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    Stratec Biomedicals (WKN.: 728900) Kaufenswert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.02 14:59:40 von
    neuester Beitrag 14.03.03 15:41:05 von
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      schrieb am 12.11.02 14:59:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      12.11.2002
      Stratec Biomedical kaufenswert
      BioTech-World

      Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "BioTech-World" die Aktien von Stratec Biomedical Systems (WKN 728900) zum Einstieg.

      Stratec entwickle und produziere schwerpunktmäßig Systeme zur Analyse von Blut oder anderen Flüssigkeiten, wobei die analytischen Prozesse automatisiert würden. Die Kunden von Stratec würden aus den Bereichen Hygiene, Umweltanalytik und der Bio- und Pharmaforschung kommen. Das System zur Analyse von Hormonen und Tumormarkern, werde vom Unternehmen als besonders wichtig hervorgehoben.

      Das besondere an diesem System sei, dass es im Gegensatz zu anderen auf dem Markt befindlichen Systemen für vollautomatische Analytik, ohne den Einsatz von radioaktivem Material auskomme. Weitere vollautomatische Analyseautomaten seien für die Blutgerinnungsanalyse, die Analyse von Virus-Antikörpern und Auto-Immun-Erkrankungen entwickelt worden. In der Entwicklungsphase würden sich Systeme zur vollautomatischen Blutgruppenanalyse und für die Identifikation und Resistenz von bakteriellen Krankheitserregern befinden.

      Stratec habe sich inzwischen weltweit einen Namen für Spezialaufgaben in der Automatisierung der Probenvorbereitung und -verteilung für Systeme in der Analytik und Diagnostik gemacht. Es würden Kooperationsverträge mit namhaften Diagnostik Herstellern (z.B. Bayer) bestehen. Der theoretisch erreichbare Markt von Stratec betrage jährlich etwa 3 Milliarden US-Dollar. Dieser Markt werde noch überwiegend von den Instrumentierungsabteilungen der Diagnostika-Hersteller selbst besetzt. Jedoch nehme der Outsourcing-Umfang dieser Diagnostika-Hersteller weiter zu.

      Laut IAS-Erfolgsrechnung hätten die Erlöse im ersten Halbjahr 2002 auf 11,1 Millionen Euro (Vorjahr: 12,2 Millionen Euro) nachgegeben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe bei 0,7 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro) gelegen. Der Gewinn sei einen Hauch auf 0,4 Millionen Euro gesunken. Die Cash-Positionen hätten sich per Ende Juni auf 0,6 Millionen Euro (Vorjahr: 0,1 Millionen Euro) aufgestellt.

      Die Bankschulden hätten 4,4 Millionen Euro (Vorjahr: 5,2 Millionen Euro) betragen. Gerüchte um Gewinnwarnungen seien vom Finanzvorstand dementiert und die Ziele für 2002 bekräftigt worden. Die leicht schlechteren Zahlen für die ersten beiden Quartale sollten im zweiten Halbjahr wett gemacht werden, da sich die meisten Aufträge in diesen Zeitraum verlagert hätten.

      Stratec sei im profitablen Bereich der Bio- und Pharmazulieferer Unternehmen tätig. Die Vertriebskraft der Firma sei sehr gut, denn über 50 Prozent der Entwicklungs- und Produktionsverträge auf dem Stammmarkt von Stratec seien trotz starker Konkurrenz von dieser SDAX-Perle abgeschlossen worden.

      Der Trend hin zum Outsourcing bei Pharma- und Biotechnologiefirmen, lasse die Zukunft rosig erscheinen, auch wenn dies die Zahlen des ersten Halbjahres nicht voll wiedergegeben hätten. Das erfahrene Management und eine sehr breite Produktpalette würden den Zulieferer zu keinem typischen Biotech-Investment machen. "BioTech-World" erwarte, dass die Zahlen für 2002 eingehalten oder sogar übertroffen würden und sehe Stratec als attraktive Beimischung für ein Biotech-Depot.

      Für langfristige Investoren bietet sich nach Ansicht der Analysten von "BioTech-World" auf dem derzeitigen Kursniveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit, da Stratec auf Grund der schwierigen Lage für Biotechs allgemein zu stark abgestraft worden sei.


