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    Fundamentalistische Tendenzen weltweit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.03 12:39:45 von
    neuester Beitrag 13.03.03 20:55:09 von
    Beiträge: 61
    ID: 706.851
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      schrieb am 12.03.03 12:39:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese ganze Geschichte mit dem Irak, zeigt eindeutig auf, dass wir auch im Westen fundamentalistische Tendenzen aufweisen. Bush mit seiner Regierung repräsentiert eine Gruppe in Amerika, die es schon immer gegeben hat, aber nicht in der Regierung zu sagen hatte, vielleicht teilweise unter seinem Vater. Diese Regierung hat sich eines Ziels bemächtigt, die weltweite Machtausdehnung der amerikanischen Interessen. Die fadenscheinigen Argumente für den Irakkrieg sind Mittel zum Zweck. Auch wenn der Krieg kurz sein sollte, wird es langfristig Probleme geben.
      Eine demokratische Regierung nach dem Krieg bilden zu wollen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Die Mehrheit des Volkes bilden die Schiiten, welche naturgemäss sich zu den Iranern hingezogen fühlen. Dann sind im Norden die Kurden, welche schon immer ein Spielball der Mächte waren.
      Eine vernünftige Regierung mit demokratischen Regeln ist praktisch ausgeschlossen und somit wird eine Marionettenregierung der Amerikaner gebildet, was auch im Interesse der Amerikaner ist. Die geopolitische Lage des Iraks erlaubt dann den Amerikanern die Gegend gründlich aufzumischen.
      Es wird so verkauft, dass die Amis den Menschen Frieden und Sicherheit geben wollen, was aber dahinter steckt ist verheerend, nämlich, wirtschaftliche Interessen und die Aufzwingung der amerikanischen oder europäischen Kultur. Eigentlich nichts anderes, als der Fundamentalismus im Islam, nur von der anderen Seite.

      Das ist ein grosser Trugschluss, denn damit erreichen sie genau das Gegenteil, was sich langfristig grausam rächen wird.

      Die Doppelmoral des Westens ist bedenklich. Man kann nur Frieden erreichen, wenn man andere Kulturen und Denkarten akzeptiert und nicht für seine Zwecke missbraucht.
      Dieser so grosse Bösewicht Hussein, ist wahrscheinlich perplex über so viel sarkastische Moral, die der Westen an den Tag legt. Wie war das doch gleich, als Saddam gedrängt wurde Iran anzugreifen, für die Interessen der USA ?
      Welche Waffen bekam er da und von wem ?


      Sollten wir uns nicht langsam mal ernsthaft über unsere Vorgehensweise gedanken machen oder sollen wir weiterhin dieses grausame Spiel spielen und die Gewaltspirale eskalieren lassen ?

      Ich bin ein Freund der Demokratie. Nur das ist ein Wort, dass sehr unterschiedlich aufgefasst werden kann. Ich glaube, die Demokratie ist nur so gut, wie das Volk es auslebt, nämlich, die Würde des Menschen zu wahren.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:47:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Khan

      ...Hussein, ist wahrscheinlich perplex über so viel sarkastische Moral..

      Ich weiß nicht, ob du da in Rufweite der Realität geblieben bist.;)

      Der wird höchstens perplex sein, wenn er feststellt, wo er landet, nachdem er sich hier verabschieden durfte.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:48:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      gib`s auf, Wahrheiten werden verdreht oder einfach nicht wahrgenommen. Sollen die Ami`s doch ihren scheiß Krieg führen, irgendwann werden sie dann dafür bestraft. Wer Wind säht, wird Sturm ernten, steht schon in der Bibel. Happy Armageddon zusammen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:51:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Irak und Fundamentalismus zu vermischen ist Unsinn!

      Wie sieht es mit deiner Akzeptanz und Toleranz durch die islamistischen Fundamentalisten aus?

      Unterschreiben die deine berechtigten,demokratischen Forderungen?

      Wenn ja,unterschreibe ich deinen Beitrag.

      Wenn nein,müssen wir leider weiter diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:52:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kwerdenker

      Ich nehme Saddam nicht in Schutz, aber die ganze Geschichte ist kein Ruhmesblatt für den Westen. Saddam ist das Frankensteinmonster, geschaffen von den Amis und dieser hat sich gegen den Herrn gewendet.
      Saddam ist ziemlich schnell weggefegt und dann ?

      Wer mit dem Feuer spielt...........
      Leider.


      Torro

      Wie wahr. Die Menschen wollen nicht die Wahrheit, sondern das hören, was sie hören wollen.

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      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:52:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hat jemand gestern Larry King gesehen?
      Fundemantalistische Horrorgäste...
      Namentlich Bob Jones III und John Macarthur.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:53:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zum Inhalt selbst:

      Warum nur machen so viele den Fehler, den Amis etwas zu unterstellen,
      was gerade die vom Islam vereinnahmten Eroberer stets mit großer Hingabe taten?

      du schreibst"...die Aufzwingung der amerikanischen oder europäischen Kultur.
      Eigentlich nichts anderes, als der Fundamentalismus im Islam, nur von der anderen Seite."


      Die Amis kennen keinen Fundamentalismus, wenn die Unkultur wie Mc Donalds
      und KFC dort einziehen, dann müssen sie das niemandem aufzwingen.
      Die wollen das doch eher freiwillig, wenn auch nicht alle.

      Was sie verordnen werden, sind indes rechtsstaatliche Elemente,
      die es ohne die Amis nicht geben wird, da gebe ich dir recht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:54:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      optimalisty

      Ich weiss nicht, ob Du richtig gelesen hast. Ich habe Saddam nicht des Fundamentalismus bezichtigt, sondern die Tendenz im Westen dazu, allen voran Bush.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:56:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      1,wenn ich dich falsch verstanden haben sollte,müsste dich das nicht davon abhalten, auf meinen Beitrag einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:57:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      @optimalisty

      Dieser Vergleich mit Fundamentalisten und westlichen Ländern ist ein "auf die gleiche Stufe stellen".

      Wir sollten doch ein wenig gebildeter sein als diese und andere Mittel einsetzen können als menschliche Bomben/10.000 kilo-Bomben um unsere Interessen durchzusetzen
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:59:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      10,ich versteh nur Bahnhof:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:59:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kwerdenker

      Ist Dir vielleicht in den Sinn gekommen, dass diese Kulturen unsere Werte gar nicht brauchen ? Viellicht sind diese Kulturen gänzlich ungeeignet für unsere westliche Denkart. Genau das ist der Punkt. Wir meinen, wir bringen das Gute, aber was die von uns gesehen haben, war nichts gutes. Auch wenn wir hier gute gesellschaftliche Strukturen haben, bedeutet es das nicht, das es für sie richtig ist.

