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    Rot-Grün erwägt private Krankenversicherungen zu verbieten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.03 13:18:12 von
    neuester Beitrag 25.04.03 13:37:38 von
    Beiträge: 228
    ID: 711.739
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      schrieb am 24.03.03 13:18:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:27:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Rechtlich gesehen unmöglich! UNMÖGLICH! Quatsch
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:28:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wann verbieten die endlich private Autos ?

      Schliesslich könnten doch genau so gut alle Deutschen mit dem Bus fahren...
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:28:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      willkommen im realen Kommunismus :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:31:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Privateigentum ? Wozu eigentlich ?

      Wozu privat genutzte Häuser und Immobilien ? Plattenbauten reichen doch auch...

      Wann erfolgt endlich der Vereinigungparteitag von SPD/PDES-SED/GRUENE zur NSED (neuen SED), und die Gründung der DDR2 ?


      :mad:

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      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:34:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wozu gibt es eigentlich noch Lohn/Gehalt?
      Die Ausgabe von ein paar Lebensmittel- und Kleidermarken am Ende des Monats reicht doch auch :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:41:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Montag 24. März 2003, 12:44 Uhr
      Rürup-Kommission erwägt wohl Ende privater Krankenversicherung

      Berlin (Reuters) - Die Rürup-Kommission zur Reform der sozialen Sicherungssysteme erwägt nach Angaben aus Kommissionskreisen, Privatversicherte zu einem Wechsel in die gesetzlichen Kassen zu zwingen.


      Der Kommissionsmitglied Karl Lauterbach habe ein Konzept präsentiert, das vorsieht, die Privatversicherer



      komplett aus dem Geschäft mit Kranken-Vollversicherungen zu drängen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus den Kreisen. Für diesen Bereich sollen dem Plan zufolge künftig allein die gesetzlichen Kassen zuständig sein. Dies würde bedeuten, dass künftig auch Beamte und Selbstständige in die gesetzliche Kassen einzahlen müssen. Der Verband Privater Krankenversicherer (PKV) erteilte den Überlegungen Lauterbachs eine entschiedene Absage.


      Lauterbachs Modell einer Bürgerversicherung umfasse Einsparungen für die Kassen in einer Größenordnung von 36 Milliarden Euro, wurde in den Kreisen bestätigt. Um Kassenleistungen wie etwa das Mutterschaftsgeld finanzieren zu können, schlage Lauterbach eine Anhebung der Tabaksteuer um einen Euro pro Zigarettenschachtel vor. Ob die Kommission Lauterbachs Konzept unterstützt, sei noch offen.


      KREISE: LAUTERBACH WILL PRIVATEN NUR ZUSATZPOLICEN ÜBERLASSEN


      "Ich finde das absoluten Schwachsinn", sagte der PKV-Vorsitzende Reinhold Schulte der Nachrichtenagentur Reuters in Leipzig. Ein Ausschluss der Privaten aus der Kranken-Vollversicherung schade dem Solidarprinzip. Vielmehr müsste darüber nachgedacht werden, den Anteil der privaten Krankenversicherungen zu erhöhen, da diese jetzt schon beträchtlich zur Sicherung des Soldarprinzips beitrügen: "Zehn Prozent der Bevölkerung erstatten 16 Prozent der Leistungen", sagte Schulte zur Begründung. Aus Lauterbachs Konzept geht den Kreisen der Rürup-Kommission zufolge hervor, dass für die Privatversicherungen nur das Geschäft mit privaten Zusatzversicherungen übrig bliebe.


      Ziel der Überlegungen Lauterbachs sei es, eine breitere Finanzierungsbasis für die gesetzlichen Kassen zu schaffen, hieß es. Deswegen schlage er auch vor, Miet- und Zinseinkünfte in die Finanzierung der gesetzlichen Kassen miteinzubeziehen. Die Beitragsbemessungsgrenze solle auf 5100 Euro steigen. Insgesamt sollten es Lauterbachs Vorschläge ermöglichen, die Kassenbeiträge von derzeit 14,3 auf unter 11 Prozent zu senken.


      Wie es weiter hieß, verzichte Lauterbach auf den Vorschlag, so genannte Risikohobbys künftig über eine Privatpolice absichern zu müssen. Einen entsprechenden Vorschlag hatte Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) gemacht. Dagegen sollen dem Plan zufolge die Patienten die Kosten für frei verkäufliche Medikamente vollständig selber übernehmen. Ein Zentrum für Qualität in der Medizin solle darüber wachen, welche Medikamente dem Patienten nicht dienen und von der Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel gestrichen werden können.


      TABAKSTEUER-ERHÖHUNG SOLL FÜNF MILLIARDEN EURO BRINGEN


      Mit der Erhöhung der Tabaksteuer will Lauterbach fünf Milliarden Euro zusätzlich in die Staatskasse spülen. Mit dem Geld sollen versicherungsfremde Leistungen wie etwa das Mutterschaftsgeld finanziert werden. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat bereits klar gestellt, das er eine Steuerfinanzierung der versicherungsfremden Leistungen will. Sozialministerin Ulla Schmidt hat angekündigt, im Mai einen Gesetzentwurf für eine umfassende Reform des Gesundheitssystems vorzulegen und dabei die Ergebnisse der Rürup-Kommission zu berücksichtigen. Lauterbach gilt als enger Berater der Ministerin.


      Wie es an mehreren Stellen in der Kommission hieß, gibt es noch keine endgültige Entscheidung, ob das Gremium Lauterbachs Konzept unterstützt oder das des Kommissionsvorsitzenden Bert Rürup. Allerdings hätten insbesondere die Gewerkschaften ihre Sympathie für die Vorstellungen Lauterbachs erkennen lassen. Rürup ist Anhänger des so genannten Kopfpauschalenmodells, das die Bundesregierung allerdings schon abgelehnt hat. Das Konzept sieht statt einkommensabhängigen Kassenbeiträgen einheitliche Pauschalbeträge der Versicherten zur Finanzierung der Kassen vor. Das Modell würde milliardenschwere Steuerzuschüsse für Geringverdiener notwendig machen.


      Die Rürup-Kommission trifft sich am 9. April zu ihrer nächsten Sitzung. Dort könnte möglicherweise eine Entscheidung fallen, hieß es. Denkbar sei auch eine Mischung aus Lauterbachs Modell einer Bürgerversicherung und dem Kopfpauschalenkonzept, hieß es in dem Gremium.


      Diese Rürup-Kommission...spinnen Die jetzt komplett?
      Ich habe ja nichts dagegen, wenn die Tabaksteuer in die KV fließen würde. Das wäre längst überfällig!

      Aber die private KV abzuschaffen das grenzte doch schon sehr an kollektivistische Sozialsysteme, die dem sozialistischen System stark zugetan ist.

      Unterm Strich: Für die Medizin soll als zukünftigem Wachstumsmarkt ein zusätzlicher MILLIARDENMARKT bereitet werden!

      WERDET MEDIZINER!!!...und Ihr verdient euch dumm und dusslig.

      Angenommen die privaten KV würden abgeschafft, dann würden Zusatzversorgungen zusätzlich versichert werden müssen!

      DER PRIVATVERSICHERTER HAT MIT SEINER VERSICHERUNG EINEN VERTRAG ABGESCHLOSSEN!!!!!!!!!! Was ist denn damit?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:41:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe es zuerst nicht geglaubt. Aber Lauterbach aus der Rürup-Kommission will das ernsthaft machen. Sitzen denn lauter Idioten in solchen Kommissionen? Damit wird keines der Probleme der Sozialversicherungen gelöst, aber für bestimmte Bevölkerungsgruppen werden faktisch steuerähnliche Lasten neu erhoben, bei anderen noch einmal drastisch erhöht.

      Wir brauchen endlich eine handlungsfähige Regierung, damit diese bekloppten Gewerkschaftsvertreter nicht weiter tun können, was sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:48:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Irgendwie hab ich das Gefühl, daß in dieser Regierung der Rinderwahn grassiert, ich kann mir nicht helfen, aber die ULLA SCHMIDT...dzdzdzdz...das ist doch keine Ministerin, mit Verlaub, die ist ein wenig ballaballa... das ist doch nur noch zum Lachen.

      Nicht mal peinlich mag es mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:57:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      sie werden es sowieso nicht machen da alle beamten privat versichert sind und somit erhebliche lohnvorteile genießen.
      denn gerade die beamtebn müßten mit erheblichen einbußen rechnen .

      wie wäre es alle karankenkassen abzuschaffen , die mehrwertsteuer auf 25 % zu erhöhen , zusätzlich noch eine luxussteuer zu erheben und alle gesundheitsmaßnahmen zu verstaatlichen um so eine kostenlose gesundheitsbehandlung für alle zu ermöglichen.

      dann hätten wir wesentlich mehr geld zum ausgeben.
      lohnkosten um einen schlag um 15% reduziert und wer konsumiert kann ja auch etwa mehr bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:04:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aber fair wäre eine solche Regelung weil dann alles gleich schlecht behandelt werden, auch die Politiker :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:06:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      @durran mir ist schon klar, daß das niemals zu machen ist. Ärgerllich nur, daß wir solche DEPPEN auf Ministerposten sitzen haben. Sie müssten sich doch sowas von lächerlich vorkommen, wenn sie solche Vorschläge lesen, die eine Kommission vorschlägt, die sie höchstselbst einsetzten!

      Was haben wir nur für lausige Minister. Ich bin mal gespannt, wann der LEHRER EICHEL wieder mal was sagt. Der sagt nichts mehr. Warum eigentlich?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:15:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die privaten Krankenversicherung zu schließen kann ich eigentlich nachvollziehen. Es kann doch nicht angehen, dass Selbstständige und Besserverdienende systematisch aus den gesetzlichen Kassen fliehen und damit die volle Last des sozialen Ausgleichs bei Gering- und Mittelverdienern sowie den wenigen Besserverdienenden, die noch in der Gesetzlichen verbleiben, liegt.

      Oder habe ich übersehen, dass es einen Lastenausgleich zwischen Privaten und gesetzlichen Kassen gibt???
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:19:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dann aber bitte auch nur noch eine einzige gesetzliche Krankenkasse, und die bitteschön straff organisiert!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:20:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Carl Disagio es geht hier nicht darum, daß sich selbständige aus der Solidargemeinschaft davonschleichen. Vielmehr machen die Privaten vor, daß es bei besseren Leistungen günstiger geht.

      Guck Dir mal die Verwaltung der Ortskrankenkassen an! Da werden Gelder aufgezehrt von Beamten und unterm Strich kommt für die Versicherten eine Minimalstversorgung raus.

      Nenene übrigens geht das unmöglich! Bestehende Verträge würde das, wenn es denn so kommen würde nicht berühren.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:23:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12,

      der hat Maul- und Klauensäuche:laugh:

      selbst wenn solch ein Schwachsinn umgesetzt würde, dann stünden wir mit dem Beitragssatz da, wo wir vor wenigen Jahren waren.
      Das ist so, als wenn du einen Ertrinkenden mal kurz Luft holen läßt und ihn dannach wieder untertauchst:laugh:

      bei den vielen kranken Politikern werden die Kosten in den nächsten Jahren noch explodieren:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:26:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: Maul und Klauenseuche oder Mundfaul?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:26:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      die privaten krankenkassen zu verbieten ist eine soziale und volkswirtschaftlich sinnvolle forderung. warum soll solidarität ab einer bestimmten gehaltsklasse aufhören?

      ich lese hier im thread übrigens kein einziges vernünftiges argument für die beibehaltung der privaten kassen. selbst for4zim hat schaum vor dem mund :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:27:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Carl Disagio

      die privat Versicherten machen nur 10% der Versicherten aus, bezahlen aber 16% der Kosten!

      Ärzte und Krankenhäuser müssten von den gesetzlich Versicherten mehr kassieren wenn die Privaten fehlen!

      Das ist der Solidarbeitrag der privat Versicherten - es geht hier um Milliarden!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:28:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      :D
      Die Rückstellungen der Privaten sind doch ein absolutes Objekt der Begierde Eine Überführung der Rückstelungen in die GKV würde sogar die UMTS Milliarden Abzocke von Eichel in den Schatten stellen :D

      SUPER ULLA :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:30:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      wer von euch ist denn überhaupt privat krankenversichert????:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:30:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      For,vollste Zustimmung.Anstatt endlich mit der Einführung von privater Vosorge zu beginnen,schafft man diese ab.

      Diese Haltung wird auch dieses Problem verschärfen und nicht lösen.

      Jede Maßnahme dieser Unregierung ist falsch.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:30:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Man sollte lieber die gesetzlichen Krankenkassen abschaffen!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:32:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      18,wie oft soll ich euch eigentlich noch beweisen, dass die Generationenverträge tot sind oder lernt ihr es einfach nie?

      Die GKV stirbt noch vor der GRV.

      mannoMann:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:34:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      bin bei der Privaten, egal was Du für Leistungen benötigst - Ärzte und Krankenhäuser verlangen mehr als von den GKV Kranken - gibt es dafür eine Begründung?
      WOHLGEMERKT BEI GLEICHEN lEISTUNGEN!!!!!

      Diejenigen die für die Abschaffung der Privaten sind, sägen am eigenen Stuhlbein!

      Langfristig wird nur die private bezahlbar bleiben und überleben!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:36:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      :look: :look: :look: ob die damen und herren schon einmal in die verfassung der brd geschaut haben? da wird jedem erstsemster jura schon schlecht:D :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:38:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      In der Tat, es wäre besser, man machte es endlich möglich, daß jeder selbst entscheiden kann, ob er sich privat versichern möchte. Die GKV ist nichts anderes, als eine getarnte Erweiterung des Steuersystems. genova hat es leider genauso wenig kapiert, wie der Ulla Schmidt-Spezi Karl Lauterbach. Ich begreife nicht, was diesen Mann dazu motiviert, so hirnlos eine Säule der Krankenversicherung zu demontieren, die eien Altersvorsorge betreibt - das, was wir uns überall sonst händeringend wünschen. Das wird nur für eine Entsolidarisierung der Gesellschaft sorgen, wenn bei Besserverdienenden der Eindruck verstärkt wird, daß sie nur noch Umverteilungsmasse sind.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:44:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26

      Mit Verfassungsbruch kennt Rot-Grün sich doch aus...
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:48:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich denke nicht dass dies (abschaffung der priv.KV) so durchstzbar seien wird.

      Als leute- fegt euch nicht schon vorher so sinnlos auf.

      Das wird alles nicht so heiss gegessen wie`s gekocht wird!

      Wir kennen das doch alle: Politiker denken nun mal gerne und oft `laut` nach!

      Ausserdem würde so ein Gesetzesentwurf (gesetzl. KV für alle) spätentens im Bundesrat an der Unionsmehrheit scheitern!


      Also locker bleiben!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:53:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wie wäre es eigentlich damit, alle Politiker zwangsweise in die GKVs zu zwingen ?

