zonen-metaller streiken ... was haltet ihr davon ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.06.03 13:03:49 von
neuester Beitrag 20.06.03 19:15:43 von
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Ost-Metaller streiken für 35-Stunden-Woche
Chemnitz (dpa/WEB.DE) - In Ostdeutschland hat der Streik in der Metall- und Elektroindustrie begonnen. Als erste legte die Nachtschicht bei VW in Chemnitz die Arbeit nieder.
Auch in der Metallindustrie wird es heute erste Streiks geben. Die Gewerkschaft will mit dem Ausstand die Einführung der 35-Stunden-Woche erzwingen.
Die Ost-Stahlkocher und - Metaller arbeiten derzeit bei fast gleichen Gehältern drei Stunden länger als ihre Kollegen in Westdeutschland. Die Arbeitgeber lehnen eine Verkürzung der Arbeitszeit jedoch ab.
Chemnitz (dpa/WEB.DE) - In Ostdeutschland hat der Streik in der Metall- und Elektroindustrie begonnen. Als erste legte die Nachtschicht bei VW in Chemnitz die Arbeit nieder.
Auch in der Metallindustrie wird es heute erste Streiks geben. Die Gewerkschaft will mit dem Ausstand die Einführung der 35-Stunden-Woche erzwingen.
Die Ost-Stahlkocher und - Metaller arbeiten derzeit bei fast gleichen Gehältern drei Stunden länger als ihre Kollegen in Westdeutschland. Die Arbeitgeber lehnen eine Verkürzung der Arbeitszeit jedoch ab.
Ich finde das überzogen. Die sollen froh sein, in der Metallindustrie einen Arbeitsplatz zu haben, der (für Ost-Verhältnisse) sehr gut bezahlt wird.
Wahrscheinlich brauchen die Gewerkschaftsbosse mal wieder eine Selbstbestätigung......
@Broker - die "ZONE" gibs schon eine Weile nicht mehr!
Wahrscheinlich brauchen die Gewerkschaftsbosse mal wieder eine Selbstbestätigung......
@Broker - die "ZONE" gibs schon eine Weile nicht mehr!
Die sorgen nochmal schnell für eine Erhöhung des zukünftigen Arbeitslosengeldes. Ich finde das sehr geschickt........
Völliger Irrsinn, in Sachsen sind von den rund 3500 Metall-Firmen ,nur noch rund 350 im Arbeitgeberverband, selbst wenn die IG Metall die 35 Stunden Woche durchsetzen kann, was machen dann die anderen 3150 Firmen...
Typisch übrigens auch erstmal die starken Firmen (z.B. VW Sachsen) zu bestreiken, die lenken wahrscheinlich am schnellsten ein, haben ja noch Aufträge und was zu verlieren, bei den schwachen Firmen in der "SBZ" gibts ja eh nix mehr zu holen...
Typisch übrigens auch erstmal die starken Firmen (z.B. VW Sachsen) zu bestreiken, die lenken wahrscheinlich am schnellsten ein, haben ja noch Aufträge und was zu verlieren, bei den schwachen Firmen in der "SBZ" gibts ja eh nix mehr zu holen...
vor der wende betrug die wöchentliche arbeiszeit in der ddr 48 stunden
der urlaub 12 werktage.
monatseinkommen ddrmark ca 750,- = dm 75,-
da jetzt bei einer geschönten minderproduktivität von ca 20% gegenüber deutschland 80% für einen streik gestimmt haben, und damals geduckmäusert muss wohl etwas mit denen nicht stimmen, kopf oder so ?
der urlaub 12 werktage.
monatseinkommen ddrmark ca 750,- = dm 75,-
da jetzt bei einer geschönten minderproduktivität von ca 20% gegenüber deutschland 80% für einen streik gestimmt haben, und damals geduckmäusert muss wohl etwas mit denen nicht stimmen, kopf oder so ?
Mit dem Kollegen Bernd Stopp hat die IG Metall in diesen Tagen wenig Freude. Der Mann ist Betriebsratschef der Schmiedeberger Gießerei GmbH im sächsischen Schmiedeberg - und verhält sich ziemlich anders, als es die örtlichen Gewerkschaftsfunktionäre gerne hätten. "Bei uns wird nicht gestreikt", sagt Stopp, "uns sind hier die Jobs wichtiger als kürzere Arbeitszeiten."
Die über 10 000 Ostmetaller, die seit Anfang vergangener Woche stundenweise die Arbeit niedergelegt haben, sehen das offenbar anders. Ihre Gewerkschaft, die IG Metall, will - zeitlich gestreckt und mit Ausnahmen für besonders malade Betriebe - die 35-Stunden-Woche auch für die 310 000 Beschäftigten der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie durchsetzen. Derzeit wird dort 38 Stunden gearbeitet. Der Konflikt droht nun zu eskalieren. Nachdem die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und IG Metall am Dienstag abgebrochen wurden, rechnet kaum noch jemand mit einer Einigung. Weil die Arbeitgeber an der 38-Stunden-Woche im strukturschwachen Osten mit gutem Grund festhalten wollen, dürfte die Gewerkschaft spätestens Ende Mai ihre Mitglieder zur Urabstimmung über einen Arbeitskampf aufrufen.
