Deutsche Behörden liessen El Kaida-Topterroristen ungehindert ausreisen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.03.03 15:06:42 von
neuester Beitrag 16.06.03 17:12:26 von
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Dazu passt ja auch, dass der "Kalif von Köln" noch immer, und "Mehmet" schon wieder in D ist...
Was der Typ wohl so alles angestellt hat, nachdem die deutschen Behörden ihn laufen liessen ?
!
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Und heute lässt die deutsche Justiz den "Kalif von Köln" laufen...
Mir ist es ehrlich gesagt lieber, wenn ein Verbrecher, dem man nichts nachweisen kann, frei herumläuft,
als wenn ein Unschudiger aufgrund von Verdachtsmomenten festgehalten wird.
als wenn ein Unschudiger aufgrund von Verdachtsmomenten festgehalten wird.
#5: mal schauen, ob du immernoch dieser Meinung bist, wenn dieser Verbrecher dich oder deine Familie killt.
Wir rauchen doch für die Sicherheit. Warum schützt man uns nicht vor diesen Terroristen.
Wir rauchen doch für die Sicherheit. Warum schützt man uns nicht vor diesen Terroristen.
#6 welche Fakten müssen denn zugrunde liegen, damit jemand festgenommen/ausgewiesen wird? Reicht hier schon der Verdacht und wer stellt diesen Verdacht auf?
Denkst Du dann immer noch so, wenn Du des Terrorismus verdächtigt wirst?
Denkst Du dann immer noch so, wenn Du des Terrorismus verdächtigt wirst?
Deine Fragen bezüglich Festnahme werden in der STPO (Strafprozeßordnung) beantwortet.Die Kriterien sind rechtstaatlich und ziemlich streng ausgelegt.
Nebenbei will ich noch erwähnen, dass heute kaum noch jemand in den Knast wandert. Man muss schon extrem viel verbrochen haben, um eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung zu bekommen.Als Ersttäter kommt man dann auch bei schweren Straftaten schon nach der Hälfte der Zeit raus (neues Gesetzt von rot/grün, früher waren es 2/3 der Zeit.
Ausgewiesen werden müsste jeder kriminelle Ausländer. Wer unser Gastrecht missbraucht, raus, aber ganz schnell!!!
Mit Beck als Innenminister hätte das vielleicht funktioniert. Deutschland könnte Milliarden sparen und die anständige Bevölkerung, auch die Ausländer, könnten sicherer leben.
Nebenbei will ich noch erwähnen, dass heute kaum noch jemand in den Knast wandert. Man muss schon extrem viel verbrochen haben, um eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung zu bekommen.Als Ersttäter kommt man dann auch bei schweren Straftaten schon nach der Hälfte der Zeit raus (neues Gesetzt von rot/grün, früher waren es 2/3 der Zeit.
Ausgewiesen werden müsste jeder kriminelle Ausländer. Wer unser Gastrecht missbraucht, raus, aber ganz schnell!!!
Mit Beck als Innenminister hätte das vielleicht funktioniert. Deutschland könnte Milliarden sparen und die anständige Bevölkerung, auch die Ausländer, könnten sicherer leben.
Bluemax sollte es doch lieber mal mit Arbeiten probieren, als den ganzen Tag die Boards zuzumüllen.
@ blue.. ist mehmet nicht in das "rechtsorientierte bayern" wieder eingereist? soviel zur justiz.
der kalif hat(während einer predigt?) öffentlich zum mord aufgerufen.
deswegen 3 jahre knast ohne bewährung. ein deutscher wird dafür meistens nicht einmal angeklagt.
ausgewiesen werden (ausländische)straftäter, die für mind. 2 jahre haft verurteilt worden sind und abgesessen haben.
falls ungenau, bitte um berichtigung.
der kalif hat(während einer predigt?) öffentlich zum mord aufgerufen.
deswegen 3 jahre knast ohne bewährung. ein deutscher wird dafür meistens nicht einmal angeklagt.
ausgewiesen werden (ausländische)straftäter, die für mind. 2 jahre haft verurteilt worden sind und abgesessen haben.
falls ungenau, bitte um berichtigung.
#10
... der kalif hat(während einer predigt?) öffentlich zum mord aufgerufen. ...
Der hat nicht zum Mord aufgerufen der hat einen religiös politischen Mord angestiftet.
