Die Koalition der Willigen steckt bis zum Hals in der Scheiße - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.07.03 10:03:32 von
neuester Beitrag 04.09.03 20:18:40 von
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- Die Zahl der Toten im Irak steigt täglich.
- Die Besatzungskosten laufen aus dem Ruder.
- Den Kriegstreibern Bush und Blair geht es in ihren Heimatländern an den Kragen
Ich bin sicher, die werden noch ganz klein und das mit Hut. Hoffentlich verlieren beide wegen Täuschung der eigenen Bevölkerung ihre Ämter.
Was ist mit unseren willfährigen Unionspolitikern? Die sollten gleich mitgehen!
Was ist mit Schwesterwelle?
- Die Besatzungskosten laufen aus dem Ruder.
- Den Kriegstreibern Bush und Blair geht es in ihren Heimatländern an den Kragen
Ich bin sicher, die werden noch ganz klein und das mit Hut. Hoffentlich verlieren beide wegen Täuschung der eigenen Bevölkerung ihre Ämter.
Was ist mit unseren willfährigen Unionspolitikern? Die sollten gleich mitgehen!
Was ist mit Schwesterwelle?
<Was ist mit Schwesterwelle?> Frag hierzu den Spezialisten Jarrotz, den Rotzigen, oder Laura, seine polit. willige Gehilfin.
Was die Union angeht, da würde ich lieber von der Koalition der "Billigen" sprechen.
Das würde auch ihrem eigenen Anspruch an sich selbst besser gerecht.
Das würde auch ihrem eigenen Anspruch an sich selbst besser gerecht.
Ob Frau Merkel wieder nach Washington fährt wenn der Iran
auf die Zielscheibe der Amerikaner gerät?
auf die Zielscheibe der Amerikaner gerät?
#4,
"Angesichts der bewaffneten Überfälle auf die
Besatzungsmächte im Irak fühlen sich die alliierten Sol-
daten zunehmend bedroht. Ihre Vorgesetzten schicken sie
mit folgenden Überlebensregeln auf Patrouille:
"Traue keinem Iraker, der nervös wirkt"
Ein ruhig wirkender Iraker stellt allerdings eine ebenso
große Gefahr dar. Traue also keinem Iraker.
"Traue niemandem, der Dir nicht in die Augen schaut, der
plötzlich auf Dich zukommt oder Dich länger als eine Minute anspricht"
Schaue also den Iraker an, ob er Dir immer in die Augen
blickt und überwache in dieser Zeit Deine Uhr. Nach mehr
als einer Minute sei besorgt.
"Schaue immer hinter Dich, überwache alle Gesten"
Schaue natürlich gleichzeitig auch immer nach vorn, denn
wenn Du nach hinten schaust, kann Dir vorn eine Geste oder
ein nervöser Iraker entgehen.
"Behalte die Häuserdächer im Auge, überwache Fahrzeuge,
die auffällig schnell fahren"
Unter den überwachten Häuserdächern befinden sich meist
Fenster aus denen natürlich auch jederzeit eine RPG abge-
feuert werden kann.
Die Überwachung schnell fahrender Fahrzeuge entbindet Dich
nicht von der Pflicht, auch langsam fahrende Fahrzeuge ge-
nau zu prüfen. Die RPG kommt wegen der besseren Zielsicher-
heit dann aber aus stehenden Fahrzeugen.
Überprüfe die Menschenmenge um Dich herum"
Zusammengefasst heißt das:
Schau Dich immer um und traue niemandem.
Fröhliches Befreien wünsche ich den Herren noch!
Hubert Hunold
Die Iraker sind antidemokratisch bis auf den Magen.
Behaupten sie doch glatt, man kònne sie nicht essen.
Behaupten sie doch glatt, man kònne sie nicht essen.
"Die Koalition der Willigen steckt bis zum Hals in der Scheiße"
Hm,
die können gar nicht tief genug in der Scheiße stecken, die sie sich selbst zubereitet haben!
Ronald
Hm,
die können gar nicht tief genug in der Scheiße stecken, die sie sich selbst zubereitet haben!
Ronald
CDU fordert Bundeswehr-Einsatz in Irak
15. Jul 07:35
CDU-Außenpolitiker Friedbert Pflüger
CDU-Außenexperte Pflüger hat sich für ein Engagement der Bundeswehr in Irak ausgesprochen. Dafür sollten Kräfte vom Balkan abgezogen werden.
Es reicht! Herr Friedbert Pflüger, geben sie ihr Mandat zurück!
Eine echte Sauerei!
15. Jul 07:35
CDU-Außenpolitiker Friedbert Pflüger
CDU-Außenexperte Pflüger hat sich für ein Engagement der Bundeswehr in Irak ausgesprochen. Dafür sollten Kräfte vom Balkan abgezogen werden.
Es reicht! Herr Friedbert Pflüger, geben sie ihr Mandat zurück!
Eine echte Sauerei!
#9
Pflüger hat bestimmt recht. Die Deutschen sollten endlich einen Beitrag zum Aufbau der Demokratie im Irak leisten, anstatt sich dagegen zu widersetzen.
Allerdings vergisst Pflüger, daß - historisch gesehen - die Deutschen nicht dazu geneigt sind, für die Freiheit zu kämpfen. Eher das Gegenteil. In der Regel ziehen sie es vor, ihren Antiamerikanismus zu kultivieren.
Vielen Deutschen - das kann man aus den Beiträge in diesem Board herauslesen - ist die Demokratie im Irak scheissegal.
Pflüger hat bestimmt recht. Die Deutschen sollten endlich einen Beitrag zum Aufbau der Demokratie im Irak leisten, anstatt sich dagegen zu widersetzen.
Allerdings vergisst Pflüger, daß - historisch gesehen - die Deutschen nicht dazu geneigt sind, für die Freiheit zu kämpfen. Eher das Gegenteil. In der Regel ziehen sie es vor, ihren Antiamerikanismus zu kultivieren.
Vielen Deutschen - das kann man aus den Beiträge in diesem Board herauslesen - ist die Demokratie im Irak scheissegal.
Nicht nur den Deutschen ist die Demokratie im Irak scheissegal, die Iraker haben lieber etwas zwischen die
Zàhne, Elektrizitàt, Wasser, Sicherheit...
Wenn diese Bedùrfnisse erfùllt sind, erst dann mag Demokratie einen Sinn machen.
Demokratie bedeutet aber nicht zwangslàufig Freiheit
fùr die Iraker...
Zàhne, Elektrizitàt, Wasser, Sicherheit...
Wenn diese Bedùrfnisse erfùllt sind, erst dann mag Demokratie einen Sinn machen.
Demokratie bedeutet aber nicht zwangslàufig Freiheit
fùr die Iraker...
#11
Es wär toll, wenn die Deutschen einen Beitrag leisten würden, diese Probleme zu beseitigen.
Dazu wären sie bestimmt in der Lage.
Es wär toll, wenn die Deutschen einen Beitrag leisten würden, diese Probleme zu beseitigen.
Dazu wären sie bestimmt in der Lage.
Ich frage mich, wielange sich die CDU einen solchen Schwachkopf wie Pflüger noch leisten kann. Dieser Mann wird doch von den Amis geschmiert und ist auch noch geistig verwirrt. Wie die gesamte Opposition - ein Lachnummer, die es niemals schaffen wird, Schröder abzulösen. So jedenfalls nicht.
Warum sollten ausgerechnet wir den Amerikanern helfen, nachdem sie mit Lügen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durchgesetzt haben? Sollen sie dort Schiffsbruch erleiden.
Ich sage es ganz offen: Jeden Tag, an dem sei eins auf die Mütze bekommen, erfüllt mich mit tiefer Befriedigung. Ami go home!
Spicault, du Blödmann. Verbreite deine deutschfeindliche Hetze woanders.
Warum sollten ausgerechnet wir den Amerikanern helfen, nachdem sie mit Lügen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durchgesetzt haben? Sollen sie dort Schiffsbruch erleiden.
Ich sage es ganz offen: Jeden Tag, an dem sei eins auf die Mütze bekommen, erfüllt mich mit tiefer Befriedigung. Ami go home!
Spicault, du Blödmann. Verbreite deine deutschfeindliche Hetze woanders.
#13
stirner ist der klassischer Beispel des antiamerikanischen Deutschen, dem ist wichtiger sei, daß die Amerikaner eine Niederlage im Irak erfahren, als daß es den Menschen dort besser geht.
stirner will mehr Blut sehen, vorzugsweise amerikanishes Blut. Mit schaurigen Gelüsten freut er sich darüber.
Am Beispiel stirner kann man den ganzen moralischen Bankrott der deutschen antiamerikanischen Linken/Rechten feststellen.
Übrigens, die Deutschen selbst haben "einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" im Kosovo geführt. Sollte ich mich jetzt darüber freuen, daß deutsche Soldaten dort oder anderswo um das Leben kommen?
stirner ist der klassischer Beispel des antiamerikanischen Deutschen, dem ist wichtiger sei, daß die Amerikaner eine Niederlage im Irak erfahren, als daß es den Menschen dort besser geht.
stirner will mehr Blut sehen, vorzugsweise amerikanishes Blut. Mit schaurigen Gelüsten freut er sich darüber.
Am Beispiel stirner kann man den ganzen moralischen Bankrott der deutschen antiamerikanischen Linken/Rechten feststellen.
Übrigens, die Deutschen selbst haben "einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" im Kosovo geführt. Sollte ich mich jetzt darüber freuen, daß deutsche Soldaten dort oder anderswo um das Leben kommen?
lieber ein antiamerikanischer Deutscher, als ein antideutscher Bushist
@stirner (#13): Sind völlig gleicher Meinung!
Zudem macht sich die Union mit solchen Hohlköpfen wie diesen Ekelbert Pflüger zur Lachnummer der Nation.
Der hat doch wohl völlig den A... offen.
Soll er sich doch ne Waffe schnappen und zu seinen kriegsgeilen Freunden in den Irak reisen.
Das ist ja wohl der mit Friedman unsympathischste, ekelerregendste Typ, der hierzulande rumläuft.
Zudem macht sich die Union mit solchen Hohlköpfen wie diesen Ekelbert Pflüger zur Lachnummer der Nation.
Der hat doch wohl völlig den A... offen.
Soll er sich doch ne Waffe schnappen und zu seinen kriegsgeilen Freunden in den Irak reisen.
Das ist ja wohl der mit Friedman unsympathischste, ekelerregendste Typ, der hierzulande rumläuft.
#15...dem ist nichts hinzuzufügen
Die Politik des Duckens, Kriechens und Buckelns wie unter Kohl ist mit Schröder zu beendet worden?
Deutschland übt langsam aber sicher und immer besser den aufrechten Gang.
Das Obrigkeitsdenken innerhalb der CDU ist für unser Land äußerst gefährlich und widerlich.
Eine Partei, in der lebhaft und offen diskutiert wird ist mir allemal lieber, als eine Partei, in der kritisches Denken nicht erwünscht ist ( Seehofer )
Deutschland übt langsam aber sicher und immer besser den aufrechten Gang.
Das Obrigkeitsdenken innerhalb der CDU ist für unser Land äußerst gefährlich und widerlich.
Eine Partei, in der lebhaft und offen diskutiert wird ist mir allemal lieber, als eine Partei, in der kritisches Denken nicht erwünscht ist ( Seehofer )
#15, 16, 17, 18
Durch Wiederholen wird Blödsinn nicht vernünftiger.
Durch Wiederholen wird Blödsinn nicht vernünftiger.
#10, 12, 14, 19
Durch Wiederholen wird Blödsinn nicht vernünftiger.
Durch Wiederholen wird Blödsinn nicht vernünftiger.
@spicault
Im Winter warst du noch Neuseeländer, der nicht richtig deutsch verstehen konnte!
Lügner.
Im Winter warst du noch Neuseeländer, der nicht richtig deutsch verstehen konnte!
Lügner.
#20
Ihr Wiederholen besteht darin, daß ihr nicht auf meine Argumente eingegangen seid, sondern die Argumente von stirner zum grossen Teil wiederholt habt.
Meine Argumente sind nicht wiederholt worden.
Ihr Wiederholen besteht darin, daß ihr nicht auf meine Argumente eingegangen seid, sondern die Argumente von stirner zum grossen Teil wiederholt habt.
Meine Argumente sind nicht wiederholt worden.
argumente? welche meinst du genau?
#23
Es ist klar, daß Fanatiker keine Argumente ausser ihren eigenen anerkennen und hören wollen.
Es ist klar, daß Fanatiker keine Argumente ausser ihren eigenen anerkennen und hören wollen.
du bist das beste beispiel
#25
Wenn du meine Beiträge oben liest, wirst du feststellen können, daß ich auf die Argumente von rotgruen, kyron, und stirner eingegangen bin.
Also, höre auf mit dem Blödsinn und schau mal im Spiegel.
Wenn du meine Beiträge oben liest, wirst du feststellen können, daß ich auf die Argumente von rotgruen, kyron, und stirner eingegangen bin.
Also, höre auf mit dem Blödsinn und schau mal im Spiegel.
#10 spicault
"...Die Deutschen sollten endlich einen Beitrag zum Aufbau der Demokratie im Irak leisten, anstatt sich dagegen zu widersetzen..."
Ich dachte, die Amerikaner bringen immer die Demokratie und die Freiheit (lt. deren eigener Aussage)
Die Deutschen haben schon einen Beitrag geleistet. Sie haben den Lügen der Amerikaner über angebliche Massenvernichtungswaffen nicht geglaubt - mit Recht, wie man jetzt sieht, und sie haben zur UNO gestanden und nicht einfach aufs Völkerrecht gesch......
Gute Beiträge zum Frieden in der Welt, wie ich finde.
Der gute Friedbert könnte sich übrigens auch mal öffentlich für seine voreilige und blauäugige Scheißposition vor dem Iraküberfall entschuldigen.
"...Die Deutschen sollten endlich einen Beitrag zum Aufbau der Demokratie im Irak leisten, anstatt sich dagegen zu widersetzen..."
Ich dachte, die Amerikaner bringen immer die Demokratie und die Freiheit (lt. deren eigener Aussage)
Die Deutschen haben schon einen Beitrag geleistet. Sie haben den Lügen der Amerikaner über angebliche Massenvernichtungswaffen nicht geglaubt - mit Recht, wie man jetzt sieht, und sie haben zur UNO gestanden und nicht einfach aufs Völkerrecht gesch......
Gute Beiträge zum Frieden in der Welt, wie ich finde.
Der gute Friedbert könnte sich übrigens auch mal öffentlich für seine voreilige und blauäugige Scheißposition vor dem Iraküberfall entschuldigen.
ich find nur keine argumente
#14 wirst du wohl nicht ernsthaft als argumentation verkaufen. oder meinst du # 12 bzw. # 10?
bloss, wo sind da die argumente?
#14 wirst du wohl nicht ernsthaft als argumentation verkaufen. oder meinst du # 12 bzw. # 10?
bloss, wo sind da die argumente?
servus,
das wars dann wohl mit den argumenten, @spicault
vor einem evtl. blauhelm-einsatz der BW hat joschka
die prozesskette bereits eindeutig definiert!
ein einsatzbefehl zum jetzigen zeitpunkt ist IMO mit einer
sanktionierung der "kriegslüge" und einem abgefuckten
stiefellecken des hegemons nicht mal ansatzweise realisierbar!
ciao
das wars dann wohl mit den argumenten, @spicault
vor einem evtl. blauhelm-einsatz der BW hat joschka
die prozesskette bereits eindeutig definiert!
ein einsatzbefehl zum jetzigen zeitpunkt ist IMO mit einer
sanktionierung der "kriegslüge" und einem abgefuckten
stiefellecken des hegemons nicht mal ansatzweise realisierbar!
ciao
NIEMAND steckt im IRAK in "der Scheisse" !!!!!
