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    Arbeitslosigkeit in GB bei 3.1 % - niedrigster Stand seit 1975 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.02 16:37:46 von
    neuester Beitrag 09.05.03 11:21:13 von
    Beiträge: 61
    ID: 631.653
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      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:37:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://de.biz.yahoo.com/020911/36/2ycpq.html

      Schröders Kartenhaus an billigen Ausreden bricht zusammen.

      Rot-Grün beruft sich ständig darauf, dass in Deutschland die Arbeitsloigkeit nur deshalb so hoch ist, weil es der Weltwirtschaft so schlecht gehen würde.

      Ist GB etwa nicht auch von der Weltwirtschaft betroffen ?

      Oder kann es vielmehr seien, dass in GB einfach eine bessere Politik gemacht wird als im Rot-Grün-regierten Deutschland ?

      P.S.: Und in der Schweiz beträgt die Arbeitslosenquote nebenbei bemerkt 2.7 %.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:41:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      da muss man arbeiten, weil das gibts nicht viel vom arbeits- oder sozialamt. marodestes krankensystem in europa.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:47:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dagegen gibts in Deutschland "soziale Hängematte" bis zum umfallen.

      In keinem anderen Land der Welt bekommen Arbeitslose 32 Monate lang Arbeitslosengeld ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:52:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sollte sich Deutschland ne Scheibe von abschneiden!!!
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:54:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja Ihr habt leider Recht!!! Wenn man für nix tun mehr bekommt als für arbeiten!!!!!! Braucht man sich nicht zu wundern über soooviel Arbeitslosen, Sozialhilfeempfänger, und und und......!!!!!! Aber da traut sich kein politiker dran !! Es würde ja sooviele Stimmen kosten!!!!!!!!
      Schröder und die Grünen werden von solchen klientel gewählt!!!!! Traurig traurig!!!

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      schrieb am 11.09.02 16:59:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auf Dauer kann es nicht gut gehen, daß immer mehr Sozialschmarotzer von immer weniger Verdienern durchgefüttert werden. Das Problem muß angegangen werden!!!
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:54:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Rot-Grün scheut sich den "Faulenzern" etwas weg zu nehmen. Stattdessen jammern die rot-grünen Politiker herum und schieben alle Schuld auf die Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:59:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      @frenchman
      a)arbeitest du ?
      b) was verdienst du?
      c)wenn du mir deine familienstand usw. angibst, kann ich dir gern einmal ausrechnen, wieviel sozialhilfe du erwarten dürtest.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:11:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      fast überall in Europa klappts
      nur hier net



      son Zufall
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:14:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Für die ewigen Sozialstaatsbetrüger-Laberer mal ein paar Fakten (Auszug):


      Zahlen zum Arbeitsmarkt

      Christian Tenbrock hat in der Wochenzeitund DIE ZEIT einige Daten zum deutschen Arbeitsmarkt zusammengetragen, die
      zeigen, dass manches Wahlkampfgetöse und manche ideologisch gefestigte Aussage von nicht haltbaren Voraussetzungen
      ausgeht oder schlicht falsch ist. Hier deshalb seine Zahlen in Kurzform:

      1,5 Millionen Menschen arbeiten in der Bundesrepublik für einen Stundenlohn von weniger als 5 Euro, 4 Millionen für
      weniger als 7,50 Euro. 1,6 Millionen Arbeitslose gelten als "gering qualifiziert".

      In Ostdeutschland gibt es für 1,4 Millionen Arbeitslose nur 76000 offene Stellen. Und dies obwohl in Ostdeutschland
      mehrere zehntausend Menschen für Löhne unter 4 Euro pro Stunde arbeiten und nur noch 25 Prozent der Betriebe einem
      Flächentarifvertrag unterliegen. Der deregulierte Ost-Arbeitsmarkt schafft also entgegen der herrschenden
      Wirtschaftstheorie keine neuen Stellen.

      Deutschland schaffte im Aufschwung 1998 bis 2001 mit 0,5 Prozentpunkten einen höheren Rückgang der jährlichen
      Arbeitslosenquote als die USA in ihrem Langzeit-Boom von 1993 bis 2001, die in diesem Zeitraum jährlich 0,4 Prozentpunkte
      erreichten.

