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    Starnet baut Staatliches Casino - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.00 01:49:00 von
    neuester Beitrag 19.02.00 11:14:40 von
    Beiträge: 9
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      Avatar
      schrieb am 18.02.00 01:49:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Boerse-focus hat ein Bericht über Starnet.Sowas sehe Ich zum ersten Mal bei Focus.Das kann nur bedeuten das es Richtung Norden geht.

      Grüße an alle Longs $$$$$


      Quelle:boersen-focus.de
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 08:41:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      info ueber liberia..

      http://www.missio-aachen.de/missio/laender/liberia/liberia_b…


      "Liberia auf
      einen Blick

      Als erstes Land Afrikas erlangte Liberia im Jahre 1847 die Unabhängigkeit. In den Jahrzehnten zuvor hatten weiße Kolonialherren den westafrikanischen Küstenstreifen ausgebeutet: Tausende Frauen und Männer waren nach Amerika entführt und versklavt worden. Es waren diese "Negersklaven", die Jahre später freigelassen wurden, in ihre Heimat zurückkehrten und die erste Republik des schwarzen Kontinents gründeten. Liberia, das Land der "Freien" nannten sie ihren Staat. Doch Freiheit und Gerechtigkeit herrschte nicht: Die ehemaligen Sklaven - die sogenannten Ameriko-Liberianer - beschnitten die Rechte der einheimischen Bevölkerung und bereicherten sich an ihnen durch horrende Abgaben und Zwangsarbeit. Um ihre Macht zu erhalten waren die Ameriko-Liberianer auf die militärische und finanzielle Unterstützung der USA angewiesen. Bis zum ersten Weltkrieg unterlag Liberia ebenfalls den wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen der Franzosen und Briten. Seit den 20er Jahren vergrößerten die Vereinigten Staaten von Amerika wiederum ihren Einfluß. So erhielt Liberia den Beinamen "Firestone Country", da der amerikanische Reifenkonzern hier seinen Bedarf an Gummi deckte. Für 40 Prozent des Landes erkaufte sich das Unternehmen die Konzession für die Ausbeutung der Rohstoffe und die Nutzung der Kautschukplantagen.

      Die prowestlich und marktwirtschaftlich orientierte "Politik der offenen Tür" verfolgte Liberia seit Ende des zweiten Weltkrieges bis in die 80er Jahre. Ausländische Unternehmen durften ohne spezielle Auflagen ihre Geschäfte tätigen und die Gewinne ausführen. Das Land selber und seine Bevölkerung profitierte nicht von diesen Entwicklungen - abgesehen von einer kleinen wirtschaftlichen und politischen Elite. Besonders jungen Menschen konnte Liberia keine Perspektive bieten: 1980 fanden 70 Prozent der Schulabgänger keine Arbeit.

      1980 gelangte Samuel Doe durch einen blutigen Putsch an die Macht. Ein großer Teil der Bevölkerung begrüßte den neuen Führer, der die politische Herrschaft der Ameriko-Liberianer beendet hatte. Doch die Situation im Lande verbesserte sich nicht. Samuel Doe konnte seine Herrschaft nur durch eine manipulierte Wahl im Jahre 1985 erhalten. Ende der 80er Jahre verelendete das Land zunehmend. Die USA stellten ihre Wirtschafts- und Militärhilfe wegen der Menschenrechtsverletzungen, Korruption und Mißwirtschaft ein.

