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    100% Kurssteigerung in einer Woche. Wieso????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.03 16:09:46 von
    neuester Beitrag 20.06.03 11:27:18 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 15.05.03 16:09:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Aktie der Berl. Effektengesellschaft ist in der letzten Woch total unbegründet um 100% gestiegen, man arbeitet nachwievor mit Verlust, was sich auch auf absehbare Zeit nicht ändern wird, ist dazu mit 70 MIO Euro bewertet und hat nichts anderes zu Tun als sein Eigenkapital an sich selbst und die BNP Paribas auszuschütten, weil man nicht besseres damit anfangen kann? :mad: :mad: :mad:

      Nach der HV Kurs ein Euro.:(
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 16:29:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin gespannt wohin der Urlaub von HT und den anderen Großaktionären der BEG geht, schade nur für die Gesellschaft, welche immer mehr zum Übernahmekanditaten wird!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 17:51:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Übernahmekandidat:confused: :cry:

      Also jetzt schalt mal einen Gang runter! Bist anscheinend doch nicht so gut über die BEG informiert, wie ich anfangs gedacht hätte. H.T. hat eine Sperrminorität von über 25%! Da is nix mit feindlicher Übernahme!

      Ich frag mich nur, wie man sich so (völlig haltlos) über diese Firma ärgern kann. Wieso verkaufst Du dann nicht, wie von Dir selbst in dem anderen Thread empfohlen? Nix für Ungut, aber das ergibt keinen Sinn.:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 17:28:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Deutsche Börse - Besser als ein Monopol (EurAmS)

      Hektik gehört auf dem Frankfurter Börsenparkett längst der Vergangenheit an. Doch die Ruhe trügt: Das Geschäft der Deutschen Börse läuft trotz der Baisse besser denn je

      von Jens Castner, Euro am Sonntag 21/03

      Nichts lieben Value-Investoren mehr als Monopolisten. Mangels Konkurrenz können diese nach Belieben die Preise diktieren, ohne Zeitdruck neue Produkte entwickeln und in Ruhe Cash anhäufen, um den Firmenwert zu steigern.

      Das einzige Problem der Monopolisten: Sie sind entweder nicht börsennotiert oder in Staatsbesitz. Also müssen Anleger auf Unternehmen ausweichen, die eine monopolähnliche Marktstellung besitzen, aber trotzdem frei von staatlichen Zwängen agieren können.

      Unter den DAX-Unternehmen kommt allein die Deutsche Börse dieser Idealvorstellung sehr nahe. Zumal sie in der glücklichen Lage ist, nicht in Konflikt mit den Kartellbehörden, dem natürlichen Feind eines jeden Monopolisten, zu geraten. Trotz ihrer Position als Nummer 1 weltweit haben die Frankfurter hier zu Lande nicht zu wenige Wettbewerber, sondern zu viele: Sechs andere Börsenplätze wollen ebenfalls am Geschäft mit Aktien, Anleihen, Optionsscheinen und Zertifikaten verdienen. Von einer Monopolstellung kann also keine Rede sein - oder doch?
      Rund 98 Prozent aller in Deutschland gehandelten Aktien werden auf dem Parkett oder über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt. Obwohl die Wettbewerber in Berlin, Düsseldorf, München oder Stuttgart neue Konzepte entwickelt haben, um der Deutschen Börse wenigstens die Privatanleger abspenstig zu machen, bleiben Frankfurt und Xetra die Börsen, nach denen sich alle richten. "Die fairsten Kurse gibt’s eben am Handelsplatz mit der höchsten Liquidität", so der Sprecher der Frankfurter, Walter Allwicher.

      Die Nadelstiche der anderen Börsen kontert der Platzhirsch in Frankfurt mit einem Gegenangriff im Derivate-Handel. Das Geschäft mit Optionsscheinen, bei dem die Stuttgarter Euwax mit 90 Prozent Marktanteil die Nase vorn hat, will die Deutsche Börse im dritten Quartal dieses Jahres ebenso wie den Zertifikate-Handel signifikant ausbauen - möglicherweise eine Überlebens-Chance für den Parketthandel, der alles andere als spektakulär verläuft, seit das elektronische Xetra-System auch für Privatanleger fast uneingeschränkt nutzbar ist.

      Mittlerweile läuft 77 Prozent des Ordervolumens über Xetra. Besucher zeigen sich enttäuscht über die wenigen einsamen Händler auf dem Parkett der alten Börse in der Frankfurter City. Sterben lassen will die Deutsche Börse diese Form des Handels aber nicht: "So lange Nachfrage besteht und es ökonomisch sinnvoll ist, wird die Präsenzbörse weitergeführt", betont Allwicher.

