heidelberger druck - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.07.03 15:04:19 von
neuester Beitrag 12.02.04 11:59:39 von
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ISIN: DE0007314007 · WKN: 731400 · Symbol: HDD
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13.05.24 · dpa-AFX |
05.05.24 · wO Chartvergleich |
01.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
Werte aus der Branche Maschinenbau
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Der einstige Börsenliebling, Perle im RWE-Beteiligungsportfolio und DAX-Kandidat steigt wieder stetig von ATL 13 € im Februar 2003 auf heute über 22 €. Weiterer Anstieg auf die alten Höhen von über 70 € ist sicher in nächster Zeit nicht zu erwarten, vielleicht aber doch langfristig, wenn die Konjunktwieder richtig anzieht.
Der Vergleich von HDD (candlestick) mit dem MDAX (türkis) und dem Hauptkonkurrenten König & Bauer (violett) seit Börsengang 9.3.1998 zeigt zumindest, dass HDD mittelfristig zumindest Potential bis 50 € (80 % der ersten Notierung) haben sollte. Zu beachten und hier schon mehrfach eingestellt ist, dass RWE wegen der eigenen Finanznot alles daran setzen müsste, um die Tochter für den Verkauf herauszuputzen.
Ob es neben der allgemein schlechten Marktlage für Druckmaschinen so gravierende hausgemachte Probleme bei HDD gab, wie die Kursentwicklung glauben macht, kann ich mangels Insiderkenntnissen nicht beurteilen. Die aktuelle Entwicklung scheint aber dafür zu sprechen, dass es wieder mit gewissem "Druck" nach oben geht.
Der Vergleich von HDD (candlestick) mit dem MDAX (türkis) und dem Hauptkonkurrenten König & Bauer (violett) seit Börsengang 9.3.1998 zeigt zumindest, dass HDD mittelfristig zumindest Potential bis 50 € (80 % der ersten Notierung) haben sollte. Zu beachten und hier schon mehrfach eingestellt ist, dass RWE wegen der eigenen Finanznot alles daran setzen müsste, um die Tochter für den Verkauf herauszuputzen.
Ob es neben der allgemein schlechten Marktlage für Druckmaschinen so gravierende hausgemachte Probleme bei HDD gab, wie die Kursentwicklung glauben macht, kann ich mangels Insiderkenntnissen nicht beurteilen. Die aktuelle Entwicklung scheint aber dafür zu sprechen, dass es wieder mit gewissem "Druck" nach oben geht.
Zur Ergänzung noch ein Chart seit ATL vom 27.2.2003. 200 Tage-Linie wurde bereits gestern klar durchbrochen - das sollte doch eigentlich ein gutes Zeichen sein.
HDD hat mehr als KBA in
Digitaldrucktechnik investiert,
die jetzt schlechter zu verkaufen ist
als erwartet.
Trotzdem ist HDD ein m.E. ein Bluechip.
Die Maschinen sind sehr gut und marktgerecht.
Vor allem im wachsenden Kleinformatbereich sehr gut
am Markt.
Digitaldrucktechnik investiert,
die jetzt schlechter zu verkaufen ist
als erwartet.
Trotzdem ist HDD ein m.E. ein Bluechip.
Die Maschinen sind sehr gut und marktgerecht.
Vor allem im wachsenden Kleinformatbereich sehr gut
am Markt.
+ Kosteneinsparungsprogramm
+ Deal mit Jagenberggruppe hin zum Komplettanbieter
+ Drupa 2004 - Flagschiff Nexpress kommt
+ Deal mit Jagenberggruppe hin zum Komplettanbieter
+ Drupa 2004 - Flagschiff Nexpress kommt
Hier noch ein Link zur ewig hinterherlaufenden Analystenszene:
http://informer2.comdirect.de/de/jcf/main.html?sSymbol=HDD.E…
Tendenz noch immer negativ. Ich wette aber darauf, dass vor dem großen Absturz Anfang 2001 die Bewertung viel besser war als jetzt zu Quasi-Tiefstkursen.
http://informer2.comdirect.de/de/jcf/main.html?sSymbol=HDD.E…
Tendenz noch immer negativ. Ich wette aber darauf, dass vor dem großen Absturz Anfang 2001 die Bewertung viel besser war als jetzt zu Quasi-Tiefstkursen.
und ich sage Euch: hier läuft was. Heute schon (14.30 Uhr) mehr als 310.000 Stück über Xetra --> höchster Tagesumsatz seit über drei Jahren!
Und dazu als perfekter Kontraindikator
01.07.2003 - 15:10 Uhr
LBBW stuft Heidelberger Druck auf "Verkaufen" zurück
Einstufung: Gesenkt auf "Verkaufen" ("Halten")
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verweisen zur Begründung auf die Bewertung von Heidelberger Druck. Nach der kräftigen Kurserholung der vergangenen Monate, die zuletzt vor allem durch die Euro-Abschwächung angeheizt worden sei, gebe es nun ein temporäres Rückschlagspotenzial für die Aktie, heißt es. Für das Geschäftsjahr 2004/05 erwarten die Analysten zwar eine deutliche Ergebnisverbesserung. Doch kurzfristig gehen sie von einer schwächeren operativen Entwicklung aus. So dürfte das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahrs sogar einen Verlust ausweisen, und auch für das Gesamtjahr sei ein solcher möglich, heißt es. Einen kurzfristig eher negativen Nachrichtenfluss erwarten die Analysten von der Bilanzpressekonferenz am 3. Juli. +++ Gerold Jochen Löhle vwd/1.7.2003/gjl/mpt/reh
Da vertrau ich doch lieber der Charttechnik und der Umsatzentwicklung. Mal sehen, was die Bilanzpressekonferenz morgen wirklich bringt.
Und dazu als perfekter Kontraindikator
01.07.2003 - 15:10 Uhr
LBBW stuft Heidelberger Druck auf "Verkaufen" zurück
Einstufung: Gesenkt auf "Verkaufen" ("Halten")
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verweisen zur Begründung auf die Bewertung von Heidelberger Druck. Nach der kräftigen Kurserholung der vergangenen Monate, die zuletzt vor allem durch die Euro-Abschwächung angeheizt worden sei, gebe es nun ein temporäres Rückschlagspotenzial für die Aktie, heißt es. Für das Geschäftsjahr 2004/05 erwarten die Analysten zwar eine deutliche Ergebnisverbesserung. Doch kurzfristig gehen sie von einer schwächeren operativen Entwicklung aus. So dürfte das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahrs sogar einen Verlust ausweisen, und auch für das Gesamtjahr sei ein solcher möglich, heißt es. Einen kurzfristig eher negativen Nachrichtenfluss erwarten die Analysten von der Bilanzpressekonferenz am 3. Juli. +++ Gerold Jochen Löhle vwd/1.7.2003/gjl/mpt/reh
Da vertrau ich doch lieber der Charttechnik und der Umsatzentwicklung. Mal sehen, was die Bilanzpressekonferenz morgen wirklich bringt.
Kurzfristig eher negativer Nachrichtenfluss - da hat die LBBW wohl recht gehabt. Auch ist der Kurs nach der BPK heute (zurzeit, 15.15 Uhr) um 6 % eingebrochen allerdings bei weiter sehr hohen Umsätzen (> 315.000 Stück) Meine Meinung ist ja, dass es bald (vielleicht schon heute) wieder deutlich nach oben geht Schaun mer mal
Hier eine Zusammenfassung der heutigen Agenturmeldungen:
03.07.2003
Heidelberg will im Geschäftsjahr 2003/04 ausgeglichenes Betriebsergebnis erreichen
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, will im laufenden Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erreichen. Mit einer verbesserten Kostenstruktur sollte dies auch bei einem weiteren Umsatzrückgang von bis zu zehn Prozent erreicht werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das derzeitige wirtschaftliche Umfeld lasse eine konkrete Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr allerdings nicht zu.
Mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur habe das Unternehmen die Basis geschaffen, auch in unsicherem Marktumfeld zu einem "gewohnt hohen Ergebnisniveau" zurückzukehren, erläuterte Heidelberg. In den ersten beiden Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2003/04, April und Mai, sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr auf 426 (Vorjahr 541) Mio EUR zurückgefallen. Die Auftragseingänge schrumpften in diesem Zeitraum auf 486 (767) Mio EUR.
Der Vorjahresvergleichswert sei hier allerdings positiv beeinflusst worden durch die Fachmesse IPEX im April 2002 in Birmingham, hieß es. Das Unternehmen werde auch bei einer insgesamt nachlassenden Nachfrage das Ziel weiter verfolgen, die verlustbringenden Bereiche sichtbar in Richtung Breakeven zu bewegen, kündigte der Druckmaschinenhersteller an. Sowohl die Sparten Digital und WebSystems als auch Postpress sollen im nächsten Geschäftsjahr 2004/05 ein ausgeglichenes oder positives Ergebnis erzielen.
Nach Angaben des Unternehmens lässt die anhaltende Investitionszurückhaltung bei den gewerblichen Druckereien in nahezu allen Märkten, besonders aber in den Schlüsselmärkten USA und Deutschland, im laufenden Geschäftsjahr keine nachhaltig spürbare Nachfragebelebung erwarten. Heidelberg erwarte, dass sich die Nachfrage in den Hauptmärkten nochmals abschwäche, berichtete das Unternehmen
Heidelberg plant für 2002/03 keine Dividende
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002/03 (bis 31. März) keine Dividende zahlen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, soll die Ausschüttung wegen der negativen Ergebnisentwicklung im vergangenen Geschäftsjahr entfallen. Im Geschäftsjahr 2001/02 war noch ein Dividende von 1,40 EUR gezahlt worden.
Heidelberg will mittelfristig an ihre frühere "aktionärsfreundliche" Dividendenpolitik anknüpfen. Wie Finanzvorstand Herbert Meyer am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz sagte, soll die durchschnittliche Dividendenrendite der letzten Jahre von rund drei Prozent erreicht werden, sobald die alte Ertragskraft wieder da ist.
Zum Aktionärskreis sagte der Vorstandsvorsitzende, an den Plänen des Hauptaktionärs RWE AG, Essen, seinen 50-Prozent-Anteil an Heidelberg zu veräußern, habe sich nichts geändert, jedoch am Zeitpunkt. Der angestrebte Verkaufserlös könne derzeit nicht dargestellt werden, so dass eine Veräußerung aktuell nicht zu erwarten sei, sagte er weiter.
Heidelberg: Umsetzung des Sparprogramms macht Fortschritte
Heidelberg (vwd) - Die Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, macht Fortschritte. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, hätten sich bereits erste Erfolge in allen wesentlichen Kostenkomponenten gezeigt. "Wir werden unsere Ziele für die Absenkung der Strukturkosten bis zum Geschäftsjahresende erreichen", kündigte Finanzvorstand Herbert Meyer an. Im Zuge der Maßnahmen will das Unternehmen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2003/04 (31. März) weltweit insgesamt 3.200 Stellen abbauen. Bis Ende März 2003 sei die Belegschaft bereits um rund 1.700 Mitarbeiter verringert worden, hieß es.
Weitere Standortkonzentrationen und -schließungen im weltweiten Produktionsverbund will Heidelberg nicht ausschließen. Die Abläufe in den Verwaltungsfunktionen, Sparten und Vertriebsgesellschaften sollen weltweit gestrafft und optimiert werden, hieß es weiter.
Sollte die Kapazitätsauslastung nicht zunehmen und der Umsatz um mehr als die eingeplanten zehn Prozent sinken, müssten gegebenenfalls weitere Arbeitsplätze abgebaut werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag. Auch die Existenz von Auslandsstandorten stände auf dem Prüfstand, sollte sich erweisen, dass sich der Markt für Druckmaschinen gegenüber 2001 halbiert hat, warnte Schreier.
Heidelberg: Marktanteilswachstum geht vor Preisstabilität
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) will ihren Weltmarktanteil im traditionellen Druckgeschäft von rund 40 Prozent im Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) steigern. In einem von starkem Preisdruck geprägten Markt müsse und könne Heidelberg seine Marktposition verbessern, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag. Das Preisniveau werde weiter runter gehen, glaubt der Manager und kündigte eine "gewisse Preisaggressivität" an.
Es gebe nur zwei Möglichkeiten: Entweder weniger Volumen zu höheren Preisen und damit mehr Personalabbau, oder mehr Volumen zu niedrigeren Preisen und dafür weniger Stellenstreichungen, beschrieb Schreier die Lage. Heidelberg habe sich für die zweite Variante entschieden, um möglichst viele Stellen zu sichern. Ob und wie stark nach der im September endenden Vereinbarung mit dem Betriebsrat weitere Arbeitsplätze abgebaut würden, werde nach einer "Zäsur" zur Mitte des Geschäftsjahres entschieden.
Ein schrumpfender Gesamtmarkt könnte mittelfristig auch die einzelnen Geschäftsbereiche und das Produktportfolio tangieren, schloss der Vorstandsvorsitzende weitere Konsequenzen nicht aus. Er gehe davon aus, dass die breite Produktpalette beibehalten werde, Heidelberg müsse aber künftig nicht alles selbst produzieren. Hier könnten Kooperationen eine Strategieanpassung bewirken, sagte Schreier.
Zum Währungseffekt sagte Finanzvorstand Herbert Meyer, dieser belaste den Umsatz im ersten Quartal mit rund acht Prozent. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Dollarkurs mit gut fünf Prozent Umsatzverlust zu Buche geschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr sei der Konzern mit einem Kursverhältnis Euro/Dollar von 1:1 "komplett abgesichert" und auch schon zum Teil für 2004/05.
Tabelle: Heidelberger Druckmaschinen AG - Gesamtjahr 2002/03
(endgültige Zahlen nach IAS)
Gesamtjahr (31.3.)....2003/02..2002/01
Umsatz (Mio)..................4.130....5.017
Auftragseingang (Mio)..4.069....4.567
Auftragsbestand (Mio)..1.056....1.122
EBITDA (Mio).....................293......558
Betriebsergebnis (Mio)...102......356
..davon Digital (Mio)..........(47).....(35)
..Bogenoffset (Mio)..........282......497
..Rollenoffset (Mio)...........(91).....(95)
..Postpress (Mio)..............(42).....(11)
Einmalaufwand für
Restrukturierung (Mio).....210...... -
Finanzergebnis (Mio).......(55).....(21)
Erg. vor Steuern (Mio)....(164).....335
Nettoergebnis (Mio).......(138).....201
Ergebnis je Aktie.........a.(1,67)....2,32
Umsatzrendite (%).......b.(3,3).....4,0
ROCE (%)...........................4,6.....14,8
a: Ergebnis je Aktie vor Restrukturierung -0,16 EUR.
b: nach Steuern
- Angaben in EUR, Umsatzrendite und ROCE in Prozent.
- Verluste stehen in Klammern.
- Zahlen beziehen sich auf den Konzern.
vwd/3.7.2003
+++ Heide Oberhauser-Aslan/Eddy Holetic
Hier eine Zusammenfassung der heutigen Agenturmeldungen:
03.07.2003
Heidelberg will im Geschäftsjahr 2003/04 ausgeglichenes Betriebsergebnis erreichen
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, will im laufenden Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erreichen. Mit einer verbesserten Kostenstruktur sollte dies auch bei einem weiteren Umsatzrückgang von bis zu zehn Prozent erreicht werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das derzeitige wirtschaftliche Umfeld lasse eine konkrete Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr allerdings nicht zu.
Mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur habe das Unternehmen die Basis geschaffen, auch in unsicherem Marktumfeld zu einem "gewohnt hohen Ergebnisniveau" zurückzukehren, erläuterte Heidelberg. In den ersten beiden Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2003/04, April und Mai, sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr auf 426 (Vorjahr 541) Mio EUR zurückgefallen. Die Auftragseingänge schrumpften in diesem Zeitraum auf 486 (767) Mio EUR.