Die kampfgestählten und glorreichen US-Soldaten der Friedens- und Freiheitsmassstabsmacht sind unbesiegbar und vollkommen unbezwingbar !
Denn sie Wissen es: Es ist der Gute Gott der auch auf ihrer Seite für Demokratie und liebvolle Gerechtigkeit gegenüber den armen Völkern der Welt steht !
Die kampfgestählten und glorreichen US-Soldaten der Friedens- und Freiheitsmassstabsmacht sind unbesiegbar und vollkommen unbezwingbar !
Denn sie Wissen es: Es ist der Gute Gott der auch auf ihrer Seite für Demokratie und liebvolle Gerechtigkeit gegenüber den armen Völkern der Welt steht !
#27
Wie kannst du behaupten, daß die Deutschen einen Beitrag zum Aufbau der Demokratie im Irak geleistet haben, in dem sie den "Lügen der Amerikaner über angebliche Massenvernichtungswaffen" nicht geglaubt haben?
Die Deutschen, die Franzosen, und die UNO ingesamt haben geglaubt, daß Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen hatte oder dabei war, sie zu entwickeln. Gestritten haben sie darüber, wie gross die Gefahr sei, die er darstellte, und wie man ihn am besten entwaffnen konnte.
Im Grunde sind die Amerikaner und die Briten einmarschiert, weil Saddam niemanden überzeugt hatte, daß er seine Massenvernichtungswaffen vernichtet hatte, oder daß er aufgegeben hatte, sie zu entwickeln. Statt dessen hat er ein Katz-und-Maus Spiel mit den UNO-Waffeninspektoren getrieben, und verweigert, irakische Wissenschaftler ohne Bedrohung für sie selbst oder ihre Familien interviewieren zu lassen. Dennoch war er durch die UNO-Resolutionen zur Kooperation mit den UNO-Inspektoren verpflichtet.
Ob Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen hatte oder nicht - die Gefahr, daß er fur die Welt und vor allem für sein eigenes Volk dargestellte, war real. Wir wissen mindestens, daß er die Absicht hatte, nach Ende der UNO-Inspektionen sein Atomwaffenentwicklungs-Progamm neu zu starten. Dann hätten wir den gleichen Zirkus wieder mal gehabt.
Wir sollten uns darüber freuen, daß dieser Massenmorder endlich weg ist. Sonntag Abend bei einer Feier zum nationalem Feiertag der Franzosen (14 Juli) bin ich zwei Irakis begegnet, die mir mitgeteilt haben, wie froh sie darüber sind, daß die Amerikaner und Briten Saddam gestürzt haben. "Es war schlimmer, als sie sich das vorstellen können", haben sie mir gesagt, und die Situation unter Saddam mit dem Buch "1984" von George Orwell verglichen.
Durch den Fall von Saddam ist die Demokratie im Irak möglich geworden, und die Deutschen sollten jetzt ihren Streit mit den Amerikanern und den Briten beenden und ihnen dabei helfen, die Demokratie dort zu etablieren.
Wie kannst du behaupten, daß die Deutschen einen Beitrag zum Aufbau der Demokratie im Irak geleistet haben, in dem sie den "Lügen der Amerikaner über angebliche Massenvernichtungswaffen" nicht geglaubt haben?
Die Deutschen, die Franzosen, und die UNO ingesamt haben geglaubt, daß Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen hatte oder dabei war, sie zu entwickeln. Gestritten haben sie darüber, wie gross die Gefahr sei, die er darstellte, und wie man ihn am besten entwaffnen konnte.
Im Grunde sind die Amerikaner und die Briten einmarschiert, weil Saddam niemanden überzeugt hatte, daß er seine Massenvernichtungswaffen vernichtet hatte, oder daß er aufgegeben hatte, sie zu entwickeln. Statt dessen hat er ein Katz-und-Maus Spiel mit den UNO-Waffeninspektoren getrieben, und verweigert, irakische Wissenschaftler ohne Bedrohung für sie selbst oder ihre Familien interviewieren zu lassen. Dennoch war er durch die UNO-Resolutionen zur Kooperation mit den UNO-Inspektoren verpflichtet.
Ob Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen hatte oder nicht - die Gefahr, daß er fur die Welt und vor allem für sein eigenes Volk dargestellte, war real. Wir wissen mindestens, daß er die Absicht hatte, nach Ende der UNO-Inspektionen sein Atomwaffenentwicklungs-Progamm neu zu starten. Dann hätten wir den gleichen Zirkus wieder mal gehabt.
Wir sollten uns darüber freuen, daß dieser Massenmorder endlich weg ist. Sonntag Abend bei einer Feier zum nationalem Feiertag der Franzosen (14 Juli) bin ich zwei Irakis begegnet, die mir mitgeteilt haben, wie froh sie darüber sind, daß die Amerikaner und Briten Saddam gestürzt haben. "Es war schlimmer, als sie sich das vorstellen können", haben sie mir gesagt, und die Situation unter Saddam mit dem Buch "1984" von George Orwell verglichen.
Durch den Fall von Saddam ist die Demokratie im Irak möglich geworden, und die Deutschen sollten jetzt ihren Streit mit den Amerikanern und den Briten beenden und ihnen dabei helfen, die Demokratie dort zu etablieren.
#31,
den schmarrn mit den massenvernichtungswaffen hat uns doch mista wolfowitz
als formalistisches sandkastenspielchen eindeutig erklärt!
versteh mich net falsch, ich bin über den abgang des tyrannen
auch froh, aber was uns die falken als strategie nach dem
erwartendem blitzkrieg auftischen, ist echt konkrät die
absolute banrotterklärung!
ciao
den schmarrn mit den massenvernichtungswaffen hat uns doch mista wolfowitz
als formalistisches sandkastenspielchen eindeutig erklärt!
versteh mich net falsch, ich bin über den abgang des tyrannen
auch froh, aber was uns die falken als strategie nach dem
erwartendem blitzkrieg auftischen, ist echt konkrät die
absolute banrotterklärung!
ciao
Prima, nur noch ca. 167 Länder denen wir "Demokratie" bringen müssen!
<Die kampfgestählten und glorreichen US-Soldaten der Friedens- und Freiheitsmassstabsmacht sind unbesiegbar und vollkommen unbezwingbar !
Denn sie Wissen es: Es ist der Gute Gott der auch auf ihrer Seite für Demokratie und liebvolle Gerechtigkeit gegenüber den armen Völkern der Welt steht>
Genau! Und Nachts ist es kälter als draussen.
Denn sie Wissen es: Es ist der Gute Gott der auch auf ihrer Seite für Demokratie und liebvolle Gerechtigkeit gegenüber den armen Völkern der Welt steht>
Genau! Und Nachts ist es kälter als draussen.
spicault.
bist du als fernsehsender in der usa tätig?
bist du als fernsehsender in der usa tätig?
#33
Danke für deinen Beitrag. Damit bestätigst du meine Aussage, daß der Aufbau der Demokratie im Irak vielen Deutschen scheissegal ist.
Danke für deinen Beitrag. Damit bestätigst du meine Aussage, daß der Aufbau der Demokratie im Irak vielen Deutschen scheissegal ist.
# 36 deine heheren ziele werden die amerikaner in ihrer unnachahmlichen verbreitung der angeblichen werte, die eher höchst materieller art sind und unter denen die demokratie ziemlich weit hinten rangiert, auch eines tages erreichen
vorher sollten sie sich um die von ihnen gründlich zerstörte infrastruktur kümmern. bei den temperaturen vermittelt den irakern eine funktionierende trinkwasserversorgung mehr über ziele der besatzer als das verblasene geschwätz von idealen, denen man im eigenen land nicht genügt.
vorher sollten sie sich um die von ihnen gründlich zerstörte infrastruktur kümmern. bei den temperaturen vermittelt den irakern eine funktionierende trinkwasserversorgung mehr über ziele der besatzer als das verblasene geschwätz von idealen, denen man im eigenen land nicht genügt.
36: Wie willst du "Demokratie" in ein Land bringen, welches noch nie welche kannte, und vor allem wenn es in keinem umgebenden Land "Demokratie" gibt?
Wieso maßen wir uns an der Welt unsere Wertvorstellungen aufzuzwängen?
Größenwahn?
Abgesehn davon das es nie im Leben um Demokratie dort geht, noch nicht mal an 17. Stelle
Erst kommen ganz andere Interessen.
Öl
Geld.
Dollar-Währung
Israel
Ablenkung von innenpolitischen Problemen.
Rüstungsindustrie
Private Unternehmen und gewinnträchtige Lizenzverträge für befreundete Firmen
Jobs für Bush-nahe Exilanten
Rache
Militärischer Brückenkopf im wichtigen Ressourcengebiet
Sündenbocksuche
Clash of Zivilations und suche eines guten Standpunktes
Ich weiß ja das du kein Hirn hast- Hättest du es wüßtest du das es nicht um Demokratisierung geht, siehe PNAC.
Von denen sitzen 15 in der regierung oder in regierungsnahen Positionen.
Soll ich dir auf die Sprünge helfen?
Wieso maßen wir uns an der Welt unsere Wertvorstellungen aufzuzwängen?
Größenwahn?
Abgesehn davon das es nie im Leben um Demokratie dort geht, noch nicht mal an 17. Stelle
Erst kommen ganz andere Interessen.
Öl
Geld.
Dollar-Währung
Israel
Ablenkung von innenpolitischen Problemen.
Rüstungsindustrie
Private Unternehmen und gewinnträchtige Lizenzverträge für befreundete Firmen
Jobs für Bush-nahe Exilanten
Rache
Militärischer Brückenkopf im wichtigen Ressourcengebiet
Sündenbocksuche
Clash of Zivilations und suche eines guten Standpunktes
Ich weiß ja das du kein Hirn hast- Hättest du es wüßtest du das es nicht um Demokratisierung geht, siehe PNAC.
Von denen sitzen 15 in der regierung oder in regierungsnahen Positionen.
Soll ich dir auf die Sprünge helfen?
äh, ich habe nochmal nachgeschaut- man macht sich gar keine Mühe von Demokratisierung des Nahen Ostens zu sprechen.
Es geht immer nur um "vital US-interest"
http://www.newamericancentury.org
Das ist kein spinnerte Rechts-liberaler Think-Tank, sondern diese Crazys bilden die Regierung, der 11.9. war ihr Putsch...
Es geht immer nur um "vital US-interest"
http://www.newamericancentury.org
Das ist kein spinnerte Rechts-liberaler Think-Tank, sondern diese Crazys bilden die Regierung, der 11.9. war ihr Putsch...
#37, 38
Das alte Lied. Die Amerikaner verfolgen immer ihre eigenen Interessen.
So war es im ersten Weltkrieg, auch im zweiten.
Zugegeben, die haben Hitler gestürzt, die KZs befreit, aber ganz nebenbei. Das Hauptzeil war die Ausbreitung ihrer Einflussgebiete, die Hegemonie, der Ausbau ihrer wirtschaftlichen und politischen Macht.
Den Aufbau der Demokratie im Nachkriegs-Japan hat damals auch viele nicht für möglich gehalten.
Damals sagten viele, wie heute bezüglich der Irakis, die Japaner sind nicht dazu geeignet, in einer Demokratie zu leben.
Jetzt, trotz alledem, was die Amerikaner und Briten in Sache Hilfsmittel für die Irakis bisher geleistet haben, soll die Tatsache, daß die Wasser/Elektrizitätversorgung usw. noch nicht komplett wiederhergestellt worden seien, den Beweis dafür liefern, daß die Amerikaner nur aus Interesse am Öl usw. in den Irak marschiert seien.
Daß es schlechte Planung für den Nachkriegs-Irak gegeben hat, daß es Versäumnisse in Sache Sicherheit usw. gibt, ist nicht zu bezweifeln. Aber daraus zu schlussfolgern, daß die Amis immer aus bösen Absichten oder reiner ökonomischen Interesse agieren.......
Nach dem Sieg über Hitler-Deutschland hat es Jahre gedauert, um eine funktionsfähige Demokratie und den Wohlstand aufzubauen.
Also, warum sollte es jetzt in Irak - nach 25 Jahren Saddam-Diktatur - von heute auf morgen vonstatten gehen?
Das alte Lied. Die Amerikaner verfolgen immer ihre eigenen Interessen.
So war es im ersten Weltkrieg, auch im zweiten.
Zugegeben, die haben Hitler gestürzt, die KZs befreit, aber ganz nebenbei. Das Hauptzeil war die Ausbreitung ihrer Einflussgebiete, die Hegemonie, der Ausbau ihrer wirtschaftlichen und politischen Macht.
Den Aufbau der Demokratie im Nachkriegs-Japan hat damals auch viele nicht für möglich gehalten.
Damals sagten viele, wie heute bezüglich der Irakis, die Japaner sind nicht dazu geeignet, in einer Demokratie zu leben.
Jetzt, trotz alledem, was die Amerikaner und Briten in Sache Hilfsmittel für die Irakis bisher geleistet haben, soll die Tatsache, daß die Wasser/Elektrizitätversorgung usw. noch nicht komplett wiederhergestellt worden seien, den Beweis dafür liefern, daß die Amerikaner nur aus Interesse am Öl usw. in den Irak marschiert seien.
Daß es schlechte Planung für den Nachkriegs-Irak gegeben hat, daß es Versäumnisse in Sache Sicherheit usw. gibt, ist nicht zu bezweifeln. Aber daraus zu schlussfolgern, daß die Amis immer aus bösen Absichten oder reiner ökonomischen Interesse agieren.......
Nach dem Sieg über Hitler-Deutschland hat es Jahre gedauert, um eine funktionsfähige Demokratie und den Wohlstand aufzubauen.
Also, warum sollte es jetzt in Irak - nach 25 Jahren Saddam-Diktatur - von heute auf morgen vonstatten gehen?
Irakische Stadt des Friedens auf dem Weg ins Chaos
15.07.2003
Wie AP am Dienstag berichtete, verdichten sich die Anzeichen, daß auch in der heiligen irakischen Stadt Karbala der bisher dort vorhandene Frieden nicht mehr lange andauern wird.
In einem Gespräch mit dem stellvertretenden Gouverneur der Stadt, dem 53-jährigen Anwalt Abdel-Aziz al-Nasrawi, zeigte sich dieser nervös. "Die Probleme sind riesig", sagte er leise, sich immer wieder nach den amerikanischen Offizieren auf der anderen Seite des Raums umsehend.
Die US-Kommandeure, sagte er, seien nicht flexibel genug und interpretierten einfache Akte der Frömmigkeit fälschlich als religiösen Extremismus.
Darüber hinaus hat sich die Kluft zwischen den zwei shiitischen Gruppen weiter vergrößert, was ebenfalls zu Spannungen in der Stadt führt, die seit dem Fall Saddam Husseins sehr friedlich ist.
Außerdem würden Drogen und Pornographie in der Stadt immer weiter verbreitet werden, beklagte er.
Letzte Woche wurden amerikanische Soldaten zum ersten Mal seit der Eroberung der Stadt in Karbala angegriffen. Es gab keine Opfer und der Militärkommandeur Marine Lt. Col. Matthew Lopez bezeichnete es als "einzelnen Vorfall."
Die Anzeichen sprechen eine andere Sprache.
Junge Männer sagten, der einzige Grund, warum sie bisher keine Amerikaner angegriffen haben, sei, daß es bisher keine Fatwa (religiöser Erlaß) eines hohen shiitischen Geistlichen gäbe, die zum heiligen Krieg aufruft.
