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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 5908)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
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      schrieb am 12.08.06 22:31:10
      Beitrag Nr. 7.396 ()
      Könnt mir gut vorstellen, dass der Eichel die Amis berät wie man Telcos bei Versteigerungen richtig abzocken kann. Nur zu, da wird weiter, hart verdientes, deutsches Steuergeld im Amiländle versenkt....


      T-Mobile bei US-Lizenzversteigerung überboten

      Bei der Versteigerung weiterer Mobilfunklizenzen in den USA liegen Satellitenbetreiber nach der zweiten Bieterrunde vorn. Sie verdrängten damit die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile vom ersten Platz.

      T-Mobile hatte sich zu Beginn der Versteigerung an die Spitze der Bieter gesetzt. Eine Partnerschaft der Satellitenbetreiber EchoStar Communications Corp. und DirecTV Group Inc. bot für 13 Lizenzen am Mittwoch insgesamt 282,5 Mio. $.

      T-Mobile hatte zuvor mit insgesamt 121,7 Mio. $ die höchsten Gebote für 23 Lizenzen abgegeben. Das Unternehmen muss als Bieter aggressiv auftreten, denn das US-Mobilfunkgeschäft ist der Wachstumsmotor im Telekom-Konzern.

      Insgesamt lagen der US-Telekommunikationsaufsicht FCC nach der zweiten Runde Gebote über fast 934 Mio. $ vor. Nach Einschätzung von Analysten könnte die Auktion bis zu 15 Mrd. $ einbringen. Die Versteigerung könnte mehrere Wochen dauern. Am Donnerstag soll es weitere Bieterrunden geben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:26:22
      Beitrag Nr. 7.395 ()
      man! einen neuen Businessplan...

      tipp zu schnell, macht aber auch richtig Spaß hier...
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:25:14
      Beitrag Nr. 7.394 ()
      Wenn hier kein neues Management auftaucht und eine neuen Businesplan vorlegt, ist die Telekom in 2-3 Jahren 3 Euro Wert. Net mehr. Die Rente würde ich hier nicht verwetten. Du kannst einem grossen Konzern und dem Staat nicht trauen, niemals. Ich glaub da bist noch viel zu naiv.

      Die Preise möchte der Ricke nun radikal senken. T-Mobile wird ab Herbst zum Discounter!!! Bis jetzt haben sie gewartet, bis Eplus sie an die Wand drücken musste, und jetzt, nachdem denen die Kunden weglaufen, wollen sie es den Niederländer nachmachen. Kein Kunde kommt zurück, die haben ihre Glaubwürdigkeit verspielt.

      Ich meine, viel zu spät auf den Preisverfall im Mobilfunkmarkt reagiert.

      Fallen die Preise bie T-Mobile, gehts der Telekom noch schlechter. Umsatz schrumpft, EBITA natürlich auch.

      Die hätten T-Mobile veräussern sollen. Jetzt wird alles schwieriger. Und die von Vodafone, was machen die? Diese Penner habens auch verschlafen und noch einen drauf gesetzt: !Wir beteiligen uns nicht am Preiskrieg"! Als hätten deren Kunden die Treue zu Vodafone geschworen. Dauert nicht mehr lange und die ziehen nach, aber ganz schnell. Zum Glück gibt es einen Wettbewerb, kaum vorstellbar, wie hoch die Preise wären, wenns nur noch T-Mobile und Vodafone gebe (monatl. Grundgebühr 50Euro und Minutenpreise von 1.99 Euro)

      jauu, es lebe der Wettbewerb.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:16:24
      Beitrag Nr. 7.393 ()
      Lieber ShanghaiSchwengel. Was meinst?
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:15:48
      Beitrag Nr. 7.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.422.770 von dvred am 12.08.06 22:03:23Der grösste Schlaumeier bist wohl du. Hier gehts in der momentanen Diskussion nicht um den kurzfristigen Aktienkurs, sondern um die langfristige Managementausrichtung.

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      schrieb am 12.08.06 22:13:30
      Beitrag Nr. 7.391 ()
      Ruhig Blut

      Bei einer neuen Konzernstruktur würde der Personalabbau erstmal in den Hintergrund treten. Ausserdem ist nur T-Com das Sorgenkind, bei den Tochtergesellschaften gibts kein Grund für den Personalabbau, lediglich bei einer Zentralisierung des Geschäfts...

      Aber dieser Artikel hier bringts genauer auf den Punkt.

      Telekom-Aktionäre setzen Konzernchef Ricke unter Druck

      Die gesenkten Geschäftserwartungen und ein starker Kursrutsch der T-Aktie bringen Konzernchef Kai-Uwe Ricke weiter unter Druck. Die Anteilseigner erwägen angeblich, selbst "lenkend" einzugreifen.

      Ricke müsse damit rechnen, dass sein im Herbst 2007 auslaufender Vertrag nicht verlängert werde, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Aktionärskreise. Denkbar sei auch, dass der Aufsichtsrat dem Vorstandschef im Herbst eine Verlängerung von nur zwei Jahren anbiete, um zu signalisieren, dass Rickes Arbeit nicht mehr geschätzt werde.

      Verhältnis ist "unter dem Gefrierpunkt"

      Dem Blatt zufolge laufen zwischen dem Großaktionär Bundesfinanzministerium und weiteren Anteilseignern Gespräche darüber, ob Ricke noch der richtige Mann an der Spitze der Deutschen Telekom sei. Das Verhältnis der wesentlichen Anteilseigner zu Ricke sei inzwischen "unter dem Gefrierpunkt". Die Investoren dächten in internen Gesprächen intensiv darüber nach "lenkend einzugreifen", um einen weiteren Kursverfall zu verhindern.

