Wer kennt "European Natural Power AG" ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.03 13:20:50 von
neuester Beitrag 04.04.03 14:41:37 von
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Frage an die Energieexperten:
seriös: Ja/nein ?
Dividente: 12% .. ab 2007 ;-)
Wer verbirgt sich dahinter ?
Geldsammelstelle für die Großindustrie oder tatsächlich zukunftsorientiertes Investment ?
siehe: http://www.enp-ag.com
danke für Info
seriös: Ja/nein ?
Dividente: 12% .. ab 2007 ;-)
Wer verbirgt sich dahinter ?
Geldsammelstelle für die Großindustrie oder tatsächlich zukunftsorientiertes Investment ?
siehe: http://www.enp-ag.com
danke für Info
Es gab hierzu schon einmal ein thread-Nr.: 678306
Die Meinungen waren extrem einmütig ....
Ich klaue einmal die wesentlichen Beiträge aus diesem thread und poste sie hier noch einmal:
Es handelt sich um nicht börsengängige und vinkulierte Aktien (§4.4. Ges.vertrag). Bekanntermassen ist der Handel von ausserbörslichen Aktien sehr schwierig, manchmal unmöglich und mit Handelsaufschlägen von häufig +/- 15% verbunden. Die Vinkulierung bedeutet schlicht: ohne Genehmigung des Gesellschaftsvorstandes bleiben Sie auf Ihren Aktien sitzen.
Höchst unseriös ist die Angabe, man erwerbe sich mit dem Kauf noch vor Jahresfrist einen Anspruch von 12% Dividende noch in diesem Jahr. Diese Angabe wird auch tel. verbreitet, um die Interessenten zum Kauf zu nötigen. Wer das Kleingedruckte liesst, stellt fest, dass damit in der Tat nur der "Anspruch" gemeint ist, der bei "planmässigem" Verlauf erst in 2007 erfüllt werden soll. Ob es jemals soweit kommt, bleibt fraglich.
Warum mit dieser Kapitalerhöhung gleichzeitig ein Verkauf bisheriger Aktien verknüpft wird, ist fraglich, lässt aber nichts Gutes ahnen.
Die Ostwindgruppe bleibt Hauptaktionär und behält damit in ALLEN Zusammenhängen (§20) die Mehrheit. Mit anderen Worten: Ostwind kann Immer Alles allein entscheiden. Die Stimmabgabe oder gar Ihr Erscheinen als Aktionär auf der HV erübrigt sich. Sie haben schlicht KEINEN wirksamen Einfluss.
Die Prognosezahlen sind ein Phantasiegebilde basierend auf dem Prinzip Hoffnung.
Der Vorzugsaktionär soll satzungsgemäß (§6) 12% Dividende erhalten, bevor die Stammaktionäre etwas bekommen. Fragen Sie sich doch einmal, warum die Ostwind-Gruppe den Vorzugsaktionären einen solch abstrusen Vorteil einräumen soll. Also bei mir geht dabei sofort die ALARM-Leuchte an, begleitet von einem EXTREM schrillen Horn.
Letzlich ist das Geschäftsmodell höchst fragwürdig: Ja glaubt denn wirklich ein 8-köpriges Team (besteht es vielleicht sogar zum Teil aus Teilzeitkräften) den Internationalen Planern als Konsulting-Unternehmen und Risiko-Finanzierer sagen zu können, wie man Windparks im Ausland baut ?
Noch weitere Info`s unter:
http://www.umweltaktie.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl?rea…
Unseriös hieße nach meinem Verständnis, das ein Betrug geplant ist. Dies schließe ich aus.
Jedoch sollte man die erwähnten 12 % Mindestdividende als das nehmen, was sie ist: Eine geplante Dividende, sofern dies die Finanzlage zuläßt.
Wenn man die miserable Prognose-Einhaltungswahrscheinlichkeit der anderen börsennotierten Windenergie-Projektierer anschaut, so kann jeder seine persönlichen Rückschlüsse ziehen.
Bei Auslandprojekten ist die Wahrscheinlichkeit sogar noch geringer.
Ich persönlich schließe daher aus, das das Unternehmen langfristig in der Lage ist, irgendwann einmal 12 oder auch "nur " 6 Prozent Dividende zu zahlen.
