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[Versman]

mg technologies mit rückläufigem Überschuss - Dividende bleibt bei 0,25 Euro

Der Chemie- und Anlagenbauer mg technologies hat im Geschäftsjahr 2001/2002 einen Rückgang des Überschusses von 6 Prozent auf 189,6 Millionen Euro verbucht. Das Ergebnis je Aktie habe sich um ebenfalls 6 Prozent von 1,05 auf 0,99 Euro verringert, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit.

Unterdessen bestätigte mg technologies sein bereits im November veröffentlichten Zahlen zu Umsatz und Vorsteuerergebnis, sowie seinen Ausblick auf das Rumpfgeschäftsjahr, das der Konzern aus steuerlichen Gründen vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2002 eingelegt hatte. Demnach dürfte das operative Ergebnis "nicht weit entfernt" vom Niveau des 1. Quartals 2001/2002 liegen.

KEIN KONKRETER AUSBLICK Einen konkreten Ausblick auf das Geschäftsjahr 2003 gab mg technologies nicht. "Wir gehen davon aus, dass wir im Geschäftsjahr 2003 ein erneut hohes Ergebnisniveau erreichen werden." Die Schwäche der Weltkonjunktur wird nach Einschätzung des Unternehmens weiter anhalten. Im Falle eines Irak-Krieges sei mit weiteren Belastungen zu rechnen.

"Vor diesem Hintergrund werden wir uns 2003 darauf konzentrieren, den mg-Konzern weiter zu stärken und zu festigen", hieß es. Hierzu hat der Konzern ein Maßnahmenpaket geschnürt, dass unter anderem die weitere Straffung der Führungsstrukturen und eine Anpasssung der Investionen an die konjunkturelle Entwicklung vorsieht. Zudem schließt der Konzern "mögliche weitere Konsolidierungsschritte im Großanlagenbau" nicht aus. Einen Wachstumsmarkt im Anlagenbau sieht Unternehmenschef Kajo Neukirchen laut vorab verbreitetem Redetext in alternativen Kraftstoffen wie Bioäthanol.

SONDEREFFEKTE BELASTEN

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/2002 war der Vorsteuergewinn bis Ende September um 13 Prozent von 368,1 Millionen Euro auf 320,3 Millionen Euro (ohne Goodwill-Abschreibungen) geschrumpft. mg technologies hatte hier nach eigenen Angaben zunächst mit einem Ergebnis zwischen 310 und 325 Millionen Euro gerechnet.

Der Rückgang sei vor allem durch Sondereffekte wie Restrukturierungsaufwendu ngen, Aufwendungen für Unternehmensverkäufe und für eine Sonderprüfung bedingt. Die Sondereffekte summierten sich den Angaben zufolge auf einen negativen Saldo von 27,3 Millionen Euro. Bereinigt um diese Sondereffekte kletterte das Ergebnis von 344,2 auf 347,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote, so Neukirchen, habe sich dagegen von rund 28 auf 30 Prozent verbessert. Seine Dividende belässt mg technologies bei 0,25 Euro.

VERBESSERUNG IN ALLEN KONZERNTEILEN Verbesserungen seien in nahezu allen Konzernteilen erzielt worden. Ein Rekordergebnis erzielte dagegen die Anlagentochter GEA mit 231,6 Millionen nach 181,9 Millionen im Vorjahr. Bereinigt um Sondereffekte stieg das Ergebnis um 25,5 Prozent auf 240,8 Millionen Euro. mg engineering verbuchte einen um Sondereffekte bereinigten Zuwachs um 38% auf 265,9 Millionen. In der Chemiesparte mg chemical group dagegen rutschte das bereinigte Ergebnis von 322,6 auf 277,4 Millionen Euro. "Der mg-Konzern hat sich mit allen Kräften gegen die anhaltende Rezession gestemmt", zog Neukirchen sein Fazit.

Der Konzern hat auf das schwierige Geschäftsumfeld und das rückläufige Ergebnis inzwischen mit einem Stellenabbau und bereits ersten Schritten zur Straffung der Führungsstrukturen reagiert. Die Zahl der Mitarbeiter sei im vergangenen Jahr -ohne Auszubildende- um 2.345 auf 32.015 zurückgegangen. Im November hatte mg technologies zudem einen Abbau von etwa 1.000 Jobs angekündigt, der spätestens im September 2003 abgeschlossen sein soll./tv/cs



05.02.2003 - 10:25
Quelle: dpa-AFX

Ein KGV von 6, eine Dividendenrendite von über 4% und dazu ein Buchwert der weitaus höher als der aktuelle Börsenwert liegt (allein die GEA dürfte mehr Wert sein als die mg)
Übernahme- und Zerschlagungsphantasie werden schon seit langem gehandelt, trotzdem notiert die Aktie nahe der Tiefststände.

Was haltet ihr von dem Wert - langfristig?

[Versman]

05.02.2003
mg technologies übergewichten
Helaba Trust

Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktien von mg technologies (WKN 660200) mit "übergewichten" ein.

In der Pressemitteilung des mg-Konzerns zur Bilanzpressekonferenz sei nur wenig neues Zahlenmaterial enthalten, allenfalls den Vorschlag einer erwartungsgemäß unveränderten Dividende von 0,25 EUR sowie das Ergebnis von 0,99 (VJ 1,05) EUR je Aktie. Alle übrigen Eckdaten seien bereits seit November bekannt gewesen und würden so noch einmal die Erfolge im Kostenmanagement unterstreichen.

Zum Rumpfgeschäftsjahr (1. Oktober bis 31. Dezember 2002) seien noch keine Zahlen vorgelegt worden, man erwarte, dass es von bilanztechnischen Umwidmungen geprägt sein werde, um die negativen Auswirkungen der geplanten Steueränderungen in Deutschland (v.a. Einführung einer Mindeststeuer) zu begrenzen. Für das laufende Jahr falle der Ausblick naturgemäß noch nebulös aus. Freimütig werde von einem "insgesamt sehr schwierigen und unsicheren Umfeld" gesprochen.

Die Analysten von Helaba Trust erwarten sich von der Analystenkonferenz am heutigen Nachmittag weitere Aufschlüsse, die auch Auswirkungen auf die künftige Einstufung des Titels haben können, inzwischen wird die Aktie von mg technologies mit "übergewichten" bewertet.

[Versman]

06.02.2003
mg technologies akkumulieren
WGZ-Bank


Rolf Geck, Analyst der WGZ-Bank, stuft die Aktie von mg technologies (WKN 660200) unverändert mit "akkumulieren" ein.

Das gestern veröffentlichte und auf der Analystenveranstaltung diskutierte Zahlenwerk zum Geschäftsjahr 2001/02 habe keine größeren Überraschungen beinhaltet, nachdem erste Eckdaten bereits Mitte November 2002 veröffentlicht worden seien. Bei einem um Sondereffekte von insgesamt -27,3 Mio. Euro bereinigten Vorsteuerergebnis von 344,2 Mio. Euro (347,6 Mio. Euro) habe sich der Jahresüberschuss um 6,0% auf 189,6 Mio. Euro ermäßigt; analog das EPS von 1,05 Euro auf 0,99 Euro.

Die Dividende werde wie erwartet konstant gehalten bei 0,25 Euro. Divisional bleibe die, insbesondere im Sektorvergleich, gute Entwicklung bei mg engineering und hier vor allem vom Teilkonzern GEA hervorzuheben, der eine Steigerung des bereinigten Ergebnisses von 38,0% ausweise (Umsatzrendite 7,9% nach 6,3%).

Für das laufende Geschäftsjahr 2003 (Rumpf-Geschäftsjarh 01.10.-31.12.02) würden - wie in diesen Tagen schon fast Standard - keine konkreten Ergebnisziele kommuniziert. Der zyklische Geschäftscharakter mache mg anfällig für negative Konjunktureinflüsse; allerdings werde die Kostenbasis unter anderem über Investitionsdrosselungen weiter reduziert.

Per saldo bestätigen die Analysten der WGZ-Bank ihre Einstufung "akkumulieren" für die mg technologies-Aktie.


Wenn die Bodenbildung abgeschlossen ist geht es schnell aufwärts - oder mg wird übernommen, zerschlagen und mit viel Profit verkauft.

[Versman]

06.02.2003
mg technologies kaufen
Independent Research


Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der mg technologies AG (WKN 660200) zu kaufen.

Die Gesellschaft habe endgültige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001/2002 veröffentlicht.

Demnach habe das Unternehmen einen Umsatz von 8,586 Milliarden Euro, ein Vorsteuergewinn von 320,3 Millionen Euro und einen Gewinn von 189,6 Millionen Euro oder 0,99 Euro je Aktie erzielt. Als Dividende sollten unverändert 0,25 Euro je Aktie ausgeschüttet werden.

