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    16 Jahre Steuererhöhungen durch CDU/CSU/FDP - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.02 13:12:28 von
    neuester Beitrag 26.10.02 16:37:37 von
    Beiträge: 26
    ID: 650.368
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      schrieb am 23.10.02 13:12:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      16 Jahre Steuererhöhungen durch CDU/CSU/FDP

      Erinnert ihr euch noch?
      Steuerpolitik 1983 - 1998

      1.7.1983 Umsatzsteuer von 13 auf 14% (ermäßigter Satz: 6,5 auf 7%) 8,0 Mrd. DM

      1.1.1989 Kraftfahrzeugsteuer für Diesel-Pkw um 8,40 DM/100 ccm 0,5 Mrd. DM
      Versicherungsteuer von 5 auf auf 7 % · 1,2 Mrd. DM
      Erhöhung der Mineralölsteuer 6,5 Mrd. DM

      1.5.1989 Anhebung der Tabaksteuer 0,5 Mrd. DM

      1.1.1991 Erhöhung der Mineralölsteuer 0,9 Mrd.DM

      1.7.1991 Solidaritätszuschlag: 7,5 % der Steuerschuld für ein Jahr 11,0 Mrd. DM
      Erhöhung der Mineralölsteuer 14,0 Mrd. DM
      Kraftfahrzeugsteuer für Diesel-Pkw um 8 DM/100 ccm 0,6 Mrd. DM
      Versicherungsteuer von 7 auf 10% 2,0 Mrd. DM

      1.3.1992 Anhebung der Tabaksteuer um 1 Pfennig je Zigarette 0,9 Mrd. DM

      1.1.1993 Umsatzsteuer von 14 auf 15% 12,3Mrd. DM
      Einführung einer Zinsabschlagsteuer (veranschlagt) 24,0 Mrd. DM
      (tatsächlich, 1993) 10,7 Mrd. DM

      1.1.1994 Erhöhung der Mineralölsteuer 8,7 Mrd. DM
      Anhebung der Kraftfahrzeugsteuer für Diesel-Pkw 0,7 Mrd. DM

      1.1.1995 Erhöhung der Versicherungsteuer 4,1 Mrd. DM

      Wiedereinführung des Solidaritätszuschlags 26,0 Mrd. DM
      Vermögensteuer von 0,5 auf 1,0% 1,0 Mrd. DM

      1.1.1997 Grunderwerbsteuer von 2,0 auf 3,5% 3,5 Mrd. DM

      1.4.1998 Umsatzsteuer von 15 auf 16 % 11,3 Mrd. DM

      Summe: jedes Jahr 137,7 Mrd. DM
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:16:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      ein sozi, wie nett !
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:19:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Staatsquote war in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre rückläufig, die Steuerlast des einzelnen sank.

      Daß auch Steuern erhöht wurden, traf auf jede Regierung bis heute zu, aber während in den achtziger Jahren die Belastung abnahm, stieg sie in den neunzigern an, und zwar auch unter der jetzigen Regierung, obwohl sie etwas anderes verspricht.

      Diese Tabelle ist schon während des Wahlkampfs sehr oft gepostet worden, verschweigt die Entlastungen aus den drei Steuerreformschritten der achtziger Jahre, und sähe für die SPD-regierten Zeiten genauso aus.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:20:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      du musst ja wirklich ein ganz aufgewecktes kerlchen und wahnsinnig intelligent sein, wenn du als argument für steuererhöhungen jetzt, die von allen wirtschaftsforschungsinstituten als grösstmögliche konjunkturbremse und von den wählern als wahlbetrug angesehen werden, die gesamten steuererhöhungen aus 16 jahren einer längst vergangenen regierung anführst.
      jaja, immer schön fehler mit fehlern begründen...

      nebenbei bemerkt schafft eichel es in vier jahren, wozu andere 16 gebraucht haben...
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:20:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      NEIN NEIN NEIN , daran erinnert sich eben niemand mehr. nicht einmal die leute aus dem adenauer haus zu berlin und schon garnicht die parteigänger des herrn kandidaten aus bayern.
      wozu auch , sie wollen ja wieder gewählt werden und nicht immer an den bullshit ihres bimbeskohls erinnert werden.

      der einzige trost, auch 2002 wahr der wähler schlauer als die wahlstrategen des kanditadten und das wird hoffentlich so bleiben.