Der Vorjahresvergleichswert sei hier allerdings positiv beeinflusst worden durch die Fachmesse IPEX im April 2002 in Birmingham, hieß es. Das Unternehmen werde auch bei einer insgesamt nachlassenden Nachfrage das Ziel weiter verfolgen, die verlustbringenden Bereiche sichtbar in Richtung Breakeven zu bewegen, kündigte der Druckmaschinenhersteller an. Sowohl die Sparten Digital und WebSystems als auch Postpress sollen im nächsten Geschäftsjahr 2004/05 ein ausgeglichenes oder positives Ergebnis erzielen.
Nach Angaben des Unternehmens lässt die anhaltende Investitionszurückhaltung bei den gewerblichen Druckereien in nahezu allen Märkten, besonders aber in den Schlüsselmärkten USA und Deutschland, im laufenden Geschäftsjahr keine nachhaltig spürbare Nachfragebelebung erwarten. Heidelberg erwarte, dass sich die Nachfrage in den Hauptmärkten nochmals abschwäche, berichtete das Unternehmen
Heidelberg plant für 2002/03 keine Dividende
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002/03 (bis 31. März) keine Dividende zahlen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, soll die Ausschüttung wegen der negativen Ergebnisentwicklung im vergangenen Geschäftsjahr entfallen. Im Geschäftsjahr 2001/02 war noch ein Dividende von 1,40 EUR gezahlt worden.
Heidelberg will mittelfristig an ihre frühere "aktionärsfreundliche" Dividendenpolitik anknüpfen. Wie Finanzvorstand Herbert Meyer am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz sagte, soll die durchschnittliche Dividendenrendite der letzten Jahre von rund drei Prozent erreicht werden, sobald die alte Ertragskraft wieder da ist.
Zum Aktionärskreis sagte der Vorstandsvorsitzende, an den Plänen des Hauptaktionärs RWE AG, Essen, seinen 50-Prozent-Anteil an Heidelberg zu veräußern, habe sich nichts geändert, jedoch am Zeitpunkt. Der angestrebte Verkaufserlös könne derzeit nicht dargestellt werden, so dass eine Veräußerung aktuell nicht zu erwarten sei, sagte er weiter.
Heidelberg: Umsetzung des Sparprogramms macht Fortschritte
Heidelberg (vwd) - Die Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, macht Fortschritte. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, hätten sich bereits erste Erfolge in allen wesentlichen Kostenkomponenten gezeigt. "Wir werden unsere Ziele für die Absenkung der Strukturkosten bis zum Geschäftsjahresende erreichen", kündigte Finanzvorstand Herbert Meyer an. Im Zuge der Maßnahmen will das Unternehmen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2003/04 (31. März) weltweit insgesamt 3.200 Stellen abbauen. Bis Ende März 2003 sei die Belegschaft bereits um rund 1.700 Mitarbeiter verringert worden, hieß es.
Weitere Standortkonzentrationen und -schließungen im weltweiten Produktionsverbund will Heidelberg nicht ausschließen. Die Abläufe in den Verwaltungsfunktionen, Sparten und Vertriebsgesellschaften sollen weltweit gestrafft und optimiert werden, hieß es weiter.
Sollte die Kapazitätsauslastung nicht zunehmen und der Umsatz um mehr als die eingeplanten zehn Prozent sinken, müssten gegebenenfalls weitere Arbeitsplätze abgebaut werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag. Auch die Existenz von Auslandsstandorten stände auf dem Prüfstand, sollte sich erweisen, dass sich der Markt für Druckmaschinen gegenüber 2001 halbiert hat, warnte Schreier.
Heidelberg: Marktanteilswachstum geht vor Preisstabilität
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) will ihren Weltmarktanteil im traditionellen Druckgeschäft von rund 40 Prozent im Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) steigern. In einem von starkem Preisdruck geprägten Markt müsse und könne Heidelberg seine Marktposition verbessern, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag. Das Preisniveau werde weiter runter gehen, glaubt der Manager und kündigte eine "gewisse Preisaggressivität" an.
Es gebe nur zwei Möglichkeiten: Entweder weniger Volumen zu höheren Preisen und damit mehr Personalabbau, oder mehr Volumen zu niedrigeren Preisen und dafür weniger Stellenstreichungen, beschrieb Schreier die Lage. Heidelberg habe sich für die zweite Variante entschieden, um möglichst viele Stellen zu sichern. Ob und wie stark nach der im September endenden Vereinbarung mit dem Betriebsrat weitere Arbeitsplätze abgebaut würden, werde nach einer "Zäsur" zur Mitte des Geschäftsjahres entschieden.
Ein schrumpfender Gesamtmarkt könnte mittelfristig auch die einzelnen Geschäftsbereiche und das Produktportfolio tangieren, schloss der Vorstandsvorsitzende weitere Konsequenzen nicht aus. Er gehe davon aus, dass die breite Produktpalette beibehalten werde, Heidelberg müsse aber künftig nicht alles selbst produzieren. Hier könnten Kooperationen eine Strategieanpassung bewirken, sagte Schreier.
Zum Währungseffekt sagte Finanzvorstand Herbert Meyer, dieser belaste den Umsatz im ersten Quartal mit rund acht Prozent. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Dollarkurs mit gut fünf Prozent Umsatzverlust zu Buche geschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr sei der Konzern mit einem Kursverhältnis Euro/Dollar von 1:1 "komplett abgesichert" und auch schon zum Teil für 2004/05.
Tabelle: Heidelberger Druckmaschinen AG - Gesamtjahr 2002/03
(endgültige Zahlen nach IAS)
Gesamtjahr (31.3.)....2003/02..2002/01
Umsatz (Mio)..................4.130....5.017
Auftragseingang (Mio)..4.069....4.567
Auftragsbestand (Mio)..1.056....1.122
EBITDA (Mio).....................293......558
Betriebsergebnis (Mio)...102......356
..davon Digital (Mio)..........(47).....(35)
..Bogenoffset (Mio)..........282......497
..Rollenoffset (Mio)...........(91).....(95)
..Postpress (Mio)..............(42).....(11)
Einmalaufwand für
Restrukturierung (Mio).....210...... -
Finanzergebnis (Mio).......(55).....(21)
Erg. vor Steuern (Mio)....(164).....335
Nettoergebnis (Mio).......(138).....201
Ergebnis je Aktie.........a.(1,67)....2,32
Umsatzrendite (%).......b.(3,3).....4,0
ROCE (%)...........................4,6.....14,8
a: Ergebnis je Aktie vor Restrukturierung -0,16 EUR.
b: nach Steuern
- Angaben in EUR, Umsatzrendite und ROCE in Prozent.
- Verluste stehen in Klammern.
- Zahlen beziehen sich auf den Konzern.
vwd/3.7.2003
+++ Heide Oberhauser-Aslan/Eddy Holetic
Buy on bad news? So sieht`s auch mal ein Analyst (ich übrigens auch - nicht vergessen: Heidelberg ist Weltmarktführer) :
03.07.2003 - 11:37 Uhr
Heidelberger Druck: Übergewichten
In ihrer Studie vom 3. Juli bewerten die Analysten von Helaba Trust die Aktie des Maschinenbauers Heidelberger Druck mit „Übergewichten“.
Nachdem bereits im April vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2002/03 bekannt gegeben worden seien, habe der Jahresabschluss nur noch bestätigenden Charakter. Der hohe Verlust von 138 Mio. Euro nach Steuern könne die Aktionäre also nicht mehr erschrecken. Selbst der nunmehr bestätigte Dividendenausfall komme keineswegs überraschend.
Die Marktbeobachter würden sich somit voll den mittel- und langfristigen Ertragsperspektiven widmen können. Hierbei seien die Vorzeichen für das laufende Jahr leider noch negativ. In den ersten zwei Monaten seien Umsatz und Auftragseingang deutlich abgerutscht. Da die umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen noch nicht auf den Gewinn durchschlagen würden, seien Folgewirkungen auf die Ergebnisschätzung wahrscheinlich. Einer ersten groben Kalkulation zufolge könnte sich das Vorzeichen beim Ergebnis je Aktie (bislang: +0,22 Euro) gerade umkehren.
Die hohen Gewinnerwartungen für das kommende Geschäftsjahr würden mit Blick auf die weltweit bedeutendste Messe drupa (Mai 2004) berechtigt bleiben. Dann müsste sich der Investitionsstau auflösen, wovon Heidelberger Druck als Marktführer in besonderem Maße profitieren würde.
Quelle: Finanzen.net
03.07.2003 - 11:37 Uhr
Heidelberger Druck: Übergewichten
In ihrer Studie vom 3. Juli bewerten die Analysten von Helaba Trust die Aktie des Maschinenbauers Heidelberger Druck mit „Übergewichten“.
Nachdem bereits im April vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2002/03 bekannt gegeben worden seien, habe der Jahresabschluss nur noch bestätigenden Charakter. Der hohe Verlust von 138 Mio. Euro nach Steuern könne die Aktionäre also nicht mehr erschrecken. Selbst der nunmehr bestätigte Dividendenausfall komme keineswegs überraschend.
Die Marktbeobachter würden sich somit voll den mittel- und langfristigen Ertragsperspektiven widmen können. Hierbei seien die Vorzeichen für das laufende Jahr leider noch negativ. In den ersten zwei Monaten seien Umsatz und Auftragseingang deutlich abgerutscht. Da die umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen noch nicht auf den Gewinn durchschlagen würden, seien Folgewirkungen auf die Ergebnisschätzung wahrscheinlich. Einer ersten groben Kalkulation zufolge könnte sich das Vorzeichen beim Ergebnis je Aktie (bislang: +0,22 Euro) gerade umkehren.
Die hohen Gewinnerwartungen für das kommende Geschäftsjahr würden mit Blick auf die weltweit bedeutendste Messe drupa (Mai 2004) berechtigt bleiben. Dann müsste sich der Investitionsstau auflösen, wovon Heidelberger Druck als Marktführer in besonderem Maße profitieren würde.
Quelle: Finanzen.net
Trotz negativer Einschätzungen fast aller Analysten nach Vorlage der Geschäftszahlen 2002/03 geht es in den letzten Tagen bei relativ hohen Stückzahlen auffallend zügig nach oben mit Heideldruck
Eine Veränderung des Kreises der Großaktionäre (neben RWE mit rund 50 % sind dies die früher in der "Almüco" verbundenen Allianz - allein mit noch rund 12 % -, Münchener Rück und Commerzbank) dürfte damit einhergehen
Eine Veränderung des Kreises der Großaktionäre (neben RWE mit rund 50 % sind dies die früher in der "Almüco" verbundenen Allianz - allein mit noch rund 12 % -, Münchener Rück und Commerzbank) dürfte damit einhergehen
24 € zumindest touchiert (+ 6,2 % intraday)
Der Kreis schließt sich
Der Kreis schließt sich
nachdem es bei HDD mit den grossen "Brummern" nicht so brummt, könnte ich mir vorstellen, dass man den kleineren Konkurrenten etwas an Marktanteilen abknöpfen möchte und sich deshalb demnächst in Osteuropa im Segment der Kleindruckmaschinen engagiert
Die Aktie läuft weiter unbeeindruckt nach oben - die 24 € scheinen nachhaltig überschritten zu werden und zumindest die Helaba sieht "auf Grund der niedrigen Erwartungen" das weitere Potential
11.07.2003 - 16:24 Uhr
Heidelberger Druck: Übergewichten
Die Analysten aus dem Hause Helaba Trust raten nach wie vor zum `Übergewichten` der Aktien von Heidelberger Druck.
Das Management rechne für das laufende Jahr mit einem Umsatzeinbruch von 10%, einem operativen Ergebnis um die Nulllinie und mit einem weiteren Reinverlust. Auf Grund dieser niedrigen Erwartungen, die laut Analysten bestätigt werden dürften, müssten die Anleger aber bezüglich der am 24. Juli anstehenden Quartalszahlen keine Bestrafung durch die Börse befürchten.
Auf den Aktienkurs hätten sich diese negativen Nachrichten bislang wenig ausgewirkt. Die Analysten raten zum `Übergewichten` des Titels, zugleich solle man aber im Bereich von 20 Euro eine gewinnsichernde Ausstiegsmarke setzen.
Quelle: Finanzen.net
11.07.2003 - 16:24 Uhr
Heidelberger Druck: Übergewichten
Die Analysten aus dem Hause Helaba Trust raten nach wie vor zum `Übergewichten` der Aktien von Heidelberger Druck.
Das Management rechne für das laufende Jahr mit einem Umsatzeinbruch von 10%, einem operativen Ergebnis um die Nulllinie und mit einem weiteren Reinverlust. Auf Grund dieser niedrigen Erwartungen, die laut Analysten bestätigt werden dürften, müssten die Anleger aber bezüglich der am 24. Juli anstehenden Quartalszahlen keine Bestrafung durch die Börse befürchten.
Auf den Aktienkurs hätten sich diese negativen Nachrichten bislang wenig ausgewirkt. Die Analysten raten zum `Übergewichten` des Titels, zugleich solle man aber im Bereich von 20 Euro eine gewinnsichernde Ausstiegsmarke setzen.
Quelle: Finanzen.net
Der Dax fällt - Heidelberger Druck läuft weiter nach oben
21.07.2003 - 09:57 Uhr
Mehrere MDAX-Werte auf Jahreshoch - Ruhiger Handel
Frankfurt (vwd) - Am Montagvormittag steigen die Aktien der Rheinmetall AG, der Heidelberger Druckmaschinen AG und von ProSiebenSAT1 Media AG auf neue Jahreshöchststände. ProSiebenSAT1 profitierten dabei von Berichten über ein bevorstehendes erneutes Gebot durch Haim Saban, sagt ein Händler. Generell verlaufe der Handel im MDAX aber ruhig. Gegen 9.51 Uhr MESZ steigt der MDAX um 0,4 Prozent oder 16 auf 3.733 Stellen, der DAX gewinnt 0,5 Prozent oder 15 auf 3.382 Zähler. Zwischenzeitlich hatte der DAX im Minus gelegen, was im Handel mit fehlenden Impulsen von der Nachrichtenseite begründet wird.
vwd/21.7.2003/rib/tw
21.07.2003 - 09:57 Uhr
Mehrere MDAX-Werte auf Jahreshoch - Ruhiger Handel
Frankfurt (vwd) - Am Montagvormittag steigen die Aktien der Rheinmetall AG, der Heidelberger Druckmaschinen AG und von ProSiebenSAT1 Media AG auf neue Jahreshöchststände. ProSiebenSAT1 profitierten dabei von Berichten über ein bevorstehendes erneutes Gebot durch Haim Saban, sagt ein Händler. Generell verlaufe der Handel im MDAX aber ruhig. Gegen 9.51 Uhr MESZ steigt der MDAX um 0,4 Prozent oder 16 auf 3.733 Stellen, der DAX gewinnt 0,5 Prozent oder 15 auf 3.382 Zähler. Zwischenzeitlich hatte der DAX im Minus gelegen, was im Handel mit fehlenden Impulsen von der Nachrichtenseite begründet wird.
vwd/21.7.2003/rib/tw
Keine Erholung in Sicht
finanzen.net
Heidelberger Druckmaschinen schreibt im ersten Quartal rote Zahlen
von -cas-
Donnerstag 24. Juli 2003, 09:01 Uhr
Die Heidelberger Druckmaschinen AG gab am Donnerstag ihre Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt.
Der Konzern hat demnach in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 (1. April bis 30. Juni) einen Umsatz in Höhe von rund 720 Mio. Euro erzielt und blieb somit hinter den Erwartungen. Auch das betriebliche Ergebnis der Heidelberg-Gruppe lag bei minus 59 Mio. Euro, nach 21 Mio. Euro im Vorjahr.
Die Aktie schloss am Mittwoch mit einem Minus von 1,14 Prozent bei 23,39 Euro.
und heute ging`s erst mal weiter in den Keller
finanzen.net
Heidelberger Druckmaschinen schreibt im ersten Quartal rote Zahlen
von -cas-
Donnerstag 24. Juli 2003, 09:01 Uhr
Die Heidelberger Druckmaschinen AG gab am Donnerstag ihre Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt.
