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    INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 191)

    eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
    neuester Beitrag 14.04.24 12:07:24 von
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      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:44:16
      Beitrag Nr. 181 ()
      zu #180

      >> Ich gehe mal davon aus, daß in der Kapitalflussrechnung
      >> exakt die Summe ausgewiesen ist, die auch an die
      >> fremden Gesellschafter tatsächlich ausgezahlt wird.

      Der Anteil konzernfremder Gesellschafter am Konzernergebnis kann nicht automatisch mit den erfolgten Auszahlungen entsprechend der CF-Rechnung gleichgesetzt werden.

      >> Wenn aber dieser Wert wie Du sagst bereits den konzerneigenen
      >> Abschreibungen unterworfen sein soll, kann ich das nicht
      >> nachvollziehen. Als fremder Minderheitsgesellschafter möchte ich
      >> doch eher den vollen Gewinnanteil meinen eigenen Abschreibungen
      >> unterwerfen. Kannst Du mir das auflösen?

      Die Gewinne der Konzerngesellschaften unterliegen nicht den Abschreibungen, sondern deren Beteilgungsansätze und die Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung. Wie der Minderheitsgesellschafter in seiner Privatbilanz die Beteilgungswerte, Gewinne und Ausschüttungen bilanziert, steht in keinem Zusammenhang mit der Indus-Konzernbilanz. Für ihn dürfte nur interessant sein, welchen Gewinn "seine" Konzerngesellschaft erwirtschaftet, wie hoch sie ausschüttet, und ob sein Anteil werthaltig ist und bleibt.

      >> Wie wird denn Deiner Meinung nach bei einem Beteiligungsmodell die
      >> tatsächliche Ertragskraft berechnet?

      Konzern-GuV. Eigentlich gar kein Diskussionsthema.

      >> Für mich ist eine hohe Dividende eine Kursabsicherung.

      Ich kann nicht erkennen, weshalb ein Unternehmen, daß mit einem Kredit Mittel aufnimmt und diese an seine Aktionäre verschenkt, mehr wert sein soll als ein Unternehmen, daß so etwas unterläßt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 23:30:49
      Beitrag Nr. 180 ()
      Hallo Syrtakihans,

      jetzt hast Du`s mir aber gegeben. Nunja, ich lasse mich aber gerne belehren wenn ich dadurch geldwerte Tipps erhalte. Du scheinst Dich ja bestens auszukennen; vielleicht kannst Du mir ja ein paar Fragen beantworten:

      zu den konzernfremden Anteilen:
      Im Geschäftsbericht 2003 ist in der Kapitalflussrechnung der Gewinnanteil anderer Gesellschafter mit 4,523 Mio Euro angegeben - dies ist der gleiche Wert wie in der Konzern G+V. Für 2002 verhält sich das genauso. Ich gehe mal davon aus, daß in der Kapitalflussrechnung exakt die Summe ausgewiesen ist, die auch an die fremden Gesellschafter tatsächlich ausgezahlt wird. Wenn aber dieser Wert wie Du sagst bereits den konzerneigenen Abschreibungen unterworfen sein soll, kann ich das nicht nachvollziehen. Als fremder Minderheitsgesellschafter möchte ich doch eher den vollen Gewinnanteil meinen eigenen Abschreibungen unterwerfen.
      Kannst Du mir das auflösen?

      zum Thema "tatsächiche Ertragskraft":
      Ich meinte damit nicht den ausgewiesenen Konzerngewinn sondern die erwirschaftete Liquidität.
      Daß es im Zusammenhang mit Beteiligungsgesellschaften immer wieder Diskussionen über AG und Konzernrechnung gibt, ist klar. Wie wird denn Deiner Meinung nach bei einem Beteiligungsmodell die tatsächliche Ertragskraft berechnet?

      zum den sich ändernden Bilanzierungsvorschriften:
      Die Aussage, daß sich das Konzernergebnis in der Höhe eher dem AG Ergebnis als umgekehrt angleichen wird, stammt von INDUS Vorstand auf der HV. Wenngleich diese Aussage wohl
      subjektiv eingetrübt sein mag, habe ich zunächst mal keinen Grund die Aussage grundsätzlich in Zweifel zu ziehen. Kannst Du präzisieren, was Impairment Abschreibungen sind und in welcher Höhe sie zu erwarten sind?