Ein Streik wäre im Vergleich zu einem faulen Kompromiss gleichwohl das kleinere Übel. Denn wenn die Gewerkschaftsstrategie aufginge, würde das den zarten Aufschwung in der ostdeutschen Metallbranche akut gefährden. Seit Mitte 1997 sind hier rund 50 000 neue Jobs entstanden - ein Zuwachs von 20 Prozent. Damit ist die Branche einer der wenigen Konjunkturstabilisatoren in den neuen Ländern. 2001 legten die Umsätze um 8,9 Prozent zu (West: 3,5 Prozent), selbst im Krisenjahr 2002 waren es nochmal 1,2 Prozent. In Sachsen, wo Siemens und VW produzieren, konnten die Betriebe den Umsatz seit 1997 fast verdoppeln, wenngleich die Streubreite unter den Firmen sehr hoch ist.
Durch die geforderte Arbeitszeitverkürzung sehen die Arbeitgeber rund 20 000 Jobs bedroht: Drei Stunden weniger Arbeit bei gleichem Lohn würden laut Gesamtmetall einen Kostenschub von 8,6 Prozent bewirken. Schon heute aber liegen die Ostlöhne über dem Niveau in den meisten EU-Staaten - erst recht im Vergleich zu den Billigkonkurrenten aus Osteuropa, die in die EU kommen. Vor diesem Hintergrund den Standortvorteil 38-Stunden-Woche abzuschaffen ist wirtschaftspolitisches Harakiri. Mit ihrer angesichts der gesamtwirtschaftlichen Lage bizarren Forderung nach kürzeren Arbeitszeiten macht die Gewerkschaft den Standort Deutschland zum Gespött bei ausländischen Investoren.
Reflex auf real existierende Marktbedingungen
"Was hier vor sich geht, kann ich in den USA niemandem mehr vermitteln", berichtet Friedel Martiny, Geschäftsführer der ostdeutschen Tochter des US-Konzerns Federal Mogul in Dresden. Die IG Metall stört das wenig. Sie stellt in Ermangelung zugkräftiger ökonomischer Argumente den Gerechtigkeitsaspekt in den Vordergrund. Es gehe nicht an, tönt der designierte Vorsitzende Jürgen Peters, dass die Ostmetaller aufs Jahr gerechnet fürs gleiche Geld einen Monat länger arbeiten müssten als die Kollegen im Westen.
Wirklich nicht? Natürlich sind divergierende Arbeitszeiten so viele Jahre nach der Wiedervereinigung kein Grund für Freudenfeste. Ungerecht aber ist das nicht - sondern ein Reflex auf real existierende Marktbedingungen. Die Produktivität der Ostbetriebe liegt, obgleich zuletzt spürbar gestiegen, im Schnitt mit einem Umsatz von 91 Euro pro Stunde noch weit unter Westniveau (139 Euro). Und im EU-Vergleich arbeiten die ostdeutschen Metaller vergleichweise wenig: Die jährliche Sollarbeitszeit (inklusive Feiertage und Urlaub) von 1667 Stunden wird nur von Frankreich und Dänemark unterboten.
Das Gerechtigkeitsargument könnte für Peters & Co. denn auch nach hinten losgehen. Wenn noch mehr Firmen ihre Produktion ins Ausland verlagern und - wie immer bei Arbeitszeitverkürzungen - eine neue Rationalisierungswelle durch die Betriebe rollt, dürfte sich so mancher Beschäftigte in der Meldehalle des Arbeitsamtes wiederfinden. Weil das ziemlich ungerecht wäre, bleibt zu hoffen, dass Herr Stopp aus Schmiedeberg viele Mitstreiter findet.
Ein Kommentar aus der WirtschaftsWoche 21/03
Ich glaube in Polen freuen sich die Leute wenn die 38 Stunden arbeiten können.
Die über 10 000 Ostmetaller, die seit Anfang vergangener Woche stundenweise die Arbeit niedergelegt haben, sehen das offenbar anders. Ihre Gewerkschaft, die IG Metall, will - zeitlich gestreckt und mit Ausnahmen für besonders malade Betriebe - die 35-Stunden-Woche auch für die 310 000 Beschäftigten der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie durchsetzen. Derzeit wird dort 38 Stunden gearbeitet. Der Konflikt droht nun zu eskalieren. Nachdem die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und IG Metall am Dienstag abgebrochen wurden, rechnet kaum noch jemand mit einer Einigung. Weil die Arbeitgeber an der 38-Stunden-Woche im strukturschwachen Osten mit gutem Grund festhalten wollen, dürfte die Gewerkschaft spätestens Ende Mai ihre Mitglieder zur Urabstimmung über einen Arbeitskampf aufrufen.
Ein Streik wäre im Vergleich zu einem faulen Kompromiss gleichwohl das kleinere Übel. Denn wenn die Gewerkschaftsstrategie aufginge, würde das den zarten Aufschwung in der ostdeutschen Metallbranche akut gefährden. Seit Mitte 1997 sind hier rund 50 000 neue Jobs entstanden - ein Zuwachs von 20 Prozent. Damit ist die Branche einer der wenigen Konjunkturstabilisatoren in den neuen Ländern. 2001 legten die Umsätze um 8,9 Prozent zu (West: 3,5 Prozent), selbst im Krisenjahr 2002 waren es nochmal 1,2 Prozent. In Sachsen, wo Siemens und VW produzieren, konnten die Betriebe den Umsatz seit 1997 fast verdoppeln, wenngleich die Streubreite unter den Firmen sehr hoch ist.