      Vielleicht hören die dann ganz schnell damit auf, dort dauernd herumzufingern und dem Volk immer neue Kürzungen als "Reformen" zu verkaufen !
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:59:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wie gesagt, unmöglich zu machen. Man sollte sich mit solchem Unsinn überhaupt nicht beschäftigen. (Sinnvoll wäre es ja. Aber völliger Unsinn verwaltungstechnisch).

      Man müßte per Dekret das Grundgesetz ändern(Notstandsverordnung?) was der OFFENBARUNGSEID wäre. Ansonsten würde eine noch nicht dagewesene Klagewelle das Land überziehen. Was hinten dann herauskäme, sehe ich klar vor mir!

      Ein ballonartiger Verwaltungsapparat indem Apparatschik´s eine neue Lobby entstehen ließen ähnlich den Gewerkschaften- und das kostet.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:22:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wir können uns sicher schnell einigen, dass das ganze System reformbedürftig ist.

      Aber ich meine, die gegenwärtige Lösung ist in jedem Fall ziemlich übel.

      for4zim räumt selbst ein, dass es sich um eine der letzten Möglichkeiten für Besserverdienende handelt, um der Umverteilung zu entgehen. Wenn das aber die alleinige Existenzberechtigung der Privaten ist, dann muss sie weg.

      Schinderluder, sie sind doch vor allem deshalb günstiger, weil sie weder schlechte Risiken versichern müssen noch Solidaritätszahlungen an die AOK zu leisten haben.

      Versman, klar tragen sie zur Finanzierung von Ärzten und Krankenhäusern überproportional bei. Allerdings auch bei spürbar besseren Leistungen.

      Die Elite hat sich abgekoppelt und möchte, dass das auch so bleibt........
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:26:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      nochmal

      für absolut gleiche Leistungen kann der Arzt bei einem privat Versicherten mehr abrechnen als bei der GKV.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:31:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      und dann wäre ja noch der privat Versicherte Rentner.
      Ein Zurück darf es dann auch nicht geben.
      Ein Verbleiben entlastet die Gesetzliche Krankenversicherung auch wieder, da ältere Menschen überproportional Kosten verursacht - also jeder Rentner in der Privaten KV entlastet die gesetzlichen Kassen!

      Desweiteren werden die Arbeitgeber durch die PKV deutlich entlastet, da geringere Beiträge zu entrichten sind!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:32:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jungs,ihr vergesst wieder mal den wichtigsten Punkt:)
      Demographie!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:34:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Carlo Disagio, bei Dir liegt ein Mißverständnis vor: die Aufgabe von Krankenkassen ist nicht, die Steuerprogression hochzutreiben, sondern Menschen gegen das Risiko der Krankheit zu versichern. Die Aufgabe der PKV bringt für dieses Ziel überhaupt nichts. Ihre Abschaffung wäre nichts anderes als eine plumpe Enteignung.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:38:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Korrekt,

      die PKV sorgt da vor
      die GKV schaut zu, zahlt lieber für Nichtbeitragszahler, lässt Betrüger schalten und walten, leistet sich einen riesigen Verwaltungsapperat - das kann auf Dauer nicht funktionieren!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:44:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Glaubt mir, das wird nie kommen! Das wäre in höchtem Maße kontraproduktiv. Warum Effizienz begraben und ein marodes System fördern? Warum!

      Wo gibt es eigentlich ein kollektives Gesundheitssystem in Europa? Wer sind die glorreichen Auserwählten dort? Ausnahmen gibt es doch immer!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 16:19:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aus ökonomischer Sicht ist der Vorschlag von Rürup (Kopfprämien) der systematisch richtige. Da der Ort für Einkommensumverteilung das staatliche Steuer- und Subventionssystem ist, sollte die Einkommensumverteilung gänzlich aus der Krankenversicherung heraus. Deren Aufgabe ist eine Risikodiversifikation. Sozial schwächere sollten vom Staat einen direkten Zuschuss zu ihrer Krankenversicherung erhalten. Dieses ist nahezu allen Ökonomen klar, nur der Club der Ahnungslosen (Hickel, Lauterbach) sowie die Umverteilungsideologen (Engelen-Kefer, Sommer, etc.) wollen das nicht wahrhaben.
      Lauterbach begeht (vorsätzlich?) den Fehler, dass er das – zugegebenermaßen ökonomisch nicht begründbare - Vorrecht der besserverdienenden Kinderlosen, sich aus der GKV zu verabschieden, zum Anlass nimmt, alle in dieselbe Scheisse (lohnbezogene Krankenversicherungsbeiträge für alle) hinein zu werfen. Das Gegenteil wäre richtig: Öffnung der PKV für alle!! Mit Aufnahmezwang der PKV, einmalig ohne Risikoausschlüsse!!

      Von der Struktur her derselbe Sozi-Fehler wie immer: Wenn es einigen gut geht und einigen schlecht, dann ist es gerechter, wenn es allen schlecht geht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:28:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      for4zim (#36),

      die gesetzliche Krankenversicherung ist durchaus Bestandteil der Umverteilungspolitik. Mit beispielsweise meinen Beiträgen werden zunächst die schlechteren Risiken innerhalb meiner Krankenversicherung mitfinanziert und im nächsten Schritt per Risikostrukturausgleich die Ortskrankenkassen mit noch schlechteren Risiken.

      Die Private ist zur Zeit ein Hort der Glücksseligkeit, weil sie dank fast ausschließlich potenter Beitragszahler und fehlender Verpflichtung zur Mitfinanzierung des Gemeinwesens sowohl die besten Konditionen wie auch die besten Leistungen bietet.

      Und da sie gleichzeitig durch die Beitragsbemessungsgrenze von der Aufnahme weniger zahlungskräftiger Versicherter befreit ist, wird sich an dieser Ungerechtigkeit nichts ändern, wenn nicht die gesetzlichen Grundlagen angepasst werden.

      Ich kann mir auch andere Reformmodelle als die Abschaffung der Privaten denken (wenn ich mir auch nicht vorstellen kann, dass das möglich ist), aber entweder werden die dort Versicherten in das Umverteilungsmodell mit aufgenommen oder die Funktion der Umverteilung innerhalb der Krankenversicherung wird abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 07:35:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Carlo Disagio, was heißt "demnächst"? Als ich noch in der GKV war, gingen 60% der Beiträge meiner Kasse in den Risikostrukturausgleich, waren also sichtbar nichts anderes als versteckte Steuern, denn sie dienten ja nicht meiner Versicherung.

      Die PKV ist mitnichten ein Hort der Glückseligkeit. Nur wird hier bereits die Altersvorsorge in die Reserven gestellt, in der GKV macht man das nicht. Und für die PKV ist es völlig egal, wo die Beitragsbemessungsgrenze liegt, weil hier echte Kosten abgerechnet werden. Es spielt für die PKV keien Rolle, ob ihre Kunden besserverdienend sind. Das spielt nur eine Rolle, wenn eine "Krankenversicherung" zu einer Steuer verkommen ist. Dann geschieht das, was zur Zeit gemacht wird: ständige Anhebung des Höchstsatzes der "Versicherung" bei gleichzeitiger Einschränkung der Leistungen. Jeder Krankenversicherte, der mindestens ein durchschnittliches Einkommen hat, ist in dem System ein Betrogener. Ich selbst habe 10.000 Euro (Beiträge nach Abzug der - lächerlichen - Leistungen an mich) in der GKV zurückgelassen, und fühle immer noch Bitterkeit über diese Zeit, in der ich mich nur abkassiert fühlte. Während ich nämlich so meine GKV-Steuern entrichtete, konnte ich gerade in den Nachrichten mitbekommen, wie die SPD Wahlkampf gegen "Besserverdienende" machte, zu denen hin angeblich umverteilt würde.

      Warum sollen die Krankenversicherungen zu Ersatzsteuern werden? Diese Logik erschließt sich mir nicht. Zum Umverteilen haben wir die Steuern, die Krankenversicherung sollte nur genau dieses sein: eine Versicherung!

      Die Probleme in der GKV haben wir genau aus diesem Grund, daß sie nicht als Versicherung gesehen wird, sondern nur als Instrument, noch mehr von den viel Arbeitenden zu den wenig Arbeitenden umzuverteilen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 08:50:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die sollen erstmal die kassenärztliche Vereinigung abschaffen und selbst mit den Patienten abrechnen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 08:56:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      ihr glaubt doch nicht, dass sich an dieser filzokratie noch irgendwas zum besseren wendet, bevor der letzte euro umverteilt und nirgendwo mehr was zu holen ist.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 09:21:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      die gesetzliche Krankenkasse ist wichtig

      sonst könnten Krankenhäuser nicht mehr so gute Löhne
      zahlen
      sonst würden Ärzte weniger verdienen
      sonst würde Apotheker weniger verdienen
      sonst würde die Pharmaindustrie weniger verdienen
      und die ganzen Kurorte
      noch vor 3 Jahren hat ein Arbeitkollege von mir bei der
      DAK angerufen und sich einen Kur an der Nordsee
      verschreiben lassen seine Frau mit Kindern hat dann
      ebenfalls dort Urlaub gemacht.
      Der Kerl war kerngesund und war sogar ein guter Fussballspieler der konnte besser Dauerlauf machen als ich
      immer schön beantragen die Kasse zahlt.

      die sind alle froh wenn sie die gesetzlichen Pflichtversicherten als in Ketten gelegte
      Sklaven für die Ärzte arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:10:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      ich habe immer noch kein argument für die private krankenversicherung gelesen. statt dessen kommen so lustige bemerkungen wie "die reichen sind nur nur umverteilungsmasse" und sogar "plumpe enteignung" :laugh:

      keine angst, jungs: durch die abschaffung der pkv wird nicht gleich der sozialismus eingeführt.

      was hier die meisten nicht kapieren: ein solidarsystem funktioniert nur, wenn sich ALLE daran beteiligen. solange sich die reichen, jungen, kinderlosen asozial daraus verabschieden können (und wenn es nicht mehr läuft, wieder zurückkommen), ist das eine gerechtigkeitslücke.

      traurig, dass bei leuten wie for4zim die asozialisierung offenbar schon weit vorangeschritten ist.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:16:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      genova,

      du liest nur das was du lesen willst
      hier noch einmal für dich:

      die privat Versicherten machen nur 10% der Versicherten aus, bezahlen aber 16% der Kosten im Gesundheitswesen!

      Ärzte und Krankenhäuser müssten von den gesetzlich Versicherten mehr kassieren wenn die Privaten fehlen!

      Das ist der Solidarbeitrag der privat Versicherten - es geht hier um Milliarden!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:17:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Typischer Schlagzeilenjournalismus,

      schliesslich hat nicht die Regierung das gesagt, sondern ein Mitglied einer Kommission. Das wird dann noch lange nicht udn auch nicht so eingeführt. Erinnere nur an das Gezetere um die Eigenheimzulage. Damit hat sich Bild&Co. auch wochenlang die AUflagenzhalen versüsst.

      Leute, denkt erstmal selbst nach. Kein vernünftiger Mensch kann das so durchziehen, da natürlich auch Ansprüche derjenigen entstehen, die nun wieder zwangsversichert wären. Das Problem würde (wie immer) nach hinten verschoben.


      rk
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:20:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      #45,

      dass ein solidarsystem nur funktioniert, wenn sich alle dran beteiligen, ist schon klar.

      aber so wie das jetzt aufgezogen ist, stellt es lediglich einen selbstbedienungsladen für alle beteiligten dar, bei dem die auffüllmechanismen an ihre grenzen gekommen sind.

      der punkt ist auch nicht gesetzlich vs. privat, sondern zwang vs. verantwortung und bürokratie vs. effizienz.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:23:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      genova, Du mußt auch das lesen, was andere schreiben, nicht nur Deinen eigenen Text. Dann wirst Du schon mehr verstehen können.

      Asozial sind die sicher nicht, die sich versichern und damit anderen nicht auf der Tasche liegen. Ganz sicher sidn es aber die, die nichts einzahlen, obwohl sie es tun könnten, dann aber Leistungen beziehen wollen. Und die sollen nach den Plänen von Lauterbach (denen zum Glück auch Regierungsmitglieder widersprechen) begünstigt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:26:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      dass die gkv entrümpelt werden müssten - keine frage. dennoch sollte ein konsequentes solidarsystem eingeführt werden - und das geht nur ohne sonderregelungen für reiche. was zahlt denn ein 30jähriger gut verdienender single und was zahlt ein gleichalter mittelmässig verdienender angestellter mit zwei kindern?

      versmann, deine zahlen sagen wenig bis nichts. interessant ist nur: was verdienen die privat versicherten und was zahlen sie anteilsmässig in die kasse. und komm mir bitte nicht mit dem märchen, dass ohne die privaten die gesetzlichen kassen zusammenbrechen würden. ein bisschen um die ecke denken ist immer nötig.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:29:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      for4zim,

      ich stimme dir zu! :)

      alle sollen den gleichen satz einzahlen, egal in welchem beschäftigungsverhältnis sie stehen, dann ist keiner mehr asozial ;)

      und wer unbedingt ein einzelzimmer im krankenhaus braucht, der soll halt privat draufzahlen.

      wo ist da eigentlich das problem?
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:30:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      genova,

      genau das kannst Du scheinbar nicht!

      Schau nicht nur auf den 30jährigen sondern auch mal auf den Rentner in der PKV.

      Denn was ein Rentner in der GKV zahlt reicht bei weiten nicht für seine Leistungsausgaben, jeder Rentner in der PKV ist also eine Entlastung für dein nicht funktionierendes Solidarsystem!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:32:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      In der Tat, da wäre kein Problem. Und warum will Lauterbach genau das verbieten? Die PKV bietet nämlich genau das: eine Versicherung ohne Privilegien. Wer ein Einzelzimmer will, der bezahlt eben extra. Bei der GKV hingegen sieht man schon am Gebiß, was für ein Einkommen jemand hat.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:34:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      aber versmann,

      du verstehst nicht, was "solidarisch" bedeutet. das heisst eben, dass ein rentner nicht plötzlich den dreifachen beitrag zahlen muss, weil er öfter krank ist. sondern dass das SOLIDARISCH auf alle schultern verteilt wird.

      was der rentner der pkv im alter mehr zahlt, zahlt er vorher weniger.

      es geht nicht um "entlastung" der gkv. es geht um gesundheit, nicht um profitmaximierung. wenn du die gkv so richtig entlasten willst, dann schmeiss doch einfach alle wenigverdiener raus!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:37:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      for4zim, manchmal frage ich mich wirklich, warum du zeitweise so starrsinnig wirst. eine versicherung ohne privilegien :laugh:

      was ist denn die tatsache, dass du bei der pkv weniger bezahlen musst, aber nur, wenn du mehr verdienst? wie nennt man so etwas?

      *kopfschüttel*
      genova
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:38:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      54,

      s.35,wenn du dich damit ausführlichst beschäftigt hast,solltest du dich wieder melden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:39:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      opti,

      verlang bitte nicht, dass ich mit mit deinen postings beschäftige.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:40:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      genova, bei der PKV zahlst Du nicht weniger, wenn Du mehr verdienst. Wo hast Du denn den Unsinn her?

