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    Rot-Grün will 2003 schon wieder neue Schulden machen: 18.900.000.000 € ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.03 14:22:33 von
    neuester Beitrag 27.02.03 00:26:16 von
    Beiträge: 20
    ID: 700.145
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      Avatar
      schrieb am 23.02.03 14:22:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      1990 musste die deutsche Einheit finanziert werden. Da war eine deutliche Steigerung der Neuverschuldung noch vertretbar. Es galt, den ostdeutschen Hunger nach Westgeld zu befriedigen.

      Aber 13 Jahre nach der Wiedervereinigung sollten wir uns so langsam mal Gedanken darüber machen, wie wir die Verschuldung langsam wieder abbauen.

      Meines Erachtens geht das nur durch radikale Subventions- und Ausgabenkürzungen. Aber die Rot-Grünen denken überhaupt nicht dran:

      Allein 2003 sollen schon wieder 18.900.000.000 € NEUE Schulden aufgenommen werden! Und in diesen Planungen sind die konjunkturellen Risiken noch gar nicht enthalten.

      So kann`s nicht weitergehen!
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 14:29:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schröder beugt schon vor.Nur im Falle eines irak Krieges
      müssen wir uns noch mehr verschulden.Als gebe es noch jemanden in diesem Land der glaubt der Krieg ist noch zu verhintern.Dann wären womöglich die USA Pleite.Fragt sich
      nur wieviel an Schulden noch draufgesattelt wird?
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 14:38:31
      Beitrag Nr. 3 ()


      Wie Finanzminister Eichel die Maastricht-Zahlen schönte

      Vertrauliche Dokumente aus dem Bundesfinanzministerium belegen: Hans Eichel war bereits im Juli 2002 über die desaströse Haushaltslage informiert. Doch der wahlkämpfende Finanzminister versuchte mit aller Macht, das wahre Ausmaß der Etatlöcher zu verschweigen.

      Noch am 12. September, zehn Tage vor der Wahl, beteuerte Eichel im Plenum des Bundestags: "Die finanzpolitischen Kennzahlen sprechen eine eindeutige Sprache." Es bleibe für 2002 bei einer Neuverschuldung von 21,1 Milliarden Euro, auch 2003 werde die Kreditaufnahme wie geplant auf 15,5 Milliarden Euro sinken: "An diesem Wert halten wir fest."

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,235289,00.html

      Heute weiss ganz Deutschland, dass man dem Eichel nicht trauen kann.

      Wisst Ihr, woran man ganz leicht erkennen kann, dass der Eichel lügt?
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 14:51:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      18 Milliarden Euro ist doch gerade mal ein Drittel dessen, was wir Jahr für Jahr allein für Kohls Schulden an Zinsen abdrücken müßen. Aber du hast schon recht: Wir müßen dringend runter von den Schulden, sonst droht uns bald der Staatsbankrott. Ob die CDU die Lösung ist, wage ich aber zu bezweifeln. Stoiber ist im Wahlkampf vehement für höhere Schulden eingetreten, um das Geld der Wirtschaft zukommen zu lassen, und diese so zu entlasten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 15:24:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @rodex was nutzt es denn, wenn z.B. Deutschland nicht so hoch verschuldet wäre und die USA das ganze Finanzgefüge zum Platzen brächte, oder Japan z.B. Alle Bemühungen wären vergeblich!

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      Avatar
      schrieb am 23.02.03 15:26:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was soll der Scheiss,
      wir gehen alle pleite weil der Kapitalismus dem Ende entgegen geht.
      Geld wird wieder gedruckt werden.
      5 Billonen fuer ein Brot.
      Wen greifen wir an ?
      Wo ist Lebensraum ?
      Es wird vorbei sein in den naechsten 200 Jahren.
      grosse Kriegeund Verwuestung werden kommen.
      Das ist nicht Nosfredamus , das ist realitaet so wie schwerkraft.

      ravi
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 15:29:40
      Beitrag Nr. 7 ()


      oder



      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 15:40:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hinterm Berg scheint dann wieder die Sonne. Zu jeder Zeit glaubte man, der Weltuntergang ist da. Nein, wir haben nur die "schlechte Zeit" noch vor uns(den Berg).
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 17:29:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eichel springt hin und her wie ein wilder rot-grüner Flummi: Mal will er sparen, mal will er Schulden, mal will er ...

      Eichel schließt Verfehlen von Maastricht-Kriterien nicht aus

      Finanzminister will
      Sparkurs beenden


      Bundesfinanzminister Hans Eichel will lieber mehr Schulden machen als mehr sparen, falls die Steuereinnahmen wegen der schlechten Konjunktur weiter sinken. Dem Einnahmeausfall "hinterher zu sparen", würde die Wirtschaft zusätzlich schwächen, sagte der SPD-Politiker am Sonntag dem ZDF.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 18:05:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tja, allmählich wird deutlich wie sehr uns Kohl in die Scheisse geritten hat.:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 18:07:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Connor

      Red` keinen Stuss. Wenn Schuldenmachen falsch ist, muss die SPD ja nicht unbedingt damit weitermachen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 18:09:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11,

      das Problem sind die Zinsen.
      Alleine der Bund muß dafür pro Jahr - auf DM-Basis gerechnet - 88 Milliarden D-Mark aufbringen.