Durch die geforderte Arbeitszeitverkürzung sehen die Arbeitgeber rund 20 000 Jobs bedroht: Drei Stunden weniger Arbeit bei gleichem Lohn würden laut Gesamtmetall einen Kostenschub von 8,6 Prozent bewirken. Schon heute aber liegen die Ostlöhne über dem Niveau in den meisten EU-Staaten - erst recht im Vergleich zu den Billigkonkurrenten aus Osteuropa, die in die EU kommen. Vor diesem Hintergrund den Standortvorteil 38-Stunden-Woche abzuschaffen ist wirtschaftspolitisches Harakiri. Mit ihrer angesichts der gesamtwirtschaftlichen Lage bizarren Forderung nach kürzeren Arbeitszeiten macht die Gewerkschaft den Standort Deutschland zum Gespött bei ausländischen Investoren.
Reflex auf real existierende Marktbedingungen
"Was hier vor sich geht, kann ich in den USA niemandem mehr vermitteln", berichtet Friedel Martiny, Geschäftsführer der ostdeutschen Tochter des US-Konzerns Federal Mogul in Dresden. Die IG Metall stört das wenig. Sie stellt in Ermangelung zugkräftiger ökonomischer Argumente den Gerechtigkeitsaspekt in den Vordergrund. Es gehe nicht an, tönt der designierte Vorsitzende Jürgen Peters, dass die Ostmetaller aufs Jahr gerechnet fürs gleiche Geld einen Monat länger arbeiten müssten als die Kollegen im Westen.
Wirklich nicht? Natürlich sind divergierende Arbeitszeiten so viele Jahre nach der Wiedervereinigung kein Grund für Freudenfeste. Ungerecht aber ist das nicht - sondern ein Reflex auf real existierende Marktbedingungen. Die Produktivität der Ostbetriebe liegt, obgleich zuletzt spürbar gestiegen, im Schnitt mit einem Umsatz von 91 Euro pro Stunde noch weit unter Westniveau (139 Euro). Und im EU-Vergleich arbeiten die ostdeutschen Metaller vergleichweise wenig: Die jährliche Sollarbeitszeit (inklusive Feiertage und Urlaub) von 1667 Stunden wird nur von Frankreich und Dänemark unterboten.
Das Gerechtigkeitsargument könnte für Peters & Co. denn auch nach hinten losgehen. Wenn noch mehr Firmen ihre Produktion ins Ausland verlagern und - wie immer bei Arbeitszeitverkürzungen - eine neue Rationalisierungswelle durch die Betriebe rollt, dürfte sich so mancher Beschäftigte in der Meldehalle des Arbeitsamtes wiederfinden. Weil das ziemlich ungerecht wäre, bleibt zu hoffen, dass Herr Stopp aus Schmiedeberg viele Mitstreiter findet.
Ein Kommentar aus der WirtschaftsWoche 21/03
Ich glaube in Polen freuen sich die Leute wenn die 38 Stunden arbeiten können.
Ihr kennt wahrscheinlich die Seele der Ossis nicht.
(Fast) jeder, der einen Arbeitsplatz hat, ist im Grunde sehr zufrieden.
Was ihm jedoch wie ein tiefer Stachel im Fleische sitzt, ist die "Benachteiligung" gegenüber den Wessis.
Wenn sie auch wirtschaftlich noch so sehr begründet werden kann, sie ist menschlich einfach nicht mehr zu vermitteln.
Und wisst Ihr was, ich kann das sogar verstehen. Nach 13 Jahren will man endlich gleichgestellt sein.
So lange keine 100%ige Angleichung da ist, fühlt man sich einfach zurückgesetzt, ganz egal auf welchem Niveau.
Nicht das, was ein Arbeiter eines ehemaligen sozialistischen Brudervolkes verdient ist von Bedeutung, sondern ganz allein das, was "der Wessi" bekommt.
nm, Wessi und Kenner der Ossis (besonders der weiblichen )
(Fast) jeder, der einen Arbeitsplatz hat, ist im Grunde sehr zufrieden.
Was ihm jedoch wie ein tiefer Stachel im Fleische sitzt, ist die "Benachteiligung" gegenüber den Wessis.
Wenn sie auch wirtschaftlich noch so sehr begründet werden kann, sie ist menschlich einfach nicht mehr zu vermitteln.
Und wisst Ihr was, ich kann das sogar verstehen. Nach 13 Jahren will man endlich gleichgestellt sein.
So lange keine 100%ige Angleichung da ist, fühlt man sich einfach zurückgesetzt, ganz egal auf welchem Niveau.
Nicht das, was ein Arbeiter eines ehemaligen sozialistischen Brudervolkes verdient ist von Bedeutung, sondern ganz allein das, was "der Wessi" bekommt.
nm, Wessi und Kenner der Ossis (besonders der weiblichen )
@rohrberg
kannst du mir mal die Quelle nennen mit den 48 Stunden und auch das mit den 12 Urlaubstagen ist mir neu , aber man lernt gerne dazu ( oder hast du deine Daten aus einem Buch nach dem Krieg ???? ).
Übrigens das mit deiner Minderproduktivität mag für Gesamtostdeutschland schon stimmen ( wer weiss , wer da mal wieder eine Statistik gemacht hat ) , aber für die neu gebauten Betriebe wird das ganz sicher nicht stimmen , denn da sind die neuesten Maschinen und da können sich die alten Bundesländer teilweise verstecken ( Beispiel Opelwerk Eisenach )
wombat01
kannst du mir mal die Quelle nennen mit den 48 Stunden und auch das mit den 12 Urlaubstagen ist mir neu , aber man lernt gerne dazu ( oder hast du deine Daten aus einem Buch nach dem Krieg ???? ).