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      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:27:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      aha, den Sozis sind also die Steuersätze, die die CDU über die Jahre erhöht hat, zu hoch. WARUM SENKT IHR SIE DANN NICHT???
      Wenn man der Meinung ist, eine frühere Regierung hat eine Stellschraube in die falsche Richtung gedreht, dann reguliert man das, in dem man wieder etwas zurückgibt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:28:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      "...auch 2002 wahr der wähler schlauer..."

      ich lach mich echt kaputt wie manche
      linken Dogmatiker sich verenken müssen
      um den gesunden Menschenverstand zu überlisten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:28:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Roten LÜGEN :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:29:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Doch, Du hast Recht, Andonde! Es stimmt. 16 Jahre lang wurde an der Steuerschraube gedreht, und noch viel länger!
      Seit Ludwig Erhard genaugenommen wird dieses Land nur noch verwaltet. Luxus für Alle auf Pump!

      Nur Schröder und seine Kumpane im Gefolge aber hat die Unverfrorenheit, vor der Wahl zu behaupten: "Es gibt keine Steuererhöhungen!"

      Statt dessen fordern die Beamten 3,4% mehr!!!! Anstatt dieses (Licht-)und arbeitsscheue Ges...endlich am Sack zu packen,
      fällt dem Beamtenfreund Eichel nur eines ein: Die Steuern müßen erhöht werden...

      Ich bin mal gespannt, ob sich dieses "SCHULDENPROLETARIAT" lange halten kann.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:34:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      #5
      Das ist wieder typisch. Wenn man keine Argumente mehr hat, sucht man irgendwas in der Vergangenheit. Es geht aber jetzt um unsere Zukunft!!! Die sieht nach den neuen rot-grünen Plänen sehr düster aus.:(
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:34:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer hat da wohl im Bundesrat zugestimmt ???
      Vielleicht die Rot/Grün regierten Länder ??? (denen ging das damals nicht weit genug!!!!!!!)
      Aber anscheinend bist Du viel zu Jung um das zu Wissen...
      Auf die Propaganda bist Du jedenfalls herreingefallen..
      Mußt Dich nicht schämen :laugh:
      Aber auch Du wirst zur Kasse gebeten :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:44:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Außerdem wurde von Rot/Grün über 8 JAHRE lang die Steuerreform verhindert !!!!!!
      Und jetzt haben sie nur die Grosskonzerne entlastet !!! :laugh: :laugh:
      Und wir sind 1 Jahr später dran !!!!!! :cry:
      Bin mal gespannt was für Gelder in den Überschwemmungsgebieten wohl ankommen (wahrscheinlich nur Spenden und ein bischen Steuergelder als Alibi.....) :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:46:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bevor ich allerlei Unterstellungen und Angriffen hier ausgesetzt werde,von CDU/FDP Dauerposter,um die letzteren ist es in den vergangenen Wochen ziemlich ruhig geworden,möchte ich gleich sagen,daß ich keine SPD/Grünen gewählt habe,ich bin schon seit längerem auch sehr enttäuscht von der Politik,und jetzt nach den neusten Einsparplänen sowiesso.Ich traue keiner Partei mehr zu,das Ruder rumzuwerfen.Das System hängt sich selber auf,die wo an den Futtertrögen sind haben das Sagen,eine andere Regierung würde auch nichts nützen,dann würden nur die Säue getauscht. Die Schuldenlast des Staates steigt weiterhin täglich,und das Sozialsystem kollabriert.Ich glaube kaum,daß mann die Stellschraube der Steuererhöhungen so einfach zurückdrehen kann,dann tun sich wieder andere Löcher auf.Wir sind in der Schuldenfalle.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:46:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      naja, wie dem auch sei....die opposition hat auch keine besseren alternativen für den kommenden haushalt, und besonders nicht dafür wie die von ihnen verschuldeten horrenden staatsschulden zu reduzieren sind. finde aber als zeichen des sparkurses sollten sich die abgeordneten zumindest für die laufende legislaturperiode ihre diäten um 10% kürzen. die 3,5% forderung der beamten halte ich für dreist. dachte, daß gerade die beamten verpflichtet sind sich dem staat aufzuopfern :-)

      alles wird gut

      TomSawyer
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:47:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      So so, die böse böse CDU hat also ständig die Mineralölsteuer erhöht!
      Die haben also damals schon eine "Ökosteuer" eingeführt, nur waren die noch ehrlicher und haben nicht so heuchlerische Namen dafür erfunden.