Punktum!
Und wurde genau deswegen rechtskräftig Verurteilt.
Aha man muss erst zwei Jahre deutschen Knastkomfort geniesen bis die hiesige "Justiz" wenigstens vage eine Chance hat so einen Extremisten loszuwerden.
... der kalif hat(während einer predigt?) öffentlich zum mord aufgerufen. ...
Der hat nicht zum Mord aufgerufen der hat einen religiös politischen Mord angestiftet.
Punktum!
Und wurde genau deswegen rechtskräftig Verurteilt.
Aha man muss erst zwei Jahre deutschen Knastkomfort geniesen bis die hiesige "Justiz" wenigstens vage eine Chance hat so einen Extremisten loszuwerden.
Sieht so aus als wäre der Religionsdemagoge untergetaucht!
Armes Deutschland!
Armes Deutschland!
Typisch Rot-Grün. Jetzt haben die auch noch den Moslem-Terroristen Kaplan laufen lassen !
@Blue Max
Wenn ich mich recht erinnere, wollte rot/grün ihn loswerden, aber ein Gericht hat anders entschieden. Rot/grün mag an vielem die Schuld haben, aber nicht an allem.
Wenn ich mich recht erinnere, wollte rot/grün ihn loswerden, aber ein Gericht hat anders entschieden. Rot/grün mag an vielem die Schuld haben, aber nicht an allem.
durchsucht mal das Kanzleramt !
#14
In NRW regiert Rot-Grün. Und deren Behörden haben nicht genug aufgepasst. So das der Typ jetzt verschwunden ist...
In NRW regiert Rot-Grün. Und deren Behörden haben nicht genug aufgepasst. So das der Typ jetzt verschwunden ist...
#16
War Kaplan nicht ein freier Mann? Oder liegt gegen ihn irgentwas vor, mal abgesehen davon, dass er ein Verurteilter Verbrecher ist, der seine Strafe abgesessen hat? Fakt ist: sie dürfen ihn nicht ausweisen und sie haben nichts um ihn einzusperren.
War Kaplan nicht ein freier Mann? Oder liegt gegen ihn irgentwas vor, mal abgesehen davon, dass er ein Verurteilter Verbrecher ist, der seine Strafe abgesessen hat? Fakt ist: sie dürfen ihn nicht ausweisen und sie haben nichts um ihn einzusperren.
#17
Man könnte so einen Typen aber 24 Stunden am Tag observieren...dann würde man ihn auch wiederfinden !
Man könnte so einen Typen aber 24 Stunden am Tag observieren...dann würde man ihn auch wiederfinden !
Franzosen fassen deutschen
Islamisten
C hristian G., der in Deutschland
Mitglieder für El Kaida geworben haben soll
und gegen den die deutschen Behörden
nichts ausrichten konnten, sitzt nun in
Frankreich in Haft. Wie die Justizbehörden
am Donnerstagabend mitteilten, wurde
Ganczarski bereits am Montag am Pariser
Flughafen Charles de Gaulle in Gewahrsam
genommen. Ein Ermittlungsverfahren gegen
ihn soll in den kommenden Tagen
beginnen. Dabei gehe es um seine Rolle im
Selbstmordattentat auf die Synagoge in
Djerba, bei dem im April vergangenen
Jahres 21 Menschen getötet wurden,
darunter 14 Deutsche.
Die deutschen Behörden hatten
Ganczarski, der unter dem Namen Christian
G. geführt wurde, im Dezember 2002 die
Ausreise erlaubt. Die Ausreise habe nicht
verhindert werden können, da der
vorliegende Tatverdacht nicht für einen
Haftbefehl ausgereicht habe, teilte die
Bundesanwaltschaft in Karlsruhe damals
mit. Gegen ihn wurde wegen mutmaßlicher
Mitgliedschaft in einer terroristischen
Vereinigung ermittelt, nachdem er als
Empfänger eines Telefonanrufs von Nizar
Naouar identifiziert wurde. Naouar gilt als
Hauptverdächtiger des Djerba-Anschlags,
er soll bei dem Selbstmordattentat ums
Leben gekommen sein.