      Zum Vergleich: 1982 waren es nur 21 Milliarden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 18:14:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Connor

      Schröder und Eichel verschlimmern das Problem mit den Zinsen.

      Ergo: Dieses Jahr müssen einfach 18,9 Mrd. € eingespart werden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 21:43:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      da ist doch Helmut Kohl schuld
      und die Flut
      und der Irakkrieg
      ...:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 21:46:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      oh je, ravi, rodex und conner sind hier - intelligenz-freie Zone!
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 22:09:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ online Trader


      Täusch ich mich, oder gehörst du auch zu jenen, die die Rot-Grünen Steuermaßnahmen für Konjunkturschädlich halten???

      Wie kannst du dann fordern, daß der Staat 18 Milliarden an Ausgaben spart?
      Dies schädigt die Konjunktur noch viel mehr, als wenn die gleiche Summe durch Steuern von Wohlhaberenden geholt wird.

      Warum?
      Tja. Denk mal nach! Wenn du ein bischen was von ökonomischen Zusammenhängen verstehst, dann wirst du es selbst erkennen.

      BM

      P.S. Solltest du nicht gegen die Rot-Grünen Steuervorschälge sein, dann sorry. Dann hab ich es falsch in Erinnerung.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 23:04:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ rodex

      Was hat eigentlich Nosferatu mit Nostradamus zu tun?
      Außer dem Nos ???
      War Nostradamus ein Vampir oder Nosferatu ein Wahrsager???

      Ich versteh die Aussage deines Postings nicht so ganz.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 00:10:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ BM

      Du hast recht: Ich gehöre zu den Kritikern der rot-grünen Steuer- und Schuldenerhöhungspläne.

      Ich bin für weniger Staat.

      Durch mutige Reformen könnten 20 Mrd. € locker eingespart werden.

      Bürokratieabbau, Bekämpfung der Schwarzarbeit, Subventionsstreichung, Maßnahmen gegen Sozialschmarotzer etc.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Reformen für Deutschland schädlich wären - im Gegenteil!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 01:46:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ OT

      1. Das Wort Sozialschmarozer ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit. Es gibt auch Leute, die die Sozialsysteme ausnutzen. Es gibt Leute, die es nicht nötig hätten soziale Leistungen in Anspruch zu nehmen. Aber diese bilden eher die Ausnahme. Und wenn du diese als Sozialschmarozer bezeichnest, dann geb ich dir Recht. Aber meist wird dieses Wort für alle benutzt, die staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Bisher war die Hetze gegen die "weniger Wohlhabenden" noch im Rahmen des erträglichen. Aber derzeit nimmt diese zumindest hier im Board Überhand.
      Als Betroffener (Student, derzeit noch im staatlichen Wohnheim und noch BAFöG-Bezieher) kann ich dazu wohl mehr sagen wie du!
      Ich "schmaroze" hier ca 10 qm "Asylantenheim" für Studenten. Küche, Bad und Toiletten werden von viel zu vielen Leuten geteilt. Im Schnitt gibt es in diesem Wohnheim (17 Stockwerke) pro Jahr einen Suizid, was unter anderem auf die schlechten Wohnverhältnisse hier zurückzuführen ist.
      Lebensmittel (wofür der Großteil meines Geldes draufgeht) kaufe ich nahezu ausschließlich bei Aldi und Penny-Markt. Je billiger desto besser. Trotz eines Nebenjobs hab ich eine sehr knappe Kasse. Wo ich die ca. 500 Euro für den Zahnarzt hernehmen soll, die der Zahnarzt von mir will, weiß ich nicht.
      Ich hab übrigens Glück, daß ich BAFöG bekomme. Wenn Eltern mit einem durchschnittlichen Einkommen hätte, gäb es gar nix. Dann müsste ich nebenher mehr arbeiten und dadurch mein Studium noch mehr in die Länge ziehen.
      Lange bekomme ich dies aber auch nicht mehr. Denn BAFöG gibt es unabhängig vom Studium für 4 Jahre, dann noch ein Jahr Kreditbürgschaft. Wenn ich fertig bin mit Studieren hab ich dann erst mal enorme BAFöG-Schulden. (50 % müssen zurückbezahlt werden.) Für die meisten Universitäts-Studiengänge sind aber weder 8 noch 10 Semester ausreichend. Die Verschlechterung der Studienbedingungen hier für wiwis an der Uni Frankfurt wird zu einem weiteren Anstieg der durchschnittlichen Studiendauer beitragen.
      Nur soviel zum Thema "Sozialschmarozer".
      Jeder, der sich (von mir und anderen Leisungsempfängern) ausgebeutet fühlt kann ja hier mal seine Lage schildern.
      Und kommt nicht damit, daß Studenten nicht arbeiten.

