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    Speculari - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.03 23:33:18 von
    neuester Beitrag 29.04.03 00:08:44 von
    Beiträge: 15
    ID: 688.355
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      schrieb am 27.01.03 23:33:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die verheißenen Grenzen des zukünftigen Israel

      Die Frage nach den verheißenen zukünftigen Grenzen Israels läßt viel Raum für Spekulationen. Übereifrige Bibelforscher sehen in dem zukünftigen Israel ein territoriales Superreich, das vom Euphrat im Norden bis zum Nil im Süden reicht. Sie berufen sich auf die Verheißung Gottes an Abraham: „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben vom Bach Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat“ (1.Mose 15,18). Dabei übersehen sie, daß diese Verheißung der gesamten Nachkommenschaft Abrahams, also allen seinen acht Söhnen (1.Mose 25,1-11) gilt.

      800 Jahre später enthüllt Gott durch den Propheten Hesekiel (Kap. 47,13-20) die detaillierten Grenzen des zukünftigen Judenstaates Israel, eingebettet in die semitischen Völker der übrigen Nachkommen Abrahams. Die auf der Karte eingezeichneten Grenzen entsprechen den wissenschaftlichen Untersuchungen der in Hesekiel 47 angegebenen Örtlichkeiten durch die Professoren Yohanan Aharoni und M. Avi-Yonah. Demnach gehört Eilat nicht mehr zu Israel, dafür aber Damaskus und der größte Teil des Libanon.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:36:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      kuehe,

      GOtt hat den Juden auch die Länder rechts des Nils versprochen und natürlich den Sinai, lies nochmals die Bibel genau nach und rede hier keinen solchen Blödsinn.

      Außerdem gehört der Irak und Syrien komplett zu Israel, steht schon bei Ezechiel.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:37:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      und wem gehört der Rest??:confused: :confused: :confused:

      Kuehen?? :confused: :confused: :confused:


      :laugh: :laugh: :laugh:
      gs
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:39:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      mal eine Frage:

      Warum schreibt KUEHE das Wort Gott immer mit grossem O???
      also GOtt??? :confused: :confused:
      und warum jetzt auch STIRNER??? :confused: :confused:

      :confused:
      gs
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:45:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Koran verheißt den Juden das Land Israel ...


      „Im Koran wird nicht ein einziges Mal erwähnt, dass Eretz Israel (Palästina) den Moslems heilig ist“, erklärte Dr. Nissim Dana israel heute. Dr. Dana hatte kürzlich seine neue Untersuchung bezüglich der Beziehungen zwischen Juden und dem Land Israel im Koran veröffentlicht. „Im Koran steht nirgendwo geschrieben, dass Eretz Israel den Moslems verheißen wurde. Im Gegenteil, trotz der judenfeindlichen Verse des Korans gibt der Koran zweifellos nur den Juden das Recht auf Israel.“ Im Koran wird, laut Dr. Dana, in drei Versen das jüdische Erbrecht auf Eretz Israel bestätigt.

      „Und gedenke als Mose zu seinem Volk (Kinder Israel) sprach: Oh Leute, gedenkt der Gnade Allahs gegen euch, da er unter euch Propheten erweckte und euch Könige einsetzte und euch gab, was er keinem von aller Welt gegeben hat. Oh Volk, betritt das Heilige Land, das Allah euch bestimmte; und kehret nicht den Rücken, auf dass ihr nicht als Verlorene umkehrt. (Sure 5, 20-21)“ (Reclam)

      „Und zum Erbe gaben wir dem Volk, das für schwach erachtet war, den Osten und den Westen der Erde, die wir gesegnet hatten, und erfüllt ward das schöne Wort deines Herrn an den Kindern Israel, darum dass sie standhaft geblieben sind. Und wir zerstörten die Werke und Bauten Pharaos und seines Volkes. (Sure 7, 137)“ (Reclam)

      „Und wir sprachen nach seiner Vernichtung zu den Kindern Israel: Bewohnet das Land, und wenn die Verheißung des Jenseits eintrifft, dann werden wir euch herzubringen in bunten Haufen. (Sure 17, 104)“ (Reclam)

