EM.TV meldet Neun-Monats-Zahlen - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 26.11.02 00:15:54 von
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Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 7,3 Mio. Euro. Im Vorjahreswert von 266,5 Mio. Euro waren neben einer Reihe mittlerweile entkonsolidierter Gesellschaften (vor allem der Formel 1-Gruppe) auch ein hoher Sonderertrag enthalten. Das um diese Effekte bereinigte Vorjahres-EBITDA betrug 2,4 Mio. Euro. Das operative Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) belief sich auf -62,5 Mio. Euro (Vorjahr: 53,0 Mio. Euro). Gegenüber dem bereinigten Vorjahres-EBIT von -105,5 Mio. Euro errechnet sich eine Verbesserung um 41 Prozent. Per Ende September wurde inklusive Finanzergebnis, Steuern und Minderheitenanteilen ein Fehlbetrag von 115,1 Mio. Euro (Vorjahr: -127,5 Mio. Euro) ausgewiesen.
Die liquiden Mittel zum 30. September betrugen 84,3 Mio. Euro nach 128,0 Mio. Euro per Ende Dezember 2001. Der Cash-Flow aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit belief sich auf -5,4 Mio. Euro (Vorjahr: 84,4 Mio. Euro).
Die Aktie von EM.TV & Merchandising beendete den Handel am Freitag bei 1,14 Euro (+1,79 Prozent).
Wertpapiere des Artikels:
EM.TV+MERCHANDI.O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:52 25.11.2002
EM.TV-Zahlen spiegeln Medienumfeld wider
Die Quartalszahlen von EM.TV spiegeln nach Einschätzung der DZ-Bank das schwache Medienumfeld wider. Der Umsatz bewege sich weiter auf relativ niedrigem Niveau, so der zuständige Analyst Harald Haieder im Gespräch mit vwd. Darüber hinaus seien zwar Fortschritte beim EBIT zu beobachten, das Niveau sei allerdings noch weit vom Breakeven entfernt.
Mit einer Eigenkapitalreserve auf AG-Basis von 485 Mio EUR sei dies aber gegenwärtig kein vordringliches Problem.
Wesentlich schwerwiegender sei die Tilgung der Junior-Kredite von rund 100 Mio EUR in den kommenden neun Monaten.
Ein Großteil der Junior-Kredite werde noch in diesem Jahr fällig. Umso dringlicher werde daher der Verkauf der Jim Henson Gruppe. Ein Ergebnis der Verhandlungen sei langsam überfällig. Je später der Abschluss, desto geringer der Erlös, spekuliert der Analyst, und erwartet einen Verkaufpreis zwischen 110 und 130 Mio EUR.
Als eigentliches Damoklesschwert könnte sich aber die erst 2005 fällige Wandelanleihe über 469 Mio EUR erweisen. Dieser enormen Belastung stünden gegenwärtig nicht die entsprechenden Einnahmeblöcke gegenüber.
Die Lösung des Problems dürfte den Verkauf der Tele München Gruppe umfassen und sei angesichts der Bemühungen um das Management von von Klatten durchaus möglich. Die DZ-Bank stuft den Wert aktuell mit "Reduzieren" ein.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/25.11.2002/mpt/ros
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