      Die PKV ist nur deshalb ein Privileg, weil die Sozialpolitiker aller Parteien, am stärkste naber der SPD, sie dazu gemacht haben, indem sie immer weniger Menschen die Möglichkeit geben, in die PKV zu wechseln. Die PKV sollte allen offen stehen - das würde auch der GKV helfen, wen nsie von Alterslasten befreit würde.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:44:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Versmann #52 der PKV-Versicherte hat im Alter die Wahl der weiteren Vollkasko-Versicherung, die sehr teuer wird, oder aber er wechselt in die Mindestversorgung, die nicht schlechter als die derzeitige Pflichtversicherung ist. Die Alterstarife sind dann enorm günstiger!

      Warum wollen Einige hier eigentlich diese Gleichmacherei? Wir leben doch in einer freien Gesellschaft!
      Warum diese sinnlose Diskussionum "Kaisers Bart"? Das kommt niemals!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:44:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      @#48 sauber getroffen!!:cool:

      "der punkt ist auch nicht gesetzlich vs. privat, sondern zwang vs. verantwortung und bürokratie vs. effizienz."
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:46:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      Das System der GKV ist krank, nicht das der PKV.

      In der PKV hat fast jeder Versicherte eine Selbstbeteiligung, er erhält die Arztrechnungen und prüft schon wegen der SB ganz genau ob diese "fehlerhaft" oder vielleicht sogar unnötig ist.
      In der GKV ist es den Versicherten doch egal was und wieviel auf der Rechnung steht, bezahlt ja eh die Kasse!

      Das muß in der GKV sofort geändert werden!
      Jeder GKV Versicherte sollte einen Lichtbildausweis bekommen um Missbrauch zu verhindern, Ärzte die trotz falscher Identität behandeln gehen leer aus!
      Auch hier könnte man Milliarden sparen!

      Baut endlich in der GKV diesen Verwaltungsapperat auf ein Minimum ab!

      Weg mit den 300 Kassen, eine Kasse mit einer schlanken Verwaltung genügt.

      Jeder gesetzlich Versicherte kann, wenn er will sich privat zusatzversichern.
      Also raus mit den Kurleistungen, Auslandskrankenschutz...

      Gebt den Asylanten, Sozialhilfeempfängern nicht mehr Leistungen als einen zahlenden Mitglied!

      Kurzum, bringt diese kranke GKV auf Vordermann und schlagt nicht auf Gesunde ein - das heilt die GKV auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:48:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      for4zim,

      das ist kein unsinn, das weisst du auch. du solltest nicht wider besseres wissen argumentieren. das wird unseriös.

      was ist denn eigentlich mit den vielen ex-besserverdienenden, die in den letzten monaten und jahren arbeitslos geworden sind und nun die beiträge der pkv nicht mehr zahlen können? an wen wenden die asozialen sich dann wieder? na? an das solidarsystem. so funktioniert das aber nun mal nicht.

      man sollte sich mal darüber unterhalten, wieviele probleme den gkv aufgebürdet werden, weil sich die zehn prozent reichsten aus dem solidarpakt verabschieden.

      konsequenter weise solltet ihr auch fordern, dass der spitzensteuersatz auf zehn prozent gesenkt wird und die mineralölsteuer für die s-klasse auf 20 cent pro liter. dann müssen die armen reichen nicht mehr so darben.

      so. und jetzt muss ich arbeiten, damit das solidarsystem nicht zusammenbricht. :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:53:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      genova, nenne mir nur eine PKV, deren Beiträge sinken, wenn jemand höhere Einkommen hat.

      Wenn ein PKV-Versicherter arbeitslos wird, kan nder deswegen noch lange nicht in die GKV zurück. Schau Dir mal die Gesetzeslage dazu an.

      Was Du sonst noch so schreibst, ist einfach Schwachsinn. Was Du verlangst, ist ein System, bei dem der Besserverdiende für den Liter Benzin 4 Euro zahlt, der Geringverdiener 1 Euro. Das sind Steuern, da wird nicht mehr irgendeien Leistung bezahlt.

      Diese Relation wäre übrigens zwischen meiner Frau und mir, wenn wir beide in der GKV wären. Ich wäre froh, wenn ich meine Frau auch in der PKV unterbringen könnte und würde mit Freude dafür die 100 Euro mehr im Monat zahlen. Aber wir dürfen nicht, und das ist falsch.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:05:34
      Beitrag Nr. 64 ()
      ist es nicht so, daß der vorher in der pkv versicherte bei arbeitslosigkeit vom arbeitsamt über die solidargemeinschaft versichert wird?

      es gibt die fälle, die nach langen jahren der vorteilsnahme durch geringe beiträge in der pkv just vor der rente arbeitslos werden um dan in der gkv(wartezeit 2 Jahre?) versichert zu werden bzw. einen job unterhalb der bemessungsgrenze annehmen,um in die gkv wechseln zu können.

      hinzu kommt, daß die pkv in der regel vorerkrankungen ausschließt.
      was passiert mit dem pkv versicherten, der entweder im alter die beiträge nicht mehr zahlen kann, bzw. die hohen kosten der behandlung von vorerkrankungen?

      richtig, er fäält in das weiche netz der solidargemeinschaft


      vorschlag: eine grundversorgung für alle,z.b. steuerfinanziert, weitergehende wünsche des einzelnen über
      eine private absicherung
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:07:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64 rechtschreibfehler,die tastatur ist immer schuld
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:12:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      #64,

      vorschlag: eine grundversorgung für alle,z.b. steuerfinanziert, weitergehende wünsche des einzelnen über
      eine private absicherung


      exakt!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:15:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      Wäre es nicht besser, noch konsequenter die Rückkehr aus der PKV in die GKV zu verschließen? Zumal hier schon über reichlich seltene Fälle geredet wird, um 10% der Versicherten die bessere Versicherung zu verwehren. Alle in die GKV zu zwingen ist einfach unsinnig, weil man dadurch die Probleme der fehlenden Altersdeckung verschärft.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:28:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      for4zim,

      die pkv kann die grundleistungen auch nicht billiger erbringen, also diejenigen risiken, die man dem einzelnen nicht aufbürden kann, über deren umfang mal konsens erzielt werden sollte, weil diese irgendwie nach dem solidarprinzip versichert werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:39:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      ospower, wenn die PKV nur noch Zusatzversicherungen anbietet, steigt der Verwaltungskostenanteil ihrer Leistungen. Die Leute, die den gleichen Leistungsumfang der PKV halten wollen, müßten dann mehr dafür bezahlen. Genau das ist die Absicht dieser Neiddebatte. Die Leute in der PKV sollen irgendwie dafür bestraft werden, daß die GKV aus dem Ruder gelaufen ist. Die Probleme der GKV löst das nicht im geringsten. Die GKV wäre eher dadurch geholfen, wenn es Mindestbeiträge gäbe, wenn Rentner mehr zahlten, wenn versicherungsfremde Leistungen von Steuern gedeckt würden und wenn man die GKV durch gesenkte Höchstbeiträge für Besserverdienende attraktiver machte. Noch besser wäre, wenn es auch noch eine Altersvorsorge in der GKV gäbe. Aber dann könnte man auch gleich die GKV ganz abschaffen und dafür einen Aufnahmezwang auch für hohe Risiken bei der PKV einführen. Das Problem ist nicht, daß zu viele in der PKV sind, sondern daß es die GKV gibt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:49:59
      Beitrag Nr. 70 ()
      Genova,du brauchst dich nicht mit meinen postings befassen,mit der Demographie schon.
      Wer diese nicht berücksichtigt,schreibt sinnlose Beiträge!

      -------------------------------------------------------
      Unwissenheit ist hier ja Trumpf;)
      1.Die solidarische Finanzierung ist aufgrund der Demographie nicht mehr möglich!

      2.Bei der PKV kann man schon in jungen Jahren vereinbaren,dass der Beitrag im Alter niedriger wird!

      3.Für Einzelpersonen ist die PKV im Beitrag günstiger,in der Leistung höher!

      4.Ähnlich wie bei Reduzierung des Sterbegeldes,die PKV verpflichtet sich alle Personen aufzunehmen.Solidarisch ist hierbei,dass die dazu notwendigen höheren Beiträge auf alle Schultern verteilt werden

      5.Kinder sind kostenfrei,Beiträge werden von der Solidargeminschaft übernommen.

      6.Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:01:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      "was ist denn die tatsache, dass du bei der pkv weniger bezahlen musst, aber nur, wenn du mehr verdienst?"

      Damit meinte Genova sicherlich, daß z.B. ein (junger) Privatkrankenversicherter ca. 200-350 EUR in die PKV zahlt - nur weil er oberhalb der BBG verdient und in die PKV wechseln darf. Aber wenn Du geringfügig darunter verdienst, bist Du gezwungen ca. 500 EUR an die GKV zahlen.

      yd
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:02:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      #69,

      for4zim, genau bei diesem "aufnahmezwang" für hohe risiken sehe ich das problem in der konsequenten durchsetzung.

      wenn die PKV nur noch Zusatzversicherungen anbietet, steigt der Verwaltungskostenanteil ihrer Leistungen.

      da sehe ich eher das gegenteil, weil diese keinem regelwerk unterliegen müssten.

      das verwaltungskostenproblem der privaten liegt vielmehr in der notwendigkeit, werbeschlachten führen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:05:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      72,Humbug,das regelt der Markt;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:07:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die Roten werden es nie lernen:mad:

      Gerade die Beibehaltung der GKV mit Ausschlüssen,die privat zusätzlich versichert werden können,ist asozial,da sich diese Zusatzleistungen nur noch die Besserverdienenden
      leisten werden können.;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:09:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      ospower, der Verwaltungsaufwand für einen Versicherten sinkt kaum, wen nman von der Voll- zur Teilversicherung geht. Das Volumen geht aber von im Mittel vielleicht brutto 300 oder 400 Euro zu brutto 50 oder 60 Euro. Wen nder Verwaltungskostenanteil in einem Fall bei ca. 15 und im anderen Fall bei ca. 10 Euro liegt, zahlt man einmal 3% Verwaltungskosten und im anderen Fall 20% Verwaltungskosten. Und dafür erhält man keine bessere Leistung. Ich sehe immer noch nicht ein, warum man nicht langfristig alle in die PKV läßt - es wäre einfacher für alle. Die Reformvorschläge für die GKV (personenbezogener Beitrag, versicherungsfrmde Leistungen steuerfinanzieren, Eigenanteil, Leistungskörbe differenziert anbieten und bezahlen lassen) gehen doch ohnehin in die Richtung, die GKV der PKV ähnlicher zu machen. Da kann man auch den letzten Schritt gehen, und GKV und PKV ganz angleichen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:14:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      64,

      vor der Rente ist nicht mehr.
      mit 55 Jahren ist Schluß, ab da gibt es kein zurück in die GKV.

      Warum auch?
      Frag doch mal die PKV Versicherten ob sie zurückwollen.
      Der Höchtbeitrag in der Privaten darf den Höchstbeitrag in der GKV nicht übersteigen.
      Die PKV ist verpflichtet einen sogenannten Standardtarif (entspricht der GKV) anzubieten.
      Ein PKV Versicherter zahlt also definitiv nicht mehr als ein GKV Versicherter - bei gleichen Leistungen!

      Des Weiteren sollte man bedenken, das ein freiwillig in der GKV Versicherter nicht nur auf sein Arbeitseinkommen sondern auch auf Kapitaleinkünfte, Mieteinnahmen ja sogar auf den Mietwert seines eigenen Hauses Beiträge bis zur Bemessungsgrenze zahlen muss!

      for4zim sagte schon richtig:
      "Was Du sonst noch so schreibst, ist einfach Schwachsinn. Was Du verlangst, ist ein System, bei dem der Besserverdiende für den Liter Benzin 4 Euro zahlt, der Geringverdiener 1 Euro. Das sind Steuern, da wird nicht mehr irgendeien Leistung bezahlt"
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:17:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      #73,

      re humbug ;)

      der markt regelt zwar vieles, aber nicht alles.

      zum bsp. beim zahnersatz, oder der brille, also dort, wo der versicherte selbst über qualität und notwendigkeit entscheiden kann und die risiken sich in einem für den einzelnen kalkulierbaren rahmen bewegen, ist der markt das regulativ der wahl.

      dort wo es bei gleicher leistungsqualität keine alternativen gibt (weil der gesetzgeber dort sowieso die standards setzen muss), z.b. bei der ärztlichen untersuchung, der magenoperation, ist der "markt" ein scheingefecht, bei dem versicherungsgelder für überflüssige werbeschlachten und redundante mehrfachbürokratien verschwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:18:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Versman,
      wenn ich deinen Beitrag lese, bin ich richtig froh, privat versichert zu sein. Vieles wusste ich gar nicht. :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:33:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      ospower,der Markt reguliert ,bezieht sich auf die Verwaltungskosten,Werbeausgaben;)der Privaten.
      Wer nicht effizient arbeitet,wird geschluckt,ganz einfach:)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:46:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      #79,

      was die wahlleistungen betrifft, volle zustimmung.

      und die soll sich versichern wer will, bei wem er will.

      für das lebensnotwendige sind weder aufgeblähte bürokratien, noch 300 versicherungen mit jeweils eigenen dachverbänden, rechtsabteilungen, personalräten prospektverteilstationen, hüpf und häkelcentern etc. von nöten.

      dafür eine einheitliche grundversicherung für alle, mit einheitlichem niedrigem beitragssatz und niedriger beitragsbemessungsgrenze und einheitlichem leistungsumfang bei gedeckeltem "apparat". ebenso mit transparenter abrechnung über den patienten und eigenanteil je leistung (mit jahresobergrenze wg. chronisch kranker).
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:50:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Innerhalb der gesetzlichen Krankenkassen gibt es auch noch enorme Unterschiede.
      Z.B. die AOK: In jeder Kleinstadt einen Palast gegen den das Rathaus oder die Kirche richtig mickrig aussehen.
      Auf der anderen Seite die Betriebskrankenkassen mit z.T. nur einer Filiale pro Bundesland.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:52:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      80.die Demographie verbietet jegliche Diskussionen über solidarisch finanzierte Systeme.
      Die GKV ist tot,wann begreift ihr das endlich?

      Es geht nicht um PKV oder GKV,es geht um ein System das die Demographie berücksichtigt.
      Die PKV hat dieses Prinzip bereits,Beitragsentlstung im Alter und Rückstellung von Beiträgen,um das Alter finanzieren zu können.

      Nenn mir mal nur einen Faktor,der bei der die GKV dies berücksichtigt,es gibt keinen!!!

