AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 539)
eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
neuester Beitrag 12.05.24 09:55:56 von
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Erst wurde in diesem Talk Aareal in den Himmel gehoben, jetzt möchte jeder diese Aktie totschlagen. Es ist doch eigenartig, das der Kurs sich so gut, vielleicht ist da was dran, was mal jemand geäußert hat mit dem Aufkauf, dann kam die jetzige Meldung wie gerufen.
22.50
man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen: Aareal hat trotz Katastrophennachrichten gerade mal 20% vom ATH abgegeben, nach einer Verdreifachung innerhalb eines Jahres!
Da gibt`s ganz andere Papiere, mit besten Fundamentaldaten, die weitaus mehr als 20% in den letzten Monaten abgegeben haben.
Man könnte meinen, Aareal säße auf unentdeckten Ölquellen
Da gibt`s ganz andere Papiere, mit besten Fundamentaldaten, die weitaus mehr als 20% in den letzten Monaten abgegeben haben.
Man könnte meinen, Aareal säße auf unentdeckten Ölquellen
Kapitalerhöhung bei ueber 25
Neuer Chef soll Aareal Bank wieder in die Spur bringen
Analysten halten Neueinstieg aber noch für verfrüht - Aktie des Tages
Wiesbaden - Der Schock bei den Anlegern sitzt tief: Die Aareal Bank muss ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht drastisch um 276 Mio. Euro erhöhen und senkt ihre Jahresprognose kräftig. Statt 100 Mio. Euro Nettogewinn rechnet die Immobilienbank nun mit einem Verlust von 100 Mio. Euro.
Als Reaktion auf die Nachricht von Dienstag stuften viele Bankhäuser, etwa Merck Finck, M.M. Warburg und HSBC Trinkaus & Burkhardt, das Papier auf "Sell" herab. "Das Management hat weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt, und es gibt noch keine Details zur Kapitalerhöhung", sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg.
Bis sich die Aktie erholt dürfte es noch Wochen oder sogar Monate dauern, erwartet Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck. "Das Vertrauen der Anleger ist langfristig geschädigt. Nach den vielen Enttäuschungen der letzten Zeit muss sich Aareal neues Vertrauen erst wieder verdienen." Schon 2003 hatte die Bank ihr Ergebnisziel nach einer überraschenden Aufstockung der Risikovorsorge klar verfehlt. Das verloren gegangene Vertrauen der Investoren werde in den kommenden Wochen zu einer starken Volatilität des Aareal-Kurses führen, erwartet Becker: "Wir werden eine Zickzack-Linie sehen, aber keinen stabilen aufwärts gerichteten Trend."
Für die Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen sei nun entscheidend, wer nach dem Abtritt von Bankchef Karl-Heinz Glauner dessen Nachfolger wird, sagt Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt: "Ein neues Gesicht an der Spitze wird sicher einen positiven psychologischen Impuls bringen."
Schon jetzt gibt es erste Hoffnungsschimmer: Aareal-Aufsichtsratschef Hans Reich sagte, nun seien alle erkennbaren Risiken abgedeckt, Aareal sei wieder zukunftsfähig. Die Aareal-Holding, eine Gruppe von Banken und Versicherern, die die knapp 41 Prozent der Bank kontrolliert, kündigte zudem an, die geplante Kapitalerhöhung mittragen zu wollen. Für einen Einstieg bei Aareal sei es aber noch zu früh, so die Analysten. Denn zum Ende des Jahres droht der nächste Tiefschlag: Die Londoner Rating-Agentur Fitch, die bereits am Dienstag die Langfrist-Erwartungen auf "A -" von "A" herabsetzte, wird Aareal das "A"-Rating möglicherweise komplett entziehen. Denn durch die zusätzliche Risikovorsorge werden die Wiesbadener wohl die für das Rating erforderliche Kernkapitalquote von sieben Prozent nicht mehr erreichen. syd
Analysten halten Neueinstieg aber noch für verfrüht - Aktie des Tages
Wiesbaden - Der Schock bei den Anlegern sitzt tief: Die Aareal Bank muss ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht drastisch um 276 Mio. Euro erhöhen und senkt ihre Jahresprognose kräftig. Statt 100 Mio. Euro Nettogewinn rechnet die Immobilienbank nun mit einem Verlust von 100 Mio. Euro.