      Ausserdem haben CDU/FDP im Gegensatz zu Eichel in den 80er Jahren im Gegenzug die Lohn- und Einkommensteuer gewaltig gesenkt. Das wird auch sehr gerne vergessen!

      Das hat gerade mal wieder der garantiert nicht als CDU-Freund verdächtige User Aldibroker in einer seiner Graphiken ungewollt deutlich gemacht.

      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:50:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und dann könnte man sich auch mal objektiv damit auseinandersetzen, wer in Deutschland die ganzen Schulden gemacht hat:



      Schuldenstand in Euro pro Einwohner:

      Land 1999 2000

      Baden-Württemberg 3 470 3 515
      Bayern 2 663 2 608
      Brandenburg 5 917 5 621
      Hessen 4 941 4 945
      Mecklenburg-Vorpommern 5 438 5 373
      Niedersachsen 5 323 5 352
      Nordrhein-Westfalen 5 737 5 835
      Rheinland-Pfalz 5 481 5 617
      Saarland 7 541 7 459
      Sachsen 3 560 3 647
      Sachsen-Anhalt 6 669 6 391
      Schleswig-Holstein 6 319 6 409
      Thüringen 5 410 5 733
      Berlin 9 286 9 888
      Bremen 12 103 12 880
      Hamburg 9 206 9 732

      Quelle: Deutsches Statistisches Bundesamt
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 15:34:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ausserdem wurde das Erziehungsgeld eingeführt. Die Eigenheimförderung für sogenannte Schwellenhaushalte (kleine Leute) wurde deutlich verbessert.
      Anfang der 90er Jahre musste zudem die Wiedervereinigung und ein Teil des Golfkrieges finanziert werden.Die Vermögenssteuer wurde aufgrund des Bundesverfassungsgerichtesurteils abgeschafft. Als Ersatz wurde die Grunderwerbssteuer erhöht.
      Rot/grün hat jetzt in 4 Jahren bereits die Normalverdiener
      insgesamt mehr belastet, als die alten Regierungen zusammen.
      1998 hatten die gesetzlichen Krankenkassen noch ein plus. Jetzt stehen sie dank rot/grün kurz vor dem Kollaps, ähnlich wie die Rentenversicherung.Ausserdem stehen alle CDU-regierten Länder viel besser da als die roten. Hätten alle so klug gewirtschaftet wie die CDU, sähe es zumindest in den Ländern nicht so schlimm aus.
      Wer die Regierungsarbeit Kohl`s kritisiert hat , der kann doch jetzt nicht im Ernst behaupten rot/grün hätte irgendetwas besser gemacht.
      Wann gab es denn mal einen Mehrwertsteuererhöhung wie jetzt. Sage und schreibe 9 Punkte wir sie steigen.(landwirtschaftliche Produkte, Zahnersatz, Flugbenzin usw.)
      Es gab noch nie so harsche Kritik der Wirtschaftsinstitute an einer Regierungspolitik wie zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 15:37:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Adonde,
      die Regierung mit der schwarzen Binde und den 3 gelben Punkten hat sicher Steuern und Soziallasten auf Arbeitseinkommen permanent erhöht. Lediglich die Gerhard´s haben die nach untern gebracht. Neben Gerhard Schröder und Hans Eichel hat auch Gerhard Stoltenberg eine entlastende Steuerreform gemacht. Neben der stärkeren Belastung von Arbeitseinkommen wurde insbesondere die Mehrwertsteuer und die Mineralölsteuer drastisch nach oben geschraubt. Nach der Wiedervereinigung kam dann noch der Solidaritätsbeitrag und die im 3-stelligen Milliardenbereich schwere Umlenkung der Finanzmittel unserer Sozialversicherungssystem. All diese Erhöhungen sind aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein gegenüber den Schulden, die insbesondere unter Waigel gemacht wurden. Hier türmt sich gar eine Billion Neuverschuldung auf und wir reden heute darüber, ob 14 Mrd. mehr denn schlimm sei. Ohne diese desaströse Politik hätten wir heute gar keine Steuerdiskussion.