      Quelle Aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 15:58:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Boersenoase21:
      Na, zum ersten Mal überhaupt gepostet?

      Nur zum richtigen Verständnis:
      Hier handelt es sich nicht um eine Analyse sondern ein Unternehmensprofil, welches Bio-Tech World erstellt hat.
      Aktiencheck hat den Orginaltext gekürzt:

      Hier der Orginaltext:

      STRATEC Biomedical Systems

      WKN: 728 900

      Gewerbestraße 37, 75217 Birkenfeld
      Telefon: 049-7082-791-0
      Fax: 049-7082-20559

      Internet www.stratec-biomedical.de


      Die Gesellschaft hat ihren Ursprung in der STRATEC Elektronik GmbH, die im Jahre 1979 von Hermann Leistner und Hans Schiessl gegründet worden war. Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 13. März 1998 wurde die Firma formwechselnd in STRATEC Biomedical Systems AG umgewandelt.

      STRATEC Biomedical Systems entwickelt und produziert schwerpunktmäßig Systeme zur Analyse von Blut oder anderen Flüssigkeiten, wobei die analytischen Prozesse automatisiert werden. Die Kunden von Stratec kommen aus den Bereichen Hygiene, Umweltanalystik und der Bio- und Pharmaforschung. Das System zur Analyse von Hormonen und Tumormarkern, wird vom Unternehmen als besonders wichtig hervorgehoben. Das besondere an diesem System ist, dass es im Gegensatz zu anderen auf dem Markt befindlichen Systemen für vollautomatische Analytik, ohne den Einsatz von radioaktivem Material auskommt. Weitere vollautomatische Analyseautomaten wurden für die Blutgerinnungsanalyse, die Analyse von Virus-Antikörpern und Auto-lmmun-Erkrankungen entwickelt. In der Entwicklungsphase befinden sich Systeme zur vollautomatischen Blutgruppenanalyse und für die Identifikation und Resistenz von bakteriellen Krankheitserregern.

      Stratec hat inzwischen weltweit einen Namen für Spezialaufgaben in der Automatisierung der Probenvorbereitung und - verteilung für Systeme in der Analytik und Diagnostik gemacht. Es bestehen Kooperationsverträge mit namhaften Diagnostik Herstellern (z.B.: Bayer). Der theoretisch erreichbare Markt von Stratec beträgt jährlich etwa 3 Mrd. US-Dollar. Dieser Markt wird noch überwiegend von den Instrumentierungsabteilungen der Diagnostika-Hersteller selbst besetzt. Jedoch nimmt der Outsourcing-Umfang dieser Diagnostika-Hersteller weiter zu.

      Die Gesellschaft kann dabei auf umfangreiches technisches Know-how für die zentralen Messmethoden der Analytik wie Photometrie, Colorimetrie, Fluoreszenz, Flash- und Glow-Lumineszenz, Biosensorik, Roboting-Systeme sowie Fluidig-Elemente zugreifen.
      Ferner hat das Unternehmen erfolgreiche In-Prozess-Kontrollen in den Analyse-Systemen entwickelt. Dies bedeute eine eindeutige Identifikation der Proben und eine Überwachung mittels Sensoren während des gesamten Analysevorgangs bis hin zum Ergebnis. Automatische Bildverarbeitungs- und Archivierungssysteme sowie Kommunikation mit den Rechnern der Labors oder Krankenhäuser unterstützen den Prozess. Trotz der Komplexheit der Systeme haben einfache Bedienung und Minimierung von Bedienungsfehlern oberste Priorität bei der Entwicklung anwendungsorientierter Analysesysteme; dazu gehört auch der modulare Aufbau, der die Reparaturen erleichtert.

      Weltweit hat Stratec etwa 20 Konkurrenten. Zu den bekanntesten gehört die Schweizerische TECAN AG (auf Großlabors spezialisiert), die zur amerikanischen Gesellschaft Perkin-Elmer gehört. Die ebenfalls in der Schweiz ansässige Rosys AG (Pipettier-Anlagen) wurde 1998 von der Qiagen N.V. gekauft. Die US-Firma DYNEX Technologies Inc. hat eine sehr breite Produktpalette.

