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    US-Regierung misstraut CIA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.02 23:23:36 von
    neuester Beitrag 19.09.02 00:02:53 von
    Beiträge: 2
    ID: 635.106
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      schrieb am 18.09.02 23:23:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Irakische Soldaten vor dem UNO-Hauptquartier in Bagdad


      Wie gefährlich ist Saddam Hussein wirklich? Die amerikanische Regierung misstraut Informationen des CIA, nach denen von Bagdad keine unmittelbare Bedrohung ausgeht.





      Die amerikanische Regierung zweifelt an Geheimdienstinformationen der CIA, die keine unmittelbare Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen des Irak vermuten lassen. Wie die Zeitung «USA Today» berichtet, beharrten Regierungsbeamte trotz gegenteiliger Geheimdienstinformationen auf der Darstellung, dass Al-Qaeda-Mitglieder in Irak Zuflucht und Unterstützung fänden.
      Ebenso zweifelhaft sei die offizielle Darstellung der Rüstungssituation in Irak. So behauptet etwa Hans Blix, Leiter der UN-Waffeninspektionen, dass Satellitenaufnahmen keinerlei Hinweise auf irakische Lager von Massenvernichtungswaffen böten.

      Nicht nur die Fakten seien strittig, sondern auch deren Interpretation, heißt es weiter. So gehen CIA-Analysten davon aus, dass Saddam Waffen hauptsächlich aus Gründen der Sicherheit und des Prestigegewinns brauche. Einen Angriff auf amerikanische Interessen plane er im Hinblick auf die zu erwartende amerikanische Antwort nicht. Die Regierung dagegen fürchtet, dass Saddam die Waffen benutzen werde, sobald er sie besitze.

      Im Falle einer Invasion der Amerikaner aber warnt die CIA davor, dass Saddam chemische und biologische Waffen einsetzen werde. Bushs Berater dagegen halten dieses Risiko für relativ gering.

      Die mächtigsten «Falken» im Weißen Haus, Vizepräsident Cheney und Verteidigungsminister Rumsfeld, halten der CIA vor, sie habe sich auch vor dem ersten Golfkrieg verschätzt. Damals hätten die Waffeninspektoren ein Atomprogramm in Irak vorgefunden, das wesentlich fortgeschrittener gewesen sei, als von der CIA vermutet. Auch diesmal, warnt die Regierung, könne die lückenhafte Information der CIA vor allem auf Wunschdenken basieren.

      Ein ähnlicher Vorwurf könne jedoch auch der Regierung selbst gemacht werden im Zusammenhang mit ihrer Behauptung, das Regime in Bagdad pflege Kontakt zu Al Qaeda. Sie stützt sich vor allem auf den Bericht des tschechischen Geheimdiensts, nach dem sich der Todespilot Mohammed Atta vor dem 11. September 2001 in Prag mit einem irakischen Geheimdienstoffizier getroffen haben soll. Die Überprüfung dieser Meldung jedoch ergab, dass dahinter ein tschechisches Bauunternehmen stand, das damit einen Konkurrenten diffamieren wollte, in dessen Büro das Treffen stattgefunden haben soll.



      Quelle:

      http://www.netzeitung.de
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 00:02:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie man sieht, lügen alle wie gedruckt.

      man sollte sich nicht von der ganzen medienpropaganda aufhetzen lassen.

      wer weiss, wer wriklich hinter den terrorakten steckt.

      es gibt auch berichte, dass sich eine woche vor dem anschlag auf new york, cia-beamte mit bin laden in paskistan getroffen haben und dass die piloten sogar bei cia agenten ein paar wochen gelebt haben.

      wer weiss, was hinter den ganzen dingen steckt und welche ziele sie verfolgen.


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