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    -> Advanced Medien bricht aus! $$$$$$$$$$$$ <- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.02 19:25:11 von
    neuester Beitrag 15.10.02 10:57:28 von
    Beiträge: 6
    ID: 643.118
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      schrieb am 07.10.02 19:25:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... wegen Pressebericht:
      Wie das F.A.Z. Business Radio berichtet, will die Advanced Medien AG schon bald mit einem Partner fusionieren.

      Vorstandsvorsitzender Otto Dauer habe gesagt, die Transaktion solle noch im diesem Jahr abgewickelt werden. Einen Großteil der organisatorischen Rahmenbedingungen habe Advanced Medien bereits geschaffen. Derzeit würden konkrete Gespräche mit zwei potentiellen Partnern geführt. Einer davon sei in Deutschland angesiedelt, einer im Ausland. Dauer sagte, die Präferenz von Advanced liege ganz klar bei dem größeren der beiden Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 20:06:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      AKTIENGEWINNE

      Der Staat will mitverdienen

      Rot-Grün erwägt die Spekulationssteuer zu erweitern. Künftig soll jeder, der Aktien verkauft und dabei Gewinn macht, zur Kasse gebeten werden - unabhängig von der Zeit, die zwischen Kauf und Verkauf der Papiere liegt.


      REUTERS


      Berlin - SPD und Grüne planen nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung, Gewinne aus dem Verkauf von Aktien grundsätzlich steuerpflichtig zu machen. Bislang müssen solche Gewinne nur versteuert werden, wenn sie innerhalb eines Jahres realisiert werden. Rot-Grün hatte sich in einem Entwurf für den Koalitionsvertrag bereits für eine internationale Prüfung der Tobin-Steuer auf kurzfristige Finanztransaktionen ausgesprochen.
      Auch SPD-Fraktionschef Franz Müntefering bestätigte, dass die Koalition die Einführung einer erweiterten Spekulationssteuer verhandelt. Dies sei aber nur einer von 35 bis 40 Punkten in den Gesprächen. Noch sei aber die Entscheidung nicht definitiv, sagte Müntefering am Montag im Deutschlandradio Berlin.

      Weiter sagte Müntefering, die Verhandlungskommissionen strebten es an, die Stabilitätskriterien der Euro-Länder einzuhalten. "Bei dem, was wir jetzt machen, ist ganz klar die Unterschreitung der (Defizitgrenze von) drei Prozent das Ziel. Wir orientieren uns an den Stabilitätsvorschriften, die es in Europa vereinbarterweise gibt." Wenn sich aber andere Länder und Europa insgesamt anders verhielten, wäre Deutschland mit dabei.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 22:15:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Keiner soll sagen "Jetzt nach der Wahl Steuererhöhungen..."!!!Jeder konnte sich vorher informieren,was er wählt(Parteiprogramme lesen!!!).
      Und Leute die von sich geben "den Stoiber wähl ich nicht,der is mir nich so sympathisch wie der Schröder" sollen 100% Steuern auf Ihr Einkommen zahlen,damit Sie es endlich kapieren.Bloß haben diese Personen meistens kein eigenes Einkommen,welches man Ihnen wegsteuern könnte(bekanntlich wird auf Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe keine Steuer bezahlt!!!)!Leider steht diesem Land nochmal eine lange Durststrecke bevor und es muß vielen Menschen noch viel schlechter gehen.
      Tradingtips
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 23:18:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      tradingtips

      egal wer ans ruder gekommen wäre, die doofen wären und sind am ende immer die kleinen steuerzahler.
      das war schon immer so und wird auch weiterhin so bleiben,
      egal welche farbe man obes sieht...

      und so einfach können die herren von spd und grüne das thema spekulationssteuer nicht angehen und umsetzen.
      es wurde schon hoft lauter in die trompete geblasen, und am ende
      ging dem bläser die luft aus und die töne wurden wirder leiser...
      so wird es auch diesmal sein!
      immerhin gibt es eine starke lobby und
      eine mehrheit im bundesrat durch die cdu/csu...

      noch ist die suppe nicht gekocht...
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 00:39:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Verfassungsrechtlich bedenklich!
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C218184…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 10:57:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Spekulationssteuer wäre ein "Todesstoß"


      Experten lehnen eine Ausdehnung der Steuer auf Aktiengewinne ab. Die bereits angeschlagene Aktienkultur in Deutschland würde weiter geschwächt.