      Nur mit Toleranz wird man sich näher kommen, wie übrigens Jesus Christus auch handeln würde. Ich bin nicht gläubig, aber da denke ich christlich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:00:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      12,dies gilt umgekehrt ebenso,ok?
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:05:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      optimalisty

      #13 richtig, auch umgekehrt. Fundamentalismus ist eine Richtung die extreme Tendenzen aufweist und immer schlecht. Schwarz und weiss sehen ist eine Folge davon.
      Dieser islamische Fundamentalismus ist eine grässliche Erscheinung und verachtenswert.
      Desgwegen ist aber nicht jeder Islamist ein Fundamentalist.
      Wir neigen zu dieser Denkweise, die uns bedingt eben auch zu Fundamentalisten macht, wohlverstanden bedingt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:07:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      @opti...

      den Kampf gegen den Terrorismus stellt ja auch niemand in Frage.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:22:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ok opti,

      gaaaaaaannnnzzz laaaaaangsaaaaammm.

      Du fragst, ob die islamischen Fundamentalisten die demokratischen Forderungen anerkennen würden. Wenn ja, dann unterschreibst du auch.

      Also lernen wir daraus, dass du dich rein bildungstechnisch auf die gleiche Stufe stellst wie islamische fundamentalisten.

      Doch du kommst doch aus der gebildeten westlichen Welt. Hat diese denn nur die Möglichkeit, gleiches mit gleichem zu vergelten?

      Noch ein Beispiel:

      immer wenn das Argument kommt, das die Bush-Administration lügt, heißt es von den Befürwortern eines militärischen Eingreifens, Saddam lügt doch auch.
      Brauchen wir vom mächtigsten Präsidenten der Welt nicht mehr zu erwarten, wie von einem kleinen schäbigen Diktator in der dritten Welt?

      Grüße
      PS: Vielleicht wars ja jetzt verständlicher
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:27:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich stecke meinen Kopf zukünftig in den Sand.
      Denn ich habe keine Lösung für diese Weltenordnung.

      Der irakische Diktator muss weg, wenn wir unsere Werte- und Moralvorstellungen in dieses Land übertragen wollten und könnten.

      Unsere Moral- und Wertevorstellungen scheinen aber nicht mehr gleich denen zu sein, wie sie die US-Amerikaner sich zur Zeit auf die Fahnen schreiben.

      Sie scheinen aber auch nicht identisch zu sein, mit denen der arabischen und der islamischen Staaten.

      Wollen wir die denn dann auch gleich alle mit den richtigen Vorstellungen beglücken ?

      Dann kommen bald neue Felder dazu, wie kann man den Indien oder China davon überzeugen, dass die westlichen Vorstellungen der beste Weg zum Glück des Einzelnen und zum Glück der Staaten und der Staaten-Gemeinschaften sind.

      Danach oder zeitgleich muss man natürlich noch prüfen, welche Religionen den richtigen Weg zeigen. Eigentlich dürfte es keine Religion geben, die den einzigen richtigen Weg zeigt.

      Also müssen auch die Religionen abgeschafft werden.

      Nee, nee, mir ist das zu schwierig.
      Und daher kann ich nur den Kopf in den Sand stecken.

      Gruss
      Eustach :D
      (der keine Lösung hat, aber den Mund voller Sand)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:36:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bush hat es während seiner Amtszeit als Gouverneur ganz klar deutlich gemacht. Gnadengesuche zur Todestrafe wurden gänzlich abgelehnt. Das in den Todeszellen mehrheitlich Schwarze sitzen und die teuren Anwälte nicht bezahlen können, hat ihn offenbar nicht gestört. Diese Art der Haltung ist höchst fragwürdig, auch wenn das sich in einem sogenannten "demokratischen Staat" abspielt.

      Dann kommen diese dümmlichen Schlagwörter in seiner Präsidentschaft, wie:

      Achse des Bösen, Wir werden sie ausräuchern, usw. Rumsfeld vergleicht Deutschland mit Lybien und Kuba. Das alte Europa sei nicht mehr so bedeutetend usw. .

      Diese Art des Kommunikation seigt ganz klar die tendenzielle fundamentalistische Richtung, die das Zusammenleben in der Welt nur schlechter macht.

      Amerika ist ein Land der Gegensätze, das sehr gute, aber auch schlechte Seiten hat. Mit dieser Regierung sehen wir hauptsächlich die schlechte Seite.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:45:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      selbst bei den friedlichen thais ist der fundamentalismus ausgebrochen:

      da hat jetzt goldman sachs das sagen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:45:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Eustach,

      "Eigentlich dürfte es keine Religion geben, die den einzigen richtigen Weg zeigt.

      Also müssen auch die Religionen abgeschafft werden."


      Darüber habe ich auch schon mal nachgedacht. Da ich nicht an Gott oder ähnliches glaube und die meisten Kriege unter dem Deckmantel irgendeiner Religion geführt werden ist das vielleicht ein sinnvoller Ansatz.

      Aber ist es dann nicht auch schon wieder eine Art Religion, dafür zu sein, dass alle anderen Religionen abgeschafft werden? Könnte man ja vielleicht mit militärischen Eingriffen durchsetzen um das Nicht-Glauben in der Welt zu verkünden. Denn danach wird alles besser.

      Ich hab mal im Buch des Dalai Lama geblättert, er verkörpert die vielleicht einzige Religion der man folgen könnte. Er sagt, dass jede Religion ihre Berechtigung besitzt und jeder an das Glauben sollte was er für richtig hält. Er sagt auch, dass seine Religion nicht unbedingt die richtige sein muß, er aber glaubt an diese Werte und dass hilft ihm, (alle anderen) Menschen zu verstehen und deren Religionen zu akzeptieren.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:54:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Eustach und antanana


      Ich beurteile das mit der Religion so:
      Seit der Mensch seine Entwicklung angetreten hat, brauchte er so eine Art Religion als ständiger Begleiter seiner Kultur. Es gehört zu unserer Entwicklung und kann nicht einfach so abgestellt werden. Ich selbst habe mich mit den 3 Religionen aus dem jüdischen Stamm ( jüdische, christlische und Islamische ) stark auseinandergesetzt.
      Je mehr ich mich darüber informiert habe umso mehr habe ich mich davon entfernt. Nun gut, das ist meine Ansicht, aber ich glaube, dass der Ursprung der Religion immer eine positive Botschaft hat und eigentlich nichts Schlechtes ist. Die Religion wird zumeist aber aus machtpolitischen Interessen missbraucht und meist vom einfachen Volk wiedergegeben.

