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    Ich wußte es!! Auch Selbstständige sollen in die Rentenkasse zahlen!++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.02 15:00:12 von
    neuester Beitrag 20.11.02 09:37:35 von
    Beiträge: 87
    ID: 661.135
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      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:00:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:02:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      TOLL

      Dann bekomme ich ja doch noch Rente oder soll ich nur
      bezahlen?;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:03:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nur zahlen natürlich. :D

      AL

      Bulle oder Bääär, det give ik never hääär. Ik köp mi väl väl määär, denn de mok mi tum Millionääärr

      Optis hi, Optis doar, die mokem fü mi olles Kloar
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:04:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier der komplette Artikel. ;) Ist schon etwas differenzierter, als Perkins es uns weismachen möchte.

      Warum bist Du gegen die Einbeziehung aller in die RV, Perkins?



      VORSTOSS FÜR MEHR BEITRAGSZAHLER

      Auch Beamte sollen in Rentenkasse einzahlen

      Bislang muss das Heer der Beamten in Deutschland keinen Beitrag zur Rentenversicherung zahlen. Ihre Pensionen werden aus Steuergeldern finanziert. Nach dem Willen von Sozialministerin Schmidt und Grünen-Fraktionschefin Göring Eckhardt soll sich das ändern.


      Ulla Schmidt will alle in die Rentenkasse zahlen lassen


      Hamburg/Berlin - Neben den Beamten will Ulla Schmidt auch Selbstständige künftig in die Rentenkassen einzahlen lassen. Eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes könne angegangen werden, sagte Schmidt in der ZDF-Sendung "Halb 12 - Eser und Gäste". "Es wäre gerecht, wenn alle in die Rentenkasse einzahlten." Sie erwarte jedoch starken Widerstand. "Da werden Sie heute schon die ersten haben, die schreien." In der Vergangenheit seien entsprechende Änderungen des Beamtengesetzes immer an der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag gescheitert.

      Auch Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckhardt sprach sich in der "Bild am Sonntag" dafür aus, dass Beamte künftig in die Rentenkassen einzahlen sollten. Zudem hält sie die Zahl der Beamten in Deutschland für zu hoch. Lehrer oder Behördenmitarbeiter müssten aus ihrer Sicht nicht Beamte sein. Bei Polizisten möge das Sinn machen, doch sie frage sich "warum überhaupt noch so viele Berufsgruppen verbeamtet sind". Der gesamte öffentliche Dienst sei nicht zeitgemäß organisiert, da gebe es großen Reformbedarf. Sie könne den Ruf einiger Landesregierungen nach einer flexibleren Beamtenbesoldung durchaus verstehen.

      Schmidt begrüßte den Vorstoß von CSU-Chef Edmund Stoiber vom Wochenende. Dieser hatte angesichts massiver Einschnitte für die Bürger auch von Politikern Opfer bei der Altersvorsorge verlangt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:04:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich erschrecke erst wieder, wenn die Kinder zur Jugendweihe gehen müssen. Ich schätze, das ist nach der Hessenwahl soweit.

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      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:05:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Richtig so, endlich !!!!
      Warum sollen nur die Angestellten die Lasten der Wiedervereinigung, Aussiedler etc. tragen ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:06:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nun so schnell wird das nicht möglich sein, da in dem Moment auch Selbständige Rentenansprüche hätten.
      Beitragszahlung ohne Rentenanspruch wäre wohl verfassungswidrig.
      Also abwarten .
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:07:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jede eingezahlte Mark, ist verloren!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:11:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bezahlst du immer noch in Mark, Perkins?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:11:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      @8: Für Angestellte ist das immer o.k. Immer mehr zahlen und immer weniger bekommen. Eigentlich wäre auch ein kleiner Beitrag ohne Anspruch o.k., wie das indirekt bereits über die Ökosteuer erfolgte.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:22:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:23:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Leute,

      wie immer wird hier Äpfel mit Birnen verglichen!


      Der feine Unterschied:

      Beamte zahlen garnichts ein und erhalten eine volle Rentenzahlung!:laugh:

      Selbstständige zahlen in Baden-Würtemberg 218 Monate in die Kasse ein und erhalten keine Rente!:mad: Also nur abgezocke pur!

      Das heißt doch nur, das der selbständige Mittelstand wie Straßenhuren behandelt werden! Jeder darf mal kurz drüberrutschen, hinterher vom Staat ausgeraubt und dann jede Leistung verweigern und am Schuß wird jeder als krimineller behandelt!:eek:

      Also wenn ihr den Untergang wollt macht nur so weiter!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:24:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6

      Nur mal so: die Sozialversicherungsbeiträge werden zur Hälfte vom Gehalt der Mitarbeiter bezaglung und zur anderen Hälfte vom Arbeitgeber.
      Einige andere Versicherungen zahlt nur der Arbeitsgeber wie z.B. BG
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:24:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dieses Gesicht machen Angestellte schon lange !!!! Langsam wird es Zeit, daß auch mal Beamte und Selbständige zur Ader gelassen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:36:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13: Da gibt es nichts zu diskutieren. (Besserverdienende )Angestellte entwickelten sich in den letzten Jahren zur Melkkuh der Nation. und das war sicherlich nicht sozial gerecht.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:37:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Also, dann hast Du immer Recht - ok, wird sowieso so weit kommen, dass man seine Meinung nicht mehr sagen darf!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:39:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Meinung ja, aber bitte halbwegs objektiv.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:40:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      #4 Inwiefern ist der Artikel etwas differenzierter :confused:

      Du hast wohl die Überschrift nicht gelesen, hier gehts um die Einbeziehung von Selbständigen, einer Gruppe, die zwar bislang von einer Einzahlungspflicht in das marode Rentensystem verschont geblieben ist, im Gegensatz zu den Beamten jedoch auch keinerlei Leistungen erhält.