      @for4zim,
      ja die Staatsquote der Steuern gemessen zum BIP ist seit Jahren rückläufig, aber nur weil Vermögenssteuern, Gewinn- und Kapitalbesteuerung, Börsenumsatzsteuer... gestrichen wurden. Insbesondere in den letzten 4 Jahren fällt diese Kurve immer stärker, weil die rot/grüne Regierung bisher keinen Mut hatte, auch die großen Konzerne, Vermögen, Spekulanten... wieder in die Steuersystematik einzureihen und man sieht ja was in der Öffentlichkeit herauskommt, wenn der Herr Chefredakteur sieht, das er als Besserverdiener oder Kapitalanleger nicht mehr an den Subventionstöpfen des Staates hängen darf. Ein gewaltiger Aufstand geht durch die Medien und keiner begreift, das es um die Korrektur der dramatischen Folgen einer verfehlten Politik seit 20 Jahren geht.

      @Karl,
      Auch die Schalthebel der Wirtschaftsforschungsinstitute sind mit Besserverdienern und Kapitalanlegern verstopft, die lieber ihre Pfründe sichern wollen, als diesem Land die notwendigen Reformen zu verabreichen, wenn Reform, dass unten schneiden, das tut oben nicht so weh, aber wenn 1% aller Reichen 20% aller staatlichen Umverteilungen erhalten, dann ist das System pervertiert. Ob wir diese amerikanischen Zustände noch aufhalten können, entscheidet sich jetzt. Wir können nicht länger Wachstum auf Pump finanzieren und die immer häufiger werdenden unterschiedlichen Voten der Institute zeigen auch, das es keine Patentrezepte gibt. Jeder hat seine Vorstellung, wie wir den Karren aus dem Dreck bekommen. Wer aus den jetzigem Abbau von Ausgaben und Subventionen (je rund 50%) eine Wahllüge machen will, sollte man in die Historie einsteigen. Der allseits beliebte Adenauer war dort der ungekrönte Weltmeister und wer Härten sozial ausgewogen am Anfang einer Wahlperiode nicht zustande bringt, wird dieses Land nicht aus der Krise führen. Es sind im übrigen auch die Arbeitslosen, die Federn lassen werden, die Rentner und Kranken werden auch noch gebeten, aber nur einschnitte bei alten, kranken und arbeitssuchenden Menschen wäre unausgewogen, dort müssen zwar alte Zöpfe abgeschnitten werden, aber dann bitte die langen vor Kapital triefenden Haare nicht vergessen!

      @schinderluder,
      natürlich darf die Streichliste nicht an den Beamten vorbeiziehen, auch dort ist ein Beitrag zur Stabilität der Finanzen zu leisten.






      @ jaujau,
      die Steuerreform der letzten schwarz/gelben Regierung wurde erst behindert, als klar war, dass nicht die noch vernünftigen Petersberger Beschlüsse, sondern eine Lobbywerk der Besitzenden gegen die Arbeitnehmer auf den Weg gebracht werden sollte. Das man sich so von der Lobby hat einfangen lassen, beklagen heute auch viele, die in der CDU/CSU tätig sind. Man hat ja selbst heute nicht mehr den Mut, zu diesen alten Beschlüssen zu stehen, wie sich im Wahlkampf gezeigt hat. Da wurde das eigene Programm als überholt bezeichnet!

      @ TomSawyer25,
      die Opposition hat nicht nur keine Rezepte, sie ist auch noch hoffnungslos in Ausgabenträumerei, mehr für die Verteidigung, mehr Investitionen allgemein, mehr im Osten im speziellen, mehr für die Fluthilfe, mehr für Familien, mehr aus Bundesbankgewinnen, mehr, mehr... wollen wir noch eine Billion Schulden machen und dann kollabieren? Eine Diätenkürzung wäre jetzt wirklich ein gutes Signal!

      #15 von flitztass 23.10.02 13:47:02 Beitrag Nr.: 7.663.441 7663441
      ich habe aber auch nachgewiesen, dass die Sozialabgaben unter schwarz/gelb geradezu explodiert sind, die Steuer- und Abgabenquote unter schwarz/gelb historische Höchststände erreicht haben und nun endlich auch die Steuern auf Arbeitseinkommen deutlich sinken, der Rentenbeitrag über die Ökosteuer zurückgeführt wurde, die Mineralölsteuererhöhungen der schwarz/gelben mehr als das Doppelte der Ökosteuer ausmachen, aber nicht zur Senkung der Sozialversicherungsbeiträge verwendet wurden...