Alle börsennotierten Windparkprojektierer haben große oder riesige Probleme mit der Projektierung von Auslandswindparks.
P&T hat fast alle abgeschrieben, d.h. riesige Summen wurden vernichtet.
Grundsätzlich sehe ich jedoch nicht, warum man einem neuen unerfahrenen Unternehmen Geld für eine kaum handelbare Aktie geben soll, wenn ich an der Börse Windprojektierer-Aktien erfahrener Unternehmen für einen Bruchteil ihres Buchwertes erhalten kann.
Auf der vom meinem Vorschreiber erwähnten Seite stand noch das folgende zur Aktie:
Einige weitere Kritikpunkte:
1) Die derzeitigen Mitarbeiter sind überwiegend Vertriebs-Mitarbeiter: Von 8 sind 5 für die "Betreuung von ...potenziellen Investoren" verantwortlich (Seite 32 des Prospektes).
2) Der Vorstand hat von Windenergie, Venture Capital oder Projektmanagement von Windparkentwicklung keine Ahnung:
Er war Berater und zuletzt Vorstand von einem Softwareunternehmen.
3) Die "Altaktionäre" verkaufen einen Teil Ihrer Aktien. Diese haben sie erst frisch für nur einen Euro gekauft, verkaufen diese Aktien jedoch jetzt für 8 Euro, d.h. mit 700 % Gewinn. Die Kapitalerhöhung ist ausweislich des Prospekts (ich konnte dies nicht finden) noch nicht einmal eingetragen. Das dürfte einer Jahresrendite von deutlich über 1000 % ergeben.
4) Das prognostizierte Projektvolumina (5.900 MW bis 2010) erscheint angesichts des bisherigen Windkraftkapazität in Frankreich (einige hundert MW) utopisch hoch.
5) Die Gründungskosten in Höhe von 535.000 Euro erscheinen mir extrem hoch.
Die Platzierung erfüllte NICHT de PRE-IPO-Norm und der Börsenbrief Start Up Tribune schreibt ebenfalls negativ. Dort heisst es :
"...auch an dieser Emission werden, diejenigen, die heute Aktien zeichnen, keine Freude haben."
Ich hatte auf der IAM Gelegenheit, mit denen zu reden. Fazit: Finger weg. Nicht zu überschauendes Risiko, Interessensverquickung mit Altaktionären, usw.
Die Meinungen waren extrem einmütig ....
Ich klaue einmal die wesentlichen Beiträge aus diesem thread und poste sie hier noch einmal:
Es handelt sich um nicht börsengängige und vinkulierte Aktien (§4.4. Ges.vertrag). Bekanntermassen ist der Handel von ausserbörslichen Aktien sehr schwierig, manchmal unmöglich und mit Handelsaufschlägen von häufig +/- 15% verbunden. Die Vinkulierung bedeutet schlicht: ohne Genehmigung des Gesellschaftsvorstandes bleiben Sie auf Ihren Aktien sitzen.
Höchst unseriös ist die Angabe, man erwerbe sich mit dem Kauf noch vor Jahresfrist einen Anspruch von 12% Dividende noch in diesem Jahr. Diese Angabe wird auch tel. verbreitet, um die Interessenten zum Kauf zu nötigen. Wer das Kleingedruckte liesst, stellt fest, dass damit in der Tat nur der "Anspruch" gemeint ist, der bei "planmässigem" Verlauf erst in 2007 erfüllt werden soll. Ob es jemals soweit kommt, bleibt fraglich.
Warum mit dieser Kapitalerhöhung gleichzeitig ein Verkauf bisheriger Aktien verknüpft wird, ist fraglich, lässt aber nichts Gutes ahnen.
Die Ostwindgruppe bleibt Hauptaktionär und behält damit in ALLEN Zusammenhängen (§20) die Mehrheit. Mit anderen Worten: Ostwind kann Immer Alles allein entscheiden. Die Stimmabgabe oder gar Ihr Erscheinen als Aktionär auf der HV erübrigt sich. Sie haben schlicht KEINEN wirksamen Einfluss.
Die Prognosezahlen sind ein Phantasiegebilde basierend auf dem Prinzip Hoffnung.