Die französischen Ermittler vermuten auch
Verbindungen zwischen Ganczarski und
Karim Mehdi, einem terrorverdächtigen
Marokkaner, der am Sonntag in Paris
festgenommen wurde. Der 34 Jahre alte
Mehdi wurde im Zusammenhang mit den
Anschlägen vom 11. September 2001 in
den USA gesucht. Er sei aus Deutschland
gekommen und habe zur französischen
Insel Reunion im Indischen Ozean
weiterreisen wollen. Er soll einen Anschlag
auf ein Touristenkomplex auf der Insel
geplant haben, wie die Justizbehörden
weiter mitteilten.
Es handelte sich um die erste Festnahme in
Frankreich im Zusammenhang mit den
Attentaten in New York und Washington.
Den Angaben der Justiz zufolge hatte
Mehdi vermutlich Verbindungen zu der
El-Kaida-Zelle in Hamburg. Zu ihr gehörte
auch der Todespilot Mohammed Atta, der
eines der Flugzeuge ins New Yorker World
Trade Center steuerte.
06.06.03, 9:14 Uhr
---
Von den deutschen Behörden laufen gelassen. Und jetzt endlich von den Franzosen gefasst !
Islamisten
C hristian G., der in Deutschland
Mitglieder für El Kaida geworben haben soll
und gegen den die deutschen Behörden
nichts ausrichten konnten, sitzt nun in
Frankreich in Haft. Wie die Justizbehörden
am Donnerstagabend mitteilten, wurde
Ganczarski bereits am Montag am Pariser
Flughafen Charles de Gaulle in Gewahrsam
genommen. Ein Ermittlungsverfahren gegen
ihn soll in den kommenden Tagen
beginnen. Dabei gehe es um seine Rolle im
Selbstmordattentat auf die Synagoge in
Djerba, bei dem im April vergangenen
Jahres 21 Menschen getötet wurden,
darunter 14 Deutsche.
Die deutschen Behörden hatten
Ganczarski, der unter dem Namen Christian
G. geführt wurde, im Dezember 2002 die
Ausreise erlaubt. Die Ausreise habe nicht
verhindert werden können, da der
vorliegende Tatverdacht nicht für einen
Haftbefehl ausgereicht habe, teilte die
Bundesanwaltschaft in Karlsruhe damals
mit. Gegen ihn wurde wegen mutmaßlicher
Mitgliedschaft in einer terroristischen
Vereinigung ermittelt, nachdem er als
Empfänger eines Telefonanrufs von Nizar
Naouar identifiziert wurde. Naouar gilt als
Hauptverdächtiger des Djerba-Anschlags,
er soll bei dem Selbstmordattentat ums
Leben gekommen sein.
Die französischen Ermittler vermuten auch
Verbindungen zwischen Ganczarski und
Karim Mehdi, einem terrorverdächtigen
Marokkaner, der am Sonntag in Paris
festgenommen wurde. Der 34 Jahre alte
Mehdi wurde im Zusammenhang mit den
Anschlägen vom 11. September 2001 in
den USA gesucht. Er sei aus Deutschland
gekommen und habe zur französischen
Insel Reunion im Indischen Ozean
weiterreisen wollen. Er soll einen Anschlag
auf ein Touristenkomplex auf der Insel
geplant haben, wie die Justizbehörden
weiter mitteilten.
Es handelte sich um die erste Festnahme in
Frankreich im Zusammenhang mit den
Attentaten in New York und Washington.
Den Angaben der Justiz zufolge hatte
Mehdi vermutlich Verbindungen zu der
El-Kaida-Zelle in Hamburg. Zu ihr gehörte
auch der Todespilot Mohammed Atta, der
eines der Flugzeuge ins New Yorker World
Trade Center steuerte.
06.06.03, 9:14 Uhr
---
Von den deutschen Behörden laufen gelassen. Und jetzt endlich von den Franzosen gefasst !
Freitag 6. Juni 2003, 13:08 Uhr
Deutscher Islamist in Paris festgenommen
Paris (AP) Ein halbes Jahr nach seiner unbehelligten Ausreise aus Deutschland ist der Islamist Christian Ganczarski in Paris festgenommen worden. Der 36-Jährige
sollte wegen seiner mutmaßlichen Verwicklung in den Anschlag von Djerba mit 21 Toten im April 2002 am Freitag einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden, wie
die Justizbehörden in Paris mitteilten. Noch vor einem Monat hatte es der Bundesgerichtshof abgelehnt, gegen den aus Polen stammenden und zum Islam
übergetretenen Deutschen einen Haftbefehl zu erlassen. Es gebe keinen dringenden Tatverdacht.