      Problematisch für die Selbständigen ist insbesondere, daß sie - wie bei der Krankenversicherung auch - Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil selbst aufbringen müssen, ergo gegenüber den Angestellten den doppelten Aufwand erbringen müssen. Die daraus resultierende Mehrbelastung wird insbesondere den Kleinunternehmern erheblich zu schaffen machen und tausende von Kleinbetrieben in die Insolvenz treiben.

      Beispiel: ConnerMcLoud, freiberuflicher Journalist, verdient durch seine journalistischen Aktivitäten für Konkret und regelmäßige für die SPD organisierte Propagandaaktivitäten im W:0-Board monatlich knapp 5.000 Euro. Nach Abzug seiner betrieblichen Unkosten (Auto, Telefon, PC, Aushilfe) verbleibt ihm ein steuerpflichtiges Einkommen von 4.000 Euro, daß durch Abgaben zur Krankenversicherung und Lebensversicherung für die Altersvorsorge um weitere 300 bzw. 200 Euro reduziert wird. Die verbleibenden 3.500 Euro unterliegen der Einkommensteuer, sodaß ihm als Alleinstehender ein Nettoeinkommen von knapp 2.500 Euro verbleibt. Davon bezahlt er seine Wohnung (1.000 Euro) zusätzliche Versicherungen, Kabel, GEZ, Zeitschriften (300 EUR) und seinen Lebensunterhalt (700 EUR), sodaß ihm monatlich ca. 500 EUR verbleiben, die er für größere Anschaffungen und bspw. auch mal einen Urlaub verwendet. Angesichts der Ausgangsposition (5.000 EUR) erkennt man schon, daß es sich eigentlich kaum lohnt, selbständig zu sein (500 EUR "freies" Geld), doch nun kommt erst der richtige Hammer: Dank Schmidt hat Conner künftig 700 EUR netto(!) monatlich weniger zur Verfügung, da er auf 3.500 EUR monatlich zusätzlich 19,5 % Rentenbeitrag aufwenden muß, die er noch nicht mal von der Steuer absetzen kann, da die ohnehin lächerliche Grenze von abzugsfähigen Sozialaufwendungen schon durch seinen Kranken- und Lebensversicherungsbeiträge ausgeschöpft sind(!)

      Conner muß nun seine Lebensweise radikal umstellen; seinen Urlaub kann er vergessen und seine Lebenshaltungskosten muß er auch noch deutlich einschränken. Da die 700 EUR Rentenabzug netto erfolgen, reduziert sich sein frei verfügbares Einkommen auf 1.800 EUR - Conner sieht keinen Vorteil mehr in seiner Selbständigkeit, kündigt seiner Aushilfe, gibt seinen Firmenwagen ab und nimmt für 3.500 EUR monatlich eine Festanstellung im Propagandaministerium der SPD, SEK Wallstreet:0nline an...

      Alles klar :confused::D

      Obiges Schicksal unseres lieben Conner ändert jedoch nichts daran, daß die "Idee" von Schmidt mit Abstand das Hirnrissigste ist, was die Tante bislang von sich gegeben hat - und Das war schon eigentlich unübertrefflich...:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:40:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo zusammen,
      selbständige sollen in die rentenkasse einzahlen??? was soll sich denn dadurch ändern. wenn ich einzahle habe ich doch auch ansprüche erworben!! wenn die rentenkasse vorher pleite war ist sie es doch auch mit meinen beträgen, da ja irgendwann meine rente auch ausgezahlt wird??!!

      mfg :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:45:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      numa langsam:

      um den käse umzusetzen, bedarf es einer grundgesetzänderung, und dafür braucht es eine 2/3-mehrheit.
      und die kriegt die rot-grüne räuberbande nicht...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:46:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      >dahool # 19

      dahinter steht der Gedanke, dass man auf Deine ( leider auch auf meine) Kosten einen Scheintoten noch ein wenig beatmen kann.
      Es muss ja lediglich für die Legislaturperiode reichen;
      wenn dann die Leute die jetzt "Zum Wohle des Volkes" in Berlin herumdilettieren,ihre wohlverdiente knappe Versorgung ( Eichel zzt 11.000,-Ansprüche) geniessen, dann ist DENEN doch der Rest egal.

      WIR sehen die Kohle nie mehr wieder :(
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:47:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      @wolfgangehrlich
      Und warum bist du nicht Beamter oder Selbständiger?
      Als Beamter verdient man am Anfang so saumäßig wenig, dass es doch besser ist irgendwo Angestellter oder Arbeiter zu sein. Als Selbständiger arbeitet man in der Regel 60 - 70 Stunden in der Woche mit der Verantwortung für die Mitarbeiter. Wie schon vorher (#13) angeführt, dürfen 50% Sozialabgeben etc. mitgetragen werden.
      Wenn wir dann das Risiko der Politiker in Waagschale werfen, wissen wir, wer die Dummen sind, nämlich "wir alle"! :(
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:53:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      @wolfgangehrlich:

      du solltest deinen nick in wolfgangdämlich ändern!!!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:54:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:56:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      #18 Anmerkung: Name von der Redaktion geändert...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:58:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wir können ja hier mal repräsentiv abstimmen !

