"SAGEN SIE RUHIG BRUDER JOHANNES ZU MIR" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.01.03 09:15:47 von
neuester Beitrag 08.01.03 10:04:07 von
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Der Taxifahrer, der mich gestern zum Schloss Bellevue fuhr, sagte: „Soso, zum Bundespapa wollen Sie.“ Dort angekommen, erst einmal unbewusst in der Garderobe die Alarmanlage ausgelöst!
Nächste Überraschung. Rau und seine Frau begrüßen mich mit: „Wir haben gestern Abend Ihre Tochter im Fernsehen gesehen!“ Das heißt, auch die First Family sieht den RTL-Straßenfeger „Deutschland sucht den Superstar“, den TochterTamara montags in einer Nachsendung auf VOX mitmoderiert.
Der Kuriositäten nicht genug. Der Präsident ist mein Gast, aber das in seinem Haus. Ich moderiere nämlich für Bild.T-Online zusammen mit T-Online-Programmdirektor Ebel einen Chat mit dem Staatsoberhaupt, wozu es sein Amtszimmer zur Verfügung stellt. Eine Premiere, zumal das Ganze als Video läuft. Einen gemeinsamen Chat der beiden Internet-Portale T-Online und Bild.T-Online gab es bisher nur einmal – mit Dieter Bohlen! Der Präsident erträgt die Reihenfolge mit Fassung.
Rau ist gut drauf, tippt in das Notebook von Ebel einen Satz: Stanleys Expeditionszug quer durch Afrika wird von jedermann bewundert. „Was fällt Ihnen daran auf?“ Wir schweigen bedeppert. Er: „Jeder Buchstabe des Alphabets kommt vor!“
Dann der Chat. In der Warteschlange warten weit über tausend Fragesteller, das gab es bei keinem Politiker-Chat. Nur 24 können wir abarbeiten. Irak-Krieg? Rau: „Deutschland sollte sich nicht beteiligen.“ Wie darf man Sie anreden? „Sagen Sie ruhig ,Bruder Johannes‘.“ Arbeitszeit wieder verlängern? „Hängt vom Einzelfall ab.“ Dosenpfand? „Ich gestehe, wir haben zu Hause keine Dosen.“
Fehlende Nationalfahne im Arbeitszimmer des Bundeskanzlers! „So? Na, das muss ich mir mal ansehen.“ Die Berichterstattung über dessen Ehe? „Widerlich! Früher galt, dass über so was nicht berichtet wird.“
Ihre persönliche Sicherheit? „Ich fühle mich nicht gefährdet. Aber vergiftetes Brot hat man mir auch schon mal geschickt.“
Nächste Überraschung. Rau und seine Frau begrüßen mich mit: „Wir haben gestern Abend Ihre Tochter im Fernsehen gesehen!“ Das heißt, auch die First Family sieht den RTL-Straßenfeger „Deutschland sucht den Superstar“, den TochterTamara montags in einer Nachsendung auf VOX mitmoderiert.
Der Kuriositäten nicht genug. Der Präsident ist mein Gast, aber das in seinem Haus. Ich moderiere nämlich für Bild.T-Online zusammen mit T-Online-Programmdirektor Ebel einen Chat mit dem Staatsoberhaupt, wozu es sein Amtszimmer zur Verfügung stellt. Eine Premiere, zumal das Ganze als Video läuft. Einen gemeinsamen Chat der beiden Internet-Portale T-Online und Bild.T-Online gab es bisher nur einmal – mit Dieter Bohlen! Der Präsident erträgt die Reihenfolge mit Fassung.
Rau ist gut drauf, tippt in das Notebook von Ebel einen Satz: Stanleys Expeditionszug quer durch Afrika wird von jedermann bewundert. „Was fällt Ihnen daran auf?“ Wir schweigen bedeppert. Er: „Jeder Buchstabe des Alphabets kommt vor!“
Dann der Chat. In der Warteschlange warten weit über tausend Fragesteller, das gab es bei keinem Politiker-Chat. Nur 24 können wir abarbeiten. Irak-Krieg? Rau: „Deutschland sollte sich nicht beteiligen.“ Wie darf man Sie anreden? „Sagen Sie ruhig ,Bruder Johannes‘.“ Arbeitszeit wieder verlängern? „Hängt vom Einzelfall ab.“ Dosenpfand? „Ich gestehe, wir haben zu Hause keine Dosen.“
Fehlende Nationalfahne im Arbeitszimmer des Bundeskanzlers! „So? Na, das muss ich mir mal ansehen.“ Die Berichterstattung über dessen Ehe? „Widerlich! Früher galt, dass über so was nicht berichtet wird.“
Ihre persönliche Sicherheit? „Ich fühle mich nicht gefährdet. Aber vergiftetes Brot hat man mir auch schon mal geschickt.“
der hat den falschen job!!
hab sowieso schon immer gedacht er wäre besser pastor geworden!!
hab sowieso schon immer gedacht er wäre besser pastor geworden!!
#2 o.k., dann hätte Lübke aber Schuhflicker werden müssen!
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