Als Reaktion auf die Nachricht von Dienstag stuften viele Bankhäuser, etwa Merck Finck, M.M. Warburg und HSBC Trinkaus & Burkhardt, das Papier auf "Sell" herab. "Das Management hat weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt, und es gibt noch keine Details zur Kapitalerhöhung", sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg.
Bis sich die Aktie erholt dürfte es noch Wochen oder sogar Monate dauern, erwartet Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck. "Das Vertrauen der Anleger ist langfristig geschädigt. Nach den vielen Enttäuschungen der letzten Zeit muss sich Aareal neues Vertrauen erst wieder verdienen." Schon 2003 hatte die Bank ihr Ergebnisziel nach einer überraschenden Aufstockung der Risikovorsorge klar verfehlt. Das verloren gegangene Vertrauen der Investoren werde in den kommenden Wochen zu einer starken Volatilität des Aareal-Kurses führen, erwartet Becker: "Wir werden eine Zickzack-Linie sehen, aber keinen stabilen aufwärts gerichteten Trend."
Für die Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen sei nun entscheidend, wer nach dem Abtritt von Bankchef Karl-Heinz Glauner dessen Nachfolger wird, sagt Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt: "Ein neues Gesicht an der Spitze wird sicher einen positiven psychologischen Impuls bringen."
Schon jetzt gibt es erste Hoffnungsschimmer: Aareal-Aufsichtsratschef Hans Reich sagte, nun seien alle erkennbaren Risiken abgedeckt, Aareal sei wieder zukunftsfähig. Die Aareal-Holding, eine Gruppe von Banken und Versicherern, die die knapp 41 Prozent der Bank kontrolliert, kündigte zudem an, die geplante Kapitalerhöhung mittragen zu wollen. Für einen Einstieg bei Aareal sei es aber noch zu früh, so die Analysten. Denn zum Ende des Jahres droht der nächste Tiefschlag: Die Londoner Rating-Agentur Fitch, die bereits am Dienstag die Langfrist-Erwartungen auf "A -" von "A" herabsetzte, wird Aareal das "A"-Rating möglicherweise komplett entziehen. Denn durch die zusätzliche Risikovorsorge werden die Wiesbadener wohl die für das Rating erforderliche Kernkapitalquote von sieben Prozent nicht mehr erreichen. syd
PacMan running through the Aareal short porftolios und friesst die shorties auf, yam yam
Genauer: Die Rückabwicklung hätte zur Folge, dass der Gesellschafter so zu stellen ist, als wäre er nie beigetreten. Der einzelne Gesellschafter würde seine Beteiligung Zug um Zug gegen die verzinsliche Erstattung seiner Einlagen, d.h. Eigenkapital, etwaige Nachschüsse und etwaiges Disagio an die Bank übertragen.
typisches Beispiel: Der Immofonds XY habe ein EK von 50 Mio. und ein FK von 100 Mio.. Die "Weichkosten" d.h. Provisionen, Damna, Zwischenfinanzierung etc. betrugen rund 30 Mio.. Das heißt: In die Immobilie sind rund 120 Mio. geflossen. Jetzt ist die Immobilie aufgrund der Marktentwicklung aber nur noch 100 Mio. wert. Das heißt, die hypothekarische Beleihungsgrenze (60%) des Realkreditsbereichs (Besicherung durch Objekt) liegt bei rund 60 Mio., der Personalbereich (80%) bei rund 80 Mio. Euro. Macht 20 Mio. total weg, und 20 Mio. unterbesichert im Nostro, also Risikovorsorge. Dazu kommt das zu erstattene EK (plus Zinsen plus Aufgeld), bei fünf Jahren Laufzeit also rund 40%.
Macht:
Beleihungswert Immob. rund 60 Mio.