      Moslems kennen den Koran nicht
      Auf die Frage, wo sich die pro-jüdischen Verse im Koran verstecken würden, antwortete Dr. Dana: „Die geistlichen Führer des Islam, die den Text im Koran kennen, gehen davon aus, dass die Mehrheit den Koran nicht liest und daher die „Koranischen Verheißungsverse an die Kinder Israels“ gar nicht kennen. Bei einem Test in den Straßen Jerusalems konnte mir keiner der vierzehn befragten Palästinenser (Moslems) die Koranischen Verheißungen für das Volk der Juden nennen. Nicht ein einziger Moslem in Jerusalem hat diese drei Verse gekannt!“

      „Palästina gehört den Moslems und nicht den Juden, dass steht so im Koran“, sagten uns die Brüder Muhammad und Taufiq aus Ras el Amud in Ostjerusalem. Wo, konnte keiner sagen. Im Gegenteil, alle erwähnten nur das moslemische Recht auf dieses Land, was im Koran in keiner der 114 Suren vorkommt!

      „Ich möchte nicht schlecht über Dr. Dana reden, doch er ist ein Lügner, der vom Islam keine Ahnung hat. Er ist ein absolut Unwissender“, sagte wütend der arabische Knessetabgeordnete und Parteichef Abdulmalick Dahamshi, der ebenfalls Mitglied des obersten Komitees der Islamischen Bewegung ist. „Wer ist Dr. Dana, und mit welchem Recht will er uns den Islam lehren?“
      Auf die Frage, wie er die drei koranischen Verheißungen für das Volk Israel auslegen würde, sagte Dahamshi: „Zu jeder Zeit hat es immer ein Volk gegeben, das Allah treu war; damals waren es die Juden und deswegen wurden sie gesegnet. Aber nachdem die Juden den geraden Weg verlassen hatten, hat Allah sie verlassen und heute sind wir Allahs treue Nachfolger.“ Dennoch konnte er uns keinen konkreten Vers aus dem Koran aufzeigen, in dem Eretz Israel den Moslems verheißen wurde und nicht den Kindern Israels. „Es gibt mindestens einen Vers. Allah vererbt die Erde und das Universum denjenigen, die ihm folgen. Das sind wir, die Moslems, und das genügt.“ Dass Israel hier nicht ausdrücklich vorkommt, stört Dahamshi nicht, denn „Israel ist ein Teil dieser Erde!“

      „Das ist falsch“, erklärte uns der Leiter der Jerusalemer Gemeinde King of Kings, Wayne Hilsden. „So wie die Propheten in der Bibel einen jüdischen Messias prophezeiten, der in der Stadt Bethlehem von einer Jungfrau geboren wurde, so kehrten auch die Juden in ihre Heimat zurück, die ihnen im Bund mit Abraham, Isaak, Jakob (Israel) und seinen Nachfahren verheißen wurde“, sagte Hilsden.
      Er machte ferner auf „Gottes Aufforderung an Israel zur Rückkehr in das gelobte Land“ aus Jeremia 31 aufmerksam:
      „So hat der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, gesprochen: Noch wird man im Lande Juda und in den Städten, wenn ich ihr Geschick gewandt habe, diesen Gruß aussprechen: Der Herr segne dich, du Gefilde der Gerechtigkeit, du heiliger Berg! Und Juda wird darin wohnen samt allen seinen Städten ohne Ausnahme, die Ackerleute und solche, die mit der Herde umherziehen.“
      Und im Vers 32 des selben Kapitels: „Da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, nicht einen solchen Bund, wie ich ihn mit ihren Vätern damals geschlossen habe, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland wegzuführen, einen Bund, den sie gebrochen haben, wiewohl ich Herrenrecht über sie hatte!“

