Die deutsche Börse geht von einer rot/rot/grünen Regierung aus !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.09.02 20:33:47 von
neuester Beitrag 15.09.02 10:53:16 von
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ID: 632.956
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Es ist schon bemerkenswert, dass die deutschen Aktienindices in letzter Zeit prozentual fast doppel so
schnell fallen wie z.B. die US Aktienindices !!!
Die Ursache liegt darin, dass neben den weltweit bestehenden Belastungen (wie Irak, Konjunkturflaute) in
Deutschland eine zusätzliche Belastung am 22.9. ins Haus
steht; nämlich eine voraussichtliche Linksfrontregierung
bestehend aus SPD, PDS , Grünen. Die PDS startet zur
Zeit ja eine Zweitstimmenkampagne , die sicherstellen
soll, dass die PDS mit Sicherheit in den Bundestag kommt.
Dann braucht Schröder zur Mehrheit die Stimmen der
PDS. Die deutsche Börse nimmt das voraussichtliche Ergebnis vorweg und die Aktienkurse fallen und fallen ..... Ich selbst rechne mit einem Dax von ca 2000
in Kürze !!!
schnell fallen wie z.B. die US Aktienindices !!!
Die Ursache liegt darin, dass neben den weltweit bestehenden Belastungen (wie Irak, Konjunkturflaute) in
Deutschland eine zusätzliche Belastung am 22.9. ins Haus
steht; nämlich eine voraussichtliche Linksfrontregierung
bestehend aus SPD, PDS , Grünen. Die PDS startet zur
Zeit ja eine Zweitstimmenkampagne , die sicherstellen
soll, dass die PDS mit Sicherheit in den Bundestag kommt.
Dann braucht Schröder zur Mehrheit die Stimmen der
PDS. Die deutsche Börse nimmt das voraussichtliche Ergebnis vorweg und die Aktienkurse fallen und fallen ..... Ich selbst rechne mit einem Dax von ca 2000
in Kürze !!!
Dax-Stand 2000.
Macht nichts. Es gibt ja noch die Riesterrente!
Macht nichts. Es gibt ja noch die Riesterrente!
man kann mir sagen, was man will, psychologisch stellt sich der Dax schon mal auf den "worst case" ein. Und das ist bekanntlich Rot-Grün. Wenn die nochmal 4 Jahre drankommen, kriegt die FDP spätestens 2006 18 oder mehr Prozent, weil Rot-(Rot-)Grün die Karre dann völlig gegen die Wand gefahren hat. Obwohl man eigentlich meinen sollte, daß es noch kaum schlimmer geht!
Ich wundere mich nicht, dass bisher nur sehr wenige eine
Riester Rente abgeschlossen haben; ich bleibe jetzt
auch lieber in der Solidargemeinschaft; schließlich
hilft mir zukünftig immer eine linke Regierung mit
üppigen Sozialleistungen !!!
Riester Rente abgeschlossen haben; ich bleibe jetzt
auch lieber in der Solidargemeinschaft; schließlich
hilft mir zukünftig immer eine linke Regierung mit
üppigen Sozialleistungen !!!
#3
Mit Rot/Grün gehts noch schlimmer, verlaß Dich drauf. Und stelle Dich darauf ein, damit Du selbst so ungeschoren wie möglich davon kommst.
Mit Rot/Grün gehts noch schlimmer, verlaß Dich drauf. Und stelle Dich darauf ein, damit Du selbst so ungeschoren wie möglich davon kommst.
@Doktor...Bin heilfroh, daß ich seit 2000 keine deutschen Aktien mehr habe
Kann auch keine empfehlen!!! Nicht unter dem Klima, das von Rot-Grün eingerichtet wurde.
Kann auch keine empfehlen!!! Nicht unter dem Klima, das von Rot-Grün eingerichtet wurde.
Thierri
Wenn es nur langsam schlimmer wird, dann merken die
Leute dies nicht so sehr, man gewöhnt sich halt daran !!
Ich bin auch dafür, dass CDU/FDP in die Oppostion
gehen sollten und keine Ampel bzw. eine große Koalition
eingehen sollten, nur um die PDS zu verhindern.
