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    Droht vielen Hedge Fonds in den nächsten 4 Wochen die Apokalypse ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.03.03 08:43:09 von
    neuester Beitrag 28.03.03 19:51:21 von
    Beiträge: 18
    ID: 709.013
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      schrieb am 18.03.03 08:43:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      viele Hedge Fonds arbeiten in der Regel mit Margins. In den nächsten 4 Wochen könnten viele Notierungen (Aktien, Rohstoffe, Währungen, Zinsen) mit Gaps eröffnen, oder auch während des Handels könnten starke Kursbewegungen entstehen. Normalerweise greifen dann die Stopp-Loss Limite.

      Bei Gaps von 10 % und mehr wird die Margin aber nicht ausreichen. Das Stopp Limit greift viel zu spät. Bei einigen Hedge Fonds sind in den letzten 4 Handelstagen bereits hohe Verluste entstanden. Die Kursbewegungen bei Kriegsbeginn könnten noch viel stärker ausfallen. Nachschußpflicht droht. Oder horrende Kursverluste.

      Die nächsten 4 Wochen werden sehr interessant.

      Hoffentlich gibts keinen GAU.

      cu
      godofthunder
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 08:48:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      hoffentlich gibts einen GAU, einen großen noch dazu, einen SuperGau also.

      oder ein Breisgau
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:07:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      oder OberammerGAU
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:23:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nein, denn sie kaufen ihre Aktien derzeit zurück.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:03:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      die strategiezusammensetzung hat sich bei den hegdefunds in den letzten 10 jahren stark verändert.
      waren es 1990 noch 71% macro, so sind es 1999 nur noch 20%

      natürlich trifft dies nicht für die einfachen produkte zu, bei denen mit einem mechanischen handelssystem spekuliert wird und wenn dies in 100 märkten getan wird.
      dort sind die beschriebenen gefahren wahrscheinlich schon vorhanden.

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      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:17:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na ja, Quadriga ist jedenfalls schon seit einigen Tagen ganz böse am Abkacken. Von über 6.100 auf jetzt 5.028 in wenigen Tagen ist schon heftig. Man sieht jetzt noch deutlicher, welche Positionen sie wohl zu welchem Gewicht drin haben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 12:08:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alles kein Problem, solange man nicht übertreibt. Habe allerdings gelesen, daß so ein Superguru der Firma Q. dazu rät, 30-50% in Anleihen und den Rest in AIs, wie eben Q., zu halten. Unglaublich, aber nicht so schlimm wie bei oegeat - wo ist der eigentlich? - er rät ja zu 100%!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 13:09:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Username: oegeat
      User wurde gesperrt
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      Avatar
      schrieb am 18.03.03 13:16:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 von Kneto 18.03.03 13:09:51 Beitrag Nr.: 8.916.513

      Kneto, wie lange ist Oegat gesperrt?? :( :cry: :( :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 13:53:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      GAU?
      ein gutes risikomanagement sollte soetwas unwahrscheinlich machen.
      Bei dachfonds ist dies risiko deutlich geringer als bei einzelinvestments.
      Allerdings gibt es auch für die hellsten köpfe keine 100%-ige
      sicherheit (siehe die pleite gegangenen gurus wie LTCM oder niederhoeffer).
      Andererseits ist es richtig, daß in krisensituationen, auch bei
      schlechten aktienmärkten die korrelationen von HF mit ganz unterschiedlichen
      stilen untereinander bzw. zum aktienmarkt steigen kann. Das birgt dann
      entsprechende risiken.
      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 14:04:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Diese Märkte sind gesteuert, das war immer so. Wer seine Milliarden hat, der vermehrt sie weiter und weiter. Ein guter Draht zu einer erstklassigen Adresse reicht. Sie managt das GELD nach unten wie oben. Es funktioniert 1000%ig!

      INVESTMENTBANKEN bestimmen die Richtung nach oben mit den Aktien,- nach unten mit dem "Prügel" HEDGE-FONDS. In beide Richtungen dieselben Gewinne.

      Der Kleinanleger hat nur eine einzige Chance...unten kaufen oben verkaufen. Auch Optionen sind nicht effizient für Kleinanleger.

      Ist nur so meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 14:13:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      @NovaCat:

      OEGEAT WIEDER REIN!!!

      DAS FORUM IST SONST A SCHASS!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 17:34:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Freitag, 21.03.2003, 14:25
      Gerücht um Hedgefonds-Aktivitäten bei Infineon
      Wie die Tageszeitung Die Welt berichtet, soll für den Kursverlust bei Infineon am Dienstag wieder einmal ein Hedgefonds verantwortlich gewesen sein.


      Dieser hätte über eine Wertpapierleihe eine große Short-Position in den Titeln des Chipherstellers aufgebaut. Dabei habe es sich für die Akteure um ein sicheres Geschäft gehandelt, da die Fonds vom Investmenthaus Goldman Sachs die Zusicherung gehabt hätten, die von der Mutter Siemens in deren Pensionsfonds gehaltenen 36 Mio. Aktien zu erhalten und damit die Leerverkäufe eindecken zu können.