      Also ich bin dafür, daß alle tüchtig einzahlen.
      Egal ob selbstständig oder beamtet.
      Die Rente kann dann ab sofort erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:58:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      #18,

      ich bezahle keine Miete.:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:09:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wären die Rentenbeiträge immmer für die eigentliche Bestimmung verwendet worden, hätten wir keine Probleme. 1972 hatten wir eine Rentenrücklage von 10 - 12 Monaten.Die Renten konnten locker einschließlich Zinserträgen finanziert werden. Aber man brauchte Geld für Olympia München sowie arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und hat es verbraten.
      Davon wollen die Politiker heute nichts mehr wissen. Wie sagte unser liebe Schmidt: "Es ist gut, dass Politiker nur auf Zeit gewählt werden!" :p (Anmerkung: aber nach 3 Jahren einen Pensionsanspruch ab 55 haben). Hinzu kommt, dass dieser Intelligenzbolzen als Sonderschullehrerin freigestellt ist und keinerlei Risiko eingeht.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:12:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ulla Schmidt

      Faustdick hat es die neue Bundesgesundheitsministerin (SPD) hinter den Ohren: 1994 mußte sie, nachdem ihr Parteifreund und Förderer Dieter Schinzel wegen eines Falschgelddeals verhaftet worden war, sogar ihre Bundestags-Diäten verpfänden, um die Bürgschaft für dessen Spielschulden zu decken. In den Siebzigern bediente sie in der Rotlicht-Bar ihrer Schwester und half auch mal in deren Spielclub aus. 1976 begann sie ihre politische Karriere mit einer Bundestagskandidatur für den linksextremen „Kommunistischen Bund Westdeutschland" (KBW). Wirklich eine Bereicherung für das Team.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:12:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      #27 ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:23:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      @quaselkasper
      Interessant! Wo kann man das nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:25:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Panky

      Suche mal nach Ulla Schmidt, da gibt es einige threads zu.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:02:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Gib mal im Google Ulla Schmidt und Rotlicht ein ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:05:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      "... Dazu gehört vor allem die Tätigkeit für ihre Schwester Doris Zöller (53), eine Figur aus dem Aachener Rotlicht-Milieu. Zöller leitete Ende der siebziger Jahre die Rotlicht-Bar "Barbarina", in der die Polizei bei einer Razzia harte Pornos konfiszierte. Die Gesundheitsministerin, die damals nur Bier und Kaffee serviert haben will, wurde bei der Razzia als "Bedienungspersonal" registriert. " :eek:

      http://www.abipur.de/cgi-bin/abi-neu/ilink/viewer.pl?Name=21…
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:09:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Auffallend ist gerade am Beispiel von Ulla Schmidt, dass es offenbar momentan zum guten Ton gehört, früher menschenverachtende Systeme unterstützt zu haben.

      Der KBW, für den sie damals kandidierte gehörte in den 70er zu Pol-Pot-Sympathisanten.
      Pol-Pot war neben Hitler und Stalin einer der schlimmsten Massenmörder des 20.Jahrhunderts und hat mit seinen Roten Khmer ca. 2 Mio Menschen in Kambodscha ermorden lassen, weil er einen Steinzeit-Stalinismus durchsetzen wollten. Um Munition zu sparen, wurden den Opfern einfach Plastiktüten über den den Kopf gezogen, damit diese jämmerlich erstickten.

      In den 50er und 60er Jahren hatten wir bei der Union zahlreiche Alt-Nazi-Sympathisanten, jetzt geschieht offenbar das Ganze auf der linken Seite.

      Meine absolute Verachtung ist Ulla Schmidt sicher.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:26:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich zahle jetzt schon in die Rentenkasse ein, - über die ÖKO-Steuer. "Raus" bekomme ich keinen Cent! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:38:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Interessant wird es doch erst, wenn der Selbstständige nicht mehr selbstständig ist, etwas Pleite bei der Politik. Dann zahlt wohl Eichel persönlich für den ehemaligen Selbstständigen Rentenbeiträge an die BfA. Man sieht, dass die roten Socken einfach keine Ahnung von Selbstständigkeit haben. Für die sind das immer noch Abzocker, die kein Risiko tragen-ja man könnte fast annehmen, das wären Sozialschmarotzer.
      Echt krank die Sozis !
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:39:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      und wenn kein steuerpflichtiges einkommen verbleibt.......oder verlust gemacht wird, wer zahlt denn dann die rentenbeiträge bei selbständigen :eek:


      etwa die sozialhilfe :confused:



      das ist mit abstand das blödeste was vertreter dieser regierung bisher von sich gegeben haben........und das war schon einiges :mad:



      bei beamten ist es dringend erforderlich und gerecht , daß sie einzahlen
      wo gibts denn sowas, daß man die höchsten pensionen aus einem topf bekommt, in den man nie eine mark ( € ) eingezahlt hat :(:(
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:41:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      ... zufrieden und sichtlich gut gelaunt genießen diese beiden Herren ihre Regentschaft ...



      ... oder machen die sich bloß lustig über ihre Wähler und das gesamte Volk? :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 17:41:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      odlo

      dito :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:03:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      ich finde nicht, dass selbstständige einzahlen sollten.

      beamte jedoch sehr wohl.

      denn ein beamter ist ja nicht selbstständig, dein sein dienstherr ist ja der staat.

      wieso aber selbstständige: ich denke ein selbstständiger kann sich sicherlich auch alleine um die rente kümmern.

      da muss der staat nichts rumpfuschen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:41:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jetzt ist das Geschrei groß.
      Zum Problem der Angestellten in den letzten Jahren: Man muß immer mehr einzahlen, das Rentenniveau soll langsam abgesenkt werden mit der Tendenz "Einheitsrente", die "Spitzenrenten" sollen jetzt auch noch versteuert werden und und und....
      Das liegt natürlich auch an der Demograhie, aber das hat uns Angestellten auch der Staat und damit auch Ihr alle ( und damit auch alle Selbständigen und Beamten..... ) eingebrockt. So ist uns ohne uns zu fragen das "Problem"
      "DDR" aufgebürdet worden ohne uns zu fragen, d.h. wenig Beitragszahler, viele Arbeitslose und noch mehr Rentner mit ungewöhnlich vielen Arbeitsjahren.
      Und da dieses Thema politisch und gesellschaftlich gewollt wurde, bin ich absolut der Meinung, daß jetzt endlich auch andere Berufsgruppen ihren wie auch immer gearteten Beitrag leisten müssen. Soli, Ökosteuer etc. haben ja auch alle getragen bzw. tragen ihn immer noch.

