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    VERMOEGENSSTEUER.......endlich! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.02 08:00:13 von
    neuester Beitrag 28.11.02 18:59:12 von
    Beiträge: 74
    ID: 665.582
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:00:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      finde ich GUT!

      Endlich haben die Jungs mal den richtigen Ansatz gefunden!
      Die Freibetraggrenzen sind durchaus realistisch....und mit einem Prozent kann doch wohl gut leben!

      Jetzt zeigt sich wer wirklich solidarisch ist!
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:08:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      lass mich raten: du liegst unter der grenze... :laugh::laugh::laugh:
      mit dem geld anderer leute ist gut solidarisch sein... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:09:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      arme Socke. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:17:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine Steuer auf die Substanz macht aber leider absolut keinen Sinn - weder steuer- noch ordnungspolitisch. Sicherlich werden durch ein solches Vorhaben die Neidreflexe einer Reihe von neidgeplagten Zeigenossen (die Betonung liegt dabei auf Genossen) befriedigt. Allerdings ist es an der Zeit, in auch in Deutschland Leistung bzw. Leistungsträger nicht länger als etwas schädliches oder gar als Kühe die man melken muß, anzusehen. So wird das nie und nimmer was. Eine Bewegung hin in die vermögenssteuerfreien süddeutschen Zonen wäre die Folge.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:17:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      nein Karl....ich liege NICHT unter der Grenze.
      Da Immobilien beruecksichtigt werden, wird es ein eher breites Feld geben! Aber nicht so breit, dass Menschen die am Abgrund der sozialen Klippe stehen auch belastet werden.
      Was eine Erhoehung zB. der Mwst mit sich bringen wuerde!

      Was Du mir hier unterstellst ist verdammt billig. Nicht jeder ist ein egoistischer Opportunist!

      cu
      DARC

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      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:17:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      KOMMUNIST!:mad: 1997 wurde das Ende der Vermögenssteuer damals schon mit der Erhöhung der Erbschafts-u. Grunderwerbssteuer ausgeglichen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:21:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wo liegt eigentlich euer Problem????
      Wollt ihr noch mehr Sozialhilfeempfaenger produzieren????

      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:25:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Mr Hausse,

      evt. erweiterst Du mal deinen Horizont...wenn die momentane Entwicklung vortschreitet...GIBT ES BALD keine sogenannten Leistungstraeger mehr..

      Verstehst Du das denn nicht????

      Ich gehe davon aus, dass Du damit die mittlrer Management Ebene, sowie selbststaendige Mittelstaendler meist....solltest Du auf die TopVerdiener a la Pierer etc. abzielen...ist dieses Gespraech fuer mich beendet!
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:27:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich finde das es der größte Schwachsinn ist. Das Geld was zu Vermögen führt wurde jawohl schon in den meißten Fällen vorher schon mehrmals versteuert. Außerdem wird wieder ein Bereich eingeführt der einen zu hohen Kostenapparat verursacht.

      Grüße Degi
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:28:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vermögenssteuer - endlich ????????????????????

      So, das hättet ihr geschafft!
      Doch ich frage mich, was bringt Euch das?
      Ist das eine Reform?
      Wird durch mehr Geld (wenn es wirklich da hin geht)
      die Bildung besser?
      Werden nicht wieder nur Löcher gestopft?
      Wird nicht einfach nur, noch mehr umverteilt?
      Wird jetzt gespart?
      Wird den Sozialsystemen dadurch geholfen?

      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:29:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      nun Jungs,

      dann macht doch mal einen Gegenvorschlag.....woher sollen die Mittel denn kommen?????

      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:30:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Mieter,

      ich HOFFE JA!
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:32:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      darc, ich will ja nichts sagen, aber als lediger selbstständiger freiberufler mit einer eigenen hütte habe ich die 300.000€ freigrenze schon allein mit dem abbezahlten haus überschritten, dazu brauche ich kein sonstiges vermögen aus meinem betrieb, was mir aber auch noch zugerechnet wird.
      d.h. ich darf jetzt vor lauter solidarität zusätzlich zu meiner eh schon ordentlichen steuerbelastung sozusagen noch eine miete an den staat zahlen oder was? danke...
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:34:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wo liegt eigentlich euer Problem????
      Wollt ihr noch mehr Sozialhilfeempfaenger produzieren????

      erkläre mir doch bitte mal den zusammenhang zwischen nichterhebung der vermögenssteuer und der zunahme der sozialhilfeempfänger, da kann ich dir nun wirklich nicht folgen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:35:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tja, lieber Darc anscheinend fehlt es Dir ebenso wie dieser Regierung an wirtschaftlichem Sachverstand. Darum der gute Rat: "Schlag nach bei Eucken" (ich hoffe, Du weißt, wer das war...).

      Noch ein kurzer Hinweis: Wachstum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Wachstum.....
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:36:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      #Darc

      Also tut mir leid. Auch wenn Du jetzt befriedigt bist,
      sehe ich ausser Steuererhöhungen und Pseudokommissionen
      - garnichts.:(
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:37:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Karl,

      niemand gibt gerne...meinst Du etwa ich bin gluecklich mit der Steuerlast?????

      Ich bin auch ledig und zahle mich dumm und bloed.
      Allerdings denke ich kann man sozial schwaechere nicht generell durch eine zB. Mwst Erhoehung belasten....das haelt das Netzt nicht mehr aus....Auf der anderen Seite MUSS an Sozialschmarotzern endlich das Wasser abgedreht werden!

      Weiterhin muss die Konjunktur durch eine entsprechnde Neuverschuldung angefeuert werden!