      Für die Geschäftsentwicklung spielt es nur eine geringe Rolle, ob die anderen Handelsplätze bei den Orders von Privatanlegern ein paar Prozent an Volumen dazugewinnen oder ob das eine oder andere Geschäft außerbörslich abgewickelt wird. Denn der eigentliche Wachstumstreiber der Frankfurter ist die Eurex, die 1996 gemeinsam mit der Schweizer Börse gegründet wurde. An dieser weltgrößten Terminbörse handeln institutionelle Anleger Futures und Optionen auf Indizes und Einzelwerte.

      Der Grund für das stramme Wachstum der Eurex gegen den schwachen Börsentrend liegt zum einen darin, dass sich Versicherungen und Investmentfonds zunehmend über die Terminmärkte gegen Verluste absichern, zum anderen an etlichen neuen Produkten. So waren es in den vergangenen Jahren vor allem Kontrakte auf die neuen europäischen Indizes Stoxx und Euro Stoxx, die der Terminbörse zu ihrem Aufschwung verhalfen.

      Nun folgt der Frontalangriff auf die europäische Konkurrenz. Dabei kann die Eurex einen großen Vorteil ausspielen: günstige Gebühren. Da die Investitionen in die Technik abgeschlossen sind, geht es nun darum, mehr Geschäft an die Terminbörse zu locken, um die Gewinne sprudeln zu lassen. "Jeder zusätzliche Euro schlägt zu rund 90 Prozent aufs Ergebnis vor Steuern durch", erklärt Jörn Kissenkötter von M.M. Warburg.

      Weiterer Wettbewerbsvorteil der Frankfurter: Mit der Übernahme von Clearstream ist das Unternehmen zum Komplettanbieter rund um den Börsenhandel geworden. Und auch bei der vorgeschalteten Abwicklung der Transaktionen wird die Deutsche Börse noch stärker mitmischen. Gemeinsam mit Deutscher und Dresdner Bank beabsichtigt man die Gründung einer europäischen Transaktionsbank.

      Durch das konkurrenzlos günstige Gebührensystem gräbt die Eurex ihrem Hauptkonkurrenten Euronext, einem Zusammenschluss der Börsen Paris, Amsterdam, Brüssel und Lissabon, langsam das Wasser ab. Mit der Einführung von Optionen auf niederländische Aktien hat die Eurex bereits erfolgreich im Euronext-Revier gewildert. Weitere Aktionen werden folgen - und auch vom Handel mit US-Futures und -Optionen verspricht sich Börsenchef Werner G. Seifert in Zukunft zusätzliches Geschäft. Ein erster Schritt in Richtung US-Börsenlizenz war die am Donnerstag unterzeichnete Vereinbarung mit der Board of Trade Clearing Corporation (BOTCC). Viele Experten erwarten nun die Übernahme einer kleineren Börse in den USA.

      Die Übernahme der London Stock Exchange ist wohl vom Tisch - zumindest vorerst. Da die Londoner Börse höher bewertet ist als die Deutsche, stießen Gerüchte um den Zukauf in Großbritannien bei Analysten nicht gerade auf Begeisterung. Börsenchef Seifert wiegelte allerdings ab: "Wir lassen uns nicht dazu verleiten, überhöhte Preise zu bezahlen." Doch Zukäufe stehen weiter ganz oben auf der Agenda. Nach Begebung einer Anleihe im Wert von 500 Millionen Euro und der auf der Hauptversammlung am 14. Mai genehmigten Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 13 Prozent ist die Kriegskasse ist prall gefüllt, und die nächsten Akquisitionen sind nur noch eine Frage der Zeit.
      Die Deutsche Börse hat gezeigt, wie man trotz mieser Stimmung an den Finanzmärkten wachsen kann. Das Unternehmen, das mitten in der schlimmsten Baisse der Nachkriegsgeschichte im Februar 2001 den Gang an die Börse wagte, steigerte ungeachtet des Börsen-Crashs kontinuierlich Umsatz und Ertrag. Im ersten Quartal 2003 wurde der Umsatz um 71 Prozent auf 350,5 Millionen Euro erhöht. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen verbesserte sich um 44 Prozent auf 126,1 Millionen Euro.