Übrigens das mit deiner Minderproduktivität mag für Gesamtostdeutschland schon stimmen ( wer weiss , wer da mal wieder eine Statistik gemacht hat ) , aber für die neu gebauten Betriebe wird das ganz sicher nicht stimmen , denn da sind die neuesten Maschinen und da können sich die alten Bundesländer teilweise verstecken ( Beispiel Opelwerk Eisenach )
wombat01
#8
Du kommst wieder mit Einzelbeispielen. Es geht um einen Flächentarifvertrag. Insgesamt ist die Produktivität geringer. Ich hätte ja Verständnis dafür, dass die Leute streiken wenn es gesamtwirtschaftlich gut aussieht. Aber momentan gibt es nur Entlassungen en Masse.
Wenn die Rezession vorbei wäre hätten die fordern können.
Bei der jetzigen Stimmung treiben sie doch die Firmen aus dem Land. Das Fingerspitzengefühl fehlt hier völlig. Wenn die Menschen drei Stunden länger arbeiten ist es doch ein Anreiz für Firmen im Osten zu produzieren. Der ist nun mal wirtschaftlich schwächer als der Westen.
Du kommst wieder mit Einzelbeispielen. Es geht um einen Flächentarifvertrag. Insgesamt ist die Produktivität geringer. Ich hätte ja Verständnis dafür, dass die Leute streiken wenn es gesamtwirtschaftlich gut aussieht. Aber momentan gibt es nur Entlassungen en Masse.
Wenn die Rezession vorbei wäre hätten die fordern können.
Bei der jetzigen Stimmung treiben sie doch die Firmen aus dem Land. Das Fingerspitzengefühl fehlt hier völlig. Wenn die Menschen drei Stunden länger arbeiten ist es doch ein Anreiz für Firmen im Osten zu produzieren. Der ist nun mal wirtschaftlich schwächer als der Westen.
Dauert nicht mehr lange und die Firmen im Osten machen entweder pleite oder wandern ins Ausland ab, wenn sie können. Die Ossis geben das Einzige auf, was sie momentan von des Wessis abhebt.
Aber okay, sollen sie mal sehen, wie sie damit klarkommen. Aber wehe, die fangen hinterher an zu meckern, an der steigenden Arbeitslosigkeit im Osten sind die bösen Arbeitgeber schuld. Wer so argumentiert, hat vom System null Ahnung.
Aber okay, sollen sie mal sehen, wie sie damit klarkommen. Aber wehe, die fangen hinterher an zu meckern, an der steigenden Arbeitslosigkeit im Osten sind die bösen Arbeitgeber schuld. Wer so argumentiert, hat vom System null Ahnung.
das sind eigentlich keine Einzelbeispiele , weil eigentlich nach der Wende alles gnadenlos plattgemacht wurde , was nicht kostendeckend ist und die Betriebe , die noch da sind eigentlich den neuesten Standard haben !
Ich verstehe deshalb auch die Statistiken nicht , die es da immer gibt , ich frage mich nur , was da alles mit reingerechnet wird .Wie sagte glaube ich Churchill " Ich glaube keiner Statistik , die ich nicht selbst gemacht ( oder gefälscht ) habe ??
Wobei ich allerdings den Zeitpunkt auch nicht für richtig halte , aber wenn ich das dann immer mit der Produktivität lese , kann ich leider nicht anders , als mal nachzufragen !
wombat01
Ich verstehe deshalb auch die Statistiken nicht , die es da immer gibt , ich frage mich nur , was da alles mit reingerechnet wird .Wie sagte glaube ich Churchill " Ich glaube keiner Statistik , die ich nicht selbst gemacht ( oder gefälscht ) habe ??
Wobei ich allerdings den Zeitpunkt auch nicht für richtig halte , aber wenn ich das dann immer mit der Produktivität lese , kann ich leider nicht anders , als mal nachzufragen !
wombat01
# Rohrberg, nur soviel :keine Ahnung ist auch eine Ahnung!. Solche " Räuberpistolen hat ja nicht einmal Schmudelede verkündet. Und was du mit den 20 % wiedergibst ist absoluter SCH....! Wenn du diese 20 % benutzt, dann musst du sie auf hundert beziehen! Aber siehe Anfang!!!
#11
Mit den Statistiken muss ich dir recht geben. Wobei ich mich hier auf den obigen Artikel der Wirtschaftswoche bezogen habe.
Die sinnvollste Möglichkeit einen Vergleich zu ziehen ist für mich persönlich den Umsatz pro Arbeiter ausrechnen.
Wenn die Produktivität wirklich so hoch ist müsste es für Gewerkschaften ein leichtes sein das Gegenteil zu beweisen. Die haben ja einblick in die Bilanzen. Und wenn du die Bilanz plus Mitarbeiterzahl hast kriegst du den Umsatz pro Kopf leicht raus.