      So stelle ich fest: Beamte gehen sehr früh in Ruhestand mit überzogen hohen Bezügen.
      Selbständige haben die Möglichkeit Ihre Altersvorsorge durch verzinste Rücklagen anzusparen. ( kein Umlagesystem wie in der Rente !!!!). Sie sollten glücklich darüber sein,
      daß sie das so lange konnten.
      Gefördert wurde das durch ungeahnte steuerliche Möglichkeiten, von denen Angestellte nur träumen können. Da wird jeder verdiente Cent versteuert ohne "Geschäftsessen", " Firmenwagen", "Kundenpräsente" und andere steuerlich subventionierte "Investitionen".
      ( Die Anführungszeichen stehen da nicht ohne Grund !!!!! )
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:52:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mein lieber Wolfgangehrlich,

      das hört sich ziemlich neidisch an!

      Aber glaub mir es gibt ne Menge selbständige
      Kleinbetriebe oder Einzelunternehmer, die froh sind,
      wenn sie die Krankenkassenbeiträge zusammen kriegen!

      Wenn die auch noch in die Rente einzahlen müssen,
      dann ist Sense!

      Die Frae ist halt auch, was unterm Strich übrigbleibt!

      Und von nix wird man nicht satt!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:58:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      @perkins: Du bezeichnest es als Neid, ich als ungerecht.

      Warum wehrt Ihr euch denn so dagegen mit Angestellten gleichbehandelt zu werden ? Doch nur, weil die Angestellten die Deppen der Nation seid und Ihr nichts daran ändern wollt.( sprich eure Privilegien aufgeben )

      Mir kommen die Tränen.
      Einzelunternehmer sollten steuerlich gar nicht so unterstützt werden, da sie kein Personal beschäftigen ( ggf. vielleicht abgesehen von der Ehefrau, damit man steuerlich noch mehr tricksen kann ).
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:04:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Angestellte, denen all das nicht gefällt, könne sich doch selbstständig machen. Fehlt dazu der Mut, die Eigeninitiative?

      Wer Angestellter wurde, wußte, dass er -anders als Selbstständige - versicherungspflichtig ist. Er hat diese Wahl bewußt getroffen. Also was soll dieses Gejammere?

      Im übrigen ist keinem Angestellten durch die Einbeziehung anderer geholfen. Hier werden nämlich auch Leistungen generiert. Und das dürfte letztlich demjenigen eher helfen, der noch in die Rentenkasse einbezahlen muss.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:12:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Seit 25 Jahren bin ich nun selbständig und finde,- ein vernünftiger Vorschlag!
      Wenn die staatliche Förderung auch für Selbständige bezahlt wird. Warum eigentlich nicht?!

      Fragt doch mal hier im Board rum. Ich persönlich finde das ok, zumal die Meisten sich freiwillig versorgten durch die LV.
      Ein zusätzliches Standbein kann nie schaden, wenn man bedenkt, daß alle dieser Berufsgruppe die KV im Alter weiterbedienen müssen.

      Da kann man zu dieser Neidpartei stehen wie man will.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:14:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Deppen der Nation???

      Wenn ein Angestellter arbeitslos wird, ist er sozial abgesichert!

      Der Selbständige kann zum sozialamt gehen!

      Da ist keiner, der ihn auffängt!

      Mal ganz abgesehen vom unternehmerischen Risiko in einem Land,
      wo Bestimmungen frei nach der Laune des Regierungschefs und der
      Kassenlage alle 5 Minuten geändert werden!

      Von der Bürokratie will ich gar nicht reden!

      Und wovon ein Selbständiger seine Beiträge für
      die Krankenkassen bezahlt, wenn auf einmal die einnahmen wegbrechen,
      interessiert keine Sau!

      Aber die Angestellten sind die Deppen! Genau!

      Wenn du dir versuchst eine Kundenstamm aufzubauen und
      plötzlich merkst, dass die Leute gerade dabei sind deine
      Angebot wegzusparen, wirst du anders reden!

      Mal ganz abgesehen von unbezahlter Zeit, die du aufwendest
      um dir einen Namen zu machen und den Kunden zufriedenzustellen.

      Mit der Angst im Rücken, dass schlechte Leistung sich
      rumspricht und potentielle Kunden wegen unzufriedener Kunden
      wegbleiben.

      Wenn du ne Familie zu ernähren hast, aber nicht weißt, woher
      die Knete für den nächsten Schulausflug kommen soll, weil
      wieder so ein Arsch seine Rechnung nicht bezahlt hat.

      Wenn dir die Bank im Nacken sitzt, weil dein Konto wieder
      im minus ist.

      Das Auto, das du dringend für den Job brauchst, schon 150000
      auf dem Buckel hat und der TÜV nächste Woche ansteht und
      dieser verdammte Auspuff soviel Lärm macht, dass du nicht verstehst,
      welche Horrormeldung von Gerd und Hans gerade im radio lüft!

      Wenn dir an der nächsten Tanke der letzte Pfennig abgenommen wird!

      Und die Angestellten sind die Deppen der Nation!

      Du hast echt keine Ahnung!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:24:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      perkins......wolfgangdämlich hat keine ahnung........redet nur gescheit daher :(


      er soll sich halt einfach auch mal selbständig machen und das gelobte land geniessen :cool:



      die steuervorauszahlungen gehören auch noch zu den freuden der selbständigkeit........ob berechtigt oder nicht :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:31:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      @sternenfee

      Genau!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:34:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Perkins,@Sternenfee ich denke mal Ihr sitzt mit mir im Boot, FREUT EUCH NICHT ZU FRÜH!