Die Linken müssen nun selbst versuchen, dass sie aus
dem Schlamassel kommen !! Zum Glück haben die CDU/FDP regierten Ländern im Bundesrat weiterhin die Mehrheit,
um die schlimmsten sozialistischen Gesetzesvorhaben
abschmettern zu können !!!
Wenn es nur langsam schlimmer wird, dann merken die
Leute dies nicht so sehr, man gewöhnt sich halt daran !!
Ich bin auch dafür, dass CDU/FDP in die Oppostion
gehen sollten und keine Ampel bzw. eine große Koalition
eingehen sollten, nur um die PDS zu verhindern.
Die Linken müssen nun selbst versuchen, dass sie aus
dem Schlamassel kommen !! Zum Glück haben die CDU/FDP regierten Ländern im Bundesrat weiterhin die Mehrheit,
um die schlimmsten sozialistischen Gesetzesvorhaben
abschmettern zu können !!!
Tja, meine liebe Laura,
die CDU/CSU/FDP hätte vielleicht doch die Merkel anstatt dienen Deppen zur Kanzlerkandidatur aufstellen sollen!
die CDU/CSU/FDP hätte vielleicht doch die Merkel anstatt dienen Deppen zur Kanzlerkandidatur aufstellen sollen!
Wundenlecken !!!!
Thierri und Laura G.!
Auch wenn Ihr versucht, Euch den Ball noch gegenseitig zuzuspielen: Seid froh, wenn der FDP die 7 vor dem Komma bleibt!
Auch wenn Ihr versucht, Euch den Ball noch gegenseitig zuzuspielen: Seid froh, wenn der FDP die 7 vor dem Komma bleibt!
So ein Schwachsinn, den schwachen Dax der SPD in die Schuhe zu schieben! Weiter so LauraGerhard, das zeugt von Deiner Intelligenz!
Hmmm.... also ich denke wenn die Amis erst mal noch ein paar Soldaten mehr in den Krieg geschickt haben, dürfte sich das ändern, da Soldaten im Krieg keine Waren konsumieren, also wird die US Wirtschaft (Ausname der Waffenindustrie) noch stärker gebeutelt. Nur Gut daß sowohl Stoiber als auch Schröder keine Soldaten in den Krieg schicken wollen, also besteht endlich wieder die Chance das wir die Amis überholen
Rofle
Die FDP wird am 22.9. die positive Überraschung schaffen,
denn die FDP war schon immer die Zweitstimmenpartei.
Besonders potentielle CDU Wähler werden mit ihrer Zweitstimme die FDP wählen. Allensbach liegt daher mit
ihrer Prognose von über 10 % daher recht gut. (siehe auch Wahl in Sachsen-Anhalt , wo die FDP über 13 % bekam, obwohl
die Prognosen nur bei ca 8 % lagen )
Eine Linksfrontregierunng aus SPD/PDS/Grüne wird sich
aber leider nicht verhindern lassen, da die PDS wahrscheinlich in den Bundestag kommen wird !!
Die FDP wird am 22.9. die positive Überraschung schaffen,
denn die FDP war schon immer die Zweitstimmenpartei.
Besonders potentielle CDU Wähler werden mit ihrer Zweitstimme die FDP wählen. Allensbach liegt daher mit
ihrer Prognose von über 10 % daher recht gut. (siehe auch Wahl in Sachsen-Anhalt , wo die FDP über 13 % bekam, obwohl
die Prognosen nur bei ca 8 % lagen )
Eine Linksfrontregierunng aus SPD/PDS/Grüne wird sich
aber leider nicht verhindern lassen, da die PDS wahrscheinlich in den Bundestag kommen wird !!
LG
sehe die fdp auch bei weit über 10%. holt die cdu/csu 40%, sehen rote und grüne nur die hacken...
rh
sehe die fdp auch bei weit über 10%. holt die cdu/csu 40%, sehen rote und grüne nur die hacken...
rh
Ja roland hausse und der Weihnachtsmann kommt dieses Jahr auch wieder! Träum weiter.
roland h
Das gäbe dann ein echtes Jubelfest für Schwarz/Gelb,
insbesondere wenn man dann die dummen rot/grünen
Gesichter sich dann so betrachten kann !!!