Bereinigt um Desinvestitionen sei der Umsatz allerdings auf Vorjahresniveau geblieben. 74% der Umsatzerlöse seien im Ausland erwirtschaftet worden. Für das Geschäftsjahr 2003 wolle die Geschäftsleitung keinen Ausblick und Planungen vorlegen. Allerdings rechne das Management aufgrund der Unwägbarkeiten zur konjunkturellen Entwicklung und den Auswirkungen eines Irak-Krieges mit einem schwierigen Geschäftsjahr. Ziel des Unternehmens bleibe allerdings die Verbesserung der Produktivität je Mitarbeiter um 5% jährlich. Diese Kennzahl habe im abgelaufenen Geschäftsjahr sogar um 8% gesteigert werden können. Um dieses Ziel wieder zu erreichen, sei auch im laufenden Geschäftsjahr mit Personalmassnahmen und Kosteneinsparungen bei den indirekten Kosten zu rechnen.

Auf Basis der Bewertung der Analysten von Independent Research sei die Aktie des Unternehmens mit einem KGV von 6 und einer Dividendenrendite von 4% günstig bewertet. Allerdings seien die Auswirkungen eines wahrscheinlichen Irak-Krieges auf das Geschäft der Gesellschaft noch nicht abzusehen. Daher rechne man beim Kriegsausbruch mit leichten Kursrückgängen. Diese sollten allerdings zur Aufstockung von Positionen genutzt werden. So sei gerade die Beibehaltung einer hohen Rentabilität bei einer rezessiven Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr erstaunlich.

Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der mg technologies AG zu kaufen.

[Versman]

Analyst: HSBC Trinkaus & Burkhardt
Rating: Buy Kurs: 5.94 EUR
KGV: Kursziel: n/A
Update: reiterated WKN: 660200
mg technologies: Buy
07.02.2003 10:54:24
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bewerten in ihrer Analyse vom 7. Februar die Aktie von mg technologies unverändert mit „Buy“.
Außer dem Nettogewinn seien die 2001/02-Zahlen höher ausgefallen als erwartet. Der Nettogewinn und das EPS würden mit Erwartungen der Analysten ( Nettogewinn: 196 Mio. Euro; EPS: 0,96 Euro)entsprechen. Da der Gewinn nur leicht unter den Niveau 2000/01 gelegen habe, habe das Management beschlossen, erneut eine Dividende je Aktie von 0,25 Euro zu zahlen. Die Analysten geben einen Kursziel von 9 Euro vor.

[Versman]

Die Deutsche Bank könnte ihren 7,9% Anteil verkaufen - oder hat sie schon angefangen?
Deutschbanker haben sich jedenfalls Richtung Verkauf geäußert.
Kann eine ganze Weile dauern bis das verdaut ist.
kein Grund zu verkaufen, aber ein Grund noch nicht zu investieren.

[Versman]

mg technologies: Kaufen
03.03.2003 12:40:14

Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Analyse vom 3. März die Aktie von mg technologies unverändert mit „Kaufen“.
Die charttechnische Struktur der Aktie bleibe negativ. Der Bruch der Unterstützung bei rund 5,50 Euro sei signifikant, die Zone sei bereits drei Mal getestet worden und hätte jeweils gehalten. Die Trendstärke der Abwärtsbewegung sei bei einem Stand des ADX von rund 50 Punkten und steigender Tendenz hoch. Der MACD habe ein schwaches Verkaufssignal generiert. Damit sei insgesamt ein Erreichen der Tiefststände vom Sommer 2002 (4,36 Euro) möglich. Allerdings werde die mg-technologie-Aktie stark von der Nachrichtenlage beeinflusst. Das Geschäftsmodell sei ausgesprochen zyklisch. Damit leide die Aktie gegenwärtig überproportional unter der Konjunkturschwäche und reagiere negativ auf die Revisionen der Wachstumsaussichten für den Euro-Raum und insbesondere auch auf die Kriegssorgen.

Fundamental sei die Aktie attraktiv: Die Dividendenrendite für 2003e liege auf dem gegenwärtigen Kursniveau bei annähernd 5%, das KGV 2003 schätzen die Analysten auf knapp 6. Risiken seien damit zum Grossteil eskompiert, die Chancen, die das Papier in einem Aufschwung habe, dagegen nicht. Die Analysten halten mg-technologies zudem grundsätzlich für ein mögliches Übernahmeziel. Insgesamt belassen sie ihr Votum bei „Kaufen“.

[Versman]

mg technologies: Outperformer
05.03.2003 14:16:59

In ihrer Studie vom 26. Februar bewerten die Analysten des Bankhauses Lampe die Aktie von mg technologies nach wie vor mit „Outperformer“.
Die Konzerntöchter GEA, Lurgi, Lurgi Lentjes und Zimmer planen und bauen unter dem Dach des mg engineering Industrieanlagen bzw. Komponenten, Systeme und Prozesslinien für die Bereiche Nahrungsmittel, Getränke, Pharma, Kosmetik, Öl, Gas, Chemie, Umwelt, Energie, Polymere und Synthesefasern, so die Analysten. Darüber hinaus sei die GEA (34% Umsatzanteil im Konzern) auch in den Bereichen industrielle Kälte-, Wärme- und Klimatechnik tätig.

Die Chemie-Aktivitäten der mg technologies seien in der mg chemical group gebündelt. Die Dynamit Nobel AG (29% Konzernanteil) entwickele und produziere technologisch anspruchsvolle Spezialitäten aus Chemie und Werkstofftechnik. Hauptabnehmer seien die Life-Science- und Chemieindustrie sowie die Automobil- und Bauindustrie. Die Solvadis AG sei erfolgreich in der Chemie-Distribution tätig. In über 90% ihrer Geschäftsfelder dürften sich die mg-Gesellschaften unter den Weltmarktführern in den für sie relevanten Märkten befinden.

[codiman]

LEIDER NICHT !



Es bleibt dabei: Positive Analystenkommentare = Kontraindikator !

Gruss codiman

[Versman]

am 25.03. gibt es 0,25€ Dividende, das ist sicher
Ich denke die alten Tiefs wollen noch mal getestet werden.
Verlaufstief: 4,34€
Um 4,80€ dürfte auch ein Wiederstand sein.
Hab schon mal meine Kaufaufträge aufgegeben.

[Versman]

25/03/2003 11:51
mg im Rumpfgeschäftsjahr 2002 mit stabiler Ergebnisentwicklung~

Frankfurt, 25. Mär (Reuters) - Der Chemie- und
Anlagenbaukonzern mg Technologies [MGT.GER] hat in seinem
Rumpfgeschäftsjahr von Oktober bis Dezember 2002 das
Ergebnisniveau gehalten.
"Trotz Nachfrageschwäche und zunehmenden Preisdrucks wurde
im Rumpfgeschäftsjahr 2002 ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern
von 49,5 Millionen Euro erreicht", teilte das Unternehmen am
Dienstag mit. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum - also dem
ersten Quartal des damals noch gebrochenen Geschäftsjahres
2001/2002 - habe der Gewinn vor Steuern 50,2 Millionen Euro
betragen.
mg Technologies hat sein ursprünglich von Anfang Oktober bis
Ende September laufendes Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr
umgestellt und musste dafür ein so genanntes Rumpfgeschäftsjahr
einlegen. Der Konzernumsatz habe sich von Oktober bis Dezember
2002 auf 2,032 Milliarden Euro belaufen und damit um knapp acht
Prozent über dem ersten Quartal 2001/2002 gelegen. Die Dividende
für den Zeitraum soll 0,06 Euro betragen, hieß es.
Für das Geschäftsjahr 2003 zeigte sich das Unternehmen indes
wenig optimistisch.

[Versman]

mg technologies: Outperform
26.03.2003 09:41:38

Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Analyse vom 25. März die Aktie von mg technologies mit „Outperform“.
mg technologies sei es gelungen im Rumpfgeschäftsjahr den Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode um 7,8% auf 2.032,8 Mio. Euro zu steigern. Trotz Nachfrageschwächen und zunehmendem Preisdruck sei im Rumpfgeschäftsjahr 2002 ein bereinigter Vorsteuergewinn von 49,5 Mio. Euro erreicht worden. Der Jahresüberschuss sei durch eine hohe Steuerlast extrem belastet worden und lag mit -31 Mio. Euro deutlich unter den Schätzungen der Analysten (HVBe: +18,2 Mio. Euro). Die Anzahl der ausstehenden mg-Aktien habe sich im Jahresdurchschnitt von 191 auf 193 Mio. Stück erhöht. Das einfache Ergebnis je Aktie betrage -0,16 Euro(Vorjahresquartal: 0,16 Euro).

Aufgrund der reduzierten Multiples der Vergleichsunternehmen reduzieren die Analysten ihr bisheriges Kursziel von 8,30 Euro auf 6,90 Euro (EV/EBITDA), welches sich trotz eines Konglomerats-Abschlages von 15% aus dem Sum-of- the-Parts-Modell der Analysten ergibt.

[Moneypoliert]

Die Aktie an sich ist ok- Problem ist hier ganz klar der Anteil der Allianz an der mg. Wenn die Allianz weitere
Portofoliobreinigungen vornimmt, könnte dies auch mg-Aktien freisetzen.
Dynamit Nobel hängt am Automarkt, gehts dort noch spürbar runter, wird das auf das Ergebnis durchschlagen.