      Ein Drittel des West-Ost-Finanzausgleichs in Höhe von 75 Milliarden Euro wird über die Sozialversicherung
      (Rente, Arbeitslosengeld, Krankenversicherung) abgewickelt: Die Folge: Wiedervereinigungsbedingt stiegen die
      Sozialabgaben auf angestellte Arbeit von 35 auf 41 Prozent. Ohne den Anteil der Wiedervereinigung lägen sie bei 37
      Prozent.

      Die Effektivlöhne sind in Deutschland zwischen 1996 und 2001 weit geringer gestiegen als im EU-Durchschnitt.
      Gleichzeitig hat Deutschland neben Spanien die geringste Steuerquote. Allerdings auch die höchste Sozialabgabenquote in
      der EU. Seit 1992 sinkt zudem durch den Sparkurs von Bund, Ländern und Gemeinden die Qoute öffentlicher
      Investitionen - auf nunmehr 1,9 Prozent im Jahr 2002, was weniger ist als in 16 von 18 vergleichbaren OECD-Nationen.
      Eine Quote von 3,5 Prozent könnte 350000 Arbeitsplätze schaffen, während 7,3 Milliarden Mark für eine Subventionierung
      von Löhnen bis 1280 Euro nur 100000 Arbeitsplätze bringen würde (Die Stoiber-Vorschläge sogar nur 30000 wie der Chef
      des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, DIW, Klaus Zimmermann, schätzt).

      In Bayerns IT-Branche gab es 2001 insgesamt 3000 Erwerbslose und 4600 offene Stellen. Heute, ein Jahr später sind 6200
      IT-Fachkräfte in Bayern arbeitslos und die Zahl der offenen Stellen auf 1500 gesunken.

      Erstellt am: 20.8.2002
      ©2002, Siegfried Heim - alle Rechte vorbehalten
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:16:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und wieviele illegale Ausländer arbeiten in Deutschland ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:20:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Seit 1992 sinkt zudem durch den Sparkurs von Bund, Ländern und Gemeinden die Qoute öffentlicher
      Investitionen - auf nunmehr 1,9 Prozent im Jahr 2002, "

      Eichels Sparkurs sorgt für noch mehr Arbeitslose !
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:21:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...guckt erstmal, wer in GB überhaupt in die Arbeitslosenstatistik einfließt und danach reden wir weiter....
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:23:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      @xylophon

      Laut Le Monde werden in D 1.7 Millionen Menschen in der Arbeitslosenstatistik verschwiegen, obwohl diese de facto genau so arbeitslos sind wie die anderen 4.1 Millionen !

      Somit hat D sogar 5.8 Millionen Arbeitslose, wenn man alle ABMler und Umschüler miteinrechnet !
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:28:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Blue Max #12

      Brauchst Du ´ne Brille?
      Da steht "1992", da hieß der Finanzminister noch anders....
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:34:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      @xylophon #13

      Wo Du Recht hast, hast Du Recht
      ;)
      twq
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:57:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Blue Max ist ein bezahlter CDU Schreiber und ein mieser Hetzer :mad:...immer schön gegen Randgruppen...Arbeitslose,Sozialhilfeempfänger, Ausländer....immer schön mit Halbwahrheiten unter der Gürtellinie an der Grenze zur Volksverhetzung...ein kleiner, mieser, verpickelter JU-Kofferträger und Speichellecker....:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:18:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      oh, Punk, das könnte irgendwas zwischen gelb und "dunkelorange" geben, wenn Du noch nicht verwarnt bist...sonst??? Naja, vielleicht bleibt es auch unter uns, weil einige Leute ständig neue Threads aufmachen, aber danach nicht mehr lesen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 23:22:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      wirtschaftlich ist die BRD das Schlusslicht
      in Europa









      und Schuld ist Bin Laden, die Flut, ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 08:47:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Xylo....Das war doch noch harmlos, keine Fäkalsprache usw :D. Außerdem läßt es sich statischtisch belegen, dass die meisten JU`s wirklich so aussehen, wie von mir beschrieben :eek: ;). Sollte ich mal verwarnt werden, werfe ich 2 Wochen nur noch mit rosa Wattebäuschchen..:D.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 19:45:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Harmonisierte Erhebungsverfahren

      Lest doch mal bei Eurostat nach. Die Erhebungsverfahren
      sind natürlich(?) unterschiedlich.