Das gäbe dann ein echtes Jubelfest für Schwarz/Gelb,
insbesondere wenn man dann die dummen rot/grünen
Gesichter sich dann so betrachten kann !!!
...wieder ein sehr intelligenter Beitrag von Laura Gerhard. Aber in diesen scheinheiligen Genuss werdet Ihr nicht kommen. Schröder bleibt dran!
AttiM
Habe doch oben in Nr.13 geschrieben , dass ich eine Linksfrontregierung zusammen mit der PDS unter Schröder
für wahrscheinlicher halte !!
Aber träumen darf doch noch erlaubt sein, denn schließlich stirbt die Hoffnung ganz zuletzt !! Aber dann kommt die FDP
bei der nächsten Wahl auf 18 %; daher sehe ich alles
positiv , wie auch immer das Ergebnis ausgehen wird !!!
Habe doch oben in Nr.13 geschrieben , dass ich eine Linksfrontregierung zusammen mit der PDS unter Schröder
für wahrscheinlicher halte !!
Aber träumen darf doch noch erlaubt sein, denn schließlich stirbt die Hoffnung ganz zuletzt !! Aber dann kommt die FDP
bei der nächsten Wahl auf 18 %; daher sehe ich alles
positiv , wie auch immer das Ergebnis ausgehen wird !!!
#18,
Aber dann kommt die FDP bei der nächsten Wahl auf 18 %
Offenbar hast Du ja diese Wahl am 22. September 2002 schon aufgegeben, und hoffst auf 2006.
Na ja.
Mit freundlichen Grüßen
Ronald
Aber dann kommt die FDP bei der nächsten Wahl auf 18 %
Offenbar hast Du ja diese Wahl am 22. September 2002 schon aufgegeben, und hoffst auf 2006.
Na ja.
Mit freundlichen Grüßen
Ronald
gezwiebelt
Dann können wir ja für die nächsten 4 Jahre wieder auf die Scheiß Rot/Rot/Grüne Regierung schimpfen ; hast ja auch etwas Positives an sich !!!
Dann können wir ja für die nächsten 4 Jahre wieder auf die Scheiß Rot/Rot/Grüne Regierung schimpfen ; hast ja auch etwas Positives an sich !!!
2006 kommt dann ein Double der Margret Thatcher, die dann den roten Mistladen richtig ausfegt. Deshalb macht es wenig aus wenn die Roten nochmal drankommen. Die haben bisher alles kaputt bekommen.
Der Ostblock wird bis 2006 dann eine freiheitliche Marktwirtschaft haben und die Deutschen kehren zurück zu einer roten Planwirtschaft.
Der Ostblock wird bis 2006 dann eine freiheitliche Marktwirtschaft haben und die Deutschen kehren zurück zu einer roten Planwirtschaft.
tradervick
Die Mehrheit der Wähler setzen auf den allumfassenden Sozialstaat (trotz Wahnsinnsschulden !!!) und jubeln dem Schröder zu, wenn er den Flutopfern einen 100 %igen
Ausgleich durch den Staat verspricht und jetzt der Pleitefirma Mobilcom (wie bei Holzmann) Millionen an
öffentlichen Bürgschaften verspricht und, und, bis
irgendwann unserere öffentlichen Finanzierungssysteme
total zusammenbrechen. Ich sehe es auch so , dass die Linken jetzt mit dem Schlamassel selbst fertig werden sollten . Spätestens im Jahre 2006 schlägt in Deutschland
die Stunde der wirtschaftsliberalen Kräfte, die dann endlich
die Reformen durchführen (wie R Reagan in den USA , bzw. Thatcher in England), die notwendig sind.
Insofern sehe ich sehr gelassen dem Wahlergebnis am 22.9.
entgegen. Jedes Volk bekommt die Regierung , das es verdient !!!