[Versman]

02.04.2003
mg technologies Outperformer
Bankhaus Lampe

Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die mg technologies-Aktie (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) mit Outperformer.

mg technologies sei ein international ausgerichteter Technologiekonzern mit den Kernkompetenzen Engineering und Chemie. Speziell in den wachstumsstarken und technologisch anspruchsvollen Zukunftsmärkten Spezialchemie, Life-Science und Umwelt habe sich die mg als innovativer und leistungsstarker Wertschöpfungspartner positioniert.

Die langfristige Steigerung des Unternehmenswertes stehe im Mittelpunkt der strategischen und operativen Ausrichtung des Konzerns. Die zunehmende Fokussierung auf die Zukunftsmärkte Life Sciences, Spezialchemie sowie Umwelt solle dabei ebenso im Mittelpunkt stehen wie der weitere Ausbau der jeweiligen Marktpositionen durch internes und externes Wachstum in den Kernkompetenzen Maschinen-/Anlagenbau und Spezialchemie. Ziel sei es, die Markt- und Technologieführerschaft in allen Geschäftsbereichen zu erreichen. Auf dem Weg dorthin solle die durchschnittliche Umsatzrendite 5% betragen und die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) bei 14% konzernweit liegen. Weiterhin solle eine jährliche Steigerung der Produktivität um 5% erreicht werden.

Die künftige Geschäftsentwicklung der mg technologies sei maßgeblich von den weiteren konjunkturellen und politischen Entwicklungen abhängig, wobei jedoch zu beachten sei, dass der Konzern vielfach in Nischenmärkten agiere, die eigene Konjunkturzyklen besäßen und von unterschiedlichen Rahmenbedingungen (z.B. Finanzlage der Öffentlichen Hand, Förderprogramme) abhängig seien. Das Risiko im Nahen Osten sei bei den laufenden Projekten abgesichert, so dass sich negative Effekte aus dieser Region maximal in den zukünftigen Auftragseingängen widerspiegeln könnten, sofern der Konflikt über einen längeren Zeitraum andauere.

Man glaube, dass sich die Aktie in den nächsten Monaten von ihren Tiefstständen der letzten Wochen erholen werde. Gerade vor dem Hintergrund der weiter vorangetriebenen Kostenoptimierung, die bereits in 2002 zu erheblichen Kosteneinsparungen geführt habe, sehe man auch bei einem anhaltend schwierigen Konjunkturumfeld im laufenden Geschäftsjahr weiteres Ergebnisverbesserungspotenzial.

Die Bewertungsmodelle zeigen weiterhin eine Unterbewertung der Aktie an, so dass die Analysten des Bankhauses Lampe den mg technologies-Wert mit einem unveränderten Kursziel von 8 Euro weiterhin als Outperformer einstufen.

[Versman]

09.04.2003
mg technologies kaufen
Independent Research

Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der mg technologies AG (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) zu kaufen.

Einem Zeitungsbericht zufolge habe der mg Großaktionär Happel seine Anteile von rund 10% auf knapp über 20% erhöht. Man gehe davon aus, dass Happel die 19 Millionen Aktien bei kleineren Investoren sowie zum Teil über den Markt erworben habe. Damit würde eine Ausrichtung der Unternehmenspolitik gegen den Willen des Hauptaktionärs schwieriger. Happel habe bereits in der Vergangenheit über die Ausnutzung von Sperrminoritäten Einfluss auf die operative Geschäftstätigkeit des Unternehmens genommen.

Kapitalvertreter würden derzeit prüfen, inwieweit man der gestiegenen Bedeutung des Hauptaktionärs gerecht werden könne und ob man einen Sitz im Aufsichtsrat gewähren müsse. Eine Klärung erwarte man in der morgigen Aufsichtsratssitzung. Bis Montag müssten die Kapitalvertreter die Liste für die Kandidaten für den Aufsichtsrat, der Anfang Juni auf der HV neu gewählt werde, einreichen.

Die Strategie Neukirchens habe in den letzten Jahren in der Beibehaltung der Konzernstruktur mit den beiden Bereichen Chemie und Anlagenbau bestanden. Die Analysten von Independent Research würden denken, dass Happel im Hinblick auf eine Wertsteigerung der Aktie eine Aufspaltung für sinnvoller halten werde. Happel sei bereits Miteigentümer der Konzerntochter GEA gewesen, bevor diese an mg technologies verkauft worden sei. Man sei der Meinung, dass insbesondere der Marktwert der hochprofitablen Konzerntochter Dynamit Nobel deutlich über der aktuellen Marktkapitalisierung der mg technologies liegen solle.

Noch seien die Interessen Happels nicht erkennbar. Allerdings deute vieles darauf hin, dass die den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Neukirch unterstützenden Banken Einfluss verlieren würden und das industriepolitische Interesse dieser Investoren am Konzern nachlasse. Damit werde eine Aufspaltung und/oder Zerschlagung des Konzerns wahrscheinlicher. Spekulationen auf eine solche Entwicklung könnten in den nächsten Tagen zu steigenden Aktienkursen führen.

Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der mg technologies AG zu kaufen.

[Versman]

09/04/2003 14:33
Finanzkreise - Auch Allianz hat keine mg-Anteile verkauft~

Frankfurt, 09. Apr (Reuters) - Ebenso wie die Deutsche
Bank [DBK.GER] hat auch die Allianz [ALV.GER] nach Angaben aus
Finanzkreisen keine Anteile an den Großaktionär Otto Happel des
Chemie- und Anlagenbaukonzern mg Technologies [MGT.GER] verkauft.
"Die Allianz hat keine Aktien an Happel verkauft. Ihr Anteil
liegt nach wie vor bei 12,8 Prozent", erfuhr Reuters am Mittwoch
aus den Kreisen. Die Deutsche Bank hatte zuvor erklärt, ihr
mg-Anteil betrage weiterhin neun Prozent.
Zuvor war bekannt geworden, dass der mit dem mg-Vorstand
seit Jahren im Clinch liegende Happel seinen Anteil an dem
Frankfurter Unternehmen auf knapp über 20 Prozent verdoppelt
hat.
mwo/zap

[Versman]

MG TECHNOLOGIES 6,32 6,47 +1,00 +18,54% 19:58 19:59 09.04.
Heute endlich die Antwort auf die guten Einschätzungen und Aussichten.

[Versman]

Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) bestätigen haben ihr Rating "Outperform" für mg Technologies und sehen erhebliches Aufwärtspotenzial für die Titel. Die Bank begründet ihre Entscheidung mit der Erhöhung der Beteiligung des Aktionärs Otto Happel an dem Konzern auf mehr als 20 Prozent. Da Happel als ausgesprochener Kritiker von Konzernchef Kajo Neukirchen gelte, könne dieser Schritt der Beginn entscheidender Veränderungen sein.

Diese könnten bereits mit der bevorstehenden Hauptversammlung am 3. Juni eingeleitet werden. Die Aktie sei vergleichsweise günstig, und mg Technologies profitiere zudem von der breiten Streuung seiner Endmärkte. Die CSFB-Analysten halten ein Aufwärtspotenzial des Aktienkurses von mehr als 100 Prozent für möglich. +++ Evelyn Sauerwald
vwd/DJ/10.4.2003/esw/ves/tw

10.04.2003, 11:28


mg technologies: 660200

[Versman]

mg-Chef Neukirchen tritt vorzeitig ab

Der Vorstandschef der mg technologies AG , Kajo Neukirchen, wird vorzeitig sein Amt räumen. Der Aufsichtsrat und Neukirchen hätten sich darauf geeinigt, dass der Manager seinen Posten zum 30. Mai niederlegt, teilte der Chemie- und Anlagenkonzern am Donnerstag in Frankfurt mit. Als Grund wurden "veränderte Konstellationen unter den Anteilseignern" genannt.

mg-Großaktionär Otto Happel hatte wiederholt auf eine Ablösung von Neukirchen gedrängt. Happel hält mittlerweile mehr als 20 Prozent von der Gesellschaft. Einen Nachfolger nannte mg vorerst nicht./mur/aa



10.04.2003 - 13:55
Quelle: dpa-AFX

das sollte den Kurs weiter beflügeln, denn Neukirchen stand für ein Erhalt der Struktur.
Happel dagegen will den Konzern ausdünnen und damit einen Mehrwert für den Aktionär schaffen.

[Versman]

MG TECHNOLOGIES 6,86 6,89 +0,23 +3,38% 15:26 15:27 10.04.

gestern schon ein Riesensatz über die 6 Euro, und heute die Meldung über Kajo´s Abgang nachgeschoben - und schon wird die "7" anvisiert.

im Xetra haben wir die "7" mal kurz sehen dürfen, der Schlusskurs dürfte auch drüber liegen

MG TECHNOLOGIES 6,88 6,90 +0,24 +3,61% 15:30 15:31 10.04.

[Versman]

10.04.2003 - 16:59 Uhr
mg-Aufspaltung nach Neukirchen-Rücktritt wahrscheinlicher
Frankfurt (vwd) - Eine Zerschlagung der mg technologies AG, Frankfurt, ist nach dem angekündigten Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Kajo Neukirchen wahrscheinlicher geworden. Das ist die Meinung der von vwd an diesem Donnerstag befragten Analysten. Der Einfluss des größten Einzelaktionärs und Widersachers Neukirchens, Otto Happel, der eine Aufspaltung des Konzerns bevorzugt und jetzt mehr als 20 Prozent des Aktienkapitals kontrolliert, sei deutlich größer geworden, hieß es. Derzeit könne aber nur spekuliert werden, welche Ziele Happel bei der mg im Einzelnen verfolge.

