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    Wahrscheilich ist es wie immer.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.03 19:48:31 von
    neuester Beitrag 14.03.03 23:04:59 von
    Beiträge: 20
    ID: 706.559
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      schrieb am 11.03.03 19:48:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      wenn ich poste - keinen juckt´s.

      Aber die politische Kultur, die sich breitzumachen scheint, die macht
      mir Sorge.

      Arbeitslosengeld soll künftig nur noch für zwölf, maximal 18 Monate gezahlt
      werden.

      Wird hier kaum einen interessieren, weil die Meisten sich in einem Alter
      befinden, wo mit 12 Monaten eh Schluss ist mit Arbeitslosengeld. Und die
      sowieso einen guten Job haben.

      Kann sich aber ändern. Weßhalb Nachdenken kein Nachteil ist.

      Die geplanten Änderungen betreffen nahezu ausschließlich Arbeitslose
      über 50 Jahre. Die fadenscheinige Begründung (Müntefehring) ist, man wolle es den Unternehmen erschweren, für ihre Arbeitnehmer eine "Rentenbrücke" zu schaffen - also das Arbeitslosengeld als Lückenbüsser
      für ausfallende Lohn-/Gehaltszahlungen zu mißbrauchen.

      Aber was ist mit den Arbeitslosen, die noch viele Jahre von ihrer Rente entfernt sind?

      Obwohl das hier unüblich ist, weil alle nur die erfolgreichen Börsenstars sind, "oute" ich mich jetzt einmal.

      53 Jahre alt und seit 8 Monaten arbeitslos, weil der Geschäftsbereich in dem ich tätig war (Bauträger) aufgelöst wurde.

      Verfolge alle Jobbörsen und bewerbe mich auf jede infragekommende Stelle.

      Bewerbungen bis jetzt 24. Das ist nicht viel, aber es sind alle Angebote, die ich gefunden habe.

      Außerdem Rundschreiben-Bewerbung an rd. 120 Firmen, die möglicherweise einen Job für mich haben konnten.

      Das Ergebnis sind 2 Gesprächen (in Worten zwei) - und kein Job.

      Trotz Top-Zeugnissen, trotz nachweisbarer, überdurchschnittlicher Verkaufserfolge.

      In den letzten 20 Jahren habe ich für 5 verschiedene Firmen gearbeitet. Bei keiner habe ich mich beworben. Alle haben sich um mich bemüht.

      Jetzt steht die 5 vorne und ich interessiere keine Sau!

      Infam finde ich, daß sich die geplanten Kürzungen ausschließlich auf diese Gruppe von Betroffenen beziehen. Als hätte man ausgerechnet da die Arbeitsscheuen
      identifiziert. Ausgerechnet bei denen, die seit rd. 40 Jahren im Arbeitsprozess stehen. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber mir fällt zu Hause die Decke auf
      den Kopf. Ich stehe nach wie vor um 6.00 morgens auf und der Tag zieht sich wie Kaugummi.

      Ich will hier kein Mitleid erregen. Ich möchte nur zum Nachdenken anregen.

      Irgendwann killt ihr auch die 50. Und dann?

      Unerträglich finde ich, daß sich unser geliebter Kanzler ausgerechnet an dieser Gruppe austoben will. Meint der denn wirklich, wirtschaftlicher Druck führt zu mehr Arbeitsplätzen.

      Solange sich die Rahmenbedingungen nicht ändern ändert sich nichts.

      Einzelne Gruppen abzustrafen bringt uns nicht nach vorne.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:51:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sauber und richtig dargestellt. Aber an dem Lauf der Dinge wird sich wohl nichts ändern .........
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:54:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Bella

      Klar, du hast Recht. Ohne Lobby bist du der Arsch. Aber hat das Moral? Hat das Kultur?
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:05:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie ich vorhergesehen habe. 33 Leser, 1 Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:15:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Darf doch nicht wahr sein. 48 Leser und keiner ringt sich zu einem "du bist ein Blödmann" oder "du hast Recht" durch?

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      schrieb am 11.03.03 20:21:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Whauo!!!! 58 Leser ohne Meinung!
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:02:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jetzt fass ich es aber langsam nicht mehr! 69 Leser und keine Meinung? Keine?

      Zu jedem Schwachsinnsbeitrag gibt es mindestens ein dutzend Postings. Schwachsinnige natürlich.