      Derzeit bin ich bis 10 Uhr Abends in der Bibliothek. Lernen ist auch Arbeit. Und ich empfinde diese als unangenemer als herkömmliche Arbeit, die ich auch kenne. Aber ich versuche eben in meine Zukunft zu investieren, damit ich mein Leben nicht im unteren Einkommensbereich fristen muß. Damit ich nicht zu der Gruppe derer gehöre, die wenig Steuern bezahlen können, weil sie wenig Geld bekommen. Ich hoffe, daß ich den Spitzensteuersatz erreiche. Ich hoffe, daß ich einen Geschäftswagen haben werde, für den ich nur 1,5% des Anschaffungswertes p.a. auf das Einkommen angerechnet bekomme. Ich hoffe, daß ich dann aber auch nicht vergesse, daß mir dies durch diesen Staat ermöglicht wurde. Und ich hoffe, daß meine künftige Arbeit die Investition des Staates in mich mit einem positiven Return-on-Investment belohnt.


      2. Jeder cent Kürzung bei sozial schwächeren Gruppen führt unmittelbar zu einer Senkung derer Ausgaben. Die Sparquote (Konsumverweigerungsquote ;) ) bei Personen niedrigeren Einkommens ist äußerst gering.

      Je höher das Einkommen desto höher die Sparquote. Ohne irgendwelche sozialen Aspekte zu betrachten sollte jedem klar sein, daß eine Belastung der wohlhabenderen Schicht eher zu Lasten deren Sarquote geht, eine Belastung der ärmeren Schicht jedoch mehr zu Lasten des Konsumes. In einer wirschaftlichen Phase wie dieser, in der es gilt den Konsum wieder anzuheizen, wer sollte da (aus rein ökonomischer Sicht, ohne "Gierdenken"!!!) deiner Meinung nach eher belastet werden? Jene, die diese Belastung sofort an die Wirtschaft weiterleiten, oder jene, die die Sparqoute reduzieren und nur einen Teil der Belastung an die Wirtschaft weiterleiten?
      Also aus ökonomischer Sicht bin ich mir da zu 100% sicher, was fataler ist. Eine Kürzung der Bezüge der sozial schlechter gestellten.

      3. Gegen Steuererhöhung und gegen Schuldenerhöhung???

      Das heißt Ausgabenkürzung.

      Wo willst du diese tätigen?

      Personalabbau so wie es Stoiber in seinem Land will? Das führt zu einer weiteren Erhöhung der Arbeitslosigkeit bei gleichzeitigem sinken der Servicebereitschaft der Ämter. Statt für die Gesellschaft etwas zu leisten müssen die EX-Arbeitnehmer dann zu Hause bleiben. Geld kosten diese aber dann immernoch. Nur wird das dann aus einer anderen Kasse bezahlt. Und so dreht sich die Spriale dann weiter.

      Meckern kann jeder. Und immer fordern, daß man es bei den anderen nimmt kann auch jeder. Aber sinnvolle Vorschläge bringen, da mangelt es hier auf w:o.

      Nun, ich habe mir die ganze Liste an Steuervorhaben von Rot-Grün angesehen. Die meisten halte ich für richtig und manche für überfällig (wie z.B. die Sache mit den Verlusten aus Mantelgeschäften). Einzelne halte ich für falsch. (Wie z.B. die Senkung der pauschalen Vorsteuer für Landwirte und gleichzeitige Erhöhung der MwSt für einige Vorprodukte). Manche halte ich in der Sache für richtig, aber in der derzeitigen Konjunkturellen Lage für Bedenklich. (z.B. die Erhöhung der steuerlichen Anrechnung für Firmenwagen)
      Hier aber wird meist alles über einen Kamm gescheert. Die meisten wissen bestimmt nichteinmal worüber sie schimpfen. Steuern? Neee, da muß man erstmal dagegen sein!
      Ich jedenfalls hoffe, das die CDU nicht aus parteitaktischen Gründen alles blockiert. Der große Teil an sinnvollen Regelungen sollte durchkommen. Die nicht sinnvollen sollte die CDU allerdings nicht akzeptieren. Aber leider funktiniert das so ja nicht. Es wird eben schon wieder auf die nächsten Wahlen geschielt. Da macht man doch lieber Oppositionsarbeit denn Politik.
      Die CDU würde meinen Respekt bekommen, wenn sie diese Blokadepolitik, mit der in Hessen Wahlkampf betrieben wurde NICHT betreiben würden.


      BM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 00:26:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ OT

      Gar keine Antowort mehr? :cry:


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