Die Beobachter wollten nicht ausschließen, dass die übrigen Großaktionäre Deutsche Bank AG und Allianz AG auf die Happel-Linie eingeschwenkt sind. Zunächst sei der Risikofaktor durch den seit Jahren schwelenden Streit zwischen Neukirchen und Happel, der den Aktienkurs belastet habe, entfallen, sagte Jürgen Siebrecht von WestLB Panmure. Die Beendigung des Streits sei daher sicherlich positiv für die Aktie. Mit dem Weggang von Neukirchen gehe der wichtigste Gegner einer Aufspaltung von Bord.

Neukirchen könnte Rückhalt im Aufsichtsrat verloren haben

Offenbar habe Neukirchen im Aufsichtsrat nicht mehr den nötigen Rückhalt gehabt, insbesondere bei der Deutschen Bank, die ihn seinerzeit als Sanierer an die mg-Spitze holte und stets stützte. Wahrscheinlich sei, dass bei den Großaktionären Deutsche Bank und Allianz ein Strategiewechsel stattgefunden habe, da die Entscheidung, Happel zum Kandidaten für den Aufsichtsrat der mg zu nominieren, von deren Vertretern im Aufsichtsrat der mg mitgetragen wurde, sagte ein weiterer Analyst. Selbst wenn die Großaktionäre mit der Arbeit von Neukirchen zufrieden gewesen sein sollten, habe der niedrige mg-Kurs eine gewinnbringende Veräußerung des Industriebesitzes verhindert.

Dieses Ziel hätten aber Großaktionäre wie Deutsche Bank und Allianz. Andere Analysten sind der Meinung, dass die nun wahrscheinlicher gewordene Zerschlagung der mg keinen Sinn hat. Neukirchen habe im vergangenen Jahr nachgewiesen, dass die von ihm vertretene Zwei-Säulen-Strategie mit den beiden Standbeinen Engineering und Chemical Group funktioniere. Die Strategie der Diversifikation scheine gerade in dem derzeitigen schwierigen Umfeld erfolgversprechend, sagte ein Beobachter. Die Befürworter der Zerschlagung, vermutet ein weiterer Analyst, könnten sich unter Umständen Hoffnung auf lukrative Investmentmandate machen.

Zukunft der mg lässt Raum für Spekulationen

"Wir können im Moment nur spekulieren", sagen Analysten. So sei beispielsweise vorstellbar, dass ein Finanzinvestor den kompletten Chemieteil übernehme und dann die Rosinen herauspicke. Auch sei denkbar, dass Happel, der frühere Eigentümer der GEA AG, die er dann an die mg verkauft hatte, nun "seine" GEA zurückhaben wolle. Auch sei nicht auszuschließen, dass Happel nun versuchen werde, einen ihm genehmen Vorstandsvorsitzenden zu installieren, um so Einfluss zu nehmen. Andere Beobachter halten es für wahrscheinlicher, dass die mg in zwei getrennte Aktiengesellschaften umstrukturiert wird.

Die Holding wäre dann - wie auch von Happel in der Vergangenheit kritisiert wurde - überflüssig und könnte aufgelöst werden. Vorsichtig sind Analysten in der Bewertung der mg-Aktie vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse. Zunächst dürfte der Kurs getrieben werden, sagte ein Analyst. Bei dem derzeitigen extrem niedrigen Kursniveau könnten Anleger unter Umständen darauf spekulieren, dass die Einzelteile der mg mehr Wert seien als das Unternehmen als Ganzes. Erst wenn sich herausstellen sollte, dass die Aufspaltung große Probleme aufwerfe, dürfte der Kurs wieder sinken, erklären Beobachter.

Eine in sehr viele GmbHs aufgeteilte mg würde nach Ansicht der Beobachter nämlich nur scheibchenweise zu veräußern sein. +++ Heide Oberhauser-Aslan
vwd/10.4.2003/oa/zwi

Kurse bis in den zweistelligen Bereich sind schnell möglich
Seit Wochenbeginn fast 50% Plus, seit drei Tagen bester M-Dax Wert

MG TECHNOLOGIES 7,52 7,55 +0,62 +9,04% 09:46 09:47 11.04.

Fällt heute die "8" ?

[Versman]

MG TECHNOLOGIES 7,55 7,58 +0,49 +6,93% 11:59 12:03 23.04

die letzten Tage hat der Wert konsolidiert, im Tief ging es bis auf 6,65€ - das war gestern.
Heute schon fast einen Euro mehr
Diese Woche noch Kurse über 8€ , auch wenn der Dax einige Anläufe für die 3000er Marke benötigt.

[Versman]

mg macht zur Zeit einfach Freude

die acht Euro sehen wir Heute oder Morgen
aktuell
MG TECHNOLOGIES 7,78 7,80 +0,27 +3,52% 09:57 09:59 24.04

[Versman]

MG TECHNOLOGIES 8,01 8,03 +0,49 +6,58% 11:59 12:00 24.04

die Zerschlagungsphantasie sollte den Kurs in den nächsten Wochen deutlich über 10€ befördern.

[Versman]

M G T E C H N O L O G I E S

15 Millionen für Neukirchen


Von Thomas Werres

Wenn Kajo Neukirchen Ende Mai seinen Chefsessel endgültig räumt, muss er auf seinen kostspieligen Lebensstil nicht verzichten. Nach Informationen von manager magazin erhält der ausgemusterte Industrie-Rambo zum Abschied eine Millionengabe.

Hamburg - Kajo Neukirchen, noch bis Ende Mai Chef der Frankfurter MG Technologies , hat sich sein Ausscheiden aus dem Mischkonzern mit insgesamt 15 Millionen Euro vergüten lassen. Dies berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (25. April) erscheint.


[M]DPA;mm.de


Industrie-Rambo: Kajo Neukirchen, umstrittener MG-Lenker, bekommt zum Abschied 15 Millionen Euro


Nach Informationen, die manager magazin exklusiv vorliegen, ergibt sich die Summe aus der Restlaufzeit von Neukirchens Vertrag als Vorstandsvorsitzender der MG Technologies. In die Abfindung eingeschlossen sind außerdem unter anderem Ansprüche auf eine Pension, einen Fahrer und eine Sekretärin.

Außerdem hat Neukirchen als ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der FAG Kugelfischer AG deutlich mehr verdient als bislang angenommen. Insgesamt flossen zwischen 1993 und 2001 rund vier Millionen Euro an den Manager, und zwar zusätzlich zur Tantieme. Aufsichtsrat und Aktionäre waren über die Sonderzahlungen nicht informiert.

Offiziell deklarierte der FAG-Vorstand die jährlich ausgezahlten 460.000 Euro als Vergütung Neukirchens für den Vorsitz im Board mehrerer amerikanischer Tochtergesellschaften der FAG. Im Gegenzug nahm Neukirchen viermal im Jahr an kurzen Board-Sitzungen in New York teil.




Der gnadenlose Kämpfer
Kajo Neukirchen galt lange als Deutschlands härtester Manager. Viele Arbeitnehmer haben durch ihn ihren Job verloren. Nun wurde der knallharte Sanierer selbst geschasst. ...mehr


Während Neukirchen in dieser Nebenbeschäftigung eine zulässige "einheitliche Aufgabe im Zuge der Sanierung und Restrukturierung des FAG-Konzerns" sieht, waren seine Mandate nach Auffassung namhafter Rechtsexperten mit seinem Aufsichtsratsvorsitz bei der FAG aktienrechtlich nicht vereinbar. Als die geheime Regelung 1999 publik zu werden drohte, ersetzte der FAG-Vorstand die Board-Mandate durch einen Beratervertrag mit Neukirchen.

Nach der Übernahme der FAG durch den Maschinenbauer INA verlor Neukirchen den Aufsichtsratsvorsitz bei der FAG und damit auch seine zusätzlichen Einkünfte.


MG TECHNOLOGIES 8,10 8,13 +0,59 +7,84% 12:21 12:25 24.04

[Versman]

Frankfurt (awp 25/vwd) - Händler führen die anhaltenden Kursgewinne bei mg technologies auf den weiteren Aufbau von Positione durch mehrere Fonds zurück. Nach dem Rücktritt von Neukirchen müsse jetzt eine Neubewertung der Aktie vorgenommen werden. Die Spekulation einer Zerschlagung rücke dabei wieder in den Blick. Charttechnisch sei durchaus ein Anstieg in Richtung 8,98 EUR denkbar.

MG TECHNOLOGIES 8,04 8,07 +0,53 +7,04% 15:31 15:32 24.04

DER DAX MINUS 2%

[Versman]

Die Aktie macht Spass

MG TECHNOLOGIES 8,33 8,36 +0,82 +10,90% 16:47 16:52 24.04
keiner investiert?