      Und hier ist Funkstille. Leute, das betrifft euch alle! Nicht sofort, aber irgendwann.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 23:10:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      @goldless,
      erstmal möchte ich dir mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen.
      Ich bin gottseidank zwar selbst noch nicht vom Thema Arbeitslosigkeit betroffen, aber jemand in meinem Bekanntenkreis.
      Ich verstehe einfach nicht, warum den Politikern nichts anderes einfällt, als die Leistungen einfach pauschal zu kürzen.
      Da gibt es auf der einen Seite Arbeitslose, die nebenbei schwarz steuerfrei einen Haufen Kohle dazu verdienen.
      Denen ist die Senkung des Arbeitslosengeldes, bzw. die Kürzung des Zeitraums rel. egal.
      Auf der anderen Seite gibt es sicher viele die, ähnlich wie du, unverschuldet ihren Job verloren haben, und aufgrund ihres Alters so gut wie keine Chance haben, nochmals irgendwo eine Stellung zu finden. Wenn so jemand die "falsche" Berufsausbildung und somit nicht die Möglichkeit zur Schwarzarbeit hat, ist er im wahrsten Sinne des Wortes arm dran. Ich verstehe nicht, warum man nicht endlich mal den Missbrauch des Bezuges von Arbeitslosengeld bekämpft.
      Stattdessen wird nach der Rasenmähermethode jeder Arbeitslose gleich behandelt, egal ob er bemüht ist, einen neuen Job zu finden, oder ob er sich offensichtlich gegen jedes Jobangebot sträubt.:mad:
      Ich drücke dir auf jeden Fall beide Daumen, dass du trotz aller Schwierigkeiten doch wieder einen Job findest.

      Gruß

      Alfredo Gonzales
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 23:41:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja du hast Recht,

      niemand interessiert sich für ein Problem so lange er selbst seinen Arsch im Warmen hat.

      Und da du jetzt 53 Jahre alt bist hast du vielleicht mittlerweile mitbekommen was den Unterschied zwischen "sozialer Marktwirtschaft" UND COMING UP "Raubtierkapitalismus à la U.S.A." ausmacht.

      In der sozialen Marktwirtschaft in den jetzt ach so verpönten 70er und 80 er Jahren ließ man noch so ziemlich jeden mitkommen, der wollte, aber vielleicht nicht so konnte. Und jedem ging es gut.

      Jetzt ist man nur mehr sich selbst der nächste. Und die Leute werden nicht mehr müde, sich gegenseitig die Ellenbogen in die Seite zu rammen, um vermeintlich weiterzukommen.
      Irgendwann werden fast alle auf der Strecke bleiben und mit dem großen Jammern beginnen.

      Doch dann haben wir unser Sozialsystem schon zu Gunsten einiger weniger "Global Players" verraten.

      Und die lachen sich über die willigen Lemminge tot.

      Um ein Beispiel zu geben:
      Ein mittelständisches Unternehmen wird es sich heutzutage dreimal überlegen irgendwelches Personal einzustellen. Das liegt zunächst einmal am Kündigungsschutz.
      Jedoch, und das ist noch weit gewichtiger:
      Ist dieses mittelständische Unternehmen zufällig Produzent von Automobilzubehörteilen (um einmal die größten Abzocker zu nennen) , so sind dies in aller Regel die ärmsten Schweine! Denn die Knebelverträge und das "Verkaufen um jeden Preis" wird noch viele Betriebe ruinieren. Vor allem weil jeder nur auf seinen Sack schaut, aber im Endeffekt gibt es nur Verlierer.

      Verlierer werden auch die "Global Players" irgendwann einmal sein, denn weder Kommunismus noch Kapitalismus in Reinkultur sind auf Dauer überlebensfähig.

      Bis den Menschen dieser Stern aufgeht wird es noch eine Weile dauern - und viele, zu viele, werden auf der Strecke bleiben.

      Für dich persönlich goldless: Ich hoffe das Beste für dich, aber wenn sich die amerikanische Wirtschaftsmentalität bei uns weiter durchsetzt sehe ich nicht unbedingt prosperierende Perspektiven.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 23:52:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      noch zu # 9

      mit den Abzockern meinte ich natürlich die großen Automobilfirmen, die mit "just in time Lieferungen, Preisdruck etc." die Zulieferer defacto in die Knie zwingen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 01:09:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi goldless,