      Alleine in der Ära Thatcher/Major wurde die Arbeitslosenstatistik
      32mal geändert - wobei dies natürlich immer so erfolgte, daß
      am Ende die Zahl der ausgewiesenen Arbeitslosen natürlich gesunken war.
      In den USA wird jeder, der auch nur eine Stunde pro Woche arbeitet, als »beschäftigt« registriert.
      Die Arbeitslosenzahl entsteht auf der Basis von Umfragen (!).

      Außerdem rühren die Differenzen bei den nationalen Arbeitslosenquoten
      von einem stark unterschiedlichen Anteil von Teilzeitjobs und von Billigjobs.
      In den USA liegen z. B. 20 Prozent der Vollzeitjobs unter der offiziell anerkannten Armutsgrenze.
      Die Mehrzahl der neuen Jobs entfallen auf den Dienstleistungssektor
      und hier wiederum auf den schlecht bezahlten Einzelhandel.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 11:53:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      @twq

      Klar, man kann es sich natürlich auch einfach machen, und behaupten in D ist die Arbeitslosigkeit nur deshalb so gigantisch gross, weil D eine andere Statistik hat.

      Man fragt sich ab wieviel Millionen Arbeitsloser auch dieses lächerliche Argument in sich zusammen fällt ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 11:03:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Blue Max
      Es gibt Aspekte, die Du offensichtlich nicht mal überdenken
      willst, weil sie nicht in Dein vorgefasstes Konzept passen.

      Das finde ICH lächerlich
      twq
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:24:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Andere Staaten in Europa senken massiv ihre Arbeitslosigkeit.

      Der deutsche Bundeskanzler kriegt es nicht hin, und jammert stattdessen lieber ständig über die Weltwirtschaftslage...einfach lächerlich !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:04:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mittwoch 18. Dezember 2002, 11:26 Uhr
      Britische Arbeitslosigkeit im November überraschend gesunken

      London (Reuters) - Die Arbeitslosenzahl in Großbritannien, der zweitgrößten europäischen Volkswirtschaft, ist im November auf den tiefsten Stand seit 27 Jahren gefallen.
      Die Zahl sei im Vergleich zum Vormonat um 6200 auf 934.200 gesunken, teilte das britische Statistikamt am Mittwoch in London mit. Das ist der niedrigste Stand seit
      September 1975. Analysten hatten dagegen im Durchschnitt einen leichten Anstieg um 200 Arbeitslose erwartet. Die Arbeitslosenquote belaufe sich weiterhin auf 3,1
      Prozent, teilten die Statistiker weiter mit.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:31:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Diese Meldung gibt mir zumindestens in soweit Hoffnung, das gezeigt wird das es FUNKTIONIEREN KANN die Arbeitslosigkeit massiv zu senken, wenn die RICHTIGEN Maßnahmen getroffen werden !
      Bei uns muß der Leidensdruck wohl noch größer werden :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:34:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      @robbinett

      Tja, man muss halt gute Politiker am Ruder haben.

      Mit Verfassungsbrechern und Wahlbetrügern klappt das natürlich nicht !
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:11:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die OECD weist die Arbeitslosenrate in Großbritannien mit 5,1% bedeutend höher aus als die offizielle britische Quote mit 3,1%. Die von der OECD für Deutschland vergleichbare Quote liegt bei 8,3%.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:12:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ulfur

      Wo steht das ?