Ganczarski war den französischen Ermittlern zufolge Anfang der Woche von Saudi-Arabien nach Deutschland ausgewiesen und auf dem Pariser Flughafen
Charles-de-Gaulle festgenommen worden. Er unterhielt nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft enge Beziehungen zu Führungspersonen des Terrornetzwerks El
Kaida. Wenige Stunden vor dem Anschlag auf die Synagoge der tunesischen Ferieninsel rief ihn der mutmaßliche Selbstmordattentäter Nizar Nawar in Duisburg an
und bat ihn um seinen «Segen».
Dem Vernehmen nach soll bei der Durchsuchung seiner Wohnung die Telefonnummer von Mounir El Motassadeq gefunden worden sein, der im Februar in Hamburg
wegen der Anschläge des 11. September zu 15 Jahren Haft verurteilt worden war. Ganczarski wurde im April 2002 vorübergehend festgenommen. Ende November
2002 reiste er mit seiner Frau und seinen vier Kindern aus. Das Bundeskriminalamt habe ihn so lückenhaft überwacht, dass sein Verschwinden erst zwei Wochen
später aufgefallen sei, hieß es damals.
Anfang April 2003 nahmen ihn dann die Behörden in Saudi-Arabien fest. Die Bundesregierung beantragte die Ausstellung eines Haftbefehls, was der BGH in Karlsruhe
jedoch ablehnte. Eine Sprecherin des Bundesjustizministeriums erklärte am Freitag in Berlin, die Regierung habe gegen diese Entscheidung Beschwerde eingelegt.
Der Sprecher der Bundesanwaltschaft, Hartmut Schneider, sagte lediglich: «Wir wissen, dass Christian Ganczarski in Frankreich festgenommen wurde. Die
Bundesanwaltschaft steht in Kontakt mit den französischen Behörden.» Aus ermittlungstaktischen Gründen würden keine Einzelheiten mitgeteilt.
Die französischen Ermittler vermuten zudem Verbindungen zwischen Ganczarski und Karim Mehdi, einem terrorverdächtigen Marokkaner, der am Montag in Paris
festgenommen wurde. Der 34 Jahre alte Mehdi wurde im Zusammenhang mit den Anschlägen des 11. Septembers festgenommen. Er kam aus Deutschland, wo er 14
Jahre lebte, und wollte zur französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean weiterreisen, wo er einen Anschlag auf einen Touristenkomplex geplant haben soll, wie
die Justizbehörden weiter mitteilten.
Es handelte sich um die erste Festnahme in Frankreich im Zusammenhang mit den Attentaten in New York und Washington. Den Angaben der Justiz zufolge hatte
Mehdi vermutlich Verbindungen zur El-Kaida-Zelle in Hamburg. Zu ihr gehörte auch Mohammed Atta, der eines der Flugzeuge ins New Yorker World Trade Center
steuerte.
---
"Das Bundeskriminalamt habe ihn so lückenhaft überwacht, dass sein Verschwinden erst zwei Wochen
später aufgefallen sei, hieß es damals.
"
Das muss man sich mal vorstellen, wie da beim BKA geschlampt wird !
Deutscher Islamist in Paris festgenommen
Paris (AP) Ein halbes Jahr nach seiner unbehelligten Ausreise aus Deutschland ist der Islamist Christian Ganczarski in Paris festgenommen worden. Der 36-Jährige
sollte wegen seiner mutmaßlichen Verwicklung in den Anschlag von Djerba mit 21 Toten im April 2002 am Freitag einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden, wie
die Justizbehörden in Paris mitteilten. Noch vor einem Monat hatte es der Bundesgerichtshof abgelehnt, gegen den aus Polen stammenden und zum Islam
übergetretenen Deutschen einen Haftbefehl zu erlassen. Es gebe keinen dringenden Tatverdacht.
Ganczarski war den französischen Ermittlern zufolge Anfang der Woche von Saudi-Arabien nach Deutschland ausgewiesen und auf dem Pariser Flughafen
Charles-de-Gaulle festgenommen worden. Er unterhielt nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft enge Beziehungen zu Führungspersonen des Terrornetzwerks El
Kaida. Wenige Stunden vor dem Anschlag auf die Synagoge der tunesischen Ferieninsel rief ihn der mutmaßliche Selbstmordattentäter Nizar Nawar in Duisburg an
und bat ihn um seinen «Segen».