Der Repräsentant von Großayatollah Ali Husseini al-Sistani, einer der beiden shiitischen Gruppen der Stadt, Scheich Abdel-Mahdi Abdel-Ameer, sagte "die Umstände sind nicht richtig für einen Aufruf zum Jihad", fuhr aber fort, daß das nicht so bleiben muß. "Momentan nutzen wir friedliche Wege, um eine Verfassung und eine repräsentative Regierung zu fordern. Aber es wird etwas anderes sein, wenn diesen Forderungen nicht nachgekommen wird."
Die Anführer der zweiten shiitischen Gruppe, al-Sadr, zeigten schon eine aggressivere Haltung gegenüber den Besatzern. Ihr Anführer, Khaled al-Kazimi, erzählte, daß er die Amerikaner aufgefordert habe, sich bis zu einem 15 Kilometer entfernten Punkt aus der Stadt zurückzuziehen.
Lewis beteuert zwar, daß die Soldaten alles täten, um die örtlichen Sitten und Gebräuche nicht zu verletzen, al-Nasrawi sieht das aber anders. Seiner Ansicht nach werden die Probleme in der Stadt durch das Unverständnis der Amerikaner für den moslemischen Glauben verstärkt.
Letzten Monat hatten die Amerikaner eine von Geistlichen aufgestellte 500-köpfige Polizeitruppe aufgelöst, die Plünderungen wie in Baghdad und anderen Städten verhindert hatte. Allerdings hatte sich auch auf die Einhaltung moslemischer Regeln wie der strengen Kleiderordnung für Frauen geachtet und Razzien an Orten durchgeführt, die sie des Handels mit Drogen oder Pornographie verdächtigten.
"Sie glauben, es sei Hollywood, aber das ist es nicht", sagte al-Nasrawi. "Dies ist eine heilige Stadt und so muß sie auch behandelt werden."
Die Sprache zwischen den beiden rivalisierenden shiitischen Gruppen verschärft sich zwar auch, es ist aber davon auszugehen, daß sich Gewalt im Zweifelsfall als erstes gegen die Besatzer richten würde.
Ein altes Beduinen-Sprichwort lautet:
Ich gegen meinen Bruder.
Ich und mein Bruder gegen unseren Cousin.
Ich, mein Bruder und unser Cousin gegen unsere Nachbarn.
Wir alle gegen den Fremden.
Quelle:
http://www.freace.de/artikel/jul2003/irak150703.html
15.07.2003
Wie AP am Dienstag berichtete, verdichten sich die Anzeichen, daß auch in der heiligen irakischen Stadt Karbala der bisher dort vorhandene Frieden nicht mehr lange andauern wird.
In einem Gespräch mit dem stellvertretenden Gouverneur der Stadt, dem 53-jährigen Anwalt Abdel-Aziz al-Nasrawi, zeigte sich dieser nervös. "Die Probleme sind riesig", sagte er leise, sich immer wieder nach den amerikanischen Offizieren auf der anderen Seite des Raums umsehend.
Die US-Kommandeure, sagte er, seien nicht flexibel genug und interpretierten einfache Akte der Frömmigkeit fälschlich als religiösen Extremismus.
Darüber hinaus hat sich die Kluft zwischen den zwei shiitischen Gruppen weiter vergrößert, was ebenfalls zu Spannungen in der Stadt führt, die seit dem Fall Saddam Husseins sehr friedlich ist.
Außerdem würden Drogen und Pornographie in der Stadt immer weiter verbreitet werden, beklagte er.
Letzte Woche wurden amerikanische Soldaten zum ersten Mal seit der Eroberung der Stadt in Karbala angegriffen. Es gab keine Opfer und der Militärkommandeur Marine Lt. Col. Matthew Lopez bezeichnete es als "einzelnen Vorfall."
Die Anzeichen sprechen eine andere Sprache.
Junge Männer sagten, der einzige Grund, warum sie bisher keine Amerikaner angegriffen haben, sei, daß es bisher keine Fatwa (religiöser Erlaß) eines hohen shiitischen Geistlichen gäbe, die zum heiligen Krieg aufruft.
Der Repräsentant von Großayatollah Ali Husseini al-Sistani, einer der beiden shiitischen Gruppen der Stadt, Scheich Abdel-Mahdi Abdel-Ameer, sagte "die Umstände sind nicht richtig für einen Aufruf zum Jihad", fuhr aber fort, daß das nicht so bleiben muß. "Momentan nutzen wir friedliche Wege, um eine Verfassung und eine repräsentative Regierung zu fordern. Aber es wird etwas anderes sein, wenn diesen Forderungen nicht nachgekommen wird."
Die Anführer der zweiten shiitischen Gruppe, al-Sadr, zeigten schon eine aggressivere Haltung gegenüber den Besatzern. Ihr Anführer, Khaled al-Kazimi, erzählte, daß er die Amerikaner aufgefordert habe, sich bis zu einem 15 Kilometer entfernten Punkt aus der Stadt zurückzuziehen.
Lewis beteuert zwar, daß die Soldaten alles täten, um die örtlichen Sitten und Gebräuche nicht zu verletzen, al-Nasrawi sieht das aber anders. Seiner Ansicht nach werden die Probleme in der Stadt durch das Unverständnis der Amerikaner für den moslemischen Glauben verstärkt.
Letzten Monat hatten die Amerikaner eine von Geistlichen aufgestellte 500-köpfige Polizeitruppe aufgelöst, die Plünderungen wie in Baghdad und anderen Städten verhindert hatte. Allerdings hatte sich auch auf die Einhaltung moslemischer Regeln wie der strengen Kleiderordnung für Frauen geachtet und Razzien an Orten durchgeführt, die sie des Handels mit Drogen oder Pornographie verdächtigten.
"Sie glauben, es sei Hollywood, aber das ist es nicht", sagte al-Nasrawi. "Dies ist eine heilige Stadt und so muß sie auch behandelt werden."
Die Sprache zwischen den beiden rivalisierenden shiitischen Gruppen verschärft sich zwar auch, es ist aber davon auszugehen, daß sich Gewalt im Zweifelsfall als erstes gegen die Besatzer richten würde.
Ein altes Beduinen-Sprichwort lautet:
Ich gegen meinen Bruder.
Ich und mein Bruder gegen unseren Cousin.
Ich, mein Bruder und unser Cousin gegen unsere Nachbarn.
Wir alle gegen den Fremden.
Quelle:
http://www.freace.de/artikel/jul2003/irak150703.html
aus menschenliebe. aus reiner menschenlíebe
sind die herren oligarchen der rüstungs- und finanzwelt unterwegs, spicault, das ist allgemeinwissen.
wie man an dir erkennen kann
denn nur durch krieg auf allen ebenen
ist frieden in die welt zu bringen.
und demokratie und was man sonst alles
völlig selbstlos
zu bieten hat.
ibm hat den reibungslosen eisenbahnverkehr und die hervorragende kz-versorgung mit arbeitssklaven, die listung der bevölkerung in den von hitler
überfallenen ländern erst ermöglicht und saftige profite aus der kooperation mit den nazis gezogen.
grossvater bush hat an den kz-skalven verdient.
aus menschenliebe
sind die herren oligarchen der rüstungs- und finanzwelt unterwegs, spicault, das ist allgemeinwissen.
wie man an dir erkennen kann
denn nur durch krieg auf allen ebenen
ist frieden in die welt zu bringen.
und demokratie und was man sonst alles
völlig selbstlos
zu bieten hat.
ibm hat den reibungslosen eisenbahnverkehr und die hervorragende kz-versorgung mit arbeitssklaven, die listung der bevölkerung in den von hitler
überfallenen ländern erst ermöglicht und saftige profite aus der kooperation mit den nazis gezogen.
grossvater bush hat an den kz-skalven verdient.
aus menschenliebe
#42
Antigone wäre es anscheinend lieber, wenn Hitler immer an der Macht wäre.
Und es wäre ihm bestimmt lieber - dazu steht er - wenn Saddam an der Macht geblieben wäre.
Moralischer Versagen? Ja, wie überall in Deutschland.
Antigone wäre es anscheinend lieber, wenn Hitler immer an der Macht wäre.
Und es wäre ihm bestimmt lieber - dazu steht er - wenn Saddam an der Macht geblieben wäre.
Moralischer Versagen? Ja, wie überall in Deutschland.
spicault
wenn dir die "argumente" ausgehen,
dann musst du zu infamen unterstellungen greifen.
armseliger tropf.
wenn dir die "argumente" ausgehen,
dann musst du zu infamen unterstellungen greifen.
armseliger tropf.
#43
Also, was sollen deine Argumente?
Es geht um die Situation im Irak.
Sollen die Menschen dort denn weiter sterben, weil die Amis - wie von vielen hier behauptet - angeblich aus wirtschaftlichen Interessen in den Irak marschiert sind?
Sollte man sich auch - wie stirner - über das Blutvergießen freuen?
Wenn du für den Aufbau der Demokratie im Irak bist, dann sind wir da einverstanden.
Also, was sollen deine Argumente?
Es geht um die Situation im Irak.
Sollen die Menschen dort denn weiter sterben, weil die Amis - wie von vielen hier behauptet - angeblich aus wirtschaftlichen Interessen in den Irak marschiert sind?
Sollte man sich auch - wie stirner - über das Blutvergießen freuen?
Wenn du für den Aufbau der Demokratie im Irak bist, dann sind wir da einverstanden.
Zitat spicault #40:
"...Das alte Lied. Die Amerikaner verfolgen immer ihre eigenen Interessen..."
Zitat süicault "45:
"...Sollen die Menschen dort denn weiter sterben, weil die Amis - wie von vielen hier behauptet - angeblich aus wirtschaftlichen Interessen in den Irak marschiert sind?..."
Alles klar
"...Das alte Lied. Die Amerikaner verfolgen immer ihre eigenen Interessen..."
Zitat süicault "45:
"...Sollen die Menschen dort denn weiter sterben, weil die Amis - wie von vielen hier behauptet - angeblich aus wirtschaftlichen Interessen in den Irak marschiert sind?..."
Alles klar
#46
Leider hast du nicht verstanden. Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?
Das alte Lied wird von den anderen Boardteilnehmern gesungen.
Ich habe es im ersten Teil meines Beitrags #40 nur beschrieben.
Leider hast du nicht verstanden. Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?
Das alte Lied wird von den anderen Boardteilnehmern gesungen.
Ich habe es im ersten Teil meines Beitrags #40 nur beschrieben.
Spicault: weil die Amis - wie von vielen hier behauptet - angeblich aus wirtschaftlichen Interessen in den Irak marschiert sind?
Das sind sie auch, Spicault, das sind sie auch.
Nur wäre es reeller von den Amis zu sprechen,
die diesen verbrecherischen Kriegsakt zu verantworten haben: Von Wolfowitz über Rumsfeld, Bush, Rice bis hin zu den ganzen Waffen- und Ölmogulen der Staaten.
Die armen hohlen Schweine, die den Kram jetzt ausbaden müssen, können fast am allerwenigsten dafür. Das sind nur ausführedne Marionetten des Bush-Regimes, deren Leben sämtlichen Nutznießern dieses verdammten Krieges scheißegal sind.
Das sind sie auch, Spicault, das sind sie auch.
Nur wäre es reeller von den Amis zu sprechen,
die diesen verbrecherischen Kriegsakt zu verantworten haben: Von Wolfowitz über Rumsfeld, Bush, Rice bis hin zu den ganzen Waffen- und Ölmogulen der Staaten.
Die armen hohlen Schweine, die den Kram jetzt ausbaden müssen, können fast am allerwenigsten dafür. Das sind nur ausführedne Marionetten des Bush-Regimes, deren Leben sämtlichen Nutznießern dieses verdammten Krieges scheißegal sind.
spicault
was mein beispiel besagen will?
ganz knapp: die oligarchen brauchen den krieg und die ideologie der oligarchen ist die behauptung, das ganze geschehe zum wohle der menschen.
spätestens im ersten weltkrieg haben das die oligarchen als hervorragendes geschäftsfeld entdeckt. hitler war ein pappkamerad der herren, saddam ein pappkamerad der herren.
erst wird der verbündete der kriegsmaschine finanziert und zum staatsmann gemacht, mit ihm bereitet man das schlachtfeld vor, wenn der krieg im gange ist, wird der pappkamerad zum größten diktator aller zeiten erklärt - diktator war er zwar vorher schon, als man mit ihm zusammenarbeitete, aber ohne ihn wäre das ganze unternehmen nicht möglich gewesen - und schon verdient man ein zweites mal an der beseitigung der selbstaufgebauten bedrohung.
schau dir die geschichte der schrodersbank an, das bankhaus loeb + kuhn... die kriegsfinanziers. du findest sie immer wieder, bei allen kriegen an vorderster front.
was mein beispiel besagen will?
ganz knapp: die oligarchen brauchen den krieg und die ideologie der oligarchen ist die behauptung, das ganze geschehe zum wohle der menschen.
spätestens im ersten weltkrieg haben das die oligarchen als hervorragendes geschäftsfeld entdeckt. hitler war ein pappkamerad der herren, saddam ein pappkamerad der herren.
erst wird der verbündete der kriegsmaschine finanziert und zum staatsmann gemacht, mit ihm bereitet man das schlachtfeld vor, wenn der krieg im gange ist, wird der pappkamerad zum größten diktator aller zeiten erklärt - diktator war er zwar vorher schon, als man mit ihm zusammenarbeitete, aber ohne ihn wäre das ganze unternehmen nicht möglich gewesen - und schon verdient man ein zweites mal an der beseitigung der selbstaufgebauten bedrohung.
schau dir die geschichte der schrodersbank an, das bankhaus loeb + kuhn... die kriegsfinanziers. du findest sie immer wieder, bei allen kriegen an vorderster front.
#48
Also MegaMotzer, anscheinend wäre es dir auch lieber, wenn Saddam an der Macht geblieben wäre.
Und willst du jetzt die Demokratie im Irak, oder die Fortführung des Blutvergießens?
Wenn deine Antwort hierzu Ja ist, du willst die Demokratie, dann musst du zugeben, daß ein Beitrag der Deutschen zur Stabilisierung der Situation im Irak eine Idee ist, die nicht ohne weiteres zu verwerfen ist.
Also MegaMotzer, anscheinend wäre es dir auch lieber, wenn Saddam an der Macht geblieben wäre.
Und willst du jetzt die Demokratie im Irak, oder die Fortführung des Blutvergießens?
Wenn deine Antwort hierzu Ja ist, du willst die Demokratie, dann musst du zugeben, daß ein Beitrag der Deutschen zur Stabilisierung der Situation im Irak eine Idee ist, die nicht ohne weiteres zu verwerfen ist.
#49
Mein Beitrag #50 gilt auch für dich.
Mein Beitrag #50 gilt auch für dich.
ah ja
Da können die Leute schreiben, was sie wollen, was?
Du bist argumentationsresistent.
Autistisches Lesen - der Weg zur eigenen Wahrheit.
Du bist argumentationsresistent.
Autistisches Lesen - der Weg zur eigenen Wahrheit.
#48, 52
Sieht so aus, als ob ihr diesen Fragen entweichen wollt.
Sieht so aus, als ob ihr diesen Fragen entweichen wollt.
#50Also MegaMotzer, anscheinend wäre es dir auch lieber, wenn Saddam an der Macht geblieben wäre.
Was für ein schwachsinniges Totschlageargument.
Wenn es danach gehe, müsste das USraelische Reich gleich in zig andere Länder einfallen, und die Diktatorenriege, die sich in nichts von Saddam Hussein unterscheidet, beseitigen. Diktatoren, die zuvor von den Staaten an die Macht gebracht wurden.