      Der Streit um das Erbe
      „Scheich Ahmed Jassin zitiert in der Hamas-Charta in Bezug auf Israel mehrere Verse aus dem Koran, obwohl diese nichts mit dem jüdischen Volk und Israel zu tun haben“, erklärte Dr. Dana. „Beide moslemischen Chartas (PLO und Hamas) ignorieren die Verse, in denen das Land nur den Juden verheißen ist. Dagegen versuchen Moslems ihre Verbindungen zu Israel durch die anfängliche Gebetsausrichtung auf Jerusalem hin und durch Mohammeds Himmelfahrt von der Entfernten (in arabisch Al-Aksa) zu begründen.“ Mit diesen zwei Behauptungen stimmt Dr. Dana nicht überein. „Der Name Jerusalem kommt nicht ein einziges Mal im Koran vor. Nur indirekt wird Jerusalem einmal in negativer Weise in der 2. Sure, Vers 143 erwähnt: „Die Toren unter dem Volk sagen: Was wendet sie von ihrer bisherigen Gesichtsrichtung im Gebet ab? Sage ihnen: Allah gehört Ost und West. Er leitet den auf den rechten Weg, wen er will.“ In diesem Vers gibt Mohammed den Moslems die neue Gebetsrichtung zur Kaaba, der Moschee in Mekka, vor. Mohammed hatte früher den Tempel in Jerusalem als Kibla (Gebetsrichtung) befohlen, um die Juden für sich zu gewinnen. Als diese Geste bei den Juden jedoch erfolglos blieb, ordnete er Mekka als Richtung an.

      Bezüglich Mohammeds Vision, von Jerusalem aus in den Himmel aufgefahren zu sein, betonte Dr. Dana, dass die meisten moslemischen Theologen, darunter der Ägypter Eben Qassir aus dem 14. Jahrhundert, diejenigen als Ungläubige bezeichneten, die an Mohammeds Himmelfahrt von Jerusalem aus glaubten. „Die geistlichen Führer haben Mohammeds Himmelfahrt als Legende bezeichnet“, sagte uns Dr. Dana. Auch wenn Dahamshi zugibt, dass Jerusalem nicht ausdrücklich im Koran erwähnt wird, ist er sich doch sicher, dass mit der „Entfernten (Moschee) – Al-Aksa“ nur Jerusalem gemeint sein kann. „Wir haben das Land geerbt und nicht die Juden!“, so Dahamshi. Dass die Jerusalemer Al-Aksa-Moschee erst viele Jahre nach der Koranveröffentlichung errichtet wurde und daher nicht gemeint sein konnte, ist für Dahamshi unwichtig.

      „Das Land Israel wurde laut dem Koran nicht an die Moslems vererbt und ist ihnen auch nicht heilig“, sagte Dr. Dana.
      Er erzählte, wie er an einer Tagung in der arabischen Ortschaft Schefaram teilnahm und vor den Führern der Islamischen Bewegung die drei Verheißungsverse zitierte. „Anfänglich wusste keiner mir zu antworten, bis jemand mir sagte, dass es sich um eine alte Verheißung handelt. Gott hat den Bund mit den Kindern Israel aufgrund ihrer Anbetung des goldenen Kalbes gebrochen.“

      Anstatt Dr. Danas Fakten sachlich aufzugreifen, wurde er im September dieses Jahres von der Islamischen Bewegung als Schänder verurteilt, nachdem er in der israelischen Tageszeitung Jediot Achronot auf das jüdische Anrecht Israels im Koran hingewiesen hatte. „Dr. Dana schändet die moslemische Geschichte dieses Landes“, schrieb das offizielle Blatt der Islamischen Bewegung, ohne aber Verse anzuführen, in denen das Land den Moslems verheißen wurde. „Der Prophet Mohammed ist der letzte Prophet, und Allah hat uns befohlen, dass die ganze Menschheit Mohammed nachfolgen muss, denn der gerade Weg zu Allah ist der Islam, und nur der Islam vervollständigt alle anderen Religionen“, sagte Dahamshi, anstatt sachlich Koranverse vorzubringen, die Dr. Danas Behauptung dementieren.