Dem Vernehmen nach soll bei der Durchsuchung seiner Wohnung die Telefonnummer von Mounir El Motassadeq gefunden worden sein, der im Februar in Hamburg
wegen der Anschläge des 11. September zu 15 Jahren Haft verurteilt worden war. Ganczarski wurde im April 2002 vorübergehend festgenommen. Ende November
2002 reiste er mit seiner Frau und seinen vier Kindern aus. Das Bundeskriminalamt habe ihn so lückenhaft überwacht, dass sein Verschwinden erst zwei Wochen
später aufgefallen sei, hieß es damals.
Anfang April 2003 nahmen ihn dann die Behörden in Saudi-Arabien fest. Die Bundesregierung beantragte die Ausstellung eines Haftbefehls, was der BGH in Karlsruhe
jedoch ablehnte. Eine Sprecherin des Bundesjustizministeriums erklärte am Freitag in Berlin, die Regierung habe gegen diese Entscheidung Beschwerde eingelegt.
Der Sprecher der Bundesanwaltschaft, Hartmut Schneider, sagte lediglich: «Wir wissen, dass Christian Ganczarski in Frankreich festgenommen wurde. Die
Bundesanwaltschaft steht in Kontakt mit den französischen Behörden.» Aus ermittlungstaktischen Gründen würden keine Einzelheiten mitgeteilt.
Die französischen Ermittler vermuten zudem Verbindungen zwischen Ganczarski und Karim Mehdi, einem terrorverdächtigen Marokkaner, der am Montag in Paris
festgenommen wurde. Der 34 Jahre alte Mehdi wurde im Zusammenhang mit den Anschlägen des 11. Septembers festgenommen. Er kam aus Deutschland, wo er 14
Jahre lebte, und wollte zur französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean weiterreisen, wo er einen Anschlag auf einen Touristenkomplex geplant haben soll, wie
die Justizbehörden weiter mitteilten.
Es handelte sich um die erste Festnahme in Frankreich im Zusammenhang mit den Attentaten in New York und Washington. Den Angaben der Justiz zufolge hatte
Mehdi vermutlich Verbindungen zur El-Kaida-Zelle in Hamburg. Zu ihr gehörte auch Mohammed Atta, der eines der Flugzeuge ins New Yorker World Trade Center
steuerte.
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"Das Bundeskriminalamt habe ihn so lückenhaft überwacht, dass sein Verschwinden erst zwei Wochen
später aufgefallen sei, hieß es damals.
"
Das muss man sich mal vorstellen, wie da beim BKA geschlampt wird !
Offenes Bekenntnis zu El
Kaida
D er in Paris gefasste mutmaßliche
deutsche Terrorist Christian G. hat
gestanden, mit der islamistischen
Terrorgruppe zu sympathisieren. Vor dem
französischen Ermittlungsrichter bestritt er
am Wochenende jedoch, weitere Anschläge
auf touristische Ziele geplant zu haben.
Der zum Islam konvertierte 34-Jährige gilt
als Mitwisser des Anschlags auf eine
Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel
Djerba, bei dem im April vorigen Jahres 21
Menschen getötet wurden, unter ihnen 14
Deutsche. Bei seinem Verhör gab er auch
zu, an Terror-Lehrgängen in Afghanistan
teilgenommen zu haben.
Nach dem Anschlag auf die Synagoge war
G. in Deutschland kurzfristig festgenommen
worden, weil er einen Anruf des
tunesischen Selbstmordattentäters erhalten
hatte. Überdies hatten Ermittler in seiner
Wohnung die Telefonnummer des
Marokkaners Mounir El Motassadek
gefunden, der wegen Beteiligung an den
Terroranschlägen vom 11. September 2001
in Hamburg zu 15 Jahren Haft verurteilt
wurde. Aus Mangel an Beweisen war der
Deutsche jedoch wieder freigelassen
worden.
Frankreich ermittelt gegen G. weil unter den
Opfern auf Djerba auch Franzosen waren.
Vor einer Woche war er auf dem Pariser
Flughafen Charles de Gaulle
festgenommen worden.
