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    AG aus Südhessen soll als Geldwaschanlage für Russen-Mafia arbeiten! - Wer hat Infos? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.05.03 00:36:18 von
    neuester Beitrag 14.05.03 00:42:20 von
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      schrieb am 14.05.03 00:36:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,248494,00.…

      13.05.2003

      Eine Aktiengesellschaft aus Südhessen soll als Geldwaschanlage für die Russen-Mafia arbeiten.

      Wiesbaden/Darmstadt - Dem Bundeskriminalamt (BKA) ist es nach eigenen Angaben erstmals gelungen, eine deutsche Aktiengesellschaft als mutmaßliche Geldwaschanlage der Russen-Mafia zu enttarnen. Im Zuge der Ermittlungen sind am Dienstag insgesamt 28 Firmen und Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet, Hamburg und München durchsucht worden, berichteten BKA und Staatsanwaltschaft Darmstadt am Dienstag.

      Verdacht auf Geldwäsche: Die Ermittler durchsuchten insgesamt 28 Immobilien

      Ermittelt wird gegen die Verantwortlichen einer südhessischen Aktiengesellschaft, die für eine mächtige Mafia-Gruppe aus St. Petersburg mehrere Millionen Euro in den legalen Wirtschaftskreislauf geschleust haben soll. Die Gelder stammen laut BKA aus illegalen Geschäften wie Autoschiebereien, Menschenhandel, Alkoholschmuggel und Schutzgelderpressung.

      Zur Geldwäsche haben die Manager laut BKA ein komplexes Personen- und Firmengeflecht aufgebaut, zu dem auch Scheinfirmen in so genannten Offshore-Ländern mit ungenügenden Finanzkontrollen gehörten. Größere Geldsummen aus Russland wurden offenbar über eine Vielzahl von internationalen Konten geschleust und in Südhessen für Kapitalerhöhungen der AG genutzt, berichteten die Ermittler. Als Immobilieninvestitionen getarnt seien sie nach Russland zurückgeflossen.

      Laut Staatsanwaltschaft sitzt derzeit keiner der Verdächtigen in Haft. Die Ermittlungen erstrecken sich auch auf den Verdacht der Untreue, da einige Kartellmitglieder offenbar einen Teil des Geldes für sich selbst abgezweigt haben.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) hat eine Untersuchung gegen die Verantwortlichen wegen des Verdachts der Kursmanipulation und des Insiderhandels aufgenommen. Gegenüber manager-magazin.de verwies Sprecherin Sabine Reimers auf das BKA und lehnte eine weitere Stellungnahme ab.
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      Hat jemand Infos - um welchen Laden es sich handelt? :cool: :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 00:42:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hmm. Südhessen? Welche AGs haben denn dort ihren Sitz? Ist das Frankfurt? Deutsche Bank zum Beispiel! :laugh: Bleibt nur die Frage, ob man in diesen Zeiten nicht ein wenig weniger knauserig sein sollte, was die Wirtschaftskriminalität betrifft. Wir haben jeden Euro nötig, und solange die Firma in Deutschland ihre Steuern zahlt. ;)


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