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    Deutsche Euroshop AG (Seite 77)

    eröffnet am 29.11.02 20:32:12 von
    neuester Beitrag 29.04.24 12:40:56 von
    Beiträge: 2.746
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      schrieb am 28.11.20 10:43:52
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      In der Winterzeit sind sowieso wieder mehr in den Centern. Und danach kommt schon die Zeit der deutlichen Abflachung über Jahreszeit und Impfstoffe.
      Deutsche Euroshop | 17,67 €
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      schrieb am 28.11.20 10:41:21
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Es macht glaub auf der Pamdemie Zielgeraden wenig Sinn über Umwandlungen zu reden. 2021 wird schon ein Jahr der Nachholeffekte werden.
      Deutsche Euroshop | 17,67 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 21:12:56
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.868.426 von babbelino am 27.11.20 17:37:24Euroshop erzielt eine Nettokaltmiete von fast 20 Euro pro qm im Durchschnitt. Bei Wohnungsmieten dürfte wohl eher nur 10 Euro pro qm zu erzielen sein. Hinzu kommt, dass Shoppingcenter nur zu einem sehr geringen Teil und wenn dann nur sehr teuer in relativ schlecht nutzbare Wohnungen umnutzbar sind. Häufig ist dieses baurechtlich auch nicht zulässig, da es sich um ein Gewerbegebiet handelt in dem Umnutzungen in Wohnungen unzulässig sind. Selbst wenn es sich um ein Mischgebiet handeln sollte, so fehlt oftmals das Tageslicht oder der zweite Rettungsweg und diesen sind oft auch nicht nachrüstbar, so dass eine Genehmigung als Wohnraum nicht möglich ist.
      Es verbleibt in solchen Fällen nur der Abriß oder Rückbau oder die Umwandlung in Büros, die aber meist auch nur mit einem weitgehenden Abriß zu verwirklichen ist.

      Aus diesem Grund ist es so wichtig, ein Shoppingcenter am Leben zu behalten. Wenn wichtige Mieter verschwunden sind, gerät es leicht in eine Abwärtsspirale mit weitgehendem Totalverlust für den Vermieter (ich habe mir vor ein paar Jahren in Ostdeutschland verschiedende solcher Projekte angesehen)
      Deutsche Euroshop | 17,74 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 17:37:24
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      @Klaus321

      Vielen Dank für Deine Eindrücke aus dem Einkaufszentrum. Unzweifelhaft ist Covid-19 die härteste Krise durch die der Einzelhandel seit dem 2. Weltkrieg durch muss. Ich würde gerne ein Thema aufgreifen, das hier m.E. völlig zu kurz gekommen ist: Die Drittverwendungsfähigkeit.

      Schau Dir mal die Lage von z.B. dem Einkaufszentrum in Passau an. Hauptbahnhof in der Nähe, reichlich Parkplätze vorhanden, gleich nebenan ist die Universität. Sollte der Einzelhandel in dieser Stadt keine Zukunft mehr haben (was nicht mein Szenario ist), wirst Du diese Flächen immer in Wohnungen, Studentenwohnheime etc umwidmen können. Ich will mich hier gar nicht in Detailplanungen verlieren, weil dies wie gesagt nicht mein Szenario ist. Wenn ich mir aber vergegenwärtige, wie hoch alleine der Bodenrichtwert dort ist und wie Euroshop bewertet wird, bin ich da absolut tiefenentspannt.
      Deutsche Euroshop | 17,72 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.11.20 21:17:39
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.856.402 von Klaus321 am 26.11.20 18:57:01
      Zitat von Klaus321: Ich war eben im örtlichen Shoppingcenter - kein DES-Shoppingcenter, aber von der ECE gemanagt. Das wird dann doch bedenklich, was ich da gesehen habe.

      Natürlich sind sämtliche Essensläden im großen Foodcourt zu. Und natürlich Starbucks Cafe's, Eiscafe, Kino etc. Nur ein to-go-Stand hatte offen und auf dem Vorplatz ein paar Weihnachtsbuden - aber viel weniger als im Vorjahr. Und natürlich Läden wie ein Nagelstudio zu.