Eins darfst du aber nicht vergessen. In Westdeutschland wird eigentlich ständig erneuert und gerade in der Metallbranche ist Westdeutschland so ziemlich der produktivste Ort überhaupt.ich finde trotzdem im Osten bringen die drei Arbeitsstunden einen entscheidenden Vorteil für den Standort. Nicht umsonst sind in der Metalbranche viele neue Arbeitsplätze im Osten entstanden. Wieso sollte man diese Sache jetzt aufs Spiel setzen. Das schreckt einfach nur Investoren ab. Gerade bei dieser beschissenen Wirtschaftslage.
Mit den Statistiken muss ich dir recht geben. Wobei ich mich hier auf den obigen Artikel der Wirtschaftswoche bezogen habe.
Die sinnvollste Möglichkeit einen Vergleich zu ziehen ist für mich persönlich den Umsatz pro Arbeiter ausrechnen.
Wenn die Produktivität wirklich so hoch ist müsste es für Gewerkschaften ein leichtes sein das Gegenteil zu beweisen. Die haben ja einblick in die Bilanzen. Und wenn du die Bilanz plus Mitarbeiterzahl hast kriegst du den Umsatz pro Kopf leicht raus.
Eins darfst du aber nicht vergessen. In Westdeutschland wird eigentlich ständig erneuert und gerade in der Metallbranche ist Westdeutschland so ziemlich der produktivste Ort überhaupt.ich finde trotzdem im Osten bringen die drei Arbeitsstunden einen entscheidenden Vorteil für den Standort. Nicht umsonst sind in der Metalbranche viele neue Arbeitsplätze im Osten entstanden. Wieso sollte man diese Sache jetzt aufs Spiel setzen. Das schreckt einfach nur Investoren ab. Gerade bei dieser beschissenen Wirtschaftslage.
#1
Die sollte man wieder mit Aluchips bezahlen...
Die sollte man wieder mit Aluchips bezahlen...
@Kosa
also ich geb dir da recht , das es nicht der richtige Zeitpunkt ist zu streiten , da ja ertsmal Investoren angelockt werden sollen , nur ich glaube einfach nicht mehr dran , das da noch viele kommen , die hatten ja jetzt über zehn Jahre zeit und warum sollten sie in den Osten gehen , da können sie gleich weiter nach Polen oder Tschechien , da sind die Standortvorteile noch größer und es dauert auch nicht mehr lange , dann gehören sie zur EU , also keine Beschränkungen mehr .
Und das mit den Statistiken ist eine Sache für sich . Ich arbeite bei einer Firma die bundesweit tätig ist und es waren mal wieder Kürzungen bei den Leuten notwendig , da wurde dann einfach eine Kennzahl neu eingeführt und da standen die neuen Bundesländer dann nicht so gut da , bei der nächsten Runde sprach dann niemand mehr von dieser kennzahl oder nur das sie eigentlich nicht bedeutend ist .
wombat01
also ich geb dir da recht , das es nicht der richtige Zeitpunkt ist zu streiten , da ja ertsmal Investoren angelockt werden sollen , nur ich glaube einfach nicht mehr dran , das da noch viele kommen , die hatten ja jetzt über zehn Jahre zeit und warum sollten sie in den Osten gehen , da können sie gleich weiter nach Polen oder Tschechien , da sind die Standortvorteile noch größer und es dauert auch nicht mehr lange , dann gehören sie zur EU , also keine Beschränkungen mehr .
Und das mit den Statistiken ist eine Sache für sich . Ich arbeite bei einer Firma die bundesweit tätig ist und es waren mal wieder Kürzungen bei den Leuten notwendig , da wurde dann einfach eine Kennzahl neu eingeführt und da standen die neuen Bundesländer dann nicht so gut da , bei der nächsten Runde sprach dann niemand mehr von dieser kennzahl oder nur das sie eigentlich nicht bedeutend ist .
wombat01
Kosa, in den Ostbetrieben von VW, Opel usw ist Produktivität höher als in den Stammbetrieben. Probleme gibt es in den Kelinbetrieben! Nur soviel mit der Produktivität. Hier werden die Ostkosten gerechnet. Um auf die gleiche Produktivität wie in den Altbundesländern zu kommen, müsste im Osten wesentlich mehr produziert werden als Westen! Deshalb sind diese Berechnungen unkorrekt. Merke: Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast!
Nur soviel: Nach 13 Jahren sollten die Bedingungen fast die gleichen sein: Das ist das Hauptproblem: Die Ossis fühlen sich teilweise als "Kolonie" des Westens!:O
Nur soviel: Nach 13 Jahren sollten die Bedingungen fast die gleichen sein: Das ist das Hauptproblem: Die Ossis fühlen sich teilweise als "Kolonie" des Westens!:O
Eine Anhebung der Arbeitszeit auf 38Std. für ganz D wäre IMHO der richtige Weg.
BMW droht mit Abzug aus dem Osten
Der Kampf der IG-Metall für die 35-Stunden-Woche legt inzwischen auch die bayerischen Fertigungsstätten von BMW lahm. Bei dem Münchner Auto-Hersteller überlegt man bereits, das Engagement in den neuen Bundesländern zur Disposition zu stellen.
