Könnte eine Wandelanleihe die deutsche Wirtschaft aus dem Tal führen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.11.02 21:04:47 von
neuester Beitrag 11.11.02 21:08:35 von
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In der FAZ vom Samstag war eine ganzseitige Anzeige vom Euro-Kritiker und Effecten-Spiegel-Herausgeber Bolko Hoffmann.
Neben seiner üblichen Euro-Schelte und ES-Lobeshymnen, über die wir hier bitte nicht diskutieren wollen, fand sich in der Anzeige eine revolutionär klingende Idee, wie Deutschlands Krise zu überwinden sei. Die vorausgehende Analyse ist dabei absolut korrekt: Wirtschaftsmotor Nr1 ist der Mittelstand, der in der BRD zu fremdkapitalabhängig ist und nun bei massiver Kürzung der Kreditlinien durch die Banken echte Probleme bekommt. Die Überwindung der Kapitalklemme im Mittelstand als Hauptarbeitgeber ist dabei wirtschaftspolitische Aufgabe Nr1. Und am Arbeitsmarkt hängen bekanntlich all unseren anderen Probleme. Bis hierhin Bolkos Analyse, die ich teile.
Bolkos Lösung: Stärkung der Eigenkapitalbasis des Mittelstandes über eine 4%-ige an der Börse platzierte ewig laufende Wandelanleihe, mit der man sich an tausenden vornehmlich mittelständischen AG´s beteiligen könnte. Das Volumen beziffer Bolko auf 50 Mrd, die Gelder sollen bereits in 4 Wochen zur Verfügung stehen. In das Konsortium müsse die Bundesbank, da die vollen 50 Mrd nicht innerhalb von 4 Wochen platzierbar seien. Der Vorteil gegenüber klassischer EK-Finanzierung: Die heute verunsicherten Anleger bekämen erst einmal sichere 4% (mehr als Sparbuch) und später das Vorzugsrecht zur Umwandlung in Aktien. Außerdem diene diese Wandelanleihe auch ideal der Altersvorsorge (ewige Laufzeit), so Bolko abschließend.
Was haltet Ihr davon?
Könnte in einer solchen Wandelanleihe der Schlüssel zur Überwindung der Finanzierungsklemmen des Mittelstandes und zur Überwindung der Pleitenrekorde liegen?
Neben seiner üblichen Euro-Schelte und ES-Lobeshymnen, über die wir hier bitte nicht diskutieren wollen, fand sich in der Anzeige eine revolutionär klingende Idee, wie Deutschlands Krise zu überwinden sei. Die vorausgehende Analyse ist dabei absolut korrekt: Wirtschaftsmotor Nr1 ist der Mittelstand, der in der BRD zu fremdkapitalabhängig ist und nun bei massiver Kürzung der Kreditlinien durch die Banken echte Probleme bekommt. Die Überwindung der Kapitalklemme im Mittelstand als Hauptarbeitgeber ist dabei wirtschaftspolitische Aufgabe Nr1. Und am Arbeitsmarkt hängen bekanntlich all unseren anderen Probleme. Bis hierhin Bolkos Analyse, die ich teile.
Bolkos Lösung: Stärkung der Eigenkapitalbasis des Mittelstandes über eine 4%-ige an der Börse platzierte ewig laufende Wandelanleihe, mit der man sich an tausenden vornehmlich mittelständischen AG´s beteiligen könnte. Das Volumen beziffer Bolko auf 50 Mrd, die Gelder sollen bereits in 4 Wochen zur Verfügung stehen. In das Konsortium müsse die Bundesbank, da die vollen 50 Mrd nicht innerhalb von 4 Wochen platzierbar seien. Der Vorteil gegenüber klassischer EK-Finanzierung: Die heute verunsicherten Anleger bekämen erst einmal sichere 4% (mehr als Sparbuch) und später das Vorzugsrecht zur Umwandlung in Aktien. Außerdem diene diese Wandelanleihe auch ideal der Altersvorsorge (ewige Laufzeit), so Bolko abschließend.
Was haltet Ihr davon?
Könnte in einer solchen Wandelanleihe der Schlüssel zur Überwindung der Finanzierungsklemmen des Mittelstandes und zur Überwindung der Pleitenrekorde liegen?
Man könnte auch auf den Goldpreis "scheißen" und die altertümlichen Goldreserven verhökern.
Nach und nach, ohne, dass jemand mein Posting liest, könnte das auch Preisschonend erfolgen.
Warum Gold als Reserve, wo wir doch von Bodenschätzen sowieso nicht mehr profitieren können?
Nach und nach, ohne, dass jemand mein Posting liest, könnte das auch Preisschonend erfolgen.
Warum Gold als Reserve, wo wir doch von Bodenschätzen sowieso nicht mehr profitieren können?
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