      Wenn nur noch die sinkende Arbeit und nicht das wachsende Kapital besteuert wird, kann die soziale Marktwirtschaft nicht mehr lange überleben. Vermögende und Besserverdiener sind heute lautstark dabei, diese Republik aus Eigennutz in den Staatsbankrott zu treiben, denn die Beispiele USA und Japan zeigen sehr deutlich, dass der Weg zur fast steuer-/abgabenfreien Gesellschaft der Weg in die wirtschaftliche Armut, working poor bei über 40 Stunden, Stagnation... ist

      Ein Vergleich der zusätzliche Schulden 1999/2000 ist sicher auch interessant, aber wichtiger sind die großen Zusammenhänge, wo kommt die 1 Billion neuer Schulden her, die unter Kohl/Waigel entstanden sind.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 00:40:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      aldibroker:Du schreibst fast nur Scheiße. Du weißt genau, dass wir 1990 eine total bankrotte Volkswirtschaft mit 17 Millinonen mittellosen Bürgern übernommen haben. Die BRD hat die gesamten Schulden der DDR (400 Milliarden)übernommen, dazu kamen gewaltige Bahnschulden und Kohleausgleich.
      Einmal beklagst du die hohen Schulden, dann wieder die Steuererhöhungen. Wo bitte sollte denn das Geld für die Sanierung der Ostländer herkommen.Unsere Sozialsysteme mussten 17 Millionen Menschen aufnehmen, die nie dort reingezahlt haben.
      Glaubst du im Ernst die Kanzlerkandidaten Lafontaine oder Scharping hätten das so gut hingekriegt.
      Vergleich mal die Schulden innerhalb der EU. Wir standen 1998 im guten Mittelfeld (Schulden zum BIP) und das trotz Wiedervereinigung.Seit 1998 haben fast alle anderen EU Staaten ihre Schulden abgebaut. Nur Deutschland nicht, trotz UMTS-Einahmen.
      Unter rot/grün sind wir in allen Bereichen Schlußlicht geworden und ziehen ganz Europa mit an unten.
      Erklär mir mal, wie durch die aktuellen Maßnahmen der jetzigen Regierung das Wachstum angeschoben werden soll. Alle Experten bescheinigen dieser Regierung doch, dass sie genau das Gegenteil tut. Alle Länder der Welt haben nach den Anschlägen ihre Steuern zur Stützung der Wirtschaft gesenkt. Nur die schlauen Ökonomen der Roten wissen es mal wieder besser und tuen das Gegenteil.Diesen Säcken kann man nicht von heute auf morgn trauen.Jetzt wollen sie rückwirkend den kleinen Leuten die Altersvorsorge zerstören.
      Wer soll denn die Wirtschaft noch finanzieren, wenn hier die Aktienkultur vernichtet wird.
      Wie kann man nur so verbohrt sein wie du.
      Vergleich doch einfach mal die Bundesländer untereinander.
      Welche Länder führen in allen erdenklichen Bereichen??
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 10:39:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      @fidelity: Volle Zustimmung! Aber Aldi glaubt nur an seine durch die rot-grüne Brille gefärbten Berichte und selbst manipulierte Statistiken.

      Was den Vergleich der Bundesländer angeht, kann ich nachhelfen:

      Avatar
      schrieb am 24.10.02 19:24:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Flittass: Wo finde ich die Statistiken??
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:18:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      nehmt doch mal was aktuelles:


      Der aktuelle Absturz in Baden-Württemberg (die Bayern zeigen das erst gar nicht)

      http://landesregierung.schleswig-holstein.de/coremedia/gener…
      Na wo bleiben sie denn.... schon in 2001 sehr schlapp


      und in diesem Jahr geht es noch weiter runter... wo andere noch wachsen!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:24:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      @fidelity,
      ich schreibe dir vielleicht nicht nach dem Sinn, wie du es gerne hättest, aber zu dem Thema Abbau Ost, Schulden, Waigels Tafelsilber, Vergleiche zur EU... bereite ich wieder eine schöne Ausarbeitung vor. Wird dir nicht gefallen, aber was wahr ist, muss auch Wahrheit bleiben.