Der Konzern hat demnach in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 (1. April bis 30. Juni) einen Umsatz in Höhe von rund 720 Mio. Euro erzielt und blieb somit hinter den Erwartungen. Auch das betriebliche Ergebnis der Heidelberg-Gruppe lag bei minus 59 Mio. Euro, nach 21 Mio. Euro im Vorjahr.
Die Aktie schloss am Mittwoch mit einem Minus von 1,14 Prozent bei 23,39 Euro.
und heute ging`s erst mal weiter in den Keller
Zahlen wirklich so schlecht
Zumindest die Umsatzentwicklung kann keine so große Überraschung mehr sein Bereits bei der BPK am 3.7.2003 wurde der Umsatz in den ersten beiden Monaten des Q1 mit 426 Mio € angegeben ---> #7 D.h. der dritte Monat (Juni) hat vergleichsweise einen höheren Umsatz gebracht (720 - 426 = 294 Mio € ) :O
Zumindest die Umsatzentwicklung kann keine so große Überraschung mehr sein Bereits bei der BPK am 3.7.2003 wurde der Umsatz in den ersten beiden Monaten des Q1 mit 426 Mio € angegeben ---> #7 D.h. der dritte Monat (Juni) hat vergleichsweise einen höheren Umsatz gebracht (720 - 426 = 294 Mio € ) :O
Andererseits: keine Prognose mehr für laufendes Geschäftsjahr, Verluste in allen Geschäftsfeldern
24.07.2003 - 07:12 Uhr
Heidelberg: Wirtschaftliches Umfeld lässt keine Prognose für Geschäftsjahr zu
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, will derzeit keine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) abgeben. Das wirtschaftliche Umfeld lasse eine konkrete Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr derzeit nicht zu, erklärte das Unternehmen am Donnerstag.
Im ersten Quartal habe sich weiterhin eine große Investitionszurückhaltung bei den gewerblichen Druckereien in nahezu allen Märkten gezeigt, erläuterte das Unternehmen. Die schwache Nachfrage in den USA und in Europa habe verstärkt den Bereich Sheetfed betroffen. Von April 2002 bis Ende März 2004 sollen rund 3.200 Mitarbeiter im Konzern abgebaut werden.
Tabelle: Heidelberger Druckmaschinen AG - 1. Quartal 2003/04
(ausführliche Fassung)
1. Quartal (30.6)....2003/04....2002/03
Umsatz(Mio)...............718..........931
davon Digital (Mio).......50...........51
- Sheetfed (Mio).........492..........693
- Web Systems (Mio)....86...........87
- Postpress (Mio).........90..........100
Auftragseingang(Mio)760....1.114
davon Digital (Mio).......53...........41
- Sheetfed (Mio).........551..........837
- Web Systems (Mio)..67..........129
- Postpress (Mio)........89..........107
EBIT (Mio)....................(59)..........21
davon Digital (Mio)....(11).........(21)
- Sheetfed (Mio).........(18)..........74
- Web Systems (Mio).(22).........(30)
- Postpress (Mio).........(8)..........(2)
Nettoergebnis (Mio)..(77)..........12
- Alle Angaben in EUR.
- Verluste stehen in Klammern.
- Zahlen beziehen sich auf den Konzern.
vwd/24.7.2003/oa/zwi
24.07.2003 - 09:15 Uhr
Equinet: Heidelberger-Druck-Zahlen "extreme Enttäuschung"
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Die Zahlen von Heidelberger Druck sind eine "extreme Enttäuschung", erklärt Analyst Dirk Meyer von Equinet. Das Unternehmen hat einen operativen Verlust für das erste Quartal von 59 Mio EUR bekannt gegeben, nach einem Gewinn von 21 Mio EUR im entsprechenden Vorjahresquartal. "Unsere Prognosen waren schon leicht unter der Konsenschätzung, doch die Ergebnisse des Unternehmens sind noch schwächer ausgefallen", fügt er hinzu. Negativ sei, dass alle Geschäftsbereiche einen Verlust aufwiesen. vwd/DJ/24.7.2003/ros/ml/tw
24.07.2003 - 07:12 Uhr
Heidelberg: Wirtschaftliches Umfeld lässt keine Prognose für Geschäftsjahr zu
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, will derzeit keine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) abgeben. Das wirtschaftliche Umfeld lasse eine konkrete Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr derzeit nicht zu, erklärte das Unternehmen am Donnerstag.
Im ersten Quartal habe sich weiterhin eine große Investitionszurückhaltung bei den gewerblichen Druckereien in nahezu allen Märkten gezeigt, erläuterte das Unternehmen. Die schwache Nachfrage in den USA und in Europa habe verstärkt den Bereich Sheetfed betroffen. Von April 2002 bis Ende März 2004 sollen rund 3.200 Mitarbeiter im Konzern abgebaut werden.
Tabelle: Heidelberger Druckmaschinen AG - 1. Quartal 2003/04
(ausführliche Fassung)
1. Quartal (30.6)....2003/04....2002/03
Umsatz(Mio)...............718..........931
davon Digital (Mio).......50...........51
- Sheetfed (Mio).........492..........693
- Web Systems (Mio)....86...........87
- Postpress (Mio).........90..........100
Auftragseingang(Mio)760....1.114
davon Digital (Mio).......53...........41
- Sheetfed (Mio).........551..........837
- Web Systems (Mio)..67..........129
- Postpress (Mio)........89..........107
EBIT (Mio)....................(59)..........21
davon Digital (Mio)....(11).........(21)
- Sheetfed (Mio).........(18)..........74
- Web Systems (Mio).(22).........(30)
- Postpress (Mio).........(8)..........(2)
Nettoergebnis (Mio)..(77)..........12
- Alle Angaben in EUR.
- Verluste stehen in Klammern.
- Zahlen beziehen sich auf den Konzern.
vwd/24.7.2003/oa/zwi
24.07.2003 - 09:15 Uhr
Equinet: Heidelberger-Druck-Zahlen "extreme Enttäuschung"
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Die Zahlen von Heidelberger Druck sind eine "extreme Enttäuschung", erklärt Analyst Dirk Meyer von Equinet. Das Unternehmen hat einen operativen Verlust für das erste Quartal von 59 Mio EUR bekannt gegeben, nach einem Gewinn von 21 Mio EUR im entsprechenden Vorjahresquartal. "Unsere Prognosen waren schon leicht unter der Konsenschätzung, doch die Ergebnisse des Unternehmens sind noch schwächer ausgefallen", fügt er hinzu. Negativ sei, dass alle Geschäftsbereiche einen Verlust aufwiesen. vwd/DJ/24.7.2003/ros/ml/tw
na ja, zumindest im "Kerngeschäft" erwarten sie doch Gewinn
24.07.2003 - 10:31 Uhr
plant im Gesamtjahr 2003/04 bei Sheetfed mit Gewinn
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, rechnet im gesamten Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) im Kerngeschäftsfeld Sheetfed wieder mit Gewinn. Vielleicht werde der Bereich schon im zweiten Quartal über die Gewinnschwelle kommen, sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz. Im ersten Quartal 2003/04 hatte die Sparte erstmals einen betrieblichen Verlust von 18 Mio EUR eingefahren.
24.07.2003 - 10:31 Uhr
plant im Gesamtjahr 2003/04 bei Sheetfed mit Gewinn
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, rechnet im gesamten Geschäftsjahr 2003/04 (31. März) im Kerngeschäftsfeld Sheetfed wieder mit Gewinn. Vielleicht werde der Bereich schon im zweiten Quartal über die Gewinnschwelle kommen, sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz. Im ersten Quartal 2003/04 hatte die Sparte erstmals einen betrieblichen Verlust von 18 Mio EUR eingefahren.
an der Reaktion auf die miesen Zahlen (aktuell +3,4%) merkt man, dass der Markt voll auf rosarot geschaltet ist.
Auf die miesen Zahlen im Januar ging es schon im Vorfeld ordentlich runter, und als das Erwartete eintraf, setzte es nochmal -30%
Auf die miesen Zahlen im Januar ging es schon im Vorfeld ordentlich runter, und als das Erwartete eintraf, setzte es nochmal -30%
Genau genommen sind es schon + 9,3 % intraday seit Tief 22,24 ---> jetzt 24,38 bei hohem Umsatz > 330k
Und wenn da was anderes dahinter steckt
Und wenn da was anderes dahinter steckt
hier noch als Ergänzung zu #17 und passend zu #11
24.07.2003 - 11:02 Uhr
Ziel eines ausgeglichenen Betriebsergebnisses
Schreier erklärte weiter, im laufenden Geschäftsjahr sei das Ziel, die Marktanteile auch bei schwacher Konjunktur auszuweiten. Die Verlustzone wolle Heidelberg 2004/05 verlassen. Das Unternehmen müsse kämpfen, um im nächsten Jahr profitabel zu sein.
Jetzt häufen sich natürlich die Verkaufsempfehlungen
24.07.2003 - 15:57 Uhr
Heidelberger Druckmaschinen: Verkaufen
Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Analyse vom 24. Juli die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen mit `Verkaufen`.
Nach dem bereits bekannten Auftragseingangsrückstand in den Monaten April und Mai von rund 37% seien die jetzt vorgestellten Zahlen für das erste Quartal eigentlich nicht überraschend. Die fehlenden Umsätze hätten aufgrund der Unterauslastung zu einem deutlich über den Analystenschätzungen liegenden operativen Fehlbetrag geführt. Zur Verbesserung der Kostenstrukturen werde das Unternehmen die bereits im letzten Jahr gestartete Personalreduzierung weiter fortführen. Kein Geschäftsbereich habe jedoch im ersten Quartal ein positives Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit ausweisen können.
Heidelberger Druck gehe auf den Hauptmärkten eher von einer nochmaligen Nachfrageabschwächung aus. Der Turnaround in den einzelnen Geschäftsbereichen solle durch Kosteneinsparungen erreicht werden. Im Geschäftsjahr 2004/05 sollten dann die Sparten Digital, Web Systems und auch Postpress ein ausgeglichenes oder positives Ergebnis ausweisen können. Auf Basis des unterstellten Turnarounds in 2004/2005 sei die Aktie jedoch mit einem KGV von über 20 aus Analystensicht derzeit eindeutig zu teuer bewertet. Der Kursanstieg in den letzten Monatennach dem Tief bei rund 13 Euro Ende Februar sei aus ihrer Sicht derzeit aus operativer Sicht des Unternehmens nicht nachvollziehbar. Sie behalten deshalb ihr Votum `Verkaufen` bei.
Sie rechnen in den kommenden Tagen mit deutlichen Kursrückgängen und sehen ein Rückschlagpotential von mindestens 30%. Ihr Kursziel liegt bei 18 Euro.
Quelle: Finanzen.net
24.07.2003 - 11:02 Uhr
Ziel eines ausgeglichenen Betriebsergebnisses
Schreier erklärte weiter, im laufenden Geschäftsjahr sei das Ziel, die Marktanteile auch bei schwacher Konjunktur auszuweiten. Die Verlustzone wolle Heidelberg 2004/05 verlassen. Das Unternehmen müsse kämpfen, um im nächsten Jahr profitabel zu sein.
Jetzt häufen sich natürlich die Verkaufsempfehlungen
24.07.2003 - 15:57 Uhr
Heidelberger Druckmaschinen: Verkaufen
Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Analyse vom 24. Juli die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen mit `Verkaufen`.
Nach dem bereits bekannten Auftragseingangsrückstand in den Monaten April und Mai von rund 37% seien die jetzt vorgestellten Zahlen für das erste Quartal eigentlich nicht überraschend. Die fehlenden Umsätze hätten aufgrund der Unterauslastung zu einem deutlich über den Analystenschätzungen liegenden operativen Fehlbetrag geführt. Zur Verbesserung der Kostenstrukturen werde das Unternehmen die bereits im letzten Jahr gestartete Personalreduzierung weiter fortführen. Kein Geschäftsbereich habe jedoch im ersten Quartal ein positives Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit ausweisen können.
Heidelberger Druck gehe auf den Hauptmärkten eher von einer nochmaligen Nachfrageabschwächung aus. Der Turnaround in den einzelnen Geschäftsbereichen solle durch Kosteneinsparungen erreicht werden. Im Geschäftsjahr 2004/05 sollten dann die Sparten Digital, Web Systems und auch Postpress ein ausgeglichenes oder positives Ergebnis ausweisen können. Auf Basis des unterstellten Turnarounds in 2004/2005 sei die Aktie jedoch mit einem KGV von über 20 aus Analystensicht derzeit eindeutig zu teuer bewertet. Der Kursanstieg in den letzten Monatennach dem Tief bei rund 13 Euro Ende Februar sei aus ihrer Sicht derzeit aus operativer Sicht des Unternehmens nicht nachvollziehbar. Sie behalten deshalb ihr Votum `Verkaufen` bei.
Sie rechnen in den kommenden Tagen mit deutlichen Kursrückgängen und sehen ein Rückschlagpotential von mindestens 30%. Ihr Kursziel liegt bei 18 Euro.
Quelle: Finanzen.net
.
Fragt mich nicht warum
schon wieder neuer Jahreshöchststand
---> aktuell 25,13 €
jedoch Helaba (#8, 12) will nicht mehr übergewichten
und hat ein neues Aktienuniversum
25.07.2003 - 15:59 Uhr
Heidelberger Druck: Neutral
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie des Maschinenbauers Heidelberger Druck in ihrer Studie vom 24. Juli von `Übergewichten` auf `Neutral` herunter.
Nach dem enttäuschenden Bericht über das erste Quartal und aufgrund nur geringer Anzeichen für eine Nachfragebelebung noch im laufenden Geschäftsjahr halten die Analysten das Unternehmensziel, im Geschäftsjahr 2003/04 das Umsatzminus auf 10% zu begrenzen und ein ausgeglichenes Betriebsergebnis zu erzielen, für wenig realistisch. Die positive Langfristperspektive bleibe mit Blick auf die frühzeitigen und umfangreichen Kostensenkungsmaßnahmen zwar intakt, ihr vorläufiges Kurspotential dürfte die Aktie jedoch ausgeschöpft haben.
Im Zuge der Umgestaltung ihres Aktienuniversums stellen die Analysten die Beobachtung des Titels ein.
Quelle: Finanzen.net
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Fragt mich nicht warum
schon wieder neuer Jahreshöchststand
---> aktuell 25,13 €
jedoch Helaba (#8, 12) will nicht mehr übergewichten
und hat ein neues Aktienuniversum
25.07.2003 - 15:59 Uhr
Heidelberger Druck: Neutral
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie des Maschinenbauers Heidelberger Druck in ihrer Studie vom 24. Juli von `Übergewichten` auf `Neutral` herunter.
Nach dem enttäuschenden Bericht über das erste Quartal und aufgrund nur geringer Anzeichen für eine Nachfragebelebung noch im laufenden Geschäftsjahr halten die Analysten das Unternehmensziel, im Geschäftsjahr 2003/04 das Umsatzminus auf 10% zu begrenzen und ein ausgeglichenes Betriebsergebnis zu erzielen, für wenig realistisch. Die positive Langfristperspektive bleibe mit Blick auf die frühzeitigen und umfangreichen Kostensenkungsmaßnahmen zwar intakt, ihr vorläufiges Kurspotential dürfte die Aktie jedoch ausgeschöpft haben.
Im Zuge der Umgestaltung ihres Aktienuniversums stellen die Analysten die Beobachtung des Titels ein.
Quelle: Finanzen.net
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1. Short squeeze?
2. Takeover rumours?
I favour the first option and when the fun and games are over on the book, a continuation of the breakdown we saw on 24.07, sub 22 then back down to 18, perhaps even a straight gap down to 20. I`m out, hopefully somewhere near the top.
2. Takeover rumours?
I favour the first option and when the fun and games are over on the book, a continuation of the breakdown we saw on 24.07, sub 22 then back down to 18, perhaps even a straight gap down to 20. I`m out, hopefully somewhere near the top.
A re-play of 30.08 and 02.09 2003?