      du hast mich auf deiner seite,was dir natürlich nicht viel weiter hilft.
      ich finde es auch eine sauerei,das gerade diejenigen die 40
      jahre oder mehr fleißig in die "arbeitslosenenversicherung"
      eingezahlt haben jetzt in den hintern gekniffen werden sollen.
      als ob das problem damit gelöst würde.es gibt zu wenige arbeitsplätze.und mit über 50 hast du erst recht kaum chancen,weil die jüngeren u.a.auch billiger sind.
      ich kenne das aus eigener erfahrung.bin 55.auch arbeitslos
      und finde auch keinen neuen job der halbwegs gut bezahlt
      wird.vom arbeitsamt kommt überhaupt nichts,ich habe den eindruck,die sind froh wenn ich mich bei denen nicht melde.
      auf dem freien markt werden in meinem bereich zwar einige
      jobs angeboten,aber die bezahlung ist brutto weniger,als
      ich z.Z.netto an arbeitslosengeld erhalte.
      zum glück nage ich nicht am hungertuch,da ich in den fetten
      börsenjahren,u.a.dank der CDU,von 1983 - 2000 sehr gut abgesahnt habe,und ich meinen lebensstandart davon prima
      finanzieren kann.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 10:25:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8 - #11

      Danke für euere Kommentare Jungs. Ich dachte schon ich wäre der Einzige, der die geplanten Änderungen als asozial empfindet.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 10:31:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      goldless,

      du hast den mut dich zu outen. das imponiert. und es ist wichtig, eine authentische stimme zu hören. die derzeitige diskussion ist wirklich unsäglich. die arbeitslosigkeit steigt auf 4,7 mio., gleichzeitig sinkt die zahl der offenen stellen innerhal von zwei monaten um etwa 50 prozent. das zeigt deutlich, dass das problem nicht "drückeberger" sind, sondern schlichtweg die erkenntnis: es gibt zuwenig jobs.

      offenbar ist die politik bereit, ihr völliges scheitern in dieser frage einzugestehen.

      wrdl...: auch ein guter beitrag.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 10:39:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      goldless, kann Dich gut verstehen.

      Ich glaube allerdings, daß die Frage nach 12, 18 oder 32 Monaten Arbeitslosengeld nicht Dein eigentliches Problem betrifft. (Außer natürlich insoweit, als es in Zukunft ein ziemliches Loch im Haushaltstopf schon über ein Jahr früher reißen wird.) Das Problem ist ja, daß Du arbeitslos bist und es für 53-jährige keinen funktionierenden Arbeitsmarkt mehr gibt.

      Wichtiger wäre es gewesen, es gäbe noch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen Dein Unternehmen gar nicht erst Deinen Geschäftsbereich aufgeben müßte. Oder es gäbe Angebote, in denen gerade Menschen mit Deinen Erfahrungen besondere Chancen hätten.

      Fatal: gerade jetzt, wo Du auf der Straße stehst, will man Deine Branche wieder mit einem Konjunkturprogramm ankurbeln...
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:30:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo goldless,

      noch betrifft sie mich nicht direkt, aber ich kann sie schon förmlich riechen, die Arbeitslosigkeit.

      Noch vor kurzem gehätschelter Börsenstar, kriselt es in unserer Firma öffentlich wahrnehmbar (Presse und Börsenpublikationen) recht heftig und massiver Personalabbau ist vom Management zum großen Nutzen der Aktionäre und der Firma angesagt. Wenn es mich mit jetzt 56 Jahren treffen sollte (und dafür spricht einiges), dann kann ich mich eigentlich nur noch aufhängen, denn die gleichen "Propheten", die uns erklären, die Lebensarbeitszeit müsse von 65 auf mindestens 70 Jahre heraufgesetzt werden, würden mich (uns) schon mit 40 Jahren als zu alt und zu "dynamischer, erfolgsorientierter Teamarbeit" nicht mehr fähig abqualifizieren und folglich nicht mehr einstellen. Ausnahmen davon stellen selbstverständlich Manager dar ("eine Lösung hatte ich, nur sie passte nicht zum Problem") und natürlich Politiker, denn die reifen mit so Anfang 60 ja noch.

      Ich kann das Getöne der versammelten Arbeitgeberschaft nicht mehr hören, die Gehälter in Deutschland seien so exorbitant hoch, daß man dadurch als Firma nicht mehr konkurrenzfähig produzieren könnte. Die Arbeit, oder besser die Arbeitsplätze werden "outgesourced", während ich als Arbeitnehmer schlicht nicht in der Lage bin, mein Privatleben outsourcen zu können. Ich kann also beispielsweise nicht in Deutschland arbeiten und dann täglich hin und zurück nach Spanien jetten, weil dort die Lebenshaltungskosten (noch) deutlich billiger sind. Ich muß hier leben und brauche dafür auch ein auskömmliches Gehalt. Ich dachte lange, ähnlich wie Du, Arbeitslosengeld, für das ich mein Leben lang (mit Ausnahme des Studiums) immer Höchstbeiträge bezahlt habe, sei eine Versicherungsleistung für den allerschlimmsten Notfall. Hier im board mit seinen unsäglichen Schreihälsen und deren Absonderungen im Fall des Falles als arbeitsscheues Gesindel bezeichnet zu werden, darauf war ich ja gefaßt, aber daß jetzt auch die Politik gerade unsere Gruppe (na ja, noch zähle ich ja nicht direkt dazu, aber ich antizipiere) ausgemacht hat, an der man kräftig sparen kann, das bringt mich dann doch ein wenig aus der Fassung.

