DGAP-Ad hoc: Deutsche Lufthansa AG <LHA> deutsch - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 15.04.03 17:23:07 von
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DGAP-Ad hoc: Deutsche Lufthansa AG <LHA> deutsch
Lufthansa mit einem unerwartet hohen Verlust im 1. Quartal 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Lufthansa mit einem unerwartet hohen Verlust im 1. Quartal 2003
Auf der Grundlage vorläufiger Analysen rechnet der Lufthansa-Konzern für das 1. Quartal mit einen unerwartet hohen operativen Verlust. Maßgeblich für diese negative Entwicklung sind erhebliche Nachfragerückgänge, insbesondere im Passagiergeschäft. Unverändert schlechte konjunkturelle Rahmenbedingungen vor allem in Deutschland, die Auswirkungen des Irak-Krieges und die noch nicht abschätzbaren Folgen der Lungenkrankheit SARS belasten die Geschäftsentwicklung nachhaltig. Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise zu begrenzen, hat der Vorstand der Deutschen Lufthansa AG in seiner heutigen Sitzung neben Anpassungen im Flugplan insbesondere weitere Maßnahmen zur Personalkostensenkung eingeleitet.
Deutsche Lufthansa AG Investor Relations Ulrike Schlosser, Telefon (069) 696 - 90997, Fax (069) 696 - 90990, e-mail: investor.relations@dlh.de 8. April 2003
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.04.2003
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WKN: 823212; ISIN: DE0008232125; Index: DAX Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Eurex
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),19:05 08.04.2003
Wie weit meinst Du geht es morgen runter?
10% im Intraday oder mehr???
Gruss Prater
ein nur noch kopfschüttelnder kj
Ist jetzt schwer zu sagen ob es morgen weiter nach unten geht oder nach oben. Da die Aktie heute nach der Gewinnwarnung, nicht übermäßig viel verloren hat, bin ich eigentlich guter Hoffnung, das es Morgen nicht mehr sehr weit nach unten gehen wird. Die Analysten haben eigentlich schon damit gerechnet, das im Q1 ein Verlust kommen wird, der kommt bei der Lufthansa eigentlich im Q1 immer, demnach dürfte die Meldung kaum einen so richtig schockieren, also panikartige Verkäufe sehe ich nicht, höchstens ein par Gewinnmitnahmen von ein par Kurzfristzockern, und da sind die meisten sicher heute schon rausgesprungen.
Bei der ganzen Sache sollte man auch den Irak nicht vergessen, wenn der Krieg vorbei ist dürfte die Lufthansa schon deshalb nach oben gehen, weil diese Belastung verschwunden ist.
Finde ich auch schade aber nicht katastrophal. Investierte bleiben drin und Zocker verhindern schlimmeres.
Ich bleibe dabei, daß wir bei LHA nochmals die 6 vor dem Komma sehen werden. Vorläufig würde ich mit einem Einstieg vorsichtig sein. Ab 7,00 Euro kann man über weitere Investitionen nachdenken. aber vorher nicht.
Ein, trotz allem, hoffnungsvolles Nordlicht
schwede58
Da die Lufthansa erst durch den Krieg so stark gefallen ist, warum soll sie nach dem Krieg nicht wenigstens die letzten Abschläge wieder wegmachen können?
Die Angst vor Terroranschlägen hat man real seit den 11.09.01 wahrgenommen, das ist also nichts neues, und dazu kommt, das zum glück seit dem kaum noch weitere so große Anschläge stattgefunden haben, um so weiter das letzte Ereignis zurückliegt um so weniger Einfluß hat das auf die Börse. SARS ist momentan die wohl einzige reale Bedrohung für die Luftfahrtbrache, da es aber der Lufthansa da im Vergleich zu den anderen noch mit am besten geht wird die Lufthansa am ende auch da als Sieger aus der Krise hervorgehen.
Öl wird billiger, sobald der Krieg vorbei ist, denn dann wird im Irak Öl nicht nur gefördert sondern auch von da auf den Markt geworfen, und das wird den Preis drücken. Die Iraker müssen ja dann schnell zu Geld kommen um die Kriegsschäden zu beseitigen, und das Geld dafür wird aus den Öl kommen.
also. 1. ist LHA nicht durch den Krieg gefallen, wenn ich bedenke, daß der Kurs schon ab Januar bei ca. 9, ,und unmittelbar vor Kriegsbeginn, bei ca 7, stand; 2. ist die Sichtweise nicht richtig, daß die Tewrrorgefahr seit dem 11.09. besteht. Das hatte sich gelegt. Siehe Buchungszahlen der Reiseveranstalter. Erst jetzt, nach Kriegsbeginn sind diese Zahlen zurückgegangen, und die Angst vor Anschlägen wird nach Kriegsende wieder steigen. Die Presse warnt ja jetzt schon; 3. Öl wird nicht billiger, da die OPEC den Preis ja zwischen 28 und 30 US-Dollar je Barrel stabil halten will.