      Heute erholt sich die Aktie wieder und steigt 5,9 Prozent auf 7,13 Euro.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:29:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      die shorts der HF sind aber auch effektive mittel, um überbewertete aktien
      auf ihren fairen wert zurückzubringen, wodurch märkte effizienter werden.
      Wenn es im nemax für HF möglich gewesen wäre, zu operieren,
      dann hätte es wohl eine blase dieses ausmaßes nicht gegeben.
      Mein eindruck ist, daß es oft nur darum geht, einen sündenbock zu finden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:44:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      ad oegeat:
      neulich in einem AMERIKANISCHEM forum diese frage:
      "Was haltet ihr von quadriga?"
      Es gibt also noch viel zu tun für die oegeats!
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 21:21:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      DSW fordert Kodex für Aktienverleiher!


      Ein Treppenwitz hoch drei!

      Jetzt, nachdem die Zockerei geradezu groteske Blüten getrieben hat, jetzt, nachdem die Manipulation der Instituionellen den letzten Kleinanleger vom Markt getrieben hat, kommen diese Oberheuler und fordern einen Kodex.

      Es ist nicht mehr auszuhalten, was für Halbidioten in den
      verschiedenen Gremien sitzt.

      Wer zuerst hinter Gitter gehört, sind die Fondmanager, die das Geld ihrer Geldgeber auf die übelste Weise zu ihrem eigenen Nutzen verbraten haben.

      Es ist unglaublich, was die Raubritter der Finanzbranche, die Banken mit ihren Fonds und Hedgefonds, verbrochen haben.

      Und wie immer schaut man zu, von Regierungsseite und sonstwo, weil man wahrscheinlich noch davon profitiert.

      Die Hochfinanz, die wahre Mafia in unserem Land.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 13:39:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      die industrie verteidigt sich damit, sie habe den anlegern
      ja nur das gegeben, was sie verlangten (neue-märkte-fonds).
      Wer sich weigerte, in den nemax zu investieren, verlor massiv
      anlegergelder (value-fonds 98/99). Die frage nach der schuld
      ist somit etwas zweischneidig. Letztlich hat aber die industrie,
      die bsser bescheid wissen sollte, die unbedarften anleger heiß
      gemacht, siehe bücher von ogger und bruno wagner.
      Deutlich wurden aber auch mängel im produkt fonds: nämlich
      die möglichkeit der stil-veränderung: Man kauft einen standardwertefonds,
      der dann alles im nemax verspielte.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:51:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      hafis,

      die Fondindustrie hat die Prognosen veröffentlicht und nicht der Fondsparer.

      Wie bei der Schnäppchenjagd bei Aldi wurden die Anleger
      regelrecht mit "professionellen" Ausblicken in den NM getrieben, die Lügenbarone Ochner und Konsorten haben
      Geschäftsmodelle mit "Expertisen" unterlegt, die im nachhinein, Schwerpunkt "im nachhinein" sich als Luftblasen erwiesen haben.
      Wie soll ein unbedarfter Anleger erkennen, dass hier nur gepusht wurde, um die Kassen der Banken und Fondmanager zu füllen, die umsatzbeteiligt sind?

      Und als Sahnehäuptchen obendrauf die Verleiherei bis zum Exzess, die die eigenen Pfründe sichern sollte.

      Warum sind denn die Fondgebühren immer mehr gestiegen, obwohl die Kurse immer mehr fielen?

      Weil die Fondmanager so gut waren?

      Dieses Schrottmanagement hat sich schamlos selbst bedient und bis zum bitteren Ende weiter gelogen.


      Die ganze Branche gehört an die Wand, da gibt es nichts zu deuteln.

      Die Versager sitzen in den Vorstandsetagen, die gehören alle liquidiert.

      Die müssen samt und sonders weg.

      Der Anleger dient doch nicht als Kanonenfutter für ein
      paar Insider.

      600 Milliarden Manövriermasse reichen, um Billionen an
      Marktkapitalisierung zu vernichten.

      Und da tönt ein Quadriga-Fond auch noch von Marktbereinigung.

      Der Derivatehandel muss drastisch reguliert werden, Fondmanager müssen nach Leistung bezahlt werden, Aktienverleih muss grundsätzlich verboten werden, bzw. trnsparent gemcht werden.

      Kein Fond, der Aktien verleiht, darf auch nur den Hauch einer Chance bekommen, diese Fonds müssen dem Untergang geweiht werden.

      Es kann doch nicht sein, dass ein Fondmanager seine Geldgeber gleich doppelt schädigen kann.


      Da hätte ein Eichel ansetzen müssen und nicht seine ganze Energie auf die Abzockerei von Telekomaktionären verwenden sollen.

      Ihm war halt das Hemd auch näher als der Rock, aber er riskiert ja nur die Abwahl mit allen Vergünstigungen eines Ministers a.D.


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