      Nur meine bescheidene Meinung..
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:37:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ach Leute ihr deutschen mit eurem Geld, ich habe ca 50 Mitarbeiter wenn ich die so höre oh mann, fahren Autos die sie finanzieren (Bank), machen Weltreisen ohne Geld, und jeder verlässt sich auf die Regierung für die Zukunft.
      Das sagt doch alles.
      Die sollen mal nach den Staaten sehen, wenn keiner vorsorgt dann hat er ach später nichts.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:38:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      @darc:
      der gegenvorschlag ist ganz einfach. wenn du als privatperson kurz vor der pleite bist, dann wirst du zwei optionen nutzen. erstens zusehen, wo du soviel wie möglich kohle herkriegen kannst, also versuchen deine einnahmen zu steigern. das versuchen auch unsere politiker, wobei kapitalflucht und einbussen im umsatz einige der bemühungen allerdings ins gegenteil verkehren.

      all das wird dir aber nichts helfen, wenn du nicht auch deine ausgaben einschränkst. und genau das machen unsere politiker m.e. nicht in ausreichendem rahmen. und schau dir mal an, wie der haushalt aufgebaut ist, dann siehst du auch die einsparpotentiale... und da hängt der eigentliche hammer.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:40:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Rot-Grün fällt bei der Vermögensteuer um

      Wieder eine Abgabenerhöhung: Die rot-grüne Bundesregierung hat ihre Haltung jetzt auch bei der Vermögensteuer geändert. Sie unterstützt nun doch einen Vorstoß von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Der "Steuersong" kann um eine Strophe erweitert werden.

      Berlin/Osnabrück - Die Initiative der beiden SPD-regierten Länder im Bundesrat sieht vor, dass reiche Bürger und besonders profitable Unternehmen ab 2004 jährlich zusammen acht bis neun Milliarden Euro Vermögensteuer zahlen. Zwei Drittel der Einnahmen sollen ins Bildungssystem fließen. Die Steuer wird als Konsequenz aus einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts seit 1997 nicht mehr erhoben. Das Gericht hatte die Steuer nicht generell für rechtswidrig erklärt, aber ihre damalige Erhebung.
      Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen beschlossen auf einer gemeinsamen Kabinettssitzung in Osnabrück, im Bundesrat eine Neuauflage mit einem Steuersatz von einem Prozent zu beantragen. Um wirklich nur sehr reiche Bürger und Betriebe zu belasten, wurden die Freibeträge im Vergleich zur früheren Regelung deutlich angehoben. Obwohl die Länder die Steuer künftig allein kassieren sollen, liegt die Gesetzgebungskompetenz beim Bund.

      Eine Woche nach der Wahl hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder die in SPD-Ländern entfachte Debatte für beendet erklärt. SPD-Fraktionschef Franz Müntefering erklärte jetzt aber, die Koalition werde das Projekt im Bundestag nicht aufhalten. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement zeigte dafür Verständnis. Es gehe "um einen Solidaritätsbeitrag der Höchstvermögenden" für Bildungsaufgaben.

      Eine vierköpfige Familie mit einem Vermögen von bis zu einer Million Euro soll auch künftig keine Vermögensteuer zahlen. Früher lag der entsprechende Freibetrag bei 240.000 Euro. Bei Unternehmen soll der Fiskus auf 2,5 Millionen Euro keinen Zugriff haben, wobei Schulden berücksichtigt werden. Zu Zeiten der Kohl-Regierung waren es 250.000 Euro.

      Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Sigmar Gabriel und Peer Steinbrück (beide SPD), verteidigten das Vorhaben als maßvoll. Die Freibeträge sicherten, dass weniger als ein Prozent der Unternehmen betroffen seien. Die Gesetzesvorlage berücksichtige alle Vorgaben der Verfassungsrichter. Es handele sich keinesfalls um eine "Neidsteuer, sondern eine Verantwortungssteuer".

      Union will Veto einlegen

      Trotz der zu erwartenden Milliardeneinnahmen kündigte die Union Widerstand an. Sie will das Vorhaben im Bundesrat zu Fall bringen. "Wir lassen uns unser Land nicht ruinieren", hieß es aus der CDU in Düsseldorf und Hannover.


      Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel (CDU), sagte: "Kapital und Vermögen würden vermehrt ins Ausland gehen." Er empfahl den Ländern, die die Vermögenssteuer wollen, sie eigenständig bei sich einzuführen. Der Hamburger Senat bekräftigte die Ablehnung der 1995 vom Bundesverfassungsgericht teilweise kritisierten Praxis der Vermögensbesteuerung. CDU/CSU-Finanzsprecher Michael Meister sprach vom "finanzpolitischen Offenbarungseid", der FDP-Politiker Rainer Brüderle von einer "Neidsteuer aus der Mottenkiste".

      Der Deutsche Gewerkschaftsbund begrüßte dagegen die Bundesrats- Initiative zur Wiedereinführung der Vermögensteuer. "Dieses Vorhaben ist nicht nur steuerpolitisch richtig und ökonomisch sinnvoll", sagte der DGB-Vorsitzende Michael Sommer. "Sie ist auch ein überfälliger Schritt zu mehr Steuergerechtigkeit." Sommer sprach sich wie die Initiatoren dafür aus, die zusätzlich erzielten Einnahmen aus der Vermögensteuer vor allem in Zukunftsaufgaben, wie etwa die Weiterentwicklung des Bildungsangebotes, zu investieren. "Ich halte das für eine gute Investition in die Zukunft unserer Kinder."

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,224519,00.h…

      ----------------------------------------------------------

      ... ja, ja, lang ist`s her. Aber erinnert sich vielleicht einer von Euch noch daran, wie "Kanzler Schröpfer" noch vor ca. 8 Wochen die beiden Ministerpräsidenten Beck und Gabriel ob ihrer Initiative öffentlich und vor laufenden Kameras abgemeiert hat? Das nenne ich jetzt aber wirklich konsequentes und berechenbares politisches Handeln. :D

      Übrigens kann man diesmal auch mit Fug und Recht davon sprechen, dass es sich hierbei um keine Steuererhöhung handelt, denn diese Einnahmequelle gibt es ja im Moment noch gar nicht. Dabei muss man sich nicht einmal der Argumentationskrücke "Abbau von Steuerprivilegien" oder das "Schließen von Steuerschlupflöchern" bedienen. :p
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:41:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      ah ja,

      meine lieben Freunde ihr teuscht gewaltig....nur mit diesem verkrusteten Schubladendenken kommen wir nicht weiter....hat uns das nicht gerade Dr. Kohl sehr plastisch
      demonstriert???

      Nennt doch bitte mal eine alternativen Loesungsvorschlag....anstatt mich persoenlich anzugehen!
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:45:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      @benaco,

      und es gut so....wenn der Konsum endgueltig zum Erliegen kommt....kann die Deutschland AG sofort in die Insolvenz gehen:mad:
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:47:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Jedenfalls wir das Kapital Deutschland verlassen und bestimmt nicht so schnell wiederkommen.
      So kommt man aus dem Dreck ganz sicher nicht raus,
      im Gegenteil, die Abwärtsspirale erhält den nächsten Schub.