      Besitz und Wissen ist das beste Mittel gegen den Missbrauch der Religion. Denn wer etwas hat, kann auch etwas verlieren und schliesst sich nicht gerne einer extremen Gruppierung an. Das Wissen tut sein übriges.Ist zwar zynisch, aber wahr.

      Wer nichts hat, hat auch nichts zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:01:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      antanana, wir hier, aufgeklärt wie wir sind, reich wie wir sind, satt wie wir sind, können es uns erlauben darauf zu verzichten an Götter zu glauben und Religionen als Handlungsanweisungen für das Zusammenleben zu benutzen.

      Andere Menschen und Gemeinschaften können dies nicht.

      Die Weltgemeinschaft ist leider keine Ansammlung von Weisen, die friedlich und gleichberechtigt neben- und miteinander leben können.

      Der Mensch ist ein dummes Säugetier und es ist das einzige Tier, welches tötet um des Tötens willen.

      Daran lässt sich wohl nichts ändern.

      Gruß
      Eustach :D
      (kein Philosoph aber etwas frustriert)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:05:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      #12+14

      Noch einmal:

      Ich bin keineswegs überzeugt, dass sie alles brauchen, was wir haben.
      Wir werden sie - diese Kulturen, Regeln und Werte - ihnen aber auch nicht aufpfropfen.
      Niemand tut das, auch die Amis nicht.

      Was wir ihnen mit Nachdruck vermitteln werden bzw. sollten,
      sind Werte wie Demokratie und Menschenrechte.
      Wenn sie die auch nicht wollen, dann haben wir ein neues Problem.

      Meines Wissens gab es so etwas noch nie, hat bisher noch kein Volk diese Dinge abgelehnt,
      sinnigerweise waren es immer die Machthaber, die Führer, die unsere Werte nicht mochten.
      Das darf uns nun wahrlich nicht zurückschrecken lassen, wenn es um Menschenrechte und Freiheit geht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:11:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kwerdenker

      "Was wir ihnen mit Nachdruck vermitteln werden bzw. sollten,
      sind Werte wie Demokratie und Menschenrechte.
      Wenn sie die auch nicht wollen, dann haben wir ein neues Problem".


      Ist das nicht zynisch, nachdem die USA und der Westen Saddam mit Waffen vollgepropft haben und ihn ermuntert haben, Krieg gegen den verlorenen Partner Iran zu führen ?

      Was der nahe Osten vom Westen mitbekommen hat, war nur Manipulation und Krieg im eigenen Land. Von redlichen demokratischen Absichten keine Spur. Jetzt soll alles anders werden und dann noch mit einem Bush ?
      Sorry, das kauft im nahen Osten niemand mehr ab, dazu hat sich der Westen zu unglaubwürdig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:12:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:15:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      #22
      absolute toleranz wo mag sie nur enden?

      sie macht nicht frei von der frage nach der Wahrheit

      was ist schon wahrheit? so sinierte einst ein römischer stadthalter in jerusalem.

      Totalitarismus kann nur die antwort auf obige frage lauten.

      du mußt die sache schon zu ende denken,auch wenn´s schwer fällt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:17:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24

      volle Zustimmung, nachteil ist, dass sich die Fundamentalisten durch unsere Antikriegshaltung(die ich befürworte) nach dem Krieg sich nur noch bestärkter in Ihrer Haltung fühlen werden und meinen, sie hätten fast die ganze Welt hinter Ihren Attentaten. Das wird dann leider noch verheerender.

      #21 + 22
      auch volle Zustimmung, mehr gibts da nicht zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:17:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Khan

      "Sorry, das kauft im nahen Osten niemand mehr ab, dazu hat sich der Westen zu unglaubwürdig gemacht."

      Wen hast du gefragt, fang doch mal den in Deutschland oder der
      Schweiz lebenden Irakis an. Du wirst dich wundern!


      Im übrigen: was ist zynisch daran?
      Kein Araber hat ein Problem damit, dass wir arabischen Machthabern Waffen verkauft haben.
      Das sind humanistische und moralische Bedenken, die der Friedensbewegung
      etc. entstammmen. Solche Überlegungen kennt man dort schlicht nicht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:20:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Eddy Merckx

      Diese Worte aus einem Gläubigen Christenmenschen ist höhnisch. Toleranz ist der Grundgedanke des christlichen Glaubens. Du hast hier einen schweren Frevel zu Deinem Gott und seinem Sohn gesprochen.
      Ich kann nicht verstehen, das genau solche Aussagen von solchen Leuten wie Dir kommen.
      Dieser Art von Glaube des Christentums repräsentiert die Zeit der Kreuzzüge und ist wahrlich kein Ruhmesblatt in der Geschichte des Christentums.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:22:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      #25 mac

      Das ist doch Unsinn.
      In einem freien Land gibt es alles, auch Fundamentalismus jedweder Art.
      Nicht zuletzt religiöse Fundamentalisten, insbesondere Muslime, wirst du in den USA vermehrt finden.

      Die Aussage bezog sich auf die Regierung, die Legislative, die Judikative, ggf. noch die Exekutive.
      Da ist sie unzweifelhaft richtig.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:27:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dschingis_Khan

      du hast #26 nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:29:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kwerdenker

      Ich rede sehr viel mit Exilirakern, die einstimmig der Meinung sind, dass Saddam weg muss, aber nicht auf die Art der Amerikaner. Ich weiss nicht mit wem Du redest, aber bei mir ist das ganz klar positioniert. Die grösste Angst der Exiliraker ist das blutige Gemetzel am Volk. Dann kommt die angst davor, das man sich zwar dem Despoten entledigt hat, aber ein Neuer kommt, der zwar amerikafreundlich ist, aber Schaden dem Volk zufügt. Also sich nichts verändert.