      Jetzt geht es den kleineren Betrieben an den Kragen.

      Was hier als Abbau von "fragwürdigen Steuervergünstigungen und Ausnahmetatbeständen" verkauft wird, ist über weite Strecken nichts anderes als
      der Versuch, Unternehmen kräftig zu schröpfen.
      1: Kappung der Verlustvorträge
      2: Wegfall von Verlustvorträgen nach sieben Jahren
      3: Verlustvorträge bei Verschmelzung sollen wegfallen
      4: Verlustvorträge entfallen bei Verkauf von GmbH oder AG
      5: Organschaften erst wieder ab 2003
      6: Gewerbesteuerliche Organschaft entfällt
      7: Höhere Gewerbesteuer bei Mietern/Leasingnehmern
      8: Körperschaftsteuer-Guthaben wird blockiert
      9: "Holdingkosten" nicht mehr abzugsfähig
      10: Verschärfungen beim Außensteuergesetz

      im übrigen versteh ich @Wolfgang, er ist als Angestellter ohnehin der Depp der Nation. Für die Beamten buckeln macht echt kein Spass! Versteht Ihn bitte.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:43:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      ich würde mich sofort wieder anstellen lassen.......nur in meinem alter mag mich keiner mehr :(


      hab 22 jahre selbständigkeit und 15 jahre angestelltendasein auf dem buckel :eek:


      als angestellte schläfst du besser.......ich kanns beurteilen........außerdem hab ich mit beamten zusammengearbeitet, weiß also was sie (nicht)leisten :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:46:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Sternenfee...ich versteh Dich sehr gut, obwohl ich auf keinen Fall mehr ins Ang.-Verhältnis zurück möchte.

      Ich habe ein Trostpflaster für Dich. Sieh mal unsere Regierung!

      In Fraktions- und Regierungsspitze sitzen drei Schulabbrecher (Müntefering,
      Fischer, Renate Schmidt), zwei Sozial- und Geisteswissenschaftler (Trittin,
      Weiss), fünf Lehrer (Eichel, Wieczorek-Zeul, Ulla Schmidt, Bulmahn, Sager), eine
      Theologin (Göring-Eckardt) und acht Juristen (Schröder, Clement, Schily, Stolpe,
      Künast, Steinmeier, Struck, Zypries). Für sich genommen wäre die Ausbildung
      kein Problem, wenn die Minister wenigstens in Unternehmen gearbeitet und dort
      Erfahrungen gesammelt hätten. Doch Fehlanzeige. Im Kabinett arbeiten fast
      ausschließlich Menschen, die ihr ganzes Leben im öffentlichen Sektor verbracht
      haben. Nur Renate Schmidt hat einmal bei Quelle gearbeitet, und Wolfgang
      Clement war einige Jahre Journalist in privaten Verlagen. Am meisten Erfahrung
      hat noch Franz Müntefering, der mit 14 von der Schule abging und
      Industriekaufmann lernte.

      Operative Verantwortung für ein Unternehmen hat noch kein Minister getragen.
      Deswegen versteht auch keiner wirklich, wie man Unternehmer zum Investieren
      motiviert, oder wie schockierend es wirkt, wenn die Sozialabgaben steigen. Sie
      kennen keinen existenziellen Finanz- und Wettbewerbsdruck. Sie wissen nicht,
      wie schwer es ist, Gewinne zu machen, und wie hart ein Manager arbeiten muss,
      um Firma und Mitarbeiter über die Runden zu bringen.

      Und Jetzt lach doch mal richtig herzhaft! Ich mußte ebenfalls lauthals lachen, als ich diese Zeilen las.
      Schönen Sonntag noch! Nimms nicht so bierernst.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:47:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Also von Freude kann keine Rede sein!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:52:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      also ich kapier`s nicht...
      alle Angestellten schreien hier, wie mies und ungerecht sie behandelt und abgezockt werden,
      alle Selbständigen schreiben, wieviel Risiko und Sozialbeiträge (ihrer Angestellten) sie doch auf ihren Schulter haben und wieviel sonstige Sorgen,
      alle Beamten schreien, wieviele Nachteile sie gegebenüber den anderen beiden Gruppen haben....
      und doch bleiben die Angestellten Angestellte, Die Selbständigen Selbständige und die Beamten Beamte!
      Hey - wir haben hier kein Kastensystem, schon mitgekriegt? Wenn Ihr meint, einer dieser Gruppen ginge es viel besser als der anderen, dann geht doch in diese Gruppe - wer hindert euch????
      Kann es sein, dass es uns allen noch viel zu gut geht??

      gruß greberl
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:55:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      hält sich bei mir auch in grenzen :eek:.......aber lieb gemeint :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:56:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kann mir mal Einer die Definition von TROTTEL erklären? Was ist ein Trottel?
      Wenn ich mir anschaue, wer uns da regiert, paßt dieser Ausdruck auf diese Leute?
      wenn man diesen ausdruck gebrauchen würde, würde man sich dann eine Beleidigungsklage einhandeln?
      Was ist ein Obertrottel?
      Zu Wem paßt dieser Begriff am besten? VORSORGLICH...Sagt ja nicht zu mir!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:59:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Aalso,,,,ich versteh von Trottel Einen, der von garnichts was versteht und trotzdem bestimmt, was Sache ist(oder bestimmen möchte)..
      richtig?
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:03:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      schinderluder :laugh::laugh:




      greberl #51 :eek::eek:......bist du blind :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:04:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      Klar, ihr wollt nichts ändern, weil Ihr Vorteile habt.
      Wenn die Gerechtigkeit siegt, wird sich was ändern.
      Ich glaube selbst nicht daran: dazu sitzen im Bundestag zuviele Beamte und Selbständige. Und die wollen sich schließlich nicht selbst schaden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:07:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      @sternenfee: Wo ist der Unterschied zwischen Steuervorauszahlung beim Selbständigen und dem Direktsteuerabzug beim Angestellten ?