Die Mehrheit der Wähler setzen auf den allumfassenden Sozialstaat (trotz Wahnsinnsschulden !!!) und jubeln dem Schröder zu, wenn er den Flutopfern einen 100 %igen
Ausgleich durch den Staat verspricht und jetzt der Pleitefirma Mobilcom (wie bei Holzmann) Millionen an
öffentlichen Bürgschaften verspricht und, und, bis
irgendwann unserere öffentlichen Finanzierungssysteme
total zusammenbrechen. Ich sehe es auch so , dass die Linken jetzt mit dem Schlamassel selbst fertig werden sollten . Spätestens im Jahre 2006 schlägt in Deutschland
die Stunde der wirtschaftsliberalen Kräfte, die dann endlich
die Reformen durchführen (wie R Reagan in den USA , bzw. Thatcher in England), die notwendig sind.
Insofern sehe ich sehr gelassen dem Wahlergebnis am 22.9.
entgegen. Jedes Volk bekommt die Regierung , das es verdient !!!
#13
ÜBERRASCHENDE WENDE
Allensbach gleicht Umfrageergebnisse an
Von Alva Gehrmann
Das Meinungsforschungsinstitut Allensbach veröffentlichte am Mittwoch erstmals Umfrageergebnisse, die Union und SPD gleichauf sehen. Die bisherigen Differenzen zu den Ergebnissen der anderen Institute sollen zum Streit mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geführt haben, bei der Allensbach jeden Mittwoch seine Ergebnisse veröffentlicht.
Berlin - Einen Tag zuvor hatten die sich die Herausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) und die Leiterin des Allensbach-Instituts, Renate Köcher, getroffen. Dabei soll es zu einen Streit gekommen sein, erfuhr SPIEGEL ONLINE aus Redaktionskreisen. Denn seit Wochen prognostiziert das Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der FAZ Umfragedaten, die sich von den Ergebnissen aller anderen großen Institute stark unterscheiden, stets lag die SPD bei den Allensbacher Umfragen weit hinten.
Dieter Eckart, Mitherausgeber der FAZ, bestätigte gegenüber SPIEGEL ONLINE das Treffen mit Köcher, dementierte jedoch, dass es dabei zu einem Streit gekommen sei. Außerdem sei es gar nicht um dieses Thema gegangen.
Erstaunlich ist es gleichwohl, dass wenige Tage vor der Wahl bei dem Treffen die Umfrageergebnisse des Allensbach-Instituts nicht zur Sprache gekommen seien sollen. Denn seit Wochen wundern sich Demoskopen und Medienkonsumenten, dass von den fünf großen deutschen Meinungsforschungsinstituten alle Forscher annähernd das Gleiche prognostizieren - außer Allensbach. Nun müssen sowohl die FAZ als auch das Institut um ihr Image fürchten.
Plötzlicher Wandel der Ergebnisse
Überraschend waren dann auch die am Mittwoch in der FAZ veröffentlichten Umfragedaten: Da nähern sich plötzlich die Allensbach-Ergebnisse denen der anderen Institute an. Die SPD zum Beispiel gewinnt darin innerhalb einer Woche 2,8 Prozentpunkte hinzu und liegt nun bei 37 Prozent - und damit gleichauf mit der CDU/CSU. Die anderen Institute sehen die Parteien jeweils bei 38 Prozent.
Vor drei Wochen kamen die Sozialdemokraten bei Allensbach gerade mal auf 32,8 Prozent (CDU/CSU 39,8 Prozent) - während Institute wie Forsa und die Forschungsgruppe Wahlen auch schon damals die SPD bei 38 Prozent sahen.
Nun ist bekannt, dass das von Elisabeth Noelle gegründete Institut für Demoskopie Allensbach schon immer der CDU nahe stand, früher war die heute 85-Jährige ständige Beraterin von Ex-Kanzler Helmut Kohl, doch diese Differenz erstaunte selbst Forscher innerhalb ihres Instituts.
Unterschiedliche Methode der Datenerhebung
Vor drei Wochen sagte Edgar Piel, Meinungsforscher bei Allensbach, gegenüber SPIEGEL ONLINE, er könne sich "diese großen Unterschiede im Moment auch nicht erklären". Dennoch war Piel sich sicher, dass seine Daten stimmen. Piels Chefin, Renate Köcher, war am Mittwoch zu den aktuellen Umfrageergebnissen nicht zu sprechen.