      Noch zu den Araber
      Es gibt keine arabische Gemeinschaft und es hat sie auch nie gegeben. Die Araber denken in Sippschaften und oftmals waren sie verfeindet. Diese Eigenschaft hat sich der Westen zunutze gemacht, das ist offensichtlich. Jetzt willst Du diesen Menschen unsere Demokratie beibringen ?

      Ausser das sie eine Doppelmoral hat, wird sich nichts herausstellen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:39:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mannomann,hier geht es vielleicht durcheinander:confused:

      antanana;

      4,ist keine frage von Bildung sondern eine Grundvoraussetzung die kommenden Probleme friedlich lösen zu können

      Pazifismus macht nur Sinn,wenn dein Gegenüber die gleiche Einstellung hat

      Wer Religionen abschaffen will,indoktriniert und sollte Andere nicht mit Vorwürfen überziehen..

      So,ladies und gentlemen,diese Aussagen gelten dem Titel des threads,also kommt mir jetzt nicht Irak oder so:)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:40:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:42:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Im Übrigen ist die Grenzziehung im nahern Osten sowieso willkürlich. Der Irak zum Beispiel ist kein historisch gewachsenes Land und eigentlich nur ein künstliches Gebilde. Hat jemand schon einmal von einem irakischen Reich gehört ?

      Und jetzt ratet mal von wem diese künstlichen Grenzen gezogen wurden.


      Antwort:
      Die Kolonialmächte standen dafür Pate.

      So schliesst sich der Kreis wieder. Ist das nicht Beweis genug für die Manipulation seit Entstehung dieser Länder ?
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:43:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      da könnt ihr euch auch informieren, is mir persönlich zu viel des Guten :D

      http://www.univie.ac.at/Wirtschaftsgeschichte/VGS/b023li.htm…
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:49:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      mit dem antiken weltreich babylonien gab es in der tat einen historischen vorläufer.

      sh stellt sich bekanntlich in eine reihe mit nebukadnezar.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:51:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      #30,
      Du wirst doch nicht bezweifeln, dass seit Reagan der Einfluss extrem konservativer christlicher Kreise gewaltig gestiegen ist. Eine der so geprägten wesentlichen Figuren ist z.B. der jetzige Justizminister John Ashcroft, der auch in der amerikanischen Presse schon als Fundamentalist bezeichnet wurde.
      Im übrigen musst Du Dich vielleicht etwas präziser ausdrücken.
      Die Amis kennen keinen Fundamentalismus, wenn die Unkultur wie Mc Donalds und KFC dort einziehen, dann müssen sie das niemandem aufzwingen.
      Die wollen das doch eher freiwillig, wenn auch nicht alle.

      Darin kann ich die Beschränkung auf die "Legislative, die Judikative, ggf. noch die Exekutive" nicht erkennen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:56:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Eddy

      Das mit Nebukadnezar un dem babylonischen Reich auf den Staat Irak zu projizieren ist sehr gefährlich, da dann der Staat Iran auch darin sein müsste und noch einige Staaten im nahen Osten.

      Der Irak ist ein künstliches Gebilde, erschaffen von den Kolonialmächten. Zudem sind die verschiedenen Volksgruppen im Irak der beste Beweis dafür.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:17:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich hab vor kurzem erst dieses Buch gelesen:

      http:////www.kritische-seite.de/bucher/exorders.html .

      Obwohl der Autor seinen Roman mit folgender Widmung beginnt: " Für Ronald Wilson Reagan, vierzigster Präsident der Vereinigten Staaten, der Mann, der den Krieg gewann"
      und sein Buch, wie alle anderen auch, vor Patriotismus trieft, beschreibt er doch sehr gut das politische, auf Lobbyismus basierende System der USA und mögliche Gefahrenquellen, die aus Machtstreben gerade in der Region Iran-Irak, ehemalige UDSSR, Indien und China entstehen können.

      Es ist zwar langatmig, aber lesenswert, da einige Gedankengänge durchaus auf die derzeitige Situation angewendet werden können.

      Der Autor wurde übrigens von CNN an jenem 11. September eingehend befragt, ob nicht die Terroristen sein Buch als Handlungsanweisung für ihre Tat gewählt hätten.

      Gruss
      Eustach :D
      (der viele Diskussionen für überflüssig hält)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:19:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:23:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      #38 machaeberle

      Na ja, das war nicht präzise formuliert, das gebe ich gerne zu.
      Aber wir leben doch in einer Zeit, in der plumpe Vereinfachungen en vogue sind.

      Wenn die USA als einzig verbliebene Weltmacht geoploitisch ambitioniert auftreten,
      dann wird deren Präsident Bush als "Terrorist, Kriegstreiber, Cowboy"
      und ähnlich verunglimpft, obwohl genau diese Person noch nicht einen Krieg
      angezettelt hat in ihrer ohnehin kurzen Amtszeit.

      Da habe ich mir erlaubt "die Amis" als "nicht fundamentalistisch" zu bezeichnen,
      meinte damit naturgemäß die derzeitige Administration.

      Das schließt doch aber nicht aus, dass es auch fundamentalistische Amerikaner gibt,
      und die in jedem nur denkbaren Lager.

      Im übrigen ist "Fundamentalismus" an sich nicht einmal per se negativ zu bewerten,
      unsere Skepsis gegenüber Fundamentalisten wird doch immer dann wach,
      wenn es sich um religiös oder terroristisch motivierte Personen(gruppen) handelt,
      die unsere bedeutendsten Werte (Freiheit, Demokratie und Menschenrechte)
      im Namen ihrer Überzeugungen grob missachten.

      Das tun auch die von dir benannten Fundamentalisten in der amerikanischen Administration
      - mindestens nachweislich - bis heute nicht.

      Es ist indes das Bestreben vieler Poster hier, durch alle möglichen raffinierten
      sprachlichen und inhaltlichen Übergriffe, genau diesen Zusammenhang doch herzustellen.
      Dies halte ich nach wie vor vor für nicht gerechtfertigt,
      denn glaubwürdige Beweise hierzu konnte bis jetzt keiner vorlegen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:27:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      kahn #39

      jedenfalls erstreckte sich das antike babylonien ungefähr vom schat el arab bis hinauf nach bagdad.

      medo-persien als nachfolgendes antikes weltreich erstreckte sich auch auf das gebiet des heutigen iran.

      dass der irak ein künstliches staatengebilde ist will ich keineswegs bezweifeln.