Der Grund für Baumanns Ärger: Die Arbeitsniederlegungen im Osten beginnen sich jetzt auch auf die BMW-Werke in München und Regenburg auszuwirken, weil einer der bestreikten Betriebe, der die Getriebe für die Dreier-Reihe herstellt, nicht mehr liefern kann. Die Fertigung der für BMW wichtigsten Baureihe muss daher nach Baumanns Angaben ab dem 23. Juni auf unbestimmte Zeit unterbrochen werden. Mehrere tausend Beschäftigte müssten zu Hause bleiben. Das Werk Dingolfing werde eingeschränkt betroffen sein, da nur in Teilen des dortigen Produktionsprogramms Getriebe des bestreikten Zulieferers verbaut würden. Auch die Komponentenfertigung in Landshut sowie die Motorenproduktion im österreichischen Steyr müssten teilweise unterbrochen werden...
BMW droht mit Abzug aus dem Osten
Der Kampf der IG-Metall für die 35-Stunden-Woche legt inzwischen auch die bayerischen Fertigungsstätten von BMW lahm. Bei dem Münchner Auto-Hersteller überlegt man bereits, das Engagement in den neuen Bundesländern zur Disposition zu stellen.
Der Grund für Baumanns Ärger: Die Arbeitsniederlegungen im Osten beginnen sich jetzt auch auf die BMW-Werke in München und Regenburg auszuwirken, weil einer der bestreikten Betriebe, der die Getriebe für die Dreier-Reihe herstellt, nicht mehr liefern kann. Die Fertigung der für BMW wichtigsten Baureihe muss daher nach Baumanns Angaben ab dem 23. Juni auf unbestimmte Zeit unterbrochen werden. Mehrere tausend Beschäftigte müssten zu Hause bleiben. Das Werk Dingolfing werde eingeschränkt betroffen sein, da nur in Teilen des dortigen Produktionsprogramms Getriebe des bestreikten Zulieferers verbaut würden. Auch die Komponentenfertigung in Landshut sowie die Motorenproduktion im österreichischen Steyr müssten teilweise unterbrochen werden...
Sie sägen an ihrem eigenen Stuhl und merken es nicht! Die Gewerkschaften benutzen die unwissenden Metaller, um ihre Lobbyarbeit zu forcieren! Im grunde genommen können einem die Metaller nur Leid tun, denn sie wissen nicht, dass schon bald auch bei ihnen der Rotstift angesetzt werden muss. Und hieran sind die Gewerkschaften schuld!
die ossis sollten mehr ans arbeiten denken, damit sie endlich den solibeitrag nicht mehr vom westen brauchen.
@merator: So ist es. Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen. 40 Stunden-Woche für alle!
arbeitsscheue Ostler, die sich nach der zwangsweise erfolgreichen(wie sollen BMW und VW sonst ihre Autos ausliefern?)Lohnerhoehung dann anschliessend auf einem hoeheren Arbeitslosengeld ausruhen koennen.
Wird in Zukunft wohl noch weniger im Osten investiert werden!
Wird in Zukunft wohl noch weniger im Osten investiert werden!
finde ich auch 40 stunden für alle und für die ossis 42, damit sie unsere soli reinarbeiten. und für die beamten in bayern endlich 35 stunden! daß sind nämlich die einzigen die jetzt schon lange 40 stunden arbeiten!
Nein, auch für alle beamten:
1. 40 Stunden-Woche
2. Abschaffung des beamtentums.
1. 40 Stunden-Woche
2. Abschaffung des beamtentums.
Mauer wieder hochziehen, und die Ostler in der Zone erstmal den Solidaritätszuschlag der letzten 12 Jahre abarbeiten lassen!
nen Haufen geistiger Dünnschiß hier unterwegs, Respekt!!!
@herrsony/25, blödsinn. Sehe ich nicht so. Trotzdem ein kleiner wenn auch alter joke:
Sagt ein Wessi zum Ossi: "Wir sind ein Volk!"
sagt der Ossi zum Wessi: "Wir auch!"
Sagt ein Wessi zum Ossi: "Wir sind ein Volk!"
sagt der Ossi zum Wessi: "Wir auch!"
@HosenRunter
Gerne 40Std., ist aber noch schwerer durchzusetzen.
Fragt doch mal einen Selbständigen nach seiner Wochenarbeitszeit, Sozialleistungen, Urlaubsgeld usw.
Den Leuten ist anscheinend nicht klar das sie bereits die weltweit besten Arbeitsbedingungen haben, wie sonst soll man diesen lächerlichen Ossi-Streik erklären.
-längster BEZAHLTER Urlaub weltweit
-kürzeste Arbeitszeiten
-satte Sozialleistungen
-meisten Feiertage
-Weihnachtsgeld etc.etc.
Wie soll man so auf dem internationalen Markt bestehen?
Antwort der Gewerkschaft:
Noch kürzere Arbeitszeiten
Gerne 40Std., ist aber noch schwerer durchzusetzen.
Fragt doch mal einen Selbständigen nach seiner Wochenarbeitszeit, Sozialleistungen, Urlaubsgeld usw.
Den Leuten ist anscheinend nicht klar das sie bereits die weltweit besten Arbeitsbedingungen haben, wie sonst soll man diesen lächerlichen Ossi-Streik erklären.
-längster BEZAHLTER Urlaub weltweit
-kürzeste Arbeitszeiten
-satte Sozialleistungen
-meisten Feiertage
-Weihnachtsgeld etc.etc.
Wie soll man so auf dem internationalen Markt bestehen?
Antwort der Gewerkschaft:
Noch kürzere Arbeitszeiten
Kann es sein, dass es hier eine Menge "Ossihasser" gibt? Sicherlich ist momentan der falsche Zeitpunkt eine 35 Stunden Woche zu fordern. 35 Stunden ist meiner Meinung nach sowieso viel zu kurz. 40 Stunden wären angemessener.