Tu bitte nicht so, als wenn die USA Saddam zum Wohle der Menschheit beseitigt hat. Das ist lachhaft. Würde dich sonst gern über die hervorragende Zusammenheit der USA und Saddams beim Meuchelmord an tausenden von Iranern aufklären. Zu einer Zeit, in der Saddam Hussien 100 Mal gefährlicher war als vor dem 2. Irakkrieg.
Mich wundert sehr, dass es immer noch Leute gibt, die den Worten und Taten der Bush-Junta gutwillige Absichten unterstellen.
So, mach mich hier vom Acker.
Schönen Abend noch
MM
Was für ein schwachsinniges Totschlageargument.
Wenn es danach gehe, müsste das USraelische Reich gleich in zig andere Länder einfallen, und die Diktatorenriege, die sich in nichts von Saddam Hussein unterscheidet, beseitigen. Diktatoren, die zuvor von den Staaten an die Macht gebracht wurden.
Tu bitte nicht so, als wenn die USA Saddam zum Wohle der Menschheit beseitigt hat. Das ist lachhaft. Würde dich sonst gern über die hervorragende Zusammenheit der USA und Saddams beim Meuchelmord an tausenden von Iranern aufklären. Zu einer Zeit, in der Saddam Hussien 100 Mal gefährlicher war als vor dem 2. Irakkrieg.
Mich wundert sehr, dass es immer noch Leute gibt, die den Worten und Taten der Bush-Junta gutwillige Absichten unterstellen.
So, mach mich hier vom Acker.
Schönen Abend noch
MM
#50 von spicault
Ich stimme dir hier voll zu. Diese leute können es noch nicht verkraften, dass ein von ihnen hofierter und tolorierter wahnsinniger diktator so einfach verjagt werden konnte. Dieser hatte wohl einige millionen menschen auf dem gewissen.Scheint diesen friedensaposteln aber eher scheiß egal zu sein. Hauptsache gegen die usa.
Ich stimme dir hier voll zu. Diese leute können es noch nicht verkraften, dass ein von ihnen hofierter und tolorierter wahnsinniger diktator so einfach verjagt werden konnte. Dieser hatte wohl einige millionen menschen auf dem gewissen.Scheint diesen friedensaposteln aber eher scheiß egal zu sein. Hauptsache gegen die usa.
spicault
ich kann ich nur minmacker anschliessen.
wenn hier einer ausweicht, bist es du.
dreht deine us-amerikanische gebetsmühle alleine weiter.
ich kann ich nur minmacker anschliessen.
wenn hier einer ausweicht, bist es du.
dreht deine us-amerikanische gebetsmühle alleine weiter.
#55
Wieder weichst du aus. Und mit Beleidigungen kommt man nicht weiter.
Jetzt willst du auf sehr opportuner Weise diesen Board verlassen.
Also, wir werden vielleicht morgen sehen, ob du ehrlicher mit dir selbst geworden bist.
Wieder weichst du aus. Und mit Beleidigungen kommt man nicht weiter.
Jetzt willst du auf sehr opportuner Weise diesen Board verlassen.
Also, wir werden vielleicht morgen sehen, ob du ehrlicher mit dir selbst geworden bist.
bremerstadtmusikant
warst du nicht der unterste?
warst du nicht der unterste?
spicault
Na, jetzt geifert unser antiamerikanisches flintenweib auch noch. So sieht bei diesen demokraten sachliche auseinandersetzung aus.
Na, jetzt geifert unser antiamerikanisches flintenweib auch noch. So sieht bei diesen demokraten sachliche auseinandersetzung aus.
spicault, von allen Schwätzern hier bist Du doch der hirnloseste.
Nachdem die Amis einen völkerrechtswidrigen, durch Lügen begründeten Krieg geführt haben sollen ihnen die Deutschen helfen, um die "Demokratie" zu fördern. In Wirklichkeit stecken sie in der Scheisse und es geht ihnen das Geld aus.
Dabei ist es ganz einfach: Demokratie erreicht man nicht durch Geld, sondern durch Wahlen! Warum also halten die USA keine Wahlen im Irak ab? Da bin ich natürlich dafür, denn ich bin Demokrat. Die Antwort ist ganz einfach: Weil sie das Ergebnis einer solchen Wahl zu fürchten haben. Denn dann müßten sie sich sofort vom Acker machen, denn eine gewählte irakische Regierung hätte genügend Autorität, die Besatzung zu beenden.
Die USA installieren eine Art Marionettenregierung, weil sie nämlich keine Demokratie wollen, nicht brauchen können. Das ist Wahrheit.
Wir Deutsche tun gut daran, den USA nicht nur nicht zu helfen, sondern sie auch in Zukunft in ihrem aggressiven Streben zu behindern, die Welt zu beherrschen. Die Welt wird es uns danken.
Ami go home!
Nachdem die Amis einen völkerrechtswidrigen, durch Lügen begründeten Krieg geführt haben sollen ihnen die Deutschen helfen, um die "Demokratie" zu fördern. In Wirklichkeit stecken sie in der Scheisse und es geht ihnen das Geld aus.
Dabei ist es ganz einfach: Demokratie erreicht man nicht durch Geld, sondern durch Wahlen! Warum also halten die USA keine Wahlen im Irak ab? Da bin ich natürlich dafür, denn ich bin Demokrat. Die Antwort ist ganz einfach: Weil sie das Ergebnis einer solchen Wahl zu fürchten haben. Denn dann müßten sie sich sofort vom Acker machen, denn eine gewählte irakische Regierung hätte genügend Autorität, die Besatzung zu beenden.
Die USA installieren eine Art Marionettenregierung, weil sie nämlich keine Demokratie wollen, nicht brauchen können. Das ist Wahrheit.
Wir Deutsche tun gut daran, den USA nicht nur nicht zu helfen, sondern sie auch in Zukunft in ihrem aggressiven Streben zu behindern, die Welt zu beherrschen. Die Welt wird es uns danken.
Ami go home!
#61 von stirner
Eigentlich wäre der nick "stürmer" angemessener.
Die usa tun gut daran die mehrheit der shi..moslems von der macht fernzuhalten.
Es kann nicht in deren und unserem interesse liegen dort einen 2. gottesstaat neben dem iran zu haben.
Nur ein einigermaßen freiheitlicher und wohlhabender irak
wäre in der lage die fundamentalistischen mullah regimes von innen heraus zu zerstören. Wenn nicht bliebe als zweitbeste lösung noch "nuke the fuckers"
Hoffen wir also auf ein erfogreiches "demokratisches" durchwursteln im irak.
Eigentlich wäre der nick "stürmer" angemessener.
Die usa tun gut daran die mehrheit der shi..moslems von der macht fernzuhalten.
Es kann nicht in deren und unserem interesse liegen dort einen 2. gottesstaat neben dem iran zu haben.
Nur ein einigermaßen freiheitlicher und wohlhabender irak
wäre in der lage die fundamentalistischen mullah regimes von innen heraus zu zerstören. Wenn nicht bliebe als zweitbeste lösung noch "nuke the fuckers"
Hoffen wir also auf ein erfogreiches "demokratisches" durchwursteln im irak.
#57
Bedeutet das, daß du dich wie MegaMotzer jetzt - wo es dir ein bißchen brenzlig geworden ist - aus dem Staub machen willst?
Ich warte immer auf die Antworte zu meinen Fragen.
Bedeutet das, daß du dich wie MegaMotzer jetzt - wo es dir ein bißchen brenzlig geworden ist - aus dem Staub machen willst?
Ich warte immer auf die Antworte zu meinen Fragen.
So, nun muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Hab mir zwar nur die letzten 20 Beiträge reingezogen,
aber das langt, um zu erkennen, daß der User Spicault
der einzige hier ist, der sich in keinster Weise reellkritsch
mit den Inhalten der anderen User auseinandersetzt.
Das erinnert mich doch sehr an den User for4zim, der
auch immer behauptet, man weiche ihm aus, selber aber
nicht in der Lage ist, Meinungen anderer objektiv zu bewerten.
Ich stelle dem User Spicault hiermit einfach mal
ein Armutszeugnis aus. Mit lauter Fünfen und Sechsen.
Und einer Eins in strategischem Ausweichen.
Nichts für Ungut Spicault, aber das mußte ich einfach mal
loswerden, nachdem ich die Threadpostings gelesen hab.
Grüße
PoB
Hab mir zwar nur die letzten 20 Beiträge reingezogen,
aber das langt, um zu erkennen, daß der User Spicault
der einzige hier ist, der sich in keinster Weise reellkritsch
mit den Inhalten der anderen User auseinandersetzt.
Das erinnert mich doch sehr an den User for4zim, der
auch immer behauptet, man weiche ihm aus, selber aber
nicht in der Lage ist, Meinungen anderer objektiv zu bewerten.
Ich stelle dem User Spicault hiermit einfach mal
ein Armutszeugnis aus. Mit lauter Fünfen und Sechsen.
Und einer Eins in strategischem Ausweichen.
Nichts für Ungut Spicault, aber das mußte ich einfach mal
loswerden, nachdem ich die Threadpostings gelesen hab.
Grüße
PoB
aha, der Bremer Stadtesel teilt uns also die Wahrheit mit:
Demokratie nur unter zwei Bedingungen:
- wenn die Irakis in einer wohl sehr fernen Zukunft reich geworden sind, denn arme Schlucker brauchen keine Demokratie
- wenn die Iraker kund tun, den Amis genehme Parteien und Politiker zu wählen. Denn jetzt würden sie ja die falschen wählen und deshalb gibts keine Demkratie.
Das sind ja nun die Tatsachen. Mach das mal Deinem Gesinnungsgenossen spicault klar. Aber ich glaube bei dessen Verbohrtheit hast Du keine Chance.
Demokratie nur unter zwei Bedingungen:
- wenn die Irakis in einer wohl sehr fernen Zukunft reich geworden sind, denn arme Schlucker brauchen keine Demokratie
- wenn die Iraker kund tun, den Amis genehme Parteien und Politiker zu wählen. Denn jetzt würden sie ja die falschen wählen und deshalb gibts keine Demkratie.
Das sind ja nun die Tatsachen. Mach das mal Deinem Gesinnungsgenossen spicault klar. Aber ich glaube bei dessen Verbohrtheit hast Du keine Chance.
#61
Wir wissen schon, daß es dir lieber wäre, daß Saddam an der Macht bleibt, und daß du mehr Blutvergießen willst.
Zu Wahlen: wie lange hat es gedauert, bis es Wahlen im Nachkriegs-Deutschland gab?
Die Amerikaner passen auf, daß Saddam und Co, oder ein Mullah-Regime wie im Iran, keine Chance in der Zukunft des Iraks haben. Und in dieser Hinsicht machen sie es gut.
Wir wissen schon, daß es dir lieber wäre, daß Saddam an der Macht bleibt, und daß du mehr Blutvergießen willst.
Zu Wahlen: wie lange hat es gedauert, bis es Wahlen im Nachkriegs-Deutschland gab?
Die Amerikaner passen auf, daß Saddam und Co, oder ein Mullah-Regime wie im Iran, keine Chance in der Zukunft des Iraks haben. Und in dieser Hinsicht machen sie es gut.
#61
So ist es. Den Amis geht das Geld aus und das Öl fließt noch immer nicht. Sie bekommen die Probleme in dem zerbombten Land nicht in den Griff: Stromversorgung, Wasserversorgung, Sicherheit für die Bürger – alles Fehlanzeige.
Von Schiffen Raketen auf Städte abfeuern, aus 10000 m Höhe Bomben abwerfen ist das eine, einem zerstörtes Land wieder eine Lebensgrundlage zu geben eine andere.
Bush hat in Ramboart das Land zerstört, er soll es mit den Engländern auch wieder aufbauen – sollen sie doch ihre Notenpressen anwerfen.
Jedenfalls haben die beiden jede Glaubwürdigkeit verloren. Wer mit solchen Lügen die Völkergemeinschaft in einen Krieg hetzen wollte, muss von der politischen Bühne verschwinden
So ist es. Den Amis geht das Geld aus und das Öl fließt noch immer nicht. Sie bekommen die Probleme in dem zerbombten Land nicht in den Griff: Stromversorgung, Wasserversorgung, Sicherheit für die Bürger – alles Fehlanzeige.
Von Schiffen Raketen auf Städte abfeuern, aus 10000 m Höhe Bomben abwerfen ist das eine, einem zerstörtes Land wieder eine Lebensgrundlage zu geben eine andere.
Bush hat in Ramboart das Land zerstört, er soll es mit den Engländern auch wieder aufbauen – sollen sie doch ihre Notenpressen anwerfen.
Jedenfalls haben die beiden jede Glaubwürdigkeit verloren. Wer mit solchen Lügen die Völkergemeinschaft in einen Krieg hetzen wollte, muss von der politischen Bühne verschwinden
spicault.
das mit den beleidigungen erzähl mal deinem freund bremer.
der bedient sich der sprache der obersten heeresleitung. das läßt in der tat auf tief verwurzeltes demokratisches gedankengut schliessen
das mit den beleidigungen erzähl mal deinem freund bremer.
der bedient sich der sprache der obersten heeresleitung. das läßt in der tat auf tief verwurzeltes demokratisches gedankengut schliessen
Ich finde wir sollten einen Beitrag zum Aufbau und zur Demokratisierung Iraks leisten.
Mein Vorschlag: "Eine Lichterkette fuer Demokratie im Irak."
Mein Vorschlag: "Eine Lichterkette fuer Demokratie im Irak."
Ich fordere Demokratie im Irak - sofort!
#64
Mit meinen Argumenten hast du dich bestimmt nicht ausgesetzt.
Wenn man einfache konkrete Fragen stellt (siehe #50), erwartet man, daß sie beantwortet werden.
Das ist bis jetzt nicht geschehen.
Mit meinen Argumenten hast du dich bestimmt nicht ausgesetzt.
Wenn man einfache konkrete Fragen stellt (siehe #50), erwartet man, daß sie beantwortet werden.
Das ist bis jetzt nicht geschehen.
#65 von stirner
Ach stirner,was ist denn demokratie??? und dann in einem solchen land ohne jede demokratische tradition etc.
Insofern hast du richtig analysiert.
Ich schrieb deshalb von einigermaßen freiheitlicher ordnung weil in der tat eine demokratie nach westlichem zuschnitt praktisch aufgrund der religösen mehrheitsverhältnisse nicht möglich sein wird. dies würde sofort zur unterdrückung der minderheiten führen und zum weiteren bürgerkrieg. Können wir uns jetzt schon eine demokratie leisten.??? Wenn ja mit welchen demokraten????
Deshalb machen die usa dort zur zeit das einzig verbliebene vernünftige.
Ach stirner,was ist denn demokratie??? und dann in einem solchen land ohne jede demokratische tradition etc.
Insofern hast du richtig analysiert.
Ich schrieb deshalb von einigermaßen freiheitlicher ordnung weil in der tat eine demokratie nach westlichem zuschnitt praktisch aufgrund der religösen mehrheitsverhältnisse nicht möglich sein wird. dies würde sofort zur unterdrückung der minderheiten führen und zum weiteren bürgerkrieg. Können wir uns jetzt schon eine demokratie leisten.??? Wenn ja mit welchen demokraten????
Deshalb machen die usa dort zur zeit das einzig verbliebene vernünftige.