      übrigens:nenn mir ein land,das aus einer homogenen volksgruppe besteht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:33:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      eustach

      Stimmt. Ich habe das Buch vor Jahren gelesen. Ist zwar nur ein Roman,
      aber er vermittelt unter anderem ein etwas realistischeres Gefühl für das Minenfeld
      bestehend aus vielfältigen Konflikten und Risiken, in denen sich ein
      Staatsmann und seine Administration zurechtzufinden haben.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:45:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      @opti

      Deine 3 Sätze:

      "4,ist keine frage von Bildung sondern eine Grundvoraussetzung die kommenden Probleme friedlich lösen zu können"

      Du meinst, dass islamische Fundamentalisten mit dem Stempel "ich werde Amerika(oder ähnliches) mit allen Mitteln vernichten" auf die Welt gekommen sind? Wenn ich jetzt aus Bildung Aufklärung mache, lande ich trotzdem wieder beim Thema Bildung. Wer hat dir denn gesagt, dass es keinen Sinn macht, Menschen wegen Ihres (anderen) Glaubens nicht gleich von Grund auf zu Hassen und zu töten, sondern Dich vielleicht mit deren Religion mal auseinanderzusetzen? Oder waren das Deine ersten Laute, die du von dir gegeben hast, als du aus mudderns Bauch gekrabbelt bist?

      "Pazifismus macht nur Sinn,wenn dein Gegenüber die gleiche Einstellung hat"

      Ein Land/Mensch/Volk wegen dessen anderen Einstellung deswegen gleich zu überfallen ruft nur Unterdrückung und Hass hervor. Ob das die Lösung ist?

      "Wer Religionen abschaffen will,indoktriniert und sollte Andere nicht mit Vorwürfen überziehen."

      Wenn du dass jetzt direkt auf mich beziehst, hast du mich völlig falsch verstanden. Erstens habe ich nur über diese Möglichkeit nachgedacht, und festgestellt, dass ich mich dann ebenfalls einer Art Religion unterstellen würde, die daran glaubt, dass alle Religionen falsch sind. Und zweitens habe ich dir ein Beispiel des Dalei Lama gezeigt, der in der Lage ist, mit seinem Glauben alle Menschen/Religionen so zu akzeptieren wie sie sind. Welche Religion kann dass schon von sich behaupten?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:52:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Es stellt sich die Frage, was meint man eigentlich mit Fundamentalismus.

      Für mich ist es ein Bekenntnis zu einer Sache, die, wie das Wort schon sagt, fundamental ausgerichtet ist. Das heisst im Grundsätzlichen bleibt und komplexe Differenzierungen nicht zulässt. Der Fundamentalismus ist auch meist mit einhergehend mit entweder konservativ Rechts-oder sozial Linksgruppierungen des Gedankenguts.
      Die extreme Form davon mündet im Terrorismus. Kann aber schon bei konservativen oder sozialen Kräften, die keine Toleranz zulässt, auftreten.

      Es gibt natürlich auch hier eine grosse Bandbreite. Es ist eben alles eine Definitionssache.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:13:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46

      Meines Wissens wird der Begriff "Fundamentalismus" anders definiert:

      Es geht beim F. um die reine Lehre, d.h. was immer vertreten wird,
      es wird mit großem Hang zur Intoleranz und zur Kompromisslosigkeit vertreten.
      Eben stets unter Berufung auf die ursprüngliche, auf die reine auf die
      möglicherweise gar heilige, absolute, göttliche Basis, das Fundament eben.

      Im Gegensatz dazu steht die Säkularisierung, das Anpassen von Ideologie und Lehre,
      das sich Assimilieren an das jeweilige geistige und gesellschaftliche Umfeld,
      bis hin zur völligen Verwischung von Lehre und Entfernung von dem Fundament,
      nicht selten als Folge übergroßer Toleranz.

      In diesem Konflikt stehen insbesondere alle Religionen, aber auch viele Ideologien.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:23:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Kwerdenker

      Wir sind in der Definition nicht weit weg voneinander. Nur das Attribut "Göttlichkeit" wird sehr viel in Zusammenhang damit gebracht, ist für mich aber nicht Bedingung.

      Zum Beispiel kann ein Grüner nach meiner Ansicht auch fundamentalistisch sein. Eben fundamental denkend und untolerant anders Denkenden gegenüber.
      Somit auch ein Rechtsextremer.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:26:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Stimme 100% zu

      habe bewußt Ideologien einbezogen, dort gibt es selten etwas göttliches.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:29:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      #38
      Das tun auch die von dir benannten Fundamentalisten in der amerikanischen Administration - mindestens nachweislich - bis heute nicht.


      Bei Ashcroft bin ich mir nicht sicher. Es gibt da - angeblich - eine Fortschreibung zum "patriot act" der es in sich haben soll.



      Nicholas F. Benton`s

      White House Report

      "Patriot Act 2: The Sequel
      Why It`s Even Scarier Than the First Patriot Act."




      By Nicholas F. Benton

      "Patriot 2: The Sequel. Why It’s Even Scarier Than the First Patriot Act." This is the title of an article by Anita Ramasastry posted last week on the highly-regarded legal web site, FindLaw.com

      On Feb. 7, the contents became public through a leak of a 120-page proposed follow-on to the USA Patriot Act drafted in-house by Attorney General John Ashcroft without prior consultation with anyone in Congress except House Speaker Hastert.

      Ramasastry, writing for the reputable web site popular with attorneys, calls the "Patriot Act 2," or "Son of Patriot," "a wholesale assault on privacy, free speech and freedom of information."

      It’s official name is The Domestic Security Enhancement Act, and it was definitely not intended for public scrutiny at this stage. The administration was hoping to unveil it during the heat of the U.S. invasion of Iraq so that it would sail through Congress in an atmosphere of duress, much as the original USA Patriot Act passed in the weeks immediately following Sept. 11.

      At the core of the Patriot Act 2 is a wholesale abandonment of traditional notions of "probable cause" and an unprecedented combined diminishment of individual rights and expansion of federal powers, including sweeping new prerogatives to act outside public scrutiny.

      The proposed new law would these changes in the following areas, according to Ramasastry:

      • Making total information awareness the law. Federal agents would not need a subpoena or obtain a court order to access anyone’s consumer credit reports, among other things.

      • A mandate to collect genetic information. This would provide that not only terrorists, but any disruptive anti-war protester who resisted arrest, for example, could be required to have his or her DNA entered into a "terrorist identification database." In addition, anyone on probation for any crime, no matter how minor, will also be required to provide DNA for the data base.

