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    Eigenkapital-Quoten-Dilemma im DAX ? Und wer hat Tipps zu kapitalstarken Werten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.01.03 20:33:40 von
    neuester Beitrag 22.01.03 21:44:04 von
    Beiträge: 7
    ID: 686.365
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      Avatar
      schrieb am 22.01.03 20:33:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      es ist ja nicht nur die dafür berühmte Telekom, die im Dax mit einem riesigen Schuldenberg aufwartet. Es gibt, soweit ich sehen kann (hab nicht alle systematisch durchgeschaut) kaum ein DAX-Unternehmen, dessen Eigenkapital-Quote deutlich über 30% liegt.

      In Anbetracht eines möglichen Deflations-Szenarios (mit einer Deflation steigt auch die Schuldenlast, weil das ausgeliehene Geld immer wertvoller wird) verunsichert mich das bei meiner Suche nach preiswerten Dax-Aktien.

      Wer kann zu dem Punkt fundierte Ausführungen machen (täuscht der Eindruck, dass in Deutschland eine niedrige Eigenkapitalquote besonders verbreitet ist und woher kommt es, wenn es stimmt...) oder auch Hinweise auf halbwegs GROSSE Unternehmen (ab einer Milliarde Umsatz) geben, die diesbezüglich sehr gut aussehen?

      Würde mich freuen
      T.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 21:04:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Servus
      also im Vergleich zum Dow steht der Dax noch besser da was EK betrifft. Das zum internationalen Vergleich. Ist aufgrund des unterschiedlichen Zins und Wachstumsniveaus aber nicht sehr aussagekräftig.
      Aber es gibt im Dax einige Unternehmen mit hohem EK.
      Schering,BASF,Altana,Epcos,Infineon,SAP,Bayer und will jetzt nicht ausschließen, dass ich welche vergessen hab.
      Aber denke Ek Quote allein ist nicht so ausschlaggebend.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 21:23:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn´s eine ölpreis- bedingte Inflation gibt, und man die geschickte Umschuldung von Rosa- T sieht, ist für die Großen alles halb so schlimm.
      Gekniffen sind bei einer Inflation nur die Geldhorter, die für ihre Rente sparen.
      Schuldner sind immer wieder dankbar für Inflationen.

      Ciao,

      nitri
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 21:31:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also in Amerika ist es weitaus schlimmer.
      Dort leben eine ganze Reihe von Unternehmen von der Substanz.
      Insbesondere Industrieunternehmen (Automobil, Stahl,
      Energie, Konglomerate) haben ihr EK weitgehend aufgezehrt,
      bzw. sind bzgl.des Buchwerts bereits weit im neg.Bereich.
      Die Insolvenzwelle wird voll ins Rollen kommen und auch
      vor Großkonzernen nicht halt machen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 21:32:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer viel hat dem wird viel genommen - wer wenig hat (oder garnix) dem wird gegeben!

      Zuviel Eigenkapital weckt nur Begehrlichkeiten.

      Aldy

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      schrieb am 22.01.03 21:33:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      @schlier: das wollte ich mit dem Posting auf keinen Fall sagen ("allein ausschlaggebend" ). Danke für die Hinweise.

      @nitri-bit: wenn eine Inflation kommt...
      Ich könnte mir halt auch eine Deflation vorstellen und DAFUER möchte ich "vorsorgen"...
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 21:44:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was sagen wir dazu:

      http://biz.yahoo.com/fin/l/n/nwac_qb.html
      http://biz.yahoo.com/fin/l/t/tyc.html
      http://biz.yahoo.com/fin/l/g/gp.html
      http://biz.yahoo.com/fin/l/m/mo_qb.html
      http://biz.yahoo.com/fin/l/f/f.html
      http://biz.yahoo.com/fin/l/v/vz_qb.html

      Hinzu kommen Unterdeckungen bei Pensionskassen (bei
      denen im Mittel der Barwert mit einem Zinssatz von 9,2%
      berechnet wurde, der weit über dem Zins für
      Fremdfinanzierung liegt.) und bei den healthcare benefits,
      für die i.d.R. erst gar keine Versorge getroffen wurde.


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