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    das ende des beamtenstaats und des öffentlichen dienstes - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.02 16:06:06 von
    neuester Beitrag 26.09.02 18:32:33 von
    Beiträge: 27
    ID: 639.237
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      schrieb am 26.09.02 16:06:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      auch wenns viele hier nicht einmal im ansatz erwarten, das kommt früher oder später
      den vielen staatsalimentierten hier würde ich schon mal eine neue urlaubsplanung empfehlen


      wer kürzt endlich mal die gehälter und die besoldung im öffentlichen dienst???
      entlassungen werden unumgänglich
      das weihnachstgeld für die beamten steht schon zur disposition

      radikaler einschnitt erforderlich

      die linkslobbyisten des öffentlichen dienstes werden das trotz wahlverhalten nicht aufhalten, weil die unternehmer, die die produktive arbeit leiten, die weitere alimentierung verweigern werden

      der beamtenstaat deutschland geht unmittelbar seinem wohlverdienten ende entgegen
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:11:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Denke bitte daran, daß die Mehrzahl unserer Herren Politiker aus dem Beamtenstatus kommen! Das LETZTE was die abschaffen werden, sind die Privilegien ihres eigenen Standes!
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:12:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      das passt dazu: aus ntv.de

      Steuereinnahmen rückläufig
      Sparziel des Bundes fraglich

      Die öffentliche Haushalte in Deutschland sind im ersten Halbjahr 2002 vor allem wegen hoher Steuerausfälle tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die Einnahmen von Bund, Ländern, Gemeinden, Sozialversicherung und Sondervermögen seien um 2,1 Prozent auf 432,1 Mrd. Euro geschrumpft, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Ausgaben hätten sich hingegen erhöht, und zwar um 2,2 Prozent auf 490,1 Mrd. Euro.

      Das Finanzierungsdefizit erhöhte sich um 20 Mrd. auf rund 58 Mrd. Euro. Der Schuldenstand weitete sich um 4,7 Prozent auf über 1,2 Billionen Euro aus.

      Bund, Länder und Gemeinden mussten im Halbjahr mit einem um 6,1 Prozent auf 188 Mrd. Euro gesunkenen Steueraufkommen auskommen. Nach Einschätzung der Statistiker sind dafür das abgeschwächte Wirtschaftswachstum und die Entlastung aus der Steuerreform verantwortlich.

      Steuereinnahmen weiter rückläufig

      Nach der Steuerschätzung vom Mai sollten die Steuereinnahmen in diesem Jahr um 2,1 Prozent zunehmen. Bislang liegen sie jedoch durchaus stabil im Minusbereich.

      Die Einnahmen in Deutschland sind von Januar bis August um 3,9 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe sich das Defizit jedoch verringert, teilte das Bundesfinanzministerium (BFM) mit. Die gesamten deutschen Steuereinnahmen sanken während der ersten acht Monate 2001 um 4,4 Prozent.

      Die Finanzierungslücke im Bundeshaushalt sei mit 42,9 weiterhin hoch und auf dem Niveau des Vorjahres geblieben. Aus diesem Zwischenergebnis lasse sich aber kein Rückschluss auf das Ergebnis des Gesamtjahres ziehen, so das Ministerium weiter. Die Bundesregierung will in diesem Jahr das Finanzierungssaldo des Bundes deutlich niedriger bei 23,7 Mrd. Euro halten.

      Im August blieben die Steuereinnahmen ebenso wie im Juli stabil auf Vorjahresniveau. Die Einnahmen aus der Umsatzsteuer nahmen um 2,6 Prozent zu und verzeichneten erstmals seit April wieder Zuwächse. Auch die Körperschaftssteuer konnte Zuwächse verzeichnen und lag um 800 Mio. Euro über den Einnahmen des Vorjahresmonats. Der Saldo sei jedoch mit 1,2 Mrd. Euro weiter in der Verlustzone geblieben, so das BMF.

      Bund noch weit vom Sparziel entfernt

      Für den Bund ergab sich eine etwas bessere Haushaltsentwicklung als im Vormonat. Der Rückgang der Einnahmen fiel mit 4,3 Prozent langsamer aus als im Vorjahresmonat, als das Minus bei 4,8 Prozent gelegen hatte. Die Einnahmen des Bundes insgesamt seien um 6,6 Prozent niedriger ausgefallen nach minus 7,8 Prozent während der ersten sieben Monate 2002, so das Ministerium weiter.

