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    Die neue Achse ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.03 11:15:18 von
    neuester Beitrag 13.02.03 12:09:38 von
    Beiträge: 8
    ID: 695.714
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      schrieb am 13.02.03 11:15:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      aufgrund des amerikanischen imperialismus könnte sich eine neue achse bilden:
      PARIS - MOSKAU - PEKING - BERLIN

      klingelt es da bei euch ?
      könnt ihr euch vorstellen, welche perspektiven aus einer intensiven zusammenarbeit dieser länder resultieren können ?

      mir fallen da sofort einige stichpunkte ein:

      MOSKAU - gigantische bodenschätze
      PEKING - gigantische märkte
      PARIS und BERLIN - gigantisches technisches know-how

      bisher nur spinnerei, aber sollte sich da was bilden, empfehle ich den amis sich warm anzuziehen.

      korrigiert mich bitte wenn das nur nonsens ist.

      hansgans
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 11:18:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      @hansgans,
      du hast vollkommen recht... zusätzlich direkter zugang zum nahen osten von russland aus... das ist auch der grund, warum das weiße haus im moment so amok läuft. die idee ist schweinegut, aber das können die amis einfach nicht zulassen. das geschäft wollten die doch selbst machen...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 11:19:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      VW-KONZERN

      Traumzuwachs beim Umsatz in China


      Das jahrelange Engagement in China beginnt sich für den VW-Konzern allmählich auszuzahlen. Inmitten der abgebremsten Weltkonjunktur konnten die Wolfsburger ihren Absatz im Reich der Mitte rasant steigern.

      Singapur - Im vergangenen Jahr habe der Marktführer in der Volksrepublik 513.000 Fahrzeuge abgesetzt und damit 42,8 Prozent mehr als 2001, teilte VW-Vorstand Robert Büchelhofer am Donnerstag in Singapur mit. In vier Jahren sei als Ziel der Verkauf von einer Million Autos angepeilt. Damit sei China inzwischen der wichtigste Auslandsmarkt der Gruppe.
      Bereits in diesem Jahr werde VW mindestens fünf neue Modelle in China einführen, sagte Büchelhofer. Dies seien die Modelle Gol, Polo Sedan, Touran, Golf IV und Audi A4. "Der chinesische Automarkt wächst sehr schnell und er wird in den kommenden Jahren weiter schnell wachsen." Über die nächsten vier Jahre seien Investitionen von insgesamt drei Milliarden Euro geplant.

      Zu der Frage, ob Volkswagen auch den Export von in China produzierten Wagen plane, sagte das Vorstandsmitglied: "Wir träumen davon." Dazu sei die Zeit allerdings noch nicht reif. Einer der Hauptgründe seien die derzeit noch zu hohen Kosten für Komponenten. Allerdings würden inzwischen bereits einige dort hergestellte Teile nach Deutschland geliefert. "China wird zu einem integralen Teil der weltweiten VW-Operationen werden", sagte Büchelhofer.

      Dank der massiven Zuwächse auf dem chinesischen Markt stieg den Angaben zufolge der Absatz in der Gesamtregion Asien-Pazifik im vergangenen Jahr um 34,6 Prozent auf mehr als 620.000 Autos. Auf die Region entfielen inzwischen mehr als zwölf Prozent der insgesamt rund fünf Millionen verkauften Fahrzeuge. Weltweit hatte VW 2002 zwei Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt als noch im Vorjahr.

      Trotz der Rezession in Japan sei der Absatz dort um 3,3 Prozent auf 72.000 Autos geklettert. Südostasien und Pazifik hätten ein Plus von fast elf Prozent auf rund 37.000 Fahrzeuge verzeichnet.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,234875,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 11:23:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      Genau...
      Schei.. was auf Völkerrecht..... Menschenrechte.... usw. usw.
      (frag mal bei Amnestie International nach....)

      Hauptsache die Kohle stimmt..... :mad:
      Triffst den Nagel auf den Kopf... das sind die wahren Gründe von Schröder und Co. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 11:28:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      @yarkssen
      ich glaube auch, dass die amis amok laufen würden.
      aber selbst wenn die usa den nahen osten übernimmt wären unsere perspektiven nach wie vor traumhaft. russland verfügt über riesige mengen öl auch in anderen gebieten. wenn ich mir die 4 staaten so anschaue, passen die einfach perfekt zusammen.