      Aber im Einzelhandelssegment:
      o Mustang Laden aufgegeben
      o Selected aufgegeben
      o Runners Point aufgegeben
      o Ein Telefonladen (yourfone?) aufgegeben
      o Ein größerer Accesscoirladen aufgegeben
      o Esprit nicht mehr offen - räumt den Laden
      o Eterna - Räumungsverkauf
      o TUI nicht geöffnet
      o Adidas nicht geöffnet
      o Ein Juwelierladen nicht geöffnet
      ...

      Das scheint im Einzelhandel - insbesondere im Modeeinzelhandel - jetzt wirklich in eine große Aufgabewelle übergegangen zu sein. Diese Masse an Leerständen wird so schnell nicht gefüllt werden können denke ich. Das ist sehr deutlich mehr als in der Vergangenheit bei relativ vereinzelten Aufgaben/Pleiten wie Butlers oder Gerry Weber. Das ist diesmal nachhaltiger. Ich bin wirklich gespannt, was 2021ff. mit den Leerständen passiert.


      Ich teile Deine Sorge, auch wenn ich bei DES long bin. In der Vergangenheit haben die Mode- und Accessoirläden die Mieten der Ankermieter wie Media Markt oder Lebensmittelläden quersubventioniert. Daher wird der Mietrückgang schon erheblich sein. Fraglich ist ob man die freiwerdenden Flächen ggf. auch zu Restaurants oder anderen Entertainmentlokalen umnutzen kann und gleichzeitig auch die Besucherfrequenz wieder erlangen kann. Die pleite gegangenen Moderetailer werden aber so schnell keinen Nachfolger in den Shoppingcentern finden. Hoffentlich bekommen wir nicht ein Mallsterben wie in USA.....
      Deutsche Euroshop | 17,51 €

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      schrieb am 26.11.20 20:21:25
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Dass DES Probleme hat, bestreitet keiner, denke ich. Aber deswegen werden sie ja auch 30% tiefer als vor Corona bewertet (17,50 statt 25).

      Im Moment dürfte die Luft erst mal raus sein. Kaufen würde ich sie auf dem aktuellen Niveau nicht ... aber Verkaufen eben auch nicht. Das würde ich erst tun, wenn nach oben übetrieben wird, so wie sie für mich ein Kauf waren, als nach unten übertrieben wurde.

      Auf dem aktuellen Niveau um die 17€ (nicht zu hoch, nicht zu tief, finde ich) dürften sie jetzt überwintern und danach gilt: Jede Krise geht vorüber, so auch diese.
      Deutsche Euroshop | 17,45 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.20 18:57:01
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Ich war eben im örtlichen Shoppingcenter - kein DES-Shoppingcenter, aber von der ECE gemanagt. Das wird dann doch bedenklich, was ich da gesehen habe.

      Natürlich sind sämtliche Essensläden im großen Foodcourt zu. Und natürlich Starbucks Cafe's, Eiscafe, Kino etc. Nur ein to-go-Stand hatte offen und auf dem Vorplatz ein paar Weihnachtsbuden - aber viel weniger als im Vorjahr. Und natürlich Läden wie ein Nagelstudio zu.

      Aber im Einzelhandelssegment:
      o Mustang Laden aufgegeben
      o Selected aufgegeben
      o Runners Point aufgegeben
      o Ein Telefonladen (yourfone?) aufgegeben
      o Ein größerer Accesscoirladen aufgegeben
      o Esprit nicht mehr offen - räumt den Laden
      o Eterna - Räumungsverkauf
      o TUI nicht geöffnet
      o Adidas nicht geöffnet
      o Ein Juwelierladen nicht geöffnet
      ...

      Das scheint im Einzelhandel - insbesondere im Modeeinzelhandel - jetzt wirklich in eine große Aufgabewelle übergegangen zu sein. Diese Masse an Leerständen wird so schnell nicht gefüllt werden können denke ich. Das ist sehr deutlich mehr als in der Vergangenheit bei relativ vereinzelten Aufgaben/Pleiten wie Butlers oder Gerry Weber. Das ist diesmal nachhaltiger. Ich bin wirklich gespannt, was 2021ff. mit den Leerständen passiert.
      Deutsche Euroshop | 17,72 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.20 04:03:09
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Heute (25.11.20) vor genau vier Wochen (28.10.20) hat Thomas Bergmann vom AKTIONÄR einen reisserischen Artikel geschrieben und sich negativ zu 3 Immobilienaktien geäußert.