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Wäre ich bei nahe 13 € rein, wäre ich jetzt auch draußen Für einen kurzfristigen Long-Trade ist hier wohl die Luft raus
Da sehe ich eher die langfristigen Perspektiven. KBV von rund 1, Marktkapitalisierung von rund 2,2 Mrd. € und der Streubesitz wird täglich kleiner.
Charttechnisch sind auf Sicht von 2 Jahren imho 50 € ohne weiteres drin
Freund Känguru Thread: Klasse short-chance am Doppeltop bei HDD mit seiner (kurzfristigen ) Short-Strategie liegt jedenfalls voll daneben.
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Wäre ich bei nahe 13 € rein, wäre ich jetzt auch draußen Für einen kurzfristigen Long-Trade ist hier wohl die Luft raus
Da sehe ich eher die langfristigen Perspektiven. KBV von rund 1, Marktkapitalisierung von rund 2,2 Mrd. € und der Streubesitz wird täglich kleiner.
Charttechnisch sind auf Sicht von 2 Jahren imho 50 € ohne weiteres drin
Freund Känguru Thread: Klasse short-chance am Doppeltop bei HDD mit seiner (kurzfristigen ) Short-Strategie liegt jedenfalls voll daneben.
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Da beim Codi-Relaunch alle Charts aus dem Thread rausgeflogen sind hier ein etwas blasser Ersatz für die Bilder in # 1 und 2
Hier die Entwicklung seit 9.3.1998 (Börsengang)
Wettbewerber König & Bauer ist grün, MDAX ist violett, GD 38 ist gelb, GD 200 orange:
Hier die Entwicklung seit dem All-time-low vom 27.2.2003
Hier die Entwicklung seit 9.3.1998 (Börsengang)
Wettbewerber König & Bauer ist grün, MDAX ist violett, GD 38 ist gelb, GD 200 orange:
Hier die Entwicklung seit dem All-time-low vom 27.2.2003
und täglich grüßt das Murmeltier ...
wieder neuer Jahreshöchststand für HDD
Kurshistorie XETRA
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
29.07.2003 25,50 25,75 25,25 25,75 75.544
28.07.2003 25,40 25,60 25,15 25,50 111.469
25.07.2003 24,00 25,39 24,00 25,39 176.779
24.07.2003 22,34 24,50 22,24 24,30 350.954
23.07.2003 23,67 23,97 22,90 23,39 79.738
22.07.2003 24,40 24,46 23,40 23,66 192.846
21.07.2003 23,87 24,60 23,87 24,32 73.771
18.07.2003 24,00 24,36 23,75 24,10 43.773
17.07.2003 23,90 24,22 23,90 24,01 100.465
16.07.2003 23,99 24,00 23,72 23,90 153.941
15.07.2003 23,60 24,20 23,60 23,77 83.443
14.07.2003 22,65 24,00 22,65 23,60 83.487
11.07.2003 21,20 23,04 21,20 22,56 92.122
10.07.2003 21,20 21,71 20,90 21,70 101.590
09.07.2003 21,25 21,44 21,00 21,01 41.944
08.07.2003 20,70 21,50 20,36 21,41 58.845
07.07.2003 20,00 20,89 20,00 20,60 79.353
04.07.2003 20,50 20,75 20,00 20,00 164.257
03.07.2003 21,26 21,60 20,49 20,50 408.873
02.07.2003 22,18 22,35 21,66 21,89 377.594
wieder neuer Jahreshöchststand für HDD
Kurshistorie XETRA
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
29.07.2003 25,50 25,75 25,25 25,75 75.544
28.07.2003 25,40 25,60 25,15 25,50 111.469
25.07.2003 24,00 25,39 24,00 25,39 176.779
24.07.2003 22,34 24,50 22,24 24,30 350.954
23.07.2003 23,67 23,97 22,90 23,39 79.738
22.07.2003 24,40 24,46 23,40 23,66 192.846
21.07.2003 23,87 24,60 23,87 24,32 73.771
18.07.2003 24,00 24,36 23,75 24,10 43.773
17.07.2003 23,90 24,22 23,90 24,01 100.465
16.07.2003 23,99 24,00 23,72 23,90 153.941
15.07.2003 23,60 24,20 23,60 23,77 83.443
14.07.2003 22,65 24,00 22,65 23,60 83.487
11.07.2003 21,20 23,04 21,20 22,56 92.122
10.07.2003 21,20 21,71 20,90 21,70 101.590
09.07.2003 21,25 21,44 21,00 21,01 41.944
08.07.2003 20,70 21,50 20,36 21,41 58.845
07.07.2003 20,00 20,89 20,00 20,60 79.353
04.07.2003 20,50 20,75 20,00 20,00 164.257
03.07.2003 21,26 21,60 20,49 20,50 408.873
02.07.2003 22,18 22,35 21,66 21,89 377.594
It`s certainly showing strength and someone wanted to mop up a load around 24,7 - 25,50. I wonder if this is going to take a pop at 30 in the coming weeks. Interesting now, thought this would tank back down to aound 18 after the results. Quite the contrary.
aus der Gerüchteküche
Trotz drastischer Verluste von 77 Mio EUR nach Steuern und einem Umsatzrückgang um 23 % auf 718 Mio EUR steigen Heidelberger Druck, nachdem die Deutsche Bank beim Kurs von 25,59 EUR ein Kursziel von 40 € prognostiziert hatte. Lt. "Euro am Sonntag" habe mancher Marktteilnehmer den Verdacht, die Bank spekuliere so darauf, den lukrativen Auftrag zum Verkauf des RWE-Pakets an Heideldruck an Land ziehen zu können.
Effecten-Spiegel 31.07.2003
Trotz drastischer Verluste von 77 Mio EUR nach Steuern und einem Umsatzrückgang um 23 % auf 718 Mio EUR steigen Heidelberger Druck, nachdem die Deutsche Bank beim Kurs von 25,59 EUR ein Kursziel von 40 € prognostiziert hatte. Lt. "Euro am Sonntag" habe mancher Marktteilnehmer den Verdacht, die Bank spekuliere so darauf, den lukrativen Auftrag zum Verkauf des RWE-Pakets an Heideldruck an Land ziehen zu können.
Effecten-Spiegel 31.07.2003
Ruhe an der Front
04.08.2003 - 09:18 Uhr
Heidelberger Druck: Halten
Die Analysten von M.M. Warburg & CO bewerten die Aktie von Heidelberger Druck in ihrer Studie vom 29. Juli unverändert mit `Halten`.
Die Heidelberg-Aktie habe die schlechten Nachrichten robust überstanden. Das Rückschlagspotential scheine damit gering zu sein. Auf der einen Seite sei Heidelberg durchaus ein Turnaround-Kandidat mit solidem bilanziellen und finanziellen Hintergrund. Zudem sei Heidelberg als mit Abstand größter Anbieter weltweit unangefochtener Platzhirsch. Andererseits würden die Zahlen der letzten Zeit zeigen, wie schwierig es auch oder gerade für den Marktführer sei, Wachstum und erst recht auskömmliche Margen zu generieren.
Die Analysten gingen davon aus, dass sich die langfristigen Wachstumsraten für Printprodukte nicht eins zu eins auf die Erträge der Maschinenhersteller übertragen ließen. Entsprechend sehen sie auch nur begrenztes Potential für die Aktie und bekräftigen ihre `Halten`-Empfehlung.
Quelle: Finanzen.net
Sieht eher so aus, als ob wir heute wieder einen neuen Höchststand bekommen
04.08.2003 - 09:18 Uhr
Heidelberger Druck: Halten
Die Analysten von M.M. Warburg & CO bewerten die Aktie von Heidelberger Druck in ihrer Studie vom 29. Juli unverändert mit `Halten`.
Die Heidelberg-Aktie habe die schlechten Nachrichten robust überstanden. Das Rückschlagspotential scheine damit gering zu sein. Auf der einen Seite sei Heidelberg durchaus ein Turnaround-Kandidat mit solidem bilanziellen und finanziellen Hintergrund. Zudem sei Heidelberg als mit Abstand größter Anbieter weltweit unangefochtener Platzhirsch. Andererseits würden die Zahlen der letzten Zeit zeigen, wie schwierig es auch oder gerade für den Marktführer sei, Wachstum und erst recht auskömmliche Margen zu generieren.
Die Analysten gingen davon aus, dass sich die langfristigen Wachstumsraten für Printprodukte nicht eins zu eins auf die Erträge der Maschinenhersteller übertragen ließen. Entsprechend sehen sie auch nur begrenztes Potential für die Aktie und bekräftigen ihre `Halten`-Empfehlung.
Quelle: Finanzen.net
Sieht eher so aus, als ob wir heute wieder einen neuen Höchststand bekommen
Heute wieder neuer Jahreshöchststand in der Spitze schon 26,8 €. Gemessen an den bekannten Zahlen und den Einschätzungen der Analysten ein kleines Wunder
kleines Wunder?Angesichts der Inkompetenz in Rochester digitale Druckmaschinen zum Laufen zu bringen ist der Kurs für mich seeehr überraschend.Langfristig wird der digitale Teil abgestossen und Heidelberg nur noch den alten analogmüll behalten und zur kleinen Klitsche mutieren.
just my 2 cents
just my 2 cents
gut beobachtet
01.09.2003 - 11:05 Uhr
MARKT/Heidelberger Druck auf Jahreshoch
Heidelberger Druck ziehen weiter an. Die während der Konsolidierung im August beobachteten Verkäufer seien am Markt nicht mehr zu sehen, heißt es. Mit dem Überwinden des Juli-Hochs habe der Kurs den Aufwärtstrend wieder aufgenommen.
+++ Herbert Rude
vwd/1.9.2003/hru/ros
01.09.2003 - 11:05 Uhr
MARKT/Heidelberger Druck auf Jahreshoch
Heidelberger Druck ziehen weiter an. Die während der Konsolidierung im August beobachteten Verkäufer seien am Markt nicht mehr zu sehen, heißt es. Mit dem Überwinden des Juli-Hochs habe der Kurs den Aufwärtstrend wieder aufgenommen.
+++ Herbert Rude
vwd/1.9.2003/hru/ros
RWE dementiert: Keine Platzierung von Heideldruck-Anteilen
Donnerstag 4. September 2003, 13:45 Uhr
Düsseldorf (vwd) - Die RWE AG hat Marktgerüchten widersprochen, nach denen der Konzern Anteile seiner Tochter Heidelberger Druckmaschinen AG an institutionelle Investoren abgeben wird. Diese Gerüchte könnten "klar dementiert" werden, sagte eine Sprecherin des Essener Energieversorgers am Donnerstag auf Anfrage. Im Handel hatte es zuvor geheißen, RWE wolle Heideldruck-Aktien für einen Preis von 30 EUR je Stück platzieren. Erwartet werde aber kein Börsengang, sondern ein Placement bei privaten Investoren. Heidelberger Druck steht bei RWE bereits seit längerem auf der Verkaufsliste.
Donnerstag 4. September 2003, 13:45 Uhr
Düsseldorf (vwd) - Die RWE AG hat Marktgerüchten widersprochen, nach denen der Konzern Anteile seiner Tochter Heidelberger Druckmaschinen AG an institutionelle Investoren abgeben wird. Diese Gerüchte könnten "klar dementiert" werden, sagte eine Sprecherin des Essener Energieversorgers am Donnerstag auf Anfrage. Im Handel hatte es zuvor geheißen, RWE wolle Heideldruck-Aktien für einen Preis von 30 EUR je Stück platzieren. Erwartet werde aber kein Börsengang, sondern ein Placement bei privaten Investoren. Heidelberger Druck steht bei RWE bereits seit längerem auf der Verkaufsliste.
Heidelberger Druck bremst Erwartungen an Aufschwung
Freitag 12. September 2003, 12:16 Uhr
Heidelberg, 12. Sep (Reuters) - Die Erholung der Konjunktur in der Druckbranche zieht sich nach Ansicht von Heidelberger Druck noch länger hin. Um die Position seiner defizitären Sparte Rollenoffset zu stärken, spricht der weltgrößter Druckmaschinenhersteller mit dem US-Unternehmen Goss über eine mögliche Zusammenarbeit. "Nach unserer derzeitigen Einschätzung haben wir noch eine geraume Wegstrecke vor uns, bis sich wieder Wachstumsraten bei Auftragseingang und Umsatz einstellen werden", sagte Vorstandschef Bernhard Schreier auf der Hauptversammlung am Freitag in Heidelberg. Finanzvorstand Herbert Meyer wollte sich in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe) nicht mehr darauf festlegen, ob der umsatzstärkste Bereich Bogenoffset im zweiten Quartal schon wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren werde. Für Prognosen sei es noch zu früh. "Klar ist: Das zweite Quartal wird besser als das erste", sagte Meyer. Im Juli hatte Schreier für die Monate Juli bis September im Bogendruck wieder Gewinne versprochen, nachdem die Sparte in den drei Monaten davor zum ersten Mal in die Verlustzone geraten war. Heidelberger Druck hatte im ersten Quartal im operativen Geschäft einen Verlust von 59 Millionen Euro verbucht.
Sowohl bei Bogenoffset als auch im Konzern würden Umsatz, Auftragseingang und operatives Ergebnis aber im zweiten Quartal besser ausfallen als im ersten, kündigte Meyer an. Wie der Finanzchef wich auch Schreier der Aussage aus, ob Heidelberger Druck im nächsten Geschäftsjahr 2004/05 wieder schwarze Zahlen ausweisen werde, wie sie Schreier auf der Bilanzpressekonferenz avisiert hatte. "Wir zielen darauf ab, unser Gesamtergebnis im nächsten Geschäftsjahr wieder zu verbessern", sagte Schreier nur. Impulse soll die weltgrößte Druckmesse drupa im Mai 2004 bringen.
HEIDELBERG PRÜFT KOOPERATION IM ROLLENOFFSETDRUCK
Die chronisch defizitären Heidelberg-Sparten Digitaldruck und Rollenoffset sollen trotz der nachlassenden Nachfrage im laufenden Jahr ihre Verluste reduzieren. Zuletzt hatte Schreier dazu erstmals auch den Teilverkauf einzelner Bereiche nicht mehr ausgeschlossen. Der von einem früheren Manager von Heidelberger Druck geführte, in der Nähe von Chicago ansässige Zeitungsdruckmaschinen-Hersteller Goss sei einer von mehreren Gesprächspartnern, mit denen Heidelberger Druck Entwicklungsmöglichkeiten für die beiden defizitären Sparten Rollenoffset und Zeitungsdruck auslote, sagte Finanzchef Meyer. Das Ergebnis der Gespräche sei aber noch offen. Spekulationen über Verhandlungen mit Goss gibt es bereits seit Monaten. "Goss hat einen hohen installierten Bestand, und dadurch ist das Unternehmen interessant", sagte Meyer.
MEYER: RWE-AUSSTIEG KAUM VORSTELLBAR
Für das laufende Geschäftsjahr stellt sich Heidelberg auf einen Umsatzrückgang um bis zu zehn Prozent ein. "Darauf haben wir unser ganzes Kostengerüst getrimmt." Auch bei nur noch 3,7 Milliarden Euro Umsatz könne der Konzern operativ schwarze Zahlen schreiben. Mit drastischen Umstrukturierungen und einem Personalabbau will Heidelberger Druck 2003/04 rund 200 Millionen Euro einsparen.
Einen Ausstieg von RWE bei Heidelberger Druck hält Meyer angesichts des niedrigen Aktienkurses derzeit für undenkbar. "Dass RWE bei einem solchen Preis wie jetzt aber aussteigt, ist aus meiner Sicht kaum vorstellbar. Wir sind in der tiefsten Krise der Druckindustrie, und man verkauft nicht auf dem Tiefpunkt." Der Essener Energiekonzern ist mit 50 Prozent an Heidelberger Druck beteiligt, hat aber seit längerem seinen Ausstieg angekündigt. Die im Nebenwerteindex MDax notierten Aktien von Heidelberger Druck lagen zum Wochenschluss 0,85 Prozent im Minus bei 25,78 Euro.
