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    Wer legt der Gewerkschafts-Mafia endlich das Handwerk? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.02 16:41:29 von
    neuester Beitrag 07.11.02 07:57:11 von
    Beiträge: 15
    ID: 656.399
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      schrieb am 06.11.02 16:41:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gewerkschaften sind die einzigen die von einer hohen Arbeitslosigkeit profitieren!
      Mittlerweile haben sie sogar ein regelrechtes Monopol in der Fortbildunswirtschaft für Arbeitslose aufgebaut! Damit verdienen sie Milliarden!!
      Der Einfluss in der Politik ist riesengroß, jede kleinigkeit muss erst von den Gewerkschaften abgenickt werden.
      Ihr nächster Clou werden die Zeitrbeitsfirmen sein, die ja nichts anderes sind, als eine Mißgeburt, die aus dem vollkommen übertrieben Kündigungschutz entstanden ist.
      Auch dort wollen die Gewerkschaften durch ihre Hauseigene Partei (SPD) ein Monopol erschaffen und Millarden verdienen.

      So hat man drei lukrative Geschäftsfelder:

      -Beitragszahler den man immer erzählt ohne Gewerkschften ginge es ihnen schlecht.

      -Arbeitslose, die man zu Fortbildungskursen schicken kann.

      -Und Arbeitslose die man zwischen den Fortbildungskursen immer an Firmen ausleihen kann!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 16:55:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      interessante theorie !

      bitte quellen fuer die zusammenhaenge.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 17:07:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      @nikolajur

      -Beitragszahler zahlen Beiträge, das ist klar.

      -Zum Thema Fortbildung gab es einen Bericht in der WiWo Nr. 44, hatte ich schon hier ins Board kopiert.

      -Zum Thema Zeitarbeit ist mir nur persönlich aufgefallen, dass überall dort wo die Fortbildungsagentur von Verdi DAA, auch immer eine Zeitarbeitsfirma ansässig ist!

      Mich soll doch der Teufel holen wenn es anders wäre als ich vermute!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 17:31:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielleicht werden die in eine AG umgewandelt.
      Dann kann man auch wieder richtig mit Aktien Geld verdienen!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 17:44:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      @TonySoprano

      Wenn man sich vor Augen hält, daß über die Hälfte aller Bundestagsabgeordneten Gewerkschaftsmitglieder sind, weiß man, daß wir in einem Gewerkschaftsstaat leben. Wie soll da eine Deregulierung stattfinden? Besitzstandwahrung heißt die Devise, was interessieren uns die Habenichtse (sprich Arbeitslosen)?

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      Avatar
      schrieb am 06.11.02 17:50:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      habe heute dem Gewerkschaftsschaftsvertreter IG Bau
      Hamburg vorgeworfen, die Gewerkschaft würde sich zwar für höhere
      Löhne und Mindestlohn mit aller Macht einsetzen,
      die wirklichen Probleme aber ignorieren.


      Wir hätten im Bau als seriöse Firma viel weniger Probleme,
      wenn der auf die Lohnstunden draufgepackte Sozialstaat
      mit den exorbitanten Auswüchsen nicht drauf wäre.

      Netto bleibt den Arbeitnehmern trotz Lohnerhöhung immer noch weniger...

      Aber er hat nur eine aldibroker-Antwort gegeben.

      Die Gewerkschaften würden das zwar versuchen, hätten aber leider keine
      Möglichkeit, auf die vom Gesetzgeber bestimmten Lohnnebenkosten einzuwirken


      :laugh:

      sie wollen es nur nicht, war natürlich klar.

      Den Sozialismus, den wir hier geschaffen haben,
      darf natürlich keiner in Frage stellen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:28:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die hier angeführte Gewerkschaftskritik ist völlig berechtigt, die Gewerkschaften sind die wichtigsten Reformblockierer, was wiederum langfristigen Schaden für das deutsche Volk bedeutet. Die Gewerkschaften sind die egoistischsten Interessenvereinigungen Deutschlands, die auf gut deutsch auf das Land und seine Zukunft scheißen.

      Die Gewerkschaftsmacht in der Politik ist zu groß als dass sich von der Seite her was ändern würde, ich verstehe aber das Gejammer der Arbeitgeber nicht.

      Das wichtigste Druckmittel der Gewerkschaften sind die Tarifverträge. Können sie diese nicht mehr aushandeln, wird der Mitgliederschwund rapide zunehmen.

      Die Frage ist doch nur: Warum treten nicht in einer konzentrierten alle Unternehmen aus den Arbeitgeberverbänden aus, damit gibts es über Nacht keine Flächentarifverträge mehr.
      Die einzelnen Unternehmen könnten dann eigene Vereinbarungen mit den Betriebsräten aushandeln, sollten die Gewerkschaften mit Streiks drohen, drohen die Unternehmen mit massenhafter Verlagerung ins Ausland. Im Zweifel werden sich dann die Menschen vor Ort für ihren Arbeitsplatz und gegen die Gewerkschaften entscheiden.

      Solange die Unternehmen freiweillig im Tarifkartell bleiben, müssen sie sich über Flächentarife und Gewerkschaftsmacht nicht beschweren.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 22:05:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei aller Gewerkschaftskritik, bleibt auf dem Teppich bzw.
      bei der Demokratie.

