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    Wer kann mir erklären... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.03 09:09:52 von
    neuester Beitrag 27.05.03 23:24:29 von
    Beiträge: 19
    ID: 735.809
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      schrieb am 24.05.03 09:09:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      warum Freiwirtschaftskritiker anfangen durchzudrehen?

      Wenn sie über die Theorien der Freiwirtschaft nachdenken fangen sie an, die "Inflationen und Deflationen, die typische Krankheiten des Geldes sind" ( Wilhelm Röpke )
      zu rechtfertigen. Inflationen sind auf einmal doch genau das gleiche wie eine Geldumlaufgebühr, obwohl Inflationen doch genau die Sparer trifft, die sich ihr ganzes Leben etwas abgespart haben und das dann verlieren, während andere ihr Vermögen in Sachwerten parken können
      Deflationen werden nett "Bereinigungskrisen" genannt, dabei wird schnell mal unterschlagen was die kleine "Krise" mit sich bringt. Massenarbeitslosigkeit, Massenelend, Bürgerkrieg und Krieg.

      Warum? Weil ihr das unmögliche nicht denken wollt? Das es vielleiht doch eine Möglichkeit gibt die schädliche Funktion von Zins und Geld auszuschalten ohne den Eigennutztrieb zu schädigen?
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 09:29:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      tja sittin,die antwort wird wohl lange auf sich warten lassen:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 09:40:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      wer kann mir erklären ...
      warum der sitzende nicht einmal das macht, was jeder große indianerhäuptling gemacht hat?

      sitzen und schweigen.
      ein "hugh" alle drei wochen wäre völlig ausreichend. :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 10:02:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      sittin, wie wärs wenn Du erstmal die Fragen und Anmerkungen der "Kritiker" in Dutzenden von Threads beantwortest, bevor Du Dich in den Olymp erhebst;)

      Schöne Grüße von Stephen
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 10:20:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      Bull, im Foucault`schen Pendel von Umberto Eco finden sich zu Deiner Frage ein paar interessante Ansätze der Beantwortung. Könntest Du bitte das Buch in ungekürzter Fassung wie in der Vergangenheit bewährt mal reinposten?
      Danke, Bret

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      schrieb am 24.05.03 10:56:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Sittin sie wissen es nicht anders. Da gibt es doch diesen Spruch:"gelernt ist gelernt"! Und der paßt auf alle anderen Berufsgruppen auch.

      Stell Dir mal vor, Du sprichst mit einem kath.Pfarrer und sagst ihm, daß alles was im Neuen Testament steht nur Makulatur ist. Was wohl denkst Du wird dieser Mann Dir antworten?
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 11:41:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Schinderluder: Wenn es ein ernsthafter Mann des Glaubens ist wird er den Weg seines Herzens folgen, und nicht einem Buch vertrauen. Mein Vorbild in der Richtung ist Eugen Drewermann. Ein absolut integerer Mann.

      Und: Vieles von dem was in diesem Buch steht ist Makulatur. Wo soll ich anfangen? Es ist zum großen Teil reines Männer-Alleinmachterhaltungsdenken welches in vielen Texten rüberkommt. Aber nicht, weil das so richtig ist, sondern weil bestimmte Herren der Kirche 2000 Jahre jedwedes gelöscht/geändert haben, was ihren Machtanspruch gefährdet hätte.

      Die Zinsproblematik ist eines der wenigen Themen das über die gesamte Bibel authentisch ist. Da man da nicht leugnen kann wird einfach Wucher relativiert, wo fängt er heute an, wo fing er früher an?

      Wahrscheinlich wird die Zinsproblematik zu erkennen ein ähnlicher Kampf wie die Vorstellung die Erde als Zentrum des Universums zu betrachten als Unsinn zu entlarven.