      Wer hält die Gegenwette?Die GKV stirbt noch weit vor der GRV?!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:02:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      opti,

      erklär mir doch mal, wieso eine rückstellung fürs alter nicht auch solidarisch finanziert werden könnte?

      oder wolltest du einfach nur behaupten, die pkv ist nicht solidarisch?
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:07:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      83lieber Ospower,gleiches Prinzip wie bei der Rente;)

      Bei der PKV werden deine Beiträge für dich zurückgelegt

      Bei der GKV werden deine Beiträge heute von Allen verbraten

      Und jetzt schaust du dir mal die Demographie an!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:22:00
      Beitrag Nr. 85 ()
      #84,

      ich habe davon gesprochen, die gkv zu lassen wie sie ist.

      auch in gesetztlichen versicherung könnte man beiträge fürs alter zurücklegen, wenn´s denn erforderlich ist.

      ein naturgesetz spricht jedenfalls nicht dagegen.

      und wieviel bei der heutigen pkv da für wen zurückgelegt wurden, wird sich weisen, wenn sie´s brauchen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:28:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      korrektur zu #85,

      ich habe NIE davon gesprochen, die gkv zu lassen wie sie ist.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:30:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      Du beginnst es zu verstehen:)

      s.82,mir ist doch wurscht,wer dies macht,wenn er es macht
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 15:28:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Dienstag 25. März 2003, 15:15 Uhr
      Schröder für Erhalt der Privatkassen
      Erlangen (Reuters) - In der Debatte über die Gesundheitsreform hat sich Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) dafür ausgesprochen, dass gesetzliche und private Krankenversicherungen weiter nebeneinander bestehen können.
      Die Trennung zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung sei sinnvoll, sagte Schröder am Dienstag bei einer Siemens -Betriebsversammlung in Erlangen. "Die beiden können nebeneinander bestehen und sollen es auch", fügte der Kanzler hinzu. Über Abgrenzungen und Geschäftsfelder beider Systeme müsse man aber immer wieder mal reden. Die Rürup-Kommission zur Reform der sozialen Sicherungssysteme diskutiert nach Angaben aus Kommissionskreisen derzeit, den privaten Versicherern das Geschäft mit Kranken-Vollversicherungen zu entziehen. Sie sollen nach den Plänen des Kommissionsmitgliedes Karl Lauterbach nur noch für Zusatzversicherungen zuständig sein. Eine Entscheidung sei in der Kommission aber noch nicht gefallen.

      KANZLER: ZAHL DER GESETZLICHEN KASSEN MUSS SICH VERRINGERN
      Der Kanzler forderte weiter, dass mehr gesetzliche Krankenkassen miteinander fusionieren müssten. "300 (Krankenkassen), das ist bei weitem zuviel", sagte er bei der Versammlung des Siemens-Bereichs Medical Solutions. Der Konzentrationsprozess unter den gesetzlichen Kassen müsse daher fortgesetzt werden. Dadurch könnten die Verwaltungskosten gesenkt und die Qualität der Versorgung verbessert werden.
      Die Kosten im Gesundheitswesen könnten auch durch eine stärkere elektronische Vernetzung von Krankenhäusern gesenkt werden, sagte der Kanzler weiter. Schröder hatte vor einigen Tagen in seiner Regierungserklärung angekündigt, zur Senkung der Lohnnebenkosten auch Einschnitte im Gesundheitswesen vorzunehmen. Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) will im Mai einen Gesetzentwurf für eine umfassende Gesundheitsreform vorlegen.

      PIERER: TECHNISCHER FORTSCHRITT MACHT MEDIZIN NICHT TEURER
      Der Siemens-Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer sagte, es sei eine weit verbreitete Fehleinschätzung, dass der technologische Fortschritt in der Medizintechnik die Kosten im Gesundheitswesen explodieren lasse. "Dieser Eindruck ist falsch", sagte er. Eine stärkere Vernetzung von Krankenhäusern könne die Kosten dort um 20 bis 30 Prozent senken. Nur wenige Kliniken speicherten bisher Krankenakten, Röntgenbilder oder Rezepte elektronisch ab, was die Verwaltungskosten senke. Auch neue Behandlungsgeräte könnten die Kosten verringern, etwa Computertomographen, die das Körperinnere in dreidimensionalen Bildern erfassen könnten. Dieses Verfahren könne bei einigen Patienten eine Katheteruntersuchung des Herzens ersetzen und mache damit längere stationäre Aufenthalte im Krankenhaus überflüssig.

      Quelle: yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 15:35:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      88:laugh:
      versteh ich den Schröpfer richtig?Warum lässt der dann den mündigen Bürgern nicht die Wahl?
      Hohle Phrasendrescherei:laugh:
      Warum darf sich jemand ,der 50000 verdient, privat versichern
      und der mit 40000 nicht:eek:
      Hohl,wie ich schon sagte:laugh:

      Und warum machen die Schröpfers eine Ausnahme:confused:

      :eek:die Schröpfers wären ja sonst selbst GKV-Versicherte:eek:

      daher weht der Wind:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:29:20
      Beitrag Nr. 90 ()
      Immer dasselbe bei der rot-grünen Chaotentruppe. Irgendeiner wird vorgeschickt, macht im TV einen neuen dusseligen Vorschlag. Die Oeffentlichkeit reagiert wütend, und Schröder lehnt anschliessend den dusseligen Vorschlag ab und gibt sich als Retter des Volkes (siehe auch zB Vermögenssteuer)...

      Planen die solchen Mist eigentlich in der Kampa ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:45:05
      Beitrag Nr. 91 ()
      Opti

      Die Alimentierung der gesunden, männlichen, kinderlosen und jungen Gutverdienenden durch die Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung steht grundsätzlich im Konflikt mit dem Solidarprinzip.

      Für PKV Mitglieder sollte eine Fluchtabgabe erhoben werden. Die Negativauslese in der GKV kann wohl kaum im Sinne des Erfinders sein.

      Ganz klar findet dort eine unsolidarische und unberechtigte Privilegierung der Starken statt.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:47:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      Moin,Friseuse,erklärst du mir noch den demographischen Gehalt deiner Aussage?:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:50:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Friseuse

      Das löst das demographische Problem nicht.

      1 Bürger-KV für alle ( auch für die Abgeordneten )

      + private Zusatzabsicherung
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:50:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      "Fluchtabgabe " ?

      Klar, und am besten auch noch "Selbstschussanlagen" die vor dem Austritt aus der GKV schützen.

      Rot-Grün kommt dem geheimen Ziel, dem Aufbau einer DDR2, immer näher...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:08:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      Opti

      Die eine Ebene ist der Solidaraspekt und die demographische Sorgenentwicklung läuft davon strikt unabhängig. Die Gesellschaft muß sich ihrem Alterungsprozeß stellen und entsprechende Rücklagen bilden.

      Blue Max

      Warum sollen die beschriebenen Personenkreise und besonders die Beamten durch gesetzliche Regelungen sich der Solidargemeinschaft entziehen und ein höheres Nettoeinkommen erzielen können:confused:

      Nur weil die Lehrer mehrheitsbildend im Bundestag sind:confused:

      Das ist doch der Kern der unsoliden Finanzen bei Staat und Sozialversicherungssystemen, die länger Lebenden bezahlen weniger und erleben dafür mehr Krankheiten. Der typische Berufsstand ist Lehrer, die werden dann auch noch atypisch früh pensioniert. Alterruhegehälter und ihre Finanzierung sind ein anderes Thema, aber an einem adäquaten Beitrag der Gutverdienenden geht auch hier kein Weg vorbei.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:14:06
      Beitrag Nr. 96 ()
      Friseuse,so kann ich dir nicht zustimmen.Es wird keinerlei Lösungen mehr ohne Beachtung der Demographie geben.Deshalb ist diese auch bei Solidaraspekten zu beachten.
      Die Demographie muss Bestandteil aller Entscheidungen werden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:21:42
      Beitrag Nr. 97 ()
      Warum sollen sich denn Menschen zwangsweise in eine angebliche "Solidargemeinschaft" begeben, die davon sichtlich keinerlei Vorteile, sondern nur Nachteile zu erwarten haben? Solange Menschen, die sich aus der PKV in die GKV begeben, dadurch nur Nachteile erfahren, halte ich die Aufforderung das zu tun für verlogen, denn in Wahrheit geht es nur darum, daß die PKV-Mitglieder verdeckte Steuern zahlen sollen. Ich sehe in den GKVen auch weniger "Solidargemeinschaften", sondern eher sehr unsolidarische Abkassierstellen, die Angestellte und Arbeiter mit durchschnittlichen und höheren Einkommen ausnehmen. Für Beiträge von bis zu 500 Euro pro Monat erhalten dann die Angestellten noch nicht mal alle Vorsorgeuntersuchungen finanziert, noch nicht mal Keramikinlays, noch nicht mal medizinische Massagen, wenn sie angebracht sind, noch nicht mal Kontaktlinsen, außer wenn sie über 8 Dioptrien haben. Premiumbeiträge, aber dafür Leistungen, die sich eher an den Bedürfnissen von Heimbewohnern orientieren ("Meine Zähne sin` schwa`z - na und? Unter meiner Säufernase fällt dat auch nich` mehr auf." ) Gleichzeitig ein Teil frei versichert, andere mit Minibeiträgen, andere wiederum mit Höchstbeiträgen, bei jeder Schwäche am Arbeitsmarkt Leistungskürzungen, für die man in jungen Jahren teuer bezahlt hatte, um sie im Alter dann nicht mehr zu erhalten, weil sie weggespart wurden - was ist denn an so einem System solidarisch?
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:24:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      97,nix:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:29:23
      Beitrag Nr. 99 ()
      97.solidarisch ist,immer höhere Beiträge bei immer weniger Leistung zu bezahlen.
      Kurz und bündig,gell:)

      Friseuse,unter Einbezug der Demographie heisst das,dass du
      in 20 Jahren keine Leistungen mehr hast,dafür aber das Doppelte bezahlen darfst.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:40:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      for4zim

      Die Instabilität sozialer Sicherungssysteme oder die partielle Abschaffung derselben im unglücklichen Fall des eigenen Bedarfs habe ich nicht erfunden. Dieses sich in die Tasche lügen und Tricksereien bei der Finanzierung sind Kennzeichen der Politik seit vielen Jahren und werden von den Sozen nur verschärft. Nur wer soll bei der Negativselektion in der GKV für eine solide Finanzierung sorgen:confused:

      Das wir auf unseren eigenen Vorteil bedacht sind:look: ist normal und verständlich:look: ändert jedoch an grundlegenden Strukturproblemen nichts:look:

      Am Anfang sollte man die Beamten einfangen und die Gutverdienenden und Selbstständigen gleich mit:look: Alles will finanziert sein und von nix kommt nix, die unsoliden Versprechen ganzer Politikergenerationen kennen wir und die Ergebnisse auch.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:42:11
      Beitrag Nr. 101 ()
      100,und wo ist dabei die Demographie:cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:45:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Friseuse, Du bist auf meienn Text gar nicht eingegangen. Was hätten PKV-Mitglieder davon, in die GKV zu gehen? Wo ist das Angebot?

      Zuerst sollte man die GKVen sanieren, danach, erst danach, kann man darüber reden ,welche Rolle die PKVen spielen sollen. Die PKVen haben keine Krise, die Krise ist in der GKV und muß dort gelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 13:30:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      for4zim

      Das die GKV eine Krise sind:look: ist unstreitig. Isoliert kann man die Probleme nicht lösen, besonders nicht durch die Fluchtmöglichkeit bester Risiken in die PKV. Da kann man einfach nur den Tatbestand als solchen feststellen. Natürlich flüchtet man nach Möglichkeit aus dem Negativrisikenkollektiv GKV. Durch das geteilte Krankenversicherungssystem ist die GKV durch schlechte Risiken mit geringen Beiträgen gezeichnet. Daran kann auch ich nichts ändern. Wenn du dort Beiträge zahlst und nicht selbst ein schlechtes Risiko oder ein schlechter Beitragszahler bist:look: dann machst du was falsch. Da du in der PKV zu sein scheinst:look: machst du es richtig:look:

      Opti

      Auch in der GKV braucht es eine Alterungsrückstellung wie in der PKV. Wie soll das sonst gehen, weiter von einem Notreförmchen zur nächsten Finanzierungslücke kann es nicht sein.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 13:42:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Friseuse, Du tust so, als gäbe es die Probleme in der GKV, weil 10% der Bevölkerung in der PKV sind. Da gibt es nicht den geringsten Beleg für. In der PKV sind genauso Leute, die krank werden, wie in der GKV. Da über 80% der Zahlungen einer Krankenkasse in den letzten 3 Lebensjahren fällig werden und man kaum abschätzen kann, wer im Alter zu den teuren und wer zu den geringen Risiken zählt, sind die tatsächlichen Kosten eiens GKV-Versicherten und eines PKV-Versicherten im Schnitt gleich, wenn beide Systeme im gleichen Umfang Leistungen zahlen würden. In Wahrheit werden die PKVs nur als Popanz aufgebaut, um von den Fehlern der GKV abzulenken. Ich kenne kein Problem der GKV, das durch die Einbeziehung der Beitragszahler in PKVen gelöst werden könnte. Ich sehe nur, daß hier ein Teil der Bevölkerung mit einer Sonderabgabe belegt werden soll. Um nichts anderes geht es. Dann soll man ehrlich sein, und diese Abgabe offen als Steuer erheben. Dann wäre wenigstens für Transparenz gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 13:45:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wenn ich die Kritiker der PKV richtig verstehe,wünschen diese eine GKV nach Vorbild der PKV,also warum dann nicht die gleich die PKV.

      Private werden immer effizienter als ein Staatsapparat arbeiten,where`s the problem?

      Oder vertraut ihr dem Staat etwa mehr?
      Dann schaut mal,wo eure Rentengelder hingegangen sind!
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 13:55:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      for4zim

      Da ist selbst der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft aber ganz anderer Meinung:look: Die Risikoselektion steht bekanntlich vor der Aufnahme in die PKV und da sortiert sich halt das einkommensschwache, kranke, alte und kinderreiche Volk aus. Ein Teil der PKVlinge schafft immer wieder bei einem Wechsel der Verhältnisse den Weg zurück in die GKV wenn Kinder kommen oder das Einkommen schwindsüchtig wird.

      Private Krankenversicherung

      Arbeitnehmer, die mehr als 3.825 Euro (Stand Januar 2003) monatlich verdienen, können sich ebenso wie Selbstständige und Beamte privat krankenversichern. Eine Privatpolice ist vor allem für Singles und kinderlose, gemeinsam verdienende Paare interessant. Für Familien mit Kindern lohnt sich oftmals eher die gesetzliche Kasse - vor allem dann, wenn es nur einen Verdiener gibt. Es gibt die Möglichkeit, die gesetzlichen Leistungen um private Zusatzversicherungen zu ergänzen.


      PKV ist schon eine Flucht der Reichen, Gesunden, Kinderlosen, Jungen und damit eine Entsolidarisierung der Gesllschaft zu Lasten der Kranken, Normalverdiener, Kinderreichen und Alten.

      So einfach ist das nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:05:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      Friseuse, Du schreibst immer "Solidarisierung" und meinst in Wahrheit "Extra-Steuern". Jawohl, diese Schweine, die zuviel verdienen, sollen doch gefälligst einen Teil ihrer Krankenversicherung als Sondersteuer zahlen, um anderen ihre Krankenversicherung zu subventionieren. Und da der Haupttransfer in der GKV von den Jungen zu den ALten geht, und es in Zukunft imemr mehr Alte gibt, ist auch klar, daß man die Leute, die man in die GKV zwingen will, so richtig kräftig ausnehmen möchte.