      Increasing surveillance powers. Without having to establish "probable cause," the government will have expanded powers to identify a person as suspicious and subjected to surveillance.

      Gagging American citizens and cutting off their rights to sue. There are sweeping new provisions to protect the government and its informants from legal liability. One could not have legal recourse even against a business competitor who came forward with an accusation, no matter how outrageous.

      Criminalizing encryption of evidence. The proposed law would severely punish anyone who tried to hide e-mail or other modes of communication from the government. The shocking thing about this new encryption crime is that is not limited to terrorism, but could be applied to anyone.

      Shrouding government actions in secrecy. The act proposes restricting the public’s access to government information, proposing that the Freedom of Information Act not extend to "information specifically exempted from disclosure" by the proposed new law. Moreover, the government will have the power to impose a "gag order" on ordinary citizens testifying before a grand jury, whether state or federal.

      Denaturalization: the citizenship death penalty. The most publicized feature of this egregious cookbook for the usurpation of civil liberties is its proposed power to strip naturalized citizens of their citizenship for doing no more than showing up at an event or a protest that, unbeknownst to them, was organized by an organization the government has listed as terrorist, and deporting them.

      Sunset provisions. While the first USA Patriot Act required renewal after five years, Patriot 2 has no such provision. Once enacted, it is with us for good.

      "In sum," as Ramasastry writes, "Patriot 2 puts in jeopardy the First Amendment right to speak freely, statutory and common law rights to privacy, the right to go to court to challenge government illegality, and the Fourth Amendment right against unreasonable searches and seizures."
      The Find Law web site can be found at www.findlaw.com.


      weitere links zum "patriote act 2"
      http://www.fcnl.org/issues/immigrant/sup/patriot-2_tlkpts.ht…
      http://truthout.org/docs_02/021203D.htm

      Ich finde diese Perspektiven ziemlich beängstigend.

      Ein interessanter Link zum religiösen Aspekt:
      Evangelikalismus und Fundamentalismus in den USA
      http://www.efb.ch/Texte/adefusa.htm
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:30:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Na, dann ist ja gut :D

      Friede, Freude, Eierkuchen ...

      Und ich gucke mir ganz fundamentalistisch die Fundamente im Sand an.

      Gruss
      Eustach :D
      (der jetzt wieder den Kopf in den Sand steckt, bei all diesem Elend in der Welt und an der Börse)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:31:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ein Beispiel für den fundamentalistischen Grünen ist der Ökologe,
      der nichts anderes als Wollsocken trägt, gentechnisch modifizierte Nahrung
      verschmäht und dem Umweltminister - weil Grün - jeden Gebrauch von
      Kfz und Flugzeug abspricht, es sei denn mit Rapsöl betrieben.

      Das Fundament ist kompromisslose Ökologie, als Fundi ist er unerträglich
      wegen seiner Kompromisslosigkeit.

      Fundamentalismus steht auch hinter dem herausgeschrieenen Dschihad,
      Fundamentalismus war auch die Wurzel der Kreuzzüge.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:34:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      45, irgendwie reden wir aneinander vorbei und du suggerierst Aussagen,die ich nicht getroffen habe oder interpretierst zumindest Sachen in Aussagen,die nicht so gemeint sind sondern deinen Gedanken entspringen.

      Ich habe mich klar,präzise ausgedrückt.

      Was hat ein Land zu überfallen,mit meiner Aussage zu Pazifismus zu tun?

      Deine religiöse Wertung wertet eben,lass doch die Menschen
      so glücklich werden,wie sie es gerne möchten,so lange dies friedlich verläuft, bedarf es keines weiteren Kommentars(ich bin religionslos).

      Gegenseitige Achtung,Toleranz,Akzeptanz einer anderen Wertewelt,
      tut mir leid,hier sind mir Bildung,Herkunft,...,völlig wurscht.
      Unsere Lebensformen sind von Anderen uneingeschränkt zu akzeptieren,basta.

      Wer dies nicht tut,kann keine Toleranz erwarten,egal welcher Herkunft,....,

      Comprendre?
      Du brauchst in keinster Weise meine Haltung zu teilen,verfälschen solltest du sie nicht,ok:)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:39:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      45,meine Haltung zu Pazifismus ist die,

      -niemals wird von mir Gewalt ausgehen

      -niemals werde ich nicht erbarmungslos zurück schlagen
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:47:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      #50

      In der Tat nicht das, was man sich wünscht.

      Dennoch, der Aufschrei, die öffentliche Diskussion und die Tatsache,
      dass es einer Legalisierung dieser Ideen bedarf, zeigen, dass es nur extreme Meinungen und konsequent verfolgte Absichten sind,
      aber kein Fundamentalismus.

      Der nämlich würde auch vor Gewalt und Umgehung des Rechts nicht Halt machen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:52:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      @opti #54

      Interessante Auslegung des Wortes Pazifismus

      da muß ich doch zu aktuellen Themen zurückkommen:

      Scharon sagt, wir haben nicht angefangen, das waren die Palästinenser
      Bush sagt, wir haben nicht angefangen, das waren die anderen(in dem Fall Irak)
      Du sagst: niemals wird von mir gewalt ausgehen
      Das sagen die beiden anderen im Grunde auch.

      Scharon sagt, wir müssen erbarmungslos zurückschlagen
      Bush sagt wir müssen erbarmungslos zurücckschlagen
      Du sagst: niemals werde ich nicht erbarmungslos zurückschlagen

      Drei Pazifisten,
      oder du hast dich vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt?
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:59:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      :laugh:geht es jetzt,ja, um was eigentlich:laugh:
      Ich habe lediglich versucht, dir meine Gesinnung mitzuteilen,ich komm mit der gut klar:laugh:

      Leider muss ich trotz bereits 9 Arbeitsstunden jetzt auch
      noch außerhalb arbeiten,so können wir nun leider nicht mehr aneinander vorbeireden.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:08:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Zeit: Feuilleton 40/2001

      Was ist Fundamentalismus?