      @ stephen: Es gibt diese unzähligen Fragen und Anmerkungen der Kritiker hier kaum. Weil aus bestimmten Denkblockaden Dinge unterstellt werden die einfach Unsinn sind und da habe ich wenig Lust drüber zu diskutieren.
      Es gibt durchaus kritische Diskussionen die ich hier auch schon reingestellt habe... Die sind aber sachlich verlaufen! Wenn du willst kann ich dir das verlinken!
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 11:57:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer nicht hinterfragt, wer nicht zweifelt, der bringt die Welt ganz sicher nicht voran!

      Wer hat denn was verändert?! Wohl doch nur Jener, der das "erlernte" in Zweifel zog,-aber auch widerlegte!

      Das war immer so und wird so bleiben. Veränderungen kommen immer von den RÄNDERN, niemals aus der Mitte einer festen Überzeugung. Weiter so, @SittinBull.

      Ich lese seit vor Ostern mit und lerne vieles, wenngleich ich desöfteren zu anderen Schlüssen komme. Viele Deiner kopierten Essay´s aber auch Veröffentlichungen von Forschern auf diesem Gebiet waren mir absolut fremd und neu.
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 15:49:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Grundsatzfrage?

      was ist dabei schlimm wenn ich einen Kredit bei der Sparkasse aufnehme um mir was "zu finanzieren" , was ich auf einmal nicht bezahlen kann?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 08:52:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da ist gar nichts dran schlimm, Kredite sind natürlich!

      Bei den Zinsen darauf wird es schon schwieriger. Letztlich sind diese Zinsen im Geldsystem nicht vorhanden, dieses Geld muß erst geschaffen werden, durch Verschuldung ( Geldschöpfung )

      Es geht um die gewaltige Umverteilung die ein Zinssystem in seiner Gesamtheit mit bringt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 11:09:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      was meinst DU damit das die Zinsen nicht im Geldsystem vorhanden sind?

      Man sollte halt vorher wissen wie ich Zins und Tilgung wieder zurückzahle!

      Was übersehen?
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 12:09:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      @mannerl

      schau mal in die anderen threads von sittin, die unsäglichen "argumente" findest du auch dort ;)

      @sittin

      kurze frage:

      wie um gotteswillen willst DU denn dein denkmodell rechtfertigen, wenn du mathematik und modelle ablehnst??? wie soll das gehn? nur das posten von endlostexten, bringt die sache nicht auf den punkt. das verwirrt nur...

      warum gibt es keine internet-seite, die mit modellen und einfachster mathematik das funktionieren belegt?
      warum müssen es immer historische fragmente sein, die wahllos herausgegriffen werden aus dem unerschöpflichen fundus der geschichte, wo man alles und jeden rechtfertigen kann, wenn man nur will!
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:59:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ conquer:


      Es gibt diese Seiten, man kann aber auch jahrelang an ihnen vorbeigehen, weil die anerkannte VWL dies auch so macht! Und wenn schon nicht ignorieren dann wenigstens diffamieren...

      Wenn du es populär erklärt haben willst lies Helmut Creutz, sein Buch findest unter http://www.geldreform.de

      Oder lies die wissenschaftlicheren Abwandlungen von Prof. Huth oder Bernard Lietaer.

      Und noch was: Mit Geschichte kann man mitnichten alles und jedes rechtfertigen. Aber die wahrscheinliche Realität zeigt es wohl ganz gut.


      Oder beantworte mir endlich die Frage warum schon in den mosaischen Texten von Hall- und Erlaßjahr sowie Zinsverboten die Rede war! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 22:21:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      hahaha,

      es interessiert mich einen feuchten furz, ob irgendwelche gelbgesichter sich alle 7jahre um den dorfbrunnen versammelt haben um ihre sauf- & wettschulden zu erlassen.


      früher haben mensche geglaubt die erde wäre eine scheibe, hexen müssten auf den scheiterhaufen, kleine lämmer könnten die götter besänftigen, ...


      an jeder 2. brücke wurde mancherorts wegzoll verlangt, andere kamen auf die idee zinsen wären ein übel...

