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    So wird man Minister in Deutschland! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.02 17:04:54 von
    neuester Beitrag 05.11.02 19:11:35 von
    Beiträge: 14
    ID: 655.818
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      schrieb am 05.11.02 17:04:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Fraktions- und Regierungsspitze sitzen drei Schulabbrecher (Müntefering, Fischer, Renate Schmidt), zwei Sozial- und Geisteswissenschaftler (Trittin, Weiss), fünf Lehrer (Eichel, Wieczorek-Zeul, Ulla Schmidt, Bulmahn, Sager), eine Theologin (Göring-Eckardt) und acht Juristen (Schröder, Clement, Schily, Stolpe, Künast, Steinmeier, Struck, Zypries). Für sich genommen wäre die Ausbildung kein Problem, wenn die Minister wenigstens in Unternehmen gearbeitet und dort Erfahrungen gesammelt hätten. Doch Fehlanzeige. Im Kabinett arbeiten fast ausschließlich Menschen, die ihr ganzes Leben im öffentlichen Sektor verbracht haben. Nur Renate Schmidt hat einmal bei Quelle gearbeitet, und Wolfgang Clement war einige Jahre Journalist in privaten Verlagen. Am meisten Erfahrung hat noch Franz Müntefering, der mit 14 von der Schule abging und Industriekaufmann lernte.
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      schrieb am 05.11.02 17:13:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... hier wäre als nächste Steigerung:

      "Wie wird man Präsident der USA!?"

      oder ist "Lesen und Schreiben können" nur Voraussetzung für die "Berater im Hintergrund" ....?

      ;)
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      schrieb am 05.11.02 17:17:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      hm ich dachte immer renate schmidt hätte informatik studiert,und wäre damit ein lichtblick,bin wohl bewusst fehlinformiert worden.

      am lustigsten ist aber rau der nicht nur kein abi hat sonder nauch betont auf seinen dr hc wert legt und immer mit dr angekündigt wird,natürlich ist pisa ganz schlimm denn bildung ist gaaaaaanz wichtig,nicht das man mit realschulabschluss sich auch durchmogeln könnte.


      leider sind es in der tat alles luschen
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 17:20:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      .
      die dummen haben immer ein unbändiges geltungsbedürfniss.
      sie haben einen maßlosen brutalem drang, trotz ihrer dummheit, zu großen erfolgen zu kommen.
      gelingt es ihnen, na, dann sitzen sie an der regierungsspitze.
      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 17:24:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was sie aber alle gemeinsam haben, ist die Redekunst.
      Und das reicht ja wohl um in die Politik zu gehen.
      Und dann wird man auch gewählt!
      Das ist wie vor 69 Jahren!

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      schrieb am 05.11.02 17:30:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      So einfach ist das offenbar nicht, von der Wirtschaft in die Politik zu gehen.
      Man hat es an Müller gesehen, der teils unglücklich wirkte und oft bedauerte, dass er sich nicht nur der Wirtschaft und deren Entwicklung kümmern dürfte, sondern auf alle möglichen Einflussfaktoren Rücksicht nehmen musste.

      Ebenso aus dem Oppostionslager: Rexrodt, sehr erfolgreich als Manager, aber als Minister schlecht.

      Ulla Schmidt soll doch schon "berufliche" Erfahrungen haben ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 17:41:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der war in der Schule immer der Beste und hatte sein Abitur sogar mit Auszeichnung bestanden. ;)
      http://www.wdr.de/tv/dokumentation/fjs.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:18:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja, die heutige politische Klasse gibt intellektuell nicht mehr viel her. FJS war ein intelligenter Bursche, wie übrigens auch Helmut Schmidt, die beide in ihrer Schulzeit immer Klassenprimus waren.
      In der Richtung haben wir heute in allen Parteien nur Mittelmass. Aber die Politik drängt ja in die Mitte und dazu passt natürlich am besten der mittelmässige Politiker.