      Frankfurt am Main - Als schädlich für die Aktienkultur und verfassungsrechtlich bedenklich haben Experten angebliche Pläne der rot-grünen Koalition zurückgewiesen, die Besteuerung von Gewinnen aus Aktiengeschäften auszuweiten. "Wenn man der Aktienkultur in Deutschland einen Todesstoß versetzen will, dann muss man nur so etwas machen", sagte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) Reuters am Montag.

      SPD-Fraktionschef Franz Müntefering hatte zuvor im Deutschlandradio gesagt, es werde die Einführung einer Spekulationssteuer geprüft. In Kreisen der Finanzexperten von SPD und Grünen hieß es, auch sie hätten eine generelle Besteuerung von Erlösen aus Aktienverkäufen diskutiert. Derzeit wird die so genannte Spekulationssteuer nur erhoben, wenn zwischen Kauf und Verkauf der Papiere ein Jahr liegt.

      Die SdK fürchtet nach den Worten Keitels, dass die zuletzt auf Grund der fallenden Kurse und einer Reihe von Skandalen gesunkene Zahl von Aktionären in Deutschland nach Einführung einer generellen Spekulationssteuer weiter zurückgehen könnte. Nach den Daten des Deutschen Aktieninstituts (DAI), das sich die Förderung der Aktie zum Ziel gesetzt hat, ging der Anteil der Aktionäre an der Bevölkerung im ersten Halbjahr 2002 auf 18 Prozent nach 21 Prozent im Vorjahr zurück.




      Verfassungsrechtlich bedenklich

      Petra Kachel, Referentin für Steuerpolitik des DAI, nannte eine solche Steuer verfassungsrechtlich bedenklich und wenig praktikabel. "Nach unserem Steuerrecht müssten dann auch Verluste im Handel mit Aktien voll auf Einkünfte anrechenbar sein", sagte sie. Das begrenze die Einnahmemöglichkeiten und mache aus der Steuer ein prozyklisches Instrumente. Liefen Börse und Wirtschaft gut, würden die Einnahmen fließen, in finanziell schlechten Zeiten wie jetzt würde die Quelle nahezu versiegen. Wie schon die derzeitige Spekulationssteuer halte das DAI auch eine Ausweitung für verfassungswidrig. "Der Bundesfinanzhof sieht das auch so und hat den Sachverhalt dem Bundesverfassungsgericht zur Klärung vorgelegt", sagte Kachel. Dessen Entscheidung sollte die Regierung abwarten. Kachel verwies darauf, dass wegen des Verfahrens in Karlsruhe schon heute alle Steuerbescheide zur Spekulationssteuer unter Vorbehalt stünden.

      Ulrich Hocker von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hält eine Ausweitung der Besteuerung von Aktiengewinnen für ungerecht gegenüber Kleinanlegern und schädlich für den Finanzplatz Deutschland. "Das wäre das Schlimmste, was uns in dieser Lage passieren könnte", sagte der Rechtsanwalt und DSW-Geschäftsführer. Unfair wäre dies deshalb, weil Kursgewinne, die Vermögensverwalter für ihre Fonds erzielten, nicht besteuert würden. Wer genug Geld habe, organisiere dessen Verwaltung als Fonds und zahle viel weniger Steuern als ein Kleinanleger, der diese Möglichkeit nicht habe. Gänzlich contraproduktiv wäre es aus seiner Sicht, die Kursgewinne der Fonds auch zu besteuern. "Dann wandern die inklusive der Arbeitsplätze in Ausland ab", sagte Hocker.


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