      Nicht mal die Arbeitgeberverbände sprechen den Gewerkschaften
      ihr Existenzrecht ab.
      Nicht mal diese leugnen, dass es Interessengegensätze zwischen
      Arbeitgebern und Arbeitnehmern gibt.

      Was soll die Anspielung auf die "Partei der Gewerkschaften"?
      Es ist doch sonnenklar, dass eine sozialdemokratische Partei
      den Arbeitnehmern näher steht als eine konservative, die behauptet,
      dass es den abhängig Beschäftigten automatisch besser geht,
      wenn es der Wirtschaft besser geht und deshalb erst mal die
      Unternehmen unterstützen.

      Manchmal glaube ich, ein ganzer Haufen Leute hier will gar keine
      Demokratie. Weil sie die Widersprüche, die das Kennzeichen
      derselben sind, nicht aushalten.

      Das ist sehr schlecht.
      :(
      twq
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 22:56:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Nicht mal die Arbeitgeberverbände sprechen den Gewerkschaften ihr Existenzrecht ab."

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Die Arbeitgeber wünschen sich nichts sehnlicher als einen kräftigen Thatcherismus.
      Ursula Engelen-Käfer würde vor Trauer und Wut heulend zusammenbrechen.
      Gibt es etwas schöneres?
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 23:04:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      @rumsfeld

      Glückwunsch, Eigentor ;)

      Dann sind die Arbeitgeberverbände undemokratisch. Und das
      willst Du doch jetzt nicht im Ernst von Deinen Kumpels
      behaupten, oder?

      Das würde ja nicht mal ich als erklärter Gegner des
      Arbeitgeberlagers wagen...
      ;)
      twq
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 23:14:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      @twq

      wenn Du behaupten willst, dass Thatcherismus undemokratisch ist, solltest Du vielleicht zurück auf die Schulbank in den Geschichtsunterricht statt hier zu posten.

      Nicht alles, was keine SPD-Politik ist, ist undemokratisch.
      Auch wenn Du Thatcher und ihre Politik nicht leiden kannst, ist sie demokratsich gewählt worden und hat immer verfassungskonform regiert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 23:44:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mein lieber rumsfeld,

      wer hier nochmal die Schulbank drücken sollte, bleibt offen...

      Warum glaubst Du, beurteilen zu können, wie alt ich bin?
      Denn Dein Posting impliziert, dass Du meinst, der ältere von uns
      beiden zu sein und dass Du mich aufgrund meines - von Dir
      so beurteilten - jüngeren Lebensalters hier schulmeisterlich
      behandeln darfst.

      Na ja, egal ;)

      Du hast in Deinem Posting (#9) mein Posting aus #8 zitiert
      und dann 6 Grinsemännchen reingestellt.

      Das bedeutet, Du bist von dieser Aussage - gelinde gesagt -
      nicht überzeugt, Du glaubst also, dass die Arbeitgeberverbände
      den Gewerkschaften ihr Existenzrecht absprechen.

      Das bekräftigst Du noch mit der Betonung, dass die Arbeitgeber
      sich den Thatcherismus wünschen.
      Du setzt also Thatcherismus mit der Aberkennung des Existenzrechtes
      der Gewerkschaften gleich.

      Ich antworte in #10, dass das undemokratisch wäre.
      Daraufhin behauptest Du entgegen Deiner Aussage in #9,
      dass dem nicht so sei, widerrufst also Deine eigentliche Aussage.

      Ja, was denn nun?

      Zu kompliziert? Es gibt da teilweise ganz bequeme Schulbänke...
      Aber nicht zum Schlafen benutzen.....
      ;)
      twq
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 00:37:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Müßt ihr schon wieder Nebenschauplätze aufmachen?

      :mad:

      Fakt ist: Gewerkschaften verlieren an Macht,
      weil es immer weniger Beschäftige gibt.

      Statt nun dafür zu sorgen, das es wieder mehr Beschäftigte gibt,
      in dem die Spanne zwischen brutto und netto gesenkt wird,
      werden die eigenen Klientel nur mit Lohnerhöhungen bedient,
      die auf Grund der miserablen Politik der Regierung noch nicht mal dafür reicht,
      beim Nettoeinkommen die Inflation zu kompensieren.

      Und alles andere sind nur Probleme unser teuren Sozialkassen,
      z.B. wie bei uns im Bau Mindestlöhne, oder generell die hohe Anzahl Überstunden.

      Wäre es für Unternehmen nicht so teuer, neue Arbeitskräfte einzustellen,
      wäre hier schon viel geholfen ( laßt bitte schwarze Schafe aus der Betrachtung raus, die
      gibts immer, aber gegen die muß anders vorgegangen werden-
      wenn Arbeiten nicht so teuer wäre, würde es auch nicht so viele Versuche geben,
      dort Kosten zu sparen- und bitte- wir sind de fakto nur ein Brutto-Hochlohnland! )


      Schöne Bescherung!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 01:14:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      wer legt das handwerk?

      milton friedman und goldman sachs werden es doch wohl schaffen.

      guggenheim hat es in amerika damals ja auch gerakt.

      na ja, spätestens wenn sie alle durch die große castingagentur gegangen sind, die schon alles andere mit personal versorgt hat.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 07:57:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Klar, Arbeitgeberverbände tun aus unerfindlichen Gründen auch nichts...


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