[Versman]

24.04.2003
mg technologies Kursziel 10 Euro
PRIME REPORT

Die Experten vom Börsenbrief "PRIME REPORT" sehen das Kursziel für die Aktie der mg technologies ag (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) bei 10 Euro.

Der Schweizer Otto Happel habe jüngst seinen Anteil auf 20% aufgestockt. Daraufhin habe der Vorstandsvorsitzende Kajo Neukirchen seinen Abschied verkündet. Der jahrelange Streit zwischen den beiden dürfte damit ein Ende gefunden habe.

Gerüchten zufolge wolle Happel seinen Anteil auf über 30% ausweiten und auch eine Mehrheitsübernahme sei nicht auszuschließen. Zwei der drei Großaktionäre seien jedenfalls abgabewillig.

Die neuen Mehrheitsverhältnisse dürften zumindest einen Strategieschwenk nach sich ziehen. Im Gegensatz zu Neukirchen habe Happel stets die Fokussierung auf nur einen Geschäftsbereich präferiert. In Marktkreisen werde daher mit einem Verkauf der Chemie-Aktivitäten gerechnet.

Aber auch als Zerschlagungsobjekt wäre mg technologies nicht uninteressant. Der Wert der einzelnen Geschäftsbereiche werde auf 2,3 Milliarden Euro taxiert. Bei einem aktuellen Börsenwert von nur 1,3 Milliarden Euro wäre eine Zerschlagung durchaus attraktiv.

Vor vier Jahren habe Happel für seinen 75%igen Anteil an GEA neben 1 Mrd. Euro in Cash auch ein ansehnliches Aktienpaket von mg erhalten. Eine Komplettübernahme von mg dürfte sich daher für ihn lohnen. Er könnte GEA günstiger zurückkaufen und mit dem Erlös aus dem Verkauf der restlichen Geschäftsbereiche dessen operative Entwicklung vorantreiben.

Sowohl der zu erwartende Konzernumbau als auch die Spekulationen um eine mögliche Übernahme dürften den Kurs mittelfristig beflügeln.

Die Aktie von mg technologies eignet sich nach Ansicht der Experten von "PRIME REPORT" aber nur für den risikofreudigen Anleger.

[Versman]

Anstieg heute bis 8,94€, wie von Charttechnikern prognostiziert. Dort liegt ein Wiederstand, so das mg jetzt erst einmal konsolidieren sollten.
Hier bietet sich eine Chance zum nachkaufen, allerdings erst in ein paar Tagen und bei Kursen von 7,80-8,20€.

Habe aber den Eindruck das große Institutionelle den Zug nicht verpassen wollen - so das auch eine sehr kurze Konsolidierung möglich ist.

[Versman]

25.04.2003
mg technologies 100% Kurspotential
Prior Börse

Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von mg technologies (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) 100% Kurspotential.

An der Börse würden sich zunehmend Gerüchte vermehren, denen der Großaktionär Otto Happel zufolge die vollständige Kontrolle des Mischkonzerns übernehmen wolle. Immerhin halte er bereits 20 Prozent der Anteile. Sollte er die Pakete der Allianz (13 Prozent), der Deutschen Bank (9 Prozent) und der Kuwaitis (8 Prozent) übernehmen, könnte er sogar die 50-Prozent-Marke durchbrechen.

Nach Bekanntwerden des Rauswurfs von Vorstandschef Karl Josef Neukirchen sei die Aktie um knapp 50 Prozent auf acht Euro angestiegen. Doch trotz dieser Kursexplosion bringe das Konglomerat lediglich 1,5 Mrd. Euro auf die Börsenwaage. Nun wollten die Marktkreise wissen, dass es Happel auf die Maschinenbautochter GEA abgesehen habe. Diesen Angaben zufolge, sollten die restlichen Teile der MG filetiert und anschließend verkauft werden.

Die Vermutungen seien allemal verständlich, den Happel entstamme schließlich der Familie der GEA-Gründer. 1999 habe er das Erbe an die MG verkauft. Happel bezichtige Neukirchen seither des Missmanagements und der Vernichtung shareholder values in Milliardenhöhe. Es dränge sich eine Zerschlagung des Mischkonzerns geradezu auf. Man könne allerdings sicher sein, dass die Einzelteile viel mehr wert seien als das disparate Ganze.

Die Analysten würden den tatsächlichen Wert der im Kern gesunden GEA auf mindestens 1,3 Mrd. Euro festsetzten. GEA habe im letzten Geschäftsjahr einen Gewinn in Höhe von 238 Mio. Euro bei einem Umsatz von 2,9 Mrd. Euro erwirtschaftet. Dadurch stehe die Tochter wenigstens in der Bilanz von MG (einschließlich Goodwill). Die übrig gebliebenen Maschinenbau-Beteiligungen Lurgi, Lurgi Lentjes und Zimmer hätten zusammen einen Jahresumsatz in Höhe von 1,2 Mrd. Euro erreicht. Diese würden zwar weniger Freude machen, aber zumindest oberhalb der Gewinnschwelle operieren. Diese Unternehmen würden von den Experten sehr vorsichtig mit einem Gesamtwert von 300 Mio. Euro eingeschätzt.

Die beiden Spezialchemie-Töchter Dynamit Nobel und Solvadis würden gemeinsam auf Erlöse in Höhe von 3,9 Mrd. Euro erreichen. Auch den Wert der zum Teil margenstarken Chemiesparte beziffere man äußerst konservativ mit lediglich 1,4 Mrd. Euro. Die Experten würden insgesamt einen Zerschlagungswert der MG von drei Milliarden Euro ermitteln. Dies entspreche dem doppelten der aktuellen Marktkapitalisierung.

Für die mg technologies-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" 100% Kurspotential.


hab den Eindruck das jeder dabeisein will um seine Stücke für einen guten Preis verkaufen zu können.
Eine Übernahme ist wohl sehr wahescheinlich.

[BrokerSteve]

Die beste Wette an der dt Börse derzeit !

KZ: 15 Euro

8,50 sind ein Schnäppchen, werden mal am Montag auch reingehen.

Im Übrigen: fundamental auch ein Schnäppchen ! (G.Heller)

[Versman]

28.04.2003
mg technologies kaufen
Die Actien-Börse

Aktien von mg technologies (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) weiter kaufen, dazu raten die Experten von "Die Actien-Börse".

Der innere Wert der Anteilsscheine liege bei rund 15 Euro. Die Konzern-Neuordnung brauche Zeit, aber der neue Aufsichtsrat sei nicht vor Mitte des Jahres zu durchgreifenden Entscheidungen in der Lage.

Während die Chemie leicht veräußerbar sei, dürfte das Auffinden eines Käufers für LURGI, ZIMMER und LURGI LENTJES schwieriger sein, da sie zum Großanlagenbau gehören würden.

Für Dynamit Nobel mit einem Umsatzanteil von über 29% und einem Ertragsanteil von fast 41% gebe es jede Menge Kaufinteressenten. Zwischen 2,2 und 2,6 Milliarden Euro dürften problemlos beim Verkauf erzielt werden. Der Chemiehandel hingegen stoße auf Desinteresse.

Die andere Alternative sei die Konzentration auf GEA mit 34% Umsatzanteil sowie einem EBIT-Anteil von knapp 79% sowie der Verkauf aller anderen Aktivitäten.

Wie auch immer der neue Großaktionär und Unternehmenslenker Happel rechne, eine Kursverdoppelung dürfte mindestens drin sein.

Die Experten von "Die Actien-Börse" halten die Aktien von mg technologies nach wie vor für ein aussichtsreiches Investment.

[Versman]

MG Technologies vor Neubewertung
++ Mit neuem Kopf auf neuen Wegen? ++


Aus und vorbei. Vorstandschef Kajo Neukirchen wirft das Handtuch. Großaktionär Otto Happel sägte über Jahre an seinem Stuhl. Für Aktionäre dürfte sich das Ende des Machtkampfes als Glücksfall erweisen.

Neukirchen genießt den Ruf eines knallharten Sanierers, den er seit 1993 auch bei der damaligen Metallgesellschaft unter Beweis stellen musste. Verlustreiche Spekulationsgeschäfte am Ölmarkt hatten die Holding zuvor an den Rand des Ruins manövriert. Der runderneuerte Vorstand unter Leitung von Kajo Neukirchen leitete schließlich eine Sanierung ein, die Tausende MG-Mitarbeiter den Arbeitsplatz kostete. Man trennte sich von rund 300 Konzerntöchtern, darunter Buderus, Kolbenschmidt und Lehnkering, stieg aus dem kapitalintensiven Bergbau aus und verkaufte die Metallbank an die SchmidtBank. Schon ein Jahr später zeigte Neukirchens Kurs Wirkung: MG schrieb wieder schwarze Zahlen.

Mitte der Neunziger Jahre setzte Neukirchen auf vier Sparten: Handel, Anlagenbau, Chemie und Gebäudetechnik. Bis 1999 wurden aus vier Säulen schließlich zwei. Ein Jahr später wechselte auch der Name: Aus der Metallgesellschaft wurde mg technologies. Nach der Übernahme des Bochumer Anlagenbauers GEA, dessen Mitinhaber Otto Happel war, konzentriert sich die Gruppe auf den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Spezialchemie. Der Neuzugang GEA machte mg zum zweitgrößten Anlagenbauer Europas. Happel wurde mit einer Milliarde Mark in bar sowie 20 Mio. MG-Aktien für seinen GEA-Anteil entlohnt.