      Erst nachdenken, dann blöd daherreden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:14:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60 wolfgang


      der selbständige muß vierteljährlich / monatlich vorauszahlen auf einen fiktiven, im voraus festgelegten jahresgewinn........egal, ob er was verdient hat oder nicht.......beim angestellten gehts nur übers gehalt......wenn er keins bekommt, zahlt er auch keine steuer



      und unterlasse deine beleidigungen über bm, sonst werd ich mich um deine sperrung bemühen :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:17:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Der ganz normale Wahnsinn in Deutschland... :(

      Stellenabbau bei der Telekom gestaltet sich schwierig

      Mit Blick auf den geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Telekom hat der für Personal zuständige Telekom-Vorstand Heinz Klinkhammer Kontakt zur Bundesanstalt für Arbeit aufgenommen. Ein Telekom-Sprecher bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins Focus. Europas größter Telekommunikationskonzern will allein im Inland rund 42.000 Arbeitsplätze streichen.

      Der Sprecher bestätigte indirekt, dass auch mit der Deutschen Bahn über Möglichkeiten gesprochen werde, überzähligen Beschäftigten der Festnetzgesellschaft T-Com einen neuen Arbeitsplatz zu bieten. Große deutsche Unternehmen hätten Interesse angemeldet, sagte er. Die Deutsche Bahn AG, die selbst ihr Personal stark reduziert, solle in mehreren Schritten 800 Telekom-Beschäftigte übernehmen, hieß es in dem Focus-Bericht.

      Um die 42.000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen zu können, ist die Telekom auf die Vermittlung in neue Jobs angewiesen. 46 Prozent ihrer Beschäftigten seien Beamte, weitere 30 Prozent seien wegen ihrer langen Betriebszugehörigkeit unkündbar, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf den Telekom-Betriebsrat in Bonn. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 00:33:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Sagen wir`s mal so ... alle, die in der privaten Wirtschaft arbeiten, werden nun abgezockt ... Offenbar will unsere liebe Bundesregierung keine private Wirtschaft mehr ... wir werden in den Kommunismis zwangsge(be)steuert ... armes Deutschland!!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 09:59:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      @sternenefee: der Selbständige muß vierteljährlich / monatlich vorauszahlen auf einen fiktiven, im voraus festgelegten jahresgewinn........
      Kleiner Kommentar am Rande: der kann genauso gut größer ausfallen. Also gleiches Risiko nach beiden Seiten.

      Thema Beleidigung: Einer machts diskret über BM, der andere öffentlich übers Board. Was da wohl stilvoller ist bzw. wer da wohl den ersten Steingeworfen hat und selbst im Glashaus sitzt ?

      Thema Diskussion: Ich habe einige Argumente (#42 )aufgeführt, bisher aber keinerlei vernünftige Gegenargumente vernommen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:13:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64
      Die gewinne pflegen bekanntlich nur bei guter konjunktur zu steigen, ansonsten stagnieren sie oder sind rückläufig. Wenn die wirtschaft boomt kriegste an jeder ecke kredit, insofern kein prob. In der rezession sitzt du schnell auf nem haufen offener forderungen weil keiner mehr kohle hat denn deinen kunden gehts wohl ebenso und kredite gibts nur noch für beamte. Das FA will aber dennoch seine vorauszahlungen und vollstreckt und pfändet dein konto etc. Folglich wird dein konto gekündigt und schon kannste insolvenz anmelden.
      Also gleiches risiko nach beiden seiten?
      Denke du weisst nicht wovon du redest.
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:23:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      #65

      und wenn der gewinn höher ausfallen sollte als die vorauszahlungen, muß man nachzahlen und zwar hurtig :eek:


      er weiß ganz sicher nicht, wovon er redet und er wirds auch nicht kapieren, denn bei dummheit hat selbst der kaiser sein recht verloren :eek::(
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:36:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      @sternenefee: Und wenn der gewinn höher ausfallen sollte als die vorauszahlungen, muß man nachzahlen und zwar hurtig

      Ich sehe das Problem nicht ! Kommt mit vernünftigen Argumenten oder laßt es sein !

      @neidhammel: Ich sehe meine Argumentation aus #64 nicht entkräftet. Fällt Euch nichts besseres ein als Extrembeispiele zu schildern ?

      An Beide: Ich habe auch schon als Selbständiger gearbeitet.
      Ich kenne also beide Seiten. Erzählt also nicht dauernd Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:44:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      guter gag :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:46:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      wolfgang.......du hast einen gewissen unterhaltungswert......wenn man aufgehört hat, dich ernst zu nehmen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:49:33
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ist eben ein unterschied ob man nur bis 2000 selbständig war oder es noch immer ist. Von extrembeispielen kann gar keine rede sein, wohl eher von bitterer realität:

      Die Gerichte bezifferten die offenen Forderungen der Gläubiger für alle Insolvenzanträge im ersten Halbjahr 2002 auf 24 Mrd. Euro; nach damaligem Insolvenzrecht ergaben sich für das erste Halbjahr 2001 14 Mrd. Euro. Bei den betroffenen Unternehmen waren im ersten Halbjahr 2002 134 000 Arbeitnehmer beschäftigt.