      zur Dividende und Chance/Risiko:
      Für mich ist eine hohe Dividende eine Kursabsicherung. Die Erträge des laufenden GJ werden zusammen mit dem zu erwartenden hohen OKIN Gewinn eine in Vorjahreshöhe sicherstellen, wenngleich Belastungen aus anderen Unternehmen den Gewinn schmälern werden. Deine Aussage impliziert, daß die Dividende nicht erwirtschaftet bzw. nichts verdient wird. Im Konzern Anlagenspiegel sind für 2003 Zugänge, also Investitionen von 95,6 Mio Euro vermerkt. Außerdem wurden 20,7 Mio Dividende und 4,5 Mio an Minderheitsgesellschafter ausgeschüttet. Dies sind Ausgaben von 120,7 Mio Euro. Die Verschuldung ist aber "nur" 60 Mio gestiegen. Für mich sieht das nicht nach einem Verlustunternehmen aus.
      Einverstanden wäre ich mit der Aussage, daß neue Unternehmen überwiegend über Kredite finanziert wurden. Darüber kann man zugegebenermaßen diskutieren; nicht sehr trendy in Zeiten wo Finanzschulden eher abgebaut werden. Im Falle hochrentabler Unternehmen liegt aber auch eine Chance darin.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:44:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      zu #176

      >> der Antel Dritter ist nur deswegen so hoch, weil er in der Konzernrechnung direkt aus dem
      >> Ergebnis der Beteiligung errechnet wird, ohne Abschreibungen auf immaterielle Werte.

      Der Ergebnisanteil Dritter weist den Anteil konzernfremder Gesellschafter am Konzernergebnis aus. Hieran braucht gar nicht herumargumentiert werden. Die konzernfremden Anteile unterliegen natürlich genauso wie die konzerneigenen den Abschreibungen.

      >> Das Ergebnis von Indus in der AG, das die tatsächliche Ertragskraft der Beteiligungen eher
      >> widerspiegelt, ist im Vgl. zum Vorjahr durchaus vorzeigbar.

      Völliger Unsinn. Die tatsächliche Ertragskraft bei einem reinen Beteiligungmodell wie der Indus AG ist eben gerade nicht aus der AG-Rechnung ersichtlich!

      >> Aufgrund einer Änderung der Bilanzierungsvorschriften wird für 2004 letztmalig nch HGB im Konzern
      >> bilanziert. Künftig entfallen die hohen Abschreibungen auf immaterielle Werte im Konzern, sodaß
      >> sich das Konzernergebnis dem AG Ergebnis angleichen wird.

      Falsch. Es entfallen nicht die Abschreibungen auf immaterielle Werte im Konzern, sondern ausschließlich die ratierlichen Goodwill-Abschreibungen. An deren Stelle werden Impairment-Abschreibungen treten.

      >> Für mich überwiegen nachwievor die Chancen die Risiken; zumal nächstes Jahr wieder mind. 1,18
      >> Euro ausgeschüttet werden.

      Wo steht denn zwischen der Höhe der Dividende und Chancen und Risiken ein Zusammenhang?? Unsinn. Wenn ein Vorstand Dividenen auf Kredit ausschüttet, handelt es sich hier (sofern man diesen Kontext hier überhaupt verfolgen kann) um ein riskantes Unterfangen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:49:34
      Beitrag Nr. 178 ()
      04.10.2004 - 12:22 Uhr
      Indus Holding will Turmbau Steffens & Nölle GmbH übernehmen

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Indus Holding AG, Bergisch Gladbach, will das Berliner Traditionsunternehmen Turmbau Steffens & Nölle GmbH übernehmen. Ein Indus-Sprecher bestätigte Dow Jones Newswires am Montag entsprechende Verhandlungen. Diese seien allerdings noch längst nicht abgeschlossen, eine Einigung sei noch nicht erreicht, betonte er. Indus hatte bereits am vergangenen Mittwoch das Übernahmevorhaben beim Bundeskartellamt angemeldet, wie von der Internetseite der Bonner Behörde hervorgeht. Turmbau Steffens &
      Nölle wurde bereits 1893 gegründet und baut seither weltweit frei stehende Türme und Masten für Rundfunk und Telekommunikation.
      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
      andreas.heitker@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/4.10.2004/hei/rio
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:10:29
      Beitrag Nr. 177 ()
      Woran hapert es, dass es nicht weiter geht?

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      Avatar
      schrieb am 04.09.04 12:23:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hallo Blue Joe,

      der Antel Dritter ist nur deswegen so hoch, weil er in der Konzernrechnung direkt aus dem Ergebnis der Beteiligung errechnet wird, ohne Abschreibungen auf immaterielle Werte.

      Das Ergebnis von Indus in der AG, das die tatsächliche Ertragskraft der Beteiligungen eher widerspiegelt, ist im Vgl. zum Vorjahr durchaus vorzeigbar.

      Aufgrund einer Änderung der Bilanzierungsvorschriften wird für 2004 letztmalig nch HGB im Konzern bilanziert. Künftig entfallen die hohen Abschreibungen auf immaterielle Werte im Konzern, sodaß sich das Konzernergebnis dem AG Ergebnis angleichen wird.

