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    Texte, die die welt nicht braucht teil 2 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.03 17:27:16 von
    neuester Beitrag 15.01.03 18:00:38 von
    Beiträge: 16
    ID: 682.707
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      schrieb am 14.01.03 17:27:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem ersten, noch gutgemeinten versuch zum thema rassismus im alltag hier ein beitrag aus "Markt und Chance":

      Das M+C Stichwort

      Gender mainstream

      Gender Mainstream ist ein Leitprinzip für politisches, gesellschaftliches und wirtschaftliches Handeln. Die Sicht der Frauen und die Sicht der Männer soll gleichwertig in alle Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Zugleich sollen diese Entscheidungsprozesse auch mithelfen, bestehende Ungleichheiten zwischen beiden Geschlechtern auszuräumen.

      Der Begriff Gender Mainstream kommt aus dem englischen Sprachraum. Dieser englische Begriff kann nicht sinnvoll übersetzt werden und ist Teil der deutschen Sprache geworden. Das Englische unterscheidet im Gegensatz zur deutschen Sprache zwischen "sex", dem biologischen Geschlecht, und "gender", womit die soziale und kulturelle Geschlechterrolle bschreieben wird. "Mainstream" bedeutet wörtlich übersetzt Hauptströmung. Gender Mainstream hat zum Ziel, das allgemeine gesellschaftliche Handeln an den geschlechtsspezifischen Merkmalen und Anforderungen von Frauen und Männern auszurichten.

      Bezogen auf die Arbeitswelt ist Gender Mainstream weitaus umfassender als Gleichstellungspolitik. Gleichstellungspolitik geht davon aus, dass Frauen gleiche Rechte und Möglichkeiten am Arbeitsplatz wie Männer bekommen sollen. Grundsätzlich werden damit gesellschaftliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern akzeptiert. Die Bedürfnisse der Männer werden als Norm betrachtet, an denen sich Frauen auszurichten haben. Das ist beim Gender Mainstream anders: Die biologischen Unterschiede werdern gerade nicht als Legitimation für gesellschaftliche Unterschiede hingenommen. Die bestehenden Verhältnisse zwischen den Geschlechtern werden als formbar betrachtet. Gender Mainstream geht davon aus, dass die sozialen und kulturellen Geschlechterrollen von Mann und Frau eben nicht angeboren, sondern historisch gewachsen und damit auch politisch gestaltbar und veränderbar sind.

      Entscheidungen in Unternehmen genauso wie in der Politik, die sich an dem Leitbild Gender Mainstream orientieren, geben beiden Geschlechtern gleiche Chancen. Sie unterstellen nicht, dass Frauen erst einmal gleiche Chance wie den Männern eingeräumt werden zu müssen. Vor allem gehen sie nicht davon aus, dass Frauen sich an dem Verhalten und an den Eigenschaften der Männer zu orientieren haben. Männer sind nicht das Maß aller Dinge. Frauen und Männer bestimmen vielmehr gemeinsam die Normen.

      Im politischen Bereich setzt sich Gender Mainstream zunehmend durch. Bereits im Jahr 1999 wurde im Bundeskabinett Gender Mainstream als ein "durchgängiges Leitprinzip der Bundesregierung" beschlossen. Chancengleichheit der Geschlechter ist dann erreicht, wenn das Prinzip Gender mainstream das Denken aller Menschen. alle Politikbereiche sowie die Arbeitswelt durchdringt und damit irgendwann die Gleichstellungspolitik überflüssig macht.

      Text: Beate Henes-Karmahl

      Soweit... und das kriegt jetzt der arbeitslose, sagen wir, baufacharbeiter zu lesen, wenn er beim arbeitsamt eine stelle sucht. ob er`s versteht ?!!!

      der bericht ist einseitig und zieht kaum nachvollziehbare schlüsse, so, dass durch die gleichstellungspolitik die frau an die noem des mannes angepasst wird. bedeutet das, dass die frau auf das erhöhte gehalt verzichten kann. interessant auch folgender satz: "Sie unterstellen nicht, dass Frauen erst einmal gleiche Chance wie den Männern eingeräumt werden zu müssen.",,, jawoll, dann lassen wir`s... frauen den herd... oder war das so nicht gemeint ?
      wie auch immer, da die geschlechterrollen "politisch gestaltbar und veränderbar sind", plädiere ich für ein gesetz, dass es den männern erlaubt, kinder zu kriegen.

      Also zusammengefasst, ich habe mit dem prinzip gender mainstream nur ein einziges problem: ich verstehe es nicht...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:31:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich versteh nicht,was du nicht verstehst:confused:
      Gruß Opti
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:36:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Unterscheidung von Mann und Frau entfällt,das Neugeborene wird als Mensch wahr genommen nicht als Mann oder Frau.
      Ist doch sinnvoll und begrüßenswert.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:41:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      @optimalisty:

      Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dir zustimmen kann. Kommt darauf an, wie Du das meinst.

      Die Biologie, und dazu zählen nicht nur körperliche Merkmale, sondern auch in zigtausend Jahren entwickelte Instinkte und angeborene Verhaltensmuster, lässt sich nicht so leicht überlisten.

      Ich persönlich halte die Emanzipationsbewegung der letzten Jahrzehnte für einen Irrweg. Frauen haben Latzhosen getragen, sich die Haare kurz geschnitten etc., um die vorhandenen Unterschiede zu Männern zu leugnen.

      Letzten Endes lief es darauf hinaus, dass angeblich Frauen und Männer gleich sein sollten. Und das ist nun mal nicht so, ob es uns passt oder nicht.