Als Ursache für die Unterschiede in den Umfrageergebnissen wird immer die Methode der Datenermittlung herangezogen. Während die anderen Institute täglich Telefoninterviews machen, bedient sich Allensbach noch der wöchentlichen Face to Face-Methode, das heißt, die Befrager gehen direkt zu den Interviewten. Diese Methode halten die Konkurrenten für zu langsam, Allensbach verteidigt sie aber als die genauere Methode.
Noelle: TV-Duell hat Ergebnisse spürbar verändert
Meinungsforscherin Noelle begründete am Mittwoch in der FAZ den Umschwung damit, dass eine Verschiebung der thematischen Schwerpunkte (Flutkatastrophe und die Irak-Debatte) stattgefunden habe, die sich für die Union ungünstig auswirke. "Die emotionale Komponente wird am Ende des Wahlkampf wichtiger", so Noelle, und da sei der Kanzler eben den meisten sympathischer als sein Herausforderer.
Außerdem habe sich durch die TV-Duelle die Wahrnehmung der Spitzenkandidaten Schröder und Stoiber spürbar verändert, meint die Forscherin. Das jedoch sehen ihre Konkurrenten anders: Nach Forsa ist ein eindeutiger Einfluss auf Grund der TV-Duelle nicht abzulesen, beim Berliner Institut haben beide großen Parteien sogar im Vergleich zur vorherigen Woche einen Prozentpunkt verloren.
ÜBERRASCHENDE WENDE
Allensbach gleicht Umfrageergebnisse an
Von Alva Gehrmann
Das Meinungsforschungsinstitut Allensbach veröffentlichte am Mittwoch erstmals Umfrageergebnisse, die Union und SPD gleichauf sehen. Die bisherigen Differenzen zu den Ergebnissen der anderen Institute sollen zum Streit mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geführt haben, bei der Allensbach jeden Mittwoch seine Ergebnisse veröffentlicht.
Berlin - Einen Tag zuvor hatten die sich die Herausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) und die Leiterin des Allensbach-Instituts, Renate Köcher, getroffen. Dabei soll es zu einen Streit gekommen sein, erfuhr SPIEGEL ONLINE aus Redaktionskreisen. Denn seit Wochen prognostiziert das Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der FAZ Umfragedaten, die sich von den Ergebnissen aller anderen großen Institute stark unterscheiden, stets lag die SPD bei den Allensbacher Umfragen weit hinten.
Dieter Eckart, Mitherausgeber der FAZ, bestätigte gegenüber SPIEGEL ONLINE das Treffen mit Köcher, dementierte jedoch, dass es dabei zu einem Streit gekommen sei. Außerdem sei es gar nicht um dieses Thema gegangen.
Erstaunlich ist es gleichwohl, dass wenige Tage vor der Wahl bei dem Treffen die Umfrageergebnisse des Allensbach-Instituts nicht zur Sprache gekommen seien sollen. Denn seit Wochen wundern sich Demoskopen und Medienkonsumenten, dass von den fünf großen deutschen Meinungsforschungsinstituten alle Forscher annähernd das Gleiche prognostizieren - außer Allensbach. Nun müssen sowohl die FAZ als auch das Institut um ihr Image fürchten.
Plötzlicher Wandel der Ergebnisse
Überraschend waren dann auch die am Mittwoch in der FAZ veröffentlichten Umfragedaten: Da nähern sich plötzlich die Allensbach-Ergebnisse denen der anderen Institute an. Die SPD zum Beispiel gewinnt darin innerhalb einer Woche 2,8 Prozentpunkte hinzu und liegt nun bei 37 Prozent - und damit gleichauf mit der CDU/CSU. Die anderen Institute sehen die Parteien jeweils bei 38 Prozent.
Vor drei Wochen kamen die Sozialdemokraten bei Allensbach gerade mal auf 32,8 Prozent (CDU/CSU 39,8 Prozent) - während Institute wie Forsa und die Forschungsgruppe Wahlen auch schon damals die SPD bei 38 Prozent sahen.
Nun ist bekannt, dass das von Elisabeth Noelle gegründete Institut für Demoskopie Allensbach schon immer der CDU nahe stand, früher war die heute 85-Jährige ständige Beraterin von Ex-Kanzler Helmut Kohl, doch diese Differenz erstaunte selbst Forscher innerhalb ihres Instituts.