Es kann aber auch nicht sein, dass es noch so viel Unterschiede zwischen Ost und West gibt
Es kann aber auch nicht sein, dass es noch so viel Unterschiede zwischen Ost und West gibt
weißt du warum es soviele ossihasser und politikerhasser gibt
weil sie (ossi und politiker)seit der wende unsere republik in den dreck fahren! und wir wessis bezahlen das!
weil sie (ossi und politiker)seit der wende unsere republik in den dreck fahren! und wir wessis bezahlen das!
Jetzt wo das Geld alle ist, sollte man auch mal darüber verhandeln, inwiefern den Ostdeutschen eigentlich Renten für Arbeitsleistung vor 1990 zustehen. Wenn die Rentenkassen alle sind, sollten eigentlich zuerst die rausfliegen, die niemals darin eingezahlt haben!
Stockbaby: Womit fahren wir Ossis die Republik in den Dreck. Und, was zahlst Du dafür?
angefangen hats beim gratis-begrüssungsgeld weitergegangen bei den hohen transferleistungen und mit arbeiten habt ihrs eh nicht so. ich zahle genug steuern und den soli! genügt das!
außerdem wolltet ihr zu uns doch ich und die meisten die ich kenne wollten euch nicht. nur die wessis durften nie darüber abstimmen!
stockbaby, erzähl nicht so ein blödsinn. Die deutsche Einheit war natürlich richtig, wurde damals in Meinungsumfragen zu überwältigender Mehrheit von den wessis mitgetragen und wird auch heut noch von der grossen mehrheit der deutschen als gut und richtig gesehen.
was die transferleistungen, soli etc. angeht, kann man selbstverständlich geteilter und kritischer meinung sein.
was die transferleistungen, soli etc. angeht, kann man selbstverständlich geteilter und kritischer meinung sein.
in bayern haben die wohl nicht gefragt!
mein lieber auch in Bayern!!!
P.S.: Im übrigen wohne ich in Bayern.
P.S.: Im übrigen wohne ich in Bayern.
@stockbaby
das war mir schon fast klar , das du aus Bayern kommst , bei den Parolen oder Stammtischsprüchen die du hier raushaust , scheinst du wohl nicht zu überlegen oder es nicht besser zu wissen !!!
- Der Soli wird auch von Ossis bezahlt
-die Politiker , die damals und heute das Sagen haben und das alles verzapft haben , sind doch bis auf wenige Ausnahmen aus dem Westen
- mit dem Begrüssungsgeld , musst du dich auch an deine vielgeliebten Wessi Politiker halten , von denen waren die Gesetze
- und mit dem Abstimmen gilt das gleiche , ihr hättet es verhindern können , aber ihr seid eben selbst schuld .
Also jammere jetzt nicht , denn wie aufgezeigt , AN ALLEM SIND NUR DIE WESSIS SCHULD !!!
wombat01
das war mir schon fast klar , das du aus Bayern kommst , bei den Parolen oder Stammtischsprüchen die du hier raushaust , scheinst du wohl nicht zu überlegen oder es nicht besser zu wissen !!!
- Der Soli wird auch von Ossis bezahlt
-die Politiker , die damals und heute das Sagen haben und das alles verzapft haben , sind doch bis auf wenige Ausnahmen aus dem Westen
- mit dem Begrüssungsgeld , musst du dich auch an deine vielgeliebten Wessi Politiker halten , von denen waren die Gesetze
- und mit dem Abstimmen gilt das gleiche , ihr hättet es verhindern können , aber ihr seid eben selbst schuld .
Also jammere jetzt nicht , denn wie aufgezeigt , AN ALLEM SIND NUR DIE WESSIS SCHULD !!!
wombat01
wombat, Deine haltung ist auch nicht besser wie die von stockbaby.
also wenn ich hier ne Forderung lese, das es keine rentenzahlungen mehr für Leute geben soll die vor 1990 in der DDR gearbeitet haben geht mir die Hutschnur hoch....
1. War die DDR eindeutig kinderreicher als der Westen, das heisst es sind mehr potentielle Einzahler da. Das diese jetzt nicht einzahlen können,liegt hauptsächlich daran das keine Arbeit da ist. ca. 40 % meiner alten Klassenkameraden
sind jetzt im Westen und arbeiten dort, weil hier einfach nichts mehr ging.
2.es wurden MILLIARDEN im Osten versenkt, damit sich reiche Wessis irgendwelche Steuern sparen können.Das otto-Normalverbraucher nichts davon hatte und jetzt die Zeche zahlt dafür kann weder Wessi noch Ossi etwas.
Die Gesetze wurden damals von den Superschlauen Westdeutschen gemacht und durchgesetzt. Aber jetzt wills keiner gewesen sein.
Ein Kumpel von mir arbeit beim BMW Werk in Regensburg und ist einer der 1000 die frisch angestellt sind(Spätere Verwendung Leipzig).
Wenn der mir erzählt, das die Arbeiter 80 km mit Betriebsbussen von und zur Arbeit gefahren werden, erinnert mich das sehr stark an die DDR. Dort waren Betriebsbusse nämlich auch unterwegs.
Und bevor jemand nachfragt warum ich zu dieser Uhrzeit poste, Ich habe eine Woche Urlaub, aus dem Jahr 2002....