Freitag 12. September 2003, 12:16 Uhr
Heidelberg, 12. Sep (Reuters) - Die Erholung der Konjunktur in der Druckbranche zieht sich nach Ansicht von Heidelberger Druck noch länger hin. Um die Position seiner defizitären Sparte Rollenoffset zu stärken, spricht der weltgrößter Druckmaschinenhersteller mit dem US-Unternehmen Goss über eine mögliche Zusammenarbeit. "Nach unserer derzeitigen Einschätzung haben wir noch eine geraume Wegstrecke vor uns, bis sich wieder Wachstumsraten bei Auftragseingang und Umsatz einstellen werden", sagte Vorstandschef Bernhard Schreier auf der Hauptversammlung am Freitag in Heidelberg. Finanzvorstand Herbert Meyer wollte sich in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe) nicht mehr darauf festlegen, ob der umsatzstärkste Bereich Bogenoffset im zweiten Quartal schon wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren werde. Für Prognosen sei es noch zu früh. "Klar ist: Das zweite Quartal wird besser als das erste", sagte Meyer. Im Juli hatte Schreier für die Monate Juli bis September im Bogendruck wieder Gewinne versprochen, nachdem die Sparte in den drei Monaten davor zum ersten Mal in die Verlustzone geraten war. Heidelberger Druck hatte im ersten Quartal im operativen Geschäft einen Verlust von 59 Millionen Euro verbucht.
Sowohl bei Bogenoffset als auch im Konzern würden Umsatz, Auftragseingang und operatives Ergebnis aber im zweiten Quartal besser ausfallen als im ersten, kündigte Meyer an. Wie der Finanzchef wich auch Schreier der Aussage aus, ob Heidelberger Druck im nächsten Geschäftsjahr 2004/05 wieder schwarze Zahlen ausweisen werde, wie sie Schreier auf der Bilanzpressekonferenz avisiert hatte. "Wir zielen darauf ab, unser Gesamtergebnis im nächsten Geschäftsjahr wieder zu verbessern", sagte Schreier nur. Impulse soll die weltgrößte Druckmesse drupa im Mai 2004 bringen.
HEIDELBERG PRÜFT KOOPERATION IM ROLLENOFFSETDRUCK
Die chronisch defizitären Heidelberg-Sparten Digitaldruck und Rollenoffset sollen trotz der nachlassenden Nachfrage im laufenden Jahr ihre Verluste reduzieren. Zuletzt hatte Schreier dazu erstmals auch den Teilverkauf einzelner Bereiche nicht mehr ausgeschlossen. Der von einem früheren Manager von Heidelberger Druck geführte, in der Nähe von Chicago ansässige Zeitungsdruckmaschinen-Hersteller Goss sei einer von mehreren Gesprächspartnern, mit denen Heidelberger Druck Entwicklungsmöglichkeiten für die beiden defizitären Sparten Rollenoffset und Zeitungsdruck auslote, sagte Finanzchef Meyer. Das Ergebnis der Gespräche sei aber noch offen. Spekulationen über Verhandlungen mit Goss gibt es bereits seit Monaten. "Goss hat einen hohen installierten Bestand, und dadurch ist das Unternehmen interessant", sagte Meyer.
MEYER: RWE-AUSSTIEG KAUM VORSTELLBAR
Für das laufende Geschäftsjahr stellt sich Heidelberg auf einen Umsatzrückgang um bis zu zehn Prozent ein. "Darauf haben wir unser ganzes Kostengerüst getrimmt." Auch bei nur noch 3,7 Milliarden Euro Umsatz könne der Konzern operativ schwarze Zahlen schreiben. Mit drastischen Umstrukturierungen und einem Personalabbau will Heidelberger Druck 2003/04 rund 200 Millionen Euro einsparen.
Einen Ausstieg von RWE bei Heidelberger Druck hält Meyer angesichts des niedrigen Aktienkurses derzeit für undenkbar. "Dass RWE bei einem solchen Preis wie jetzt aber aussteigt, ist aus meiner Sicht kaum vorstellbar. Wir sind in der tiefsten Krise der Druckindustrie, und man verkauft nicht auf dem Tiefpunkt." Der Essener Energiekonzern ist mit 50 Prozent an Heidelberger Druck beteiligt, hat aber seit längerem seinen Ausstieg angekündigt. Die im Nebenwerteindex MDax notierten Aktien von Heidelberger Druck lagen zum Wochenschluss 0,85 Prozent im Minus bei 25,78 Euro.
Heidelberger Druck ist in Gesprächen mit Goss
Kontakt mit amerikanischem Druckmaschinenkonzern über mögliche Kooperation / Hauptversammlung: Kritik am Amerikageschäft
Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller hat Gespräche mit dem amerikanischen Druckmaschinenkonzern Goss gestern bei der Hauptversammlung bestätigt. Schon bei der Bilanzvorlage im Juli hatte Heideldruck-Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier die Überprüfung der Strategie als Komplettanbieter für die Druckbranche und die „Prüfung aller Optionen“ angekündigt. Heidelberger Druck werde zwar auch weiterhin seine Kunden mit allen Produkten bedienen, die heute im Angebot seien. „Ob man das alles selbst produzieren muss, ist die Frage, die wir uns stellen“, sagte Schreier. Es könne in der Produktion zu Partnerschaften kommen.
Nach Angaben von Finanzvorstand Herbert Meyer finden zur Konkretisierung der „Optionen“ für die Sparten Rollenoffset und Zeitungsdruck auch Gespräche mit Goss statt. Das Ergebnis sei allerdings völlig offen. Er nannte Goss „interessant“. Gespräche gibt es angeblich auch mit anderen Druckmaschinenherstellern. Bei der Hauptversammlung ging Schreier nicht auf das Thema Goss ein.
Goss ist einer der größten Hersteller von Zeitungsdruckmaschinen, die wichtigsten Wettbewerber sind die beiden deutschen Unternehmen MAN Roland und KBA sowie die Schweizer Wifag. Heideldruck ist vor drei Jahren in den Zeitungsdruck eingestiegen und hat bisher eine Maschine im Angebot, Goss eine ganze Produktfamilie. Der amerikanische Konzern ist, nachdem er zweimal in einem Insolvenzverfahren (Chapter 11) stand, mit einem neuen Finanzinvestor aus dem Gröbsten heraus. Goss lebt allerdings hauptsächlich von seiner installierten Basis an Druckmaschinen. Der schwache amerikanische Markt hatte bei Heideldruck zu einem Einbruch beim Umsatz für Rollenoffsetmaschinen geführt. Im vergangenen Jahr lag der operative Verlust bei 91 Millionen Euro, im Geschäftsjahr zuvor betrug der Spartenverlust 95 Millionen Euro.
Bei der Hauptversammlung kritisierten Aktionärsvertreter und Kleinaktionäre, dass der Vorstand auf das defizitäre Amerika-Geschäft zu spät reagiert habe. „Heideldruck hat ein Amerika-Problem wie Daimler-Chrysler“, monierte ein Aktionär. Vorstandschef Schreier sagte, dass er nicht mit einer Erholung des amerikanischen Marktes rechne. Doch eine „dramatische Umstrukturierung“ werde positive Zahlen bringen. Andere Anteilseigner warfen Schreier vor, die momentane Schwäche des Unternehmens zu sehr auf die Konjunktur zu schieben. Bei Heideldruck sei alles von Kopf bis Fuß auf Wachstum eingestellt gewesen, die Marktschwäche habe gezeigt, dass die Gewinnschwelle viel zu hoch liege. Daran werde erst seit kurzem gearbeitet, wurde moniert. Den Vorwurf, zu spät auf die Marktschwäche reagiert zu haben, wies Schreier zurück. Es sei rechtzeitig die „dramatischste Restrukturierung seiner Geschichte“ eingeleitet worden.
Schreier dämpfte die Hoffnung auf eine baldige Besserung der Konjunktur. Nachdem schon der Beginn des Jahres alles andere als positiv verlaufen sei, müsse er heute davon ausgehen, dass sich die negative Entwicklung der Märkte für Druckmaschinen zumindest in diesem Jahr noch fortsetzen werde. Es liege noch eine geraume Wegstrecke vor dem Unternehmen, bevor sich wieder Wachstumsraten bei Auftragseingang und Umsatz einstellen werden.
„Aus heutiger Sicht können wir nicht ausschließen, dass der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr noch einmal rückläufig sein wird“, sagte Schreier. Das Ziel sei es, auch bei einem weiteren Rückgang des Umsatzes von bis zu 10 Prozent ein ausgeglichenes Betriebsergebnis zu erreichen. Im vergangenen Geschäftsjahr betrug der Umsatz 4,1 Milliarden Euro. Als weiteres Ziel kündigte Schreier an, dass sowohl die Sparten Digitaldruck und Rollenoffset sowie Druckweiterbearbeitung im kommenden Geschäftsjahr 2004/2005 ein ausgeglichenes oder positives Ergebnis erzielen. Als operative Ziele gab Schreier das Halten beziehungsweise Ausweiten der Marktanteile vor. Im Unternehmen sollen variable und fixe Kosten weiter gesenkt werden. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Konzernverlust bei 138 Millionen Euro.
Nach früheren Angaben von Schreier verfolgt Heideldruck derzeit eine „aggressive Vertriebspolitik“, um Marktanteile zu gewinnen. „Wir können auswählen zwischen höherem Discount und Sozialplankosten für unsere Mitarbeiter“, sagte Schreier bei der Bilanzvorlage im Juli. „Sehr wahrscheinlich“ werde das Gesamtergebnis im laufenden Geschäftsjahr negativ sein, der Verlust werde allerdings nicht so hoch ausfallen wie im vergangenen Geschäftsjahr. Erst 2004/2005 werde es dann nach Aussagen von Schreier wieder ein „ganz klar“ positives Konzernergebnis geben.
FAZ 13.9.2003 mir.
Kontakt mit amerikanischem Druckmaschinenkonzern über mögliche Kooperation / Hauptversammlung: Kritik am Amerikageschäft
Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller hat Gespräche mit dem amerikanischen Druckmaschinenkonzern Goss gestern bei der Hauptversammlung bestätigt. Schon bei der Bilanzvorlage im Juli hatte Heideldruck-Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier die Überprüfung der Strategie als Komplettanbieter für die Druckbranche und die „Prüfung aller Optionen“ angekündigt. Heidelberger Druck werde zwar auch weiterhin seine Kunden mit allen Produkten bedienen, die heute im Angebot seien. „Ob man das alles selbst produzieren muss, ist die Frage, die wir uns stellen“, sagte Schreier. Es könne in der Produktion zu Partnerschaften kommen.
Nach Angaben von Finanzvorstand Herbert Meyer finden zur Konkretisierung der „Optionen“ für die Sparten Rollenoffset und Zeitungsdruck auch Gespräche mit Goss statt. Das Ergebnis sei allerdings völlig offen. Er nannte Goss „interessant“. Gespräche gibt es angeblich auch mit anderen Druckmaschinenherstellern. Bei der Hauptversammlung ging Schreier nicht auf das Thema Goss ein.
Goss ist einer der größten Hersteller von Zeitungsdruckmaschinen, die wichtigsten Wettbewerber sind die beiden deutschen Unternehmen MAN Roland und KBA sowie die Schweizer Wifag. Heideldruck ist vor drei Jahren in den Zeitungsdruck eingestiegen und hat bisher eine Maschine im Angebot, Goss eine ganze Produktfamilie. Der amerikanische Konzern ist, nachdem er zweimal in einem Insolvenzverfahren (Chapter 11) stand, mit einem neuen Finanzinvestor aus dem Gröbsten heraus. Goss lebt allerdings hauptsächlich von seiner installierten Basis an Druckmaschinen. Der schwache amerikanische Markt hatte bei Heideldruck zu einem Einbruch beim Umsatz für Rollenoffsetmaschinen geführt. Im vergangenen Jahr lag der operative Verlust bei 91 Millionen Euro, im Geschäftsjahr zuvor betrug der Spartenverlust 95 Millionen Euro.
Bei der Hauptversammlung kritisierten Aktionärsvertreter und Kleinaktionäre, dass der Vorstand auf das defizitäre Amerika-Geschäft zu spät reagiert habe. „Heideldruck hat ein Amerika-Problem wie Daimler-Chrysler“, monierte ein Aktionär. Vorstandschef Schreier sagte, dass er nicht mit einer Erholung des amerikanischen Marktes rechne. Doch eine „dramatische Umstrukturierung“ werde positive Zahlen bringen. Andere Anteilseigner warfen Schreier vor, die momentane Schwäche des Unternehmens zu sehr auf die Konjunktur zu schieben. Bei Heideldruck sei alles von Kopf bis Fuß auf Wachstum eingestellt gewesen, die Marktschwäche habe gezeigt, dass die Gewinnschwelle viel zu hoch liege. Daran werde erst seit kurzem gearbeitet, wurde moniert. Den Vorwurf, zu spät auf die Marktschwäche reagiert zu haben, wies Schreier zurück. Es sei rechtzeitig die „dramatischste Restrukturierung seiner Geschichte“ eingeleitet worden.
Schreier dämpfte die Hoffnung auf eine baldige Besserung der Konjunktur. Nachdem schon der Beginn des Jahres alles andere als positiv verlaufen sei, müsse er heute davon ausgehen, dass sich die negative Entwicklung der Märkte für Druckmaschinen zumindest in diesem Jahr noch fortsetzen werde. Es liege noch eine geraume Wegstrecke vor dem Unternehmen, bevor sich wieder Wachstumsraten bei Auftragseingang und Umsatz einstellen werden.
„Aus heutiger Sicht können wir nicht ausschließen, dass der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr noch einmal rückläufig sein wird“, sagte Schreier. Das Ziel sei es, auch bei einem weiteren Rückgang des Umsatzes von bis zu 10 Prozent ein ausgeglichenes Betriebsergebnis zu erreichen. Im vergangenen Geschäftsjahr betrug der Umsatz 4,1 Milliarden Euro. Als weiteres Ziel kündigte Schreier an, dass sowohl die Sparten Digitaldruck und Rollenoffset sowie Druckweiterbearbeitung im kommenden Geschäftsjahr 2004/2005 ein ausgeglichenes oder positives Ergebnis erzielen. Als operative Ziele gab Schreier das Halten beziehungsweise Ausweiten der Marktanteile vor. Im Unternehmen sollen variable und fixe Kosten weiter gesenkt werden. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Konzernverlust bei 138 Millionen Euro.
Nach früheren Angaben von Schreier verfolgt Heideldruck derzeit eine „aggressive Vertriebspolitik“, um Marktanteile zu gewinnen. „Wir können auswählen zwischen höherem Discount und Sozialplankosten für unsere Mitarbeiter“, sagte Schreier bei der Bilanzvorlage im Juli. „Sehr wahrscheinlich“ werde das Gesamtergebnis im laufenden Geschäftsjahr negativ sein, der Verlust werde allerdings nicht so hoch ausfallen wie im vergangenen Geschäftsjahr. Erst 2004/2005 werde es dann nach Aussagen von Schreier wieder ein „ganz klar“ positives Konzernergebnis geben.
FAZ 13.9.2003 mir.
15.09.2003 - 13:09 Uhr
EU: Good If Heidelberger Gets Partner >G.DBD
Call Us In London: 44-20-7842-9464
E-mail: markettalk.eu@dowjones.com
1105 GMT (Dow Jones) FRANKFURT--JP Morgan says would view positively if Heidelberger Druck (G.DBD) finds a cooperation partner for its web-fed divisions, as the move would likely result in more aggressive cost cuts. In newspaper business, joint venture with Goss International (X.GGS) or sale of business would also be seen as positive. A full takeover of Goss, by contrast, would result in too much exposure to cyclical newspaper segment and stretch management resources, JP Morgan says. Keeps stock at underweight, with EUR24 fair value. HD +2.4% at EUR26.05. (KGB)
(END) Dow Jones Newswires
15-09-03 1105GMT
EU: Good If Heidelberger Gets Partner >G.DBD
Call Us In London: 44-20-7842-9464
E-mail: markettalk.eu@dowjones.com
1105 GMT (Dow Jones) FRANKFURT--JP Morgan says would view positively if Heidelberger Druck (G.DBD) finds a cooperation partner for its web-fed divisions, as the move would likely result in more aggressive cost cuts. In newspaper business, joint venture with Goss International (X.GGS) or sale of business would also be seen as positive. A full takeover of Goss, by contrast, would result in too much exposure to cyclical newspaper segment and stretch management resources, JP Morgan says. Keeps stock at underweight, with EUR24 fair value. HD +2.4% at EUR26.05. (KGB)
(END) Dow Jones Newswires
15-09-03 1105GMT
Die verbilligten Kurse der letzten Tage werden heute zum
Einstieg genutzt, aktuell steigt der Kurs knapp 3%.