Seither sorgte die Fehde zwischen Neukirchen und Happel regelmäßig für Schlagzeilen und belastete den Aktienkurs nachhaltig. Die zuweilen grotesken Streiterein beförderten die Aktie von etwa 23 Euro im Jahre 1999 auf 5 Euro Anfang 2003. Vor allem an der Zwei-Säulen-Strategie schieden sich die Geister. Die beiden Bereiche behindern sich gegenseitig, moniert Happel seit Jahren und verweist auf fehlende Synergien. Der streitbare Großaktionär äußerte auch offen Zweifel daran, dass sich GEA unter der Führung von Neukirchen weiter entwickeln kann. Er will das kostspielige und vor allem schwer durchschaubare Firmengeflecht entschlacken und das Konglomerat aus Chemie und Anlagenbau zerschlagen. Letztendlich könnte ein neuer Konzern um „seine“ GEA entstehen.



++ Mit neuem Kopf auf neuen Wegen? ++
++ Turbulente Wochen ++
[ Freitag, 02.05.2003, 14:51 ]

Konsolidierung beendet?
MG TECHNOLOGIES 8,48 8,52 +0,22 +2,66% 17:07 17:09 02.05

[Versman]

06.05.2003
mg technologies neutral
Helaba Trust

Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Aktie von mg technologies (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) mit "neutral".

Der Konzern werde am 14. Mai die Zahlen zum ersten Quartal 2003 bekannt geben. Nach Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr werde das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2001/02 die Vergleichsbasis darstellen. Dieses sei - abgesehen vom verzerrten Schlussquartal (entspreche Rumpfgeschäftsjahr 2002; Bilanzmaßnahmen zur Sicherung von Steuerminimierungspotential) - das ertragsschwächste im Jahresverlauf 2002 gewesen. Dennoch sollte nicht auf hohe positive Steigerungsraten gewettet werden.

Ungünstige Wechselkursentwicklungen würden ihr übriges tun. So dürften alle produzierenden Führungsgesellschaften zu dem Umsatzminus von ca. 8% gegenüber dem Vorjahr beigetragen haben. Den niedrigen Vorjahresergebnissen müssten die Unternehmen angesichts spürbarer Kosteneinsparungen dennoch sehr nahe gekommen sein. Dass es auf Konzernebene eventuell Rückgänge zu vermelden gebe, liege an der Holding, die im Vorjahresquartal eine besonders niedrige Belastung dargestellt habe. Für den zuletzt stark gestiegenen Aktienkurs würden sich dadurch kaum positive Impulse ableiten lassen.

Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von mg technologies mit "neutral" ein.


bis zu den Zahlen wird sich wohl nicht mehr viel tun - dannach?

MG TECHNOLOGIES 8,26 8,27 -0,21 -2,48% 13:23 13:35 06.05

[Versman]

Zum Abschied gibt Vorstandschef Neukirchen einen deutlichen Gewinn- und Umsatzrückgang bekannt.

Frankfurt - Im letzten Geschäftsquartal unter dem scheidenden Vorstandschef Kajo Neukirchen hat der Chemie und Anlagenbaukonzern MG Technologies einen deutlichen Gewinn- und Umsatzrückgang ausgewiesen.

Die letzte Bilanz: Vorstandschef Kajo Neukirchen verlässt den Konzern

Grund für das schwache Ergebnis des Frankfurter Unternehmens in den ersten drei Monaten 2003 seien vor allem der gesunkene Dollar-Wechselkurs sowie Probleme in nicht zum Kerngeschäft gehörenden Randaktivitäten, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Generell habe sich das wirtschaftliche Klima in Folge des Irak-Krieges weiter verschlechtert.

"Das schwierige konjunkturelle Umfeld führte in Teilbereichen des MG-Konzerns zu Nachfragerückgang und Investitionszurückhaltung", gab der Konzern bekannt. Der Gewinn vor Steuern sei binnen Jahresfrist um 15,3 Prozent auf 39,3 Millionen Euro gesunken. Belastet habe der starke Kursverfall des Dollar. Zudem seien die Ergebnisse in den nicht zum Kerngeschäft gehörenden Einheiten "Stahlbau Plauen" und "Ruhr-Zink" geschrumpft. Der Konzernumsatz habe im ersten Quartal um 12,4 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro abgenommen.

Keine Prognose für das Gesamtjahr

Eine Ergebnisprognose für dieses Jahr legte Neukirchen nicht vor. "Die Unsicherheit über die weitere weltwirtschaftliche und weltpolitische Entwicklung sowie die anhaltende Dollarschwäche lassen derzeit keine konkreten Prognosen zu", begründete er die Zurückhaltung des Vorstandes.

Happel hat den Machtkampf gegen Neukirchen gewonnen

Der umstrittene Konzernlenker hatte vor kurzem seinen vorzeitigen Rücktritt zum 30. Mai angekündigt. Sein Dauerrivale und MG-Großaktionär Otto Happel hat seine Beteiligung an der einstigen Metallgesellschaft jüngst auf mehr als 20 Prozent aufgestockt und damit den Machtkampf mit Neukirchen für sich entschieden. Happel will sich nun am 3. Juni auf der Hauptversammlung in den MG-Aufsichtsrat wählen lassen.

Die MG-Aktie legte auch am Mittwoch deutlich zu und lag am Nachmittag rund 7,4 Prozent im Plus bei 8,60 Euro. Die Geschäftszahlen der MG seien trotz des Gewinnrückgangs insgesamt im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. "Das ist jetzt nicht dramatisch." Nun werde eher nach vorne geschaut auf die Hauptversammlung und darauf, welche Strategie ein neuer Vorstandschef einschlägt. Es sehe so aus, als ob ein Wechsel möglich sei, sagte er.

"Das sind Neukirchen-Zahlen"

Die MG-Aktie hatte nach Bekanntwerden der Anteilsaufstockung durch Happel wegen der erhofften strategischen Neuorientierung zuletzt bereits fast 50 Prozent an Wert gewonnen. Aus dem Umfeld des Großaktionärs hieß es, die Quartalszahlen hätten angesichts der erwarteten Neuorientierung des Konzerns keine Bedeutung. "Das sind Neukirchen-Zahlen", hieß es in den Happel nahe stehenden Kreisen. "Die zählen nicht."

Der Jahresüberschuss sank nach MG-Angaben um 11,8 Prozent auf 23,1 Millionen Euro. Durch die bisherige Restrukturierung habe sich die Ertragskraft in den Kerngeschäften aber verbessert. So hätten die Bereiche Anlagenbau (MG Engineering) und Chemie (MG Chemical Group) höhere Ergebnisse und Umsatzrenditen ausgewiesen. "Ohne negative Dollareffekte wären die Ergebnissteigerungen beider Bereiche noch deutlich höher ausgefallen", kommentierte Neukirchen.

Noch kein Nachfolger bekannt gegeben

Derweil läuft die Suche nach seinem Nachfolger auf Hochtouren. "Es gibt mehrere Kandidaten, mit denen es Verhandlungen gibt, aber es braucht eine Weile bis sie zum Abschluss kommen", hieß es aus dem Umfeld von Happel.

Als mögliche Kandidaten wurden zuletzt in Medien und Branchenkreisen RWE-Finanzchef Klaus Sturany und der Vorstandschef des Heiztechnikspezialisten Buderus, Uwe Lüders, genannt. Lüders war - wie auch Sturany - lange Jahre Manager beim Bochumer Anlagenbauer Gea, den Happel einst an die MG verkaufte.

MG TECHNOLOGIES 8,61 8,63 +0,61 +7,62% 16:45 16:44 14.05

[Versman]

Deutsche Bank senkt Beteiligung an MG Technologies
Frankfurt/Main - Die Deutsche Bank hat ihre Beteiligung am Frankfurter Chemie- und Anlagenbaukonzern MG Technologies auf unter fünf Prozent gesenkt. Nunmehr halte die Deutsche Bank einen Stimmrechtsanteil von 4,89 Prozent, teilte die MG in Frankfurt mit. Eine Mitteilung sei an die Bundesanstalt für Finanzaufsicht gesandt worden. Zuvor hatte die mg die Deutsche-Bank-Beteiligung noch mit rund neun Prozent angegeben. Spekulationen, Deutschlands größtes Bankhaus habe die Anteile an den größten Einzelaktionär des Konzerns, Otto Happel, verkauft, erteilte die Deutsche Bank eine Absage. "Die Aktien wurden am Markt platziert", sagte ein Sprecher.