      Über die Einbeziehung von PKV-Versicherten in die GKV sollte man erst reden, wenn der Höchstbeitrag in der GKV deutlich gesenkt wurde, Altersrückstellungen gemacht werden und die Leistungen der GKV verbessert werden. Vorher ist das nur Ausbeutung, nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:29:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      @Friseuse weißt Du daß in den neuen Bundesländern die GKV 30% mehr aufwenden muß als im Westen? weißt Du eigentlich daß Sozialhilfeempfänger das doppelte dessen verzehren als normal Werktätige?

      Ist das etwa solidarisch? Es exestieren ziemlich genaue Statistiken so zum Beispiel über Beamte bei der Post, deren Krankenstand derart exorbitant hoch ist, daß beispielsweise die zukünftigen Frühpensionäre alle in Kur gehen, bevor sie dienstunfähig geschrieben werden.

      Wo ist die Solidarität?! Wo ist die Gerechtigkeit? Gerne würde ich mich einreihen in die Solidargemeinschaft.
      Aber bitteschön nicht mit 30% SCHMAROTZERN.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:33:49
      Beitrag Nr. 109 ()
      zu 108

      genau Friseuse,das tutet noch dazu kommen:laugh:

      In D gibt es zunehmend Zwang und Unfreiheit,aber sag mir,wo gibr es noch Solidarität?Ich meine ausser dem Anti-Amerikanismus:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:36:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      und zu 106,where`sthe problem?
      Die Kinderlosen zahlen zahlen die Beiträge der Kinder,das wäre mal endlich Solidarität!Alternativ keinen Anspruch auf Behandlung und Betreuung oder sollten hier dann die Kinderlosen nach Solidarität rufen?
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:38:58
      Beitrag Nr. 111 ()
      Alleine die Existenz der AOK´s macht einen Solidarpakt unmöglich. Dann die Abrechnungssysteme über die Kassenärztliche Vereinigung, dann die Zuschlagung der Pflegeversicherung(Zusammenlegung) die ja mal gegründet wurde mit allerbesten Absichten.

      Jetzt spricht man ja bereits über eine Zusatzversicherung für Altersdemenz!!! Wohin soll das nur noch führen?
      Jeder möchte mit 60 in Rente! Ein Selbständiger der denkt noch nicht mal im Traum daran. Und wenn ja, dann bezahlt er weiterhin in seine PKV.

      Der Duchschnittsrentner bezahlt ein "Butterbrot" für seine Gesundheit. Der Selbständige soll wohl auch hier der Trottel sein?

      Seit diese Proletenpartei dran ist, macht Eigeninitiative, kreativer Geist, Fleiß und die Freiheit des Individuums keinen Sinn mehr.

      Die ULLA SCHMIDT dzdzdz....Frau Lehrerin...in Staatsdiensten...zur Ministerin erkoren, da wir ja sonst niemand haben, der diesen verantwortungsvollen Posten möchte?!
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:40:11
      Beitrag Nr. 112 ()
      Es ist zwar nicht gerade `in`auch mal ein Lob auszusprechen,was juckt es mich?

      Seit der For seine Statistiken in den Papierkorb geworfen hat ist er ein richtig kluger,weitsichtiger,intelligenter Kopf:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:53:29
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die grosse Alternative:

      Verbot aller GKVs und verpflichtend PKV für alle !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:01:09
      Beitrag Nr. 114 ()
      Blue Max so schlecht wäre der gedanke sicherlich nicht. Da kämen dann Risikoaufschläge für "auffällige Berufsgruppen",
      Risikogruppen wie jahrzehntelange Stützeempfänger, Sozialhegemonisten und dergleichen.

      Man müßte einmal den Durchschnittsaufwand pro Person kennen, den die GKV aufzuwenden hat.
      Aus diesem Gesamtaufwand die Verwaltungskosten abziehen und dann mit der PKV ins Verhältnis setzen, damit wir allee mal klarer sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:05:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      #114

      Genau so wie bei der Autoversicherung.

      Säufer und Raucher müssten halt deutlich drauf zahlen.

      Heute werden diejenigen, die ihre Gesundheit sebstverschulded ruinieren, von der Allgemeinheit subventioniert.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:05:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      Der durchschnittliche Aufwand beträgt 330Euro/Person.
      Da gibt es nun welche,die den doppelten Beitrag zahlen,monat für Monat,Jahr für Jahr und im Krankheitsfall schlechter gestellt sind die,die noch nen Euro geleistet haben.
      In D heisst dies dann Solidarität:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:06:54
      Beitrag Nr. 117 ()
      die noch nie einen euro
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:07:13
      Beitrag Nr. 118 ()
      #116

      "Solidarität" heisst unter Rot-Grün:

      Umverteilung von den Fleissigen und Klugen zu den Dummen und Faulen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 18:15:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      Diese ideologischen Propagandamuster helfen doch nicht wirklich weiter. Es gibt zwei alternative Systeme und ein Teil der Menschheit hat dazwischen Wahlfreiheit. Schätzt euch doch glücklich:look: ihr könnt wählen:look:

      Dann geht der junge, männliche, gesunde Gutverdienende zur PKV und sitzt sich nicht mehr im Wartezimmer den Hintern breit.

      Wo ist das Problem:confused:

      Die Probleme kommen doch erst später:laugh: wenns beim Einkommen hapert, wenn geheiratet wird, wenn Kinder kommen.

      Dann sucht nämlich ein Teil wieder Zuflucht unter der Decke der GKV.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 19:28:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      Madame,
      wenn dies Ihr einziges Problemchen ist,diese Frage haben wir längst geklärt;)

      Glück auf oder was:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:14:06
      Beitrag Nr. 121 ()
      Friseuse ich möchte Dir etwas entgegenkommen. Es gäbe natürlich eine Lösung.

      Ang. mit hohem Einkommen sollten tatsächlich bei der GKV bleiben. Man bräuchte ja nur Anreize zu schaffen. So wäre es jederzeit möglich einem HOCHZAHLER einiges an Vergünstigungen zukommen zu lassen wie z.B. im Krankenhaus ein 1.Klasse-Bett.

      Beim Arztbesuch sollten diese Leute bevorzugt drangenommen werden. Ein Arbeitsloser oder Stützdeempfänger hat ohnehin den ganzen Tag Zeit.(Das kostet z.B. garnichts) Die Chipkarten machten solche Vergünstigungen jederzeit möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:33:14
      Beitrag Nr. 122 ()
      Schinderluder

      Erst in zweiter Linie geht es um die konkrete Ausgestaltung im politischen Entscheidungsrahmen. Dann kommt man aus seiner normativen Grundeinstellung zu unterschiedlichen Ergebnissen und das herrschende Spannungsfeld ist hier gut beschrieben. Was aber wie in allen Politikfeldern primär wichtig ist:look: ist eine Etablierung einer dauerhaften Planungsgrundlage, eine Abkehr von instabilen Verhältnissen, Notreförmchen mit geringer Halbwertszeit und dem Klima eines permanenten Verteilungskampfes. Die Glaubwürdigkeit ist auf null und dies stellt keine Grundlage für eine wie immer gestaltete Entwicklung dar.

      Das sieht in der PKV anders aus.

      Opti

      Das sind typische Verleiderdebatten, die ohnehin Schwachen werden von den Sozen!!! abkassiert. Soziale Sicherungssysteme brechen in sich zusammen und an die Profiteure geht man nicht ran. Zum Beispiel schreit der Handel mit Medikamenten nach neuen kosteneffizienten Formen. Die Chipkarte mit ausführlichen Daten ist überfällig zur Vermeidung von Ärztehoping und Mehrfachuntersuchungen. Das ist fortsetzbar z.B. mit dem Chefarztwesen, abgesichert nach BAT entlohnt und zur Krönung des Einkommens dienen die Privatpatienten. Kann das richtig sein:confused:

      Die Dynamik hat nicht von mir zu kommen und die Entscheidungsbequemlichkeit der Politik kann es nicht sein.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:36:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      Friseuse,

      auch ich möchte Gerechtigkeit.
      Deshalb bleibt unter Berücksichtigung der Demographie nur die Private KV für Alle das anzustrebende Ziel:)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:40:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die "instabilen Verhältnisse" wurden künstlich geschaffen. Erstmal müßten meiner Meinung nach die augenfälligsten Mißstände beseitigt werden, hernach kann man den "Patienten" hochpäppeln.

      Die freien Selbst. Berufe wird keine Regierung mehr in die GKV bringen. (Vertragsrecht mit den PKV).
      Beide Systeme könnten gut nebeneinander konkurrieren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:24:41
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die normativ-politische Entscheidung für eine Ausgleichsabgabe der Flüchtlinge in die PKV empfehle ich weiter. Das Solidarprinzip hat eine Ausstrahlung auf die PKV Versicherten zu haben, die Erhebung einer Fluchtprämie schafft die nötige finanzielle Manövriermasse in der GKV.

      Da stehlen sich einfach die gesunden, männlichen, jungen, kinderlosen Gutverdienenden aus einem System:look: und die schlechten Risiken mit geringen Beiträgen bleiben zurück:look: das schreit nach Ausgleich.

      In der Gesamtanalyse immer schön fair bleiben, für sich nutzt man selbstverständlich bei den Rahmenbedingungen das Optimum und fragt Optimalisti:look:

      Oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:53:07
      Beitrag Nr. 126 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,242206,00.html

      Schröder tobt, jetzt will er Rürups Kaffekränzchen auflösen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:01:48
      Beitrag Nr. 127 ()
      übrigens wer "beherschender Gesellschafter" ist kann einkommensmäßig auch unter der Grenze liegen und ist außerdem sozialversicherungsbefreit (nix Rentenzahlung und Arbeitslosenversicherung / natürlich auch keinen Anspruch darauf)
      Nächster Stopp ist dann die Sozialhilfe welche hoffentlich steuerfinanziert ist.

      Nicht jeder Unternehmer ist automatisch Millionär! Und Umsatz ist nicht gleich Gewinn. :cry:

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:37:49
      Beitrag Nr. 128 ()
      Der Schröder ist garnichtmal soo schlecht. Seine Hanskasperl-Minister(in)- davon müßte er sich endlich befreien! Und wenn er schon dabei ist, sollte er den Müntefering gleich mit auf den Müll werfen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:09:43
      Beitrag Nr. 129 ()
      Blue Max

      Der Ärger trifft Schröder berechtigt. Erst findet er in seiner Inkompetenz keine Lösungen, dann setzt er mangels eigener Entscheidungsfähigkeit einen Arbeitskreis ein und dann machen die alles falsch:laugh:

      Dann hat man doch die angestrebte Nulllösung und Schuldige.

      Das deutsche Volk ist auch so doof wie der Kanzler, da gibt es keine Zufälle.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:28:37
      Beitrag Nr. 130 ()
      #129

      Früher hat Schröder mit Gewalt am Zaun des Kanzleramts gerüttelt, weil er da rein wollte. Und heut wo er drin ist, kriegt er nichts hin !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:59:42
      Beitrag Nr. 131 ()
      @BlueMax man kann nicht die ganze Politik an einer Person festmachen. Soviel zur Schröder-Kritik. Es ist der vergammelte, versiffte und vertrottelte Lehrer und Beamtenklüngel, der sich um ihn schart. Diese Kasperln wären doch tatsächlich bestens beraten, ihre Eingebungen keinen Kindern in der Schule näher zubringen.

      Die Rürup-Kommission hat sich mit diesem Vorschlag der Lächerlichkeit preisgegeben. Man sollte auf die innenpolitischen Themen fast schon nicht mehr achten, da ohnehin fast nichts mehr den Bundestag passieren wird.

      Leider ist es aber so, daß längst schon was geschehen müßte. Jeder Tag, der vergammelt wird bringt neue Schulden.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 13:18:14
      Beitrag Nr. 132 ()
      #131

      Schröder ist halt einer von diesen vergammelten und versifften Alt68ern, die inzwischen das Land zugrunde richten...
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 13:31:37
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wennst nur recht hättest..aber es ist leider so, daß wir einen Bundeskanzler hatten, der 16 Jahre saß und schwitzte...beim sitzen!!!Jaja...und sein Finanzminister...der wollte es allen recht machen...Jetzt ist Schluß! Jetzt muß gehandelt werden! JETZT SOFORT...HEUTE am besten.(Nicht schon wieder die falschen Weichen stellen..bitte.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 14:49:36
      Beitrag Nr. 134 ()
      129,dat Friseuse erkenn ich wieder:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:51:47
      Beitrag Nr. 135 ()
      Opti

      Aber eine Fluchtabgabe für PKV Versicherte erhitzt die Gemüter so schön:laugh: Man kann das auch als Risikostrukturausgleich titulieren. So 100€ im Monat und Nase in die Kassen der GKV und es herrscht über den Daumen Wettbewerbsgleichheit:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 15:04:18
      Beitrag Nr. 136 ()
      #129,
      und die CDU machts ihm mit den Arbeitskreisen, die sie früher so verspottete, jetzt nach. Wir haben nicht nur eine schlechte Regierung, sondern auch eine saumässige Opposition.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 18:27:32
      Beitrag Nr. 137 ()
      Friseuse,
      so ein Schwachsinn mit deiner neuen Abgabe.
      die privat Versicherten zahlen schon immer eine versteckte Abgabe in Form eines erhöhten Abrechnungsatzes.
      Schon mal was davon gehört?

      zum dritten mal für diejenigen die immer laut schreien und nicht alles lesen bzw. lesen wollen:

      die privat Versicherten machen nur 10% der Versicherten aus, bezahlen aber 16% der Kosten!

      Ärzte und Krankenhäuser müssten von den gesetzlich Versicherten mehr kassieren wenn die Privaten fehlen!

      Das ist der Solidarbeitrag der privat Versicherten - es geht hier um Milliarden!
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 20:39:23
      Beitrag Nr. 138 ()
      Versman

      Fall nicht vom Baum. Komm ganz sachte wieder runter und erkenn mal die Ursachen. Da ist einmal ein anderer Leistungsinhalt und zweitens kann man der GKV die höheren Multiplikatoren in vielen PKVs für die gleiche Leistung nicht vorwerfen.