1. War die DDR eindeutig kinderreicher als der Westen, das heisst es sind mehr potentielle Einzahler da. Das diese jetzt nicht einzahlen können,liegt hauptsächlich daran das keine Arbeit da ist. ca. 40 % meiner alten Klassenkameraden
sind jetzt im Westen und arbeiten dort, weil hier einfach nichts mehr ging.
2.es wurden MILLIARDEN im Osten versenkt, damit sich reiche Wessis irgendwelche Steuern sparen können.Das otto-Normalverbraucher nichts davon hatte und jetzt die Zeche zahlt dafür kann weder Wessi noch Ossi etwas.
Die Gesetze wurden damals von den Superschlauen Westdeutschen gemacht und durchgesetzt. Aber jetzt wills keiner gewesen sein.
Ein Kumpel von mir arbeit beim BMW Werk in Regensburg und ist einer der 1000 die frisch angestellt sind(Spätere Verwendung Leipzig).
Wenn der mir erzählt, das die Arbeiter 80 km mit Betriebsbussen von und zur Arbeit gefahren werden, erinnert mich das sehr stark an die DDR. Dort waren Betriebsbusse nämlich auch unterwegs.
Und bevor jemand nachfragt warum ich zu dieser Uhrzeit poste, Ich habe eine Woche Urlaub, aus dem Jahr 2002....
#31 wenn man keine Ahnung hat, am besten die Finger von der Tastatur lassen!
"Jetzt wo das Geld alle ist, sollte man auch mal darüber verhandeln, inwiefern den Ostdeutschen eigentlich Renten für Arbeitsleistung vor 1990 zustehen. Wenn die Rentenkassen alle sind, sollten eigentlich zuerst die rausfliegen, die niemals darin eingezahlt haben!"
schon mal etwas vom "Umlagesystem" gehört ? Es ist doch völlig egal was vor 1990 war, weil das Geld was jetzt über die RV eingenommen wird, gleich an die Rentner weitergeht und nicht angespart wird.
1990 ist nichts weiter passiert als das sowohl neue Arbeiter als auch neue Rentner in das Umlagesystem eingeflossen sind. Durch die wesentlich bessere Alterstruktur in Ostdeutschland war es eigentlich sogar positiv für die Rentenkassen. Eigentlich nur deshalb weil sich die Vorteile der besseren Altersstruktur durch die höhere Arbeitslosigkeit wieder aufheben. Allerdings gilt auch hier zu bedenken das nach der Wende 1 Mio. ostdeutsche junge Menschen gen Westen sind und dort einen wesentlichen Anteil zu den Rentenkassen leisten.
"Jetzt wo das Geld alle ist, sollte man auch mal darüber verhandeln, inwiefern den Ostdeutschen eigentlich Renten für Arbeitsleistung vor 1990 zustehen. Wenn die Rentenkassen alle sind, sollten eigentlich zuerst die rausfliegen, die niemals darin eingezahlt haben!"
schon mal etwas vom "Umlagesystem" gehört ? Es ist doch völlig egal was vor 1990 war, weil das Geld was jetzt über die RV eingenommen wird, gleich an die Rentner weitergeht und nicht angespart wird.
1990 ist nichts weiter passiert als das sowohl neue Arbeiter als auch neue Rentner in das Umlagesystem eingeflossen sind. Durch die wesentlich bessere Alterstruktur in Ostdeutschland war es eigentlich sogar positiv für die Rentenkassen. Eigentlich nur deshalb weil sich die Vorteile der besseren Altersstruktur durch die höhere Arbeitslosigkeit wieder aufheben. Allerdings gilt auch hier zu bedenken das nach der Wende 1 Mio. ostdeutsche junge Menschen gen Westen sind und dort einen wesentlichen Anteil zu den Rentenkassen leisten.
#41: Besser kann man die Argumente eigentlich nicht zusammenfassen, es wäre aber etwas ganz neues, daß Vorurteile durch sachliche Argumente widerlegt würden. Leider!
John D.
John D.
@klofliege
korrekt!
korrekt!
@Hosenrunter
es mag zwar sein , dass es alles überspitzt rübergekommen und ich es auch so geschrieben habe , aber bei dem was Stockbaby da geschrieben hat , scheint er nicht viel Ahnung zu haben .
Aber an dem was ich geschrieben habe , bis auf das mit den Bayern am Anfang , falls es dich getroffen hat , entschuldige ich mich dafür , denn natürlich sind nicht alle Bayern so , kann ich auch heute nur wiederholen , das es doch nicht abwegig ist ,oder ??
und der letzte Satz , ist nun wirklich etwas überspitzt gemeint !
Schönen Tag wünscht
wombat01
es mag zwar sein , dass es alles überspitzt rübergekommen und ich es auch so geschrieben habe , aber bei dem was Stockbaby da geschrieben hat , scheint er nicht viel Ahnung zu haben .
Aber an dem was ich geschrieben habe , bis auf das mit den Bayern am Anfang , falls es dich getroffen hat , entschuldige ich mich dafür , denn natürlich sind nicht alle Bayern so , kann ich auch heute nur wiederholen , das es doch nicht abwegig ist ,oder ??
und der letzte Satz , ist nun wirklich etwas überspitzt gemeint !
Schönen Tag wünscht
wombat01
http://de.news.yahoo.com/030620/12/3i5j9.html
Jetzt denkt auch Siemens über Abzug aus dem Osten nach...
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