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    NEUER MARKT AUSBLICK/Trendwende in Sicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.03 07:57:41 von
    neuester Beitrag 17.03.03 08:43:51 von
    Beiträge: 5
    ID: 708.472
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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 07:57:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also ich glaube erst an eine trendwende nachdem der krieg begonnen hat....und dann nur wenn sich ein schneller sieg abzeichnet....dann gehe ich voll rein :lick:


      WDH/NEUER MARKT AUSBLICK/Trendwende in Sicht

      Frankfurt (vwd) - Obwohl sich die Stimmung immer noch nicht deutlich
      gebessert habe, sei eine Trendwende an den Aktienmärkten in Sicht, sagen
      Aktienhändler. Vor allem der fallende Gold-Preis und sinkende Notierungen am
      Rentenmarkt ließen darauf hoffen, dass Anleger die Gelder in die
      Aktienmärkte umschichten. Starke Kurserholungen seien deshalb weiterhin zu
      erwarten. Besonders die Titel, die am 24. März in den TecDAX aufgenommen
      werden, dürften dabei gesucht sein.

      In Erwartung weiterer Verluste sind die Leerverkäufe in den vergangenen
      Monaten kräftig angestiegen, was den Aktienmarkt zusätzlich unter Druck
      gesetzt habe, sagen die Analysten der DZ-Bank. Nachdem sich aber immer mehr
      andeute, dass sich eine militärische Intervention wegen der Uneinigkeiten im
      UN-Sicherheitsrat verzögere, möglicherweise sogar überflüssig werden könne,
      gerieten Leerverkäufer unter Zwang, Positionen einzudecken. Das habe für
      einen kräftigen Kursschub an den Aktienmärkten gesorgt. Gleichzeitig seien
      die Kurse am Rentenmarkt eingebrochen, der wegen seiner Funktion als
      offenbar "sicherer Hafen" von den internationalen Spannungen bisher
      profitiert habe.

      Nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen schienen die Finanzmärkte den
      die Situation demnach wieder realistischer zu betrachten. Immerhin dürfte
      das Risiko eines Krieges in den Aktienkursen enthalten zu sein. Sollte sich
      die Lage entspannen, würde sich auch die Risikoprämie abbauen, wodurch
      Spielraum für eine weitere Kurserholung entstünde. Eine solche wäre selbst
      im Fall eines Militärschlages möglich, sofern dieser von kurzer Dauer wäre.
      Denn dann könnten die Rohölnotierungen ebenso wie der Goldpreis fallen.
      Darüber hinaus wäre eine Erholung des US-Verbrauchervertrauens zu erwarten,
      was die Entwicklung der US-Konjunktur zusätzlich stützen dürfte.

      Charttechnisch richten sich die Blick der Anleger am Neuen Markt einmal
      mehr Richtung USA. Dort stehe der Nasdaq-Composite kurz vor massiven
      Widerständen, sagt Heinz Stork, technischer Analyst beim Bankhaus Nols.
      Zunächst bilde die 1.347er-Marke eine Widerstands-Line, an der der Index im
      Februar/März bereits scheiterte. Knapp darüber folge bei 1.352 Punkten der
      200-Tage-Durchschnitt. Sollten diese Linien überwunden werden, wäre das
      positiv zu werten und weiteres Aufwärtspotenzial gegeben. Weitere Zielmarken
      lägen dann bei 1.367 und 1.387 Punkten. Kurzfristig wäre eine Konsolidierung
      nach dem jüngsten Anstieg möglich, so Stork.

      Kurse unter 1.300 Punkten würden jedoch zur Vorsicht mahnen, während
      Kurse unter 1.279 Zählern die Gegenbewegung wahrscheinlich wieder beenden
      würden. Dann stünde zunächst ein Test der Marken bei 1.261/1.153 Punkten an.
      Ein Unterschreiten dieser Unterstützungszone würde das Bild dann noch einmal
      erheblich verschlechtern, sagt der Analyst. Am Montag veröffentlichen
      Mühlbauer, Funkwerk und GPC Biotech ihre Jahresergebnisse. Am Mittwoch
      stehen dann die Zahlen von Thiel und Medion auf der Agenda. Elmos und United
      Internet berichten am Donnerstag über die Ergebnisse des vergangenen
      Geschäftsjahres. +++ Simon Steiner
      vwd/14.3.2003/sst/reh
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:13:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      ZF,
      sehe ich auch so.
      Wenn der Krieg beginnt, wird erstmal nochmal alles fallen.
      Dann ist die Zeit gekommen, Positionen aufzubauen.Obwohl sich wirtschaftlich noch nichts gebessert hat.
      Aber die Börsen sind ja immer vorraus.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:17:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau Luitschi :)

      deshalb halten wir unser pulver noch trocken!


      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:28:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also heute gehts erst mal wieder kräftig nach süden...
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:43:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jetzt haben sie es bei vwd auch generkt ;)


      NEUER MARKT VORBERICHT/Irak-Krise sollte belasten

      Frankfurt (vwd) - Die sich zuspitzende Irak-Krise wird nach Angaben von
      Aktienhändlern am Montag die Kurse im Neuen Markt belasten. Nach den
      Aussagen von US-Präsident George W. Bush, scheine ein Beginn des Krieges in
      den kommenden Tagen immer wahrscheinlicher, heißt es. Anleger dürfte daher
      am Montag die Gewinne der vergangenen beiden Handelstage realisieren, meint
      ein Aktienstratege. Bereits vorbörslich seien auffallend große Verkäufe zu
      beobachten.

      Die am Morgen veröffentlichten Zahlen von Funkwerk beurteilen Händler auf
      den ersten Blick als positiv: "Die Tendenz sieht gut aus." Eine kleine
      Enttäuschung sei aber die unveränderte Dividende bei einem gesteigerten
      Nettoergebnis. Das Umsatzplus sehe dagegen gut aus. Die Aktie habe mit
      Schlusskurs vom Freitag bei glatt zwölf EUR ein KGV von etwa 14, was
      "angemessen, nicht zu hoch" sei. Vorbörslich werden die Aktien mit 11,84 zu
      12,26 EUR gehandelt.

      Nach Vorlage von Zahlen werden GPC Biotech vorbörslich ohne größere
      Veränderung erwartet. Es gebe aktuell noch keine Nachfrage in der Aktie. Die
      Zahlen seien "zumindest kein Anlass zu Besorgnis", meint der Händler. Die
      Zahlen von Augusta seien auf den ersten Blick etwas besser als erwartet
      ausgefallen, heißt es weiter.
      +++ Simon Steiner
      vwd/17.3.2003/sst/bek/ps


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