      Eigentum sollte für den Staat prinzipiell unantastbar sein ! ! !

      Viele Grüsse

      Mysti
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:51:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jeder, der für diese Steuer ist, kann anscheinend nicht logisch denken:

      1. Die Neubewertung von Immobilien schafft neue teure künstliche Arbeitsplätze ! Toll !

      2. Die Freigrenzen werden sich durch die Inflation und durch ein ständiges Herabsetzen in die Richtung des Massenvermögens bewegen und zuletzt jeden fleißigen Mensch treffen.

      3. Die Kapitalflucht ist für unser Land äußerst negativ und vernichtet Arbeitsplätze.

      Einer, der weit unter der Grenze liegt und denen ihr Geld gönnt, die es durch Geist und Fleiß geschafft haben.

      Neid ist peinlich und schafft kein Volksvermögen, ganz im Gegenteil. Aber so sind die Sozen und Grünen. Bloß selber sind sie nicht solidarisch, aber andere sollen bezahlen (Siehe z. B. die üppige Versorgung dieser Regierungsmitglieder mit den hohen Freibeträgen).

      Gruß WKY
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:52:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Myst,

      grundsaetzlich gebe ich Dir Recht......
      Nur WAS tuen um dem Ausverkauf dieses Landes zu entgehen?

      Diese verdammt soziale Marktwirtschaft funktioniert doch einfach nicht mehr:cry:

      Es tuen sich ueberall Loecher auf....
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:54:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      DARC, die Alternative heißt schlicht sparen. Reduktion des Bundeszuschusses in die Rentenkasse durch Aussetzung der nächsten Rentenerhöhung, Neuverhandlung des EU-Beitrags, Abbau überwachungsintensiver Vorschriften und dadurch Personaleinsparungen wären Punkte, die mir als erstes einfielen. Das gesamte Einsparvolumen aus solchen Maßnahmen liegt bei 10 - 15 Milliarden Euro kurzfristig, langfristig bis zu 20 Milliarden Euro (weil Personaleinspargesetze immer erst verzögert wirken).
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:55:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      #+ WKY

      Ist doch alles egal. Hauptsache es geht den
      Superreichen ;) endlich an den Kragen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:57:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      WKY,

      was soll denn dauernd diese Neidgeschichte???????
      Ich bin nicht neidisch auf was denn auch??? Immobile habe selber...schuldenfrei....einen gut bezahlten Job und einen Benz....sooo meinst Du wirklich darauf ist jemand neidisch????

      Neid wird wohl eher provoziert durch die Gehaelter dr Top Manager...die sich auch in diesen Zeiten mal locker 100 Prozent mehr zusprechen!

      Oder durch die diese utopischen Diaetenerhoehungen unser Volksvertreter!
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:57:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das Tolle an der Sache ist aber:

      Meine Mutter (Witwe) ist jetzt eine "Superreiche"!
      Ich wollte schon immer eine superreiche Mutti

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:58:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      volle Zustimmung 4!!!!!
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:00:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      nun Mieter,

      ich goenne es Dir...hoffentlich hast Du auch was davon:laugh:
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:23:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Clements neue Wortschöpfung von den "Höchstvermögenden" hat ja wohl die Chance das Unwort des nächsten Jahres zu werden.

      Wen trifft den die neue Vermögenssteuer mit einer Neubewertung der Immobilien am härtesten? Doch wohl in erster Linie die Kriegsgeneration, die sich nach dem Krieg unter grosssen Einschränkungen ein Haus am Stadtrand gebaut hat. Unter Berücksichtigung der damaligen Grundstücksgrössen, der Wertsteigerung des Grundstücks und des veränderten Familienstandes wird dann demnächst eine Steuer fällig die ein, zwei oder noch mehr Monatsrenten auffrisst. Ist noch etwas Barschaft vorhanden so geht die Enteignung noch schneller.

      Das wird für so manchen Malocher, der sein Leben lang SPD gewählt hat, noch ein furchtbar böses Erwachen geben.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:39:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      quelle : zeit

      Doch bei allem Chaos, das Schröder und Co. angerichtet haben, gibt es auch Lichtblicke. So sagen alle ernst zu nehmenden Wirtschaftsprognosen eine bescheidene Erholung im nächsten Jahr voraus. Die Zinsen sind niedrig, auch wenn sie in Deutschland, gemessen am Wachstum, höher sind als in anderen Ländern der Eurozone; die Verbraucherpreise sind nahezu stabil. Trotz der Pleitewelle werden in Deutschland gegenwärtig mehr Unternehmen gegründet als liquidiert.

      Selbst aus der Finanzpolitik gibt es Positives zu vermelden: Die Steuerlastquote ist in diesem Jahr so gering wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Und die Verschuldung des Bundes ist in den vier Jahren von Rot-Grün trotz des Anstiegs in diesem Jahr nicht einmal halb so hoch wie in den letzten vier Amtsjahren der Regierung Helmut Kohl, die damals die Kreditaufnahme noch in vielen Nebentöpfen versteckte.

      Da sieht sogar ein Wirtschaftsexperte der Union nicht so schwarz: „Die Wahrscheinlichkeit, dass in den nächsten vier Jahren ein Konjunkturaufschwung kommt, liegt bei hundert Prozent.“ Genannt werden will der Mann freilich nicht.