Unterschiedliche Methode der Datenerhebung
Vor drei Wochen sagte Edgar Piel, Meinungsforscher bei Allensbach, gegenüber SPIEGEL ONLINE, er könne sich "diese großen Unterschiede im Moment auch nicht erklären". Dennoch war Piel sich sicher, dass seine Daten stimmen. Piels Chefin, Renate Köcher, war am Mittwoch zu den aktuellen Umfrageergebnissen nicht zu sprechen.
Als Ursache für die Unterschiede in den Umfrageergebnissen wird immer die Methode der Datenermittlung herangezogen. Während die anderen Institute täglich Telefoninterviews machen, bedient sich Allensbach noch der wöchentlichen Face to Face-Methode, das heißt, die Befrager gehen direkt zu den Interviewten. Diese Methode halten die Konkurrenten für zu langsam, Allensbach verteidigt sie aber als die genauere Methode.
Noelle: TV-Duell hat Ergebnisse spürbar verändert
Meinungsforscherin Noelle begründete am Mittwoch in der FAZ den Umschwung damit, dass eine Verschiebung der thematischen Schwerpunkte (Flutkatastrophe und die Irak-Debatte) stattgefunden habe, die sich für die Union ungünstig auswirke. "Die emotionale Komponente wird am Ende des Wahlkampf wichtiger", so Noelle, und da sei der Kanzler eben den meisten sympathischer als sein Herausforderer.
Außerdem habe sich durch die TV-Duelle die Wahrnehmung der Spitzenkandidaten Schröder und Stoiber spürbar verändert, meint die Forscherin. Das jedoch sehen ihre Konkurrenten anders: Nach Forsa ist ein eindeutiger Einfluss auf Grund der TV-Duelle nicht abzulesen, beim Berliner Institut haben beide großen Parteien sogar im Vergleich zur vorherigen Woche einen Prozentpunkt verloren.
NikNelson
Die FDP liegt bei Allensbach weiterhin über 10 % , die
FDP war schon immer die Zweitstimmenpartei schlechthin, die insbesondere bei Bundestagswahlen von CDU Wählern die Zweitstimme bekommen hat, d.h. wenn die CDU verliert gewinnt entsprechend die FDP , somit ist die FDP am 22.9.
immer für eine Überraschung gut. Die Rot/Grünen müssen
sich aber einen abzittern, dass die PDS nicht in den Bundestag
kommt; im Grunde müßte Rot/Grün die PDS gnadenlos jetzt
angreifen, denn nur ohne PDS , hat Rot/Grün die Chance die
Mehrheit zu gewinnen; ansonsten wird es zu einer rot/grünen
Minderheitsregierung unter Duldung der PDS kommen;
dessen bin ich mir sicher !!!
Die FDP liegt bei Allensbach weiterhin über 10 % , die
FDP war schon immer die Zweitstimmenpartei schlechthin, die insbesondere bei Bundestagswahlen von CDU Wählern die Zweitstimme bekommen hat, d.h. wenn die CDU verliert gewinnt entsprechend die FDP , somit ist die FDP am 22.9.
immer für eine Überraschung gut. Die Rot/Grünen müssen
sich aber einen abzittern, dass die PDS nicht in den Bundestag
kommt; im Grunde müßte Rot/Grün die PDS gnadenlos jetzt
angreifen, denn nur ohne PDS , hat Rot/Grün die Chance die
Mehrheit zu gewinnen; ansonsten wird es zu einer rot/grünen
Minderheitsregierung unter Duldung der PDS kommen;
dessen bin ich mir sicher !!!
ich weiss gar nicht, wieso alle gegen eine grosse koalition reden. mein wunsch-team:
fischer a-mi
späth wi-mi
eichel fi-mi
nur : ein guter kanzler fällt mir nicht ein.
fischer a-mi
späth wi-mi
eichel fi-mi
nur : ein guter kanzler fällt mir nicht ein.
#6
Wird Metabox nicht mehr an deutschen Börsen gehandelt?
Wird Metabox nicht mehr an deutschen Börsen gehandelt?
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