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    Lieber tot als rot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.02 11:09:10 von
    neuester Beitrag 15.12.02 13:41:15 von
    Beiträge: 3
    ID: 673.321
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      schrieb am 15.12.02 11:09:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da lacht das Millionenerbe-Herz. Mit der Zinsabgeltungssteuer füllen sich meine Taschen ganz von selbst. Was juckt mich da die schlechte Börse noch.

      So ändern sich die Zeiten. Wer sich heute zu den Besserverdienern und Vermögensbesitzern zählt, sollte rot wählen. Die machen Politik für ihren eigenen Geldbeutel und damit auch für meinen.

      Etwas unsexy ist natürlich, dass die roten Socken eigentlich das Volk und nicht ihre Privatschatulle regieren sollten. Und wenn die Kinder aus der Schule kommen und nur noch von Dumm-Dumm-Schröder und Dumm-Dumm-Eichel erzählen, dann gibt einem das schon zu denken.

      Unter den echten Sozialdemokraten wird die Selbstmordrate in nächster Zeit wahrscheinlich stark steigen. Die Zinsabgeltungssteuer ist ja ganz offensichtlich so sozial wie die vollständige Abschaffung des Kündigungsschutzes. Na, hoffen wir mal, dass das nicht zu einem zu großen Mitgliederschwund bei den Jungs und Mädels führt. Denn mit schwarz-gelb hat man garantiert nicht so viel Spaß.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 12:12:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schon erstaunlich, wie schnell sich die SPDler da hin und her wenden.

      Trotzdem traue ich dem Braten nicht. Noch ist Wahlkampf in Hessen und ganz besonders Niedersachsen. Gabriel kann jetzt kaum noch einen Rückzieher mit seinem Vorstoß in Sachen Vermögenssteuer machen. Das würde ich schwach aussehen lassen. Ich rate somit also zur Vorsicht! Und wenn man ohnehin nicht um eine konservativ-liberale Politk herumkommt, so empfehle ich ferner doch das Original statt des billigen Duplikats zu wählen!!!


      Abschließend noch etwas zu zweckgebundenen Steuer: Die Regierung wirbt momentan ja mit allem möglichen für die neuen Steuern. 1% Vermögenssteuer für 100% Bildung zum Beispiel. Das ist eine Verdummung der Leute, die darauf sogar noch reinfallen. Steuern sind nie zweckgebunden. Wenn einem der bereich Bildung so wichtig ist, dann wäre man schon längst darauf gekommen, den Etat zu erhöhen. Außerdem ist ein hoher Bildungsetat noch kein Garant für eine gute Bildung, was man schön in NRW sehen kann. Dort erhalten Gesamtschulen fast dreimal so viel Geld wie Gymnasien. Dabei brechen auf der Uni Gesamtschüler aber auch zweimal so oft ab wie Gymnasiasten. Quantität ist also nicht immer gleich Qualität.


      MfG Jarrod
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 13:41:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      rot = tot
      früher oder später, reine zeitfrage ...


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