      Und dennoch ist es doch bezeichnend, dass GB die niedrigste Arbeitslosenquote seit 1975 hat, während Schröder nur über die Weltwirtschaft jammert !
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:18:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      So lange eine solche unfähige Regierung wie zur Zeit
      Rot/Grün an der Macht ist, werden die Arbeitslosenzahlen
      noch mehr steigen. Im Winter ist mit ca 4,7 Mio
      Arbeitslose zu rechnen .
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:19:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Und wieviele Millionen Arbeitslose werden in D in ABM, Weiterbildungen etc. versteckt, um die offiziellen Statistiken zu schönen ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:04:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wirtschaftswachstum in D im Jahre 2002 : nur 0.2 % !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 13:29:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Arbeitslosenzahlen fallen, und fallen …….


      In Großbritannien gibt es immer weniger Arbeitslose. Seit Frau Thatcher die Gewerkschaften zerschlagen und quasi verboten hat, gehen die Arbeitslosenzahlen immer mehr zurück. Nach den jüngsten Arbeitsmarktdaten hat man jetzt die niedrigste Arbeitslosenzahl seit sage und schreibe 30 Jahren.

      Die Engländer haben aber auch rechtzeitig ihre Sozialsysteme reformiert und werden wohl bald Ihre Autofabriken, wieder zurückkaufen! (Käufer damals in Deutschland BMW, VW)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 18:45:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Blue Max @Adam Riese

      Wann seid Ihr zum letzten Mal in GB gewesen?
      Wie haben Euch das dortige Preisniveau und die Infrastruktur gefallen?
      Habt Ihr schon einmal mit Briten über ihr Gesundheitssystem gesprochen?
      Dazu müsst Ihr nicht rüberfahren!
      In Deutschen Kliniken trefft Ihr genug Britische Patienten an,
      die zu Hause keine rechtzeitigen OP-Termine bekommen haben.
      Wisst Ihr, wieviel die Britische Volkswirtschaft allein aus der Förderung des Nordsee-Öls bezieht?
      Das ist ungefähr so, als ob Hans Eichel alle zwei Jahre eine UMTS-Versteigerung durchziehen dürfte.
      Bei allem Respekt vor den Briten, die ich hoch achte:
      Tauschen möchte ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:07:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      die Gewerkschaften sind inzwischen zuweit gegangen

      wollen die für die 2 Stundenwoche streiken
      oder durch exorbitante Lohnforerungen
      die Betriebe gleich schliessen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 12:46:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      In D haben wir bald die höchste Arbeitslosigkeit seit 1945 erreicht...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:46:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Sind die Briten fleissiger und fähiger als die Deuschen, oder sind einfach deren Politiker fleissiger und fähiger ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:11:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...auch wieder einer der User, die nur posten, aber nicht die Postings anderer lesen :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:03:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Warum das so ist, konnte man gestern in der ARD-Dokumentation "Das Märchen vom Arbeitsmarkt" sehen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:10:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Dbrix: In München ist das Leben auch bedeutend teurer als in der Uckermark, und dennoch ziehen die Leute aus der Uckermark weg.
      Wir mögen ein prima Sozialsystem haben, aber speziell in Deutschland sind die meisten Arbeitnehmer trotz Arbeit arm, und das hängt ursächlich zusammen.

      Und wenn du meinst, unser Krankensystem ist kein 2-Klassensystem, dann warst du länger nicht ernsthaft krank. Hier werden chronisch kranke Patienten abgeschoben, dass die Schwarte kracht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:18:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich habe nochmal deine Aussage bzgl. Nordseeöl überprüft. GB fördert pro Jahr etwa 1 Mrd Barrel Öl. Von den Russen weiß ich, dass der etwa Staat etwa 5 $ pro barrel verdient, bei den Engländern wird das wegen der niedrigen Steuerquote eher weniger sein. Da bist du von dem UMTS-Geldsegen von 50 Mrd $ noch ganz weit weg.
      http://www.energiekrise.de/oel/artikel/docs/oelproduktion_uk…
      Ursprungsquelle ist Royal Bank of Scottland
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:43:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Engländer und Schweizer bekommen ihren Arbeitsmarkt geordnet und Deutschland nicht. Das steht fest und für die Großfresse Schröder sieht das nicht gut aus. Der Maulheld zieht alle Register zur Nichtlösung von Aufgaben und schiebt die Verantwortung in Arbeitskreise ab, bei fehlender Kompetenz die einzige Chance für ihn. Die Vorschläge seines Bekannten von VW sind auch mehr Papier als Substanz und die Wirtschaft verlagert Kapital und Arbeit ins Ausland. Die Unternehmerverbände finden plakative Schuld in der Politik und zeigen keine Eigeninitiative, die Politik schiebt die Schuld auf die Arbeitslosen.

