Manger Magazin : Oelkrise sehr wahrscheinlich ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.03 20:17:07 von
neuester Beitrag 10.07.03 21:06:11 von
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19.03.2003
Ö L M A R K T
Es ist noch immer gut gegangen
Von Henrik Müller und Dietmar Student
Die Finanzmärkte spekulieren auf ein schnelles Kriegsende. Doch der Westen ist schlecht vorbereitet auf den Versorgungsnotstand. Die Lage auf den Ölmärkten ist angespannt wie seit Jahrzehnten nicht.
Auf dem Schreibtisch von Klaus-Dietmar Jacoby (56) steht ein Postkorb. Den ziert ein Aufkleber: "In for action". Hinter ihm hängt eine Weltkarte. Die Erde als großes Risikospiel zu betrachten - das ist sein Job.
© DPA
Großansicht
Potenzielles Terrorziel: Das Archivbild von 1991 zeigt brennende Ölquellen auf dem Al Ahmadi-Ölfeld in der kuwaitischen Wüste.
Jacoby ist ein besonnener Mann, zur Gelassenheit trainiert durch eine lange Karriere in der deutschen Ministerialbürokratie. Vor zwei Jahren wechselte er nach Paris. Seither ist er der oberste Manager der Ölvorräte in den OECD-Staaten, der "eisernen Reserve" des Westens, wie er sagt.
Ein interessanter, aber ruhiger Job - so sah es zunächst aus. Jahrzehntelang beobachtete die Abteilung "Krisenplanung und -vorbereitung" der Internationalen Energie-Agentur (IEA), deren Chef Jacoby derzeit ist, die Ölvorräte der Mitgliedstaaten. Gelegentlich organisierte die IEA "War Games". Planspiele denkbarer, aber wenig wahrscheinlicher Krisen.
Nur ein einziges Mal griff die IEA tatsächlich ins Weltgeschehen ein: Im Januar 1991, zu Beginn des "Desert Storm" gegen den Irak, ließ sie Öl auf den Markt pumpen. Und selbst das erwies sich später als übertriebene Vorsichtsmaßnahme: Danach herrschte nicht Ölknappheit, sondern eine Ölschwemme.
Ölpreis: Angstprämie im Kriegsfall
Interview: Energie-Experte Friedemann Müller über die Folgen eines Irak-Kriegs
Ölvorräte: "Wir haben ausreichend Förderreserven"
Irak-Krise: Engpass am Ölmarkt befürchtet
Wie gesagt, die IEA schien Jacoby einen ruhigen Arbeitsplatz zu bieten, mit Blick auf den Eiffelturm sogar. "In for action"? Allenfalls ein bisschen.
Das ist inzwischen anders. "Seit dem 11. September 2001 geht es hier wirklich rund", sagt Jacoby.
Die Zuspitzung am Golf, die labile Lage in Venezuela, die allgegenwärtige Terrorgefahr - die Versorgungslage des Westens ist angespannt wie seit Jahrzehnten nicht.
Um bei hohen Ölpreisen Kosten zu sparen, haben die Unternehmen, zumal in den USA, ihre Lagerbestände heruntergefahren. Zwar lässt die US-Regierung derzeit die staatlichen Bestände Amerikas aufstocken. Dennoch nähert sich die Reserve des Westens gefährlich der vereinbarten IEA-Mindestmarke - für 90 Tage sollen die Vorräte reichen, selbst wenn von heute auf morgen alle Importe ausfallen. So leer wie derzeit waren die Lager seit 20 Jahren nicht mehr. "Off balance", melden die Statistiker der IEA. "In der derzeitigen Weltlage ist das ein Riesenproblem", sagt Jacoby.mehr
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,236790,…
Tja Leute Krieg ums Oel !
Ö L M A R K T
Es ist noch immer gut gegangen
Von Henrik Müller und Dietmar Student
Die Finanzmärkte spekulieren auf ein schnelles Kriegsende. Doch der Westen ist schlecht vorbereitet auf den Versorgungsnotstand. Die Lage auf den Ölmärkten ist angespannt wie seit Jahrzehnten nicht.
Auf dem Schreibtisch von Klaus-Dietmar Jacoby (56) steht ein Postkorb. Den ziert ein Aufkleber: "In for action". Hinter ihm hängt eine Weltkarte. Die Erde als großes Risikospiel zu betrachten - das ist sein Job.
© DPA
Großansicht
Potenzielles Terrorziel: Das Archivbild von 1991 zeigt brennende Ölquellen auf dem Al Ahmadi-Ölfeld in der kuwaitischen Wüste.
Jacoby ist ein besonnener Mann, zur Gelassenheit trainiert durch eine lange Karriere in der deutschen Ministerialbürokratie. Vor zwei Jahren wechselte er nach Paris. Seither ist er der oberste Manager der Ölvorräte in den OECD-Staaten, der "eisernen Reserve" des Westens, wie er sagt.
Ein interessanter, aber ruhiger Job - so sah es zunächst aus. Jahrzehntelang beobachtete die Abteilung "Krisenplanung und -vorbereitung" der Internationalen Energie-Agentur (IEA), deren Chef Jacoby derzeit ist, die Ölvorräte der Mitgliedstaaten. Gelegentlich organisierte die IEA "War Games". Planspiele denkbarer, aber wenig wahrscheinlicher Krisen.
