Allgeier Computer - eine Firma deren Wert ..... ! ? (Seite 87)
eröffnet am 08.07.03 15:19:46 von
neuester Beitrag 09.05.24 08:32:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.262.196 von JBelfort am 17.12.21 21:51:34Und wenn man dann eben den Effekt abzieht statt 1 Monat eben 12 Monate zu konsolidieren in 2022 ist das organische wachstum dann auch nicht mehr so hoch. Oder hab ich grad nen Denkfehler?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.262.196 von JBelfort am 17.12.21 21:51:34Schon klar. Nur der User Johannes Wild hatte ja gerechnet Ende Nov war es bei KC, das Evora in 2022 wohl so 14 Mio. mehr Ebitda brigen wird als in 2022. Sprich klar "organisch" - nur grossteil davon eben evora + deren organisches Wachstum. Darum ging es mir. Oder hab ich da was falsch gelesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.262.016 von moneymakerzzz am 17.12.21 21:26:10
Schau dir mal meinen Kommentar an von heute 17.12.21 18:23:35 Beitrag Nr. 3.103 (70.260.624). Da im zitierten Text findest du die Zahlen. 2021 ist das EBITDA inklusive 12 Monate Evora bei c. EUR 53mio. D.h. man wächst like-for-like in 2022 bis auf EUR 69mio. Entspricht einem prozentualen Anstieg von circa 30%. Das ist ein sehr starkes organisches Wachstum. Wenn man bedenkt, dass man im Umsatz in 2022 so um die 15-20% wachsen wird, wächst man beim EBITDA stärker als im Umsatz. Ergo, sehr profitables Wachstum durch Skalierung der Kosten.
Zitat von moneymakerzzz: spannend. hätte ich meinem Bauch mal vertraut statt bei der ollen A40 zu bleiben zur jetzt natürlich von 20 ein gutes Stück nach oben gerauscht.
Frage: die Prognoseanhebung ist doch einfach "nur" das Evora für 12 statt 1 Monat konsolidiert wird (also zwar organisch, aber auch nicht so wirklich). Oder?
Schau dir mal meinen Kommentar an von heute 17.12.21 18:23:35 Beitrag Nr. 3.103 (70.260.624). Da im zitierten Text findest du die Zahlen. 2021 ist das EBITDA inklusive 12 Monate Evora bei c. EUR 53mio. D.h. man wächst like-for-like in 2022 bis auf EUR 69mio. Entspricht einem prozentualen Anstieg von circa 30%. Das ist ein sehr starkes organisches Wachstum. Wenn man bedenkt, dass man im Umsatz in 2022 so um die 15-20% wachsen wird, wächst man beim EBITDA stärker als im Umsatz. Ergo, sehr profitables Wachstum durch Skalierung der Kosten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.261.752 von JBelfort am 17.12.21 20:46:42spannend. hätte ich meinem Bauch mal vertraut statt bei der ollen A40 zu bleiben zur jetzt natürlich von 20 ein gutes Stück nach oben gerauscht.
Frage: die Prognoseanhebung ist doch einfach "nur" das Evora für 12 statt 1 Monat konsolidiert wird (also zwar organisch, aber auch nicht so wirklich). Oder?
Frage: die Prognoseanhebung ist doch einfach "nur" das Evora für 12 statt 1 Monat konsolidiert wird (also zwar organisch, aber auch nicht so wirklich). Oder?
Mein letzter Kommentar für heute.
Warburg geht in ihrer Studie für 2022 von EUR 475mio Umsatz und EUR 62mio adj. EBITDA (12.5% Marge) aus. Damit liegt Warburg am unteren Ende der heute bekanntgegebenen Guidance, auf dessen Basis man EUR 70 Kursziel sieht. Sollte man am Ende am oberen Ende der Guidance rauskommen, wären EUR 80 Kursziel wohl nicht verkehrt.
Warburg geht in ihrer Studie für 2022 von EUR 475mio Umsatz und EUR 62mio adj. EBITDA (12.5% Marge) aus. Damit liegt Warburg am unteren Ende der heute bekanntgegebenen Guidance, auf dessen Basis man EUR 70 Kursziel sieht. Sollte man am Ende am oberen Ende der Guidance rauskommen, wären EUR 80 Kursziel wohl nicht verkehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.260.864 von Locodiablo am 17.12.21 18:54:36
Auf der Private Equity sehe ich ehrlicherweise 15-20x mal je nachdem welchen Endkunden denn die IT Dienstleistungen in Anspruch nehmen. IT Dienstleister mit Schwerpunkt öffentlichem Sektor eher nahe an der 20x. Nehmen wir mal die 15x, ergibt sich bei 70m EBITDA ein EV von über 1mrd. Den jetzigen EV schätze ich auf 600m (inklusive Minderheiten, denn Evora ist nur zu 60% übernommen worden). Ergo fast 75% upside bzw. fast 80€.