# 66 die amis haben im iran die demokratie zerstört und den schah eingesetzt wg. ölinteressen. mit hilfe der schrodersbank. erst damit haben sie die herrschaft der mullahs möglich gemacht.
saddam war ein ziehkind der amis. nun muss man dank der `weitsichtigen` politik des militärisch-industriellen us-komplexes die gefahr der mullahs fürchten. so funktioniert die `befriedungspolitik` nach us-muster.
ist doch prima. wir haben wieder einen feind, den es zu bekämpfen gilt. krieg für freiheit und frieden. was für ein ammenmärchen.
wer ist übrigens "wir"?
saddam war ein ziehkind der amis. nun muss man dank der `weitsichtigen` politik des militärisch-industriellen us-komplexes die gefahr der mullahs fürchten. so funktioniert die `befriedungspolitik` nach us-muster.
ist doch prima. wir haben wieder einen feind, den es zu bekämpfen gilt. krieg für freiheit und frieden. was für ein ammenmärchen.
wer ist übrigens "wir"?
schliesse mich umstandslos stirners forderungen an
#73
Wieder weichst du aus.
Wieder weichst du aus.
#62...zweitbeste lösung "nuke the fuckers"
darf ich dir sagen, daß du hirnlos bist?
wer, wie du die meinung vertritts, daß diejenigen, die die "demokratie" der raubmörder nicht übernehmen, mit nuklearwaffen vernichtet werden sollen, hat jeden anspruch auf anständige ansprache verloren.
darf ich dir sagen, daß du hirnlos bist?
wer, wie du die meinung vertritts, daß diejenigen, die die "demokratie" der raubmörder nicht übernehmen, mit nuklearwaffen vernichtet werden sollen, hat jeden anspruch auf anständige ansprache verloren.
spicault
deine beiträge sind in der beurteilung der lage im irak sehr gut und zeigen eine kenntnisstand den ich sonst hier im allgemeinen anti usa geheule vermisse.
M.e. sollten die amerikaner zu4r zeit viel drastischer und gewalttätiger gegen sogenannte unzufriedene vorgehen. Ein volk, dass sich 30 jahre unter einem diktator vom schlage saddams ducken musste, kann nur toleranz mit schwäche verwechseln.
Einen fehler wie in vietnam, wo die sogenannte freie presse die weltöffentlichkeit anti usa manipulieren durfte, darf und wird sich die usa ein zeites mal nicht leisten können und wollen.Dafür steht eine beute oder auch gesicherte energieversorgung von ca. 2700 milliarden us dollar in öl für uns alle auf auf dem spiel.
deine beiträge sind in der beurteilung der lage im irak sehr gut und zeigen eine kenntnisstand den ich sonst hier im allgemeinen anti usa geheule vermisse.
M.e. sollten die amerikaner zu4r zeit viel drastischer und gewalttätiger gegen sogenannte unzufriedene vorgehen. Ein volk, dass sich 30 jahre unter einem diktator vom schlage saddams ducken musste, kann nur toleranz mit schwäche verwechseln.
Einen fehler wie in vietnam, wo die sogenannte freie presse die weltöffentlichkeit anti usa manipulieren durfte, darf und wird sich die usa ein zeites mal nicht leisten können und wollen.Dafür steht eine beute oder auch gesicherte energieversorgung von ca. 2700 milliarden us dollar in öl für uns alle auf auf dem spiel.
"Nur ein einigermaßen freiheitlicher und wohlhabender irak
wäre in der lage die fundamentalistischen mullah regimes von innen heraus zu zerstören. Wenn nicht bliebe als zweitbeste lösung noch "nuke the fuckers"
Paul Bremer(stadtmusikant) outet sich hier als menschenverachtendes Arschloch
nuke your fucking Family....
wäre in der lage die fundamentalistischen mullah regimes von innen heraus zu zerstören. Wenn nicht bliebe als zweitbeste lösung noch "nuke the fuckers"
Paul Bremer(stadtmusikant) outet sich hier als menschenverachtendes Arschloch
nuke your fucking Family....
weiter so, bremer,
langsam wird jedem deutlich,
wes geistes kind du bist
langsam wird jedem deutlich,
wes geistes kind du bist
#76 von stocktr@in
nun wisch die erst mal den schaum vom mund und lese meinen beitrag nocheinmal. Ich sehe fundamentalistische mullah regimes als gefahr und ich vermute, dass sich diese aus meiner sicht wahnsinnigen auch aus nachvollziehbaren gründen nuklearwaffen beschaffen werden.
Deshalb sollten gegen diese wahnsinnigen m.e. auch wie von den usa geplant und vorbereitet diese waffen wenn nötig eingesetzt werden. dies hat nichts mit der religon des islam oder sonst einer religon zu tun. Im übrigen sind m.e. alle waffen pervers und unanständig. Die nuklearwaffen sind keine ausnahme. im rechtzeitigen gebrauch aber sehr wirksam und in konsequenz erhalten sie das leben unzähliger junger us soldaten.
nun wisch die erst mal den schaum vom mund und lese meinen beitrag nocheinmal. Ich sehe fundamentalistische mullah regimes als gefahr und ich vermute, dass sich diese aus meiner sicht wahnsinnigen auch aus nachvollziehbaren gründen nuklearwaffen beschaffen werden.
Deshalb sollten gegen diese wahnsinnigen m.e. auch wie von den usa geplant und vorbereitet diese waffen wenn nötig eingesetzt werden. dies hat nichts mit der religon des islam oder sonst einer religon zu tun. Im übrigen sind m.e. alle waffen pervers und unanständig. Die nuklearwaffen sind keine ausnahme. im rechtzeitigen gebrauch aber sehr wirksam und in konsequenz erhalten sie das leben unzähliger junger us soldaten.
....Im übrigen sind m.e. alle waffen pervers und unanständig. Die nuklearwaffen sind keine ausnahme. im rechtzeitigen gebrauch aber sehr wirksam und in konsequenz erhalten sie das leben unzähliger junger us soldaten.
denkst du eigentlich vor dem posten?
denkst du eigentlich vor dem posten?
#79 von antigone
So ist es. deinen geisteszustand kennen wir ja nun zur genüge.
So ist es. deinen geisteszustand kennen wir ja nun zur genüge.
interessant. wie kommts dann, dass du das leben junger soldaten durch den einsatz von nuklearwaffen schützen willst?
interessant auch, dass du wie auch dein freund spicault im pluralis majestais reden
interessant auch, dass du wie auch dein freund spicault im pluralis majestais reden
noch eine Kostprobe dieses Verbalterroristen (aus dem Agenda 2010-Thread
#13 von Punk24 15.07.03 09:24:17 Beitrag Nr.: 10.106.977 10106977
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
@Bremer Stadtmusikant: Die USA, bekanntlich nicht gerade die Mutter aller Wohlfahrtsstaaten, ist aber auch bankrott
#14 von BremerStadtmusikant 15.07.03 09:35:37 Beitrag Nr.: 10.107.158 10107158
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
#13 von Punk24
Macht nichts. mir ist ein schuldner mit einer kanone, die auf einen zappelnden gläubiger gerichtet ist, lieber ein ohnmächtiges windelweichgebilde wie europa.
Deshalb brauchst du dir zunächst um die usa keine sorgen machen.
#13 von Punk24 15.07.03 09:24:17 Beitrag Nr.: 10.106.977 10106977
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
@Bremer Stadtmusikant: Die USA, bekanntlich nicht gerade die Mutter aller Wohlfahrtsstaaten, ist aber auch bankrott
#14 von BremerStadtmusikant 15.07.03 09:35:37 Beitrag Nr.: 10.107.158 10107158
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
#13 von Punk24
Macht nichts. mir ist ein schuldner mit einer kanone, die auf einen zappelnden gläubiger gerichtet ist, lieber ein ohnmächtiges windelweichgebilde wie europa.
Deshalb brauchst du dir zunächst um die usa keine sorgen machen.
#77
Danke Bremer für die Komplimente.
Leider muss ich jetzt Feierabend machen.
Guten Abend, gute Nacht.....
Danke Bremer für die Komplimente.
Leider muss ich jetzt Feierabend machen.
Guten Abend, gute Nacht.....
In Hiroshima und Nagasaki haben die USA auch das Leben ihrer jungen Soldaten mit Atomwaffen geschützt
In Vietnam haben sie dazu Napalm und Agent Orange genutzt.
In Vietnam haben sie dazu Napalm und Agent Orange genutzt.
von den gesundheitsproblemen der mehrfach chemisch verseuchten us-veteranen,
von den viele bereits gestorben sind
und der bevölkerung des iraks mal ganz abgesehen
von den viele bereits gestorben sind
und der bevölkerung des iraks mal ganz abgesehen
bremer nimmt sich ne pause vom posten wg. denken
16.07.2003 junge welt Titel Rüdiger Göbel
Bush in der Klemme
USA: Rekorddefizit wegen Irak-Krieg. »Regimewechsel« in Washington gefordert
Gut drei Monate nach der Eroberung Bagdads sind die Besatzungstruppen im Irak und ihr Oberbefehlshaber, US-Präsident George W. Bush, in Bedrängnis wie nie zuvor. Die Unzufriedenheit der Iraker über die nach wie vor zerstörte Infrastruktur wächst, die Angst vor Plünderungen, Überfällen und Morden hält an. Im Gegenzug häufen sich Angriffe auf die verhaßten Besatzer. US-Soldaten und deren Verbündete sind immer öfter Ziel von immer schwereren Attacken, die die Opferzahlen nach oben treiben. Auch der Sitz des im US-Hauptquartier in Bagdad untergebrachten »Regierenden Rates«, jener von US-Zivilverwalter Paul Bremer am Wochenende eingesetzten irakischen Kollaborationsregierung, wurde mittlerweile Ziel einer Granate. Der gestürzte Saddam Hussein ist derweil immer noch auf freiem Fuß. 25 Millionen Dollar Kopfgeld brachten bislang keine entscheidenden Hinweise auf seinen Aufenthaltsort. Im Gegenteil: Der Gesuchte ermunterte seine Landsleute per Tonband und via TV wiederholt zur Intensivierung des Widerstands. 2500 Dollar wollen die Besatzungstruppen mittlerweile für den Verrat einfacher Guerilla-Krieger auszahlen, bar auf die Hand. Die Tips bleiben dennoch aus.
Washington bereitet indes die amerikanische Öffentlichkeit auf eine dauerhafte US-Militärpräsenz im Irak vor. Einem Bericht des Fernsehsenders CNN zufolge sollen mehrere tausend US-Soldaten auf unbegrenzte Zeit in dem Zweistromland stationiert bleiben. In Bagdad begannen die mittlerweile demoralisierten US-Soldaten, Straßennamen zu ändern: Canal Road, California Avenue oder Coors Street, benannt nach einer bekannten US-Brauerei, sind in der neuen Fassung des Stadtplans der irakischen Hauptstadt zu finden.
In den USA läuft unterdessen ob der Bush-Kriege das Staatsdefizit aus dem Ruder. Stabsmitarbeiter des Kongresses befürchten laut Washington Post und der Nachrichtenagentur Reuters ein Minus von mehr als 450 Milliarden Dollar für das Fiskaljahr 2003. Ähnliche Zahlen seien für 2004 zu erwarten. Trifft die Prognose zu, läge das Defizit 50 Prozent über den Schätzungen, die die Bush-Regierung vor fünf Monaten herausgegeben hatte. In den jetzigen Schätzungen sind erstmals die Anfangskosten der Irak-Invasion enthalten. Die Kriege in Afghanistan und Irak kosteten mit etwa 4,8 Milliarden Dollar im Monat doppelt soviel wie erwartet.
Als wäre das nicht schon genug, muß sich Präsident Bush weiter gegen Anschuldigungen wehren, seinen Landsleute vor dem Irak-Krieg nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Jeder dritte US-Bürger ist inzwischen der Meinung, Bush sei ein Lügner. Und ein Umschwung der öffentlichen Meinung zugunsten des US-Präsidenten ist nicht in Sicht. Der in die Defensive geratene Staatschef trat der immer lauter werdenden Kritik an seiner Begründung für den Irak-Krieg und den Informationen der Geheimdienste nun mit enthusiastischer Lobhudelei entgegen. Die Informationen, die seinen Reden zugrunde liegen, seien insgesamt »verdammt gut«, sagte Bush bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär Kofi Annan im Weißen Haus am Montag abend (Ortszeit). Dabei wurde in den vergangenen Tagen vor allem eines deutlich: Die Angaben waren verdammt falsch. Bush hatte in seiner wichtigen Rede zur Lage der Nation im Januar mit Bezug auf britische Geheimdienstinformationen von irakischen Versuchen gesprochen, in Niger Uran zu kaufen. Die »Beweise« hierfür stellten sich mittlerweile allesamt als gefälscht heraus.
Am Wochenende hatte CIA-Chef George Tenet die Verantwortung für die Fehlinformationen übernommen, Rücktrittsforderungen aber zurückgewiesen. Bush sprach ihm sogar sein Vertrauen aus. Die oppositionellen Demokraten werfen dem Weißen Haus nun absichtliche Täuschung vor. Der US-Geheimdienst hatte zum Zeitpunkt der Bush-Rede im Januar nämlich bereits ernste Zweifel an den Angaben geäußert, die vom britischen Geheimdienst gekommen waren. London bleibt trotz zusammenbrechenden Lügenkonstrukts stur, Premierminister Tony Blair schaltete einfach auf Autopilot: Er stehe »voll und ganz« zu den Informationen, die an die Öffentlichkeit gegeben wurden. Mehr wollte er zu dem Fall nicht sagen. Seinen Außenminister Jack Straw ließ er geheimnisvoll erklären, der britische Geheimdienst verfüge über zusätzliche Informationen, die er der CIA nicht mitgeteilt habe.
Für den früheren UN-Waffeninspekteur Scott Ritter indes steht fest, daß es keinen Beweis für verbotene Waffen im Irak gibt. Am UN-Sitz in New York stellte er am Montag (Ortszeit) sein neues Buch vor. Bush habe das amerikanische Volk und den Kongreß in der Frage von irakischen Massenvernichtungswaffen belogen, sagte Ritter, der von 1991 bis 1998 eine Gruppe von UN-Waffeninspekteuren im Irak geleitet hatte. Sein Buch schließt mit den Sätzen: »Was in Amerika gebraucht wird, ist ein Regimewechsel. Irgend etwas anderes als Bush und Cheney.«
Bush in der Klemme
USA: Rekorddefizit wegen Irak-Krieg. »Regimewechsel« in Washington gefordert
Gut drei Monate nach der Eroberung Bagdads sind die Besatzungstruppen im Irak und ihr Oberbefehlshaber, US-Präsident George W. Bush, in Bedrängnis wie nie zuvor. Die Unzufriedenheit der Iraker über die nach wie vor zerstörte Infrastruktur wächst, die Angst vor Plünderungen, Überfällen und Morden hält an. Im Gegenzug häufen sich Angriffe auf die verhaßten Besatzer. US-Soldaten und deren Verbündete sind immer öfter Ziel von immer schwereren Attacken, die die Opferzahlen nach oben treiben. Auch der Sitz des im US-Hauptquartier in Bagdad untergebrachten »Regierenden Rates«, jener von US-Zivilverwalter Paul Bremer am Wochenende eingesetzten irakischen Kollaborationsregierung, wurde mittlerweile Ziel einer Granate. Der gestürzte Saddam Hussein ist derweil immer noch auf freiem Fuß. 25 Millionen Dollar Kopfgeld brachten bislang keine entscheidenden Hinweise auf seinen Aufenthaltsort. Im Gegenteil: Der Gesuchte ermunterte seine Landsleute per Tonband und via TV wiederholt zur Intensivierung des Widerstands. 2500 Dollar wollen die Besatzungstruppen mittlerweile für den Verrat einfacher Guerilla-Krieger auszahlen, bar auf die Hand. Die Tips bleiben dennoch aus.