      Ich will nun überprüfen, was die Anlagetipps des hochangesehenen Börsenblatts (Achtung: Sarkasmus :D ) gebracht hätten.

      Hier untersuche ich die Deutsche Euroshop Aktie (zu Aroundtown und Corestate schreibe ich in den jeweiligen Threads):

      Am 28.10.20 kostete die Aktie zum Xetra Schlusskurs 10,33 €.

      DER AKTIONÄR sagt, man solle die Finger von der Aktie lassen … :cry:

      Tatsächlich ist die Aktie aber in 4 Wochen um unglaubliche +75,2% angestiegen auf heute 18,10 €! :eek: :)

      =====


      28.10.2020 ‧ Thomas Bergmann
      Lockdown-Panik: Sind diese Immo-Aktien noch zu retten?
      ...
      Die Kontaktbeschränkungen, die Schließung von Restaurants und Kneipen werden auch den Shoppingcenter-Betreiber Deutsche Euroshop im Mark erschüttern. Das Unternehmen kämpft ohnehin schon mit der Verschiebung des Handels ins Internet. Die Besuchszahlen in den Centern dürften wieder stark zurückgehen und viele Einzelhändler an den Rand des Ruins treiben – trotz staatlicher Hilfe.

      Die Deutsche Euroshop wird weitere Mietausfälle zu beklagen haben und sich mit größeren Leerständen beschäftigen müssen. Ferner dürften hohe Abschreibungen auf den Konzern zukommen. Eine Dividende für 2020 wird es deshalb aller Voraussicht nach auch nicht geben – eines der wichtigsten Kaufargumente in der Vergangenheit.

      Auch hier lässt der Kursverlauf nichts Gutes vermuten. Anleger lassen weiter die Finger von der Aktie.


      https://www.deraktionaer.de/artikel/immobilien/lockdown-pani…
      Deutsche Euroshop | 17,95 €
      Avatar
      schrieb am 24.11.20 18:11:04
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      ANALYSE-FLASH Metzler hebt Ziel für Deutsche Euroshop auf 11,80 Euro - 'Sell' Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 23.11.2020, 13:05 | 128 | 0 | 0 FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Das Bankhaus Metzler hat das Kursziel für Deutsche Euroshop nach Neunmonatszahlen von 9,10 auf 11,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Einnahme von Mieten in den Shopping Centern habe sich im zweiten Quartal erholt und sich dann bis Oktober weiter verbessert, schrieb Analyst Jochen Schmitt in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Erholung bleibe aber ein schwieriger Weg, auch wegen der Online-Konkurrenz./tih/bek

      ANALYSE-FLASH: Metzler hebt Ziel für Deutsche Euroshop auf 11,80 Euro - 'Sell' | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13191258-analyse-…
      Deutsche Euroshop | 17,89 €
      Avatar
      schrieb am 24.11.20 14:18:45
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.815.161 von Klaus321 am 23.11.20 21:32:43Der Trend geht zur umsatzabhängigen Miete. Das schaut dann wie folgt aus: Der Mieter bezahlt eine fixe Grundmiete, die Betriebs-/Nebenkosten abdeckt, eine Schlüsselmiete und eine Umsatzkomponente.

      Die Mietminderung ist rückwirkend möglich, wenn die Miete nur unter Vorbehalt entrichtet worden ist. Selbst bei geringen Auflagen (Begrenzung der Kundenanzahl und Hygienekonzept) wären 20 % Mietminderung drin. Die kann der Mieter sogar noch in 2021 oder 2022 einfordern, wenn ein höchstrichterliche Urteil des BGH vorläge. Welche Kette war so dämlich vorbehaltlos Mieten/Pachten anzuweisen?
      Deutsche Euroshop | 17,86 €
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