      Nachdem fast neun Monate des laufenden Jahres vergangen sind, ist der Bund noch weit von seinem Sparziel 2002 entfernt. Geplant war ein Zuwachs bei den Ausgaben von 1,8 Prozent, ein Anstieg der Einnahmen von 1,6 Prozent sowie ein Zuwachs bei den Steuereinnahmen von 2,8 Prozent. Am Dienstag hatte das Bundesfinanzministerium ein voraussichtliches Staatsdefizit von 2,9 Prozent angekündigt. Damit läge das Land knapp unter der Brüsseler Defizitgrenze von 3,0 Prozent. Bislang war der Bund von einem Defizit in Höhe von 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausgegangen.

      Steuereinnahmen rückläufig
      Sparziel des Bundes fraglich

      Die öffentliche Haushalte in Deutschland sind im ersten Halbjahr 2002 vor allem wegen hoher Steuerausfälle tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die Einnahmen von Bund, Ländern, Gemeinden, Sozialversicherung und Sondervermögen seien um 2,1 Prozent auf 432,1 Mrd. Euro geschrumpft, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Ausgaben hätten sich hingegen erhöht, und zwar um 2,2 Prozent auf 490,1 Mrd. Euro.

      Das Finanzierungsdefizit erhöhte sich um 20 Mrd. auf rund 58 Mrd. Euro. Der Schuldenstand weitete sich um 4,7 Prozent auf über 1,2 Billionen Euro aus.

      Bund, Länder und Gemeinden mussten im Halbjahr mit einem um 6,1 Prozent auf 188 Mrd. Euro gesunkenen Steueraufkommen auskommen. Nach Einschätzung der Statistiker sind dafür das abgeschwächte Wirtschaftswachstum und die Entlastung aus der Steuerreform verantwortlich.

      Steuereinnahmen weiter rückläufig

      Nach der Steuerschätzung vom Mai sollten die Steuereinnahmen in diesem Jahr um 2,1 Prozent zunehmen. Bislang liegen sie jedoch durchaus stabil im Minusbereich.

      Die Einnahmen in Deutschland sind von Januar bis August um 3,9 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe sich das Defizit jedoch verringert, teilte das Bundesfinanzministerium (BFM) mit. Die gesamten deutschen Steuereinnahmen sanken während der ersten acht Monate 2001 um 4,4 Prozent.

      Die Finanzierungslücke im Bundeshaushalt sei mit 42,9 weiterhin hoch und auf dem Niveau des Vorjahres geblieben. Aus diesem Zwischenergebnis lasse sich aber kein Rückschluss auf das Ergebnis des Gesamtjahres ziehen, so das Ministerium weiter. Die Bundesregierung will in diesem Jahr das Finanzierungssaldo des Bundes deutlich niedriger bei 23,7 Mrd. Euro halten.

      Im August blieben die Steuereinnahmen ebenso wie im Juli stabil auf Vorjahresniveau. Die Einnahmen aus der Umsatzsteuer nahmen um 2,6 Prozent zu und verzeichneten erstmals seit April wieder Zuwächse. Auch die Körperschaftssteuer konnte Zuwächse verzeichnen und lag um 800 Mio. Euro über den Einnahmen des Vorjahresmonats. Der Saldo sei jedoch mit 1,2 Mrd. Euro weiter in der Verlustzone geblieben, so das BMF.

      Bund noch weit vom Sparziel entfernt

      Für den Bund ergab sich eine etwas bessere Haushaltsentwicklung als im Vormonat. Der Rückgang der Einnahmen fiel mit 4,3 Prozent langsamer aus als im Vorjahresmonat, als das Minus bei 4,8 Prozent gelegen hatte. Die Einnahmen des Bundes insgesamt seien um 6,6 Prozent niedriger ausgefallen nach minus 7,8 Prozent während der ersten sieben Monate 2002, so das Ministerium weiter.