Nach dem Anstieg zum Monatsanfang war der Kurs aus
technischer Sicht überkauft, der kurzfristige Trend übertrieben positiv,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/afdp_c.htm
Der positive Trend ist weiter intakt, der Kurs notiert
weiter über seinem mittelfristigen Durchschnittswert.
Gruß tf
Einstieg genutzt, aktuell steigt der Kurs knapp 3%.
Nach dem Anstieg zum Monatsanfang war der Kurs aus
technischer Sicht überkauft, der kurzfristige Trend übertrieben positiv,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/afdp_c.htm
Der positive Trend ist weiter intakt, der Kurs notiert
weiter über seinem mittelfristigen Durchschnittswert.
Gruß tf
wieder über 28 €
Börse Online 39/2003 vom 18.9.2003
Aktien
Heidelberger Druckmaschinen
Offen für Partner
... Sollte es zu Kooperationen kommen, würde die Aktie deutlich profitieren. ... Wer den Titel noch im Depot hat, sollte engagiert bleiben.
Empfehlung: halten
Kurs: 27,59 Euro
Ziel: 30,00 Euro
KGV 2004e: 46,0
Stopp: 22,40 Euro
Aktien
Heidelberger Druckmaschinen
Offen für Partner
... Sollte es zu Kooperationen kommen, würde die Aktie deutlich profitieren. ... Wer den Titel noch im Depot hat, sollte engagiert bleiben.
Empfehlung: halten
Kurs: 27,59 Euro
Ziel: 30,00 Euro
KGV 2004e: 46,0
Stopp: 22,40 Euro
Wie schon eingangs festgestellt (#3) - die Analysten laufen hinterher
16.09.2003 - 09:57 Uhr
Equinet erhöht Heidelberger Druck auf "Buy" ("Hold")
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Erhöht auf 30 (20) EUR
Equinet hat Heidelberger Druck wegen des erwarteten Turnarounds hochgestuft. Das Unternehmen habe gute Fortschritte beim laufenden Kostensenkungsprogramm gezeigt, was nun in den kommenden Quartalen eine sequentielle Verbesserung auf niedrigem Niveau erwarten lasse. Angesichts der strafferen Kostenbasis sollte die ab 2004 erwartete Nachfragebelebung zu einer starken Verbesserung der Ergebnissituation führen.
+++ Frederik Altmann vwd/16.9.2003/fda/ros
16.09.2003 - 09:57 Uhr
Equinet erhöht Heidelberger Druck auf "Buy" ("Hold")
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Erhöht auf 30 (20) EUR
Equinet hat Heidelberger Druck wegen des erwarteten Turnarounds hochgestuft. Das Unternehmen habe gute Fortschritte beim laufenden Kostensenkungsprogramm gezeigt, was nun in den kommenden Quartalen eine sequentielle Verbesserung auf niedrigem Niveau erwarten lasse. Angesichts der strafferen Kostenbasis sollte die ab 2004 erwartete Nachfragebelebung zu einer starken Verbesserung der Ergebnissituation führen.
+++ Frederik Altmann vwd/16.9.2003/fda/ros
Ende der Kurzarbeit im Brandenburger Werk ab Oktober
mal wieder
Aus BO 3/2004
Druckmaschinenindustrie
Gut gerüstet für den Aufschwung
In keiner anderen Branche beherrschen deutsche Firmen den Weltmarkt so eindeutig wie bei Druckmaschinen. Sie und ihre Aktien profitieren deshalb am stärksten vom Ende der Krise. ...
Heidelberger Druck galt jahrzehntelang als Vorzeigeunternehmen mit hoher Rendite und Super-Bilanzzahlen. Die Branchenkrise ließ das glänzende Image aber verblassen, der Konzern rutschte erstmals in die roten Zahlen. Der Weltmarktführer musste massiv Kosten senken und leitete im Herbst 2003 eine einschneidende Umstrukurierung ein. "Zurück zu den Wurzeln" heißt die Devise. Das bedeutet Rückzug von defizitären Bereichen wie Rollenoffset und Digitaldruck sowie Konzentration auf das profitable Stammgeschäft, das dank des weltgrößten Service- und Vertriebsnetzes vom Aufschwung profitieren soll.
Für Heideldruck spricht die Technologie- und Kostenführerschaft im Bogenoffset, wo Experten viel Potential sehen. Das konsequente Kostenmanagement, die eingeleitete Neuausrichtung und Anzeichen einer Geschäftsbelebung honoriert die Börse bereits: Der Aktienkurs hat sich seit dem Kurssturz verdoppelt. Dank der stark reduzierten Ertragsschwelle dürfte im Geschäftsjahr 2004/05 (zum 31. März) ein Gewinn je Aktie von bis zu zwei Euro möglich sein - falls der schwache Dollar nicht zu sehr bremst.
Alte Bewertungsniveaus mit einem KGV von gut 20 und damit von Kursen um 40 Euro scheinen aber erst erreichbar zu sein, wenn die Konjunktur an Fahrt gewinnt und 2005 der erhoffte Wachstumsschub erfolgt. Investoren benötigen daher Geduld. Heideldruck gilt sogar als DAX-Kandidat, falls sich die Mutter RWE von ihrem 50,2-Prozent-Anteil trennt.
Charttechnik:Der Aufwärtstrend mit einem Kursziel von 40 Euro ist intakt. Vorerst hemmt aber noch die massive Widerstandszone von 31 bis 34 Euro.
........................................2002.......2003e........2004e
Umsatz*.......................4129,89...4400,00...4800,00
Jahresüberschuss*..-137,89....-350,00....215,00
Ergebnis je Aktie.........-1,67........-3,50........1,50
Dividende.......................0,00.........0,00.........0,40
Marktkapitalisierung*....................................2733
* in Mio. Euro
Aus BO 3/2004
Druckmaschinenindustrie
Gut gerüstet für den Aufschwung
In keiner anderen Branche beherrschen deutsche Firmen den Weltmarkt so eindeutig wie bei Druckmaschinen. Sie und ihre Aktien profitieren deshalb am stärksten vom Ende der Krise. ...
Heidelberger Druck galt jahrzehntelang als Vorzeigeunternehmen mit hoher Rendite und Super-Bilanzzahlen. Die Branchenkrise ließ das glänzende Image aber verblassen, der Konzern rutschte erstmals in die roten Zahlen. Der Weltmarktführer musste massiv Kosten senken und leitete im Herbst 2003 eine einschneidende Umstrukurierung ein. "Zurück zu den Wurzeln" heißt die Devise. Das bedeutet Rückzug von defizitären Bereichen wie Rollenoffset und Digitaldruck sowie Konzentration auf das profitable Stammgeschäft, das dank des weltgrößten Service- und Vertriebsnetzes vom Aufschwung profitieren soll.
Für Heideldruck spricht die Technologie- und Kostenführerschaft im Bogenoffset, wo Experten viel Potential sehen. Das konsequente Kostenmanagement, die eingeleitete Neuausrichtung und Anzeichen einer Geschäftsbelebung honoriert die Börse bereits: Der Aktienkurs hat sich seit dem Kurssturz verdoppelt. Dank der stark reduzierten Ertragsschwelle dürfte im Geschäftsjahr 2004/05 (zum 31. März) ein Gewinn je Aktie von bis zu zwei Euro möglich sein - falls der schwache Dollar nicht zu sehr bremst.
Alte Bewertungsniveaus mit einem KGV von gut 20 und damit von Kursen um 40 Euro scheinen aber erst erreichbar zu sein, wenn die Konjunktur an Fahrt gewinnt und 2005 der erhoffte Wachstumsschub erfolgt. Investoren benötigen daher Geduld. Heideldruck gilt sogar als DAX-Kandidat, falls sich die Mutter RWE von ihrem 50,2-Prozent-Anteil trennt.
Charttechnik:Der Aufwärtstrend mit einem Kursziel von 40 Euro ist intakt. Vorerst hemmt aber noch die massive Widerstandszone von 31 bis 34 Euro.
........................................2002.......2003e........2004e
Umsatz*.......................4129,89...4400,00...4800,00
Jahresüberschuss*..-137,89....-350,00....215,00
Ergebnis je Aktie.........-1,67........-3,50........1,50
Dividende.......................0,00.........0,00.........0,40
Marktkapitalisierung*....................................2733
* in Mio. Euro
Die Ratten steigen wieder in den Kahn
heute Effecten-Spiegel 4/2004:
Heidelberger Druck
Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller kehrt zurück zu seinen Wurzeln und will wieder schwarze Zahlen drucken.
Bekanntlich will sich Großaktionär RWE von seinem 50%igen Heidelberger Druck-Anteil trennen. Das bringt zusätzliche Phantasie in die Aktie. Zweitgrößter Aktionär ist übrigens die Allianz mit einem Engagement von 12 %.
Positive Impulse verspricht sich HD auch von der Fachmesse drupa im Mai. Hier wird man mehr als 50 Produktinnovationen vorstellen.
Das Unternehmen konzentriert sich wieder auf sein Traditionsgeschäft mit Bogenoffsetmaschinen. Aufgrund der damit verbundenen Belastungen (zusätzliche Einmalaufwendungen bis zu 400 Mio Euro) wird man 2003/04 unter dem Strich noch einmal mit roten Zahlen arbeiten.
Operativ wollen die Heidelberger jedoch dank einer verbesserten Kostenstruktur - auch bei einer neuerlichen Umsatzabschwächung von bis zu 10 % - bereits ausgeglichen abschließen. Im H1 lief bei 1,5 (1,9) Mrd Umsatz ein Nettoverlust von 129 (+ 13) Mio Euro auf.
"Mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur haben wir die Basis geschaffen, auch in unsicherem Marktumfeld zu einem gewohnt hohen Ergebnisniveau zurückzukehren."
Ab 2004/05 will HD wieder solide Erträge realisieren. Analysten rechnen dann wieder mit einem Gewinn je Aktie von 1,60 Euro.
Mit einem Börsenwert von 2,6 (Umsatz 4,1) Mrd Euro erscheint Heidelberger Druck attraktiv.
aktueller Kurs: 33,15 Kurspotential: 38/40
heute Effecten-Spiegel 4/2004:
Heidelberger Druck
Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller kehrt zurück zu seinen Wurzeln und will wieder schwarze Zahlen drucken.
Bekanntlich will sich Großaktionär RWE von seinem 50%igen Heidelberger Druck-Anteil trennen. Das bringt zusätzliche Phantasie in die Aktie. Zweitgrößter Aktionär ist übrigens die Allianz mit einem Engagement von 12 %.
Positive Impulse verspricht sich HD auch von der Fachmesse drupa im Mai. Hier wird man mehr als 50 Produktinnovationen vorstellen.
Das Unternehmen konzentriert sich wieder auf sein Traditionsgeschäft mit Bogenoffsetmaschinen. Aufgrund der damit verbundenen Belastungen (zusätzliche Einmalaufwendungen bis zu 400 Mio Euro) wird man 2003/04 unter dem Strich noch einmal mit roten Zahlen arbeiten.
Operativ wollen die Heidelberger jedoch dank einer verbesserten Kostenstruktur - auch bei einer neuerlichen Umsatzabschwächung von bis zu 10 % - bereits ausgeglichen abschließen. Im H1 lief bei 1,5 (1,9) Mrd Umsatz ein Nettoverlust von 129 (+ 13) Mio Euro auf.
"Mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur haben wir die Basis geschaffen, auch in unsicherem Marktumfeld zu einem gewohnt hohen Ergebnisniveau zurückzukehren."
Ab 2004/05 will HD wieder solide Erträge realisieren. Analysten rechnen dann wieder mit einem Gewinn je Aktie von 1,60 Euro.
Mit einem Börsenwert von 2,6 (Umsatz 4,1) Mrd Euro erscheint Heidelberger Druck attraktiv.
aktueller Kurs: 33,15 Kurspotential: 38/40
@fixbutte #43,
evtl. Trennungswünsche von RWE sind doch eher negativ, oder?
Gruß tf
evtl. Trennungswünsche von RWE sind doch eher negativ, oder?
Gruß tf
@tradingfuchs
Das hat zwei Seiten: natürlich erhöht sich das "Angebot" an verfügbaren Aktien, aber auch die Nachfrage, denn --> #42 "Heideldruck gilt sogar als DAX-Kandidat, falls sich die Mutter RWE von ihrem 50,2-Prozent-Anteil trennt."
Beim Börsenwert liegt Heidelberger Druck heute schon an 10. Stelle im MDAX, da aber nur der Streubesitz zählt, könnten sie bis nach ganz vorne vorstoßen. Außerdem ist der Bereich Maschinenbau/Investitonsgüterindustrie im DAX absolut unterrepräsentiert.
Gruß
Das hat zwei Seiten: natürlich erhöht sich das "Angebot" an verfügbaren Aktien, aber auch die Nachfrage, denn --> #42 "Heideldruck gilt sogar als DAX-Kandidat, falls sich die Mutter RWE von ihrem 50,2-Prozent-Anteil trennt."
Beim Börsenwert liegt Heidelberger Druck heute schon an 10. Stelle im MDAX, da aber nur der Streubesitz zählt, könnten sie bis nach ganz vorne vorstoßen. Außerdem ist der Bereich Maschinenbau/Investitonsgüterindustrie im DAX absolut unterrepräsentiert.
Gruß
@fixbutte
ja, so gesehen eine interessante Story.
Gruß tf
ja, so gesehen eine interessante Story.
Gruß tf
27.01.2004 - 07:02 Uhr
Heidelberger Druck. AG deutsch
Heidelberger Druckmaschinen AG legt Neun-Monatszahlen 2003/2004 vor
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat in den ersten neun Monaten (1. April bis 31. Dezember 2003) des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Auftragseingang in Höhe von 2,8 Milliarden Euro erzielt (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro). Allein im dritten Quartal erreichte der Auftragseingang mit knapp einer Milliarde Euro den Wert des Vorquartals und lag währungsbereinigt auf Vorjahresniveau. Der Umsatz im Berichtszeitraum betrug 2,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,9 Milliarden Euro). Bereinigt um Währungseffekte bedeutet dies einen Rückgang um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz im dritten Quartal allein lag mit knapp einer Milliarde Euro deutlich über den Umsätzen der Vorquartale.
Das betriebliche Ergebnis im Berichtszeitraum verbesserte sich gegenüber dem Wert des Halbjahres um 3 Millionen Euro auf minus 90 Millionen Euro (Vorjahr: 48 Mio. Euro).