      Um das Land "von der Tyrannei zu befreien" bereitete der Milizenführer Charles Taylor mit seiner National Patriotic Front of Liberia (NPFL) einen Militärschlag gegen Diktator Samuel Doe vor. Weihnachten 1989 startete die NPFL von der Elfenbeinküste aus kommend die Angriffe auf den Nordosten Liberias. Der Bürgerkrieg verwüstete in den folgenden Jahren das Land: Jeder zweite Bewohner mußte fliehen, 200.000 Menschen wurden getötet und Kinder zum Kriegsdienst gezwungen. Das ganze Land wurde in den Konflikt hineingezogen, weil die Kriegsherren die verschiedenen Ethnien für ihre Interessen instrumentalisierten. Präsident Doe hetzte seine Volksgruppe der Krahn und die verwandten Guéré auf das Volk der Mano und der Gyo. Charles Taylor erklärte wiederum die Krahn und Guéré zu Feinden der Mano und Gyo. In den folgenden Jahren wurden Friedensabkommen geschlossen und gebrochen, der Krieg griff zwischenzeitlich auf Sierra Leone über und die EGOMOG-Soldaten (die westafrikanischen Friedenstruppe) versuchten Frieden zu stiften. Ebenso der am 17. August 1996 vereinbarte Friedensplan - entstanden auf Druck der Vereinten Nationen, der USA und der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten - wurde nicht konsequent umgesetzt. Erst als die EGOMOG drohte, alle bewaffneten Milizen wie Kriminelle zu verfolgen, schritt die Demobilisierung der Bürgerkriegsparteien voran. Die alsbald geplanten Wahlen hielten viele für verfrüht, auch der bei den Friedensbemühungen engagierte Erzbischof von Monrovia, Michael Kpakala Francis. Es seien noch nicht die Bedingungen für freie, faire und demokratische Wahlen erfüllt, schrieb er in einem Hirtenbrief "Wir sprechen eine demokratische Sprache, betreiben aber puren Autoritarismus. Wir handeln nicht nach Bedingungen von Gleichheit und Freiheit", kritisierte der Bischof. Dennoch fanden am 20 Juli 1997 Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt, aus denen der ehemalige Milizenführer Charles Taylor mit seiner National Patriotic Party (NPP) als Sieger hervorging.

      Betrachtet man die Religionszugehörigkeiten in Liberia, so ist auffallend, daß zu den 35 Prozent Christen nur etwa 65 000 Katholiken gehören. Die Ursachen liegen in der Geschichte des Landes begründet. Die Anfang des 19. Jahrhunderts freigelassenen Sklaven, die von Amerika nach Afrika zurückkehrten, waren meist Methodisten, Baptisten, Presbyterianer und Episkopale. Als 1848 Spiritanermissionare versuchten, in Monrovia eine Kirche zu bauen und eine Schule zu eröffnen, begegneten sie einer derartigen Feindseligkeit, daß der Versuch scheiterte. Erst zu Beginn dieses Jahrhunderts nahm die Lyoner Gesellschaft für Afrikanische Mission die missionarische Verkündigung wieder auf. 1906 wurde für Liberia ein Apostolischer Präfekt ernannt. Damals lebten im ganzen Land sechs Katholiken. Das Bistum Gbarnga, aus der Erzdiözese Monrovia ausgegliedert, wurde erst Anfang Januar 1987 errichtet, sein Bischof, der 46jährige Benedict Dotu Sekey am 6. Januar 1987 von Johannes Paul II. in Rom geweiht. Hier befindet sich neben anderen kirchlichen Einrichtungen das internationale Priesterseminar für Gambia, Liberia und Sierra Leone. Die Beziehungen der katholischen Kirche zu den anderen Konfessionen sind im allgemeinen gut. Manchmal helfen auch andere Christen beim Bau katholischer Gotteshäuser. Die Kirche ist für ihren Beitrag zur Entwicklung des Landes durch Schulen, Krankenhäuser und Kreditgenossenschaften bekannt. Bischof Francis hat beispielsweise nach Ende des Bürgerkrieges ein Hilfsprojekt für ehemaligen Kindersoldaten gestartet. "Wir wollen die Soldaten-Jungen Schritt für Schritt an so etwas wie Heimat und Geborgenheit heranführen." Mehr als 150 Jahre nach der offiziellen Unabhängig versucht Liberia sich abermals von Unterdrückung, Leid und Armut zu befreien.

