Im Jahr 2004 drohen erneut höhere Rentenbeiträge... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.01.03 17:18:12 von
neuester Beitrag 04.01.03 19:20:08 von
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Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung könnte 2004 entgegen aller Beteuerungen der Bundesregierung weiter steigen. Auch eine Nullrunde für Rentner ist nicht gänzlich ausgeschlossen.
Beteuerungen der Regierung???
Der Geschäftsführer des Verbands Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR), Franz Ruland, sagte am Wochenende der FTD: "Das nächste Jahr wird finanziell sehr eng." Zwar sei es noch zu früh, über konkrete Zahlen zu spekulieren. Doch seien schon heute Zweifel angebracht, ob die Finanzplanung der Bundesregierung für die Rentenkassen einzuhalten sei, so Ruland. Eine interne Studie der Bundesanstalt für Arbeit nennt Zahlen: Danach könnte der Beitragssatz 2004 von 19,5 auf bis zu 19,7 Prozent klettern.
Spekulationen, wonach den Rentnern 2004 eine Nullrunde drohe, wies ein Sprecher von Sozialministerin Ulla Schmidt am Sonntag zurück. Der Sozialexperte der Union, Andreas Storm, warf der Bundesregierung vor, bereits ein weiteres Sparpaket für die Sozialsysteme vorzubereiten, das der Öffentlichkeit aber erst nach den Landtagswahlen präsentiert werden solle.
Die neuesten Zahlen widerlegen den erst Ende November vorgelegten Rentenbericht von Sozialministerin Ulla Schmidt. Die Ministerin geht darin noch von sinkenden Rentenbeiträgen ab 2004 aus. Allerdings dürften die Annahmen, die ihren Beitragsberechnungen zu Grunde liegen, viel zu optimistisch sein. Schmidt rechnet in 2003 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent und einem Zuwachs bei der Bruttolohnsumme von 2,5 Prozent - in den Augen der meisten Wirtschaftsforscher eine nicht haltbare Marke. Die meisten Institute und die BfA-Studie rechnen dagegen mit ein Prozent Wirtschaftswachstum und 1 bis 1,5 Prozent mehr bei Löhnen und Gehältern.
Schmidt rechnet in 2003 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent, wohl die einzige!
Angeheizte Stimmung
Die neuerliche Diskussion um steigende Rentenbeiträge heizte am Wochenende bereits die Stimmung in der rot-grünen Koalition an. "Ich finde die Spekulationen ärgerlich", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Gudrun Schaich-Walch der FTD. Zunächst werde man die Einnahmen im ersten Quartal abwarten müssen, bevor man über neue Maßnahmen berate. "Noch eine Beitragssteigerung dürfte mit den Grünen schwierig werden", gab Schaich-Walch aber zu.
Sollten sich die Einnahmen nicht bessern, brachte der sozialpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Markus Kurth, noch einmal "den Beitrag der Rentner" ins Gespräch. "Dann werden wir sicher auch noch mal über eine Nullrunde für Rentner reden müssen", sagte Kurth der FTD. Einen höheren Rentenbeitrag schloss Kurth dagegen aus. "Ich glaube nicht, dass meine Partei das mittragen würde." Die Senkung der Lohnnebenkosten sei eine essenzielle Position der Grünen. Allerdings mahnte auch Kurth: "Erst einmal warten wir die wirtschaftliche Entwicklung Anfang des Jahres ab. Die Institute haben sich ja schon öfters geirrt."
Allerdings deutet derzeit nichts auf einen Irrtum der Experten hin. "Wir sehen schon jetzt, dass sich die Beitragseinnahmen im November und Dezember deutlich schlechter entwickelt haben als von uns erwartet", sagte Ruland. Die letzten beiden Monate des Jahres sind traditionell die wichtigsten Einnahmenmonate der Sozialkassen, da die meisten Versicherten in diesen Tagen ihr Weihnachtsgeld ausgezahlt bekommen. Wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage hätten viele Arbeitgeber das Weihnachtsgeld aber reduziert. "Und wir gehen nicht davon aus, dass sich dies im nächsten Jahr wieder bessert", so Ruland.
Rot/Grün als weiter so, ihr macht das schon!
Beteuerungen der Regierung???
Der Geschäftsführer des Verbands Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR), Franz Ruland, sagte am Wochenende der FTD: "Das nächste Jahr wird finanziell sehr eng." Zwar sei es noch zu früh, über konkrete Zahlen zu spekulieren. Doch seien schon heute Zweifel angebracht, ob die Finanzplanung der Bundesregierung für die Rentenkassen einzuhalten sei, so Ruland. Eine interne Studie der Bundesanstalt für Arbeit nennt Zahlen: Danach könnte der Beitragssatz 2004 von 19,5 auf bis zu 19,7 Prozent klettern.
Spekulationen, wonach den Rentnern 2004 eine Nullrunde drohe, wies ein Sprecher von Sozialministerin Ulla Schmidt am Sonntag zurück. Der Sozialexperte der Union, Andreas Storm, warf der Bundesregierung vor, bereits ein weiteres Sparpaket für die Sozialsysteme vorzubereiten, das der Öffentlichkeit aber erst nach den Landtagswahlen präsentiert werden solle.
Die neuesten Zahlen widerlegen den erst Ende November vorgelegten Rentenbericht von Sozialministerin Ulla Schmidt. Die Ministerin geht darin noch von sinkenden Rentenbeiträgen ab 2004 aus. Allerdings dürften die Annahmen, die ihren Beitragsberechnungen zu Grunde liegen, viel zu optimistisch sein. Schmidt rechnet in 2003 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent und einem Zuwachs bei der Bruttolohnsumme von 2,5 Prozent - in den Augen der meisten Wirtschaftsforscher eine nicht haltbare Marke. Die meisten Institute und die BfA-Studie rechnen dagegen mit ein Prozent Wirtschaftswachstum und 1 bis 1,5 Prozent mehr bei Löhnen und Gehältern.