Das Unternehmen hat im Zusammenhang mit der Neuausrichtung von Heidelberg im dritten Geschäftsquartal insgesamt 525 Millionen Euro für Einmalaufwendungen, vorwiegend Buchwertabschreibungen, zurückgestellt. Somit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von minus 685 Millionen Euro (Vorjahr: minus 121 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern zum 31.12.2003 betrug minus 725 Millionen Euro (Vorjahr: minus 82 Millionen Euro).Aufgrund der sich stabilisierenden Auftragssituation in den letzten beiden Quartalen dieses Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen, dass der Umsatz des Geschäftsjahres 2003/2004 gegenüber dem Vorjahr um rund zehn Prozent zurückgehen wird. Das bereits avisierte Ziel - ein ausgeglichenes Betriebsergebnis vor Restrukturierung zu erreichen - wird weiter angestrebt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.01.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Heidelberger Druckmaschinen AG legt Neun-Monatszahlen des Geschäftsjahres 2003/2004 vor Maßnahmen des Programms zur Effizienzsteigerung greifen in allen Bereichen
- Auftragseingang im dritten Quartal stabil auf Vorquartalsniveau
- Umsatz im dritten Quartal deutlich über Vorquartalen
- Kostensenkungsmaßnahmen greifen - positives Betriebesergebnis im dritten Quartal
- Neuausrichtung auf gutem Wege; insgesamt 525 Millionen Euro zurückgestellt
- Ergebnis nach Steuern: minus 725 Millionen Euro
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat in den ersten neun Monaten (1. April bis 31. Dezember 2003) des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Auftragseingang in Höhe von 2,8 Milliarden Euro erzielt (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro). Allein im dritten Quartal erreichte der Auftragseingang mit knapp einer Milliarde Euro den Wert des Vorquartals und lag währungsbereinigt auf Vorjahresniveau. Der Umsatz im Berichtszeitraum betrug 2,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,9 Milliarden Euro). Bereinigt um Währungseffekte bedeutet dies einen Rückgang um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz im dritten Quartal allein lag mit knapp einer Milliarde Euro deutlich über den Umsätzen der Vorquartale. Währungsbereinigt wurde das Niveau des dritten Quartals des Vorjahres erreicht.
"Die sich langsam abzeichnende Belebung der Weltwirtschaftskonjunktur zeigt erste positive Tendenzen auch in der grafischen Industrie", sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG. "Wir gehen davon aus, dass sich nach drei Jahren stark rückläufiger Entwicklung die Umkehr des Trends bestätigt. Leicht anziehende Werbebudgets geben Anlass zur Hoffnung. Die Weichenstellungen für unsere bereits angekündigte Neuausrichtung des Unternehmens werden bis zum Geschäftsjahresende im März 2004 erfolgt sein."
Betriebliches Ergebnis im dritten Quartal positiv; Ergebnis nach Steuern per 31. Dezember 2003 liegt bei minus 725 Millionen Euro Das betriebliche Ergebnis im Berichtszeitraum verbesserte sich gegenüber dem Wert des Halbjahres um 3 Millionen Euro auf minus 90 Millionen Euro (Vorjahr: 48 Mio. Euro). Hier wirkten sich im dritten Quartal die Kostensenkungsmaßnahmen von allein rund 55 Millionen Euro aus. Insgesamt wurde in den ersten neun Monaten das Niveau der Strukturkosten im Vorjahresvergleich durch die Einsparmaßnahmen um rund 115 Millionen Euro verringert.
Das Unternehmen hat im Zusammenhang mit der Neuausrichtung von Heidelberg im dritten Geschäftsquartal insgesamt 525 Millionen Euro für Einmalaufwendungen, vorwiegend Buchwertabschreibungen, zurückgestellt. Somit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von minus 685 Millionen Euro (Vorjahr: minus 121 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern zum 31. Dezember 2003 betrug minus 725 Millionen Euro (Vorjahr: minus 82 Millionen Euro).
Zum 31. Dezember 2003 beschäftigte die Heidelberg-Gruppe weltweit rund 23.400 Mitarbeiter (Vorjahr: 24.700). Bis Ende des nächsten Geschäftsjahres 2004/2005 wird Heidelberg im Vergleich zum 1. April 2002 weltweit insgesamt rund 4.200 Stellen gestrichen haben, wovon bereinigt 3.000 Stellen bereits abgebaut wurden. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres waren es allein 300 Stellen.
In allen Sparten zeigten sich im Quartalsvergleich Verbesserungen in der Kosten-und Ertragsbilanz Aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung konnte im Quartalsvergleich in allen Sparten Verbesserungen in der Kosten- und Ertragsbilanz erzielt werden. Die Sparte Digital erreichte beim Betriebsergebnis Break- Even, Web Systems (Rollenoffset) und Postpress (Weiterverarbeitung) konnten ihre Verluste deutlich verringern. In der Sparte Sheetfed (Bogenoffset) lag der Umsatz nach drei Quartalen in Höhe von rund 1,7 Milliarden Euro mit 450 Millionen Euro - vor allem aufgrund des schwachen ersten Halbjahres - deutlich unter dem Umsatz des Vorjahres. Das operative Ergebnis betrug 14 Millionen Euro (Vorjahr: 210 Millionen Euro). Auch hier zeigt die Quartalsentwicklung des betrieblichen Ergebnisses erste positive Auswirkungen der Kostensenkungen. So konnte in dieser Sparte das betriebliche Ergebnis im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal nahezu verdoppelt werden.
Ausblick für Geschäftsjahr 2003/2004 - Umsatzrückgang von rund zehn Prozent erwartet - ein ausgeglichenes Betriebsergebnis vor Restrukturierung wird weiter angestrebt Aufgrund der sich stabilisierenden Auftragssituation in den letzten beiden Quartalen dieses Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen, dass der Umsatz des Geschäftsjahres 2003/2004 gegenüber dem Vorjahr um rund zehn Prozent zurückgehen wird. Das bereits avisierte Ziel - ein ausgeglichenes Betriebsergebnis vor Restrukturierung zu erreichen - wird weiter angestrebt.
"Die geplanten Effizienzsteigerungen in Produktion, Vertrieb und Administration in Höhe von 200 Millionen Euro werden realisiert und senken damit schon in diesem Jahr deutlich die Strukturkosten", sagte Dr. Herbert Meyer, Finanzvorstand von Heidelberg. "Insgesamt werden wir die Ertragskraft des Unternehmens durch die konsequente Neuausrichtung kurz- und mittelfristig deutlich steigern. Wir gehen davon aus, die geplanten finanziellen Ziele von Heidelberg zu erreichen."Weitere Informationen, wie den aktuellen Quartalsbericht, erhalten Sie im Internet auf der Press Lounge unter www.heidelberg.com. Für weitere Informationen: Heidelberger Druckmaschinen AG, Unternehmenskommunikation: Thomas Fichtl Tel.: 06221 92 47 47 E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
WKN: 731400; ISIN: DE0007314007; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Heidelberger Druck. AG deutsch
Heidelberger Druckmaschinen AG legt Neun-Monatszahlen 2003/2004 vor
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat in den ersten neun Monaten (1. April bis 31. Dezember 2003) des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Auftragseingang in Höhe von 2,8 Milliarden Euro erzielt (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro). Allein im dritten Quartal erreichte der Auftragseingang mit knapp einer Milliarde Euro den Wert des Vorquartals und lag währungsbereinigt auf Vorjahresniveau. Der Umsatz im Berichtszeitraum betrug 2,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,9 Milliarden Euro). Bereinigt um Währungseffekte bedeutet dies einen Rückgang um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz im dritten Quartal allein lag mit knapp einer Milliarde Euro deutlich über den Umsätzen der Vorquartale.
Das betriebliche Ergebnis im Berichtszeitraum verbesserte sich gegenüber dem Wert des Halbjahres um 3 Millionen Euro auf minus 90 Millionen Euro (Vorjahr: 48 Mio. Euro).
Das Unternehmen hat im Zusammenhang mit der Neuausrichtung von Heidelberg im dritten Geschäftsquartal insgesamt 525 Millionen Euro für Einmalaufwendungen, vorwiegend Buchwertabschreibungen, zurückgestellt. Somit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von minus 685 Millionen Euro (Vorjahr: minus 121 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern zum 31.12.2003 betrug minus 725 Millionen Euro (Vorjahr: minus 82 Millionen Euro).Aufgrund der sich stabilisierenden Auftragssituation in den letzten beiden Quartalen dieses Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen, dass der Umsatz des Geschäftsjahres 2003/2004 gegenüber dem Vorjahr um rund zehn Prozent zurückgehen wird. Das bereits avisierte Ziel - ein ausgeglichenes Betriebsergebnis vor Restrukturierung zu erreichen - wird weiter angestrebt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.01.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Heidelberger Druckmaschinen AG legt Neun-Monatszahlen des Geschäftsjahres 2003/2004 vor Maßnahmen des Programms zur Effizienzsteigerung greifen in allen Bereichen
- Auftragseingang im dritten Quartal stabil auf Vorquartalsniveau
- Umsatz im dritten Quartal deutlich über Vorquartalen
- Kostensenkungsmaßnahmen greifen - positives Betriebesergebnis im dritten Quartal
- Neuausrichtung auf gutem Wege; insgesamt 525 Millionen Euro zurückgestellt
- Ergebnis nach Steuern: minus 725 Millionen Euro
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat in den ersten neun Monaten (1. April bis 31. Dezember 2003) des Geschäftsjahres 2003/2004 einen Auftragseingang in Höhe von 2,8 Milliarden Euro erzielt (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro). Allein im dritten Quartal erreichte der Auftragseingang mit knapp einer Milliarde Euro den Wert des Vorquartals und lag währungsbereinigt auf Vorjahresniveau. Der Umsatz im Berichtszeitraum betrug 2,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,9 Milliarden Euro). Bereinigt um Währungseffekte bedeutet dies einen Rückgang um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz im dritten Quartal allein lag mit knapp einer Milliarde Euro deutlich über den Umsätzen der Vorquartale. Währungsbereinigt wurde das Niveau des dritten Quartals des Vorjahres erreicht.
"Die sich langsam abzeichnende Belebung der Weltwirtschaftskonjunktur zeigt erste positive Tendenzen auch in der grafischen Industrie", sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG. "Wir gehen davon aus, dass sich nach drei Jahren stark rückläufiger Entwicklung die Umkehr des Trends bestätigt. Leicht anziehende Werbebudgets geben Anlass zur Hoffnung. Die Weichenstellungen für unsere bereits angekündigte Neuausrichtung des Unternehmens werden bis zum Geschäftsjahresende im März 2004 erfolgt sein."
Betriebliches Ergebnis im dritten Quartal positiv; Ergebnis nach Steuern per 31. Dezember 2003 liegt bei minus 725 Millionen Euro Das betriebliche Ergebnis im Berichtszeitraum verbesserte sich gegenüber dem Wert des Halbjahres um 3 Millionen Euro auf minus 90 Millionen Euro (Vorjahr: 48 Mio. Euro). Hier wirkten sich im dritten Quartal die Kostensenkungsmaßnahmen von allein rund 55 Millionen Euro aus. Insgesamt wurde in den ersten neun Monaten das Niveau der Strukturkosten im Vorjahresvergleich durch die Einsparmaßnahmen um rund 115 Millionen Euro verringert.
Das Unternehmen hat im Zusammenhang mit der Neuausrichtung von Heidelberg im dritten Geschäftsquartal insgesamt 525 Millionen Euro für Einmalaufwendungen, vorwiegend Buchwertabschreibungen, zurückgestellt. Somit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von minus 685 Millionen Euro (Vorjahr: minus 121 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern zum 31. Dezember 2003 betrug minus 725 Millionen Euro (Vorjahr: minus 82 Millionen Euro).
Zum 31. Dezember 2003 beschäftigte die Heidelberg-Gruppe weltweit rund 23.400 Mitarbeiter (Vorjahr: 24.700). Bis Ende des nächsten Geschäftsjahres 2004/2005 wird Heidelberg im Vergleich zum 1. April 2002 weltweit insgesamt rund 4.200 Stellen gestrichen haben, wovon bereinigt 3.000 Stellen bereits abgebaut wurden. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres waren es allein 300 Stellen.
In allen Sparten zeigten sich im Quartalsvergleich Verbesserungen in der Kosten-und Ertragsbilanz Aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung konnte im Quartalsvergleich in allen Sparten Verbesserungen in der Kosten- und Ertragsbilanz erzielt werden. Die Sparte Digital erreichte beim Betriebsergebnis Break- Even, Web Systems (Rollenoffset) und Postpress (Weiterverarbeitung) konnten ihre Verluste deutlich verringern. In der Sparte Sheetfed (Bogenoffset) lag der Umsatz nach drei Quartalen in Höhe von rund 1,7 Milliarden Euro mit 450 Millionen Euro - vor allem aufgrund des schwachen ersten Halbjahres - deutlich unter dem Umsatz des Vorjahres. Das operative Ergebnis betrug 14 Millionen Euro (Vorjahr: 210 Millionen Euro). Auch hier zeigt die Quartalsentwicklung des betrieblichen Ergebnisses erste positive Auswirkungen der Kostensenkungen. So konnte in dieser Sparte das betriebliche Ergebnis im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal nahezu verdoppelt werden.
Ausblick für Geschäftsjahr 2003/2004 - Umsatzrückgang von rund zehn Prozent erwartet - ein ausgeglichenes Betriebsergebnis vor Restrukturierung wird weiter angestrebt Aufgrund der sich stabilisierenden Auftragssituation in den letzten beiden Quartalen dieses Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen, dass der Umsatz des Geschäftsjahres 2003/2004 gegenüber dem Vorjahr um rund zehn Prozent zurückgehen wird. Das bereits avisierte Ziel - ein ausgeglichenes Betriebsergebnis vor Restrukturierung zu erreichen - wird weiter angestrebt.
"Die geplanten Effizienzsteigerungen in Produktion, Vertrieb und Administration in Höhe von 200 Millionen Euro werden realisiert und senken damit schon in diesem Jahr deutlich die Strukturkosten", sagte Dr. Herbert Meyer, Finanzvorstand von Heidelberg. "Insgesamt werden wir die Ertragskraft des Unternehmens durch die konsequente Neuausrichtung kurz- und mittelfristig deutlich steigern. Wir gehen davon aus, die geplanten finanziellen Ziele von Heidelberg zu erreichen."Weitere Informationen, wie den aktuellen Quartalsbericht, erhalten Sie im Internet auf der Press Lounge unter www.heidelberg.com. Für weitere Informationen: Heidelberger Druckmaschinen AG, Unternehmenskommunikation: Thomas Fichtl Tel.: 06221 92 47 47 E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
WKN: 731400; ISIN: DE0007314007; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
und hier eine Zusammenfassung der Agenturmeldungen
Fazit: keine negativen, aber auch keine positiven Überraschungen Der Markt nimmt`s gelassen (aktuell -1 %). Die Landesbank Rheinland-Pfalz stuft die Aktie nach den heutigen Zahlen auf kurze Sicht auf "Trading Buy" hoch. Ich bleibe bei meinem Kursziel aus #1 von 50 Euro mittelfristig, auch wenn der Anstieg jetzt erst mal gebremst sein sollte
27.01.2004 - 07:17 Uhr
Heidelberg strebt 03/04 weiter ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Restrukturierung an
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, strebt im Geschäftsjahr 2003/04 (bis 31. März) weiter ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Restrukturierungskosten an. Aufgrund der sich stabilisierenden Auftragssituation in den letzten beiden Quartalen des Geschäftsjahres werde der Umsatz 2003/04 gegenüber dem Vorjahr um rund 10% zurückgehen, kündigte das Unternehmen am Dienstag an.
27.01.2004 - 07:48 Uhr
Heidelberg: Hohe Einmalaufwendungen belasten Ergebnis in Q3
Heidelberg (vwd) - Bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, haben erwartungsgemäß hohe Einmalaufwendungen das Ergebnis im 3. Quartal belastet. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sind im Zusammenhang mit der Neuausrichtung im 3. Quartal insgesamt 525 Mio EUR für Einmalaufwendungen, vorwiegend Buchwertabschreibungen, zurückgestellt worden. Bis zum Ende des nächsten Geschäftsjahres 2004/05 will Heidelberg im Vergleich zum 1. April 2002 weltweit insgesamt rund 4.200 Stellen gestrichen haben, wovon bereinigt 3.000 Stellen bereits abgebaut seien, hieß es. Allein im 3. Quartal seien 300 Arbeitsplätze gestrichen worden.
27.01.2004 - 07:50 Uhr
Heidelberg: Weichenstellung für Neuausrichtung bis März
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, will die Weichenstellung für die geplante Neuausrichtung bis zum Geschäftsjahresende am 31. März abschließen. Die sich langsam abzeichnende Belebung der Weltwirtschaft zeige erste positive Tendenzen auch in der grafischen Industrie, sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier am Dienstag bei der Vorlage der Quartalszahlen. "Wir gehen davon aus, dass sich nach 3 Jahren stark rückläufiger Entwicklung die Umkehr des Trends bestätigt", erklärte er weiter. Leichte anziehende Werbebudgets gäben Anlass zur Hoffnung.