Zitat von Locodiablo:Zitat von JBelfort: ...
Hier zum Vergleich mein Case, den ich hier gepostet hatte. Die ad-hoc von eben zeigt, dass ich eigentlich noch konservativ unterwegs war. Organisches Umsatzwachstum nun 10-15%. Bei der EBITDA Marge bin ich der guidance schon ziemlich nahe. Aber wenn die Umsätze noch schneller wachsen, sehen wir hier die €100m EBITDA wohl noch schneller.
Einfach der Hammer!
Ich denke dein Kursziel von 60€ ist vor dem Hintergrund dieser Prognoseanhebung in der Tat zu konservativ. Ich denke da werden wir eher 70€+ sehen.
Welches EBITDA Multiple würde ein PE aktuell auf so ein Asset mit strukturell so guten Voraussetzungen und Wachstumsperspektiven zahlen? Da liegen wir doch sicherlich bei einem 12x Multiple!? Bei einem 12x Multiple auf den 2022 EBITDA Guidance midpoint hätten wir ja schon einen Kaufpreis von 780 Mio. €. Zum Vergleich liegt die Marktkapitalisierung aktuell bei ~520 Mio. € (falls die # outstanding shares von ~11 Mio. auf WO so stimmt?), d.h. aus meiner laienhaften Sicht würde sich hieraus bereits ein Upside von knapp 50% ggü. dem aktuellen Kurs ergeben, d.h. knapp 70€.
Und selbst da wäre Allgeier aus meiner Sicht nicht einmal sehr ambitioniert bewertet.
Auf der Private Equity sehe ich ehrlicherweise 15-20x mal je nachdem welchen Endkunden denn die IT Dienstleistungen in Anspruch nehmen. IT Dienstleister mit Schwerpunkt öffentlichem Sektor eher nahe an der 20x. Nehmen wir mal die 15x, ergibt sich bei 70m EBITDA ein EV von über 1mrd. Den jetzigen EV schätze ich auf 600m (inklusive Minderheiten, denn Evora ist nur zu 60% übernommen worden). Ergo fast 75% upside bzw. fast 80€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.260.864 von Locodiablo am 17.12.21 18:54:36Viele kennen Allgeier auch einfach nicht. Und für viele Fonds sind sie auch einfach (noch) zu klein. Aber wieso eine Secunet jetzt mit KUV 10 bewertet wird und Allgeier gerade mal mit 1, erschließt sich mir auch nicht. Klar Secunet hat höhere Margen, alles gut, aber Allgeier hat schon noch Luft nach oben auch ohne mgm IPO.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.260.624 von JBelfort am 17.12.21 18:23:35
Ich denke dein Kursziel von 60€ ist vor dem Hintergrund dieser Prognoseanhebung in der Tat zu konservativ. Ich denke da werden wir eher 70€+ sehen.
Welches EBITDA Multiple würde ein PE aktuell auf so ein Asset mit strukturell so guten Voraussetzungen und Wachstumsperspektiven zahlen? Da liegen wir doch sicherlich bei einem 12x Multiple!? Bei einem 12x Multiple auf den 2022 EBITDA Guidance midpoint hätten wir ja schon einen Kaufpreis von 780 Mio. €. Zum Vergleich liegt die Marktkapitalisierung aktuell bei ~520 Mio. € (falls die # outstanding shares von ~11 Mio. auf WO so stimmt?), d.h. aus meiner laienhaften Sicht würde sich hieraus bereits ein Upside von knapp 50% ggü. dem aktuellen Kurs ergeben, d.h. knapp 70€.
Und selbst da wäre Allgeier aus meiner Sicht nicht einmal sehr ambitioniert bewertet.
Zitat von JBelfort:Zitat von JBelfort: Mein Kursziel ohne mgm Abspaltung 60 EUR für 2022. Hatte ich bereits bei KC vor ein paar Tagen gepostet. Ich kopiere das mal hier rein:
Case ohne Abspaltung nach Holding Kosten und volles EBITDA für Evora. Allerdings auch Minorities für Evora im EV enthalten, sodass wir Äpfel mit Äpfeln im EV/EBITDA multiple vergleichen. Ich habe für 100% Evora 100mio EUR Kaufpreis angenommen (laut Presse niedriger dreistelliger Mio Betrag), sodass ich für 60% Anteile von EUR 60m neuem debt ausgehe (der 40% Anteil der Evora Eigentümer wird quasi als EK gerollt und ist in der minorities Position berücksichtigt).