./. EK-Erstattung rund 74 Mio.
./. FK nach Tilgung rund 95 Mio.
----------------------------------
./. 109 Mio. EK-Erstattung und Riskovorsorge
Selbst wenn man annähme, die Bank müßte keine Risikovorsorge treffen so schlägt das zu erstattende EK mit 74 Mio. zu Buche ... Das ist der Mega-Gau, der eben auch dadurch kommt, daß die Verzinsung des EK nach §288 BGB zu erfolgen hätte, die Rendite des Objekts aber höchstens bei der Hälfte lag. Also ein klassischer Verlust aus Zinsdifferenzen, wenn man so will.
Wie man es auch dreht und wendet, WENN es einen Anspruch auf Rückabwicklung gibt, der den Gesellschafter so stellt, als ob er nie Gesellschafter geworden wäre, DANN ist eine Schadensquote von 50% des Darlehensvolumens noch zu konservativ gerechnet.
Versteht Ihr jetzt, warum ich nach dem Kernkapital der Bank gefragt habe ?
Daylight.
typisches Beispiel: Der Immofonds XY habe ein EK von 50 Mio. und ein FK von 100 Mio.. Die "Weichkosten" d.h. Provisionen, Damna, Zwischenfinanzierung etc. betrugen rund 30 Mio.. Das heißt: In die Immobilie sind rund 120 Mio. geflossen. Jetzt ist die Immobilie aufgrund der Marktentwicklung aber nur noch 100 Mio. wert. Das heißt, die hypothekarische Beleihungsgrenze (60%) des Realkreditsbereichs (Besicherung durch Objekt) liegt bei rund 60 Mio., der Personalbereich (80%) bei rund 80 Mio. Euro. Macht 20 Mio. total weg, und 20 Mio. unterbesichert im Nostro, also Risikovorsorge. Dazu kommt das zu erstattene EK (plus Zinsen plus Aufgeld), bei fünf Jahren Laufzeit also rund 40%.
Macht:
Beleihungswert Immob. rund 60 Mio.
./. EK-Erstattung rund 74 Mio.
./. FK nach Tilgung rund 95 Mio.
----------------------------------
./. 109 Mio. EK-Erstattung und Riskovorsorge
Selbst wenn man annähme, die Bank müßte keine Risikovorsorge treffen so schlägt das zu erstattende EK mit 74 Mio. zu Buche ... Das ist der Mega-Gau, der eben auch dadurch kommt, daß die Verzinsung des EK nach §288 BGB zu erfolgen hätte, die Rendite des Objekts aber höchstens bei der Hälfte lag. Also ein klassischer Verlust aus Zinsdifferenzen, wenn man so will.
Wie man es auch dreht und wendet, WENN es einen Anspruch auf Rückabwicklung gibt, der den Gesellschafter so stellt, als ob er nie Gesellschafter geworden wäre, DANN ist eine Schadensquote von 50% des Darlehensvolumens noch zu konservativ gerechnet.
Versteht Ihr jetzt, warum ich nach dem Kernkapital der Bank gefragt habe ?
Daylight.
..@1280: Aber das BGH- Urteil hat zur Konsequenz, dass bestimmte Kredite komplett rückabzuwickeln sind und im Zweifel sogar noch Schadensersatzforderungen dazukommen. Sprich: Ob bisher getilgt wurde oder nicht, für die Bank unerheblich...
remember ? Celanese bei 22 und Wella bei 40...
Aareal Bank: Kredite in Höhe von 4,7 Mrd Euro sind unerwünscht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der nach einer drastischen Gewinnwarnung stark unter Druck geratene Immobilienfinanzierer Aareal Bank ARL.ETR will nicht verbriefte Kredite über 4,7 Milliarden Euro abwickeln. Insgesamt betrage das Altkreditportfolio der Bank 9,3 Milliarden Euro, davon seien Kredite in Höhe von 4,6 Milliarden Euro bereits synthetisch verbrieft, sagte ein Aareal-Sprecher am Donnerstag und bestätigte einen Bericht der "Börsen-Zeitung". Der gesamte Kreditbestand beläuft sich auf 27,1 Milliarden Euro.