      Frauen und Männer sind nicht gleich, aber gleichwertig.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:44:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Rainer,kannst mir zustimmen:)meine es so ,wie du es beschrieben hast.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.03 18:24:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @opti
      erklär`s mir... denn ich versteh`s immer noch nicht...
      ich bin ja nicht dafür, die unterschiedlichkeit von mann und frau zu zementieren, gott bewahre, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob mann und frau von ihrer emotionalen disposition her wirklich gleich sind... meine frau ist grade mal wieder schwanger, du verstehst....

      wie auch immer. was ich an dem text nicht verstehe, ist das gewäsch drumrum, um den wirklichen inhalt, der dadurch bis zur unkenntlichkeit verschleiert wird. warum akzeptiere ich gesellschaftliche unterschiede zwischen mann und frau, wenn ich ihnen gleiche chancen am arbeitsplatz verschaffen will ? wie kann ich männern und frauen gleiche chance geben, wenn ich nicht der meinung bin, "dass Frauen erst einmal gleiche Chance wie den Männern eingeräumt werden zu müssen" ? vor allem aber, wenn ich es ja ebendso wie die autorin nicht sinnvoll finde, "dass Frauen sich an dem Verhalten und an den Eigenschaften der Männer zu orientieren haben", was ist dann der orientierungspunkt ? meiner meinung nach wird er nur vage angesprochen und dann als leitpunkt genutzt, auch wenn man/frau sich immer noch nichts genaues drunter vorstellen kann. dieser text scheint mir dermaßen voller nebel, dass ich argwohn hege, dass der mebelwerfer mit bedacht angeworfen wurde...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 18:35:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Yarkssen,ich versteh es so,dass zunächst die `Spielregelnàus einem Gemisch von Faru und Mann festzulegen sind.Momentan findet eine so genannte Gleichberechtigung nach Regeln statt,die von Männern definiert wurden,also nicht von beiden Geschlechtern.
      Unter den Berücksichtigung der Unterschiede,z.B.,auch
      der unterschiedliche Hirnaufbau werden nun gesellschaftliche Leistungen erbracht,die zwar auf die Unterschiedlichkeit zurückzuführen sind,aber nicht der Zuweisung durch die
      Geschlechterrolle entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 19:22:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      @opti,
      schön, das war die theorie, aber wie sieht die praxis aus ?
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:39:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fang du mal an:)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:19:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      wie wärs damit... meine frau fährt mit kind zur arbeit, ich arbeite zuhause, mache sauber und putze... ist das ok ?
      oder was meinst du ? wenn ich deinen text richtig verstehe, bedeutet das doch, dass wir eine art neue gesellschaftsordnung der geschlechter brauchen, die sozusagen gemeinsam beschlossen und dann, von 0 startend, in die tat umgesetzt wird. hälst du das ganze nicht für etwas weit hergeholt ? willst du dann deine ganze sozialisation in die tonne werfen ?
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:49:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      also ich verstehe das so: du darfst alles vögeln, was nicht schnell genug auf die Bäume kommt oder nicht laut genug schreit - gegen Bezahlung natürlich:D

      Jede Marktfrau ihre Changse!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:59:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Konkurskubine,du musst es ja nötig haben.

      Yarkssen,was ich denke,spielt mal keine Rolle,es geht um den Beitrag dieser Beate.
      Deine Interpretation ist richtig.Ob es sinnvoll ist,steht auf einem anderen Blatt.
      Und die Realität der Praxis?
      sieht höchst unterschiedlich aus.Wollen heute nicht viele frauen den gleichen Fehler begehen,den sie den Männern vorwerfen,Dominanz?
      Gibt es nicht viele Beziehungen,in denen der Mann der Unterdrückte ist?
      Was man klar beantworten kann ist die Selbstverständlichkeit,dass,zB.,gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit erfolgen muss.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:08:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      es soll also ganz allgemein eine gesellschaftliche stellung aufgrund der qualifikation erfolgen nicht wegen des geschlechtes.durch die unterschiedlichkeit werden trotzdem gesellschaftliche stellungen durch das geschlecht bestimmt,was aber nicht am geschlecht liegt.
      beate führt die frauenquote ad absurdum,ist genau das gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:37:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      also, auf den einfachsten nenner gebracht, wenn du nicht vorhast, mit einer frau in die koje zu steigen, dann hat es für dich vollständig uninteressant zu sein, ob sei eine frau ist... nur wenn, dann wird die sache schwierig... und auch sonst... beate gesteht den unterschied zwischen mann und frau ja zu, auch wenn sie darauf verweist, dass dieser unterschied seine wurzeln in unserer gesellschaft hat. ich sehe das anders, ich bin der meinung, dass biologische unterschiede nicht negiert werden können, auch wenn hierzu nur generelle aussagen getroffen werden können. aber ich denke doch, dass man von den sielmannschen tierfilmen zum verhalten der geschlechtsreifen großstädter durchaus parallelen ziehen kann. dies wird von beate schlicht negiert.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:47:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Yarkssen,ne,jetzt wird es wieder kälter für dich.
      Sex nur mit Frauen,um das Thema abzuhaken:)
      Biologische Unterschiede können zu unterschiedlichen stellungen in der gesellschaft führen,diese bedingen durch die vor-und nachteile die stellung,sind also biologisch begründet.abgelehnt werden die wurzeln,die aus nicht biologisch vorgegebener struktur stammen.
      bsp.wurzeln im sinne,dass sie diese von männern so defininert wurden,würde umgekehrt genauso gelten.

      kannst auch sagen,alle menschen sind gleich,egal welcher religion,hautfarbe,.....
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:00:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      auch mal ne persönliche meinung.
      biologisch begründet ist die frau für kleinkinder prädestiniert.da aber der instinkt bei vielen immer mehr verloren gegangen ist,kann durchaus ein mann die bessere
      mutter sein.


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