      Nachdem fast neun Monate des laufenden Jahres vergangen sind, ist der Bund noch weit von seinem Sparziel 2002 entfernt. Geplant war ein Zuwachs bei den Ausgaben von 1,8 Prozent, ein Anstieg der Einnahmen von 1,6 Prozent sowie ein Zuwachs bei den Steuereinnahmen von 2,8 Prozent. Am Dienstag hatte das Bundesfinanzministerium ein voraussichtliches Staatsdefizit von 2,9 Prozent angekündigt. Damit läge das Land knapp unter der Brüsseler Defizitgrenze von 3,0 Prozent. Bislang war der Bund von einem Defizit in Höhe von 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:14:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      irgenddemnächst können auch die nicht mehr anders , schon um ihre diäten wenigstens zu sichern, sei es auch für eine "ausreichend" kurze zeit.... hahahahahahahahah...
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:14:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ach Leute - Ihr habt immernoch nicht kapiert, wer Euch verarscht und vorallem wie Ihr verarscht werden

      tztz

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      schrieb am 26.09.02 16:16:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      @katzman

      wie meinen?
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:24:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      teile deine ansicht vollkommen, aber.........

      diese privilgierte kaste hat überhaupt noch nicht bemerkt, daß der staat in einer krise steckt.

      einsparungen ?

      nur da, wo tatsächlich gearbeitet wird: die stellenschlüssel in den pflegeheimen, oder die stundenkontingente in der jugendheimbetreuung werden schon gekürzt.

      aber die verwaltungsstellen, besonders die mittleren und gehobenen, auf denen die akademiker sitzen - nichts wird dort gestrichen.

      im gegenteil:
      es kommen noch neue stellen hinzu.
      z.b. hat stuttgart eine neue stelle geschaffen die ausschließlich die städtepartnerschafen betreut. besoldung: BAT 1a. - für so eine überflüssige stelle !!!!!!!!!

      auch gibt es heerscharen nutzloser referenten: für drogen, suchtpropylaxe, ausländer, frauen,.......
      die schreiben nur massig papier voll, veranstalten konferenzen füreinander, und ihre "erkenntnisse" sind nicht nur praxisfremd, sondern werden auch völlig ignoriert von den praktikern. bezahlung: BAT 2a

      da wird also eher noch aufgestockt, anstatt gespart.

      die beamten: erhalten als pensionäre ein 13tes gehalt. das könnte man doch einfach ersatzlos streichen. aber niemand im ganzen land, hat diese idee weder gehabt, schon garnicht ausgesprochen. der wiederstand wäre enorm.

      da die sozial- und verwaltungsberufe inzwischen, nach 35 jahren 68er-ideologie, die bei weitem größte arbeitnehmergruppe sind, sind sie auf demokratischem weg praktisch nicht mehr um ihre privilegien zu erleichtern.

      die bestehen drauf, ihre absurden jobs, ihre überhöhten gehälter, renten, pensionen auch dann noch zu behalten, wenn der staat faktisch pleite ist.

      jedes unternehmen muß sparen: entlassen, 13te gehälter streichen - nur der staat nicht. die zeche zahlen die produktiven arbeitnehmer durch immer weitere steigende abgaben und steuern.

      es ist wirklich ein sch....land geworden, dieses deutschland.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:29:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      @denali

      meine vollste zustimmung

      und : ich ziehe die konsequenzen daraus !
      und wahrscheinlich nicht nurich
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:33:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      auswandern vielleicht ?

      ich schau mich demnächst in australien um.

      hätte ich nicht meine ganzen freunde hier, und familie, dann wär ich längst abgehauen.

      hab so die schnauze voll
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:33:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      @denali

      Banker bekommen sogar ein 14. Monatsgehalt. Warum wird da nicht endlich mal gekürzt, anstatt Zehntausende rauszuschmeissen ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:35:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      vor einigen Wochen stand Herr Eichel irgendwo vor dem Reichstag und sah in eine Kamera. In das Mikrofon sagte er "der Aufschwung ist da, wir wachsen dieses Jahr um 2.5%"

      und nun überall fehlen die Flocken, kommen weniger
      Flocken in die Kasse und der Aufschwung hört schon bei 0.9% wieder auf .....

      also muss Hans im Glück mehr Steuern eintreiben, von den Großen bekommte er es nicht also wird er es da holen wo er es (nun nach der Wahl) ohne grosse Gegenwehr bekommen kann.

      aber auch das wird nicht funktionieren .....

      Also Hans Eichel Hände weg von meinem Geldbeutel.

      ----------------------------------------------------------

      der Staat kann nicht mit Geld umgehen, das ist ja offensischtlich also darf man ihm keines geben ... ist doch einfach und klar
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:35:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      denali

      voll korrekt, so siehts aus
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:36:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      achtung:
      es geht nicht hier nicht um die vielen banker
      hier gehts um zuviele staatbediener!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:47:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      was hier immer wieder kaum mehr wundert:
      die linksfraktion des boards beteiligt sich an solcher diskussion nicht--also: was schließen wir daraus??????
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:53:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Blue Max: ich bin Banker und ich möchte die Bank sehen, die dieses Jahr tatsächlich ein vierzehntes Monatsgehalt zahlt!