So seh ich es, wie gesagt....................
Ein Nordlicht lässt grüßen
schwede58
Die Lufthansa ist durch die Kriegsangst gefallen, von über 12€ im November auf unter 7€ vor Kriegsausbruch. Wenn der Krieg beendet ist, ist diese Belastung aber weg.
Die Terrorgefahr hat schon zu großen Rückgängen in den Buchungen geführt und führt auch noch dazu, aber da einige Luftfahrtgesellschaften schon nicht mehr existieren haben sich die verbleibenden den Kuchen neu aufgeteilt, nur dadurch kam es voriges Jahr zu dem Gewinn bei der Lufthansa. Und dieser Sache wird auch noch einige Zeit so weitergehen, es gibt noch einige Luftfahrtunternehmen, die kurz vor dem aus stehen...
Der Ölpreis richtet sich nach dem Weltmarkt, und wenn die irakischen Ölquellen von den USA kontrolliert und ausgebeutet werden, dann kann die OPEC machen was sie will, der Ölpreis wird trotzdem fallen, weil fast schlagartig große Mengen Öl zusätzlich in den Markt fließen.
sorry, aber eine weitere Disku. mit dir funzt nicht. wenn du glaubst, daß die OPEC sich von den Amis den Preis diktieren lässt, dann irrst du gewaltig. Stell dir nur das szenario vor, daß die OPEC ihre Quellen auf die Hälfte reduziert, bzw. fördern lässt. So viel Öl, wie die Welt braucht, können die Amis gar nicht fördern. Auch nicht mit Ihrem größten Abnehmer, welches ja momentan Venezuela ist.
Und schau dir mal den Chart richtig an, und sag mir, ne lieber nicht (s.o.), wo lha vor November stand.
Die OPEC hat bei weitem nicht so einen großen Einfluß auf den Ölpreis wie du denkst. Der Preis wird vom Markt diktiert, nicht von irgend einer Nation oder Organisation, und der Markt wird kaum auf ein Überangebot mit höheren Preisen reagieren.
Selbst wenn die OPEC ihre Fördermenge verknappen will heißt das noch lange nicht das sie das auch macht, wenn die OPEC-Staaten Geld brauchen drehen sie den Ölhahn auf, egal was die OPEC vorher beschlossen hat.
Ich glaube der Dax wird die 3300 Punkte bis Ende April schaffen, um dann im Mai wieder runter auf 2600 zu fallen.
Die Unternehmenszahlen sind einfach immer noch zu schlecht und an eine Erholung in 2003 ist wohl nicht zu denken. Vielleicht kann sich der Dax vom DJ lösen und endlich mal eigenständig agieren (Wunschtraum). Jedenfalls bin ich gestern bei LH mit 8,27 rein und hoffe es geht jetzt mittelfristig bis 11-12 rauf..Also auch Dir viel Glück...Gruss Prater
booooh, 3300 bis ende April??? LHA bis 11-12???? Man, bist du optimistisch. Sicher, im Moment läufts am Markt ja so: Kurz vor den Zahlen steigen die Kurse an, egal mit was die analysten rechnen. Nach den Zahlen gehts abwärts. Nur, LHA hat ja praktisch eine Gewinnwarnung preisgegeben. Ein so enormer Anstieg, wie du ihn prognostizierst, wird aber glaube ich nicht vor dem 14.05 (Quartalszahlen) erfolgen. Mit welcher Begründung auch. Der Krieg ist noch nicht zu Ende, auch wenn Bagdad gefallen ist. Im Norden wird noch schön weiter gekämpft, und der Häuserkampf in Bagdad und Basra ist auch noch nicht beendet. Die Jugens werden noch über den Mai hinaus einiges zu regeln haben da unten. Ergo wird sich die Situation bei LHA und anderen Fluggesellschaften, nebenbei bemerkt auch bei den Reiseveranstaltern (TUI etc.) nicht ändern. Wie gesagt, so seh ich das, aber ich lass mich nur zu gern überzeugen, da ich noch etwas günstiger als du eingestiegen bin.