Allgeier Zahlen ohne Evora sind die Konsensschätzungen der Analysten. Die Zahlen von Evora kommen durch die Aussage 50% EBITDA marge bei bis zu 30% Umsatzwachstum während des Eigenkapitalforums. Man kann sehr schön erkennen wie krass Evora die Gruppenmarge ansteigen lässt. Mit diesem EBITDA margen profil und dem Umsatzwachstum gehört man schon zu den top peers und da sehe ich eher einen Median EV/EBITDA multiple von 15x. Daraus folgen meine upside Potentiale für den Kurs (in grün markiert). Der Plan zeigt wohlgemerkt nur organisches Wachstum. Und wie wir wissen, ist das hier auch ein M&A case. Mgm Abspaltung kommt on top. Verwundert also nicht, dass hier trotz Marktumfeld Allgeier kaum korrigiert bzw. eher steigt. Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, verkauft nicht.
Hier zum Vergleich mein Case, den ich hier gepostet hatte. Die ad-hoc von eben zeigt, dass ich eigentlich noch konservativ unterwegs war. Organisches Umsatzwachstum nun 10-15%. Bei der EBITDA Marge bin ich der guidance schon ziemlich nahe. Aber wenn die Umsätze noch schneller wachsen, sehen wir hier die €100m EBITDA wohl noch schneller.
Einfach der Hammer!
Ich denke dein Kursziel von 60€ ist vor dem Hintergrund dieser Prognoseanhebung in der Tat zu konservativ. Ich denke da werden wir eher 70€+ sehen.
Welches EBITDA Multiple würde ein PE aktuell auf so ein Asset mit strukturell so guten Voraussetzungen und Wachstumsperspektiven zahlen? Da liegen wir doch sicherlich bei einem 12x Multiple!? Bei einem 12x Multiple auf den 2022 EBITDA Guidance midpoint hätten wir ja schon einen Kaufpreis von 780 Mio. €. Zum Vergleich liegt die Marktkapitalisierung aktuell bei ~520 Mio. € (falls die # outstanding shares von ~11 Mio. auf WO so stimmt?), d.h. aus meiner laienhaften Sicht würde sich hieraus bereits ein Upside von knapp 50% ggü. dem aktuellen Kurs ergeben, d.h. knapp 70€.
Und selbst da wäre Allgeier aus meiner Sicht nicht einmal sehr ambitioniert bewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.081.553 von JBelfort am 01.12.21 08:26:08
Hier zum Vergleich mein Case, den ich hier gepostet hatte. Die ad-hoc von eben zeigt, dass ich eigentlich noch konservativ unterwegs war. Organisches Umsatzwachstum nun 10-15%. Bei der EBITDA Marge bin ich der guidance schon ziemlich nahe. Aber wenn die Umsätze noch schneller wachsen, sehen wir hier die €100m EBITDA wohl noch schneller.
Einfach der Hammer!
Zitat von JBelfort: Mein Kursziel ohne mgm Abspaltung 60 EUR für 2022. Hatte ich bereits bei KC vor ein paar Tagen gepostet. Ich kopiere das mal hier rein:
Case ohne Abspaltung nach Holding Kosten und volles EBITDA für Evora. Allerdings auch Minorities für Evora im EV enthalten, sodass wir Äpfel mit Äpfeln im EV/EBITDA multiple vergleichen. Ich habe für 100% Evora 100mio EUR Kaufpreis angenommen (laut Presse niedriger dreistelliger Mio Betrag), sodass ich für 60% Anteile von EUR 60m neuem debt ausgehe (der 40% Anteil der Evora Eigentümer wird quasi als EK gerollt und ist in der minorities Position berücksichtigt).
Allgeier Zahlen ohne Evora sind die Konsensschätzungen der Analysten. Die Zahlen von Evora kommen durch die Aussage 50% EBITDA marge bei bis zu 30% Umsatzwachstum während des Eigenkapitalforums. Man kann sehr schön erkennen wie krass Evora die Gruppenmarge ansteigen lässt. Mit diesem EBITDA margen profil und dem Umsatzwachstum gehört man schon zu den top peers und da sehe ich eher einen Median EV/EBITDA multiple von 15x. Daraus folgen meine upside Potentiale für den Kurs (in grün markiert). Der Plan zeigt wohlgemerkt nur organisches Wachstum. Und wie wir wissen, ist das hier auch ein M&A case. Mgm Abspaltung kommt on top. Verwundert also nicht, dass hier trotz Marktumfeld Allgeier kaum korrigiert bzw. eher steigt. Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, verkauft nicht.
Hier zum Vergleich mein Case, den ich hier gepostet hatte. Die ad-hoc von eben zeigt, dass ich eigentlich noch konservativ unterwegs war. Organisches Umsatzwachstum nun 10-15%. Bei der EBITDA Marge bin ich der guidance schon ziemlich nahe. Aber wenn die Umsätze noch schneller wachsen, sehen wir hier die €100m EBITDA wohl noch schneller.
Einfach der Hammer!
Es macht echt Freude 😃
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