      Im Geschäftsjahr 2001 erhöhte sich der Konzernumsatz von STRATEC Biomedical auf 27,4 (i.V. 11,2) Mill. Euro. Dieser Erfolg wird auf eine deutliche Belebung im angestammten Geschäft sowie auf die hohe Marktakzeptanz der neuen Analysensysteme zurückgeführt. Die Investitionen der vergangenen Jahre beginnen, Früchte zu tragen, wird betont. Bereits in 2000 war laut dem Unternehmen der Return on Investment sichtbar geworden. Eines in der Entwicklung befindlichen Großprojekte konnte in die Vermarktungsphase gebracht werden, was insbesondere in den letzten Monaten 2000 zu einem deutlichen Umsatzanstieg geführt hat. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und Jahresüberschuss konnten deutlich gesteigert werden.

      Die Faktoren, die in 2001 zum Durchbruch führten, sollen im Geschäftsjahr 2002 weiter vorangetrieben werden. Laut IAS-Erfolgsrechnung gaben die Erlöse im ersten Halbjahr auf 11,1 (i. V. 12,2) Mill. Euro nach. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei 0,7 (0,8) Mill. Euro, der Gewinn sank einen Hauch auf 0,4 Mill. Euro. Die Cash-Positionen stellten sich per Ende Juni auf 0,6 (0,1) Mill. Euro auf, die Bankschulden betrugen 4,4 (5,2) Mill. Euro. Gerüchte um Gewinnwarnungen wurden vom Finanzvorstand dementiert und die Ziele für 2002 bekräftigt. Die leicht schlechteren Zahlen für die ersten beiden Quartale sollen im zweiten Halbjahr wett gemacht werden, da sich die meisten Aufträge in diesen Zeitraum verlagert haben.

      FAZIT:

      Stratec ist im profitablen Bereich der Bio- und Pharmazuliefer Unternehmen tätig. Die Vertriebskraft der Firma ist sehr gut, denn über 50% der Entwicklungs- und Produktionsverträge auf dem Stammmarkt von Stratec wurden trotz starker Konkurrenz von dieser SDAX - Perle abgeschlossen. Der Trend hin zum Outsourcing bei Pharma- und Biotechnologiefirmen, lässt die Zukunft rosig erscheinen, auch wenn dies die Zahlen des ersten Halbjahres nicht voll wiedergegeben haben. Das erfahrene Management und eine sehr breite Produktpalette machen den Zuliefer zu keinem typischen Biotechinvestment. Wir erwarten das die Zahlen für 2002 eingehalten oder sogar übertroffen werden und sehen Stratec als attraktive Beimischung für ein Biotechdepot. Für langfristige Investoren bietet sich auf diesem Kursniveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit, da Stratec aufgrund der schwierigen Lage für Biotechs allgemein zu stark abgestraft wurde.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 15:41:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die STRATEC Biomedical Systems AG, ein Entwickler und Hersteller vollautomatischer Systeme für Diagnostik- und Biotechnologie-Unternehmen, spürt aufgrund der im Dezember 2003 europaweit in Kraft tretenden In-vitro-Diagnostik-Richtlinie (IVD-D) eine deutliche Anfragebelebung durch internationale Diagnostikfirmen nach STRATEC- Analysensystemen. STRATEC-Kunden haben ein hohes Maß an Sicherheit, ihre IVD-Produkte auch nach Inkrafttreten der neuen Kennzeichnungspflicht erfolgreich vermarkten zu können.

      Die Plattformtechnologie von STRATEC mit entwicklungsbegleitenden Dienstleistungen (Verifizierung) zur Ermöglichung von klinischen Studien (Validierung), erlaubt ihren Partnern, die Konformität zur IVD-D rechtzeitigerklären zu können. Gemäß der IVD-D müssen Unternehmen die Konformitätserklärungen nach einheitlichen Kriterien innerhalb Europas durchführen. Zudem werden die technische Dokumentation und die Sicherheitsvorschriften in der klinisch-analytischen Diagnostik erweitert.

      STRATEC erwartet deshalb eine Stärkung ihrer Marktstellung und ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003.

      Die Aktien stiegen bisher um 2,86 Prozent und notieren aktuell bei 2,52 Euro.

      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:25 12.03.2003


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