      (c) DIE ZEIT 48/2002
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:45:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Manchen Journalisten sollte man ihr Geschreibsel um die Ohren hauen. Wenn wir jedes Jahr eine Nettoneuverschuldung haben, wie sollen dann die Schulden des Bundes sich in vier Jahren halbieren? Und wie soll das eigentlich gehen, daß die Steuerlastquote so gering ist "wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik", wenn die Staatsquote in den neunziger Jahre wieder historische Höchststände ereichte und zur Zeit wenig niedriger liegt als vor vier Jahren? Ich wüßte gern, mit was für Zahlen dieser Journalist da gearbeitet hat, um seine Meinung bestätigt zu finden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:50:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      :( „Die SPD ‚stiehlt‘ Oma ihr klein Häuschen!“ :(

      ... wäre doch ein guter Wahlkampfslogan, oder? :p
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:52:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      ... und für die etwas schlichter strukturierte Zielgruppe:

      „Die SPD ‚klaut‘ Oma ihr klein Häuschen!“ :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:57:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Welchen Freibetrag sehen die Helden denn bei einer ICH-AG vor? Doch wohl 1 Mio. €, wenn die ICH-AG eine vereinfachte Form der Gewerbeanmeldung sein soll.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 10:12:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      1.) Die Umverteilung von Leistungsbereiten, Leistungswilligen und Sparern gegenüber dem Rest ist schon sehr sehr hoch.
      2.) Der Staat sollte endlich anfangen zu sparen, z.B. Kohlesubvention. Auch das Streikgeld sollte endlich im Steuersubventionsabbaugesetz seinen Widerhall finden.
      3.) Wenn schon eine Steuer erhöht wird, ist die Mehrwertsteuer imemr noch die am wenigsten schlechte, weil sie direkt in die Preise geht und daher weniger Verzerrungseffekte erzielt als beispielsweise die Vermögensteuer, die letztendlich auch in die Preise geht (Mieterhöhung).
      4.) Wenn man noch mehr als bislang direkt umverteilen will, dann sind eine Rücknahme der sogenannten Steuerreform oder eine Erhöhung der Erbschaftssteuer im höheren Segmant etwas weniger schlimm als die Einführung der Doppel- und Dreifachbesteuerung durch eine Neidabgabe (Vermögensteuer)
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 10:13:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ DARC:du hast keine Ahnung.....eine Steuer von 1% auf die Substanz ist Minus.Also 100 DM mit 4%Zins hast du 2% Inflation und 2% Steuern,bei einer Progression von 50 %.

      Dann kommt die VS...und am Ende des Jahres sind es nur noch 99 kleine Negerlein

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 10:24:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es geht schlicht und ergreifend um Enteignung !
      Wenn man sein ganzes Leben in Deutschland verbringt,
      also 75 Jahre alt wird (Durchschnittliche Lebenserwartung),dann zahlt man 75 x 1%.
      D.h. der Staat hat sich etwa die Hälfte vom EIGENTUM geholt !

      Ich will keinen kommunistischen Spitzelstaat !!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 11:27:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40

      Das soll wohl ein Witz sein: Du willst tatsächlich als "Höchstvermögender" (Wolfgang Clement) noch 25% von Deinem Eigentum vor der "Verantwortungssteuer" (Sigmar Gabriel) durch frühes Ableben retten?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:10:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40
      "Ich will keinen kommunistischen Spitzelstaat !!!"

      Den werden wir aber kriegen.
      Man wird feststellen, daß
      bei den "großzügigen" Freibeträgen
      doch einige ihr Geld in Sicherheit
      bringen. Weil man zu wirklichen
      Reformen ja nicht fähig ist und die
      Verzweiflung des Finanzministers eher
      größer wird, wird man der Kapital-Flucht
      (genauer der V-Steuerhinterziehung)
      durch Überwachung entgegenwirken.
      Das schafft dann auch Arbeitsplätze.
      War doch bei der Stasi auch so.

      kraxl

      Am Rande: Für die Riesterrente wurden doch auch
      1000 neue Arbeitsplätze bei der Rentenversicherung geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:11:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wie kommt man unter Rot-Grün an ein kleines Vermögen ?

      Indem man vorher ein großes hatte !
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:33:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      indexer,
      tja, werden sicher ne Menge "Malocher" sein, die demnächst Vermögensteuer zahlen müssen! Wo lebst Du eigentlich?
      Offensichtlich hast Du keinen blassen Schimmer davon, wie hoch die Einkommen (und die daraus resultierenden Möglichkeiten Vermögen zu bilden)der Arbeitnehmer in Deutschland sind. Das ist alles nichts anderes als billige Panikmache nach dem schönen "Lifetrader"-Motto "wir versteuern der Oma ihr klein Häuschen".
      Es sollen lediglich Vermögen ab 300.000 Euro (netto, also nach Abzug der Schulden) für Ledige und für Verheiratete 600.000 Euro versteuer werden. Wenn alle Omas in Deutschland auch mit dabei wären, würde sich der voraussichtltliche Ertrag auch net auf 8-9 Mrd. Euro beschränken!
      for4zim,
      bei dem von Dir kritisierten Journalisten handelt es sich um Wilfried Herz, einen sehr erfahrenen und beschlagenen Mann, der schon seit Jahren im Wirtschaftsressort der ZEIT arbeitet. Ich denke aber, dass Du recht hast mit der Frage nach der Verschuldung! Offensichtlich meinte Herr Herz nicht dass sich die Verschuldung halbiert hätte (schön wärs ja) sondern die Netto-Neuverschuldung. Und im übrigen steht die Aussage mit der Steuerquote, die tatsächlich so niedrig wie seit Jahren nicht mehr ist und Deine Aussage zur Staatsquote nicht im Widerspruch! Die Staatsquote umfasst eben neben der Steuer auch noch die Sozialversicherungssysteme. Die ist nach wie vor recht hoch! Dass die Steuerquote aber gleichzeitig zimelich niedrig liegt, zeigt, dass die eigentlichen Probleme nicht zu hohe Steuern sondern zusammenbrechende Sozialversicherungssysteme sind.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:40:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Tja Huta, Du verstehst es, ich verstehe es, nur der "kompetente" Redakteur hatte Schwierigkeiten, sich richtig auszudrücken. Noch lustiger aber ist, daß nach der neuen Steuerschätzung, der angehobenen Nettoneuverschuldung nahe an den letzten Rekordwert und den Steuererhöhungen nächstes Jahr das alles selbst mit den Korrekturen von Dir nicht mehr stimmt.

      Bei der Vermögenssteuer kann jeder akademisch ausgebildete Angestellte, der privat für sein Alter vorsorgt, bereits über die Grenzen rutschen. Bei mir wird das z.B. der Fall sein, wenn auch knapp. Beim Alleinstehenden fällt schon das durchschnittliche Eigenheim in Süddeutschland über die Grenze.