Washington bereitet indes die amerikanische Öffentlichkeit auf eine dauerhafte US-Militärpräsenz im Irak vor. Einem Bericht des Fernsehsenders CNN zufolge sollen mehrere tausend US-Soldaten auf unbegrenzte Zeit in dem Zweistromland stationiert bleiben. In Bagdad begannen die mittlerweile demoralisierten US-Soldaten, Straßennamen zu ändern: Canal Road, California Avenue oder Coors Street, benannt nach einer bekannten US-Brauerei, sind in der neuen Fassung des Stadtplans der irakischen Hauptstadt zu finden.
In den USA läuft unterdessen ob der Bush-Kriege das Staatsdefizit aus dem Ruder. Stabsmitarbeiter des Kongresses befürchten laut Washington Post und der Nachrichtenagentur Reuters ein Minus von mehr als 450 Milliarden Dollar für das Fiskaljahr 2003. Ähnliche Zahlen seien für 2004 zu erwarten. Trifft die Prognose zu, läge das Defizit 50 Prozent über den Schätzungen, die die Bush-Regierung vor fünf Monaten herausgegeben hatte. In den jetzigen Schätzungen sind erstmals die Anfangskosten der Irak-Invasion enthalten. Die Kriege in Afghanistan und Irak kosteten mit etwa 4,8 Milliarden Dollar im Monat doppelt soviel wie erwartet.
Als wäre das nicht schon genug, muß sich Präsident Bush weiter gegen Anschuldigungen wehren, seinen Landsleute vor dem Irak-Krieg nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Jeder dritte US-Bürger ist inzwischen der Meinung, Bush sei ein Lügner. Und ein Umschwung der öffentlichen Meinung zugunsten des US-Präsidenten ist nicht in Sicht. Der in die Defensive geratene Staatschef trat der immer lauter werdenden Kritik an seiner Begründung für den Irak-Krieg und den Informationen der Geheimdienste nun mit enthusiastischer Lobhudelei entgegen. Die Informationen, die seinen Reden zugrunde liegen, seien insgesamt »verdammt gut«, sagte Bush bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär Kofi Annan im Weißen Haus am Montag abend (Ortszeit). Dabei wurde in den vergangenen Tagen vor allem eines deutlich: Die Angaben waren verdammt falsch. Bush hatte in seiner wichtigen Rede zur Lage der Nation im Januar mit Bezug auf britische Geheimdienstinformationen von irakischen Versuchen gesprochen, in Niger Uran zu kaufen. Die »Beweise« hierfür stellten sich mittlerweile allesamt als gefälscht heraus.
Am Wochenende hatte CIA-Chef George Tenet die Verantwortung für die Fehlinformationen übernommen, Rücktrittsforderungen aber zurückgewiesen. Bush sprach ihm sogar sein Vertrauen aus. Die oppositionellen Demokraten werfen dem Weißen Haus nun absichtliche Täuschung vor. Der US-Geheimdienst hatte zum Zeitpunkt der Bush-Rede im Januar nämlich bereits ernste Zweifel an den Angaben geäußert, die vom britischen Geheimdienst gekommen waren. London bleibt trotz zusammenbrechenden Lügenkonstrukts stur, Premierminister Tony Blair schaltete einfach auf Autopilot: Er stehe »voll und ganz« zu den Informationen, die an die Öffentlichkeit gegeben wurden. Mehr wollte er zu dem Fall nicht sagen. Seinen Außenminister Jack Straw ließ er geheimnisvoll erklären, der britische Geheimdienst verfüge über zusätzliche Informationen, die er der CIA nicht mitgeteilt habe.
Für den früheren UN-Waffeninspekteur Scott Ritter indes steht fest, daß es keinen Beweis für verbotene Waffen im Irak gibt. Am UN-Sitz in New York stellte er am Montag (Ortszeit) sein neues Buch vor. Bush habe das amerikanische Volk und den Kongreß in der Frage von irakischen Massenvernichtungswaffen belogen, sagte Ritter, der von 1991 bis 1998 eine Gruppe von UN-Waffeninspekteuren im Irak geleitet hatte. Sein Buch schließt mit den Sätzen: »Was in Amerika gebraucht wird, ist ein Regimewechsel. Irgend etwas anderes als Bush und Cheney.«
#89
ja das sag ich doch. Weg mit den Burschen und gleich die Duckmäuser und Speichellecker Merkel, den brutalstmöglichen Aufklärer Koch, und Merz mitnehmen. Die wird niemand vermissen.
Stoiber kann, wenn er in Bayern bleibt, aber nur dann, bleiben.
ja das sag ich doch. Weg mit den Burschen und gleich die Duckmäuser und Speichellecker Merkel, den brutalstmöglichen Aufklärer Koch, und Merz mitnehmen. Die wird niemand vermissen.
Stoiber kann, wenn er in Bayern bleibt, aber nur dann, bleiben.
Es ist wenig hilfreich zu sagen:
Och die Amis haben den Krieg angegangen nun müssen sie halt auch schauen wie sie aus der Sache raus kommen!
Denken wir doch mal nach was passiert wenn die Amerikaner aus dem Irak geschlagen abziehen müsten!Was würden denn sofort im Irak ausbrechen?
A.)Alle Iraker sagen juhu jetzt tun wir mal demokratisch wählen und dann baun wir unser Land wieder auf
B.)Die Schiiten(?richtig) rächen sich für jahrelange Unterdrückung an den Suniten,die Kurden rufen ihre Unabhängigkeit aus daraufhin maschieren die Türken im Noden ein und alle bringen sich gegenseitig um!
Version A gefällt mir besser ist aber unrealistisch!
Ich war auch gegen den Krieg aber für die Iraker wäre ein abzug der Amerikaner heute oder morgen (oder in einem Monat)einfach schlecht!
Ich verstehe auch die Leute nicht die sich freuen wenn GI´s im Irak getötet werden.Sind die so Menschenverachtend oder einfach nur dumm?
Wenn es ein UN Mandat für den Einsatz im Irak giebt dann wäre ich auch dafür das sich Deutschland in irgendeiener Weise beteiligt denn den Menschen muß geholfen werden!
Noch was:
Die die immer schreien das man die Iraker sofort wählen lassen soll kann ich nur fragen woll ihr wirklich ein Fundamentalistisches Regim wie im Iran im Irak?
Ein Gottesstaat im Irak?Unter dessen Boden(Sand)riesige mengen ÖL lagern!Das kann nicht in unserem Interesse sein egal ob man die USA mag oder nicht!
MFG
Ben
Och die Amis haben den Krieg angegangen nun müssen sie halt auch schauen wie sie aus der Sache raus kommen!
Denken wir doch mal nach was passiert wenn die Amerikaner aus dem Irak geschlagen abziehen müsten!Was würden denn sofort im Irak ausbrechen?
A.)Alle Iraker sagen juhu jetzt tun wir mal demokratisch wählen und dann baun wir unser Land wieder auf
B.)Die Schiiten(?richtig) rächen sich für jahrelange Unterdrückung an den Suniten,die Kurden rufen ihre Unabhängigkeit aus daraufhin maschieren die Türken im Noden ein und alle bringen sich gegenseitig um!
Version A gefällt mir besser ist aber unrealistisch!
Ich war auch gegen den Krieg aber für die Iraker wäre ein abzug der Amerikaner heute oder morgen (oder in einem Monat)einfach schlecht!
Ich verstehe auch die Leute nicht die sich freuen wenn GI´s im Irak getötet werden.Sind die so Menschenverachtend oder einfach nur dumm?
Wenn es ein UN Mandat für den Einsatz im Irak giebt dann wäre ich auch dafür das sich Deutschland in irgendeiener Weise beteiligt denn den Menschen muß geholfen werden!
Noch was:
Die die immer schreien das man die Iraker sofort wählen lassen soll kann ich nur fragen woll ihr wirklich ein Fundamentalistisches Regim wie im Iran im Irak?
Ein Gottesstaat im Irak?Unter dessen Boden(Sand)riesige mengen ÖL lagern!Das kann nicht in unserem Interesse sein egal ob man die USA mag oder nicht!
MFG
Ben
Ben78
m.E. wollten die Amerikaner auch die Kontrolle über das irakische Öl haben. Dafür gibt es 2 Gründe:
1. den Eigenbedarf für die nächsten 20 bis 30 Jahre sichern
2. Das Preiskartell der OPEC knacken
Die von dir beschriebene Variante B nach einem schnellen Abzug der Amerikaner halte auch ich für die wahrscheinlichere. Aber genau davor, Bürgerkrieg, Terror, Anarchie und Verelendung der Bevölkerung hat die Koalition der Unwilligen gewarnt.
Niemand freut sich darüber, wenn amerikanische oder britische Soldaten in einen Hinterhalt geraten und erschossen oder sonst zu Tode kommen. Aber eines geht auch nicht: weiterhin die Kontrolle ausüben wollen, die lukrativen Aufträge der eigenen Wirtschaft sichern und gleichzeitig das hohe Risiko der Soldaten und die Kosten auf andere ( der Koalition der Unwilligen ) abzuladen.
Schon heute müssen alle, auch die Länder, die diesen Krieg nicht wollten, dafür bezahlen. Indirekt, durch erhöhte Sicherheitsmaßnahmen in den eigenen Ländern und Abbau von Bürgerrechten.
Wenn aber die Amerikaner die Kontrolle abgeben, lassen sich die o.g. Ziele nicht mehr erreichen – dann wird die ganze Unsinnigkeit dieses Krieges auch für die US Bevölkerung deutlich – Demokratie, Freiheit, Wohlstand ?
Ich fürchte, die Bushadministration wird sich bis zu den US Wahlen nicht bewegen, danach sehen wir weiter
m.E. wollten die Amerikaner auch die Kontrolle über das irakische Öl haben. Dafür gibt es 2 Gründe:
1. den Eigenbedarf für die nächsten 20 bis 30 Jahre sichern
2. Das Preiskartell der OPEC knacken
Die von dir beschriebene Variante B nach einem schnellen Abzug der Amerikaner halte auch ich für die wahrscheinlichere. Aber genau davor, Bürgerkrieg, Terror, Anarchie und Verelendung der Bevölkerung hat die Koalition der Unwilligen gewarnt.
Niemand freut sich darüber, wenn amerikanische oder britische Soldaten in einen Hinterhalt geraten und erschossen oder sonst zu Tode kommen. Aber eines geht auch nicht: weiterhin die Kontrolle ausüben wollen, die lukrativen Aufträge der eigenen Wirtschaft sichern und gleichzeitig das hohe Risiko der Soldaten und die Kosten auf andere ( der Koalition der Unwilligen ) abzuladen.
Schon heute müssen alle, auch die Länder, die diesen Krieg nicht wollten, dafür bezahlen. Indirekt, durch erhöhte Sicherheitsmaßnahmen in den eigenen Ländern und Abbau von Bürgerrechten.
Wenn aber die Amerikaner die Kontrolle abgeben, lassen sich die o.g. Ziele nicht mehr erreichen – dann wird die ganze Unsinnigkeit dieses Krieges auch für die US Bevölkerung deutlich – Demokratie, Freiheit, Wohlstand ?
Ich fürchte, die Bushadministration wird sich bis zu den US Wahlen nicht bewegen, danach sehen wir weiter
#91 von Ben78
Sehr guter beitrag. Leider interessiert das schicksal des iraks diese mit missionarischen geifer schreibenden user nicht. Hauptsache und glücksgefühle auslösend für diese eigenartigen hasserfüllten missionare ist, dass die usa geschädigt werden.
damit ist dies thema für mich erledigt weil ein austauch mit argumenten mit derartigen einseitig ausgerichteten usern keinen sinn macht.
Ich wünsche dir weiterhin gute beiträge.
Sehr guter beitrag. Leider interessiert das schicksal des iraks diese mit missionarischen geifer schreibenden user nicht. Hauptsache und glücksgefühle auslösend für diese eigenartigen hasserfüllten missionare ist, dass die usa geschädigt werden.
damit ist dies thema für mich erledigt weil ein austauch mit argumenten mit derartigen einseitig ausgerichteten usern keinen sinn macht.
Ich wünsche dir weiterhin gute beiträge.
Scandal!
Bush’s enemies aren`t telling the truth about what he said.
The president`s critics are lying. Mr. Bush never claimed that Saddam Hussein had purchased uranium from Niger. It is not true — as USA Today reported on page one Friday morning — that "tainted evidence made it into the President`s State of the Union address." For the record, here`s what President Bush actually said in his SOTU: "The British government has learned that Saddam Hussein recently sought significant quantities of uranium from Africa."
Precisely which part of that statement isn`t true? The British government did say that it believed Saddam had sought African uranium. Is it possible that the British government was mistaken? Sure. Is it possible that Her Majesty`s government came by that belief based on an erroneous American intelligence report about a transaction between Iraq and Niger? Yes — but British Prime Minister Tony Blair and members of his Cabinet say that`s not what happened.
They say, according to Britain`s liberal Guardian newspaper, that their claim was based on "extra material, separate and independent from that of the US."
I suppose you can make the case that a British-government claim should not have made its way into the president`s SOTU without further verification. But why is that the top of the TV news day after day? Why would even the most dyspeptic Bush-basher see in those 16 accurate words of President`s Bush`s 5,492-word SOTU an opportunity to persuade Americans that there`s a scandal in the White House, another Watergate, grounds for impeachment?
Surely, everyone does know by now that Saddam Hussein did have a nuclear-weapons-development program. That program was set back twice: Once by Israeli bombers in 1981, and then a decade later, at the end of the Gulf War when we learned that Saddam`s nuclear program was much further along than our intelligence analysts had believed.
As President Bush also said in the SOTU:
The International Atomic Energy Agency confirmed in the 1990s that Saddam Hussein had an advanced nuclear weapons development program, had a design for a nuclear weapon and was working on five different methods of enriching uranium for a bomb.
Since Saddam never demonstrated — to the U.S., the U.N., or even to Jacques Chirac — that he had abandoned his nuclear ambitions, one has to conclude that he was still in the market for nuclear materials. And, indeed, many intelligence analysts long believed that he was trying to acquire such material from wherever he could — not just from Niger but also from Gabon, Namibia, Russia, Serbia, and other sources.
Maybe there was no reliable evidence to support the particular intelligence report saying that Saddam had acquired yellowcake (lightly processed uranium ore) from Niger. But the British claim was only that Saddam had sought yellowcake — not that he succeeded in getting a five-pound box Fedexed to his palace on the Tigris.
And is there even one member of the U.S. Congress who would say that it was on the basis of this claim alone that he voted to authorize the president to use military force against Saddam? Is there one such individual anywhere in America?
A big part of the reason this has grown into such a brouhaha is that Joseph C. Wilson IV wrote an op-ed about it in last Sunday`s New York Times in which he said: "I have little choice but to conclude that some of the intelligence related to Iraq`s nuclear weapons program was twisted to exaggerate the Iraqi threat."
Actually, Wilson has plenty of choices — but no basis for his slanderous allegation. A little background: Mr. Wilson was sent to Niger by the CIA to verify a U.S. intelligence report about the sale of yellowcake — because Vice President Dick Cheney requested it, because Cheney had doubts about the validity of the intelligence report.
Wilson says he spent eight days in Niger "drinking sweet mint tea and meeting with dozens of people" — hardly what a competent spy, detective, or even reporter would call an in-depth investigation. Nevertheless, let`s give Wilson the benefit of the doubt and stipulate that he was correct when he reported back to the CIA that he believed it was "highly doubtful that any such transaction ever took place. "
But, again, because it was "doubtful" that Saddam actually acquired yellowcake from Niger, it does not follow that he never sought it there or elsewhere in Africa, which is all the president suggested based on what the British said — and still say.
And how does Wilson leap from there to the conclusion that Vice President Cheney and his boss "twisted" intelligence to "exaggerate the Iraqi threat"? Wilson hasn`t the foggiest idea what other intelligence the president and vice president had access to.