Happel hatte im April überraschend mitgeteilt, dass er seine Beteiligung an der einstigen Metallgesellschaft auf mehr als 20 Prozent von zuvor mehr als zehn Prozent aufgestockt habe. Damit war der ehemalige Gea-Eigner zum größten Einzelaktionär bei der mg aufgestiegen. Die Deutsche Bank hatte zu dem Zeitpunkt mitgeteilt, dass sie keine Aktien an Happel abgegeben habe. Nach Bekanntwerden der Anteilsaufstockung durch Happel hatte der bisherige Konzernchef Kajo Neukirchen seinen vorzeitigen Rücktritt zum 30. Mai bekannt gegeben. Der größere Einfluss von Happel hatte Spekulationen aufkommen lassen, der Großaktionär strebe an, den Frankfurter Konzern in einem Chemiebereich und einen Anlagenbaubereich aufzuspalten


Wird den Anlegern eine Aufspaltung nur vorgegaukelt?

[Versman]

MG Technologies verliert wieder einen Manager

27. Mai 22:52

Nach Konzernchef Kajo Neukirchen verlässt ein weiterer Topmanager MG Technologies. Einem Bericht zufolge zog Vorstand Rolf Niemann gegen Großaktionär Happel den Kürzeren.


Rolf Niemann, Vorstandsmitglied bei MG Technologies, verlässt das Unternehmen. Das berichtete am Mittwoch die «Financial Times Deutschland» (FTD) unter Berufung auf Verlautbarungen. Grund sei offenbar die schleichende Machtübernahme durch Großaktionär Otto Happel.

Aufsichtsrat informiert

Niemann habe den Aufsichtsrat gebeten, ihn vorzeitig von seinen Aufgaben zu entbinden, schrieb die Zeitung. Er werde allerdings auf Bitte des Aufsichtsrats noch einige Monate bleiben. Bereits im April hatte Konzernchef Kajo Neukirchen seinen Rücktritt erklärt. Damit zog er die Konsequenzen daraus, dass der Großaktionär Otto Happel den jahrelangen Machtkampf im Konzern gewann.

Happel hatte 1999 den mehrheitlich ihm gehörenden Anlagenbauer GEA an die MG verkauft und dabei zehn Prozent der MG-Aktien erworben. Später fühlte er sich übervorteilt und warf dem Vorstand Bilanzfälschung vor. Vorigen Monat stellte sich heraus, dass Happel seinen Anteil auf mehr als 20 Prozent erhöht hat und bei der Hauptversammlung am 3. Juni einen Sitz im Aufsichtsrat erwirken wird. (nz)

[MaxCady]

@ Versman,

die Dt.Bk. war auch so clever und hat Werte wie z.B. Münchner Re bei 60 rausgefeuert. Die sind absolut kein Maßstab.

[BrokerSteve]

mg ... der 2. Vorstand....da können wir in Kürze über eine gewaltige Kurssteiegrung freuen .....das ist alles Happelinitiiert !!!!

KZ: 13 - 15 Euro !

Werde mir heute noch ein paar ins Depot legen !

[Versman]

Happel hat mit der GEA bewiesen das er ein Unternehmen gewinnorientiert führen kann.

Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Bank AG hat für ihren am Donnerstag veröffentlichten Verkauf der restlichen Anteile an der mg technologies AG nach Berechnung der "Börsen-Zeitung" (BöZ) gut 83 Mio EUR erhalten. Dieser Betrag ergebe sich, wenn man den aktuellen Aktienkurs von 8,80 EUR zu Grunde lege, schreibt das Blatt in seiner Freitagausgabe. Wer die Papiere übernommen habe, sei nicht enthüllt worden. Finanzkreisen zufolge habe Großaktionär Otto Happel keine Aktien erhalten. Anfang April hatte Happel mitgeteilt, dass er sein mg-Paket von zehn auf mehr als 20 Prozent verdoppelt habe.

MG TECHNOLOGIES 8,81 8,85 +0,04 +0,40% 09:21 09:40 30.05.

[goldjunge2000]

hallo,

bleibt natürlich die frage, ob die aktien nicht an happel nahestehende kreise gegangen sind.
so lässt sich zumindest die überschreitung der 30% natürlich vermeiden. und somit kann weiterhin langsam die gesellschaft aufgekauft werden ohne sofort ein übernahmeangebot abgeben zu müssen. den dieses läge weit über den bisherigen kursen.

grüße

goldjunge

[Grinsemichel]

hallo versman,

dass hier so wenige mitschreiben, liegt zum teil bestimmt an der threadüberschrift. da fehlt nämlich ein "s" und so findet man den thread nicht unter der wkn und auch nicht unter dem stichwort mg technologies.

andererseits gibt es neben dem hier eh nur einen weiteren aktuellen thread zu mg.

das posting #9 sieht mittlerweile echt lustig aus zusammen mit dem kommentar!

viele grüße vom schon etwas länger investierten
GM

p.s.: die deutsche bank ist mittlerweile ganz ausgestiegen. nachzulesen z.b. über http://www.finanznachrichten.de

[BrokerSteve]

Die lassen die Katze bald aus dem Sack...die Umsätze ohne Kursverfall -- Dt. Bank verkauft 3 % an mg OHNE, daß der Kurs einbricht !

Na da kommen die 12 -15 Euro bald, die Aufteilung des Konzerns erfolgt vermutlich noch im Sommer !

[Versman]

hab heut erst einmal für 9,12€ verkauft.
Morgen gibt es ja noch den Dividendenabschlag von mind. 0,25€.
Das Happel sein Paket vorerst nicht vergrößern möchte hat wohl genauso enttäuscht wie die Absage, den Konzern zu zerschlagen.
Denke mal das wir in nächster Zeit eine Korrektur sehen.

[Versman]

mg technologies: Underperform
05.06.2003 09:38:25

Die Analysten der HypoVereinsbank vergeben in ihrer Analyse vom 4. Juni für das deutsche Technologieunternehmen mg technologies weiterhin das Votum „Underperform“.
Mit der Wahl von Udo Stark zum CEO und Dr. Heraeus zum Aufsichtsratsvorsitzenden verstärke Dr. Happel seine Position im mg Konzern. Mit den beiden Managern zusammen werde es Dr. Happel nach Ansicht der Analysten leichter haben, die von ihm mehrmals kritisierte zwei Säulen-Strategie (mit Chemie- und Anlagenbau) aufzubrechen und sich von einem Teil zu trennen. Die Analysten erwarten allerdings weiterhin eine schwache operative Entwicklung und rechnen nicht mit einem kurzfristigen Umbau. Die Aktie bleibt daher auf „Underperform“.

MG TECHNOLOGIES 8,80 8,83 -0,17 -1,89% 10:35 10:36 05.06.

[Versman]

Heute - mg technologies kaufen

Der Geldbrief empfiehlt laut aktiencheck.de die Aktie von mg technologies (WKN 660200) zu kaufen. Seit der Hauptversammlung Anfang Juni sitzt Großaktionär Otto Happel nun im Aufsichtsrat und zieht die Fäden für eine deutliche Wertsteigerung seines Aktienpaketes. Erstes Indiz ist demnach die Berufung von Ufo Stark zum Vorstandssitzenden als Nachfolger von Kajo Neukirchen. Er machte sich zuvor bei der Zerschlagung des Mischkonzerns AGIV einen Namen. An der optimistischen Experten-Einschätzung des Titels hat sich nichts geändert: Diese zielt auf eine baldige Realisierung des inneren Wertes der Aktie, der bei mindestens 11 Euro liegen dürfte. Die Experten nehmen die Aktie in ihrem Musterdepot auf. Der Kurs um 16.40 Uhr: 9,06 Euro (plus 2,26 Prozent).

MG TECHNOLOGIES 8,95 8,97 +0,05 +0,56% 19:00 19:05 20.06

nach den ganzen Verkaufsempfehlungen der letzten Tage mal was anderes.

[Versman]

23.06.2003
mg technologies interessant
Die Actien-Börse

Die Experten vom Börsenbrief "Die Actien-Börse" halten bei der mg technologie-Aktie (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) Käufe bei 8 Euro für ein interessantes Investment.

Die Experten gingen nach wie vor von einer Aufteilung der Gruppe oder aber einer sehr deutlichen Spartengliederung aus. Der neue Chef Stark benötige eine 3 bis 4-monatige Einarbeitungszeit. Eine Vorentscheidung sollte aber wohl schon bis August möglich werden. Falle diese Entscheidung, springe der Kurs. Dann sei es jedoch für Investments zu spät.

Daher halten die Experten von "Die Actien-Börse" den Kauf der mg technologies-Aktie bei 8 Euro für aussichtsreich.

MG TECHNOLOGIES 9,05 9,09 +0,08 +0,89% 14:09 14:12 23.06

[Versman]

15.07.2003
mg technologies Marketperformer
Stadtsparkasse Köln

Die Analysten der Stadtsparkasse Köln belassen ihr Rating für die Aktien von mg technologies (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) bei "Marketperformer".

Mg technologies habe aus Spanien einen Millionenauftrag für den Bau und die Lieferung einer Anlage zur Herstellung von Flaschengranulat erhalten, die Anlage solle im vierten Quartal 2004 in Betrieb gehen. Auftrageber sei der spanische PET-Produzent Brilen SA. Der Auftragswert liege bei mehr als 35 Mio. Euro, habe ein mg-Sprecher gesagt.

Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bestätigen ihre Einschätzung "Marketperformer" für die Aktien von mg technologies.