      Der Investmentbanker Dresdner Kleinwort Wasserstein schmeißt alleine laut heutigen Aussagen 1.200 Leute ´raus! Ingesamt werden bei der Dresdner über 11.000 Mitarbeiter (20%) entlassen. Bei anderen Banken und Sparkassen sieht es ähnlich aus...
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:58:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      @charttec

      Vielleicht sollte der Staat auch einmal 20 % seiner Bürokraten rausschmeissen, dann bräuchten wir alle auch nur noch einen Bruchteil an Steuern zahlen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 17:01:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      zuerst die banker,

      war ja auch ne sichere bank ...haha,

      und jetzt die hinterbänkler und beamten vom sicheren sessel ( hoffentlich von denen nur rot/grün wähler-aber dassinds wohl fast alle) ...hahaha
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 17:01:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      stoccs,

      wenn sie sich beteiligen würden, gingen sie argumentativ unter.

      anhand von fallbeispielen, die keineswegs einzelfälle sind, ließ sich ihre (sozial)argumentation nicht mehr halten.

      das gehalt wird mit aller gewalt nur so rausgehauen.

      wer weiß denn schon, wie hoch die sozialhilfe ist, wie üppig die zusatzleistungen

      wie ineffizient die verwaltungen sind. wie engagierte leute permanent gedeckelt werden, und ewig gleich bezahlt, wie die schlafmützen.

      interessant ist auch, daß meines wissens nach noch nie eine große deutsche zeitung oder zeitschrift jemals aufgelistet hätte, wie hoch sozialleistungen tatsächlich sind.

      besonders im vergleich zu den niedrig-lohngruppen.
      oder was ein pensionierter oberstudienrat verdient im jahr? ca.33000 euro, nach steuern, wohlgemerkt. fürs nichtstun.

      das thema ist so heiß, daß da wirklich volkszorn aufkommen könnte, wenn es publik würde, wie großzügig der staat mit dem hart erarbeiteten geld von arbeitnehmern und unternehmern umgeht.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 17:07:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      @max blue

      20% ? wo lebst du

      50% müßtens schon sein
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 17:14:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      falls jemand nach dem verbleib der 100 milliarden der unsäglichen umts- versteigerung noch heute sucht, was den niedergang der new economy eingeleitet hatte:

      dort stecken die drin ... hahahaha
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 17:16:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      in einer mittelgroßen stadt süddeutschlands wurden z.b. die plätze für jungendheimunterbringung um ca 40% reduziert.

      d.h. es wurden auch entsprechend viele betreuungsstellen gestrichen.

      auf dem amt, in dem die "fälle" verwaltet werden, wurde jedoch keine einzige stelle gestrichen.

      folge: wasserkopf in der verwaltung
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 17:31:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      So, nun oute ich mich als Staatsdiener im mittlereren allgemeinen Verwaltungsdienst ;)

      Ich werde derzeit nach der Besoldungsgruppe A6 vergütet und bearbeite neben Hilfe für Nichtseßhafte zum überwiegenden Teil die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Nicht, dass ich die Arbeit nicht gerne täte, aber ich meine, es handelt sich um eine nicht immer leichte und vor allen Dingen sehr belastende Arbeit. Ich denke, dass ich für diese Arbeit keinesfalls überbezahlt bin - deswegen finde ich eine pauschale Verurteilung für übertrieben und in der Breite für nicht vertretbar.

      Die vielen Beispiele finde ich auch nicht gut und auch ich denke, dass viele - sehr viele Verwaltungsbeamte überbezahlt sind! Aber bitte nicht allgemein verteufeln ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 17:58:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ poghausen

      gebe dir vollkommen recht.

      meine kritik richtet sich imgrunde an die "gehobenen" stufen.

      den unteren wird hingegen sogar immer mehr abverlangt, indem sie immer komplizierter vorschriften "korrekt" bearbeiten müssen.

      der öffentliche dienst ist sehr leistungsfeindlich auch in der form, daß man ausschließlich nach eingangsqualifikation bezahlt wird, und für nicht-akademiker die aufstiegschancen praktisch null sind.