      Der Koran bestätigt also das, was der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs in der Bibel seinem Volk Israel verheißen hat. „So hat Gott der Herr gesprochen: Ich will euch aus den Heidenvölkern herausholen, euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land zurückbringen. Die Städte sollen neu bevölkert und die Trümmer neu aufgebaut werden; das verödete Land soll aufs Neue bestellt werden, während es zuvor als Wüste vor den Augen aller Vorüberziehenden dagelegen hat. Ich, der Herr, habe es verheißen und werde es auch vollführen“ (Hesekiel 36, 33-36).

      Foto: Gazastreifen, September 2002: Mit dem Koran und der Waffe in der Hand

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      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:46:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ kuehe, stirner

      könnt ihr bitte meine Frage beantworten???


























      :eek:
      gs
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:51:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn der MEssias kommt, dann müssen alle Völker den Juden dienen. Das ist ihnen verheißen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:52:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Ich glaub ich hab ein deja vu. Kuehe, hattest du dieses thema nicht erst vor einiger Zeit ? Wird es durch wiederholung besser? Ich bin mir sicher, das es irgendwo ein Buch gibt, das uns Lebensraum im Osten verspricht, haben wir jetzt die verheißenen zukünftigen Grenzen am Ural oder was?
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:57:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Und ihr sollt austreiben die Bewohner des Landes und sollt darin wohnen; denn euch habe ich das Land gegeben, es zu besitzen... Wenn ihr aber nicht austreiben werdet die Bewohner des Landes vor euch, so werden die, so ihr verschonet von ihnen, zu Dornen in euren Augen, und zu Stacheln in euren Seiten, und sie werden euch befeinden in dem Lande, in welchem ihr wohnet" (4. Buch Moses 33 Nr. 53, 55).
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:59:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kuehe

      du bist ein DEpp, ein IDiot, ein VOlltrottel...


      :p :p :p

      gs


      P.S.: und MAnche ANdere auch :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 00:02:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Welche Gebiete gehören zum ,,ganzen Land Israel"?

      Nach dem Willen Gottes umfaßt das ,,ganze Land Israel" nicht nur das Israel in den Grenzen von 1948, sondern auch das Israel in den Grenzen von 1967 mit Ausnahme des Sinai, der Israel nie wirklich gehört hat. Zum ,,ganzen Land Israel" gehören also auch die Gebiete, die Israel im Sechs-Tage-Krieg 1967 ,,besetzt" hat: Das Westjordanland mit ganz Jerusalem, der Gaza-Streifen und die Golan-Höhen.