      Das ist die Geschichte von Äpfeln und Birnen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 21:05:58
      Beitrag Nr. 139 ()
      es ist zwecklos:cry:
      ist mir langsam egal, unsere Politiker schnallens nicht, Friseuse schnallts nicht.
      Eines ist Euch gleich, ihr werdet die GKV nie sanieren weil ihr die Zusammenhänge nicht begreift:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 21:42:29
      Beitrag Nr. 140 ()
      Die Welt ist böse:eek: ganz böse:mad:

      Keiner versteht mich:confused: :cry:

      Jaja:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 21:44:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      Friseuse gefangen in der maroden GKV - viel Spaß noch:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 12:44:28
      Beitrag Nr. 142 ()
      Versman

      Wir leben in einer Zeit ohne Wachstum und dadurch wird der zu verteilende Kuchen nicht größer. Eine alternde und damit mehr Krankheiten erlebende Bevölkerung mit dazu sinkenden Lebensarbeitszeiten und mit medizinischem Fortschritt sind die Rahmenbedingungen. Bei solchen Verhältnissen kommt keine gute Laune auf, Systeme laufen gegen ihre Finanzierungsmöglichkeiten und das Klima wird dabei stinkig. Es geht definitiv zur Sache und die Entscheidungen wollen gefällt sein, wie auch immer. Schlimm ist auf jeden Fall die laufende Hängepartie, die Bevölkerung weiss ganz genau um die Entscheidungsnotwendigkeiten, dabei meldet sich nie wirklich jemand freiwillig um Kosten zu tragen und unsere oberbequemen Politiker verschieben auch liebend gern klare Ansagen.

      Grundsätzlich ist die Flucht aus der GKV eine persönlich vorteilhafte Möglichkeit für privilegierte Kreise, die Kranken, Nichtsogutverdienenden, Alten und Kinderreichen bleiben zurück. Damit löst sich die gesamtgesellschaftliche Aufgabe:look: ein dauerhaft stabiles Gesundheitssystem zu gestalten:look: nicht.

      Auch hier muß bei der ineffizienten Leistungserstellung angesetzt werden, bei Apothekern zum Beispiel, bei der Pharmabranche mit Höchstpreisen in Deutschland, bei unnötigen und Doppeluntersuchungen, bei überzogenen Chefarztgehältern usw. usf. etc. pp.

      Jedem alles bieten und niemand dafür zahlen zu lassen:laugh: geht nicht:look:

      Wenn eine Einzelperson den Schnickschnak bevorzugter Behandlung möchte:look: dann kann er doch Luxustarife a´la Mannheimer privat kaufen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:15:16
      Beitrag Nr. 143 ()
      Friseuse,

      wenn ich mir das auf der Zunge zergehen lasse dürfte ein möglicher Ausweg in der privaten Krankenversicherung zu finden sein.

      Ständig wird bemängelt das alte und Kranke Menschen keinen Zugang zur PKV finden.
      Was wäre wenn wir endlich damit anfangen unsere Kinder privat zu versichern, oder am besten gleich alle bis ca. 40 Jahre.
      Der Rest bleibt in der GKV und wird aus Steuermitteln finanziert.
      Das Problem löst sich in 20-50 Jahren von allein, dann werden wir keine GKV Versicherten mehr haben.
      Bilde ich von Anfang an Rückstellungen in der PKV so werde ich auch mit einer alternden Gesellschaft keine Probleme haben, die Lohnnebenkosten werden langfristig fallen, es wird wieder mehr Beschäftigung geben...

      Vorteil in der PKV IST DOCH DAS JEDER EINE VERNÜNFTIGE GRUNDVERSORGUNG ERHÄLT, den restlichen Schnickschnack kann jeder frei wählen - bis zu bestimmten Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:39:36
      Beitrag Nr. 144 ()
      In diesen Kommissionen arbeiten anscheinend nur noch Kommunisten! Solch schwachsinnigen Vorschläge hört man ja nun im Tagestakt! :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:32:34
      Beitrag Nr. 145 ()
      Keine Kommsission und kein Politiker, egal welchem Lager zugehörig, wird das Problem in Deutschland lösen. Da eine wirkliche Veränderung an den beschissenen Menschen scheitert, die sich krampfhaft an allem festklammern. Die Lösung heißt Eigenverantwortung. Solange Jede Pappnase zum Arzt rennen kann, ohne daß es etwas kostet, wird sich nichts ändern. Wer sitzt denn in den Wartezimmern und ist wirklich krank? Doch wohl eher die Minderheit.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 16:00:26
      Beitrag Nr. 146 ()
      #145

      Ganz einfach, pauschal erstmal jedem 10 Euro abnehmen fuer jeden Arztbesuch und diese werden sich auf einen Schlag halbieren.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 16:37:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      #146

      Auch kein schlechter Vorschlag. Wahrscheinlich schon praxistauglicher, als alles was bisher aus der Bla Bla Kommission kam. Ich dachte eher an drei Leistungspakete, zwischen denen man in der GKV wählen kann.

      1. Grundversorgung
      2. Standard
      3. Premium

      Somit kann Jeder durch sein Handeln selbst bestimmen, welche Kosten er bereit ist zu tragen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 17:52:19
      Beitrag Nr. 148 ()
      Fakt ist, daß die Einführung der PKV ein historischer Fehler war. Jedes Solidarprinzip, welches nicht für alle gilt, macht sich selbst irgendwann ad absurdum.

      Sie wieder abzuschaffen halte ich für rechtlich äußerst problematisch und daher nicht durchführbar.

      Ein kranker Baum wird nicht dadurch gesund indem ich einen gesunden fälle!

      Die Strukturen der GKV sind einfach sozialistisch - that´s it!
      Eigenverantwortung ist ein Fremdwort - Mangelverwaltung dagegen boomt.

      Im übrigen: Glaubt hier einer wirklich, daß die sogenannte "Rürup-Kommission", in der sicherlich kein Einziger gesetzlich versichert ist, ernsthaft für die Abschaffung der PKV plädieren wird? Und wenn doch wird dem spätestens in der Ministerialbürokratie, in der auch keiner GKV-Kunde ist, der Garaus bereitet.

      So what?

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:42:36
      Beitrag Nr. 149 ()
      @Aldy

      ich geb` Dir da völlig Recht!

      Entweder gilt das siog. `Solidarprinzip` für ALLE (auc für die `besserverdienenden` oder für keinen!

      Vielleicht sollten wir mal ins benachbarte Ausland schauen? Wie wird das in der Schweiz gemacht, oder in Österreich, oder in den Niederlanden, oder in Dänemark!

      Vielleicht gibt es bei denen ein `besseres System` dass auch noch funktioniert!


      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:44:08
      Beitrag Nr. 150 ()
      In Frankreich gibt es 1 gesetzliche Krankenversicherung, undbei jedem Arztbesuch beazhlt man rund 20 % der Kosten aus dem eigenen Potmanaie.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:56:51
      Beitrag Nr. 151 ()
      Auf Schnaps und Zigaretten ist eine Krankenkassenabgabe..in Frankreich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 15:02:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      @Schinderluder

      das find` ich gut! Sollte man auch mal für Deutschland in erwägung ziehen!
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 15:07:10
      Beitrag Nr. 153 ()
      Das sag ich doch schon sehr lange. Die Zigarettensteuer müßte nach meiner Meinung komplett an die Krankenkassen gehen. Alleine die Millionen Alkohol-Kranken, die duch Reha
      und Psychologische Behandlung Abermilliarden verschlingen...warum die Branntweinsteuer immer noch auf anderer Stelle verbraten wird, ist mir schon schleierhaft.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 15:13:58
      Beitrag Nr. 154 ()
      Alle Kosten sind auch Einnahmen und warum nicht die Effizienz des Systems erhöhen:confused:

      Mit Medikamenten zu Weltmarktpreisen zum Beispiel:look:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 15:25:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      Friseuse auch das fordere ich schon sehr lange! Was in der Autoindustrie langsam anfängt zu klappen, sollte in der Pharma-Branche ebenfalls möglich sein. Milliarden würden eingespart.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 16:13:42
      Beitrag Nr. 156 ()
      #154

      Wie wäre es dann mit Aerzten und Zahnarztgehältern zu Weltmarktpreisen ?

      Es gibt schliesslich kein Gesetz, dass denen eine Ueberbazhlung garantiert...
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 20:30:24
      Beitrag Nr. 157 ()
      Blue Max

      Bei den Kursentwicklungen stellt sich die Frage nach einer Krise der PKV. Die GKV hat immerhin keine Versichertengelder in Kapitalanlagen im Verbrennungsofen.

      Die Story mit den Weltmarktpreisen gilt doch immer nicht für die Einflußreichen, also wird es sie nie geben und die Lasten werden immer die normalen Leute tragen dürfen. Nichts ist einfacher als die erbrachten Arztleistungen nach oben zu mogeln. Wo gibt es schon eine Leistung ohne Rechnung an den Leistungsempfänger:confused:

      Nur in der GKV. Das ist eine Einladung zur Plünderung.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 21:36:52
      Beitrag Nr. 158 ()
      Soweit ich informiert bin hat die Schweiz eine einheitliche Grundversicherung für alle - betone: ALLE !
      Der monatliche Beitrag ist für alle gleich.
      Sie deckt die Grundbedürfnisse der Versorgung ab.
      Wer mehr will muß sich zusätzlich privat versichern.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 21:39:21
      Beitrag Nr. 159 ()
      Spareffekt durch Anhebung der Versicherungspflichtgrenze maßlos überschätzt

      In der Pressemitteilung der Bundesgesundheitsministerin vom 5.12.2002 zur Ausgabenentwicklung der gesetzlichen Krankenkassen in den ersten drei Quartalen 2002 weist die Ministerin darauf hin, dass „durch die Anhebung der Versicherungspflichtgrenze die Finanzgrundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung gestärkt werden.“ Es handele sich bereits im nächsten Jahr um einen Entlastungseffekt zwischen 0,2 und 0,3 Mrd. Euro. Hierzu erklärt der PKV-Verband:

      Die Berechnung des Bundesgesundheitsministeriums ist unzutreffend. Richtig ist vielmehr: Die Anhebung der Versicherungspflichtgrenze wird dazu führen, dass etwa 40.000 Arbeitnehmer zuzüglich ihrer Familienmitglieder weniger zur PKV wechseln. Dabei wird unterstellt, dass der positive Wanderungstrend zur PKV in den letzten beiden Jahren unverändert anhält. Diese zahlen in der GKV im Jahr 2003 einen Durchschnittsbeitrag von 5.796 Euro (14 % multipliziert mit 3.450 Euro Bemessungsgrenze multipliziert mit 12 Monaten). Angenommen, dass diese Arbeitnehmer einschließlich ihrer Familienmitglieder lediglich Ausgaben von 1.500 Euro auslösen, dann verbleibt ein positiver Finanzierungssaldo von jeweils rd. 4.300 Euro.

      Da die betroffenen 40.000 Arbeitnehmer aber nicht alle zum 1.3.2003 ohne Anhebung der Versicherungspflichtgrenze zur PKV gewechselt wären, sondern verteilt über das ganze Jahr, können für den Finanzierungseffekt der GKV lediglich 6 Monate im Durchschnitt berücksichtigt werden. Damit halbiert sich der durchschnittliche Finanzierungssaldo im Jahr 2003 von 4.300 auf 2.150 Euro. Folglich:

      2.150 Euro x 40.000 Arbeitnehmer =
      0,086 Mrd. Euro.

      Damit ist der maximal zu erwartende Finanzierungseffekt nur etwa ein Drittel so hoch wie von der Gesundheitsministerin erwartet.


      Hinzu kommt,

      dass die Leistungsausgaben für die 40.000 Arbeitnehmer schrittweise steigen, so dass der Finanzierungssaldo von Jahr zu Jahr kleiner und im Alter sogar negativ werden wird,
      dass PKV-Versicherte einen überproportionalen Finanzierungsbeitrag zum Gesundheitswesen leisten, der für die 40.000 Arbeitnehmer jetzt entfällt,
      dass PKV-Versicherte selber Vorsorge für die mit dem Alter steigenden Gesundheitskosten leisten und nicht nachwachsende Generationen belasten.

      Im Ergebnis wird der von der Ministerin geplante Spareffekt zum finanzpolitischen Eigentor, mit dem dazu noch gegen den Grundsatz der Nachhaltigkeit verstoßen wird.

      Köln, den 6. Dezember 2002
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 21:45:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      gleicher Beitrag für alle ist doch korrekt:D
      das zieht sich hier in Deutschland doch durch alle Gebiete.
      Warum soll ein Besserverdiener mehr Kitagebühren, Krankenversicherung,... zahlen?
      Leistung muß sich lohnen, sonst wandern die Leistungsträger ab.
      Warum soll jemand mit einem Einkommen von 3500€ doppelt so viel in die GKV einzahlen, als einer mit 1750€?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 08:22:09
      Beitrag Nr. 161 ()
      Ich wette, solche Beispielrechnungen wie in #159 werden hier selbst im Thread auch schon wieder ignoriert. Das Ignorieren von Fakten und das Meinungsgequake hier im Board ist fast unerträglich. Ich habe jeden Tag weniger Lust, hier hineinzuschauen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 08:25:15
      Beitrag Nr. 162 ()
      Wenn tatsächlich, wie geplant, Miet- und Zinseinnahmen für die Berechnung der Beiträge herangezogen werden und ich aber mit diesen Einnahmen über der BBG liegen würde, könnte ich mich dann privat versichern?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:36:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      #159 Spareffekt:laugh:

      Das selbst Verbandsfunktionäre nicht zwischen der Einnahme- und der Ausgabenseite zu unterscheiden gelernt haben:look: stimmt mich nachdenklich.

      Kann der nicht bei der städtischen Grünpflege arbeiten:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:39:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      For 4 Zim,

      dat geht misch auch so:laugh:

      Wenn sich Arbeit wieder lohnen würde,wäre ich nicht mehr hier:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:41:57
      Beitrag Nr. 165 ()
      for4zim,

      du und deine fakten. du tust so, als würde ein pr-artikel aus puren fakten bestehen, die man nicht mehr hinterfragen dürfe. die wirklichkeit ist komplizierter.

      diese detaildiskussion ist sinnlos. zu klären ist die grundsätzliche frage, ob man eine solidarische krankenversicherung anstrebt oder ob man es weiterhin toleriert, dass sich die reichen ohne probleme als asoziale elemente outen und aus dem solidarsystem verabschieden dürfen.

      das unterbindet keineswegs die diskussion um die notwendigkeit zu reformen bei den gkv.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:45:29
      Beitrag Nr. 166 ()
      genova,deine Fragestellung ist falsch!Eine solidarisch finanzierte Rente oder KV ist nicht mehr möglich.