      Die Telekom hatte nach einem Gewinnrückgang im ersten Halbjahr überraschend ihre Prognosen für dieses und nächstes Jahr gesenkt. Ricke hatte eingeräumt, der Konzern habe die Wachstumschancen am deutschen Markt überschätzt. Das einst als Volksaktie angepriesene Papier des Ex-Staatskonzerns hatte am Donnerstag zeitweise zehn Prozent verloren.

      Ricke gibt sich kämpferisch

      Der Bund hält direkt und indirekt über die staatliche Förderbank KfW mehr als 31 Prozent an der Deutschen Telekom. Seit Ende April gehört der US-Finanzinvestor Blackstone mit einem Anteil von 4,5 Prozent zu den großen Aktionären.

      Ricke selbst gab sich unterdessen kämpferisch und bekräftigte, dass er nicht an einen Rücktritt denke. Er wolle beweisen, dass seine Strategie aufgehe, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Wir sind Europas Nummer eins, und wir werden es bleiben", betonte er.

      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/104075.html

      ------------


      Von was träumt dieser Ricke Nachts? Bei der weiteren Entwicklung ist die Telekom ganz am Arsch.

      Ricke hat eigentlich nichts gemacht, was Ron Sommer hätte nciht machen können. Ron Sommer hätte nur ein paar Beteiligungen veräussern können und wir hätten die heutige Situation. Ricke hat die ganze Zeit nur geschlafen. Er führt weiterhin die Strategie von Ron Sommer und T-Mobile USA, Zugpferd des Konzerns ist Ron Sommer zu verdanken, der nicht lange mit Entscheidungen wartete. Ron Sommer wurde aufgrund Penner wie Eichel und Schröder zugunsten besserer Stimmung geopfert, ok, selber war er auch Schuld, da er die Stimmung des Marktes nicht wahrnehmen wollte (Erhöhung der Gehälter), danach platze der Kragen...

      Ricke ist fehl am Platz. Der dummstehende Finanzvorstand muss auch gehen, es gibt keinen Grund, ihn noch zu tragen, schlimmste wäre, wenn sie ihn zum Sprecher des Vorstands ernennen würden.

      Was die Telekom braucht ist ein Investmentbanker, der es versteht, die Tochtergesellschaften über Bord zu werfen, attraktiv wäre ein Börsengang, doch der Penner Ricke hat hier mächtig für Vertrauensverlust gesorgt, da er nichts anderes gemacht hat, als die Strategie von France Telecom zu kopieren (indem er T-Online in den Konzern zurück holte), richtig wäre gewesen, T-Online ganz zu verkaufen, vor Mai hätte er noch einen Geldregen erwarten können. Wie auch immer. Bei T-Mobie, T-Systems können sie es ganz anders rüber bringen, nur eine Sache der Interpretation.

      Der Vorstand der Telekom gehört in einen grossen Sack der Dt. Post gesteckt. Dann holt man den Hans Eichel und Peer Steinbrück. Beide dürfen dann richtig dolle drauch prügeln. Warum Hans Eichel? Der hat doch sonst nix zu tun und ist der Oberbeamte Nr. 1 :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:03:23
      Beitrag Nr. 7.390 ()
      Hallo,
      ich möchte allen Schlaumeiern einmal folgendes sagen:
      ich denke, ob der Aktienkurs in den nächsten Wochen fällt oder steigt, ist unklar. Da kann man genausogut eine Münze werfen...
      Wahrscheinlich ist, daß er wieder steigen wird, aber von welchem
      Niveau aus ( 8, 9, 10 Euro) ?
      Weiterhin scheint sich eine Spekulantenmasse aufzubauen (auch Private), die Leerverkäufe tätigt (z.b., über CMCmarkets etc.).
      Für den Aktienkurs sind m.e. kurzfristig 9.- Euro drin, aber auch 12.- €.
      ABER:
      Auf Sicht von 2-3 Jahren sehe ich ihn bei ca. 15 € ,- vielleicht 20.- €-
      DTE ist mit großem Abstand die Nr.1 ! oder ?
      UAWG Gruss, DVRED
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 21:54:11
      Beitrag Nr. 7.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.421.602 von ORACLEBMW am 12.08.06 21:15:54@ oraclebmw: Das wäre die Variante! Damit wäre auch der Staat endlich die gemelkte Kuh los.............
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 21:51:40
      Beitrag Nr. 7.388 ()
      @ SchanghaiSchwengel: Mit wenigen Worten auf den Kern gebracht!:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 21:40:32
      Beitrag Nr. 7.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.421.952 von ORACLEBMW am 12.08.06 21:31:33Allein wegen dem geplanten Personalabbau werden die Gewerkschaften Ricke stürzen lassen. Bei einer Zerschlagung gibts kein Grund Personal abzubauen.

      Die Gewerkschaften sind pro Ricke. Bei einer Zerschlagung würde es primär in D weiteren Abbau geben. Die Telekomführung hat es über viele Jahre verpennt Personal anzupassen (im Gegensatz zu DPW).
      Der Staat ist doch mehr als lächerlich. Erst versucht man möglichst teuer T-Aktien zu verscherbeln, dann kassiert man 100 Milliarden DM UMTS Lizenzen, dann züchtet man künstlich Konkurrenz (über Regulierungsbehörde, von MOB mal zu schweigen), dann belastet man DTE extrem mit Beamtenaltlasten und dann heult man rum, daß der Kurs im Keller ist. :laugh::laugh::laugh: Was für ein lächerlicher Staat.
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