      Die Berufsbezeichnung von Renate Schmidt ist Programmiererin. Dafür reicht im Prinzip schon ein Grundkurs in Basic aus. Informatikerin ist sie definitiv nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:35:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich bin mal in einer kirche gewesen, und möchte nur noch mit "eure heiligkeit" angesprochen werden.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:40:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Renate Schmidt hat die Schule vorzeitig abgebrochen, weil sie
      mit 17 Jahren schwanger wurde.
      Sie hat das damit erklärt: "Ich war schon immer sehr neugierig."
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:52:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      ... und inzwischen ist sie, wie viele andere ihrer Kollegen auch, zwar nicht mehr neu, aber wohl immer noch gierig. :look:
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:52:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Renate Schmidt kann allein deshalb nicht Informatik studiert haben, weil es diesen Studiengang zu den Zeiten, als die Gruftis unserer Regierung im Studentenalter waren, noch gar nicht gab!

      Als Vergleich zu Schröders Grufti-Inkompetenzteam mal das neue Führungteam der CDU/CSU-Fraktion:

      Merkel, Dr. Physikerin
      Glos, Müllermeister
      Schäuble, Dr. in Jura
      Seehofer, Dipl.-Verwaltungswirt
      Lippold, Dr. in VWL
      Merz, Jurist
      Böhmer, Professorin Pädagogik
      Reiche, Dipl. Chemikerin
      Bosbach, Einzelhandelskaufmann+Jurist
      Hasselfeldt, Dipl. Volkswirtin
      Vaatz, Dipl. Mathematik
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 19:04:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Clement will Opposition für Hartz-Vorschläge gewinnen

      Berlin (dpa) - Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement will die Opposition für die von der Bundesregierung geplante Reform des Arbeitsmarktes gewinnen. Er wolle dazu auch seinen Beitrag leisten, sagte er bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs für die Umsetzung des Hartz-Vorschläge. Die Regierung drückt beim Fahrplan für die parlamentarische Umsetzung der Arbeitsmarktreformen enorm aufs Tempo: Schon Donnerstag sollen die Hartz-Gesetze im Bundestag eingebracht und am Freitag nächster Woche verabschiedet werden.

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      Nur ein Glücksritter und Zocker kann gewinnen, alle anderen müssen sich Zustimmung und Anerkennung durch Leistung erwerben. Die Frage ist nun, was hat er anzubieten? Etwas seinen Ministersessel im Personaltausch mit Merz? Oder gar den Rücktritt der gesamten Regierung nach einer Vertrauensfrage im Bundestag? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 19:11:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Koalition bringt weit reichende Not- und Eilgesetze auf den Weg

      Berlin (dpa) - Sechs Wochen nach der Wahl haben SPD und Grüne weit reichende Not- und Eilgesetze zu Rente, Gesundheit, Arbeitsmarkt und zur Ökosteuer auf den Weg gebracht. Die SPD-Fraktion billigte die Gesetzespakete am Dienstagabend, eine Zustimmung der Grünen-Fraktion wurde erwartet. Bereits an diesem Donnerstag sollen die Gesetze in erster Lesung vom Bundestag beraten werden. In der Nacht zuvor hatten die Spitzen der Koalition unter Vorsitz von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) letzte strittige Fragen ausgeräumt.

      Im Rentenstreit setzte sich die SPD nach tagelangem Tauziehen fast auf ganzer Linie gegen die Grünen durch. So wird der Beitrag zum 1. Januar von 19,1 auf 19,5 Prozent erhöht und damit stärker als ursprünglich zwischen Rot-Grün vereinbart. Union und FDP warfen der Koalition eine neue Rentenlüge vor und sprachen von einer schwere Schlappe für die Grünen. Die Wirtschaft nannte die Erhöhungspläne einen «Konjunktur- und Jobkiller».

      Nach dem Muster der Hartz-Kommission für den Arbeitsmarkt soll zudem eine Expertenrunde bis Herbst 2003 Vorschläge für grundlegende Reformen der sozialen Sicherungssysteme vorbereiten. Als Vorsitzender ist der Sozialexperte Bert Rürup im Gespräch.