      Das heute umstrittene Westjordanland besteht aus den biblischen Gebieten Samaria und Judäa mit Jerusalem. Hier lebten schon 1200 Jahre v.Chr. die israelitischen Stämme Juda, Benjamin, Ephraim und Manasse. Im heutigen Westjordanland befinden sich auch die ,,Berge Israels", von denen die Bibel wiederholt spricht: ,,Auf den Bergen Israels will ich ein Volk aus ihnen machen unter einer Regierung" (Hesekiel 37, 22; 5. a. 39, 2-4; 36, 8 u. a.). Danach besteht das Souveränitätsrecht Israels auch auf das Westjordanland. Im Neuen Testament heißt das Westjordanland auch ,,jüdisches Land": ,,Als Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Land zur Zeit des Königs Herodes..."(Matthäus 2,1). Der christliche arabische Bürgermeister von Bethlehem, Elias Fredsch, sollte also wissen, daß seine Stadt im ,,jüdischen Land" liegt und einst als ,,Stadt Davids" bezeichnet wurde (Lukas 2, 4). Zum ,,ganzen Land Israel" gehört auch Jerusalem. Es liegt inmitten des biblischen Judäa. Jerusalem war schon vor rund 3000 Jahren die religiöse und politische Hauptstadt Israels. Sie soll es nach dem Willen Gottes auch für immer bleiben: ,,Jerusalem ist erbaut als eine Stadt, in der die Stämme des Herrn hinaufziehen, wie es geboten ist dem Volke Israel, zu preisen den Namen des Herrn" (Psalm 122, 3.4). Für die Juden war und ist deshalb ganz Jerusalem stets Sehnsucht und Ziel ihrer Hoffnung. Jerusalem ist für sie ,,biblische Metropole", Ort der Gegenwart Gottes und ihrer Anbetung. Jerusalem ist für sie Zion und Mittelpunkt der zukünftigen Heilszeit. Hier liegen die Jahrtausende alten Heiligtümer Israels: Die alte Davidsstadt, der Zionsberg, der Ölberg, das Kidrontal mit den Königs- und Prophetengräbern, der Tempelplatz, auf dem einst der Tempel stand, die Westmauer als heiliger Überrest aus biblischer Zeit. Den Felsendom und die EI-Aksa-Moschee haben die Araber auf dem Tempelberg erst im 7. Jahrhundert n. Chr. gebaut. Jerusalem ist darüber hinaus für die Juden Zuflucht und Heimat. Jerusalem ist für sie Israel, und Israel ist für sie Jerusalem. Kein Jude kann sich darum Israel ohne Jerusalem und Jerusalem ohne Israel vorstellen. Auch die Golan-Höhen gehören zum ,,ganzen Land Israel". Bereits vor der Landnahme teilte Mose auf Befehl Gottes den halben Stamm Manasse das Gebiet des Königs von Basan zu (5 Mose 3 13 15 Josua 12 1 6 13 29 31 1 Chronik 523) Dieses Gebiet des Königs von Basan lag im Nordosten des Jordanlandes und ist heute weitgehend mit den Golan-Höhen identisch. Sogar der Gaza Streifen gehört zum ,,ganzen Land Israel". Nach Josua 15,47 wurde er dem Stamm Juda zugesprochen. Allerdings waren die Israeliten wegen der dort lebenden kriegerischen Philister nur zeitweise im Besitz dieses Gebietes. Der Gaza Streifen liegt eindeutig auch innerhalb der von Gott verheißenen zukünftigen Grenzen Israels (Hesekiel 47,15-20).

      Als Erbteil und zu ewigem Besitz

      Alle sogenannten ,besetzten Gebiete" gehören nach dem erklärten Willen Gottes zum "ganzen Land lsrael". Und dies nicht nur für eine bestimmte Zeit sondern für immer. In 1. Mose 13, 15 heißt es: ,,für alle Zeit". Und in 1. Mose` 17, 8: ,,zu ewigem Besitz". Danach ist der biblisch-rechtliche Anspruch IsraeIs auf das ganze Land Israels" zeitlich unbegrenzt. Er hat nie aufgehört und wird nie aufhören. Darum hat es in den vergangenen 2000 Jahren auch immer Juden in diesem Landstrich westlich des Jordan gegeben. Ab dem 18 Jahrhundert war sogar die Mehrheit der Bevölkerung Jerusalems jüdisch. In diesem Jahrhundert kehrten Hunderttausende von Juden aus über 145 Ländern in ihre alte Heimat zurück, obwohl sie von fremden Truppen besetzt war, zuletzt von den Engländern. 1948 schufen sich dann die Überlebenden des Holocaust einen neuen Staat, den Staat Israel (Medinat Israel) im Lande Israel" (Eretz Israel) und knüpften dabei gleichzeitig an das alte Israel der Bibel an. In ihrer Gründungsurkunde erklärten sie: Im Land Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig. Durch Gewalt vertrieben blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue verbunden. Nie wich seine Hoffnung, nie verstummte sein Gebet um Heimkehr und Freiheit. Später sagte der damalige israelische Ministerpräsident David Ben Gurion ,,Wir Juden erhielten kein Mandat für das Land Israel von Großbritannien, den USA oder den Vereinten Nationen. Politisch schon. Aber historisch und rechtlich kommt unser Mandat aus der Bibel. Aber das ganze Land Israel, das Gott seinem Volk als Erbteil zu ewigem Besitz verheißen hatte, hatten die Vereinten Nationen einige Monate vor der Staatsgründung Israels aufgeteilt in ein jüdisches und ein arabisches Gebiet. Die Juden gaben sich damit zufrieden. Die Araber aber lehnten empört ab nach dem Motto: Alles oder nichts. Schon 1948 hätten die arabischen Palästinenser ihren eigenen Staat haben können. Statt dessen annektierte Jordanien das Westjordanland und Ägypten den Gaza Streifen und hielten sie 19 Jahre lang besetzt. In dieser Zeit taten sie nichts, ihren arabischen Brüdern einen eigenen Staat zu geben.