      missio"



      http://www.missio-aachen.de/missio/laender/liberia/liberia_r…

      http://www.amnesty.org/news/1999/13400199.htm

      http://www.amnesty.org/news/1999/13400299.htm

      http://www.amnesty.org/ailib/aireport/ar99/afr34.htm


      dass ich kein priester bin,muss ich wohl nicht betonen,jedoch ist dieses profil noetig,um ein besseres bild von dem land zu gewinnnen,schliesslich interessiert es mich schon,was das land zu bieten hat,und hier muss ich sagen,haben wir kein grosses fisch ins netz gelockt..
      liberia hat ca. 2,5mio. einwohner,was vielleicht der groesse eines muenchen entspricht..also auch hier seh ich keinen vorteil..die wirtschaft ist am boden,es herrschen buergerkriegsaehnliche zustaende,die menschen hungern,werden unterdrueckt,und wer denkt da noch an die lotterie,sprich ein internetcasino?..
      das positive an dem ganzen ist,dass snmm hiermit einen praezedenzfall geschafft hat,und uns appetit auf stabilere und gewinnbringendere staatsauftraege eroeffnen laesst,auch ist es immens wichtig,dass wir als erster lizenzgeber (wahrscheinlich) ausgewaehlt wurden,womit wit der konkurrenz in dieser hinsicht einen schritt voraus sind..

      SG

      HOD
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 09:02:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Starnet Announces World`s First Government Run Internet Casino

      St. Johns, Antigua, February 17, 2000 - Starnet Communications International Inc. (OTC-BB: "SNMM") ("Starnet"), an online provider of interactive media and information systems and a recognized leader in Internet gaming, announced today that as a result of a public bidding, it has been selected by the Procurement Negotiation Committee of The Gaming Board of the Republic of Liberia as the Apparent Successful Vendor to provide the Liberia International Lottery with a customized, complete Internet gaming system. Services will include an Internet casino, sportsbook, and other games of chance for real money wagers. Final determination as the Successful Vendor is contingent upon concluding standard probity clearances and a definitive agreement.

      The Liberian government has authorized The Gaming Board of Liberia to conduct government run games over the Internet through the Liberian International Lottery, and to cooperate in multi-nation games of chance. Games will only be made available in countries where it is legal for their citizens to participate in such games and/or in countries that enter into a country-to- country agreement with Liberia. Liberia plans to allocate a large percentage of the revenues generated from the site to international and domestic charities.

      Meldon Ellis, chief executive officer and president of Starnet said, "Selection by the Liberian government of our software and services confirms our leading position in the market. In addition, government run I-gaming services represents a new market in this industry. We see I-gaming continuing to expand internationally based on its appeal to players, businesses and governments, and are well prepared to capitalize upon this growth. We are excited about having a government as a licensee, and support this move to regulate Internet gaming."

      Larry Montgomery, chairman of the Procurement and Negotiating Committee for the Gaming Board of the Republic of Liberia added, "We are very excited about this opportunity to partner with one of the leaders in online gaming, and fully expect this venture to be a great success for the Liberian International Lottery and the Liberian government. Liberia has extensive experience in the international regulatory arena and is committed to excellence in security and integrity within the international gaming industry. Liberia intends to respect cross border concerns of other countries in the community of nations and is pleased that Starnet has committed to make every effort possible to comply with that intent."

      Ed Starrs, president of Starnet Systems International Inc. said, "This agreement demonstrates our commitment to cooperate with governments who seek to offer Internet gaming in a highly regulated environment. Government operated gaming over the Internet is an innovative concept that offers governments an effective, controllable method of raising revenues. Starnet Systems will pursue similar opportunities with other governments and continue to push for clear oversight and regulation in this industry."