      http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2002/p3200132.htm
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:52:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ihr solltet aufhören Euch in Diskussionsforen zu tummeln,
      denn zum Diskutieren gehören Argumente und kein niveau- und gehaltloses Blabla.
      Und das größte Problem ist: Ihr wisst, daß Ihr gegenüber Angestellten bevorzugt seid. Sonst würdet Ihr Euch nicht so wehren, denn Ihr fürchtet ganz gewaltig um Eure Pfründe.
      Over and out !!!!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:54:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Danke Neidhammel,

      ich hab es mal hier hineinkopiert! War doch bereits vor der Wahl bekannt!:D

      Pressemitteilung vom 11. September 2002




      Insolvenzen im ersten Halbjahr 2002

      WIESBADEN – Die statistische Erfassung der Insolvenzen in Deutschland ist derzeit erschwert, denn die Reform des Verbraucherinsolvenzverfahrens und der Restschuldbefreiung zum 1. Dezember 2001 trifft u. a. für den Personenkreis von ehemals selbstständig Tätigen neue Regelungen. Dabei handelt es sich um Personen, die früher eine selbstständige Tätigkeit ausgeübt haben und denen der Gesetzgeber nunmehr - unter erleichterten Voraussetzungen - eine Restschuldbefreiung eröffnet. Dadurch ist die Unterscheidung zwischen Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen beeinträchtigt. Diese und eine Reihe anderer für die Beantragung und Durchführung von Insolvenzen zum 1. Dezember 2001 in Kraft getretenen Änderungen der Insolvenzordnung verhindern Vergleiche der Insolvenzzahlen ab diesem Zeitpunkt mit den Vorjahreszahlen.

      Im ersten Halbjahr 2002 wurden, wie das Statistische Bundesamt mitteilt, den deutschen Amtsgerichten 18 500 Insolvenzen von Unternehmen und 21 200 von übrigen Schuldnern gemeldet. Zu den letzteren zählen 9 900 Insolvenzen von Verbrauchern, 10 100 von anderen natürlichen Personen und knapp 1 200 Nachlassinsolvenzen.

      Die angesprochenen Änderungen der Insolvenzordnung wirken sich insbesondere auf die Anzahl der Insolvenzen natürlicher Personen, aber auch Insolvenzen von Einzelunternehmern und Angehörigen freier Berufe aus:

      Bei mittellosen natürlichen Personen und Einzelunternehmern, welche die Verfahrenskosten nicht aufbringen konnten, wurde nach altem Recht in der Regel kein Insolvenzverfahren eröffnet; nach der Gesetzesänderung können die Verfahrenskosten gestundet werden. Diese Stundungsmöglichkeit hat zu wesentlich mehr Insolvenzverfahren geführt. Zu diesem Personenkreis zählen auch die erstmals vom Gesetz unterschiedenen ehemals selbstständig Tätigen; das sind Unternehmer, die bereits früher ihre betriebliche Tätigkeit eingestellt hatten, aber jetzt als natürliche Personen Insolvenz angemeldet haben; sie werden in der Statistik ab Anfang 2002 den übrigen Schuldnern zugerechnet.
      Die Verkürzung der "Wohlverhaltensphase" zur Erlangung der Restschuldbefreiung von sieben auf sechs Jahre dürfte ebenfalls zu höheren Insolvenzzahlen geführt haben. In Erwartung des neuen Rechts dürften viele zahlungsunfähige Personen und Einzelunternehmer den Insolvenzantrag erst nach In Kraft Treten der geänderten Insolvenzordnung eingereicht haben.
      Diese Änderungen der Insolvenzordnung haben im ersten Halbjahr 2002 wesentlich zu einem starken Anstieg der Insolvenzzahlen von natürlichen Personen, von Einzelunternehmern und Angehörigen freier Berufe beigetragen. Bei den Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind Vergleiche mit den Vorjahreszahlen indessen möglich: Sie stiegen um 10 % auf knapp 11 700 Fälle.

      Die Gerichte bezifferten die offenen Forderungen der Gläubiger für alle Insolvenzanträge im ersten Halbjahr 2002 auf 24 Mrd. Euro; nach damaligem Insolvenzrecht ergaben sich für das erste Halbjahr 2001 14 Mrd. Euro. Bei den betroffenen Unternehmen waren im ersten Halbjahr 2002 134 000 Arbeitnehmer beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:55:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:56:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      @WolfgangEhrlich die Selbständigen wurden in den letzten Jahren ausgenommen wie die Weihnachtsgänse!

      -Sieh mal, wir müssen uns mit einem Tagegeld von 5 Euro begnügen, wenn wir auswärts sind, das reicht den Tag über gerademal für eine Currywurst und ein Cola am Imbißstand.
      -Die 1% Regelung auf den Dienswagen schlägt jährlich mit 4.000 Euro zu Buche und mindert den Gewinn.
      -Die Ehefrau,-wenn sie einer anderen Tätigkeit nachgeht, muß privat bezahlt werden, wenn sie im Betrieb aushilft.
      -Die steuerliche Abzugsfähigkeit für Vorsorgeleistungen sind viel zu niedrig angesetzt, zumal die KV mitzählt!
      -Abschreibungen für langlebige Wirtschaftsgüter wurden gestreckt (Bagger,Baukran,Stapler usw.) das heißt- Investitionshemmend, da altes Gerät lange Jahre im Eisatz ist.
      -Kapitalgesellschaften brauchen keinerlei Steuern zu entrichten, wenn sie Unternehmenszweige veräußern. Ein Kleinbetrieb aber wenn an den Sohn, bzw. übergeht, der Sohn muß bluten bis
      zum letzten Blutstropfen, der Überlasser wird ebenfalls abgekocht.

      Findest Du solche Gesetze ok?! Ich finde es pervers und absolut ungerecht, was da derzeit auf dem Buckel der Kleinbetriebe verlagert wird. So einen Politik eliminiert den Mittelstand bewußt!
      Es kann mir keiner der Politiker behaupten, daß das noch gerecht sei! Wir müssen zuschiessen, wenn wir überleben wollen.