Der Vorzugsaktionär soll satzungsgemäß (§6) 12% Dividende erhalten, bevor die Stammaktionäre etwas bekommen. Fragen Sie sich doch einmal, warum die Ostwind-Gruppe den Vorzugsaktionären einen solch abstrusen Vorteil einräumen soll. Also bei mir geht dabei sofort die ALARM-Leuchte an, begleitet von einem EXTREM schrillen Horn.
Letzlich ist das Geschäftsmodell höchst fragwürdig: Ja glaubt denn wirklich ein 8-köpriges Team (besteht es vielleicht sogar zum Teil aus Teilzeitkräften) den Internationalen Planern als Konsulting-Unternehmen und Risiko-Finanzierer sagen zu können, wie man Windparks im Ausland baut ?
Noch weitere Info`s unter:
http://www.umweltaktie.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl?rea…
Unseriös hieße nach meinem Verständnis, das ein Betrug geplant ist. Dies schließe ich aus.
Jedoch sollte man die erwähnten 12 % Mindestdividende als das nehmen, was sie ist: Eine geplante Dividende, sofern dies die Finanzlage zuläßt.
Wenn man die miserable Prognose-Einhaltungswahrscheinlichkeit der anderen börsennotierten Windenergie-Projektierer anschaut, so kann jeder seine persönlichen Rückschlüsse ziehen.
Bei Auslandprojekten ist die Wahrscheinlichkeit sogar noch geringer.
Ich persönlich schließe daher aus, das das Unternehmen langfristig in der Lage ist, irgendwann einmal 12 oder auch "nur " 6 Prozent Dividende zu zahlen.
Alle börsennotierten Windparkprojektierer haben große oder riesige Probleme mit der Projektierung von Auslandswindparks.
P&T hat fast alle abgeschrieben, d.h. riesige Summen wurden vernichtet.
Grundsätzlich sehe ich jedoch nicht, warum man einem neuen unerfahrenen Unternehmen Geld für eine kaum handelbare Aktie geben soll, wenn ich an der Börse Windprojektierer-Aktien erfahrener Unternehmen für einen Bruchteil ihres Buchwertes erhalten kann.
Auf der vom meinem Vorschreiber erwähnten Seite stand noch das folgende zur Aktie:
Einige weitere Kritikpunkte:
1) Die derzeitigen Mitarbeiter sind überwiegend Vertriebs-Mitarbeiter: Von 8 sind 5 für die "Betreuung von ...potenziellen Investoren" verantwortlich (Seite 32 des Prospektes).
2) Der Vorstand hat von Windenergie, Venture Capital oder Projektmanagement von Windparkentwicklung keine Ahnung:
Er war Berater und zuletzt Vorstand von einem Softwareunternehmen.
3) Die "Altaktionäre" verkaufen einen Teil Ihrer Aktien. Diese haben sie erst frisch für nur einen Euro gekauft, verkaufen diese Aktien jedoch jetzt für 8 Euro, d.h. mit 700 % Gewinn. Die Kapitalerhöhung ist ausweislich des Prospekts (ich konnte dies nicht finden) noch nicht einmal eingetragen. Das dürfte einer Jahresrendite von deutlich über 1000 % ergeben.
4) Das prognostizierte Projektvolumina (5.900 MW bis 2010) erscheint angesichts des bisherigen Windkraftkapazität in Frankreich (einige hundert MW) utopisch hoch.
5) Die Gründungskosten in Höhe von 535.000 Euro erscheinen mir extrem hoch.
Die Platzierung erfüllte NICHT de PRE-IPO-Norm und der Börsenbrief Start Up Tribune schreibt ebenfalls negativ. Dort heisst es :
"...auch an dieser Emission werden, diejenigen, die heute Aktien zeichnen, keine Freude haben."
Ich hatte auf der IAM Gelegenheit, mit denen zu reden. Fazit: Finger weg. Nicht zu überschauendes Risiko, Interessensverquickung mit Altaktionären, usw.
Danke Merril für Dein interessantes Statement
und auch Thread 678306 ist da sehr eindeutig, ja
Gibt es nioch andere Meinugnen ???
gruß,
kazman
und auch Thread 678306 ist da sehr eindeutig, ja
Gibt es nioch andere Meinugnen ???
gruß,
kazman
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