17. Juni 1953 ......50 Jahre Vergessen oder Würdigung der Opfer ? - 500 Beiträge pro Seite

[Traumschiffkapitaen]

Nach beispielloser gewaltloser Revolution von 1989 durch die DDR-Bevölkerung stellt sich gerade heute, welche Bedeutung der Arbeiteraufstand von damals in den Köfpen heute noch spielt.

Im Westen nur noch Destinteresse bzw. Verdrängung im Osten ?


Meiner Meinung nach sollte man den Hut vor allen Teilnehmern dieses Aufstandes ziehen, die mit bloßen Händen gegen die Diktatur und Stalins Panzern rebelliert haben -gerade vor den Opfern, die teilweise einfach von den Panzern überrollt wurden.



Eine Einzelmeinung ...... .



Käptn

[Traumschiffkapitaen]

kein Interesse ..oder nur DDR-Romantiker



also ..... ?

Käptn

[Semikolon]

Ich habe es heute in der "Bild" wieder deutlich gesehen:

Den Ossis fehlte es bereits damals an grundlegenden militärischen und und wohl auch sonstigen Fähigkeiten. Versuchten sie doch mit Steinen einen feindlichen Panzer (T 34) zu knacken.

Kein Wunder, daß dieses Regime noch bis 1990 sich dort am Leben erhalten konnte.

;

[Traumschiffkapitaen]

moin @ ;

... ich denke es liegt eher daran, dass viele Ostdeutsche die notwendige Kritik an der SED-Diktatur als Angriff auf die gesamte DDR verstehen, was natürlich falsch ist.

Sicher hats dort auch sinnvolle und zustimmungswürdige Einrichtungen bzw. Tendenzen gegeben ..war ja nicht alles Banane drüben.

Auch die eigene Identität als EX-DDR-Bürger ist verständlich, doch kann es nicht sein, dass diese Gründe zu einem Meinungsbild in den neuen Länern führen .... es sei doch alles nicht so schlimm gewesen.

Wenn sich jemand aus dem Osten traut darauf zu antworten, dann solle er ehrlich das Leid, die Unterdrückung und die z.T. abscheulichen Methoden dieses Staates bewerten und dazu hier Stellung nehmen.


Oder ist das Leben in einem freiheitlichen und demokratischen Land wie unserem doch schon so schnell selbstverständlich geworden

Also .... denn mal Butter bei die Fische....


Käptn

[Spitzfeuer]

Bis 1990 waren in Ost und West nur deutsche Marionettenregierungen. Im Osten waren die Puppen alt und vollkommen aus Holz, während im Westen die Fäden feinsinniger gesponnen wurden, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass welche da waren. Was man daran merkt, dass sich die Amis jetzt nicht umsonst aufregen, dass Schröder nicht nach ihrer Pfeife tanzt.
Deutschland ist seitdem eine Chance mit vielen Unabwägbarkeiten und einer Menge Gefahr für sich selbst und für andere. Gott sei Dank aber nur ein kleines und wirtschaftliches schwaches Land.
Was perfide ist, mich aber trotzdem froh stimmt: Dass die Geburten zurückgehen! So sind sie erstmal mit Rente und dgl beschäftigt.
Weiter so

[reizthema]

Brechreiz ist für manche Leute hier noch ein Kosenamen

[Traumschiffkapitaen]

Spitzfeuer


kannst du mal den 17. Juni 1953 kommentieren ... und kein Seemannsgarn spinnen... ?






Käptn

[Traumschiffkapitaen]

....

... der 17. Juni ist vorbei ... kein Feiertag mehr, also ist den allermeisten Leuten dessen Bedeutung mals wieder mehr als egal ... wohl vorallem den vielen ewig gestrigen Ostlern, die emotional immer noch dem damaligen "real existierenden Sozialismus" hinterher trauern.

Vor allem die glorreichen PDS-Wähler sollten sich dazu mal äußern .... sie werden es aber nicht tun, weil genau hier die Sollbruchstelle der paradoxen Wahnvorstellung liegt, dass es einen demokratischen Sozialismus geben könnte.

Und weiter geht das verfassungswirdige Treiben der PDS im Schutze unserer Verfassung, obwohl die PDS eben diese ablehnt und mit Ihren realitätsfremden sowie unmenschlichen Thesen unterminiert.

Na ... was ist los mit Euch auf der linken Seite ? ... seid Ihr schon aufgestanden oder lässt es sich doch ganz gut in der Hängematte leben, die Euch der Sozialstaat des Klassenfeindes bereitet hat ?


Käptn