      Was passiert, wenn Kurse und Handelsvolumina wieder zulegen? Das Management der Deutschen Börse schweigt sich hierzu aus, fest steht aber: Wird die Börse wieder zum Wachstumsmarkt, sind die Gewinnschätzungen der Analysten schnell Makulatur und das ohnehin günstige KGV um 15 noch niedriger. Dann ist die Aktie der Deutschen Börse nicht nur für Value-Anleger interessant, sondern auch für Investoren, die auf Wachstum setzen.
      ----

      Das Geschäft
      Mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro rangierten die Frankfurter 2002 auf Platz 1 in Europa, gefolgt von Euronext mit einer Milliarde Euro. Im ersten Quartal 2003 steigerte die Deutsche Börse den Umsatz um 71 Prozent auf 350,5 Millionen Euro. Während der Xetra-Handel um 17 Prozent zurückging, legten der Eurex-Umsatz um 42 Prozent auf 104,4 Millionen Euro und das Kontrakt-Volumen um 43 Prozent auf 265 Millionen Stück zu. Das Clearstream-Segment (zentrale Verwahrung von Aktien, Anleihen und Fondsanteilen im Wert von 7,5 Billionen Euro sowie Clearing) kam auf 135,5 Millionen Euro. Da alle relevanten nationalen Indizes von der Deutschen Börse berechnet werden, kassiert diese neben An- und Verkaufs- auch Lizenzgebühren. Das Index-Geschäft gilt als "Lizenz zum Gelddrucken".
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 17:33:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jetzt pass mal auf RIPPI.

      Sollte die BEG einen neuen Großaktionär erhalten, da ja die Paribas nicht allzu sehr an der BEG interessiert zu seien scheint, dann nennt man dies Übernahme!

      Das vorherige Posting ist von dir, welches mir zeigt, daß selbst du nicht an diese Firma glaubst oder verstehe ich etwas falsch?

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      schrieb am 27.05.03 12:04:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @cyrosos

      Vermutlich hast Du den Geschäftsbericht noch nicht gelesen?! Da steht jede Menge drin zum Thema „Übernahme“, bzw. „Neuer Großaktionär“. Wie die neue Eigentümerstruktur aussehen wird, darüber ist, glaub ich, noch keine Entscheidung gefallen. Alles ist möglich. Es ist nur wirklich sehr bedauerlich, daß es niemanden zu geben scheint, der Interesse an der BEG bekundet, sonst wäre der Deal doch schon längst über die Bühne. Und es ist richtig, wenn Du sagst, daß BNP kein großes Interesse hat. BNP hat vermutlich gar kein Interesse. Man kann nur hoffen, daß die unsere BEG nicht ganz aufgeben. Möchte gar nicht dran denken, schließlich stünde dann der so wichtige Orderflow von CSO auf dem Spiel. Fakt ist aber, und das hat über die BEG schon mal jemand geäußert, daß es zum „Gewinner“ noch ein weiter Weg ist. Trotzdem bin ich für die Zukunft optimistisch, ... man hat mit dieser Eigenkapitalausstattung noch lange Zeit, daß man den Dingen die Richtige Richtung geben kann. Man darf nur nicht erwarten, daß das alles von heute auf morgen passiert. Kurzfristig geb ich Dir und Qyster absolut Recht. Der Ausblick gibt z.Z. nicht gerade Anlaß zur Freude Und es ist gut, daß mal jemand auch kritische Szenarien aufzeigt:-)

      Mit dem Artikel über die Deutsche Börse wollte ich nur aufzeigen, daß es trotz schwacher Aktienmärkte, „sehr gut“ möglich ist, in diesem Business Gewinne einzufahren. Solange das auch für die BEG „möglich“ zu sein scheint, solange bleib ich auch Optimist:-) Kann sich natürlich auch irgendwann mal ändern. Wie gesagt, alles ist möglich! :-)

      Gruß,
      RIPPI :-)
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 17:55:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das klingt jetzt aber alles ein bisschen anders als sonst, mehr Realitätsnah onlineripper. Selbst du müsstest einsehen, das die BEG nach der Vernichtung ihres Eigenkapitals bei einem Euro fair bewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 20:50:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Naja, 1 EUR:( scheint mir ein bischen wenig. Zumindest bin ich der Meinung, daß der Kurs die nächste Zeit eher Luft nach unten als nach oben haben dürfte. Aber was ist schon „fair“?! Danach kann man sowieso nicht gehen. Außerdem kommt es eh immer anders als man denkt. Also worüber sich einen Kopf machen?!:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:27:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      4,51 die Aktie geht ihren weg unter 1 Euro.


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