      Nicht nur der Islam, auch das Christentum hat seinen Fundamentalismus. Selbst die liberale Gesellschaft kann fanatisch werden, wenn sie aus ihrem Toleranzgebot eine Weltanschauung macht

      von Jan Ross


      Nichts, aber auch gar nichts" hätten die Anschläge von New York und Washington "mit Religion zu tun", hat Bundeskanzler Schröder vorige Woche im Bundestag erklärt. Man begreift sofort, was damit gemeint war: Kein recht verstandener Glaube legitimiert einen Massenmord, und die Gegenwehr ist daher auch kein Kreuzzug gegen eine Glaubensgemeinschaft. Zugleich aber haben die Anschläge natürlich "mit Religion zu tun". Die Attentäter, ihre Hintermänner und Gesinnungsgenossen sind fanatische Muslime; sie halten den blutigen Kampf gegen den Westen und seine Vormacht Amerika für ein Gebot des Islam. Wie verzerrt und missbraucht auch immer, es sind religiöse Überzeugungen, die den Terror motivieren oder zumindest rechtfertigen müssen.

      Der Unterschied von Motivation und Rechtfertigung ist bedeutsam. Vielerorts in der Welt, von Nordirland über den Balkan bis zum Nahen Osten, verlaufen politische Fronten entlang von Konfessions- oder Religionsgrenzen. Der Feind ist der Andersgläubige. Nur heißt das noch nicht, dass er wirklich wegen seines anderen Glaubens der Feind wäre. Es können auch ethnische oder soziale Spannungen sein, die durch den Religionsgegensatz überhöht, aufgeladen oder auch maskiert werden; oft genug ist die Berufung aufs Heilige einfach ein Propagandainstrument in der Hand von Machtcliquen oder Interessengruppen. Gleichviel: Es gibt die Verbreitung von Furcht und Schrecken im Namen der Religion.

      Der Begriff, auf den diese angsterregende Erscheinungsform des Religiösen zumeist gebracht wird, lautet Fundamentalismus. Die wenigsten, die ihn verwenden, dürften zu einer genauen Definition fähig sein; in der Regel wird eine Art neues "finsteres Mittelalter" gemeint sein, mit unaufgeklärter Frömmigkeit und gewaltbereiter Intoleranz. Immerhin hat die vage Rede vom Fundamentalismus den Vorzug, sich nicht allein und grundsätzlich gegen den Islam zu richten und damit auch keinem "Kampf der Kulturen" gegen die muslimische Welt Vorschub zu leisten. Eiferertum und Rückständigkeit sind in jeder Glaubensgemeinschaft anzutreffen; der Antifundamentalist wird nationalreligiöse israelische Siedler und bibelfixierte amerikanische Evangelikale mit ähnlichem Misstrauen betrachten wie die Anhänger des politischen Islam. Die Fundamentalismuskritik diskriminiert keine bestimmte Religion. Sie hat freilich die Tendenz, sich zu einem Generalverdacht gegen Religion schlechthin auszuwachsen und jede Orientierung an letzten, absoluten Gesichtspunkten ins trübe Licht der Hinterwäldlerei zu rücken. In der Bioethik-Debatte etwa muss sich gegen Fundamentalismusvorwurf verteidigen, wer das Menschenleben für heilig und damit unantastbar hält.

      In seinem ursprünglichen, terminologischen Sinn bezeichnet Fundamentalismus das Wörtlichnehmen einer heiligen Schrift, ihrer Sachaussagen wie ihrer Handlungsnormen. Fundamentalistisch ist etwa die Auffassung, dass Gott die Welt tatsächlich, wie im Buch Genesis geschildert, in sechs Tagen erschaffen hat. Die "Kreationisten", die dies glauben, haben in den Vereinigten Staaten wiederholt den Versuch unternommen, mit ihrer biblisch-buchstäblichen Schöpfungslehre bis in den staatlichen Schulunterricht vorzudringen. Das ist ein zweites typisches Merkmal des Fundamentalismus: sein Unwille, Religion als Privatsache zu verstehen, der Drang, die öffentliche Sphäre nach den eigenen Glaubensüberzeugungen zu prägen. Im Extremfall ist das Ideal die Theokratie, die Gottesherrschaft, in der das offenbarte Gebot zugleich irdisches Gesetz ist, wie besonders in der radikalen Frühphase der Islamischen Republik Iran unter Khomeini oder jetzt bei den afghanischen Taliban.

      Die Antimoderne der Moderne

      Allerdings muss man vorsichtig sein mit der nahe liegenden Annahme, dass dieser Direktdurchgriff des Glaubens auf das Leben etwas Archaisch-Vorsintflutliches, eben "finsteres Mittelalter" sei. Der Sozialanthropologe Ernest Gellner hat gezeigt, dass die Durchsetzung eines streng schrift- und gesetzesorientierten Islam auf Kosten der viel bunteren traditionellen Volksfrömmigkeit der muslimischen Welt einen enormen Modernisierungsschub gebracht hat, eine ganz neuartige kulturelle Vereinheitlichung und Dynamisierung. Auch sonst ist das Verhältnis des Fundamentalismus zur Moderne bekanntlich durchaus ambivalent; er bedient sich ohne Zögern der technischen Hilfsmittel der Gegenwart und gibt sich in seinem Ressentimentcharakter als Reaktionsphänomen zu erkennen, zutiefst bestimmt vom Westen, gegen den er aufbegehrt. Sucht man eine historische Parallele zu dieser eigentümlichen Verschlingung von Modernität und Antimoderne, so mag sie am ehesten, und das ist einer der wirklich beunruhigenden Aspekte der Sache, im Faschismus zu finden sein.

      Was an der Fundamentalismusdiskussion indes bedenklich stimmt, ist eine oft geradezu irrationale Angst vor jeder Art von unbedingten Wahrheitsansprüchen und Glaubensgewissheiten. Als Gefahr für die liberale Gesellschaft gilt vielfach nicht nur, wer dem anderen seine Überzeugungen aufzwingen will, sondern schon, wer überhaupt welche hat. Der Papst ist offenbar ein besonders schwerer Fall, aber hüten muss man sich auch vor der muslimischen Lehramtskandidatin, die im baden-württembergischen Schuldienst das Kopftuch tragen will. Würde der "Radikalenerlass" der siebziger Jahre neu aufgelegt, so käme heute wahrscheinlich ein "Fundamentalistenbeschluss" dabei heraus. Das Bekenntnis zu Dogmen, Credos, Offenbarungen zieht beinahe automatisch den Verdacht der Intoleranz auf sich.