It also would have been useful for the New York Times and others seeking Wilson`s words of wisdom to have provided a little background on him. For example:
He was an outspoken opponent of U.S. military intervention in Iraq.
He`s an "adjunct scholar" at the Middle East Institute — which advocates for Saudi interests. The March 1, 2002 issue of the Saudi government-weekly Ain-Al Yaqeen lists the MEI as an "Islamic research institutes supported by the Kingdom."
He`s a vehement opponent of the Bush administration which, he wrote in the March 3, 2003 edition of the left-wing Nation magazine, has "imperial ambitions." Under President Bush, he added, the world worries that "America has entered one of it periods of historical madness."
He also wrote that "neoconservatives" have "a stranglehold on the foreign policy of the Republican Party." He said that "the new imperialists will not rest until governments that ape our world view are implanted throughout the region, a breathtakingly ambitious undertaking, smacking of hubris in the extreme."
He was recently the keynote speaker for the Education for Peace in Iraq Center, a far-left group that opposed not only the U.S. military intervention in Iraq but also the sanctions — and even the no-fly zones that protected hundreds of thousands of Iraqi Kurds and Shias from being slaughtered by Saddam.
And consider this: Prior to the U.S. invasion of Iraq, Wilson did believe that Saddam had biological weapons of mass destruction. But he raised that possibility only to argue against toppling Saddam, warning ABC`s Dave Marash that if American troops were sent into Iraq, Saddam might "use a biological weapon in a battle that we might have. For example, if we`re taking Baghdad or we`re trying to take, in ground-to-ground, hand-to-hand combat." He added that Saddam also might attempt to take revenge by unleashing "some sort of a biological assault on an American city, not unlike the anthrax, attacks that we had last year."
In other words, Wilson is no disinterested career diplomat — he`s a pro-Saudi, leftist partisan with an ax to grind. And too many in the media are helping him and allies grind it.
— Clifford D. May, a former New York Times foreign correspondent, is president of the Foundation for the Defense of Democracies, a policy institute focusing on terrorism.
Bush’s enemies aren`t telling the truth about what he said.
The president`s critics are lying. Mr. Bush never claimed that Saddam Hussein had purchased uranium from Niger. It is not true — as USA Today reported on page one Friday morning — that "tainted evidence made it into the President`s State of the Union address." For the record, here`s what President Bush actually said in his SOTU: "The British government has learned that Saddam Hussein recently sought significant quantities of uranium from Africa."
Precisely which part of that statement isn`t true? The British government did say that it believed Saddam had sought African uranium. Is it possible that the British government was mistaken? Sure. Is it possible that Her Majesty`s government came by that belief based on an erroneous American intelligence report about a transaction between Iraq and Niger? Yes — but British Prime Minister Tony Blair and members of his Cabinet say that`s not what happened.
They say, according to Britain`s liberal Guardian newspaper, that their claim was based on "extra material, separate and independent from that of the US."
I suppose you can make the case that a British-government claim should not have made its way into the president`s SOTU without further verification. But why is that the top of the TV news day after day? Why would even the most dyspeptic Bush-basher see in those 16 accurate words of President`s Bush`s 5,492-word SOTU an opportunity to persuade Americans that there`s a scandal in the White House, another Watergate, grounds for impeachment?
Surely, everyone does know by now that Saddam Hussein did have a nuclear-weapons-development program. That program was set back twice: Once by Israeli bombers in 1981, and then a decade later, at the end of the Gulf War when we learned that Saddam`s nuclear program was much further along than our intelligence analysts had believed.
As President Bush also said in the SOTU:
The International Atomic Energy Agency confirmed in the 1990s that Saddam Hussein had an advanced nuclear weapons development program, had a design for a nuclear weapon and was working on five different methods of enriching uranium for a bomb.
Since Saddam never demonstrated — to the U.S., the U.N., or even to Jacques Chirac — that he had abandoned his nuclear ambitions, one has to conclude that he was still in the market for nuclear materials. And, indeed, many intelligence analysts long believed that he was trying to acquire such material from wherever he could — not just from Niger but also from Gabon, Namibia, Russia, Serbia, and other sources.
Maybe there was no reliable evidence to support the particular intelligence report saying that Saddam had acquired yellowcake (lightly processed uranium ore) from Niger. But the British claim was only that Saddam had sought yellowcake — not that he succeeded in getting a five-pound box Fedexed to his palace on the Tigris.
And is there even one member of the U.S. Congress who would say that it was on the basis of this claim alone that he voted to authorize the president to use military force against Saddam? Is there one such individual anywhere in America?
A big part of the reason this has grown into such a brouhaha is that Joseph C. Wilson IV wrote an op-ed about it in last Sunday`s New York Times in which he said: "I have little choice but to conclude that some of the intelligence related to Iraq`s nuclear weapons program was twisted to exaggerate the Iraqi threat."
Actually, Wilson has plenty of choices — but no basis for his slanderous allegation. A little background: Mr. Wilson was sent to Niger by the CIA to verify a U.S. intelligence report about the sale of yellowcake — because Vice President Dick Cheney requested it, because Cheney had doubts about the validity of the intelligence report.
Wilson says he spent eight days in Niger "drinking sweet mint tea and meeting with dozens of people" — hardly what a competent spy, detective, or even reporter would call an in-depth investigation. Nevertheless, let`s give Wilson the benefit of the doubt and stipulate that he was correct when he reported back to the CIA that he believed it was "highly doubtful that any such transaction ever took place. "
But, again, because it was "doubtful" that Saddam actually acquired yellowcake from Niger, it does not follow that he never sought it there or elsewhere in Africa, which is all the president suggested based on what the British said — and still say.
And how does Wilson leap from there to the conclusion that Vice President Cheney and his boss "twisted" intelligence to "exaggerate the Iraqi threat"? Wilson hasn`t the foggiest idea what other intelligence the president and vice president had access to.
It also would have been useful for the New York Times and others seeking Wilson`s words of wisdom to have provided a little background on him. For example:
He was an outspoken opponent of U.S. military intervention in Iraq.
He`s an "adjunct scholar" at the Middle East Institute — which advocates for Saudi interests. The March 1, 2002 issue of the Saudi government-weekly Ain-Al Yaqeen lists the MEI as an "Islamic research institutes supported by the Kingdom."
He`s a vehement opponent of the Bush administration which, he wrote in the March 3, 2003 edition of the left-wing Nation magazine, has "imperial ambitions." Under President Bush, he added, the world worries that "America has entered one of it periods of historical madness."
He also wrote that "neoconservatives" have "a stranglehold on the foreign policy of the Republican Party." He said that "the new imperialists will not rest until governments that ape our world view are implanted throughout the region, a breathtakingly ambitious undertaking, smacking of hubris in the extreme."
He was recently the keynote speaker for the Education for Peace in Iraq Center, a far-left group that opposed not only the U.S. military intervention in Iraq but also the sanctions — and even the no-fly zones that protected hundreds of thousands of Iraqi Kurds and Shias from being slaughtered by Saddam.
And consider this: Prior to the U.S. invasion of Iraq, Wilson did believe that Saddam had biological weapons of mass destruction. But he raised that possibility only to argue against toppling Saddam, warning ABC`s Dave Marash that if American troops were sent into Iraq, Saddam might "use a biological weapon in a battle that we might have. For example, if we`re taking Baghdad or we`re trying to take, in ground-to-ground, hand-to-hand combat." He added that Saddam also might attempt to take revenge by unleashing "some sort of a biological assault on an American city, not unlike the anthrax, attacks that we had last year."
In other words, Wilson is no disinterested career diplomat — he`s a pro-Saudi, leftist partisan with an ax to grind. And too many in the media are helping him and allies grind it.
— Clifford D. May, a former New York Times foreign correspondent, is president of the Foundation for the Defense of Democracies, a policy institute focusing on terrorism.
Meine Güte ist das langweilig...
#91 Ben78, und # 93
Ich bin für den Krieg gewesen, aber ich respektiere Kriegsgegner wie Ben78, für die das Wohlergehen der Irakis im Vordergrund steht.
Ansonsten hat Bremer Recht - den meisten Kriegsgegnern ist das Schicksal des Irakischen Volks scheissegal.
Ich bin für den Krieg gewesen, aber ich respektiere Kriegsgegner wie Ben78, für die das Wohlergehen der Irakis im Vordergrund steht.
Ansonsten hat Bremer Recht - den meisten Kriegsgegnern ist das Schicksal des Irakischen Volks scheissegal.
#95
Du, Antisemitin und Antiamerikanerin, die sich ständig wiederholt, hat gut reden.
Du, Antisemitin und Antiamerikanerin, die sich ständig wiederholt, hat gut reden.
Niemand der mich kennt nennt mich ernsthaft Anti-Amerikaner
Ich bin sowieso nicht gegen alles, sondern für vieles.
Selbstständiges Denken z.B.
Sapere audè, auch wenn es einigen besonders schwerfällt.
Ich bin sowieso nicht gegen alles, sondern für vieles.
Selbstständiges Denken z.B.
Sapere audè, auch wenn es einigen besonders schwerfällt.
#93
"Ich wünsche dir weiterhin gute beiträge"
Na, dem kann man sich ja nur anschließen!
Aber im Ernst:
Ich bin kein Antiamerikaner. Ich bin aber ein Gegner der
amerikanischen Regierung. Weit vor dem Krieg wurden die
Lügen Bushs und Powells bereits aufgedeckt. Als die In-
spektoren irakische Raketen zerstörten und Sadam die Erst-
schlagsfähigkeit nahmen, sabbelte Blair von den berühm-
ten 45 min.
Als der letzte Bericht der UN-Inspektoren bei der UNO lag,
zerschnitten amerikanische Soldaten bereits die Grenz-
zäune.
Als man behauptete, Sadam mit einem Cruise Missile-Treffer
erledigt zu haben, drehten die aus England kommenden B52
nicht ab, sondern warfen ihre Bomben dennoch auf Bagdad.
Die Liste lässt sich beliebig fortführen bis zum heutigen
Tag:
Die Lüge von der Befreiung des irakischen Volkes ist eine
solche und wird von mir auch immer so genannt werden. Die
USA befreiten sich vom Ölpreisdiktat der OPEC, von einer
Befreiung des Volkes kann keine Rede sein!
Wo bleiben die Schiffe mit Hilfslieferungen und Wasser?
Wo die Konvois mit Medikamenten und Nahrungsmitteln?
Sie kommen einfach nicht weil es nie geplant war. Erst un-
ter dem Druck der Öffentlichkeit versucht man nun ein
dilletantisches Führungskonzept unter Bremer.
Die Ölförderanlagen wurden unter Verweis auf den Schutz
des irakischen Volksvermögens geschützt. Die Kulturgüter
aber werden bis heute nicht geschützt. Noch immer bewacht
nicht ein einziger Soldat den Zugang zu den landesweit
vielfach vorhandenen Grabungsanlagen!
Die Plünderung von Atomanlagen wurde nicht verhindert, was
einem Massenmord an der unwissenden plündernden Bevölke-
rung gleichkommt. Die werden nämlich bald in Massen ster-
ben. Wenn sie vorher noch Kinder zeugen, werden diese mit
Missbildungen auf die Welt kommen. Vietnam lässt grüßen.
Innerhalb der Bevölkerung ist Anarchie, es gibt in vielen
Städten keinen Strom, kein Telefon, kein Wasser, kein Ben-
zin. Das Land wurde nicht entwaffnet, jeden Tag sterben
Menschen und die Amerikaner stehen daneben und schauen zu.
Wenn einer wie ich aber bewaffnete Angriffe auf die Be-
satzer für legitim halte dann werde ich als Antiamerikaner
und Eiferer beschimpft. Das ist nicht richtig, denn die
Amerikaner setzen ihre Lügenserie fort und wer ihnen den
Spiegel vor das Gesicht hält handelt rechtens!
Wer die Verteibung Sadams aus seinen Palästen mit der
Befreiung des irakischen Volkes verwechselt begeht eine
große Dummheit, indem er der Propaganda der Bush-Regierung
erneut auf dem Leim geht.
Hubert Hunold
"Ich wünsche dir weiterhin gute beiträge"
Na, dem kann man sich ja nur anschließen!
Aber im Ernst:
Ich bin kein Antiamerikaner. Ich bin aber ein Gegner der
amerikanischen Regierung. Weit vor dem Krieg wurden die
Lügen Bushs und Powells bereits aufgedeckt. Als die In-
spektoren irakische Raketen zerstörten und Sadam die Erst-
schlagsfähigkeit nahmen, sabbelte Blair von den berühm-
ten 45 min.
Als der letzte Bericht der UN-Inspektoren bei der UNO lag,
zerschnitten amerikanische Soldaten bereits die Grenz-
zäune.
Als man behauptete, Sadam mit einem Cruise Missile-Treffer
erledigt zu haben, drehten die aus England kommenden B52
nicht ab, sondern warfen ihre Bomben dennoch auf Bagdad.
Die Liste lässt sich beliebig fortführen bis zum heutigen
Tag:
Die Lüge von der Befreiung des irakischen Volkes ist eine
solche und wird von mir auch immer so genannt werden. Die
USA befreiten sich vom Ölpreisdiktat der OPEC, von einer
Befreiung des Volkes kann keine Rede sein!
Wo bleiben die Schiffe mit Hilfslieferungen und Wasser?
Wo die Konvois mit Medikamenten und Nahrungsmitteln?
Sie kommen einfach nicht weil es nie geplant war. Erst un-
ter dem Druck der Öffentlichkeit versucht man nun ein
dilletantisches Führungskonzept unter Bremer.
Die Ölförderanlagen wurden unter Verweis auf den Schutz
des irakischen Volksvermögens geschützt. Die Kulturgüter
aber werden bis heute nicht geschützt. Noch immer bewacht
nicht ein einziger Soldat den Zugang zu den landesweit
vielfach vorhandenen Grabungsanlagen!
Die Plünderung von Atomanlagen wurde nicht verhindert, was
einem Massenmord an der unwissenden plündernden Bevölke-
rung gleichkommt. Die werden nämlich bald in Massen ster-
ben. Wenn sie vorher noch Kinder zeugen, werden diese mit
Missbildungen auf die Welt kommen. Vietnam lässt grüßen.
Innerhalb der Bevölkerung ist Anarchie, es gibt in vielen
Städten keinen Strom, kein Telefon, kein Wasser, kein Ben-
zin. Das Land wurde nicht entwaffnet, jeden Tag sterben
Menschen und die Amerikaner stehen daneben und schauen zu.
Wenn einer wie ich aber bewaffnete Angriffe auf die Be-
satzer für legitim halte dann werde ich als Antiamerikaner
und Eiferer beschimpft. Das ist nicht richtig, denn die
Amerikaner setzen ihre Lügenserie fort und wer ihnen den
Spiegel vor das Gesicht hält handelt rechtens!
Wer die Verteibung Sadams aus seinen Palästen mit der
Befreiung des irakischen Volkes verwechselt begeht eine
große Dummheit, indem er der Propaganda der Bush-Regierung
erneut auf dem Leim geht.
Hubert Hunold
#99
Bush und Blair brauchten nicht zu lügen, um einen Kriegsgrund gegen den Irak zu haben. Kriegsgründe gab es reichlich:
* Zehn Jahre lang Missachtung von UNO-Resolutionen
Hinderung von UNO-Inspektionen, Katz-und-Maus Spiele mit den Inspektoren.
* Terror gegen das eigene Volk
* Ünterstutzung von Terroristen-Gruppen
(Hier bin ich mit Bush völlig einverstanden. Derjenige, der Terroristen ünterstutzt, muss mit einer militarischen Intervention rechnen.)