Wie aus Justizkreisen in Paris verlautete,
gab der aus Nordrhein-Westfalen
stammende gebürtige Pole zu, den
ebenfalls vor einer Woche in Frankreich
unter Terrorismusverdacht gefassten
Marokkaner Karim M. flüchtig zu kennen.
Von dessen Plan, einen Bombenanschlag
auf touristische Einrichtungen der
französischen Insel La Réunion zu verüben,
habe er jedoch nichts gewusst, versicherte
der Deutsche.
Anschläge in Deutschland geplant
Karim M. hatte zuvor gestanden, auch
US-Militäreinrichtungen in Deutschland im
Visier gehabt zu haben. Der 34-Jährige soll
der terroristischen Hamburger
El-Kaida-Gruppe nahe stehen, die die
Terroranschläge vom 11. September 2001
in den USA mit vorbereitete, wie aus
Justizkreisen in Paris verlautete.
08.06.03, 12:45 Uhr
(Quelle: dpa)
---
Und so einen liessen die deutschen Behörden laufen ! Unfassbar !
Kaida
D er in Paris gefasste mutmaßliche
deutsche Terrorist Christian G. hat
gestanden, mit der islamistischen
Terrorgruppe zu sympathisieren. Vor dem
französischen Ermittlungsrichter bestritt er
am Wochenende jedoch, weitere Anschläge
auf touristische Ziele geplant zu haben.
Der zum Islam konvertierte 34-Jährige gilt
als Mitwisser des Anschlags auf eine
Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel
Djerba, bei dem im April vorigen Jahres 21
Menschen getötet wurden, unter ihnen 14
Deutsche. Bei seinem Verhör gab er auch
zu, an Terror-Lehrgängen in Afghanistan
teilgenommen zu haben.
Nach dem Anschlag auf die Synagoge war
G. in Deutschland kurzfristig festgenommen
worden, weil er einen Anruf des
tunesischen Selbstmordattentäters erhalten
hatte. Überdies hatten Ermittler in seiner
Wohnung die Telefonnummer des
Marokkaners Mounir El Motassadek
gefunden, der wegen Beteiligung an den
Terroranschlägen vom 11. September 2001
in Hamburg zu 15 Jahren Haft verurteilt
wurde. Aus Mangel an Beweisen war der
Deutsche jedoch wieder freigelassen
worden.
Frankreich ermittelt gegen G. weil unter den
Opfern auf Djerba auch Franzosen waren.
Vor einer Woche war er auf dem Pariser
Flughafen Charles de Gaulle
festgenommen worden.
Wie aus Justizkreisen in Paris verlautete,
gab der aus Nordrhein-Westfalen
stammende gebürtige Pole zu, den
ebenfalls vor einer Woche in Frankreich
unter Terrorismusverdacht gefassten
Marokkaner Karim M. flüchtig zu kennen.
Von dessen Plan, einen Bombenanschlag
auf touristische Einrichtungen der
französischen Insel La Réunion zu verüben,
habe er jedoch nichts gewusst, versicherte
der Deutsche.
Anschläge in Deutschland geplant
Karim M. hatte zuvor gestanden, auch
US-Militäreinrichtungen in Deutschland im
Visier gehabt zu haben. Der 34-Jährige soll
der terroristischen Hamburger
El-Kaida-Gruppe nahe stehen, die die
Terroranschläge vom 11. September 2001
in den USA mit vorbereitete, wie aus
Justizkreisen in Paris verlautete.
08.06.03, 12:45 Uhr
(Quelle: dpa)
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Und so einen liessen die deutschen Behörden laufen ! Unfassbar !
Mittwoch 11. Juni 2003, 15:52 Uhr
EILMELDUNG: Deutscher hatte Kontakt zu Osama bin Laden
Paris (dpa) - Ein in Frankreich gefasster mutmaßlicher deutscher Terrorist war nach Angaben des Pariser Innenministers Nicolas Sarkozy ein «hoher Verantwortlicher
von El Kaida». Der am 3. Juni bei Paris festgenommene Christian G. habe Kontakt zu Osama bin Laden, dem Chef der internationalen Terrororganisation gehabt,
sagte Sarkozy am Mittwoch vor der französischen Nationalversammlung.
-
Aber keine Sorge, die SPD ist ja laut Schily die Partei von "Law & Order"...