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      schrieb am 13.02.03 11:53:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#1,

      dies ist kein Nonsens. Es geht im Kern darum, ob eine multipolare Welt erhalten bleibt oder nur noch eine Macht auf der Welt bestimmt.

      Dass die einzige Supermacht, die den Kalten Krieg überdauert hat, die Staaten dieser Erde schon heute nach ihrer Pfeife tanzen lassen will, ist doch unverkennbar. Die USA versuchen doch unerbittlich, ihren Verbündeten Entscheidungen aufzuzwingen, die den Kriegsplänen des Pentagon folgen sollen. Darauf läuft die US-Forderung an die Nato hinaus, der Türkei schon jetzt Militärhilfe gegen den Irak zu gewähren. Der Hinweis Washingtons, wenn das "alte Europa" da nicht mitziehe, werde man sich eben andere, willigere Partner suchen.

      Dass die USA damit den Bruch der Verteigungsgemeinschaft riskieren, scheint sie nicht sonderlich zu grämen. Die Falken um Bush haben propagandistisch vorgebaut: Nicht die sollen für den Riss im Bündnis verantwortlich sein, die ihn mit dem Verlangen nach bedingungsloser Gefolgschaft ursächlich bewirkt haben. Der schwarze Peter wird doch jenen zugeschoben, die vor den Waffen noch einmal die Diplomatie sprechen lassen wollen.

      Klar scheint zu sein, dass sich Amerika auf eine längere Besetzung des Irak eingericht hat, um aus der menschverachtenden Diktatur dort ein demokratisches Gemeinwesen zu formen. Doch unklar bleibt erstens, wie dies in einem Land ohne demokratische Tradition und inmitten einer islamischen Welt funktionieren soll, die die USA (ganz anders als die Europäer nach dem Zweiten Weltkrieg) in ihrer Mehrheit nicht als Befreier, sondern als verhasste Eindringlige betrachtet.Unklar ist auch zweitens, ob die Supermacht ihre starke militärische Präsenz am Golf für weitergehende politische Ziele nuten will: für einen möglicherweise verhängnisvollen "Stabilisierungs"-Versuch in Nahost und neue Etappen im Krieg gegen den Terror.

      Wird sich die Regierung Bush bald andere Schurkenstaaten vornehmen? US-General Wesley Clark, bis vor drei Jahren Oberkammandierender der Nato, vermutet, dass Syrien innerhalb von zwölf Monaten das nächste Ziel sein könnte und danach der evtl. der Iran! Washington warnt ja schon laut vor angeblichen Atomwaffenplänen des Iran! Washington könnten versuchen, mit Waffengewalt eine neue Ordnung im Nahen Osten zu schaffen. Ist dies nicht ebenso eine realitätsfremde wie aberwitzige Vorstellung?

      All dies mag eine Spekulation sein! Dass die Chancen für die Friedensinitiativen aus Berlin und Paris nicht sonderlich gut stehen, ist auch der ungeschickten Diplomatie und der Zerrissenheit der Europäer zu verdanken. Dies führt leider dazu, dass ein gewichtiger weltpolitischer Gegenpol zu den USA weit und breit nicht in Sicht ist!
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 11:58:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4
      Wen es um Menschenrechte geht, hätten wir den Kontakt zu den USA aber schon lange abbrechen müssen-frag mal amnesty...;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:09:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hansgans.
      Auch so eine Achse würde Schröder das Genick brechen.
      Dann würden wir zuerst mal in eine Weltwirtschaftskrise fallen wie wir sie seit 60 Jahren nicht mehr hatten.
      Wie sollte Schröder erst mal so eine Krise überleben mit möglicherweise 12 Mio. Arbeitslosen usw.
      Wirtschaftlich ist immer noch der Dollar die Weltwährung
      und der Börsenboom vor 2 Jahren und gleichzeitig der Absturz haben gezeigt wie sehr die ganze Weltwirschaft
      mit den USA eng verbunden ist.Militärisch gesehen,haben die USA Stützpunkte rund um den Globus.So leicht würden die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
      Also meiner Meinung nach:Vergiss es!


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