      Es muß einen Weg nach vorn geben und der wird von keiner Seite aufgezeigt und gegangen.

      Deutschland hat eine Gesellschaftskrise. Die großen AGs leisten für dieses Land Bärendienste wie die Politik auch.

      Allen Entscheidern in Unternehmen und Politik geht es dabei gut, unabhängig vom Ergebnis.

      Das kann es nicht sein. Da kommen wir auch zu Aufsichtsratsbezügen von 71500€ bei einer Allianz ohne akzeptables Ergebnis. Dieses ganze Land stinkt von allen Köpfen her.

      Was tun:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:44:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ausnahmsweise zitiere ich diesmal ein eigenes Posting:

      Wisst Ihr, wieviel die Britische Volkswirtschaft allein aus der Förderung des Nordsee-Öls bezieht?
      Das ist ungefähr so, als ob Hans Eichel alle zwei Jahre eine UMTS-Versteigerung durchziehen dürfte.


      1 Mrd. Barrel / pa. entspricht in zwei Jahren ca. 50 Mrd Euro Umsatz.

      Wieviel davon in Form von Steuern und Konzessionsabgaben beim britischen Fiskus hängen bleiben,
      habe ich nicht recherchiert. Ich sprach von der Volkswirtschaft.
      Natürlich ist Umsatz ungleich Gewinn und die Förderkosten in der Nordsee sind auch nicht niedrig.

      Die Einnahmen aus der UMTS-Versteigerung hat Deutsche Fiskus aber auch nicht netto eingenommen.
      Ein erheblich Anteil ist über Abschreibungen und Steuerausfällen wieder an die Lizenznehmer zurückgefallen.

      Und dies stärkt mein Argument.
      Die Lizenzeinnahmen wurden zu einem großen Teil von inländischen Firmen finanziert.
      Volkswirtschaftlich gesehen ist das nur eine Umverteilung.
      Die Briten pumpen sprichwörtlich Kapital aus dem Meeresboden.
      Es sei ihnen gegönnt. Bei einer Bewertung der Leistung
      sollte man diesen erheblichen Vorteil nicht außer acht lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:32:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      #47 "Die Engländer und Schweizer bekommen ihren Arbeitsmarkt geordnet und Deutschland nicht."

      Ein Problem ist das `nichtstun` in D - im Vergleich zu GB und CH - hoch bezahlt wird.... eine übermäßige finan. Unterstützung vom Staat nimmt den Anreiz, selber etwas zu unternehmen. GB und CH sind auch eher marktwirtschaftlich-orientiert - im Vergleich zu D - und in GB und CH haben es die Ärmsten halt nicht so gut wie in D. In GB und CH können z.B. Arbeitnehmer relativ leicht gekündigt werden - auf der anderen Seite haben die Arbeitgeber in diesen Ländern bessere Bedingungen. In D wird Leistung (leider) nicht großgeschrieben..... warum sollte man sich tot arbeiten, eine eigene Firma gründen, etc., wenn es am Ende doch keine Vorteile gibt? Man weiß im Voraus, das verdiente Geld wird halt weggenommen und umverteilt. Das Ergebnis: man leistet häufig nur das absolute Minimum. Sehr traurig aber wahr.

      Ich glaube nicht, daß die Deutschen genug gelitten haben.... es geht noch weiter....

      yd
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:56:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      #42 und 44

      Auch die Holländer, Dänen, Schweden und andere haben alle ihre Arbeitsmärkte reformiert bekommen. Nur die Deutschen, de verpennen alles...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 14:00:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      @1: In China beträgt sie vermutlich NULL Prozent!

      Junge Junge, solche Statistiken sind überhaupt nicht vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 14:03:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46

      Ach hör doch auf, das Statistikargument ist doch nur eine faule Ausrede !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 14:24:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Andere Länder haben auch nicht diese Jammerlappen von Vorständen, die haben Unternehmer und keine desinvestierenden Vorruhestandsbezügler.