      Natürlich fundiert und nicht so polemisch wie Dein (Sach?)beitrag
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 09:37:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aldi: Bayern weit vor NRW. B.W. vor NRW. Seit das Saarland schwarz regiert wird gehts wieder aufwärts. War unter rot imer Schlisslicht.NRW ist 2002 nochmal dramatisch abgefallen.Bei der Verschuldung, Arbeitslosen und Pisa siehts noch dramatisch besser für schwarz aus.
      Rot= Versagen auf ganzer Linie.Geh mal raus und hör die mal die Stimung in Handwerk und Industrie an. Die roten machen alles falscvh was man falsch machen kann. Nur die wahre Absicht von rot/grün ist unser Wirtschaftssystem fertig zu machen. Demnach sind sie natürlich aud dem richtigen Weg.
      Übrigens, so gur wie die letzten 16 Jahre wirds uns nie wieder gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:08:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Diesen interessanten Artikel fand ich eben:

      td.de, Fr, 25.10.2002, 2:00

      Die neuen Steuerpläne: Aktien - Dem Fiskus einen Schritt voraus
      Von Matthias Schmitt

      Mit der zwölfmonatigen Spekulationsfrist soll es bald vorbei sein. Das ist zumindest der Wille
      der rot-grünen Bundesregierung. Durch geschicktes Vorgehen können Investoren sich
      allerdings eine gute Ausgangsposition verschaffen.

      Künftig sollen alle Gewinne, die Investoren mit Aktien erzielen,
      unabhängig von der Haltedauer der Wertpapiere besteuert
      werden. Darüber, wie die neuen Regelungen genau ausgestaltet
      werden, besteht selbst bei den Steuer- und Finanzexperten von
      Rot-Grün noch keine Klarheit. Erst Ende November dürften die
      angestrebten Steueränderungen wohl erstmals im Kabinett
      vorgestellt und beraten werden. Danach müssen die Neuerungen
      noch den Bundestag und anschließend den Bundesrat passieren.
      Letzteres wird nicht vor Mitte Februar stattfinden. Die dann
      beschlossenen Gesetze werden jedoch aller Voraussicht nach
      rückwirkend ab Anfang 2003 gelten. Daher ist präventives
      Handeln notwendig. Ein Blick auf die verschiedenen
      Gestaltungsmöglichkeiten zeigt, dass sich Investoren durch
      geschicktes Vorgehen eine gute Ausgangsposition verschaffen
      können.

      Alte Bestände verkaufen

      Besonders ärgerlich könnte die neue Regelung für Anleger
      werden, die ihre Aktien bereits seit zehn oder 15 Jahren im Depot
      haben. Sie sitzen meist noch auf satten Gewinnen, die sie
      steuerfrei einstreichen können. Daher dürfte es für diese
      Investoren lukrativ sein, ihre Anteilscheine noch in diesem Jahr
      steuerfrei zu veräußern und nach einer angemessenen Frist - um
      nicht in den Verdacht des Gestaltungsmissbrauchs zu geraten -
      wieder zurückzukaufen. Gerade an dicke, über Jahre angehäufte
      Kursgewinne will der Finanzminister ran, denn auf Grund der schwachen Börsenentwicklung
      befinden sich derzeit die wenigsten der in den vergangenen zwei Jahren angeschafften Papiere im
      Plus. Doch hier tauchen mehrere Probleme auf: Zum einen gibt es eine Klage vor dem
      Bundesverfassungsgericht, in der es um Spekulationsgewinne mit Immobilien geht. Diese waren
      bereits zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes steuerfrei und wurden auf Grund der
      Verlängerung der Spekulationsfrist von zwei auf zehn Jahre wieder steuerpflichtig. Eine
      Entscheidung der obersten deutschen Rechtsbehörde in diesem Fall wird auch die jetzige
      Übergangsregelung tangieren.