EILMELDUNG: Deutscher hatte Kontakt zu Osama bin Laden
Paris (dpa) - Ein in Frankreich gefasster mutmaßlicher deutscher Terrorist war nach Angaben des Pariser Innenministers Nicolas Sarkozy ein «hoher Verantwortlicher
von El Kaida». Der am 3. Juni bei Paris festgenommene Christian G. habe Kontakt zu Osama bin Laden, dem Chef der internationalen Terrororganisation gehabt,
sagte Sarkozy am Mittwoch vor der französischen Nationalversammlung.
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Aber keine Sorge, die SPD ist ja laut Schily die Partei von "Law & Order"...
Deutsche Behörden liessen El Kaida-Topterroristen ungehindert ausreisen
naja.... immer noch besser als die Amis, die diese Leute nach Kraeften viele Jahre lang
AUSGEBILDET
MIT WAFFEN BELIEFERT
MIT NACHRICHTENDIENSTLICHEN INFORMATIONEN BELIEFERT
UND AUF ANDERE VOELKER LOSGELASSEN
haben, gelle?
So etwas duerfen nur Amis machen, denen Du dafuer vermutlich noch ebenso dankbar bist wie fuer exakt das gleiche SPONSORING bei den Taliban, Hekmatyar, Dostum, Sadam Hussein (incl. seinem Giftgaskrieg gegen die Kurden und seine Vernichtungsfeldzuege vor und NACH 1991 gegen den Iran und die Schiiten/Kurden) und vielen anderen Schlaechtern, was?
Wenn ich Deinen Scheiss hier lese, kann ich nur noch kotzen.
naja.... immer noch besser als die Amis, die diese Leute nach Kraeften viele Jahre lang
AUSGEBILDET
MIT WAFFEN BELIEFERT
MIT NACHRICHTENDIENSTLICHEN INFORMATIONEN BELIEFERT
UND AUF ANDERE VOELKER LOSGELASSEN
haben, gelle?
So etwas duerfen nur Amis machen, denen Du dafuer vermutlich noch ebenso dankbar bist wie fuer exakt das gleiche SPONSORING bei den Taliban, Hekmatyar, Dostum, Sadam Hussein (incl. seinem Giftgaskrieg gegen die Kurden und seine Vernichtungsfeldzuege vor und NACH 1991 gegen den Iran und die Schiiten/Kurden) und vielen anderen Schlaechtern, was?
Wenn ich Deinen Scheiss hier lese, kann ich nur noch kotzen.
#23
Dann kotz doch !
Dann kotz doch !
Di, 07.01.03, 20.15 Uhr
Phoenix, Mi, 08.01.03, 07.30 Uhr
Das Versagen der US-Agenten
"Die linke Hand wusste nicht, was die rechte Hand tat", so Ex-CIA-Direktor James Woolsey über den Zustand des US-Geheimdienstes vor dem 11. September 2001. Autor Hubert Seipel recherchierte monatelang in Saudi Arabien, sprach mit sudanesischen Ministern ebenso wie mit CIA- und FBI-Agenten.
Sein Fazit: Die US-Agenten und die Clinton-Regierung haben das eherne Gesetz verletzt, Informationen auch dann zu prüfen, wenn sie vom politischen Gegner kommen. Der 11. September und der Tod Tausender Menschen wäre vermeidbar gewesen.
Robert Baer, 21 Jahre lang Agent im Nahen und Mittleren Osten und laut "The New Yorker" der "wohl beste CIA-Agent", geht noch einen Schritt weiter. "Ein professioneller Dienst hätte das Attentat vom 11. September verhindern können. Wir hätten diese Leute vorher festnehmen können."
Doch nicht nur CIA und FBI hatten versagt, auch die Regierung Clinton. Mehrmals in den Jahren zuvor hatte die sudanesische Regierung den USA präzise Unterlagen über das Al Quaida Netzwerk angeboten. Clintons Regierung aber war an dem brisanten Material nicht interessiert, weil sie den politischen Kurs des Sudan prinzipiell ablehnte.
Für Tim Carney, dem ehemaligen US-Botschafter im Sudan, ist diese Weigerung bis heute nicht begreiflich: "Es war Hybris und Arroganz." Als Osama Bin Laden und seine Mannschaft Mitte 1996 auf Druck der USA den Sudan verließen und nach Afghanistan ausreisten, bot die sudanesische Regierung die Auslieferung der Terroristen an. Wieder lehnten die Amerikaner ab. "Das ist sehr, sehr unglücklich gelaufen", räumt James Woolsey ein. Doch selbst noch nach den Bombenanschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania ging das FBI nicht auf das Angebot der Sudanesen ein, zwei Hauptverdächtige auszuliefern.