      Nicht besetzt, sondern befreit

      Im Sechs-Tage-Krieg 1967, der damals von den Arabern eindeutig provoziert worden war, kehrten dann die alten biblischen Gebiete, die die Vereinten Nationen und die arabischen Staaten den Israelis verweigert hatten, nach Israel zurück. Sie wurden nicht von Israel besetzt, wie immer wieder weltweit behauptet wird, (auch von Christen) - sondern befreit. Dies entspricht voll und ganz der biblischen Wahrheit! Drei Wochen nach der Einnahme von Ost-Jerusalem wurde die Stadt mit dem Westteil vereinigt. Ende 1980 wurde dann ,,ganz Jerusalem zur ungeteilten und ewigen Hauptstadt Israels" erklärt. Das übrige Westjordanland stand seit 1967 unter israelischer Militärverwaltung, ebenso der Gaza-Streifen. Die Golan-Höhen wurden 1981 von Israel rechtmäßig annektiert und juristisch zum Staatsgebiet Israels erklärt. Dies entspricht ganz und gar dem erklärten Willen Gottes: ,,Israel will ich wieder heim zu seiner Wohnung bringen, daß sie auf dem Karmel und in Basan (= Golan-Höhen) weiden und sich sättigen sollen auf dem Gebirge Ephraim" (= Westjordanland) (Jeremia 50, 19).

      ,,Ausverkauf" der biblischen Heimat Israels

      Frühere israelische Regierungen haben sich stets gegen einen ,,Ausverkauf" der biblischen Heimat Israels ausgesprochen. Bereits der israelische Premier Menachem Begin erklärte: ,,Jeder Zoll Boden in Israel ist heiliges Land der Verheißung. Darum haben wir nicht nur das Recht, sondem auch die Pflicht, innerhalb biblischer Grenzen zu siedeln." Und auch Israels ehemaliger Regierungschef Jitzhak Schamir betonte: ,,Eretz Israel war unsere Heimat. Es hat niemals jemandem anderen gehört, und es wird immer unsere Heimat bleiben. Zu meinem großen Bedauern wissen dies nicht alle Juden, und nicht alle Völker und ihre Regierungen verstehen dies." Zur Heimat Israels gehört, wie Schamir erklärte, nicht nur das Westjordanland, sondern auch der Gaza-Streifen, der ein ,,Bestandteil des jüdischen Staates" sei und deshalb auch ,,kein Verhandlungsgegenstand" sein könne. Ungeachtet dessen hat die sozialistische Regierung unter Rabin und Peres mit dem ,,Ausverkauf" der biblischen Heimat Israels begonnen. In einem Teilabkommen mit der PLO vom 4.5.1994, das sinnigerweise die Bezeichnung ,,Gaza Jericho zuerst" trägt, hat sie sich verpflichtet, den Palästinensern den Gaza-Streifen und die Stadt Jericho zu überlassen - die Stadt, die die Kinder Israels als erste bei ihrem Einzug ins Gelobte Land einnahmen (Josua 6). Dies ist inzwischen geschehen. Am 28.9.1995 wurde von der sozialistischen Regierung Israels ein weiteres Zwischenabkommen mit der PLO geschlossen. Darin hat sich Israel verpflichtet, sich aus sieben weiteren Städten und 450 Ortschaften im Westjordanland, dem biblischen Judäa und Samaria zurückzuziehen und sie den Palästinensern zu überlassen. Darunter befinden sich auch Bethlehem, die "Stadt Davids im jüdischen Land" (Lukas 2,4) - und Hebron, die viertheiligste Stadt der Juden, in der die Stammväter Israels mit ihren Frauen begraben liegen und König David sieben Jahre regierte. Was viele jedoch nicht wissen und was die Politiker und Massenmedien weithin verschweigen, sind folgende Fakten:

      1. Die Räumung von Städten und Dörfern im Westjordanland ,Judäa und Samaria" wurde im israelischen Parlament nur mit einer Stimme Mehrheit beschlossen (61:59). Und diese eine Stimme Mehrheit war eine arabische (!) Stimme.