Nur ein einziges Mal griff die IEA tatsächlich ins Weltgeschehen ein: Im Januar 1991, zu Beginn des "Desert Storm" gegen den Irak, ließ sie Öl auf den Markt pumpen. Und selbst das erwies sich später als übertriebene Vorsichtsmaßnahme: Danach herrschte nicht Ölknappheit, sondern eine Ölschwemme.
Ölpreis: Angstprämie im Kriegsfall
Interview: Energie-Experte Friedemann Müller über die Folgen eines Irak-Kriegs
Ölvorräte: "Wir haben ausreichend Förderreserven"
Irak-Krise: Engpass am Ölmarkt befürchtet
Wie gesagt, die IEA schien Jacoby einen ruhigen Arbeitsplatz zu bieten, mit Blick auf den Eiffelturm sogar. "In for action"? Allenfalls ein bisschen.
Das ist inzwischen anders. "Seit dem 11. September 2001 geht es hier wirklich rund", sagt Jacoby.
Die Zuspitzung am Golf, die labile Lage in Venezuela, die allgegenwärtige Terrorgefahr - die Versorgungslage des Westens ist angespannt wie seit Jahrzehnten nicht.
Um bei hohen Ölpreisen Kosten zu sparen, haben die Unternehmen, zumal in den USA, ihre Lagerbestände heruntergefahren. Zwar lässt die US-Regierung derzeit die staatlichen Bestände Amerikas aufstocken. Dennoch nähert sich die Reserve des Westens gefährlich der vereinbarten IEA-Mindestmarke - für 90 Tage sollen die Vorräte reichen, selbst wenn von heute auf morgen alle Importe ausfallen. So leer wie derzeit waren die Lager seit 20 Jahren nicht mehr. "Off balance", melden die Statistiker der IEA. "In der derzeitigen Weltlage ist das ein Riesenproblem", sagt Jacoby.mehr
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,236790,…
Tja Leute Krieg ums Oel !
Na dann wollen wir mal hoffen, daß die Amis den Krieg sehr schnell gewinnen und die Ölquellen erobern bevor Saddam sie anzünden kann.
Die Översorgung wäre wieder gesichert und wir können uns dem wirtschaftlichen Aufschwung widmen. Nebenbei ist die Welt einen Diktator los der sogar die eigenen Leute mit Giftgas angegriffen hat.
Sehr weise dieser George W. Bush. Gott möge ihm ein langes Leben schenken.
Die Översorgung wäre wieder gesichert und wir können uns dem wirtschaftlichen Aufschwung widmen. Nebenbei ist die Welt einen Diktator los der sogar die eigenen Leute mit Giftgas angegriffen hat.
Sehr weise dieser George W. Bush. Gott möge ihm ein langes Leben schenken.
So weit ich mitbekommen habe, werden die Amis zuerst versuchen die Ölfelder einzunehmen und vor Sabotage zu schützen. Wenn das gelingt, fallen die Ölpreise. Zumindest in den ersten Kriegstagen.
Die Iraker werden die Oelfelder als Schutz zu Nutzen wissen ! Und sich hier eingraben und warten auf die US Infanterie ! Denn Bombardieren werden die Amis die Oelfelder kaum ....dann brauchen die Iraker sie ja nicht mehr selbst vernichten
Warten wir es ab !
Jedenfalls gibt es seit dieser Woche kein irakisches Oel mehr auf dem Markt !
Warten wir es ab !
Jedenfalls gibt es seit dieser Woche kein irakisches Oel mehr auf dem Markt !
Bush guckt dumm aus der Wäsche : Iraker jagen eine Oelpipeline nach der Anderen in die Luft !
Oel jetzt wieder 31,50 $
Wann werden Bush und seine Krieger endlich zur Rechenschaft gezogen ?
Na vielleicht wenn die Amis trotz Irak Krieg auf dem Trockenem sitzen
Oder legt Bush dann erst richtig los : IRAN etc.
Oel jetzt wieder 31,50 $
Wann werden Bush und seine Krieger endlich zur Rechenschaft gezogen ?
Na vielleicht wenn die Amis trotz Irak Krieg auf dem Trockenem sitzen
Oder legt Bush dann erst richtig los : IRAN etc.
#5
So ein Schmarrn !!!
Jeder Anschlag ist ein Segen für die Gewinnspanne !
Je höher der Ölpreis je höher der Gewinn der Ölkonzerne !
Der Irak ist ohnehin unbedeutend was exporte betrifft.
Das müsste man erst Jahrelang die Infrastruktur aufpolieren.
Seit 1991 liegen weite Teile der Förderanlagen braach.
So ein Schmarrn !!!
Jeder Anschlag ist ein Segen für die Gewinnspanne !
Je höher der Ölpreis je höher der Gewinn der Ölkonzerne !
Der Irak ist ohnehin unbedeutend was exporte betrifft.
Das müsste man erst Jahrelang die Infrastruktur aufpolieren.
Seit 1991 liegen weite Teile der Förderanlagen braach.
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