      About Liberia

      Liberia was the first independent nation in Africa and is the oldest democracy on that continent. Liberia is a charter member of the United Nations, the Organization for African Unity (OAU), and the African Development Bank (ADB). The Economic Community of West African States (ECOWAS) grew out of Liberia`s initiatives. Liberia is a founding member of the International Maritime Organization, ranks second among all nations in terms of tonnage with over 2000 ships registered, and holds the worlds best safety record as a maritime nation. Dr. Charles Ghankay Taylor was elected President of Liberia in July of 1997.
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 11:48:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich sehe die Wichtigkeit alleine darin, daß wir einen weiteren Offshore-Gamingplatz haben. Liberia könnte Vorblid für viele Länder Afrikas, Vorderasiens oder Lateinamerikas sein! Wenn man sich da einen schönen Kuchen abschneiden kann, wieso nicht. Da wir im Internet sind, stört mich auch die demografischen daten Liberias nicht sonderlich.

      Gruss,

      Offi

      Hi SG, ist meine Mail damals eigentlich angekommen bei Dir, nachdem Du mir auf die "Long-Liste" geantwortet hast?
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 21:08:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      An Starnet Germany
      Es geht mit Sicherheit nicht darum ,die Leute in Liberia abzucashen,sondern um
      die Für Glücksspiel günstigen Gesetzte in Liberia.
      Das Geld dafür kommt aber nicht aus Liberia.
      Ich vermute mal das Starnet mit jedem User mitcasht.
      Ganz abgesehen davon daß sich noch andere Staaten finden werden die damit ihre Waffenkäufe und Puffs finanzieren wollen.

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      Avatar
      schrieb am 18.02.00 23:17:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      hi offi,

      verzeih mir die vernachlaessigkeit,sie ist reinen zeitmangelcharakters..da ich in der regel nicht gewohnt bin,kurze emails zu schreiben,und auf ca. 30 emails antworten muss,hast du meine antwort noch nicht erhalten..jedoch habe ich bisher keine email unbeantwortet in meiner mailbox verkommen lassen..
      ich werde an diesem wochenende einiges zu tun haben,gluecklicherweise ist hier feiertag am montag..:)

      SG

      HOD
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 23:25:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      exakt,offi und 4now,das habe ich auch mit dem praezedenzfall gemeint..es ist ziemlich irrelevant,ob uns liberia geldstroeme einbringen wird,vielmehr ist es wichtig,dass die staaten anfangen,firmen wie snmm als lizenzgeber zu engagieren,und wir als die ersten,haben natuerlich einen riesenvorsprung errungen..dieser auftrag koennte erst der beginn von etwas grossem sein,wir werden sehen..

      SG

      HOD
      Avatar
      schrieb am 19.02.00 09:45:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      4Now:" ...die...damit ihre Waffenkäufe und Puffs finanzieren wollen".

      Ich bin begeistert über die "edle" Kundschaft von SNMM.;););)

      Die Hinwendung nach Afrika zeigt mir, daß SNMM verzweifelt versucht Kunden zu finden, die sie in der westlichen Welt nicht finden kann!!!

      In Afrika haben über 95% der Menschen gerade Geld genug, um sich eine Handvoll Reis am Tag zu leisten......und SNMM möchte dort Casinofanatiker finden....echt peinlich!!!!!

      Gruss Asienfreund
      Avatar
      schrieb am 19.02.00 11:14:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Asienfreund, du kannst doch durchaus sachlich diskutieren! Was Starnet angeht, hast du anscheinend wirklich Fanklappen angelegt. Zum Möglichen Umsatz möchte ich nur auf die Beschaffenheit des Internets hinweisen: Als Spieler ist es mir doch völlig egal, ob Levies oder Liberia ein Casino betreibt, hauptsache es ist gut.

      Zu der Bedeutung, was Umsätze angeht und zu erwaertenden Bekanntheitsgrad angeht, hat sich vor allem Offi schon geäußert!

      MfG
      Ingmar, (der ein wenig mit dem Kopf schüttelt)

      P.S. Lanciere deine Kritik doch mal im Internetforum, dann hast du bestimmt genug Antowrten, die dich nicht nur kritisieren sondern auch beschimpfen, einschließlich eines vergätzten GG ;)


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