      Seid ihr so dumm oder nur Weltmeister im Verdrängen?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:47:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      genova, dann erzähle doch mal, wo die Rechenfehler in dem Artikel liegen. Du hast jetzt die Chance, mich zu überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:54:42
      Beitrag Nr. 168 ()
      :cool:

      for4zim, den artikel habe ich nur überflogen, er ist mir zu kompliziert. er ist mir auch völlig wurscht, da es da nur um ein detail geht.

      der unterschied zwischen uns: du stürzt dich auf so ein zahlengewirr, freust dich, wenn du ein detail verstehst und ziehst dann großartige schlussfolgerungen. typisch technokrat eben.

      du bist ja bekanntermassen spezialist für alles: renten, atomkraft, krankenkassen, kriegsverbrechen, abc-waffen, ausländerrecht etc blabla. heraus kommt eine mischung aus verzweiflung und lächerlichkeit.

      ich hingegen weiss, dass die welt zu kompliziert ist, um sich in jedem detail auszukennen. genau deshalb habe ich den überblick :look:

      aber mach dir nichts draus, for4zim. ich helf dir gerne. frag mich einfach, wenn du mal wieder in deinen fakten untergehst.

      mfg genova
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:01:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      @Genova in Anbetracht der augenblicklichen Rechtslage ist eine Zusammenlegung der Privaten mit den Gesetzlichen Blödsinn, da nicht rechtlich unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:02:32
      Beitrag Nr. 170 ()
      schinderluder,

      in erster linie ist die logik deines satzes blödsinn. :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:08:13
      Beitrag Nr. 171 ()
      genova, es geht im Artikel nicht um ein Detail, sondern darum, daß es der Solidargemeinschaft weitaus weniger hilft, wenn sich Privatversicherte in die GKV zwingen lassen, als an Stammtischen und auch aus linken SPD und DGB-Kreisen behauptet.

      genova, wie soll man darauf reagieren, wenn Behauptungen gegen alle Realität verteten und die Argumente dagegen ignoriert werden? Es frustriert, auf solche Ignoranz zu stoßen.

      Die Faktenlage ist klar: die GKV saniert man nicht dadurch, daß man sie mit mehr Menschen auffüllt, die lieber in einer PKV wären. Alle realistischen Sanierungsvorschläge laufen darauf hinaus, die GKV der PKV ähnlich zu machen. Alle schlechten Vorschläge darauf, die Leistunge nder GKV zu verschlechtern und noch mehr Umverteilung zu Lasten von Arbeitnehmern einzubauen.

      Die GKV ist für Besserverdienende bereits viel zu teuer. Sie ist zu mehr als der Hälfte nichts als eine verdeckte Steuer. Es ist daher auch nicht solidarisch, in dieses System zu gehen, sondern nur masochistisch, wenn man es vermeiden kann.

      Das demographische Problem ist nur in den PKV einigermaßen gelöst, in den GKVen nicht mal im Ansatz. Aus diesem Grund sind in Wahrheit die Menschen in der PKV die, die wirklich solidarisch sind, denn sie tun das, was in ihren Kräften steht, um anderen nicht zur Last zu fallen.


      Weitere unsachliche Behauptungen von Dir, genova, solange Du nicht auf Argumente eingehst und Dir nicht auch die "Details" anguckst, bitte an > /dev/null .
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:10:26
      Beitrag Nr. 172 ()
      Aufhebungen im Vertragsrecht von Staatsseite müßten folgen.
      Das wäre das erste Mal, daß unser Staat Millionen von Verträgen aufkündigte. Verfassungsrechtlich ein einmaliger Vorgang.

      Soweit ich weiß, ginge das nur über eine "NOTSTANDSVERORDNUNG". Oder liege ich da etwa falsch?

      Des "Kaisers Bart" hat sich wohl in der Schublade eingeklemmt?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:13:47
      Beitrag Nr. 173 ()
      for4zim,

      leg doch mal deine faltblattsammlung der jungen union beiseite, die wissen nämlich auch nicht bescheid. ;)

      was ist denn dev/null?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:18:09
      Beitrag Nr. 174 ()
      genova, ich habe hier keine Faltblattsammlung der Jungen Union, tut mir leid. Ich denke immer noch selbst. Kann ich nur weiterempfehlen.

      /dev/null ist der Abfallkorb, programmiertechnisch.

      Wenn Du mir inhaltlisch nicht widersprechen kannst, wirst Du mir wohl zustimmen müssen, genova...;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:18:46
      Beitrag Nr. 175 ()
      schinderluder,

      alles quatsch. in wahrheit sind pkv verfassungwidrig. es müsste nur mal jemand klagen.

      bemerkenswert, wie viele leute sich hier öffentlich zu ihrer asozialität bekennen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:20:45
      Beitrag Nr. 176 ()
      for4zim,

      danke für die information. bist du programmierer? würde mich nicht wundern.

      jedenfalls bist du mir nach wie vor sympathisch. zwar ein technokratischer hampelmann, aber dennoch...

      ciao

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:33:30
      Beitrag Nr. 177 ()
      Danke für diese Antwort. Ich denke mal, Du hast nen "Sprung in der Schüssel"- mit Verlaub.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:36:17
      Beitrag Nr. 178 ()
      genova, nein, ich bin nicht Programmierer, auch wenn ich hier mal wieder warte, daß mein Rechenjob durchläuft. Ich bin hier als technokratischer Hampelmann angestellt, was man halt so macht, wenn man den Absprung in die universitäre Forschung verpaßt.

      Und eine Korrektur: wer sich zur PKV bekennt, bekennt sich zu seinem solidarische nverhalten - vermutlich sorgt der auch sonst privat vor, um der Gesellschaft nicht unnötig zur Last zu fallen. Asozial ist der, der sich von Anfang an darauf verläßt, daß ihn die Gesellschaft schon auffängt, wenn mal etwas nicht so gut läuft. Asozial ist die GKV in ihrem Gesamtprinzip, wie schon unten beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:42:38
      Beitrag Nr. 179 ()
      #175

      Erläutere die angebliche Verfassungswidrigkeit doch bitte einmal näher???
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:51:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      for4zim

      Solidarisches Verhalten als Merkmal der PKV ist völlig abwegig. Dort gilt risikogerechte Tarifierung und dies bedeutet strikte Bezugnahme auf das versicherte Risiko und die aus der Entsolidarisierung guter Risiken resultierende Beitragsersparnis ist ein zentrales Verkaufsargument der PKV.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:54:42
      Beitrag Nr. 181 ()
      Die Qualität der meisten Poster hier ist noch mieser als die mancher Minister.
      Die Minister sind wenigstens Minister geworden. Die Poster bleiben Poster,
      auch wenn sie die Qualität der Minister noch so anzweifeln!
      Kommt mir vor wie vor dem Fernseher, wenn Konsument dem Völler sagt, was er tun soll! Tse tse

      For4zim: das sind doch nur Vorschläge von Professoren, die sich wichtig machen wollen. Da herrscht schon ein richtiger Wettstreit, wer zuerst ans Microfon kommt.
      Der Schmidt ist das lieb, denn sie will die Kommission gar nicht. Der Riester hat die Hartz-Kommisison etabliert und ist dabei auf der Streecke geblieben. Die Schmdit will die Kommision auf der Strecke bleiben lassen!

      Aber ich finde das einen guten Ansatz. Eine Solidargemeinschaft, die den Namen auch verrdient. Tarife gestaffelt nach Risiko wie bei der Privaten, Gutschriften für die, die nicht zum Arzt gehen. Straffe Organisation,
      Verträge mit Ärzten, Krankenhäusern und Pharmaindustrie ohne Lobbyisten, Reduzierung der Arzeimittel auf wirklich Wirksame, etc. ,

      Meine ganz heißen Tips wären ja:
      Keine Einbettzimmer mehr
      Keine Professorenbehandlung mehr
      Ärzte müssen ihre Qualifikation öffentlich machen
      Konkurrenz zwischen den Ärzten (Werbung)
      Kostenvoranschläge für OP an die Versicherten
      Usw usf

      Aber das ist ja mit vielen von Euch nicht zu machen. Ihr seid ja zu individualistisch. Ihr soltet den solzialistischen, ähh sozialen Gedanken höher hängen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:57:09
      Beitrag Nr. 182 ()
      Friseuse, wie willst Du bei 25jährigen Menschen ihre späteren Risiken abschätzen, wenn über 80% der Kosten in den letzten drei Lebensjahren anfallen? Die Risikenauswahl spielt bei der Kostenstruktur der PKV nur eine untergeordnete Rolle - abgelehnte Bewerber sind eher die Ausnahme, insbesondere, wenn man schon in jungen Jahren in die PKV eintritt. Und daß die GKV an den vielen Menschen, die erst mit Mitte 30 genug verdienten, um in die PKV zu gehen, und dann unter Aufgabe aller ihrer bis dahin geleisteten Höchstbeiträge bei der GKV wechselten, gut verdient hatte, darüber verliert auch niemand ein Wort.

      Solidarisches Verhalten ist gerade das, was PKV-Mitglieder üben, wie ich schon weiter vorn ausgeführt hatte.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:06:07
      Beitrag Nr. 183 ()
      Lauter Fachleute:rolleyes:
      Die Ablehnungsquote beträgt 30%,nicht gerade wenig!
      Sie beträgt 0% bei kompletter Privatisierung nach meinen bereits dargelegten Vorschlägen!
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:13:30
      Beitrag Nr. 184 ()
      optimalisty, bei dr Ablehnungsquote sind aber einige Dinge zu bedenken. Zum einen, daß viele erst in höherem Alter in die PKV wollen, weil sie z.B. erst dann die Versicherungsplichtgrenze erreichen. Zum zweiten, viele, die bei einer Versicherung abgelehnt wurden, kommen dann bei einer anderen unter. Meine Frau ist genau so ein Fall.

      Wie also die Ablehnungsquote bei 25jährigen, bereinigt um Mehrfachbewerbungen, aussieht, erfährt man mit der Statistik nicht.

      Aber es ist richtig: PKV für alle bei Aufnahmezwang würde viele unserer Probleme lösen. Die soziale Komponente sollte explizit über steuerfinanzierte Zuschüsse ausgewiesen werden. Der Übergang bis dahin ist allerdings schwer zu bewerkstelligen. Leider gehen Sozialpolitiker lieber den umgekehrten Weg: GKV für alle, ohne Lösung der grundsätzlichen Probleme.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:26:19
      Beitrag Nr. 185 ()
      Nein,For du irrst.Die meisten privaten KV`s sind Ergänzungsprodukte,keine Vollversicherungen.
      Bsp,jedes 2.-3. Neugeborene leidet ab Geburt an Neurodermitis,dies reicht schon aus,um eine Annahme zu
      verweigern,wie auch Asthma,Diabetes,......
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 14:32:39
      Beitrag Nr. 186 ()
      Aus einem FAQ:

      Gilt die Gesundheitsprüfung auch für meine Kinder ?

      Grundsätzlich ist eine Gesundheitsprüfung vor Vertragsabschluss für alle Personen, erforderlich, die privat versichert werden sollen. Für Neugeborenen gibt es jedoch eine Nachversicherungsgarantie, wenn ein Elternteil bereits seit mind. 3 Monaten privat versichert ist und die Anmeldung innerhalb von 2 Monaten nach der Geburt erfolgt ist. Der Versicherungsschutz beginnt dann unmittelbar nach der Geburt ohne Wartezeiten und ohne Gesundheitsprüfung.

      Und wie gesagt, wenn eine PKV ablehnt, kann eine andere durchaus noch aufnehmen. Die wahre Ablehnungsquote für junge Versicherte dürfte erheblich niedriger sein, als diese 30%. Und auf den Beitragssatz wirkt sich das auch nicht unbegrenzt aus. Mich würden da konkrete Zahlen schon interessieren. Ich habe aber auf Anhieb nichts gefunden.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 14:50:09
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ich wusste, dass das kommen wird:laugh:ist zwar richtig,es ist aber auch richtig,dass nur ein Bruchteil in diesen Genuss kommt,da nur Wenige über das Privileg verfügen.
      Hier lieferst du unseren Gegnern Munition,merkst du das nicht?Nur wer bereits PKV-versicherte Elternteile hat,profitiert davon.
      Das kann die Lösung nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 14:56:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      Natürlich, wenn schon ein Elternteil PKV-versichert ist. Wenn beide in der GKV sind, werden die doch nicht extra Geld bezahlen, um das Kind in die PKV zu bringen, sondern es kostenlos in der GKV halten. Das ist dann natürlich solidarisch, sein Kind kostenlos zu versichern und unsolidarisch, wenn man selbst dafür bezahlt. Diese Schmarotzer bei der PKV aber auch...:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:12:07
      Beitrag Nr. 189 ()
      #188: so ist es, bin selber einer dieser Schmarotzer, die für das Kind (2 Jahre) jeden Monat gut 50 Euro abdrücken darf. Die Frau ist (zwangsweise, da Gehalt<BBG) in der GKV, wären wir Singles, wäre die Kleine dort mitversichert. Da sie aber das Pech hat, mit mir verheiratet zu sein, geht das nicht. Diese Praxis ist sogar verfassungsgerichtlich abgesegnet, Schutz von Ehe und Familie hin oder her. Schutz von Volk und Staat (wo unser Geld laut Oberprolet M. sowieso besser aufgehoben ist) wäre wohl die passendere Begründung.

      MfG, Novalis1
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:26:06
      Beitrag Nr. 190 ()
      Das frisst ja fast das ganze Kindergeld auf:laugh::laugh:

      Ich stifte ein

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:36:27
      Beitrag Nr. 191 ()
      Danke schön!
      ...schnief :cry: :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:42:59
      Beitrag Nr. 192 ()
      #190 Nachtrag: auch mein/unser Kindergeld ist KEINE sozialstaatliche Wohltat (lechz, schmarotz), sondern eine Abschlagszahlung auf den Steuernachlaß, der durch die verfassungsrechtlich gebotene Freistellung des Existenzminimums (des Kindes) zustande kommt. Da hat Karlsruhe mal nicht gepennt. Alles klar?
      Ist also Essig mit der Sozialneiderparole "Kein Kindergeld für Reiche." So ein Pech aber auch...
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:50:21
      Beitrag Nr. 193 ()
      Zusammenlegung aller Krankenversicherungen beschlossen, 01.04.2003

      Zusammenlegung aller Krankenversicherungen beschlossen

      Kanzler Schröder und der Darmstädter Ökonom Bert Rürup haben heute morgen in einer Pressekonferenz in Berlin überraschend erklärt, alle Krankenversicherungen zum 01.05. aufzulösen. Sowohl gesetzlich als auch privat Versicherte werden ab Anfang nächsten Monats automatisch Mitglieder in einer einzigen neugegründeten Krankenversicherung.

      "Dies ist für uns der einzige Ausweg, die finanzielle Misere im Gesundheitswesen zu bewältigen. Die Einsparungen an Verwaltungskosten werden enorm sein," erklärte Rürup erstaunten Journalisten. Auf Nachfrage gab er bekannt, dass man bereits einen Namen für die Einheitskasse habe: Allgemeine Deutsche Krankenverunsicherung.

      Gesundheitsministerin Schmidt sei in das Vorhaben eingeweiht, erklärte der Kanzler. In ihrem Hause werden Pläne erarbeitet, die Vermögen der jetzigen Kassen, in einen Fonds für die neue Versicherung zu überführen. Die Mitgliederverzeichnisse von etwa zwei Dritteln aller Kassen seien bereits im Ministerium angelangt.

      Die Opposition reagierte überrascht auf den Coup. Der Gesundheitsexperte der Union Seehofer erklärte: "Die Idee ist gut, doch im Detail müssen noch Veränderungen vorgenommen werden. Wir werden die Pläne in ihrer jetzigen Form nicht vorbehaltlos unterstützen."