Im Norden ist`s kalt, aber der Kranich wird mich hoffentlich bald erwärmen,
schwede58
War es nicht so, dass der erste Quartal für die LH schon immer schwach war? Wenn ja, dann was soll dieses Gerede? Von unerwartet kann hier absolut keine Rede sein. Was unerwartet ist, das ist die Tatsache, dass der Verein personalabbau betreibt. In bessern Zeiten hat man kein Personal und arbeitet mit Aushilfen. Ja, dann prost Malzeit.
falsch, Personalabbau betreiben sie nicht erst seit kurzem. Nebenbei bemerkt betreiben sie momentan gar keinen Personalabbau mehr. Der ist nämlich schon vor Kriegsbeginn abgeschlossen worden. Wenn du die Nachrichten richtig sehen, hören und lesen würdest, werden momentan keine Stellen abgebaut, sondern lha überbrückt die jetzige Situation mit Kurzarbeit.
Dann ist es ja gut. Wenn ein Angestellte kündigt (natürliche Fluktuation),
dann wird bestimmt ein neue eingestellt, der dann sofort Kurzarbeit macht....
Was hat selbst kündigen mit Personalabbau zu tun?
Ist auch schon spät, so nach Mitternacht (00:09) was vernünftiges zu posten
Wie schon gesagt, ich bin bis jetzt sehr gut damit gefahren. Sogar in den letzten Jahren habe ich keinen Minus gemacht. Und wer kann schon so etwas behaupten. Das musste ich jetzt sagen, da ich sehr stolz darauf bin (und ein kleiner Angeber auch).
Am liebsten kaufe ich Aktien von Firmen die Personal einstellen. Da kann (fast) nichts schief gehen.
Theoretisch hast du recht, aber man muß auch das wirtschaftliche Umfeld betrachten, und darauf müssen Firmen reagieren. Wie bei der Lufthansa, wenn keiner mehr fliegen will muß man sich auf den Frachtverkehr umorientieren, da braucht man dann keine Flugbegleiter mehr, und auch am Bodenpersonal kann man bei der Abfertigung einsparen, dafür braucht man aber Arbeiter beim ein und ausräumen, nun kann man sicher die Stuartessen umschulen, aber ob die dann zu einen niedrigeren Gehalt als Packer arbeiten wollen glaube ich kaum, also ist es hier billiger für die Firma man holt sich ein par Packer und schmeißt das überflüssig gewordene Personal raus.
Die Mitarbeiter verdienen zwar das Geld, aber sie verursachen auch kosten, und diese muß man so niedrig wie möglich halten, grade in konjunkturell schwierigen Zeiten.
Das was du schreibst klingt zwar logisch ist aber nicht die ganze Wahrheit. In jeder Firma gibt es gute und schlechte Zeiten. Diese Zyklen sind in jeder Branche unterschiedlich. Bei LH ist (zumindest seit 4 Jahren) das erste Quartal sehr schlecht. In dieser Zeit macht die Firma einen Minus. In dieser Zeit kann man neues Personal einstellen und richtig ausbilden da man genug Zeit hat. Für Unternehmen wie die LH ist das sehr wichtig, da die Kunden, die diese teuere Ticketpreise bezahlen, gute Leistung verlangen. Zu Recht finde ich.
Für das Stammpersonal kann man in der Zeit Urlaub oder Schulung/Weiterbildung einplanen. In Zeiten der Vollauslastung hat man dafür keine Zeit mehr. Dann wird „geklotzt“ und Geld verdient.
Sicher kann man in der schwachen Zeit neues Personal ausbilden, aber im Moment ist ein Überangebot an ausgebildeten Fachkräften vorhanden, warum soll man dann noch mehr ausbilden, wenn man die Fachkräfte ausgebildet bekommen kann, sowas wäre zwar sozialer, aber vom wirtschaftlichen her würde das noch mehr kosten verursachen, und die Verluste noch höher treiben.
Das darunter die Leistung der Lufthansa leidet glaube ich nicht.
Die Piloten verdinen wirklich sehr viel Geld, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Angestellten in den anderen Bereichen genau so viel verdinen.
der Punkt der derzeit für ein Engagement in LH spricht sind folgende:
1. Im Kurs ist bereits das worst-case-szenario eingepreißt. Siehe Kursreaktion auf die adhocs
2. Es ist durchaus realistisch, dass LH Zuschüsse von der Eu bekommen wird,um eine Wettbewerbsverzerrung gegenüber den Amerikanischen Airliners auszugleichen (sogar wahrscheinlich!!).
3. Spontan wurde auf die sinkende Nachfrage reagiert. Da arbeitet der Vorstand Gewerkschaften "hand in hand".
4. Der Wert der Flotte ist deutlich höher und das spiegelt der aktuelle Aktienkurs keinstenfalls nieder.
Fazit: Die Nachrichten können noch so schlecht sein, wir haben alles im aktuellen Kurs beinhaltet
Mag sein das LH kein outperformer in diesen Zeiten ist, aber das Potenzial ist gewaltig. Andere Airlines kämpfen derzeit um das Überleben.
Grüße
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