      Den Boardschreihälsen hier rufe ich zu: Auch ihr werdet es nicht verhindern können, älter und alt zu werden. Dann gönne ich euch Gegenparts von eurem Format, wie hier täglich bewiesen. Der Politik irgendetwas zuzurufen, halte ich nach aller Lebenserfahrung für völlig sinnlos; denn die sind so meilenweit weg von der Bevölkerung und deren Befinden, daß sie einen so dramatischen Weckruf benötigen, der sie gleichzeitig von der Bühne fegen wird, egal, ob "christlich", "sozial" oder "liberal".

      Da ich keinen Handwerksberuf gelernt habe, wird es deshalb auch mit Schwarzarbeit nicht gehen. Darüberhinaus wird es auch "am Bau" immer düsterer, sodaß auch die Schwarzarbeit der Handwerker nicht mehr so arg lange überdauern kann. Eine neue Stelle ist absolut sicher Illusion, vielleicht noch als Nachtwächter. Tja, und nach dem Bezug von 12 Monaten Arbeitslosengeld (wenn es denn so kommt) beginnt dann der Marsch in die Resignation oder, wer weiß, in die Revolution.

      Ein Bruder im Geiste

      micska
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:38:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      @for4zim

      Danke für deinen Beitrag.

      Das Konjunkturprogramm der Spezialdemokraten wird meiner Branche wenig nützen. Wir haben Häuser und Wohnungen gebaut und diese dann verkauft.

      Damit das klappt braucht man Kunden, die optimistisch in die Zukunft sehen. Immerhin verschulden diese sich ja in der Regel für die nächsten 30 Jahre. Und eben diese Optimisten gibt es immer weniger.

      Hinzu kommt die defacto-Streichung der Eigenheimzzulage, die den Kreis möglicher Kunden weiter deutlich einschränkt.

      Übrigens habe ich heute morgen zufällig erfahren, daß mein ehemaliger Arbeitgeber inzwischen Insolvenz angemeldet hat. Ein Unternehmen, daß über 85 Jahre bestanden hat. Wieder rd. 200 Arbeitslose mehr in dieser blühenden Branche.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:45:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ micska

      Du sprichst mir aus der Seele!!

      Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen - außer ich bin für Revolution!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:25:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gerade auf WDR II

      Gespräch mit Hilmar Schneider vom "Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit".

      Schneider hält die Bezugszeitkürzung für einen "richtigen Schritt in die richtige Richtung".

      Auf die Frage des Moderators, ob es nicht unsozial (gramathisch korrekt müsste es wohl asozial heißen) sei wenn jemand mit 57 arbeitslos wird und dann mit 58 in die Sozialhilfe geht, obwohl er möglicherweise 40 Beitragsjahre auf dem Buckel hat, kommt von Schneider ein klares nein.

      Die Begründung: Passiert ja nicht. Denn, durch den kurzen Leistungszeitraum ist dieser Arbeitssuchende hochmotiviert. Und wer hochmotiviert Arbeit sucht, der findet auch welche.

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. So ein Arschloch!
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 22:57:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Daß man sich von den 3 Gruppen
      Arbeitslosengeldempfänger,
      Arbeitslosenhilfeempfänger,
      Sozialhilfeempfänger

      ausgerechnet die ersten beiden herausgepickt hat, ist schlimm. Diese Leute haben meist jahrelang eingezahlt und sind mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht verantwortlich für ihre Lage. Wer etwas gespart hat, ist dann noch dümmer dran.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 23:04:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das droht mir.

      Und wer eine Lebensgefährtin (nicht Ehefrau, Lebensgefährtin reicht) mit gutem Gehalt hat, der guckt gleich ganz ins Rohr.

      Bin mal gespannt, ob auch bereits zugesagte Leistungen eingeschränkt werden oder ob das kommende Gesetz nur für künftig arbeitslos werdende gilt. Befürchte aber schlimmstes


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