      Dem liegt jedoch ein Missverständnis des Toleranzbegriffs zugrunde. Toleranz ist keine Weltanschauung, die letzte Fragen für sinnlos oder für unbeantwortbar hält. Sie ist vielmehr eine Umgangsregel unter Weltanschauungen, die auf die letzten Fragen höchst unterschiedliche, einander ausschließende und vollkommen ernst gemeinte Antworten geben. Wenn man nichts zu streiten hätte, wäre Verträglichkeit keine große Leistung. Daher kann es etwa in der Schule keinen abstrakten "Toleranzunterricht" geben, sondern nur einen Religionsunterricht, der mit dem eigenen Bekenntnis zugleich den Respekt für den Andersgläubigen lehrt.

      Paradoxerweise, und für Antifundamentalisten besonders verstörend, mag dieser Respekt vor dem Andersgläubigen den Versuch einschließen, ihn seinen bisherigen Überzeugungen abspenstig zu machen, ihn also zu bekehren. Der prinzipielle Verzicht darauf würde das Gegenüber und seine Sicht der Dinge zu einem bloß folkloristischen oder psychologischen Phänomen degradieren, zu einem beliebigen Beleg für die Weisheit "Jeder Jeck ist anders", und ihm die schuldige Achtung gerade verweigern. Niemand kann die Augen davor verschließen, welches Unheil die Verbindung des religiösen Missionsgebots mit dem Einsatz sehr irdischer Machmittel in der Geschichte angerichtet hat. Aber dass ein Glaube von der eigenen Wahrheit überzeugt ist und andere davon zu überzeugen sucht, hat noch nichts mit Unduldsamkeit zu tun. Die Vereinigten Staaten mit ihrer für moderne Verhältnisse ungewöhnlich lebhaften Religiosität bei gleichzeitig großem Religionspluralismus sind übrigens das beste Beispiel, dass Toleranz keineswegs weitgehende Säkularisierung zur voraussetzt.

      Der Fundamentalismus mit seinem Hang zur Gottesstaatlichkeit und Glaubensdiktatur verwischt die Grenze zwischen Religion und Politik, genauer gesagt: Er erkennt sie gar nicht an. Was sich der Antifundamentalismus freilich selten klarmacht, ist die Tatsache, dass die Trennung von Religion und Politik selbst religiöse Wurzeln hat. Jesu Satz "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist" hat sich zu einer Grundformel des Abendlandes entwickelt. Von hier stammt die Unterscheidung von geistlicher und weltlicher Sphäre, von Kirche und Staat, die in der europäischen, in der "westlichen" Geschichte allenthalben anzutreffen ist. Der mittelalterliche Dualismus von Papst und Kaiser, Luthers Zwei-Reiche-Lehre, die liberale Errungenschaft der Glaubens- und Gewissensfreiheit in einer weltanschaulich neutralen Rechtsordnung - das alles sind Variationen über dieses Thema aus dem Neuen Testament.

      Nicht dass die Christen selbst sich ohne Mühe zu einem toleranten Verständnis des eigenen Glaubens durchgerungen hätten. Über Jahrhunderte war die Vermischung von Geistlichem und Weltlichem eher die Regel als die Ausnahme; Päpste wollten den Erdkreis regieren, und Monarchen haben sich das Christentum als Staatsreligion botmäßig gemacht. Die katholische Kirche hat sich erst 1965 auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil zur Anerkennung der Religionsfreiheit bequemt - schwerlich allein aufgrund besserer theologischer Einsicht, sondern unter dem Druck gewandelter Welt- und Machtverhältnisse.

      Widerstand und Märtyrertum

      Gleichwohl bleibt es bedeutsam, dass die Scheidung von Glaube und Gesetz, von Himmel und Erde im Christentum selbst angelegt war. Es liegt ein antitotalitäres Moment darin, ein Widerstandspotenzial gegen die Unterwerfung des Menschen mit Leib und Seele. Von den Arenen der römischen Imperatoren bis zu den Konzentrationslagern und Gulags des 20. Jahrhunderts sind es nicht zuletzt Gläubige gewesen, die sich dem Allmachts- und Absolutheitsanspruch herrschender Gewalten verweigert haben. Und sie haben es deshalb getan, weil sie ihrerseits von der absoluten Verpflichtung zur Glaubenstreue überzeugt und nicht bereit waren, sich auf Kompromisse einzulassen, weil sie also insofern "fundamentalistisch" dachten. Es stimmt, manchen dieser Tapferen hätte man nach dem Sieg ihrer eigenen Sache nicht in die Hände fallen mögen, und ebenso stimmt es, dass Standhaftigkeit bis zum Letzten auch ohne den Rückhalt in letzten Gewissheiten vorkommt; vielleicht ist sie dann umso bewundernswerter. Aber die Geschichte des Märtyrertums rät zur Zurückhaltung mit dem Urteil, dass unbedingte Wahrheitsüberzeugungen einfach freiheitsfeindlich seien. Sie gehören auch zu den stärksten Bollwerken gegen die Knechtschaft.

      Als polemische Ersatzideologie einer Gesellschaft, die sonst weitgehend ohne Programm und ohne Feinde ist, bietet sich der Antifundamentalismus förmlich an. Er hat seine Berechtigung und Kraft; mancher Herausforderer wird sich wundern, zu welcher Entschiedenheit der Westen bei der Verteidigung seiner angeblich dekadenten Freiheit fähig ist. Doch das antifundamentalistische Vorurteil, dass die Religion in der Politik schlechthin eine Macht der Finsternis wäre, trifft nicht zu. Der Khomeini-Iran war schrecklich, aber inzwischen regt sich dort ziviles Leben und Selbstbewusstsein, mehr als anderswo im Mittleren Osten. Umgekehrt ist die "aufgeklärte" politische Neutralisierung des Islam von Algerien bis zur Türkei oft mit Repression einhergegangen. Als der syrische Präsident Hafiz al-Assad 1982 einen Islamistenaufstand niederschlug, ließ er eine ganze Stadt dem Erdboden gleichmachen. Amnesty international schätzte die Zahl der Toten auf 10 000 bis 25 000. Noch steht nicht fest, ob Glaubenswahn oder Zynismus zu den größeren Verbrechen imstande ist
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:38:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58

      Danke mac, sehr interessant und offensichtlich um Aufklärung bemüht bei vollständigem Verzicht auf Hetze.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:24:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      59,seltsam:confused:

      jetzt sind wir endlich beim Thema des threads angekommen:)


      und dann meldet sich keiner mehr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 20:55:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      Alles in Allem einfach mal wieder eine oberflächliche Beurteilung, ohne das notwendige Hintergrundwissen zu kennen.

      Bleib so kahn


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