      Letztlich finde ich es lustig, daß Du hier eine Steuererhöhung verteidigst. Wir waren uns mal einig in diesem Land, daß die Steuersätze sinken müssen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:53:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      @huta,


      >>tja, werden sicher ne Menge "Malocher" sein, die demnächst Vermögensteuer zahlen müssen! Wo lebst Du eigentlich?
      Offensichtlich hast Du keinen blassen Schimmer davon, wie hoch die Einkommen (und die daraus resultierenden Möglichkeiten Vermögen zu bilden)der Arbeitnehmer in Deutschland sind. Das ist alles nichts anderes als billige Panikmache nach dem schönen "Lifetrader"-Motto "wir versteuern der Oma ihr klein Häuschen".<<

      Es mag ja sein, daß die sogenannten "Malocher"
      dank der "ach so niedrigen" Abgabenlast
      nix zur Seite bringen.

      Aber hier geht es wirklich auch um Oma ihr klein Häuschen.
      Oma hat nämlich zusammen mit ihren Mann sich in den
      50iger oder 60iger Jahren damals am Stadtrand
      ein kleines Häuschen zusammengespart. 1000 qm also
      nicht besonders viel (damals).
      Ihr Mann ist vor paar Jahren gestorben.
      Scheiße Oma ist also "Single". Leider ist ihr
      Grundstück im Wert etwas gestiegen. Da kann sie
      aber nicht runterbeißen. Na ja jedenfalls ist sie
      damit dicke dabei. Besonders wenn Oma in München
      wohnt.
      Oder nehmen wir Annette, Krankenschwester, geschieden.
      Hat auch eine schöne Wohnung. Na ja ist nicht so groß
      und derzeit "nur" 200000 Euro Wert. Mehr war nicht drin.
      Um vorzusorgen hat sie vor 15 Jahren begonnen
      eine Lebensversicherung anzusparen. Wir bald
      fällig. Scheiße für Annette.

      Verstehts du um was es hier geht.
      Es geht um die Blödis, die gespart haben und
      nicht um die Superreichen.

      kraxl
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:57:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      alles schnickschnack....
      Jeder Steuerpflichtige zahlt bis zu einem jährlichem Einkommen von 150.000€ das volle Programm.

      Alles was drüber liegt ist grundsätzlich !!STEUERFREI!!


      halt einfach den Spieß umdrehen......grübelt mal drüber nach was das in der Praxis bedeuten könnte...:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:03:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Darc
      Endlich mal ein Vernünftiger unter den Blinden.

      Nehmen wir mal an, man hat 50mio. Euro investiert, den größten Teil in Aktien, einen kleineren Teil in Geldmarktfonds. Immobilien eher zu Abschreibungszwecken.

      Man hat eine private Vermögensverwaltung - ist also Freiberufler.

      Steuerbelastung nach dem neuen Konzept:
      Kursgewinne maximal 7,5%
      Dividenden maximal 7,5%
      Verluste und Aufwendungen: Werden gegengerechnet und/oder vorgetragen.
      Zinsen: Eher unwichtig, dienen nur um zeiten wie diesen Geld zu parken, das später reinvestiert wird. Realgewinn 1-4%.
      Wer 10 mio hat, der geht in Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen bei 4-10% und nicht aufs Sparbuch, das machen nur Leute, die keine Ahnung haben.

      Also maximale steuerliche Belastung bei 7,5%, egal wieviel Millionen pro Jahr Einkommen.
      Sozialversicherungen? Fehlanzeige. Als Freiberufler private Altersvorsorge und private Krankenversicherung.

      Vergleich das mal mit nem Arbeiter/Angestellten der bei 3000 Euro im Monat zwischen 1800 und 2000 Euro netto bekommt und Zwangsversichert ist.

      Niedrigere Steuersätze für Reiche gibt es nur in Luxemburg und in der Schweiz, aber die Leben ja von der Steuerhinterziehung - haben das Geschäft professionalisiert. Ohne die EU Steuerflüchtigen müssten die ihre Reichen selbst höher besteuern.

      Gerecht ist die Vermögenssteuer, sogar Supergerecht.
      Einziges Problem: Die Immobiliengesellschaften und Unternehmen mit vielen eigenen Immobilien. Das verzerrt das Vermögen und ist schwer zu schätzen. Man sollte Immobilien einfach aussparen, ignorieren.

      Allerdings sollte das Geld nicht ausgegeben werden, um den Status quo aufrechtzuerhalten, sonder um die Steuerlast der Normalverdiener zu senken.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:15:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Sisyphus

      Sorry, aber du hast keine Ahnung.
      Es geht bei dieser Vermoegenssteuer fast ausschliesslich um Immobilien.
      Warum soll die denn jetzt wohl doppelt so viel einbringen wie die alte Vermoegenssteuer?
      Gabriel hat es gesagt, naemlich weil Immos nicht mehr wie frueher nach Einheitswerten, sondern nach Verkehrswerten beurteilt werden sollen.

      Cash und Aktien sind fluechtig und schnell im Ausland, nur leider geht das mit Immos nicht und somit hat man die Hausbesitzer ganz einfach am Arsch.
      Die muessen dann auch noch die Steuer aus ihrem schon versteuertem Einkommen bezahlen, da ja man Haeuser schlecht scheibchenweise verkaufen kann.
      Im Lauf der Jahre "enteignet" somit der Staat nach und nach die Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:24:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ach ja, und wer wirklich noch 50 Mio. Euro Cash und Aktien in D haben sollte, wird dann wohl die Einfuehrung der Vermoegenssteuer als letzten Anlass nehmen und sich aus D verpissen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:26:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      tja, rocco2 hats erkannt ;)

      cash, aktien, anleihen sind (falls nicht schon längst zum grossen teil :rolleyes: ) schnell ins ausland verbucht

      die immo-eingentümer sind die gelackmeierten :mad:

      eine typische rote neid/missgunststeuer, die vorallem die substanz aushöhlt - wer ein eigenes haus bewohnt darf das haus instandhalten und munter eine "strafe" dafür zahlen

      so langsam zeigt die spd/gewerkschaft ihr wahres gesicht

      schlaue leute wussten das immer, jetzt merkts auch der letzte depp in D
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:33:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      @rocco2

      Köntest recht haben, ich kenne mich überwiegend mit Cash und Aktien aus, weniger mit Immobilien.