Die Aareal-Aktie lag am Morgen mit einem Minus von 6,08 Prozent bei 21,00 Euro und damit erneut am Ende des MDAX MADX.ETR , der um 0,22 Prozent schwächer bei 4.875,12 Punkten notierte.
NOCH KEIN VORSTANDSCHEF IN SICHT
Die noch ausstehenden Altkredite sollen verkauft, verbrieft oder selbst verwertet werden. Zudem werde es eine eigene Segmentberichterstattung für das Altportfolio geben. Ein Nachfolger für den zurückgetretenen Vorstandschef Karl-Heinz Glauner sei noch nicht gefunden, sagte der Sprecher.
Die Wiesbadener Bank hatte am Montag nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung kurz vor Mitternacht mitgeteilt, die Risikovorsorge nach der abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin um 277 Millionen Euro aufstocken zu müssen. Die Maßnahme stehe im Zusammenhang mit Altlasten aus Immobilienkrediten der ehemaligen Deutschen Bau- und Bodenbank.
Aus diesem Grund rechnet die Bank jetzt im Gesamtjahr mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro. Bisher hatte die Aareal Bank einen Überschuss in etwa dieser Größenordnung angepeilt. Die Marktkapitalisierung der im MDAX notierten Bank war am Montag innerhalb weniger Minuten von mehr als einer Milliarde Euro um rund 300 Millionen Euro eingebrochen./tb/sk/hi
© dpa - Meldung vom 02.09.2004 09:23 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der nach einer drastischen Gewinnwarnung stark unter Druck geratene Immobilienfinanzierer Aareal Bank ARL.ETR will nicht verbriefte Kredite über 4,7 Milliarden Euro abwickeln. Insgesamt betrage das Altkreditportfolio der Bank 9,3 Milliarden Euro, davon seien Kredite in Höhe von 4,6 Milliarden Euro bereits synthetisch verbrieft, sagte ein Aareal-Sprecher am Donnerstag und bestätigte einen Bericht der "Börsen-Zeitung". Der gesamte Kreditbestand beläuft sich auf 27,1 Milliarden Euro.
Die Aareal-Aktie lag am Morgen mit einem Minus von 6,08 Prozent bei 21,00 Euro und damit erneut am Ende des MDAX MADX.ETR , der um 0,22 Prozent schwächer bei 4.875,12 Punkten notierte.
NOCH KEIN VORSTANDSCHEF IN SICHT
Die noch ausstehenden Altkredite sollen verkauft, verbrieft oder selbst verwertet werden. Zudem werde es eine eigene Segmentberichterstattung für das Altportfolio geben. Ein Nachfolger für den zurückgetretenen Vorstandschef Karl-Heinz Glauner sei noch nicht gefunden, sagte der Sprecher.
Die Wiesbadener Bank hatte am Montag nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung kurz vor Mitternacht mitgeteilt, die Risikovorsorge nach der abgeschlossenen Prüfung der Aufsichtsbehörde BaFin um 277 Millionen Euro aufstocken zu müssen. Die Maßnahme stehe im Zusammenhang mit Altlasten aus Immobilienkrediten der ehemaligen Deutschen Bau- und Bodenbank.
Aus diesem Grund rechnet die Bank jetzt im Gesamtjahr mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro. Bisher hatte die Aareal Bank einen Überschuss in etwa dieser Größenordnung angepeilt. Die Marktkapitalisierung der im MDAX notierten Bank war am Montag innerhalb weniger Minuten von mehr als einer Milliarde Euro um rund 300 Millionen Euro eingebrochen./tb/sk/hi
© dpa - Meldung vom 02.09.2004 09:23 Uhr
03.05.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
03.05.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
03.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DHL Group |
09.04.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
09.04.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
25.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
25.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
13.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
06.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank Hybridanleihe 10,897 % ohne Laufzeitbegrenzung |
06.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank Hybridanleihe 10,897 % ohne Laufzeitbegrenzung |