      Der Verkauf von Okin hat zwei Seiten. Okin war sicher ein Highligt von Indus. Auf der anderen Seite nehmen wir als Aktionäre auch gerne mal Gewinne mit, um sie anders zu investieren. Positiv ist zunächst mal daß ein fetter Gewinn eingestrichen wird, ich schätze 50 Mio. im Konzern. Damit kann auch die von Dir berechtigt angesprochene Verschuldung reduziert werden, was Entlastung bei der Zinsrechnung bringt. Außerdem wird sich das zu finanzierende Umlaufvermögen deutlich reduzieren.

      Neutrasoft ist sicher ein weniger schöner Fall. Aber in einem Portfolio von rd. 40 Unternehmen ist es unwahrscheinlich daß alle Gewinn machen.

      Für mich überwiegen nachwievor die Chancen die Risiken; zumal nächstes Jahr wieder mind. 1,18 Euro ausgeschüttet werden.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 23:36:40
      Beitrag Nr. 175 ()
      Meiner Ansicht nach kann noch keine Entwarnung gegeben werden, dazu sind die Zahlen einfach zu schlecht und es wird weiterhin nicht die ganze Wahrheit ausgesprochen. So nennt die Pressemeldung wiederum das Konzernergebnis ohne Anteile Dritter, nach Abzug dieser bleiben nur 4,4 Mio. Ein Risiko stellen die Verbindlichkeiten von 438 Mio. dar. Mit Neutrasoft ist ein neuer Sanierungsfall aufgetaucht. Im nächsten Jahr entfällt der Umsatz- und Ergebnisbetrag von OKIN, immerhin 24% vom 2003er-Umsatz. Als langjähriger Aktionär wird mir der Laden immer ominöser und ich werde bei Kurserholung meine Position abbauen.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 19:41:56
      Beitrag Nr. 174 ()
      hört sich doch ganz gut an,
      die div. ist wohl für nächstes Jahr gesichert,
      damit wird der Kurs ja auch wieder anziehen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 16:54:42
      Beitrag Nr. 173 ()
      hier sind sie


      Bergisch Gladbach, 31. August 2004 - Die INDUS Holding AG blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2004 zurück. Sowohl der Umsatz als auch der Halbjahresüberschuss im Konzern lag über den Zahlen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes.

      Im ersten Halbjahr 2004 wuchs der Umsatz der INDUS Holding AG auf Konzernbasis um 11,0 % von 320,8 Mio. Euro auf 356,0 Mio. Euro. Sämtliche Segmente trugen zum erzielten Umsatzwachstum bei. Auch das operative Ergebnis der Beteiligungsunternehmen der INDUS Holding AG entwickelte sich besser als im Vorjahr.

      Die Trennung von der MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG im Rahmen eines Management-buy-outs (MBO) und die damit verbundene Entkonsolidierung des Unternehmens führte jedoch im Konzern zu einmaligen Aufwendungen, die zwar keine Auswirkungen auf die Liquidität hatten, das Ergebnis aber minderten. Dies spiegelt sich im Wesentlichen in den um 4,5 Mio. Euro gestiegenen Abschreibungen wider. Im ersten Halbjahr 2004 lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 14,7 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2003: 15,0 Mio. Euro). Zusätzliche Maßnahmen für die Zukunftssicherung der Neutrasoft GmbH & Co. KG haben zu außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro geführt. In Verbindung mit der um 1,9 Mio. Euro gesunkenen Ertragssteuerbelastung betrug der Halbjahresüberschuss insgesamt 6,9 Mio. Euro. Dies ist verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreswert von 6,6 Mio. Euro ein Plus von 4,5 %.

      "Die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal verlief wie erwartet", erklärte Ruwisch. "Unsere Prognose, in 2004 einen Umsatz von 740 Mio. Euro zu erzielen, behalten wir unverändert bei. Die Auswirkungen aus der Veräußerung von MABEG und OKIN sind dabei ebenso berücksichtigt wie geplante Neuakquisitionen." Das hohe Preisniveau bei den Rohstoffen und die verhaltene Konjunkturentwicklung erschweren eine Gewinnprognose. Allerdings ist der Vorstand zuversichtlich, auf der Basis der im ersten Halbjahr erreichten Zahlen, das Konzernergebnis steigern zu können und die Dividendenkontinuität zu sichern.




      INDUS Holding AG Pressekontakt: Michael Werneke
      Michael Eberhart Haubrok AG
      Tel.: +49 (0) 2204/4000-0 Tel.: +49 (0) 211/30126-0
      Fax: +49 (0) 2204/4000-20 Fax: +49 (0) 211/30126-172
      e-mail: indus@indus.de e-mail: office@haubrok.de
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 15:26:58
      Beitrag Nr. 172 ()
      sollten heut nicht die Zahlen kommen?
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