      Wer von den ganzen Helden baut noch auf Deutschland:look:

      Eine Deutsche Bank nicht, eine MüRü nicht, eine Hypo nicht, eine Allianz nicht....

      MLP:laugh: ich habs:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 15:57:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48

      Andere Länder haben vor allem nicht diese Jammerlappen von Politikern, die seit Jahrzehnten notwendige Reformen in D verschleppt haben.

      In Schweden wurde schon vor 15 Jahren kräftig reformiert und das holländische Poldermodelll ist mittlerweile auch schon rund 20 Jahre alt.

      Sowohl Kohl als auch Schröder haben in D nur den Stillstand verwaltet.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 17:09:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      #44 dummes Geschätz :rolleyes:

      Die Sozialversicherungen in der Schweiz zahlen mindestens so hohe Leistungen wie in D, sind aber besser organisiert und haben eine breitere Einnahmebasis. (Nicht nur Arbeitseinkünfte sind sozialversicherungspflichtig, sondern auch div. Kapitaleinnahmen)

      Quelle http://www.bsv.admin.ch/aktuell/highlight/d/index.htm

      also keine neoliberale Ellenbogengeselschaft ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 17:13:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50

      Dänemark, Schweden und Holland sind auch alles andere als neoliberal und selbst GB wird von einem "Labour"-Sozialdemokraten regiert...
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 17:19:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      @#50
      http://www.hallo-schweiz.de/CH_9_KV.htm

      Gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) ist die Krankenpflegeversicherung für alle in der Schweiz wohnhaften Personen obligatorisch. D. h. man muss zumindest eine Grundversicherung abschliessen, die grundlegende Leistungen abdeckt. Diese stellt das Fundament dar, auf dem man ? je nach persönlichem Bedarf ? weiteren Versicherungsschutz durch zusätzliche Beiträge "dazukaufen" kann.
      Unter den Krankenversicherern gibt es etliche Anbieter unter denen man dann die Qual der Wahl hat (es sei denn der Arbeitgeber gibt bereits einen vor, zu dem er auch einen Teil der Beiträge zahlt,- das ist aber eher eine Ausnahme). Der Vergleich wird ? vor allem beim Wunsch, sich zusätzlich zur Grundversorgung abzusichern - nicht immer ganz einfach sein.
      Der Aufbau des Krankenkassensystems ähnelt insofern dem der privaten Kassen in Deutschland als dass alle Familienmitglieder ? unabhängig von Erwerbstätigkeit etc. ? einzeln versichert sind und dass man Arzt- und Medikamentenrechnungen zunächst selber zahlt und sich die Kosten dann von der Krankenkasse rückerstatten lässt.
      Die Beiträge sind vergleichsweise niedrig. Beispielsweise zahlt man für die Grundversicherung im Kanton Obwalden für einen Erwachsenen um die 160,- sFr/Monat (je nach Krankenkasse mal mehr, mal weniger). Für Erwachsene in Ausbildung und Kinder sind die Beiträge geringer. (In anderen Kantonen und Regionen kann die Prämie allerdings auch um 250,- sFr betragen.) Die relativ niedrigen Beiträge kommen unter anderem wohl dadurch zustande, dass man sich laut Krankenpflegeversicherungsgesetz an den Kosten für erbrachte Leistungen beteiligt und zahnärztlichen Behandlungen wohl nur äusserst minimal mit der Grundversicherung abgedeckt sind.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 17:29:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      #52 : In Deutschland wird aber darüber diskutiert, bei praktisch gleibleibend hohen beiträgen die eigenbeteiligung in der Krankenversicherung radikal zu erhöhen. das ist der unterschied zur Schweiz;).

      ansonsten sehe ich da keinen Widerspruch zu #50 .

      wo du gerade dabei bist, kannst du ja auch die Leistungen der schweizerischen Arbeitslosenversicherung reinstellen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 00:20:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Punk24

      Andere Länder haben keine Probleme die Einnahmebasis auch auf die tragfähigen Schultern zu lagern. Die neoliberalen Schwätzer mit entsolidarisierter PKV Mitgliedschaft haben leicht reden. Die hinterziehen der Reihe nach Steuern aus Kapitaleinkommen.