      Da ist es völlig legitim, wenn solche Leute einfach ihre Leute entlassen und den "Bettel" hinschmeissen. Und sich sagen,
      "Warum tu ich mir das eigentlich an"?
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:59:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Schindluder

      Schau mal auf #15 - so sehen Diskussionen aus!

      Aber ich bin auch Deiner Meinung, da insbesondere viele Abgaben, die die Arbeitnehmer belasten auch den Arbeitsgeber treffen.

      Aber wie gesagt: darüber darf und soll nicht diskutiert werden laut #15!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:10:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      -Sieh mal, wir müssen uns mit einem Tagegeld von 5 Euro begnügen, wenn wir auswärts sind, das reicht den Tag über gerademal für eine Currywurst und ein Cola am Imbißstand.

      kommst wohl aus der landwirtschaft
      geizkragen
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:23:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Dusidod ich rede von den Selbständigen. Wobei auch die Bauern ausgenommen wurden!
      Von denen ist aber nicht die Rede.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:33:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      einfach zu blöd.
      wird zeit das dieser staat entgültig pleite geht.
      5 euro für ne currywurst und n cola hahaha!!
      so geizig blöd sind nicht mal schwaben
      nur bauern
      allen deppen einen schönen gruß
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:55:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      @wolfgang

      Es gibt Selbständige, die sind seit 20 Jahren selbständig ... und denen geht es (größtenteils) noch gut!

      Es gibt Selbständige, die sind aber erst seit 2-3 Jahren selbständig ... und die müssen kämpfen ... Es ist doch kein Geheimnis, daß die jetzige wirtschaftliche Lage für massive Probleme bei den Unternehmen sorgt ... Massenentlassungen selbst in renommierten Unternehmen sind an der Tagesordnung...

      Ausserdem zahlen Selbständige über die Ökosteuer indirekt Rentenbeiträge ... aber keiner dankt es!!!

      Eine Einbeziehung von Selbständigen (und auch Beamten) ist doch nur eine Problemverschiebung und keine Lösung!!! Aber an "Lösungen" traut sich keiner ran ...

      Hans
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:08:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      @HansderMeiser das Hauptproblem ist eigentlich HANS EICHEL. Er ist die klassische Fehlbesetzung.
      Für das Kulturreferat ja, aber als Finanzminister taugt DER nicht! Oder im Landeskuratorium zur
      Reinerhaltung Deutscher Sprache möglicherweise.

      Diese Regierung stellt nich einen einzigen Minister, der aus der Wirtschaft kommt! Nur Schaumschläger,
      die kraftmeiernd verkünden über alles Bescheid zu wissen! Mich stört diese maßlose Selbstüberschätzung
      und Arroganz dieses Juristen und Lehrerklüngels ganz einfach.

      Es wird dramatisch nach unten gehen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:08:20
      Beitrag Nr. 81 ()
      ... viele scheinen hier (vermutlich aus eigensüchtigen Motiven) wirklich zu vergessen, dass die Beitragszahler von heute eben zwangsläufig auch die Leistungsempfänger von morgen sind, es würde also lediglich ein Wechsel auf die Zukunft ausgestellt. Und ein Herumdoktern an den Symptomen kann die Ursachen ganz gewiss nicht beseitigen, im Gegenteil, denn dadurch wird aufkeimender Reformwille eher konterkariert. :p
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:27:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      @HansderMeiser:
      Ausserdem zahlen Selbständige über die Ökosteuer indirekt Rentenbeiträge ... aber keiner dankt es!!!
      Dank ist da auch nicht nötig, das ist wenigstens ein Stück Gerechtigkeit, aber nicht genug.
      Ich verweise nur auf #42.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:29:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Lifetrader

      Richtig! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:41:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      @wolfgang

      Ich habe immer wieder den Eindruck, daß einige meinen, mit der Anmeldung eines Gewerbes bekommt man automatisch 1 Mio. Euro überwiesen und schwimmt im Geld!!! NEIN!!! Selbständig zu sein heisst: Risiken einzugehen!!! Eine "Zwangs"-Abgabe in die Rentenversicherungen würde viele Existenzen ZERSTÖREN!!! Es gibt Leute, die verzichten auf einen gewissen Lebensstandard, um sich dafür eine (gute) Zukunft aufzubauen... Das sei auch erlaubt!!!

      Hans

      P.S.: Die drei Ausrufezeichen sind jeweils gezielt gesetzt! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:53:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      Und die finanzielle Zukunft der ( besserverdienenden )Angestellten soll weiter zerstört werden. Immer mehr zahlen und immer weniger bekommen. ( -> Einheitsrente )
      Meine lieben Freunde, Ihr wisst genau, warum Ihr Euch so vehement wehrt.

      Zu:
      Es gibt Leute, die verzichten auf einen gewissen Lebensstandard, um sich dafür eine (gute) Zukunft aufzubauen... Das sei auch erlaubt!!!

      Diese Aussage gilt auch für Angestellte, die sich nicht auf die Superrente verlassen wollen. Wie üblich keine Argumente, die stichhaltig sind.

      Übrigens bin ich nicht der Meinung, daß Ihr in die Rentenkasse eintreten sollt, aber ich bin sehr wohl der Meinung, daß auch ihr Euren Beitrag leisten müßt für die diversen Lasten, die die Angestellten durch Wiedervereinigung und Aussiedler aufgebürdet bekamen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 07:51:56
      Beitrag Nr. 86 ()
      Die ersten demonstrieren schon in Berlin!

      Wird ein heißer Winter!

      mal sehen!

      Irgendwo geistert hier so ein Link rum, der was organisiert!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 09:37:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      http://www.kanzlerklage.de/



      der klagt gegen schröder und eichel wegen wahlbetrug und organisiert eine demo für 21.1. vor dem brandenburger tor :cool:


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      Ich wußte es!! Auch Selbstständige sollen in die Rentenkasse zahlen!++