      Ein weiteres Problem ist, dass bei Papieren, die vor 20 oder 30 Jahren gekauft wurden, meist keine
      Belege mehr existieren. Denn die Aufbewahrungsfrist beträgt nur zehn Jahre. Daher lässt sich der
      Gewinn nicht genau ermitteln. Im Gespräch ist allerdings eine Regelung, wonach bei Investoren,
      deren Bestände bereits steuerfrei waren, nur die Kursgewinne als Bemessungsgrundlage
      herangezogen werden, die nach dem 31. Dezember 2002 erzielt werden. Dennoch: Mit einem
      Verkauf dürften Investoren auf der sicheren Seite sein, da die neuen Regelungen erst ab 2003
      gelten sollen.

      Verluste ins Jahr 2003 verlagern

      Anders sieht die Lage bei Spekulanten aus, die Wertpapiere länger als zwölf Monate im Depot
      haben, aber noch auf Kursverlusten sitzen. Sie sind gut beraten, ihre Anteilscheine vorerst zu
      behalten. Einzig eine oben bereits erwähnte Stichtagsbetrachtung zum 31. Dezember 2002 könnte
      die nachträgliche Freude an den Verlusten schmälern. Wie allgemein mit Verlusten zu verfahren ist,
      steht ebenfalls zur Diskussion. Zahlreiche Steuerexperten argumentieren, dass diese künftig nicht
      nur gegen Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften, sondern auch gegen andere
      Einkommensarten verrechnet werden müssen. Das wäre ein Segen für viele Anleger. Denn dann
      würden die bereits verbuchten Spekulationsverluste zu erheblichen Steuerrückflüssen führen. Doch
      da Finanzminister Hans Eichel durch die Neuregelung mehr Geld einnehmen will, dürfte es nicht so
      weit kommen. Wahrscheinlicher ist, dass Verluste künftig gegen Gewinne aus
      Wertpapiergeschäften und gegen Einnahmen aus Kapitalvermögen, also Dividenden und Zinsen,
      verrechnet werden können. Daher sind Anleger gut beraten, Verlustpositionen - sofern sie nicht in
      diesem Jahr zum Ausgleich von Gewinnen notwendig sind - auf jeden Fall mit in das kommende Jahr
      zu nehmen.

      Ungewöhnliche Wege nicht scheuen

      Sollte sich der Fiskus tatsächlich dazu durchringen, Wertpapiergeschäfte im Privatvermögen zu
      besteuern und gleichzeitig Kapitalgesellschaften Steuerfreiheit zu gewähren, bleibt für Anleger ein
      cleverer Ausweg: Sie gründen eine GmbH und vermehren dort ab 2003 ihr Geld steuerfrei. Zur
      Besteuerung kommt es dort nach derzeitigem Recht erst, wenn die Kapitalgesellschaft aufgelöst
      oder veräußert wird - oder gar nicht, wenn sich irgendwann das Steuerrecht wieder ändert.


      © 2002 Financial Times Deutschland
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      schrieb am 26.10.02 16:37:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Fidelity,
      du bist nicht auf dem Laufenden. Die Arbeitslosigkeit in Bayern steigt aktuell doppelt so schnell wie in NRW. Die Bayern haben so ihre eigene Interpretation von Wahrheiten.


      Noch am 5. September, als schon längst klar war, wo die Arbeitslosenzahlen lagen, wurde diese Grafik gezeigt:



      Tatsächlich waren es nicht 4,2 sondern nur rund 4,0 Millionen Arbeitslose.



      Wenn man dann nicht auf die Prozente, sondern nur auf die absoluten Zahlen abstellt, kommen von 10 zusätzlichen Arbeitslosen 8 aus den Ländern Bayern, Baden-Württemberg und NRW. Fast 6 von 10 kommen allein aus den beiden Ländern Bayern und Baden- Württemberg. Bayern hat die Zahl um über 56.000, NRW um knapp 40.000 und B-W um rund 28.000 erhöht. Dabei muss man berücksichtigen, das NRW das bevölkerungsreichste Bundesland mit den meisten Arbeitsplätzen ist.



      Wenn wir diesen Faktor berücksichtigen, wächst z. B . die Arbeitslosigkeit in Bayern mehr als doppelt so schnell als in NRW. Es ist auch sehr bedenklich, das im deutlich kleineren Bundesland wie Bayern, wo fast 6 Millionen Menschen weniger leben die Arbeitslosigkeit um mehr als 16.000 Bürger stärker gestiegen ist, als in NRW. Es wird Zeit, das man mit den Ablenkungsmanövern aufhört und die eigenen Probleme löst.


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