Schmidt rechnet in 2003 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent, wohl die einzige!
Angeheizte Stimmung
Die neuerliche Diskussion um steigende Rentenbeiträge heizte am Wochenende bereits die Stimmung in der rot-grünen Koalition an. "Ich finde die Spekulationen ärgerlich", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Gudrun Schaich-Walch der FTD. Zunächst werde man die Einnahmen im ersten Quartal abwarten müssen, bevor man über neue Maßnahmen berate. "Noch eine Beitragssteigerung dürfte mit den Grünen schwierig werden", gab Schaich-Walch aber zu.
Sollten sich die Einnahmen nicht bessern, brachte der sozialpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Markus Kurth, noch einmal "den Beitrag der Rentner" ins Gespräch. "Dann werden wir sicher auch noch mal über eine Nullrunde für Rentner reden müssen", sagte Kurth der FTD. Einen höheren Rentenbeitrag schloss Kurth dagegen aus. "Ich glaube nicht, dass meine Partei das mittragen würde." Die Senkung der Lohnnebenkosten sei eine essenzielle Position der Grünen. Allerdings mahnte auch Kurth: "Erst einmal warten wir die wirtschaftliche Entwicklung Anfang des Jahres ab. Die Institute haben sich ja schon öfters geirrt."
Allerdings deutet derzeit nichts auf einen Irrtum der Experten hin. "Wir sehen schon jetzt, dass sich die Beitragseinnahmen im November und Dezember deutlich schlechter entwickelt haben als von uns erwartet", sagte Ruland. Die letzten beiden Monate des Jahres sind traditionell die wichtigsten Einnahmenmonate der Sozialkassen, da die meisten Versicherten in diesen Tagen ihr Weihnachtsgeld ausgezahlt bekommen. Wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage hätten viele Arbeitgeber das Weihnachtsgeld aber reduziert. "Und wir gehen nicht davon aus, dass sich dies im nächsten Jahr wieder bessert", so Ruland.
Rot/Grün als weiter so, ihr macht das schon!
Und ich dachte durch die Ökosteuer würde der Rentenbeitrag stabil bleiben.
Oder hat man mich etwa belogen?
Uuuups, der Rentenbeitrag ist ja schon zum 1. Januar gestiegen.
Sicherlich liegt das an der schlechten Weltwirtschaft oder an der neuerlichen Flut!
Oder hat man mich etwa belogen?
Uuuups, der Rentenbeitrag ist ja schon zum 1. Januar gestiegen.
Sicherlich liegt das an der schlechten Weltwirtschaft oder an der neuerlichen Flut!
Die Rentner bekommen doch schon 2003 eine Nullrunde. Erhöhung ca 0,7%, abzüglich Inflation,abzüglich höherer Beitrag zur Krankenversicherung, abzüglich 5 Jahre Ökosteuern ohne Ausgleich. Da bleibt doch nichts übrig-oder ist jemand anderer Meinung ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Rentenversicherung bei fast 36 MIO Beitragszahlern finanzielle Probleme hat, zumal es jetzt eine großzügige Grundsicherung gibt, die recht üppig ausfällt für nahezu keine Beitragszahlungen.
Die Rot/Grüne Brut muß eben jetzt die Zeche dafür zahlen (bzw. leider wir), dass Wirtschaftswachstum in diesem Land ein Fremdwort ist. Deutschland wurde in den ersten 4 Jahren von Pappnase Schröder & Co. kaputtregiert. Man wollte es eben den Wirtschaftsbonzen mal so richtig zeigen, was rote Sockenpolitik ist.
Seit Rot-Grün hat sich mein Umsatz halbiert, 7 Leute hängen jetzt vermutlich auf dem Arbeitsamt herum meine Frau hat mich verlassen, weil ich ihr keinen adäquaten Lebensstandard mehr bieten kann und ich komme mit dem Downgrade auch nicht klar, weil ich ein relativ luxuriöses Leben gewohnt bin. Kann ich jetzt das Spendenkonto bekannt geben????
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Rentenversicherung bei fast 36 MIO Beitragszahlern finanzielle Probleme hat, zumal es jetzt eine großzügige Grundsicherung gibt, die recht üppig ausfällt für nahezu keine Beitragszahlungen.
Die Rot/Grüne Brut muß eben jetzt die Zeche dafür zahlen (bzw. leider wir), dass Wirtschaftswachstum in diesem Land ein Fremdwort ist. Deutschland wurde in den ersten 4 Jahren von Pappnase Schröder & Co. kaputtregiert. Man wollte es eben den Wirtschaftsbonzen mal so richtig zeigen, was rote Sockenpolitik ist.
Seit Rot-Grün hat sich mein Umsatz halbiert, 7 Leute hängen jetzt vermutlich auf dem Arbeitsamt herum meine Frau hat mich verlassen, weil ich ihr keinen adäquaten Lebensstandard mehr bieten kann und ich komme mit dem Downgrade auch nicht klar, weil ich ein relativ luxuriöses Leben gewohnt bin. Kann ich jetzt das Spendenkonto bekannt geben????
und die Pflegeversicherung soll auch erhöht werden
@odlo: hat deine frau das wirklich getan? Ist sie nun solo oder hat sich einen anderen gekrallt?
ehrliche fragen - keine verarschung!
pilsbier
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pilsbier
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