      Aber weshalb gehst du davon aus, das Cash und Aktien nicht betroffen sein werden? Zusammen mit den Kontrollmitteilungen der Banken dürfte in Zukunft weniger Steuerflucht betrieben werden, auch was Cash und Aktiengewinne angeht.

      Es ist allerdings gut möglich, sich eine zu sanierende Immobile zur Vermietung zuzulegen und diese Instand zu setzen. Die Aufwendungen können mit anderen Ausgaben gegengerechnet werden, so das die Steuerbelastungen aus anderen Gewinnen reduziert werden kann. Am Ende steht eine sanierte Immobilie und eine Steuersparnis. Vorausgesetzt, das Objekt ist auch vermietbar und einigermaßen vernünftig gelegen. Die Gewinne aus dem Verkauf einer solchen Immobilie sind bisher auch Steuerfrei gewesen.

      So wie ihr die Steuer betrachtet, sind die Freibeträge zu niedrig und die Besteuerung zum Verkehrswert falsch. Das wär mal wieder nen Reinfall.

      Die Steuerbelastung für "Cash und Aktien" Millionäre in Deutschland ist allerdings lächerlich niedrig.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:56:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      :laugh: @ sysi

      den grünen Bolschewisten glaubt doch keiner mehr....

      1. wer sagt denn überhaupt das es bei den jetzigen Steuersätzen bleibt

      2. schon mal drüber nachgedacht was dir eine Immo als Kapitalanlage nützt wenn unsere Nixblicker auf einmal
      aus dem nichts eine massive Erhöhung der Grundsteuer ins Auge fassen...betrifft ja eh nur die "Vermögenden" und damit generell keine potenziellen Soziwähler


      Ergo: alles was möglich ist in Cash umwandeln und ab in sichere Häfen.......
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:57:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Sisyphus

      Jetzt stelle dir mal vor du haettest 50 Mio. Cash und du solltest jetzt jaehrlich 500.000 Euro zusaetzlich Vermoegenssteuer abdruecken.
      Also ich zumindestens waere ganz schnell weg aus D, alleine mit den 500.000 Euro kann man ueberall auf der Welt wie ein Koenig leben.
      Von den normalen Kapitalertragssteuern noch mal ganz zu schweigen.
      Wer das noch in Deutschland versteuert muss bloed sein, oder triftige Gruende haben in D leben zu muessen.

      Deswegen sind ja auch Schuhmacher & Co.nicht mehr in D.
      Abmelden in D und mehr als 180 Tage draussen bleiben, schon brauchst du keine Steuern mehr in D zu zahlen.

      Zu den Immobilien bleibt noch zu sagen, dass die gerade in den letzten Jahren so gut wie tot sind. Renditen sind jetzt schon ferner liefen.
      Es wird hier wohl auch zu einem langjaehrigen Verfall der Immopreise in D kommen. (Demographie)
      Das haut dann gleich doppelt rein wenn die Substanz noch zusaetzlich besteuert wird.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 16:13:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Dann mal nen Rechenbeispiel:
      Man hat 50 mio in Aktienfonds und Einzelaktien. Durchschnittliche Wertsteigerung der letzten 30 Jahre konservativ gerechnet ohne Dividenden: 8,5% pro Jahr, also 4,25 mio pro Jahr im Mittel pro Jahr.

      Alle zwei Jahre werden zum "leben" Anteile im Wert von 1 mio. verkauft.

      Frage: Wie hoch ist nach altem Recht die Besteuerung der Gewinne?
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 16:15:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ganz vergessen:
      Ich glaube der Regierung auch nichts mehr, alles sozusagen ohne Gewähr. Mir geht es um den Ansatz, das jedes Einkommen einer Besteuerung unterliegen sollte.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 18:28:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ist schon lächerlich, wie hier argumentiert wird!

      Da werden Singels angeführt, die ein "kleines" Häuschen haben. Und die nun durch die Steuer wird Ihnen dies weggenommen.



      Bei einem Freibetrag von 300.000 Euro (für Singels) sind schon die meisten kleinen Häuschen und sehr oft auch die etwas größeren völlig Steuerfrei.
      Für die Oberschlauen Argumentsucher gleich vorab:
      Es steht nicht jedes Haus in München.

      Wenn ein Single ein Haus hat, das mehr Wert hat denn 300.000 Euro und dieses auch noch vollständig abbezahlt ist, dann wird diesen Single auch eine Steuer, die den Betrag, der die 300.000 überschreitet auch nicht weh tun.

      Wieviel kostet ein kleines Häuschen denn in Deutschland?

      Sind es nicht meist weniger als 300.000 Euro?
      OK, es gibt auch München. Da kostet ein Objekt vieleicht mehr. Aber wohnt denn plötzlich jeder in München? Den Eindruck bekommt man hier in der Diskussion.


      Aber selbst wenn man in einer exclusiven, teuren Immobilie wohnt, die bereits abgezahlt ist, dann ist die Steuerbelastung nicht sonderlich hoch!

      Ein kleines Beispiel, was ein Besitzer einer teuren Immobilie zu bezahlen hat:


      Ein Typ bestitzt eine Villa für 1 Mio. Euro (2 Millionen Mark)
      Er/Sie lebt ganz allein in der geräumigen Villa. (Armes Schwein! Aber dafür kann die SPD nichts. Auch wenn Rudi Carell singt nicht. :laugh: ) Die Villa ist abbezahlt.

      Die Villa wird dann mit 800.000 angesetzt (Immos zu 80% angesetzt lt. FAZ von Heute)

      Bleiben 500.000 die mit 1% versteuert werden.
      Gezahlt werden müssen also 5 Tausend Euro im Jahr für das Objekt.
      Und für einen Millionär, der allein in einer kleinen Villa lebt sind 5 Tausender ja wohl wirklich nicht viel. Ansonsten kann er sich ja überlegen, ob es nicht sinvoller wäre das Geld für Konsum zu verwenden und in einem kleineren Haus zu wohnen. (Hoppla da haben wir ja eine positive Wirkung der Vermögenssteuer! Konsum wird gefördert. Konsumverweigerer werden bestraft.)

      Die 5.000 sind im übrigen nur noch 0,5 % des Wertes des Objektes.