27.01.2004 - 11:02 Uhr
Heidelberg: Sind im operativen Geschäft voran gekommen
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, ist eigenen Angaben zufolge im operativen Geschäft im 3. Quartal gut vorangekommen. Nach einem betrieblichen Verlust im 2. Quartal von 34 Mio EUR habe das Unternehmen im 3. Quartal ein positives betriebliches Ergebnis von 3 Mio EUR erzielt, sagte Finanzvorstand Herbert Meyer am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Das Geschäft im 3. Quartal sei beflügelt worden vom Rückenwind durch die Konjunktur. Des Weiteren sei das Unternehmen dabei, seine Strukturen und das Portfolio konsequent zu bereinigen.
27.01.2004 - 11:06 Uhr
Heidelberg: In Q4 keine weiteren Wertberichtigungen wegen Neuausrichtung
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, rechnet im 4. Quartal mit keinen weiteren Wertberichtigungen aufgrund der Neuausrichtung. "Ich gehe davon aus, dass wir im 4. Quartal keine weitere Erhöhung sehen werden" sagte Finanzvorstand Herbert Meyer am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Das 3. Quartal sei von einem außerordentlichen Aufwand von 525 Mio EUR geprägt worden, erklärte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier. Davon seien mehr als 400 Mio EUR Buchverluste gewesen, die nicht cash-wirksam seien.
27.01.2004 - 11:20 Uhr
Heidelberg: Web-Geschäft hat noch Buchwert von rd 250 Mio USD
Heidelberg (vwd) - Bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, steht das Web-Systems-Geschäft noch mit rund 250 Mio USD in den Büchern. Diese Zahl nannte Finanzvorstand Herbert Meyer am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Vom Web-Geschäft will sich Heidelberg bekanntlich schon bald trennen. In das ebenfalls zur Disposition stehende Digital-Geschäft habe Heidelberg bisher 500 Mio USD bis 600 Mio USD investiert.
27.01.2004 - 11:22 Uhr
Heidelberg: Sind noch in Gesprächen wegen Digital und Web
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, spricht immer noch mit mehreren Interessenten über die Trennung von der Sparte Web Systems. Auch die Verhandlungen mit Kodak über die weitere Zukunft der Digitalsparte seien noch nicht abgeschlossen, sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Er gehe davon aus, die Gespräche mit potenziellen Partnern bis zum Ende des Geschäftsjahres abschließen zu können, betonte Schreier. Alle Verhandlungen liefen sehr konstruktiv. Mit welchen Partnern Heidelberg wegen Web Systems verhandelt, wollte Schreier noch nicht sagen.
+++ Heide Oberhauser-Aslan
vwd/27.1.2004/oa/bb
Fazit: keine negativen, aber auch keine positiven Überraschungen Der Markt nimmt`s gelassen (aktuell -1 %). Die Landesbank Rheinland-Pfalz stuft die Aktie nach den heutigen Zahlen auf kurze Sicht auf "Trading Buy" hoch. Ich bleibe bei meinem Kursziel aus #1 von 50 Euro mittelfristig, auch wenn der Anstieg jetzt erst mal gebremst sein sollte
27.01.2004 - 07:17 Uhr
Heidelberg strebt 03/04 weiter ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Restrukturierung an
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, strebt im Geschäftsjahr 2003/04 (bis 31. März) weiter ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Restrukturierungskosten an. Aufgrund der sich stabilisierenden Auftragssituation in den letzten beiden Quartalen des Geschäftsjahres werde der Umsatz 2003/04 gegenüber dem Vorjahr um rund 10% zurückgehen, kündigte das Unternehmen am Dienstag an.
27.01.2004 - 07:48 Uhr
Heidelberg: Hohe Einmalaufwendungen belasten Ergebnis in Q3
Heidelberg (vwd) - Bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, haben erwartungsgemäß hohe Einmalaufwendungen das Ergebnis im 3. Quartal belastet. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sind im Zusammenhang mit der Neuausrichtung im 3. Quartal insgesamt 525 Mio EUR für Einmalaufwendungen, vorwiegend Buchwertabschreibungen, zurückgestellt worden. Bis zum Ende des nächsten Geschäftsjahres 2004/05 will Heidelberg im Vergleich zum 1. April 2002 weltweit insgesamt rund 4.200 Stellen gestrichen haben, wovon bereinigt 3.000 Stellen bereits abgebaut seien, hieß es. Allein im 3. Quartal seien 300 Arbeitsplätze gestrichen worden.
27.01.2004 - 07:50 Uhr
Heidelberg: Weichenstellung für Neuausrichtung bis März
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, will die Weichenstellung für die geplante Neuausrichtung bis zum Geschäftsjahresende am 31. März abschließen. Die sich langsam abzeichnende Belebung der Weltwirtschaft zeige erste positive Tendenzen auch in der grafischen Industrie, sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier am Dienstag bei der Vorlage der Quartalszahlen. "Wir gehen davon aus, dass sich nach 3 Jahren stark rückläufiger Entwicklung die Umkehr des Trends bestätigt", erklärte er weiter. Leichte anziehende Werbebudgets gäben Anlass zur Hoffnung.
27.01.2004 - 11:02 Uhr
Heidelberg: Sind im operativen Geschäft voran gekommen
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, ist eigenen Angaben zufolge im operativen Geschäft im 3. Quartal gut vorangekommen. Nach einem betrieblichen Verlust im 2. Quartal von 34 Mio EUR habe das Unternehmen im 3. Quartal ein positives betriebliches Ergebnis von 3 Mio EUR erzielt, sagte Finanzvorstand Herbert Meyer am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Das Geschäft im 3. Quartal sei beflügelt worden vom Rückenwind durch die Konjunktur. Des Weiteren sei das Unternehmen dabei, seine Strukturen und das Portfolio konsequent zu bereinigen.
27.01.2004 - 11:06 Uhr
Heidelberg: In Q4 keine weiteren Wertberichtigungen wegen Neuausrichtung
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, rechnet im 4. Quartal mit keinen weiteren Wertberichtigungen aufgrund der Neuausrichtung. "Ich gehe davon aus, dass wir im 4. Quartal keine weitere Erhöhung sehen werden" sagte Finanzvorstand Herbert Meyer am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Das 3. Quartal sei von einem außerordentlichen Aufwand von 525 Mio EUR geprägt worden, erklärte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier. Davon seien mehr als 400 Mio EUR Buchverluste gewesen, die nicht cash-wirksam seien.
27.01.2004 - 11:20 Uhr
Heidelberg: Web-Geschäft hat noch Buchwert von rd 250 Mio USD
Heidelberg (vwd) - Bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, steht das Web-Systems-Geschäft noch mit rund 250 Mio USD in den Büchern. Diese Zahl nannte Finanzvorstand Herbert Meyer am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Vom Web-Geschäft will sich Heidelberg bekanntlich schon bald trennen. In das ebenfalls zur Disposition stehende Digital-Geschäft habe Heidelberg bisher 500 Mio USD bis 600 Mio USD investiert.
27.01.2004 - 11:22 Uhr
Heidelberg: Sind noch in Gesprächen wegen Digital und Web
Heidelberg (vwd) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, spricht immer noch mit mehreren Interessenten über die Trennung von der Sparte Web Systems. Auch die Verhandlungen mit Kodak über die weitere Zukunft der Digitalsparte seien noch nicht abgeschlossen, sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier am Dienstag bei einer Telefonkonferenz. Er gehe davon aus, die Gespräche mit potenziellen Partnern bis zum Ende des Geschäftsjahres abschließen zu können, betonte Schreier. Alle Verhandlungen liefen sehr konstruktiv. Mit welchen Partnern Heidelberg wegen Web Systems verhandelt, wollte Schreier noch nicht sagen.
+++ Heide Oberhauser-Aslan
vwd/27.1.2004/oa/bb
Das wird den Umsatz jetzt aber beflügeln ...
PM v. 23.1.04:
Heidelberg eröffnet Ausbildungszentrum in Kabul, Afghanistan
Training von Druckern und Vorstufenanwendern steht im Vordergrund
Heidelberg vertreibt seit April 2003 Produkte und Dienstleistungen in dem Land
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat in dieser Woche in Kabul, Afghanistan, ein Ausbildungszentrum für Drucker und Vorstufenanwender eröffnet. Auf rund 300 Quadratmetern bietet das Unternehmen in einer mechanischen Werkstätte mit Schweisserei, Dreh- und Werkbänken sowie einem Bereich für das Training an diversen Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen und für die Druckvorstufe Ausbildungskurse an. Die Grundkurse dauern in der Regel sechs Monate und sind für bis zu 16 Teilnehmer pro Jahr ausgerichtet.
Heidelberg ist der erste Hersteller in der Print-Medien-Industrie, der mit einer eigenen Organisation in Afghanistan vor Ort Produkte und Lösungen anbietet. Das Ausbildungszentrum Kabul ist auf dem Gelände der Niederlassung der Vertriebsgesellschaft Heidelberg Afghanistan entstanden, die im April vergangenen Jahres gegründet wurde. Zur Zeit besteht die Gesellschaft aus zwei Mitarbeitern und wird über die Heidelberg-Vertriebsorganisation Osteuropa in Wien koordiniert. Ziel der Gesellschaft in Afghanistan ist es, nach dem Krieg den Aufbau in dem Land zu unterstützten, den Handel mit Maschinen (derzeit Schwerpunkt auf Gebrauchtmaschinen) und Verbrauchsmaterialien sowie der Verkauf von Training und Service aufzubauen. Erste Bestellungen über Druckmaschinen sind bereits eingegangen. Die Print-Medien-Industrie insgesamt ist nach 23 Jahren Krieg in Afghanistan nur noch rudimentär vorhanden. Die Anzahl der Druckereien in dem Land liegt bei rund 60 Betrieben, wovon einige Unternehmen zur Zeit noch nicht wieder die Produktion von Drucksachen aufgenommen haben. In der jetzigen Aufbauphase besteht ein hoher Bedarf an gedruckter Information, insbesondere an Schulbüchern, die bisher fast ausschließlich über das Ausland bezogen wurden. Darüber hinaus verlangt der Markt nach Fachkräften und qualitativ hochwertigen Maschinen, um die Wertschöpfungskette von der Erstellung von Printprodukten im Inland zu halten.
PM v. 23.1.04:
Heidelberg eröffnet Ausbildungszentrum in Kabul, Afghanistan
Training von Druckern und Vorstufenanwendern steht im Vordergrund
Heidelberg vertreibt seit April 2003 Produkte und Dienstleistungen in dem Land
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat in dieser Woche in Kabul, Afghanistan, ein Ausbildungszentrum für Drucker und Vorstufenanwender eröffnet. Auf rund 300 Quadratmetern bietet das Unternehmen in einer mechanischen Werkstätte mit Schweisserei, Dreh- und Werkbänken sowie einem Bereich für das Training an diversen Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen und für die Druckvorstufe Ausbildungskurse an. Die Grundkurse dauern in der Regel sechs Monate und sind für bis zu 16 Teilnehmer pro Jahr ausgerichtet.
Heidelberg ist der erste Hersteller in der Print-Medien-Industrie, der mit einer eigenen Organisation in Afghanistan vor Ort Produkte und Lösungen anbietet. Das Ausbildungszentrum Kabul ist auf dem Gelände der Niederlassung der Vertriebsgesellschaft Heidelberg Afghanistan entstanden, die im April vergangenen Jahres gegründet wurde. Zur Zeit besteht die Gesellschaft aus zwei Mitarbeitern und wird über die Heidelberg-Vertriebsorganisation Osteuropa in Wien koordiniert. Ziel der Gesellschaft in Afghanistan ist es, nach dem Krieg den Aufbau in dem Land zu unterstützten, den Handel mit Maschinen (derzeit Schwerpunkt auf Gebrauchtmaschinen) und Verbrauchsmaterialien sowie der Verkauf von Training und Service aufzubauen. Erste Bestellungen über Druckmaschinen sind bereits eingegangen. Die Print-Medien-Industrie insgesamt ist nach 23 Jahren Krieg in Afghanistan nur noch rudimentär vorhanden. Die Anzahl der Druckereien in dem Land liegt bei rund 60 Betrieben, wovon einige Unternehmen zur Zeit noch nicht wieder die Produktion von Drucksachen aufgenommen haben. In der jetzigen Aufbauphase besteht ein hoher Bedarf an gedruckter Information, insbesondere an Schulbüchern, die bisher fast ausschließlich über das Ausland bezogen wurden. Darüber hinaus verlangt der Markt nach Fachkräften und qualitativ hochwertigen Maschinen, um die Wertschöpfungskette von der Erstellung von Printprodukten im Inland zu halten.
hat jemand eine ahnung, warum die gurke heute entgegen dem trend so fest ist?
danke und gruß
yonne
danke und gruß
yonne
Heidelberger Druck wurde in Börse Online (Ausgabe 29.01.04) zum Kauf empfohlen mit Kursziel 40 Euro.
Bernoullix
Bernoullix
...weil sie ihre Digitalsparte verkaufen wollen?Und nur noch ihre ollen Analogteile behalten wollen,die in Zukunft nur noch für die 3. Welt interessant sind?
...wirklich super Aussichten...
BO bleibt dabei - heute Heft 8/2004
"Deutsche Aktien - Zehn Top-Investments für den Aufschwung
Die weltweite Wirtschaftserholung gewinnt an Fahrt und zieht Deutschland aus dem Konjunkturtal. Das rückt zyklische Aktien in den Fokus. Börse Online hat die besten Titel herausgesucht.
... Heidelberger Druckmaschinen konzentriert sich wieder auf das profitable Bogenoffset-Stammgeschäft und will sich aus Verlustbereichen zurückziehen. Die neue Ausrichtung und drastische Kostensenkungen ebnen den Weg, um zur alten Ertragskraft zurückzufinden. ..."
Die 10 "Nutznießer des Konjunkturaufschwungs" sind: BMW Stämme, Degussa, Linde, Siemens (jeweils konservativ), Allianz, Heidelberger Druck, R. Stahl, Salzgitter, Schuler Vz., TUI (jeweils spekulativ)
"Deutsche Aktien - Zehn Top-Investments für den Aufschwung
Die weltweite Wirtschaftserholung gewinnt an Fahrt und zieht Deutschland aus dem Konjunkturtal. Das rückt zyklische Aktien in den Fokus. Börse Online hat die besten Titel herausgesucht.
... Heidelberger Druckmaschinen konzentriert sich wieder auf das profitable Bogenoffset-Stammgeschäft und will sich aus Verlustbereichen zurückziehen. Die neue Ausrichtung und drastische Kostensenkungen ebnen den Weg, um zur alten Ertragskraft zurückzufinden. ..."
Die 10 "Nutznießer des Konjunkturaufschwungs" sind: BMW Stämme, Degussa, Linde, Siemens (jeweils konservativ), Allianz, Heidelberger Druck, R. Stahl, Salzgitter, Schuler Vz., TUI (jeweils spekulativ)
Gestern gehörte der Titel zu den Tagesgewinnern im MDAX.
In den letzten fünf Monaten entwickelte sich HD mit +28
Prozent etwas besser als der Marktdurchschnitt.
Die Technik ist kurzfristig neutral. Der RSI notiert bei
50, der Kurs notiert ziemlich genau bei seinem kurz- sowie
mittelfristigen Durchschnittswert. Fazit Halten.
Daten von http://www.traducer.de/star/include/afdp_c.htm
Gruß tf
In den letzten fünf Monaten entwickelte sich HD mit +28
Prozent etwas besser als der Marktdurchschnitt.
Die Technik ist kurzfristig neutral. Der RSI notiert bei
50, der Kurs notiert ziemlich genau bei seinem kurz- sowie
mittelfristigen Durchschnittswert. Fazit Halten.
Daten von http://www.traducer.de/star/include/afdp_c.htm
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