      :confused:

      irgendwo, irgendwann lässt sich doch jede kleine weisheit rausziehn. :O ist nur schlecht, wenn man sein baufälliges gedankengebäude damit absichern will :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 08:26:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      morgen sit!

      NR 11?
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 21:24:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      conquer: du wirst es nicht verstehen können.

      Alle deine Beispiele sind welche eines kranken Gedankengebäudes.

      früher haben mensche geglaubt die erde wäre eine scheibe, hexen müssten auf den scheiterhaufen, kleine lämmer könnten die götter besänftigen, ...
      an jeder 2. brücke wurde mancherorts wegzoll verlangt, andere kamen auf die idee zinsen wären ein übel...
      irgendwo, irgendwann lässt sich doch jede kleine weisheit rausziehn. ist nur schlecht, wenn man sein baufälliges gedankengebäude damit absichern will


      Nicht die meinigen. Wie soll eine patriarchale Wissenschaft, die auf den Füßen dieser Irrglauben basiert, eine Lösung anbieten können? Und wenn du sagst, Wissenachft hätte jegliche Irrationalität getilgt, liegst du wieder auf dem Holzweg, die Welt ist eben mehr als Wissenschaft erklären kann. Denn nur an Licht...
      Denk an die Seele. Denk an Intuition, an Chaos, an Irrationalität im WIrtschaftsleben, an unseren Umgang mit Mutter Natur, unserer ANgst vor dem Tod, unser Tanz um das Geld...

      Mein Weg ist der richtige, deiner derjenige, der uns zu dem Punkt geführt hat, wo wir heute stehen.

      Schluß mit diesem Irrweg, es mag keine Heilslehren geben, aber es gibt bessere Wege. Du wirst noch nicht einmal den SChlüssel dazu sehen können, wenn er vor dir liegt, zu sehr bist du dieser kranken Welt verfallen...


      zu 11: Nun, woher kommt der Zins, wenn eine Notenbank 100 Euro Geld schöpft, und diese als Kredit in den Kreislauf kommen. Sind diese irgendwie da, oder wie?
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 22:32:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es kommt mir so vor, als ob diejenigen, die dem
      sittin bull seinen unorthodoxen Denkansatz verübeln,
      früher genau zu denen gehört hätten, die behaupteten,
      die Erde sei eine Scheibe.
      Weil sie sich vor Denkansätzen außerhalb des Mainstreams fürchten.

      Mir ist ein vordergründig spinnerter Gedankengang jedenfalls
      lieber als dieses phantasielose "Prämissendenken".

      twq
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 00:07:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      nur kurzes posting, weil schon spät


      @twq

      du verwechselst "unorthodoxen Denkansatz" mit "falschen denkansatz"


      1+1 gibt immer 2, es gibt tausende tatsachen, die einfach nicht zu verdrehen sind.

      ob die erde eine scheibe oder eine kugel ist, war damals nicht leicht zu entscheiden. die mittel fehlten, denn niemand konnte mit ner rakete hochfliegen um es zu überprüfen und die physik war noch nicht reif genug.

      und das ist der springende punkt. heute haben wir tausende einheiten "brainpower", die unabhängig und ohne schauklappen forschung betreiben können.

      und wenn 1000 wissenschaftler unabhängig voneinander das urteil "1+1=2" bilden, dann kann man noch so sehr dran zweifeln...

      1+1 = 23² ist ein "unorthodoxer Denkansatz", aber er wurde ohne die kenntnis der sprache (in diesem fall - mathematik) angedacht.

      das ist der fehler, das die handwerklichen mittel fehlen, um denkansätze zu bilden!
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:24:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      conquer: recht hast du, was die Mathematik angeht. Sie ist relativ klar die reinste Wissenschaft.

      1+1 wird immer 2 sein.


      Wirtschaftswissenschaft ist eine Wissenschaft die genau auf dem anderen Ende der Skala rangiert.
      Hier kann 1+1 alles sein, vor allem ändert sich die Meinung regelmäßig.

      Ansonsten twq: Mir kamen die gleichen Gedanken! :D


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