      BM
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 18:35:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Vermögensteuer – ein bürokratisches Monstrum

      Auch wenn die Vermögensteuer kommt - viel einbringen wird sie dem Staat nicht.

      ke DÜSSELDORF. Für Steuerexperten steht fest: Eine Neuauflage der zurzeit wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts ausgesetzten Vermögensteuer ist weder rechtlich umsetzbar noch finanziell ergiebig. Vielmehr führe eine Vermögensteuer zu einer neuen Kapitalflucht, glaubt der Bochumer Steuerrechtler Roman Seer. „Jeder, der mobil ist, wird seinen Wohnsitz ins Ausland verlagern.“ Nach Schätzungen der Deutschen Steuer-Gewerkschaft lagern bereits heute große Vermögenswerte in diversen Steueroasen. Sie schätzt, dass deren Gesamtwert derzeit bei 350 Mrd. Euro liegt.

      Laut Seer gibt es keine Möglichkeit, die Vermögensteuer in verfassungsgemäßer Form wieder aufzulegen. Wollte man die Forderungen des Verfassungsgerichts in seinen 1995 erlassenen Einheitswertbeschlüssen umsetzen, müssten die einzelnen Vermögensgegenstände nicht wie bei der Erbschaftsteuer einmal im Leben, sondern bei jeder Veranlagung neu bewertet werden. „Das ist verwaltungstechnisch gar nicht zu schaffen und produziert damit ein verfassungswidriges Vollzugsdefizit“, so Seer. Monika Jachmann von der Universität Hamburg sieht in der Vermögensteuer zudem eine unzulässige Steuer auf die Substanz. „Das ist ein verfassungswidriger Eigentumseingriff“, sagte sie.

      Karlsruhe hatte damals gefordert, dass die verschiedenen Vermögensarten gleich behandelt werden. Dies ist bis heute aber nicht geschehen. So hat der Bundesfinanzhof erst kürzlich die Erbschaftsteuer in Karlsruhe vorgelegt mit der Begründung, dass etwa Geldvermögen weitaus höher bewertet wird als Betriebsvermögen und bebaute Grundstücke.

      Das Verfassungsgericht habe außerdem hohe Freibeträge verlangt, um das familiäre Normalvermögen zu schützen, betonte der Kölner Steuerexperte Joachim Lang gegenüber dem Handelsblatt. Auch das verlange eine ständige Bewertung des Eigentums, so Lang. „Dann stehen aber die immensen Verwaltungskosten in keinem Verhältnis mehr zu den geringen Erträgen aus einer Vermögensteuer.“

      Dies Höhe der Erträge ist zugleich nach oben hin begrenzt. Denn das Verfassungsgericht hatte ebenfalls 1995 klar gemacht, dass der Staat dem Bürger nicht mehr als die Hälfte seiner Erträge „wegsteuern“ dürfe – bei einem Spitzensteuersatz im Jahr 2004 von 47 % ein denkbar kleiner Spielraum.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 18:45:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Bodenseemann
      Wie sieht denn das z.Bsp. für Hotellketten aus?. Wird die Vermögenssteuer auf Immobilien nur bei Konzernen kassiert, die auch Gewinn machen?
      Wie sieht es in den neuen Ländern aus, wo immer noch viele Objekte nicht saniert sind und die defizitär sind bzw. Leerstand haben? Sind da Sonderregelungen geplant?
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 18:46:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bodenseemann, Hast Du mal dran gedacht daß Vermögen eine Seite der Medaille ist, Liquidität die andere. Was macht die Witwe mit einer alleinstehenden Rente von ca. 10Euro Jahresende, wenn Sie in einem "Häuschen" wohnt und einige tausend Euro Vermögensteuer zahlt? Nimmt sie einen Kleinkredit auf, verkauft sie einzeln ihr Wohnzimmer, Küche usw. ??? Was soll diese lächerliche Argumentation.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 18:47:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Sorry, "alleinstehende Witwe" usw.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 18:57:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die Vermoegenssteuer wird knallhart auf Substanz erhoben, da interessiert es nicht ob Wohnungen leerstehen, Firmen kurz vor der Pleite sind oder, ob eine Rentnerin ueberhaupt in der Lage ist die Vermoegenssteuer fuer ihr Haus aufzubringen. Man kann ja dann immer noch die "Substanz" verkaufen, um seine Steuern bezahlen zu koennen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 19:12:03
      Beitrag Nr. 63 ()


      Melodie - Robert Steidl, 1923

      Sie besteuern unser Oma ihr klein Häuschen,
      Ihr klein Häuschen, ihr klein Häuschen.
      Sie besteuern unser Oma ihr klein Häuschen
      Und die erste und die zweite Hypothek.

      -----------------------------------------------

      Käme als CDU-Wahlkampfspot sicher auch nicht schlecht rüber!
      Denn Volksliedgut mag doch schließlich jeder gern. :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 19:19:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ Brama

      Die Witwe muß für Ihr "Häuschen" in den meisten Fällen GARNIX bezahlen.
      Warum?
      Ganz einfach: Weil die meisten "Häuschen" weniger denn 375 TE Verkehreswert haben. (375 = 300 / 0,8 ; 0,8 da nur 80% bei Immobilien angesetzt werden)

      Ist schon komisch:

      (Fast) Jeder hier fühlt sich zur Solidarität mit der Witwe, die in einem Haus wohnt, das mehr als 375 TE wert ist. Aber die meisten hier auf W:0 tönen ganz laut mit Sprüchen wie Sozialhilfe oder Arbeitslosenhilfe kürzen.
      Scheint wohl eher die Angst um ein paar eingene Euros zu sein.