      2. Das neue Teilabkommen wurde ohne Zustimmung der Weltjudenheit beschlossen. Das wäre aber notwendig gewesen. Denn das Gelobte Land gehört nicht dem Staat Israel, auch nicht nur den Juden in Israel, sondern allen Juden auf der Welt. Es wird als ,,dauernder Fonds" treuhänderisch verwaltet vom Jüdischen Nationalfonds KKL. Wegen der Aufgabe von Teilen des verheißenen Landes hätte also unter allen Juden weltweit eine Volksabstimmung (Referendum) stattfinden müssen, um in dieser so wichtigen nationalen Frage einen Konsens zu erreichen. Das aber hat die israelische Regierung verhindert. -

      3. Die Mehrheit der israelischen Bevölkerung und der Weltjudenheit ist nicht gegen die Friedensbemühungen im Nahen Osten. Sie ist aber gegen den ,,Ausverkauf" des von Gott verheißenen biblischen Landes und gegen die Gefährdung der Sicherheit und Existenz Israels. (Vor dem Attentat auf Rabin waren 53 Prozent der israelischen Bevölkerung gegen das neue Abkommen.)

      4. Mit dem Abschied vom Westjordanland Judäa und Samaria verstößt die israelische Regierung auch gegen das jüdische Religionsgesetz (HALACHA). Es verbietet ausdrücklich die Aufgabe von Teilen des verheißenen Landes. Hunderte von Rabbinern in Israel und mehr als 3000 Rabbiner des ,,Internationalen Rabbinischen Rats für Israel" erklärten deshalb in einem Dokument: ,,Die Aufgabe von Judäa und Samaria, der Golanhöhen und des Gaza-Streifens als Teil des falschen israelischen Friedens ist ein nationales Verbrechen. Es ist jedem Juden verboten, sich daran zu beteiligen."

      5. Die Aufgabe von Teilen des verhelßenen Landes ist auch eindeutig gegen den erklärten Willen Gottes in der Bibel. In 3. Mose 25,23 hat Gott zu seinem Volk Israel gesagt: ,,Dieses Land ist mein Land. Darum sollt ihr das Land niemals wieder verkaufen" (veräußern, hergeben, aufteilen). Da mit hat aber die sozialistische (und weithin atheistische!) Regierung Israels begonnen. Sie handelt gegen den Willen Gottes. Denn für sie spielt bei den Autonomieabkommen weder Gott noch die Bibel eine Rolle. Darum hat sie auch für die biblische und historische Bedeutung des verheißenen Landes kein Verständnis. Deshalb bezeichnet sie auch die biblischen jüdischen Gebiete Judäa und Samaria als ,,arabische Territorialeinheit" und ,,arabisches Land". Das bedeutet, daß Juden auch nicht mehr im ganzen Land zwischen Mittelmeer und Jordan siedeln dürfen, ja, daß die ca. 140.000 jüdischen Siedler möglicherweise das Westjordanland verlassen müssen. Das aber wäre das Ende des biblischen Zionismus als gottgewollte Heimkehr der Kinder Israels ins qanze verheißene Land. Gott hat aber zu dem Propheten Hesekiel gesagt: ,,Sprich über das ganze Land Israel, zu seinen Bergen, Tälern und Städten: Mein ganzes Volk wird euch bewohnen. Es wird euch für immer in Besitz nehmen, und ihr werdet besiedelt sein wie früher" (36, 1-15). Keine israelische Regierung kann deshalb auf Dauer gegen den Willen Gott es und gegen den Willen der Mehrheit des jüdischen Volkes in und außer halb Israels regieren. Bereits 1980 sagte der große jüdische Rabbiner Mordechai Scharabi: ,,Jede Rückgabe von verheißenem Boden des verheißenen Landes ist ein Frevel vor Gott und wird von ihm nicht ungestraft bleiben."