      Bereits gestern Abend waren erste Gerüchte über die Zusammenlegung aller Kassen durchgesickert. Der Verband der Privaten Krankenversicherungen verurteilte das Vorhaben scharf: "Wir lassen uns nicht die Existenzgrundlage entziehen. Wir sind doch nicht im Sozialismus. Notfalls muss darüber Karlsruhe entscheiden."

      Quelle: w:o höömpädsch
      (wer`s immer noch nicht gemerkt hat: man beachte das Datum...
      ...aber bei der Polit-Bagage weiß man nie...)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:53:36
      Beitrag Nr. 194 ()
      posting 185:

      ein grund mehr, pkv rundweg abzulehnen. das ist ja der reinste sozialdarwinismus. diese schmarotzervereine sollten schnellstens verboten werden.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:54:35
      Beitrag Nr. 195 ()
      Was sparst Du denn durch die Entsolidarisierung:confused:

      200€ im Monat :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:58:36
      Beitrag Nr. 196 ()
      194,ne,deine Schlussfolgerung ist falsch:)
      Richtig ist,PKV für Alle,mit Aufnahmegarantie.
      Der hierzu notwendige Mehrbeitrag wird solidarisch getragen:)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 17:03:44
      Beitrag Nr. 197 ()
      #194 genova

      Die PKV ist doch nur in den neoliberalen Profhirnen eine Lösungsmöglichkeit. Die PKVs selbst sind einen Schritt weiter und verbrennen munter die Alterungsrückstellungen. Da wird noch manch Versicherter mit blankem Hintern erwischt.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 17:56:35
      Beitrag Nr. 198 ()
      Friseuse,

      hast Du überhaupt ne Ahnung wie die Krankenversicherer ihr Geld anlegen?
      Also schreib bitte nicht so einen Kauderwelsch.
      Die Aktiequote lag selbst in den Boomjahren weit unter der Aktienquote der Lebensversicherer.
      Diese Quote wurde weiter verringert und soll sich deutlich unter 5% bewegen.
      Da kann man von verbrennen wohl nicht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 18:01:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      friseuse,

      so ist es. neoliberale pkv führen das land in den abgrund.

      wenn selbst frisösen diese zusammenhänge kapieren, dann sollten das schlaumeier wie for4zim auch verstehen können.

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 18:03:32
      Beitrag Nr. 200 ()
      Die Friseuse arbeitet in Wirklichkeit bei der AOK,DAK oder sonstigem bankrotten Verein;),sie bangt um ihren Arbeitsplatz,that`s all:)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 18:05:32
      Beitrag Nr. 201 ()
      furz nicht so viel rum, optimalensky.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 18:06:28
      Beitrag Nr. 202 ()
      :laugh: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 18:11:08
      Beitrag Nr. 203 ()
      he genova, bist ja ein richtiger kleiner Ekel:D

      mal im Ernst, wenn du und Friseuse mal die PKV kennenlernen könntet, würdet ihr nicht so einen Unsinn schreiben.
      Würd mich freuen, wenn die GKV langfristig abgeschafft wird und jeder ein Platz an der Sonne bekommt.
      Dann ist Eigeninitiative gefragt, kostenbewußtes Verhalten wird belohnt und jeder darf auch wieder mehr Geld verdienen, ohne das jemand in seine Tüte greift.:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 08:14:14
      Beitrag Nr. 204 ()
      genova, warum postest Du eigentlich, wenn Du keine Ahnung von den Dingen hast, über die Du schreibst? Meinst Du, es macht Spaß, Dich hier Unsinn schreiben zu sehen? Du weißt anscheinend noch nicht mal, was eine PKV überhaupt ist. Du tust mir leid.

      Friseuse, es ist kein Ausweis von Intelligenz, daß Du alles, was hier zu dem System der PKVen geschrieben wurde, ignorierst. Ignoranz ist vielleicht ein Mittel der Rhetorik, wie auch Ironie, aber ein brachiales, das im Grunde zeigt, daß man sich den Argumenten nicht mehr gewachsen fühlst. Lies Dir den Thread noch mal durch. Du irrst grundlegend, und wir haben inzwischen alles durchdiskutiert. Du hast die Diskussion verloren und willst es nicht eingestehen. Aber die GKVen sind ein sterbendes, abzockendes, unsoziales und unsolidarisches System. PKVen für alle zusammen mit steuerfinanzierter Subvention für sozial Schwache wäre ein gerechteres und dauerhafteres Krankenversicherungssystem. Nur die Borniertheit und die ideologische Unbeweglichkeit der Politiker und Verbandsfunktionäre und wohl auch die lange Dauer einer notwendigen Übergangsregelung verhindert einen Systemwechsel. Friseuse, wenn Du hier weiter diskutieren willst, dann bitte auf die Sache bezogen und nicht mit falschen Parolen und Stammtischniveau.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:31:44
      Beitrag Nr. 205 ()
      frisöse,

      in genua würde es dir gefallen. dort gibt es weniger klugscheisser und die menschen haben schöne frisuren.

      for4zim,

      jetzt heul doch nicht gleich! alles, was hier zur pkv geschrieben wurde, ist systemimmanenter schwachsinn.

      sinnvoll ist: alle zahlen in eine kasse, solidarisch, beiträge werden insgesamt gesenkt, vorsorge wird wichtiger (zb. benutzung von zahnseide obligat). die konfrontation mit der pharmaindustrie muss aufgenommen werden.

      wer mehr leistung will, soll freiwillig zuzahlen.

      aber: dem asozialen verhalten, sich aus der gemeinschaft zu verabschieden, weil man gerade gut verdient, muss ein riegel vorgeschoben werden. zumal diese leute schnell zurückkommen und der gemeinschaft zur last fallen, wenn es mal nicht mehr so gut läuft.

      pkv sind verfassungswidrig, da sind sich alle relevanten verfassungsrechtler einig. und jetzt hört bitte auf, ständig den gleichen nonsens zu verbreiten. er wird dadurch nicht wahrer.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:33:33
      Beitrag Nr. 206 ()
      versmann, jeder ein platz an der sonne... :laugh: :D

      finde ich auch toll! ehrlich!

      ich kauf dir aber trotzdem keinen wachturm ab.

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:36:20
      Beitrag Nr. 207 ()
      genova, Du bist bereits gefragt worden, wer denn nun die PKVen für verfassungswidrig hält. Du hast die Anfrage ignoriert. Ich habe schon zu anderen Zeiten erlebt, daß Du auch lügst, nur so aus Spaß, um zu sehen, wie weit Du damit andere ärgern kannst. Stelle doch bitte Dein Dummschwätzen ein, da Du zur Sache nichts zu sagen hast.

      Asozial sind die, die keine Eigenvorsorge betreiben. Asozial und unsolidarisch sind viele, die zu Billigkosten in der GKV versichert sind, und die anderen abzocken. Die PKV-Mitglieder bezahlen das, was sie an Leistungen beziehen. Wer PKV-Mitglieder als unsolidarisch, asozial usw. verunglimpft, der faselt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:54:38
      Beitrag Nr. 208 ()
      for4zim,

      warum wirst du jetzt so hektisch? keine angst, ich habe nicht genug macht, um die pkv zu verbieten. freu dich: du darfst dich also auch weiterhin asozial verhalten. :)

      aber um deine frage zu beantworten: die bundesrepublik ist im grundsatz sozial organisiert: renten, steuern, verwaltung, krankenversicherung. leider kommt es immer mehr in mode, dass reiche ausscheren. und leider zeigt sich die verfassung in teilen zu schwach, um da gegenzusteuern. das geld wird in die schweiz oder nach luxemburg geschafft, die gkv wird ignoriert. das alles ist ein verhalten, das ein sozial verfasstes gemeinswesen nicht tolerieren darf.

      ich bin sicher, dass sich verfassungsrechtler finden liessen, die meine meinung vertreten (so wie sich ja für alles jemand findet).
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:57:42
      Beitrag Nr. 209 ()
      Da ist ja schon das Eindeständnis, daß Du gelogen hast: "ich bin sicher, dass sich verfassungsrechtler finden liessen, die meine meinung vertreten"

      Erst war es angeblich "pkv sind verfassungswidrig, da sind sich alle relevanten verfassungsrechtler einig"

      Dauernd nur Lügen von Dir, Dummheiten, Geschwätz.

      Alles was Du schreibst, wurde hier im Thread widerlegt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 10:09:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      Opti

      wichtig sind mir meine Aktien und dort besonders Morphosys und Allianz. Morphosys baut die Medikamente der Zukunft und auch die Allianz PKV wird sie bezahlen:look:

      Mit der beruflichen Zuordnung liegst du falsch, auch in der GKV bin ich für weitere Konsolidierung und striktes Kostenmanagement.

      Das ganze Gesundheitssystem leidet unter Ineffizienz, zum Beispiel ist der Handel mit Medikamenten Jahrzehnte hinter der Entwicklung anderer Güter entwickelt. Wo ist dort Wettbewerb:confused: und wer zahlt die Marktzutrittsbeschränkung:confused:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:11:33
      Beitrag Nr. 211 ()
      Glück auf.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:04:18
      Beitrag Nr. 212 ()
      Aber,friseuse,das weiss ich doch(Job).Deshalb ist mir ja deine Haltung so unverständlich.;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:10:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      optolekensky, hör auf zu furzen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:13:25
      Beitrag Nr. 214 ()
      genova,deine Argumente beeindrucken mich schon sehr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:15:51
      Beitrag Nr. 215 ()
      vielen dank.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 17:16:50
      Beitrag Nr. 216 ()
      Bitte sehr,gern geschehen;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 16:29:24
      Beitrag Nr. 217 ()
      Den Solidarbeitrag der sich entsolidarisiernden PKVler wollen wir dann mal taufen:look:

      Wie wärs mit Fluchtabgabe:laugh: oder Optimistengebühr:laugh:

      Weitere Anregungen sind immer willkommen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 12:09:54
      Beitrag Nr. 218 ()
      Die Forderung nach einem Risikostrukturausgleich von der PKV an die GKV bleibt weiter aktuell.

      Die besten Risiken entsolidarisieren sich und feixen sich was auf die hohe Kante.

      Das kann es nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 17:30:55
      Beitrag Nr. 219 ()
      @friseuse

      Wer in der PKV ist weiß, daß seit geraumer Zeit ein gewisser Prozentsatz der Beiträge zur Alterssicherung einbehalten wird. Dieser Beitrag wird vom Versicherten zusätzlich erhoben - natürlich freiwillig, keiner wurde gezwungen.
      Alterssicherung heißt Beitragsstabilisierung im Ruhestand.
      Gewissermaßen Vorsorge gegen exorbitante Beitragssteigerungen im Alter. Wer das nicht macht zahlt später höhere Beiträge.

      Zum Thema "Risikostrukturausgleich":
      Dieses Unwort bedeutet nichts anderes als die Subventionierung der kranken GKV! Würde den Tod auf Raten nur hinausschieben können - nicht mehr. Zum Schluß hätten wir zwei kranke Systeme und keine Melkkuh mehr.

      Die sozialistische GKV ist klinisch tod - machen wir uns nichts vor!
      Die Operation wurde zu lange hinausgezögert.

      Im übrigen sollte jeder, der noch nicht PKV-versichert ist, dies schnellstens in Erwägung ziehen. Bei dieser "Regierung" weiß man nie was noch kommt. Zum Beispiel eine drastische Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze.
      Dann ist Hängen im Schacht.

      Ich für meinen Teil spare seit Jahren jeden Monat mehr als 200EUR, weil ich nicht mehr die Bürde der GKV-Mitgliedschaft tragen muß. Bei deutlich besseren Leistungen, wohlgemerkt!
      Das Geld sicher angelegt und dann nach 10 Jahren nochmal nachgeschaut...

      Nur so als Anregung!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:38:58
      Beitrag Nr. 220 ()
      Aldy

      Eine Alterungsrückstellung ändert am Tatbestand der Entsolidarisierung guter Risiken nichts. Diese Gesellschaft in Deutschland hat zwei unterschiedlich motivierte Krankenversicherungssysteme mit der Allgemeinversicherung GKV und der Möglichkeit persönliche Vorteile zu Lasten der Solidargemeinschaft in der PKV zu realisieren.

      Eine Teilmenge dieser Gesellschaft hat eine Vorteilsrealisierungsmöglichkeit, nämlich die gutverdienenden, gesunden, kinderlosen, eher männlichen und jungen Risiken. Die Alten, Kranken, Armen, Kinderreichen bleiben in der GKV und sind in der Kombination aus Beiträgen und Risiken logisch benachteiligt. Ob das nun richtig sein kann:eek: ist eine politisch zu beantwortende Frage.

      Ich bin für einen Solidarausgleich der PKVler, wo kommen wir denn mit der Flucht aus der Beitragsverantwortung hin:eek: Da wo heute die GKV ist:mad:

      Das System GKV ist auch durch die Negativauswahl instabil.

      Davon zu trennen ist weiter die subjektive Entscheidung.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:51:35
      Beitrag Nr. 221 ()
      Dafür sind bestimmt Leute wie Künast verantwortlich. Die versuchen doch ständig, die unmündigen Bürger vor sich selbst zu schützen.

      Wer die noch unterstützt, muß tierisch einen an der Pfanne haben.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:54:24
      Beitrag Nr. 222 ()
      Tierkrankenversicherung:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 16:40:21
      Beitrag Nr. 223 ()
      #220
      ein anderer weg wäre,allen die wahlmöglichkeiten (pkv/gkv)
      einzuräumen.
      dann wären die günstigen beiträge der pkv schnell ad akta.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 16:47:50
      Beitrag Nr. 224 ()
      Yep, private Kassen für alle. Das wäre ein sehr gutes System.

      Ein anderes Modell ist die staatliche Mindestsicherung für alle. Darüberhinaus wäre jedem freigestellt, sich weiter abzusichern.

      Ich hingegen würde Variante Eins bevorzugen.
      Geld ist in den Händen des Staates in der Regel nie gut aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 21:23:32
      Beitrag Nr. 225 ()
      Stocktrain

      PKV ohne Risikoprüfung und Beiträgen nach Einkommen mit allgemeinem Zugang:eek: das wärs:eek: die halten bei ihrer Kostensituation keine drei Monate durch:laugh:

      Dann bekommen die Vertriebler was zu schaffen:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:19:41
      Beitrag Nr. 226 ()
      "Die Alten, Kranken, Armen, Kinderreichen bleiben in der GKV..."


      Na super, als PKV versicherter bleibe ich auf ewig jung, gesund, reichund meine Frau wird nicht öfter schwanger als geünscht. :laugh:

      Die PKV hat ja so einiges für sich :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:53:16
      Beitrag Nr. 227 ()
      Du magst ein guter Verkäufer sein:look: von Versicherungen hast Du keine Ahnung.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:37:38
      Beitrag Nr. 228 ()
      Ulla Schmidt/SPD möchte die privaten Krankenversicherungen auf keinen Fall abschaffen, sie ist ja selbst nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung sondern privat versichert, und das sollte auch so bleiben!!!:mad: :mad:


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