      Nach dem rot-grünen Kompromiss bei der Ökosteuer sollen die Steuerzahler von kommenden Jahr an mit 1,4 Milliarden Euro zusätzlich belastet werden. Das geht aus dem der dpa vorliegenden Gesetzentwurf hervor. Heizen mit Erdgas und Nachtspeicherstrom wird teurer. Betroffen ist auch die gewerbliche Wirtschaft und die Land- und Forstwirtschaft. Leichtes Heizöl wird nicht stärker besteuert.

      Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) will die Opposition für die von der Bundesregierung geplante Reform des Arbeitsmarktes gewinnen. Er wolle dazu auch seinen Beitrag leisten, sagte er bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs für die Umsetzung des Hartz-Vorschläge.

      Beim Fahrplan für die Umsetzung der Arbeitsmarktreform drückt Rot- Grün aufs Tempo: Ebenfalls an diesem Donnerstag sollen die Hartz- Gesetze im Bundestag eingebracht und bereits am Freitag kommender Woche verabschiedet werden. Sie sollen die Arbeitslosenzahl in kurzer Zeit deutlich nach unten bringen. Als Einsparungen sieht der Entwurf der Koalition Minderausgaben bei der Bundesanstalt für Arbeit (BA) und beim Bund von 5,84 Milliarden Euro im kommenden Jahr vor.

      Um die Löcher in der Rentenkasse zu stopfen, wollen SPD und Grüne neben der Beitragserhöhung die Rücklagen von 80 auf 50 Prozent einer Monatsausgabe senken. Gutverdiener sollen höhere Beiträge zahlen. Dazu soll die Bemessungsgrenze von 4500 Euro (Ost: 3750) auf 5100 Euro (Ost: 4275) in der Renten- und Arbeitslosenversicherung steigen. Gutverdiener und ihre Arbeitgeber müssen damit im Höchstfall jeweils bis zu 87,50 Euro mehr im Monat zahlen.

      Das Gesetzespaket umfasst auch das Notprogramm für das Gesundheitswesen, mit dem 3,5 Milliarden Euro gespart werden sollen. Dazu sollen die Beitragssätze der Krankenkassen und die Ausgaben für Ärzte und Krankenhäuser vorerst eingefroren werden. Für die Kliniken sind aber Öffnungsklauseln geplant. Die Pharmabranche soll zudem den Krankenkassen Zwangsrabatte gewähren. Der Wechsel zu einer Privatkasse wird erschwert, damit mehr Gutverdiener bei den gesetzlichen Kassen bleiben.

      Die Grünen hatten den Anstieg des Rentenbeitrages auf 19,3 Prozent begrenzen wollen. Ihr Vorschlag, die zum 1. Juli fällige Rentenerhöhung zu verschieben und den Beitrag bei 19,3 Prozent zu halten, scheiterte jedoch am Nein der SPD. Die Grünen wollten zwar nicht von einer Niederlage sprechen. Grünen-Chef Fritz Kuhn räumte aber ein, seine Partei habe sich kurzfristig nicht durchgesetzt.

      Der Verband der Rentenversicherer stellte sich hinter die von Rot- Grün beschlossene Erhöhung. Ein Beitrag von 19,5 Prozent sei «das Mindeste, was wir als Beitragssatzanhebung benötigen», sagte VdR- Diretor Franz Ruland im NDR. Unions-Sozialexperte Horst Seehofer (CSU) und der Sozialverband VdK sagten einen Anstieg des Rentenbeitrags auf über 20 Prozent bereits im Jahr 2004 oder 2005 voraus. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz widersprach dem.

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      Bis zum Wahltag war angeblich noch alles in Butter bzw. im "rot-grünen Bereich". Und nun jagt, von Panik getrieben und Chaos begleitet, ein "Not(stands)gesetzt" das andere! :p


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