Autor Hubert Seipel recherchierte monatelang, wie Saudi Arabien seit Jahrzehnten die Fundamentalisten finanzierte. Er sprach mit sudanesischen Ministern ebenso wie mit CIA- und FBI-Agenten. Und er traf sogar Mullah Khaksar im afghanischen Khandahar. Der einstige Geheimdienstchef der Taliban hatte sich noch im April 1999 mit CIA-Vertretern in Pheschawar getroffen, um über "das Problem Osama" zu verhandeln.
Teile der Taliban-Führung erwogen, Bin Laden und Al Quaida aus Afghanistan zu verbannen. Ihnen ging der Einfluss Bin Ladens zu weit und sie fürchteten Vergeltungsschläge der USA für Osamas Taten im Ausland. Doch die CIA machte sich nicht einmal die Mühe, das Angebot des Taliban-Geheimdienstchefs auf seine Ernsthaftigkeit hin abzuklopfen.
Dokumentation von Hubert Seipel (2002)
Phoenix, Mi, 08.01.03, 07.30 Uhr
Das Versagen der US-Agenten
"Die linke Hand wusste nicht, was die rechte Hand tat", so Ex-CIA-Direktor James Woolsey über den Zustand des US-Geheimdienstes vor dem 11. September 2001. Autor Hubert Seipel recherchierte monatelang in Saudi Arabien, sprach mit sudanesischen Ministern ebenso wie mit CIA- und FBI-Agenten.
Sein Fazit: Die US-Agenten und die Clinton-Regierung haben das eherne Gesetz verletzt, Informationen auch dann zu prüfen, wenn sie vom politischen Gegner kommen. Der 11. September und der Tod Tausender Menschen wäre vermeidbar gewesen.
Robert Baer, 21 Jahre lang Agent im Nahen und Mittleren Osten und laut "The New Yorker" der "wohl beste CIA-Agent", geht noch einen Schritt weiter. "Ein professioneller Dienst hätte das Attentat vom 11. September verhindern können. Wir hätten diese Leute vorher festnehmen können."
Doch nicht nur CIA und FBI hatten versagt, auch die Regierung Clinton. Mehrmals in den Jahren zuvor hatte die sudanesische Regierung den USA präzise Unterlagen über das Al Quaida Netzwerk angeboten. Clintons Regierung aber war an dem brisanten Material nicht interessiert, weil sie den politischen Kurs des Sudan prinzipiell ablehnte.
Für Tim Carney, dem ehemaligen US-Botschafter im Sudan, ist diese Weigerung bis heute nicht begreiflich: "Es war Hybris und Arroganz." Als Osama Bin Laden und seine Mannschaft Mitte 1996 auf Druck der USA den Sudan verließen und nach Afghanistan ausreisten, bot die sudanesische Regierung die Auslieferung der Terroristen an. Wieder lehnten die Amerikaner ab. "Das ist sehr, sehr unglücklich gelaufen", räumt James Woolsey ein. Doch selbst noch nach den Bombenanschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania ging das FBI nicht auf das Angebot der Sudanesen ein, zwei Hauptverdächtige auszuliefern.
Autor Hubert Seipel recherchierte monatelang, wie Saudi Arabien seit Jahrzehnten die Fundamentalisten finanzierte. Er sprach mit sudanesischen Ministern ebenso wie mit CIA- und FBI-Agenten. Und er traf sogar Mullah Khaksar im afghanischen Khandahar. Der einstige Geheimdienstchef der Taliban hatte sich noch im April 1999 mit CIA-Vertretern in Pheschawar getroffen, um über "das Problem Osama" zu verhandeln.
Teile der Taliban-Führung erwogen, Bin Laden und Al Quaida aus Afghanistan zu verbannen. Ihnen ging der Einfluss Bin Ladens zu weit und sie fürchteten Vergeltungsschläge der USA für Osamas Taten im Ausland. Doch die CIA machte sich nicht einmal die Mühe, das Angebot des Taliban-Geheimdienstchefs auf seine Ernsthaftigkeit hin abzuklopfen.
Dokumentation von Hubert Seipel (2002)
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