MG TECHNOLOGIES 9,28 9,30 +0,14 +1,53% 13:42 13:42 15.07.

[Versman]

18.07.2003 17:21 Uhr


Vergangenheitsbewältigung

MG Technologies vor interner Sonderprüfung

Der größte Einzelaktionär von MG Technologies, Otto Happel, fordert eine genaue Analyse von Risiken aus der Zeit von Ex-Chef Kajo Neukirchen.

von Harald Schwarz






Der Ex-Chef von MG Technologies, Kajo Neukirchen, auf einer Pressekonferenz des Unternehemens im Februar 2003.
Quelle: dpa


(SZ vom 19.07.03) - Neukirchen hatte seinen Posten als Vorstandsvorsitzender Ende Mai geräumt, nachdem der mit ihm seit mehr als zwei Jahren im Clinch liegende Großaktionär Happel seinen MG-Anteil auf rund 20 Prozent aufgestockt hatte.

Nach der Hauptversammlung Anfang Juni trat Udo Stark die Nachfolge Neukirchens an. An der Spitze des Aufsichtsrats sitzt seither mit Jürgen Heraeus ein Vertrauter von Happel.

Auf der Hauptversammlung hatte der Großaktionär verkünden lassen, er wolle Gespräche mit der Gesellschaft führen mit dem Ziel einer einvernehmlichen Beendigung des Verfahrens über die gerichtliche Bestellung eines Sonderprüfers. Dieses hatte Happel einst eingeleitet, weil er den Verdacht auf Pflichtverletzungen und Bilanzmanipulationen in der Ära Neukirchen hatte.



Ein Brief aus Luzern
Seine Vorstellungen über ein Ende der juristischen Auseinandersetzungen hat Happel in einem Brief an Udo Stark und Jürgen Heraeus mit Datum vom 9.Juli 2003 auf Papier seiner Luzerner Firma Luserve formuliert.

Das Schreiben ist als „Persönlich/Vertraulich“ eingestuft. Es liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Happel zielt darin auf eine einvernehmliche Beilegung aller anhängigen Rechtsstreitigkeiten, die zwischen der MG und ihm laufen, und erwartet parallel dazu eine genaue Bestandsaufnahme von Firmenrisiken.

Nach einem Hinweis auf das auf der Hauptversammlung angekündigte Gesprächsangebot zum Rückzug seines Sonderprüfungsantrags stellt Happel in dem Brief fest, dass die für das laufende Verfahren zuständige Kammer beim Landgericht Frankfurt eine „Sachentscheidung über meinen Antrag anbetrachts dieser Gespräche“ bis Mitte August zurückgestellt habe.

Die MG-Hauptversammlung habe ihn am 3.Juni in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. „Mit Hinblick auf dieses Mandat sowie die Belastung des Unternehmens durch den öffentlichen Rechtsstreit bin ich, wie besprochen, grundsätzlich dazu bereit, einer einvernehmlichen Beendigung des gerichtlichen Sonderprüfungsverfahrens zuzustimmen.



Erledigungserklärung angeboten
Dies könnte technisch etwa dadurch geschehen, dass ich bei der Kammer eine Erledigungserklärung einreiche, der sich die Gesellschaft anschließt“, schreibt der Großaktionär.

Zu seinen Vorstellungen führt Happel weiter aus: „Die Beendigung des gerichtlichen Verfahrens führt jedoch nicht zu einer automatischen Erledigung von Sachverhalten, in denen mögliche Pflichtverletzungen begründet sein könnten.

Wie Ihnen (also Stark und Heraeus, Anm. d. Red.) bekannt ist, liegt die Geltendmachung von Ersatzansprüchen beziehungsweise ein Absehen davon nicht im freien Ermessen der Organe einer Aktiengesellschaft.“

Happel zitiert ferner eine Besprechung mit Heraeus und Stark, in der gesagt worden sei, „dass demnächst eine Bestandsaufnahme derzeitiger Konzernrisiken“ anstehe. Darüber hinaus seien die Vorbereitungen für die Umstellung der Rechnungslegung auf IAS zu starten.

Happel schreibt: „Ich gehe davon aus, dass der Vorstand diese sowieso vorzunehmenden Tätigkeiten dazu nutzt, sich aus Gründen der Vorsicht (siehe oben) auch mit den Themen zu befassen, die dem Antrag zu Grunde lagen.“

Als diese „Themen“ waren Neukirchen und seinem Vorstand Mitte August 2001 Missmanagement, Bilanztricksereien und Vertuschungsmanöver vorgeworfen worden.



Das Projekt Move
In dem Brief betont Happel weiter: „Im gleichen Zusammenhang ist auch das von Herrn Dr. Neukirchen persönlich initiierte, in der Presse bekannt gewordene Projekt Move zu sehen.“

Dieses, das Happel ablehnte, sah einen Verkauf der MG-Töchter Dynamit Nobel und GEA vor, so dass dem Konzern nur der Großanlagenbau geblieben wäre, der nach Happels Ansicht aber allein nicht überlebensfähig ist.

Zu diesem Projekt sei eine Reihe von Fragen auf der Hauptversammlung gestellt worden. Happel: „Diesbezüglich ist nach meiner Überzeugung ebenfalls eine objektive Überprüfung erforderlich, um abschließend zu klären, inwieweit ein Interessenkonflikt und/oder eine Verletzung aktienrechtlicher Vorschriften vorgelegen hat.“

Happels Brief endet mit dem eindeutigen Satz: „Auf der Grundlage des vorstehend zusammengefassten Verständnisses bin ich gerne zu einer einvernehmlichen Beendigung aller gerichtlichen Verfahren bereit.“


MG TECHNOLOGIES 9,14 9,40 +0,06 +0,65% 20:00 20:06 18.07

[Versman]

mg technologies-Tochter erhält Auftrag aus Saudi Arabien
29.07.2003 16:22:00



Die Saudi-Arabische Gesellschaft Alujain Corp. teilte am Dienstag mit, dass sie einen Auftrag zum Bau einer Chemiefabrik an Lurgi, einer Tochtergesellschaft der deutschen mg technologies AG, vergeben hat.
Demnach soll Lurgi in Yanbu am Roten Meer eine Fabrik zur Dehydrierung von Propan errichten, welches zur Herstellung von hochwertigen Polymeren verwendet wird. Die Chemiefabrik wird eine Kapazität von 400.000 Tonnen pro Jahr haben und soll im Jahr 2006 in Betrieb gehen. Über das genaue Auftragsvolumen wurde nichts bekannt, Alujain hatte die Kosten für das Projekt zu einem früheren Zeitpunkt auf 276 Mio. Dollar geschätzt.

Die Aktie von mg technologies notiert aktuell in Frankfurt mit einem Plus von 0,45 Prozent bei 9,02 Euro.

[Versman]

mg technologies: Underperformer
13.08.2003 09:18:21

Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie des deutschen Mischkonzerns mg technologies in der Studie vom 12. August von “Neutral“ auf “Underperformer“ herab.
Die Entwicklung des Konzerns im zweiten Quartal liege unter den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz sei um 6% auf 2,0 Mrd. Euro gesunken und der Vorsteuergewinn liege mit –21,2 Mio. Euro klar unter den Schätzungen der Analysten in Höhe von –1,5 Mio. Euro. Die Analysten rechnen mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses auf 150,8 Mio. Euro in der zweiten Jahreshälfte. Die erwarteten Einmalaufwendungen dürften allerdings den Nettogewinn belasten.

Die Analysten prognostizieren im Fiskaljahr 2003 einen Gewinn je Aktie von 0,09 Euro und im Fiskaljahr 2004 von 0,80 Euro.


Die Aktie läuft die letzten Tage recht schwach, aktuell um 8,60€

[Versman]

mg technologies: Kaufen
19.08.2003 15:45:09

Die Analysten des Hauses M.M. Warburg empfehlen in ihrer aktuellen Studie die Aktie des Maschinenbauers mg technologies zu „Kaufen“.
Die Zahlen zum zweiten Quartal hätten teilweise unter den Erwartungen gelegen. Besonders negativ überrascht habe jedoch das Ausmaß der bilanziellen Maßnahmen im laufenden Geschäftsjahr. Allerdings ändere dies nichts an den vermuteten Reserven von mg technologies und der Erwartung, dass die neue Unternehmensführung diese mindestens teilweise werde heben können. Es zeichne sich ab, dass die Wertsteigerung nicht kurzfristig, aber wohlüberlegt durchgeführt werden könnte. Entsprechend bekräftigen die Analysten ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 10 Euro auf Going-Concern-Basis und einer darüber hinausgehenden Prämie aufgrund der Sum-of-the-parts-Bewertung von 1 bis 2 Euro je Aktie.


Aktie liegt noch immer um 8,60€

[Versman]

Nun soll wohl doch endlich ein Teil verkauft werden, die Aktie notiert bei über 11€
Seit Threadbeginn mehr als verdoppelt

[Versman]

MG TECHNOLOGIES 12,10 12,12 +0,49 +4,22% 14:46 14:50 09.01

Sehen wir in 2004 die 16€ oder gar mehr?