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    Schröder`s Rede - up or down...?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.03 17:06:13 von
    neuester Beitrag 11.03.03 19:25:21 von
    Beiträge: 5
    ID: 706.490
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      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:06:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also langsam wird doch übertrieben...:confused:

      Vor 14 Tagen hieß es, der DAX könnte unter 2.400 landen wenn die ersten Bomben fallen. Jetzt ist er ohne Bomben schon unter 2.300:eek:

      Irgendwie habe ich das Gefühl, daß man sich im Bereich 2.200
      langsam positionieren sollte. Vielleicht bringt ja auch die Rede von Schröder am Freitag etwas:confused: :confused:

      Welche Scheine, außer den bekannten (und noch übrig gebliebenen Waves) würdet ihr dann empfehlen??

      dankende Grüße :kiss:
      blonskiman
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:20:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Du glaubst doch wohl selbst nicht, daß Schröder etwas anderes produziert als eine Lachnummer. Selbst wenn er es ernst meint, werden Sommer, Bsirske und die fast 50% der Abgeordneten im Bundestag mit dem Mitgliedsbuch der Gewerkschaften sein Konzept bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln. Paradebeispiel ist Hartz! Es fehlt eine Maggie Thatcher, welche das Gewerkschaftsgesindel nachhaltig in die Ecke stellt!
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:26:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ mega

      Natürlich glaube ich nicht das die Gerd-Show wirklich
      ernsthaft etwas bringt. Da aber die Börse bekanntlich irrational ist könnte doch ein kurzes Feuer entstehen,
      oder nicht:confused: :confused:

      Oder vl. doch Kontra:confused:

      Mann, echt keine einfachen Zeiten heutzutage. Jeden Tag
      denke ich für Short ist es zu spät, und dann wieder 3-5%
      verpaßt:cry:

      unsichere Grüße
      blonskiman
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 17:36:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was soll sich denn ändern?

      Die Logik-Kette ist doch simpel. Kein Konsum = weniger Produktion = weniger benötigte Arbeitskraft = weniger Unternehmensgewinn = sinkende Aktienkurse.

      Jetzt sollen Kommunen günstige Kredite bekommen um Bausanierung zu betreiben. Boah! Toll! Die Kommunen haben eh keine Kohle. Die nehmen keine Kredite auf.

      Eine andere Qualität hat die Verkürzung des Leistungszeitraumes des Arbeitslosengeldes. Das betrifft in erster Linie Arbeitslose jenseits von 50. Also Leute, die ein langes Arbeitsleben, begleitet von ständig steigenden Arbeitslosenversicherungsbeiträgen, hinter sich haben. Arbeitslose, die am Arbeitsmarkt kaum gefragt sind. Diese lästigen Parasiten werden jetzt zum Sozialamt geschickt. Ist das sozial? Oder zum schämen?
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:25:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leider hat goldless recht. Es wird so schnell keinen
      neuen, wann war überhaupt der letzte(?????), Aufschwung
      geben. Die einzigste Möglichkeit ist m.E. ein Verzicht aller, aber auch wirklich aller, Gesellschaftsgruppen
      auf gewohnte Annehmlichkeiten des Lebens.

      1. Unsere wöchentliche Arbeitszeit ist zu kurz
      (mit 28,8 oder 35 selbst mit 38,5 Stunden sind
      wir im Vergleich mit anderen Nationen nicht mehr
      konkurrenzfähig).


      2. Unsere Lebensarbeitszeit ist zu gering (im Durchschnitt
      keine 45 Versicherungsjahre!!!).

      3. Für einige Berufsgruppen (z.B. Beamte ab gehobenen
      Dienst) sind die Pensionen auf Dauer gesehen zu üppig.

      4. Für die sogenannten Geringverdiener sind zuwenig
      Stellenangebote vorhanden, bzw. ist die "Verdienst-
      spanne" zwischen Sozialhilfe und dem Arbeitsverdienst
      einfach nur lächerlich und somit nicht lukrativ genug.

      5. Viel zu viel Bürokratie auf allen Ebenen.

      Diese kleine Aufstellung lässt sich noch unendlich verlängern. Leider werden wir erst dann die längst
      überfälligen Gestzesänderungen erleben, wenn die Karre
      so tief im Dreck sitzt, dass weder wir noch unsere Kinder
      sie dort rausziehen können. Das eigentlich traurige an
      dieser Sache ist, dass die momentanen "Steuerleute", wie
      gewohnt, ihre Schäfchen im Trockenen haben (damit sind
      sowohl Politiker, aber auch Manager sowie Gewerkschaftsfunktionäre gemeint).
      Vielleicht, da ich normalerweise Optimist bin, geschehen
      noch Zeichen und Wunder. Allein der Glaube fehlt mir.

      MfG
      Owie


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