      gleicher lohn für gleiche arbeit - ein wahlspruch zur gleichstellung von männer und frauen, davon will der öffentliche dienst nichts wissen.

      machen zwei personen die exakt gleiche arbeit, so wird dennoch unterschiedlich bezahlt, wenn der eine studiert hat, und der andere nicht.

      ein sehr ungerechter mißstand, den aber auch die gewerkschaften, völlig in ordnung finden.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 18:03:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      allgemein verteufelt hier niemand .

      aber in anbetracht der tatscahce das ein bauarbeiter der mit 60 jahren ausgemergelt und körperlich kaputt ist - nach 45 sehr harten arbeitsjahren als dankeschön wenn er mit 60 in rente gehen muß 18 % !!! seiner rente abgezogen bekommt obwohl er 45 jahre lang jeden monat brav seine rentenversicherungsbeiträge in höhe von 20 % seines bruttogehaltes einbezahlt hat - und anderseits der beamte
      mit 55 jahren in pension geht - mit 13. monatsgehalt - und ohne abzüge jeglicher art - ohne dafür auch nur einen pfennig seines bruttogehaltes an abzügen hatte - das treibt einem schon die zornesröte ins gesicht.

      keiner hat etwas gegen eine beamtenschaft - nur leisten muß man sie sich können - und das können wir uns schon lange nicht mehr.

      und ein beamter braucht sich keiner sorgen wegen seines arbeitsplatzes machen , sie haben mehr urlaub als in der freien wirtschaft - an brückentagen arbeitet ja eh fast keiner von denen , geregelte arbeitszeiten , jeden monat pünktlich das geld auf dem konto, 3x im jahr in urlaub fahren, krankfeiren - leurte die zeiten sind vorbei.

      im osten sind in den meisten städten die größten arbeitgeber das arbeits und finanzamt - die aok - also die behörden . da gibt es mehr verwaltung als produktive arbeitnehmer !!!

      bald haben wir genausoviele beamte im dienst wie welche in pension.

      BEAMTE MÜSSEN AB SOFORT IN DIE GESETZLICHEN KRANKEN UND RENTENVERSICHERUNGEN EINZAHLEN - SO WIE ALLE ANDEREN ARBEITNEHMER AUCH:
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 18:22:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Duran

      Du wirst Dich wundern, aber ich wäre ein der ersten, der in die gesetzliche KV eintreten würde! Ich zahle derzeit bei einem zarten Alter von 26 Jahren im Monat 160,00 Euro für die private Krankenversicherung und habe keine Wahlleistungen, dh. kein Zweibettzimmer und keine Chefarztbehandlung.

      Günstig ist die private KV nur für diejenigen, welche kerngesund sind, hat man ein chronisches Leiden, bekommt man sofort einen Risikozuschlag aufgebrummt!

      Wo soll man im öffentlichen Dienst noch mit 55 Jahren in Ruhestand gehen können? Bei uns schon seit mehreren Jahren niemand mehr! Auch diese Ansicht ist ein wenig veraltet und zu allgemein gehalten. Allerdings kenne ich mich mit den Pensionsberechnungen nicht sonderlich gut aus.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 18:24:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24 duran

      beamte müssen, wenn sie pensioniert sind, steurn auf ihre pension zahlen. hinzu kommt noch die krankenkasse.

      ein oberstudienrat, der bis 64 durchhält, hat jedoch nach steuern immer noch ca. 33 000 euro (incl. 13tes)

      die meisten beamten gehen jedoch viel früher in pension, u.a. weil die bezüge in dem alter schon sehr ausreichend sind, und als berechnungsgrundlage nicht die lebensarbeitsleistung herangezogen wird, sondern das letzte gehalt.

      wir haben 1,6 millionen beamte, davon 1,2 millionen lehrer. also alle im gehobenen dienst, wobei die gymies deutlich besser bezahlt werden, als grund- und hauptschullehrer.

      man muß sich das mal ausrechnen:

      mindestens 1 mio beamten des gehobenen dienstes, die dann im schnitt noch mindestens 20 jahre pensionäre sind....

      da kommt nur für den gehobenen dienst vorsichtig geschätzt eine

      HALBE B I L L I O N Euro zusammen, die andere

      steurerzahler aufbringen müssen im lauf der jahrzehnte(nur für die aktuell bediensteten des gehobenen dienstes)

      völlig unmöglich - oder staatsbankrott
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 18:32:33
      Beitrag Nr. 27 ()


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