      Warum Deutsche faktisch ihr Welteinkommen nicht in Deutschland versteuern müssen:look: ist auch ein Thema. Hier macht man sich auf dem Papier vom Acker und schon ist Schluß mit deutscher Steuererhebung.

      Das da die Sozen nicht anfangen:look: ist auch ein Zeichen ihrer Schwäche. Wo ist übrigens Aldibroker geblieben:confused:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 16:23:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Und in D gehts immer weiter abwärts...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:09:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Und heute wird die höchste deutsche Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung bekannt gegeben...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 12:58:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      @BlueMax

      Hallo alter Sozi. Bist wohl wieder am Labour-pushen?;)

      Seit Labour ´97 an der Regierung ist, geht es erst
      schleichend und dann offenkundig abwärts. Gordon Brown ist
      gerade dabei den Haushalt komplett zu ruinieren. Das
      Wirtschaftswachstum beruht nur aus der Expansion des
      öffentlichen Sektors. Die Beschäftigung des verarbeitenden
      Gewerbes sinkt z.Zt.um 150.000-200.000 pro Jahr, während
      die Zahl der beim Staat Beschäftigten um 150.000/a steigt,
      deren Löhne, nebenbei bemerkt, die letzten Jahre um 5%
      gesteigen sind.

      Die Planung der Staatsausgaben sieht ein Defizit von 2,5
      die nächsten Jahre vor - bei einem prognostizierten
      Wachstum von 3,5%. Also nicht auszuschließen, daß wir
      schon dieses Jahr 5% und 2004 8% Defizit/BIP sehen.

      Nachzulesen im Thread: England auf dem Weg in die Wirtschaftskrise.


      RE Erdölbesteuerung

      ist m.W. gerade von 30% auf 40% des Erlöses erhöht worden.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:53:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ja nun wird der arme BlueMax nun auch als Sozi bezeichnet :rolleyes:

      Es geht wirklich bergab in England
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:59:21
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58

      Einen solchen Abwärtstrend wie in GB hätten viele in D gerne ...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:59:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/2752009.stm

      Tuesday, 18 February, 2003, 22:00 GMT
      UK unemployment hits 27-year low


      The number of people out of work has continued to fall, hitting a 27-year low according to official figures.
      Jobless figures from the Office for National Statistics (ONS) fell by 36,000 in the three months to December, bringing the total number of people out of work to 1,506,000.

      The number claiming benefits or `on the dole` also fell, down 3,500 to 928,500.

      The ONS suggested average earnings had risen by 3.7% in the year to December although the manufacturing industry continued to suffer.

      Da geht es uns in Deutschland ja richtig prima dagegen....
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:21:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      @puhvogel

      Das Konzept von Gordon Brown ist weitgehend mit dem
      von DGB-Sommer deckungsgleich. Nochmal: Das verarbeitende
      Gewerbe war acht Quartale hintereinander in Rezession.
      Das höhere Wirtschaftswachstum beruht auf einem Sinken
      der Sparquote in Höhe von 4% 2002 und einer Erhöhung der
      Neuverschuldung von -1% auf +5% innerhalb von 3 Jahren.
      Die Produktivität liegt um ein Drittel niedriger als in D,
      die Grenzen werden gerade auch für schlechtausgebildete
      Gastarbeiter (Kontingent 150.000/a) geöffnet, die
      irgendwo im Dienstleistungssektor Beschäftigung finden
      sollen. Die Investitionen der Industrie stehen auf einem
      20-Jahres-Tief. Der Haushalt sieht eine massive Ausweitung
      des öffentlichen Dienstes vor, die mit 3,5% jährlichem
      Wirtschaftswachstum finanziert werden sollen.

      Sieht so eine Wirtschaft aus, die aufwärts geht?
      England einfach nur eine Immobilienblase und einen
      gegen jede Vernunft stark expansiven Haushalt bei
      gleichzeitig schweren Verwerfungen in der Industrie.


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