      BM
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 19:22:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      @bodenseemann
      na bist wohl`n klassenkämpfer alter schule :laugh:
      erst denken dann die faust heben ist mittlerweile
      angesagt. geh zum stammtisch und trink deinen
      beaujolais oder iss ne günstige banane in deiner datscha

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 19:38:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      ed23

      Stimmt!
      Erst Denken ist heute angesagt.
      Und dies tu ich auch, im Gegensatz zu Leuten, die wie Lifetrader auf diese Weise "argumentieren":

      "Sie besteuern unser Oma ihr klein Häuschen,
      Ihr klein Häuschen, ihr klein Häuschen.
      Sie besteuern unser Oma ihr klein Häuschen
      Und die erste und die zweite Hypothek"


      Das einzig sinnvolle Argument in diesem Thread gegen die Vermögenssteuer ist jenes, das die Besteuerung defizitärer Unternehmen mit hohen Vermögensgegenständen betrifft.
      Diese würden unter dieser Steuer sehr leiden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 19:56:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      # 7....Da Du es ansprichst, Darc, weniger Sozialhilfeempfänger hat der deutsche Staat wohl dadurch indem er das Prinzip "keine Leistung ohne Gegenleistung" verfolgen würde. Will sagen, es gibt derzeit über 600.000 arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger. Es kann meiner Ansicht nicht angehen, daß wir diese Menschen nur durchfüttern ohne daß diese keine Anstalten machen, je wieder ins Berufsleben einzutreten. Ich bin der Ansicht, daß jemand der arbeitsfähig ist, aber keine befristiet minderqualifizierte Arbeit annimmt oder sich weiterbildet kein Anrecht auf Sozialhilfe hat. Sozialhilfe ist für wirklich Bedürftige da und nicht für Schmarotzer die uns auf der Tasche liege.

      Ich betone das so deutlich, damit es hier keine Mißverständnisse gibt!
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 21:19:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      @bodenseemann

      Dein Posting #57 Beweist,
      daß Neidsteuer der richtige
      Begriff ist.

      "Er/Sie lebt ganz allein in der geräumigen Villa. (Armes Schwein! Aber dafür kann die SPD nichts."

      Aber der Gipfel der Dumpfbackigkeit kommt ja noch:
      "Ansonsten kann er sich ja überlegen, ob es nicht sinvoller wäre das Geld für Konsum zu verwenden und in einem kleineren Haus zu wohnen. (Hoppla da haben wir ja eine positive Wirkung der Vermögenssteuer! Konsum wird gefördert. Konsumverweigerer werden bestraft.)"

      Boah tust du mir leid.
      Mit soviel Blödheit mußt du es verdammt schwer haben im
      Leben
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 21:30:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Lifetrader,
      warum bringst du in Posting 63 denn nur die Kurzform? wissen doch, dass seit Adenauer kein Politker mehr bei einer Wahrheit bleibt :laugh:

      Avatar
      schrieb am 28.11.02 18:00:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      @rocco
      Wenns eine Substanzsteuer ist, die bei Immobilienunternehmen und Hotellketten etc. nicht die Ertragslage berücksichtigt, muss ich meine bisherige Position korrigieren.

      Gerecht erscheint mir jedoch eine Besteuerung von Cash und Aktien, deren Höhe bisher auf Null gedrückt werden konnte (Erinnere mich noch gut an die 700 mio Gewinn der Allianz beim Verkauf der Beiersdorf Anteile), während Privatpersonen früher den vollen Einkommenssteuersatz zahlen mussten.

      Warum Aktiengewinne nach 12 Monaten Steuerfrei sind, war mir noch nie klar - aber alle "Großanleger" habens schön zurechtgebogen und nie was gezahlt.

      Da ist der Ansatz, den erzielten Gewinn pauschal mit 15% bzw. 7,5% einmalig zu versteuern weitaus besser, egal ob Immobile oder Aktie.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 18:15:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Sisyphus

      Du magst da recht haben, ich kann allerdings nichts positives an einer Substanzbesteuerung finden.

      Ich glaube du weisst wie gerade die Aktiendepots in den letzten 2 Jahren zusammengeschrumpft sind, sollte da jetzt in Zukunft noch zusaetzlich 1% jedes Jahr Vermoegenssteuer abgezweigt werden?

      Andere haben es schon gesagt, wenn denn nun unbedingt Besserverdienende/Vermoegende hoeher besteuert werden sollen, dann bitte schoen ueber die Ertraege.
      Wer Vermoegen hat erzielt auch dementsprechend Rendite und die kann versteuert werden.

      Dann kann man sich auch dieses leidige Bewertungsverfahren von Immobilien, Antiquitaeten etc sparen.
      Wir wollen doch Buerokratie abbauen, Steuergesetze vereinfachen und nicht schon wieder so ein buerokratisches Supermonster, plus einer Heerschar Beamter die das verwalten muessen, kreieren.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 18:24:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Brama, Bodenseemann will natürlich, dass die Witwe eine neue Hypothek aufnimmt, wenn das Haus abbezahlt ist!

      Erstens verdienen die Banken daran, das kurbelt die Wirtschaft an und sichert Arbeitsplätze,
      zweitens muss sie das Geld zwischenzeitlich anlegen, Zinsen kassieren oder gar Kapitalgewinne machen, die kann der Staat dann wieder besteuern, das Hauptziel aller roten Aktionen wird damit gefördert,
      drittens verlagert damit der Staat das Schuldenmachen nach privat hin und da verfolgt die Öffentlichkeit das nicht so genau, und
      viertens mindern die neuen Schulden die Erbschaftssteuer, was zeigt, dass Vermögensteuer eine familienfreundliche Sache ist.

      Scarlett
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 18:40:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hab hier mal ne Frage an die Experten:

      Ein Selbstständiger muss ja für seine Altersvorsorge Geld auf die Seite legen, und z.B. in Aktien oder Immobilien investieren, damit er dann im Alter davon zehren kann.
      Wenn der darauf jährlich 1 % Vermögenssteuer zahlen muss, dann müssten doch aus Gründen der "sozialen Gerechtigkeit" auch die zukünftigen Rentner und Pensionäre auf die Barwerte ihrer Ansprüche auch Vermögenssteuer zahlen.

      Wie sehen denn diesbezüglich die Pläne von den Sozis aus NRW und Tiefsachsen aus? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 18:59:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      @flitztass
      trifft bei mir voll zu.

      Ich stelle mir mal vor ich werde jetzt auf meine Aktienbestand zum Ende 2000 oder von mir aus auch auf Ende 2001 zur Vermögenssteuer herangezogen z.B. Telekom.
      Da kommt Freude auf!



      Haben die mal berechnet, wieviel Ertrag 1 Mio Aktien an Dividende abwirft? Da können Aktien dabei sein, die keinerlei Dividende abwerfen oder Du hast einen Mieter der nicht zahlt da darfst du sogar noch die Umlage an die Hausverwaltung abliefern. Das geht voll auf die Substanz.


      Nee Leute, Ertragssteuer ja, Bestandssteuer nein!


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