      Folgerungen und Konsequenzen für Christen

      Das ,,ganze Land Israel" hat auch für Christen eine große Bedeutung. Die Heimat der Juden ist nämlich auch die Heimat Jesu Christi. Durch ihn ist dieses Land für uns Christen zum Land unseres Glaubens geworden. Und dies sollte für uns zu notwendigen Folgerungen und praktischen Konsequenzen führen: 1. Wir sollten das gesamte Land zwischen Mittelmeer und Jordan nicht mehr als ,,Palästina" bezeichnen, sondern mit seinem biblischen Namen ,,Land Israel". 2. Wir sollten keine Politik unterstützen, die den ,,Ausverkauf"der biblischen Heimat Israels fordert. 3. Wir sollten vor allen Aktionen warnen, die den ,,Ausverkauf" der biblischen Heimat Israels fördern. 4. Wir sollten alle echten Friedensbemühungen zwischen Juden und Arabern unterstützen, nicht aber für den Preis ,,verheißenes Land für Frieden". 5. Wir sollten Gott bitten, daß er Juden und Palästinensern helfen und sie fähig machen möge, in friedlicher Koexistenz zu leben. Denn Juden und Araber sind enge Verwandte. Sie stammen von Abraham ab. Außerdem hat das ganze Land Israel Platz genug für beide Völker. Für Juden und Palästinenser.

      Quelle: http://www.jerusalem-schalom.de/palaestin.htm
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 00:03:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      So spricht der Herr unser GOtt:


      Höre Israel! Heute wirst du den Jordan überschreiten, um in das Land von Völkern, um in das Land von Völkern, die größer und mächtiger sind als du, hineinzuziehen und ihren Besitz übernehmen. .. der Herr, dein Gott .. wird sie vernichten und er wird sie unterwerfen, so daß du sie unverzüglich vertreiben und austilgen kannst, wie es der Herr dir zugesagt hat (Deut 9)

      Deshalb verschont der Herr weder die Männer noch hat er mit Witwen und Waisen Erbarmen. Denn sie sind alle ruchlos und böse, aus jedem Mund kommt verruchtes Geschwätz.. Der Zorn des Herrn der Heere versengt das Land, das Volk wurde ein Raub der Flammen .. (Jes 9)

      Gepriesen sei der Herr, ... denn Gott zerschmettert das Haupt seiner Feinde, den Kopf des Frevlers, der in Sünde dahinlebt. Der Herr hat gesprochen: ... dein Fuß wird baden im Blut, die Zunge deiner Hunde ihren Anteil bekommen an den Feinden. .... Versammelt euch und preiset den Herrn. (Psalm 68)

      In deinem Namen zertreten wir unsere Gegner (Psalm 44)

      Tochter Babel, du Zerstörerin! Wohl dem, der deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert! (Psalm 137)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 00:11:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 00:20:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kuehe, Du wunderst dich, dass es Palis gibt, die Israel nicht anerkennen und alle Juden ins Meer jagen wollen? Wenn Menschen gibt, die nach 2000 Jahren die Heimat ihrer Vorfahren wieder bewohnen wollen, dann solltest du auch den Wunsch der Palis nach 55 Jahren verstehen das Land ihrer Grossväter und Väter zu bewohnen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 00:08:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Nahostkonflikt



      Zentraler politischer Aspekt in Israel ist der Konflikt zwischen Juden und Arabern im eigenen Land und in den angrenzenden Staaten. Die Streitigkeiten haben ihre Ursachen in Religion und Geschichte, ein für beide Seiten befriedigender Lösungsweg ist nicht in Sicht.

      Geschichtliche Hintergründe
      Kriege seit der Staatsgründung
      »Flüchtlingsproblem«
      Die PLO
      Der lange Weg zum Frieden
      Siedler & Terroristen
      Wahrheit & Täuschung
      Frieden oder Krieg?

      Quelle: http://www.morija.de/israelnetz/konflikt/index.htm


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