Daß es keine Befreiung des irakisches Volks gegeben hat, ist wohl die größte Lüge der Kriegsgegner.
Bush und Blair brauchten nicht zu lügen, um einen Kriegsgrund gegen den Irak zu haben. Kriegsgründe gab es reichlich:
* Zehn Jahre lang Missachtung von UNO-Resolutionen
Hinderung von UNO-Inspektionen, Katz-und-Maus Spiele mit den Inspektoren.
* Terror gegen das eigene Volk
* Ünterstutzung von Terroristen-Gruppen
(Hier bin ich mit Bush völlig einverstanden. Derjenige, der Terroristen ünterstutzt, muss mit einer militarischen Intervention rechnen.)
Daß es keine Befreiung des irakisches Volks gegeben hat, ist wohl die größte Lüge der Kriegsgegner.
Dann gibt es genauso viele Kriegsgründe gegen USreal
Lieber Hubert,
du stellst dich m.e. hier als menschenfreund dar, dem die interessen des irakischen volkes und anderer völker am herzen liegen???
wie paßt dies zusammen??? Ging es deiner meinung nach den menschen unter dem demokratischen und menschenfreundlichen regime eines saddam clans besser???
Wünscht du dir diese ordnung zurück???
Ich wundere mich übrigens über deine darstellung des menschenfreundes dem ausscließlich das leben von unschuldigen menschen am herzen liegt. Wenn dies wirklich so ist...
Vielleicht solltest du einen teil deiner anti usa energie
mal auf die rettung von jährlich ca. 16.000 getöteter menschen in deutschland und österreich durch die diesel rußpartikel von kraftfahrzeugen wenden???
Interessiert dich nicht???? Warum nicht??? Weil keine amerikaner daran beteiligt sind.
Hubert, ein menschenfreund wie du es einer sein will, kann sich nicht über im hinterhalt getöteter junger amerikanischer menschen im irak freuen.
Wenn du meinst, kein krieg ist ethisch gerechtfertigt, dann trete doch bitte mit deiner vorstellung in verbindung mit den müttern, vätern und brüder der amerikanischen jungen soldaten, die in der normandie für unsere freiheit krepiert sind. Vielleicht verstehen die dich besser.
tja, hubert, für dich habe ich eigentlich nur noch tiefe verachtung übrig
du stellst dich m.e. hier als menschenfreund dar, dem die interessen des irakischen volkes und anderer völker am herzen liegen???
wie paßt dies zusammen??? Ging es deiner meinung nach den menschen unter dem demokratischen und menschenfreundlichen regime eines saddam clans besser???
Wünscht du dir diese ordnung zurück???
Ich wundere mich übrigens über deine darstellung des menschenfreundes dem ausscließlich das leben von unschuldigen menschen am herzen liegt. Wenn dies wirklich so ist...
Vielleicht solltest du einen teil deiner anti usa energie
mal auf die rettung von jährlich ca. 16.000 getöteter menschen in deutschland und österreich durch die diesel rußpartikel von kraftfahrzeugen wenden???
Interessiert dich nicht???? Warum nicht??? Weil keine amerikaner daran beteiligt sind.
Hubert, ein menschenfreund wie du es einer sein will, kann sich nicht über im hinterhalt getöteter junger amerikanischer menschen im irak freuen.
Wenn du meinst, kein krieg ist ethisch gerechtfertigt, dann trete doch bitte mit deiner vorstellung in verbindung mit den müttern, vätern und brüder der amerikanischen jungen soldaten, die in der normandie für unsere freiheit krepiert sind. Vielleicht verstehen die dich besser.
tja, hubert, für dich habe ich eigentlich nur noch tiefe verachtung übrig
spicault,
deine #100 liest sich wie das glaubenbekenntnis eines
autistischen theokraten
@HubertHunold
voll d`accord zu deiner chronologie #99
Imperial Overstretch
mehr sog i net,
ciao
deine #100 liest sich wie das glaubenbekenntnis eines
autistischen theokraten
@HubertHunold
voll d`accord zu deiner chronologie #99
Imperial Overstretch
mehr sog i net,
ciao
#101
Einfach lächerlich.
Bush=Saddam=Hitler=Stalin=Bin Laden!!!!!!!
Wir haben es schon millionfach gehört.
Und es ist die verlorene Lilith, die andere der Unfähigkeit zu denken beschuldigt.
Einfach lächerlich.
Bush=Saddam=Hitler=Stalin=Bin Laden!!!!!!!
Wir haben es schon millionfach gehört.
Und es ist die verlorene Lilith, die andere der Unfähigkeit zu denken beschuldigt.
#104...du hast im vergleich sharon vergessen.
das eigene nest beschmutzt man nicht, richtig?
das eigene nest beschmutzt man nicht, richtig?
Demokratie ist nur ein Schritt in der Evolution unseres sozialpolitischen Zusammenlebens.
Daher stellt sich die Frage, ob wir das Recht haben anderen
Gesellschaften und Nationen das Konzept der Demokratie aufzuzwingen, die der Erfahrung bedùrfen ihre eigenen
Einsichten in dieser evolutionàren Entwicklung zu erleben?
Wenn die Iraker die Erfahrung brauchen eine Islamische Regierung zu haben, mag das fùr sie bedeutungsvoll sein.
Ein Grossteil der US Selbstidentifizierung ist eben diese
Demokratie.
Identifizierung hat jedoch bereits eine Selbsttàuschung als
Fundament.
Sind die USA qualifiziert Demokratie zu vermitteln?
Màchtige Lobbys und eingesetzte Ermàchtigungsgesetze nach den Ereignissen vom 11.9. und vielleicht noch wichtiger,
die Abwesenheit eines Umweltschutzbewusstseins,
lassen daran zweifeln.
Die Gesetze die das Ueberleben auf diesem Planeten regeln,
glauben nicht an die Demokratie, daher kann gesagt werden:
Demokratie ist eben nur eine kleine Zwischenstation,
eine gròssere Oeffnung im Bewusstsein, bezùglich unseres Zumsammenlebens mit der Natur, steht noch an.
Diese Oeffnung wird nicht demokratisch sein.
Sie wird Harmonie mit dem Leben fordern,
nichts weniger wird helfen.
Daher stellt sich die Frage, ob wir das Recht haben anderen
Gesellschaften und Nationen das Konzept der Demokratie aufzuzwingen, die der Erfahrung bedùrfen ihre eigenen
Einsichten in dieser evolutionàren Entwicklung zu erleben?
Wenn die Iraker die Erfahrung brauchen eine Islamische Regierung zu haben, mag das fùr sie bedeutungsvoll sein.
Ein Grossteil der US Selbstidentifizierung ist eben diese
Demokratie.
Identifizierung hat jedoch bereits eine Selbsttàuschung als
Fundament.
Sind die USA qualifiziert Demokratie zu vermitteln?
Màchtige Lobbys und eingesetzte Ermàchtigungsgesetze nach den Ereignissen vom 11.9. und vielleicht noch wichtiger,
die Abwesenheit eines Umweltschutzbewusstseins,
lassen daran zweifeln.
Die Gesetze die das Ueberleben auf diesem Planeten regeln,
glauben nicht an die Demokratie, daher kann gesagt werden:
Demokratie ist eben nur eine kleine Zwischenstation,
eine gròssere Oeffnung im Bewusstsein, bezùglich unseres Zumsammenlebens mit der Natur, steht noch an.
Diese Oeffnung wird nicht demokratisch sein.
Sie wird Harmonie mit dem Leben fordern,
nichts weniger wird helfen.
DOLCETTO
Ciao,
Die Autisten verstehen zu reagieren,
feste drauf ist das Mantra,
sie sind um eine Antwort verlegen.
Sie sind in der Mehrzahl.
Oft sitzen sie irgendwo im Parlament.
Wir lagern lieber unter dem Kastanienbaum.
Ciao,
Die Autisten verstehen zu reagieren,
feste drauf ist das Mantra,
sie sind um eine Antwort verlegen.
Sie sind in der Mehrzahl.
Oft sitzen sie irgendwo im Parlament.
Wir lagern lieber unter dem Kastanienbaum.
salute kyron
nach der krassen dosis newspeak & doublethink der lieben
befreiungs-lyriker hier on board
>>freiheit heisst: "to die hating Them"<<
lege ich mich wieder unter den kastanienbaum meines
naiven vertrauens,
schön, von dir wieder mal gelesen habend,
ciao
nach der krassen dosis newspeak & doublethink der lieben
befreiungs-lyriker hier on board
>>freiheit heisst: "to die hating Them"<<
lege ich mich wieder unter den kastanienbaum meines
naiven vertrauens,
schön, von dir wieder mal gelesen habend,
ciao
wer menschen, die sich von den USA nicht demokratisieren lassen wollen, mit Atomwaffen ausrotten möchte (siehe #62) der sollte besser seine FRESSE halten
DOCETTO
Vertrauen ist der Duft welches die Blume des Akzeptierens
verstròmt.
Furchtlosigkeit ist der Nektar dieser Blume.
Die starke Kastanie umhùllt den stillvergnùgten eingekehrten Biertrinker,
an einem lauen Sommerabend
im bayerischen Voralpenland.
Vertrauen ist der Duft welches die Blume des Akzeptierens
verstròmt.
Furchtlosigkeit ist der Nektar dieser Blume.
Die starke Kastanie umhùllt den stillvergnùgten eingekehrten Biertrinker,
an einem lauen Sommerabend
im bayerischen Voralpenland.
spicault #96
"...den meisten Kriegsgegnern ist das Schicksal des Irakischen Volks scheissegal..."
Genau, es ging dem irakischen Volk erst unter dem Bombardement besser....
Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben - genial einfach - einfach genial. Man braucht bloß einen Kasten als Kopf.
Aus Brettern, versteht sich.
#99
So war es. So ist es. Soweit es bekannt geworden ist, jedenfalls.
"...den meisten Kriegsgegnern ist das Schicksal des Irakischen Volks scheissegal..."
Genau, es ging dem irakischen Volk erst unter dem Bombardement besser....
Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben - genial einfach - einfach genial. Man braucht bloß einen Kasten als Kopf.
Aus Brettern, versteht sich.
#99
So war es. So ist es. Soweit es bekannt geworden ist, jedenfalls.
Punk.
vielleicht solltest du deine ausdrucksweise etwas mäßigen??? Für die die den beitrag nicht gelesen haben noch einmal. Mit "nuke the fuckers" habe ich explizit
fundamentalistische mullahs etc. vom schlage bin ladens u.a.gemeint.
#62 von BremerStadtmusikant 15.07.03 18:19:25 Beitrag Nr.: 10.114.905 10114905
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#61 von stirner
Eigentlich wäre der nick "stürmer" angemessener.
Die usa tun gut daran die mehrheit der shi..moslems von der macht fernzuhalten.
Es kann nicht in deren und unserem interesse liegen dort einen 2. gottesstaat neben dem iran zu haben.
Nur ein einigermaßen freiheitlicher und wohlhabender irak
wäre in der lage die fundamentalistischen mullah regimes von innen heraus zu zerstören. Wenn nicht bliebe als zweitbeste lösung noch "nuke the fuckers"
Hoffen wir also auf ein erfogreiches "demokratisches" durchwursteln im irak.
vielleicht solltest du deine ausdrucksweise etwas mäßigen??? Für die die den beitrag nicht gelesen haben noch einmal. Mit "nuke the fuckers" habe ich explizit
fundamentalistische mullahs etc. vom schlage bin ladens u.a.gemeint.
#62 von BremerStadtmusikant 15.07.03 18:19:25 Beitrag Nr.: 10.114.905 10114905
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#61 von stirner
Eigentlich wäre der nick "stürmer" angemessener.
Die usa tun gut daran die mehrheit der shi..moslems von der macht fernzuhalten.
Es kann nicht in deren und unserem interesse liegen dort einen 2. gottesstaat neben dem iran zu haben.
Nur ein einigermaßen freiheitlicher und wohlhabender irak
wäre in der lage die fundamentalistischen mullah regimes von innen heraus zu zerstören. Wenn nicht bliebe als zweitbeste lösung noch "nuke the fuckers"
Hoffen wir also auf ein erfogreiches "demokratisches" durchwursteln im irak.
Auch wenns die Amerikafeinde nicht gerne hören wollen:
Die Amerikaner haben sehr wohl Demokratie in den Irak gebracht!
Indem sie nämlich das Wort "Democracy" auf eine Präzisionsbombe gemalt und diese danach auf Bagdad abgeworfen haben!
Andere Länder, andere Sitten eben...
Die Amerikaner haben sehr wohl Demokratie in den Irak gebracht!
Indem sie nämlich das Wort "Democracy" auf eine Präzisionsbombe gemalt und diese danach auf Bagdad abgeworfen haben!
Andere Länder, andere Sitten eben...
Bremer: Du solltest eher etwas aufpassen!
gut, dass die nukes zwischen radikalen Mullahs und dem Rest der bevölkerung unterscheiden können.
Das sind übrigens die richtigen, andere mit Krieg und Tod überziehen wollen und hier auf Mimose machen
Wer sich im Rahmen dessen bewegt, was man als zivilisiert betrachtet, der kann mit mir sachlich und kontrovers diskutieren.
alle anderen bekommen von mir mit der rethorischen Streitaxt den Schädel gespalten .....Ich hoffe du hast verstanden
Das sind übrigens die richtigen, andere mit Krieg und Tod überziehen wollen und hier auf Mimose machen
Wer sich im Rahmen dessen bewegt, was man als zivilisiert betrachtet, der kann mit mir sachlich und kontrovers diskutieren.
alle anderen bekommen von mir mit der rethorischen Streitaxt den Schädel gespalten .....Ich hoffe du hast verstanden
#111
Opfer des Bombardements: 3-7000
Opfer Saddams: 3-500,000
(die ausländischen Opfer nicht einbegriffen)
Tatsache ist, daß durch diese Intervention die Fortführung eines Völkermords verhindert wurde.
Opfer des Bombardements: 3-7000
Opfer Saddams: 3-500,000
(die ausländischen Opfer nicht einbegriffen)
Tatsache ist, daß durch diese Intervention die Fortführung eines Völkermords verhindert wurde.
#62 von BremerStadtmusikant 15.07.03 18:19:25 Beitrag Nr.: 10.114.905 10114905
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#61 von stirner
Eigentlich wäre der nick "stürmer" angemessener.
#60 von BremerStadtmusikant 15.07.03 18:11:01 Beitrag Nr.: 10.114.794 10114794
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spicault
Na, jetzt geifert unser antiamerikanisches flintenweib auch noch.
als qualifizierter bombenwerfer bestehst du auf höflichen umgangsformen, allerdings nur bei anderen
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#61 von stirner
Eigentlich wäre der nick "stürmer" angemessener.
#60 von BremerStadtmusikant 15.07.03 18:11:01 Beitrag Nr.: 10.114.794 10114794
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spicault
Na, jetzt geifert unser antiamerikanisches flintenweib auch noch.
als qualifizierter bombenwerfer bestehst du auf höflichen umgangsformen, allerdings nur bei anderen
kyron,
ich fühle mich echt konkrät in der realität:
>>meine beiden kinder (9&5) sind mir im hohem masse
lehrmeister eines furchtlosen, jedoch hinterfragendem
grundvertrauens. die von mir und meiner frau
diesbezüglich zu definierenden werte und grenzen ergeben
ein fruchtbares klima für kompromisse!
>mein biergarten liegt südlich von münchen
ciao
ich fühle mich echt konkrät in der realität:
>>meine beiden kinder (9&5) sind mir im hohem masse
lehrmeister eines furchtlosen, jedoch hinterfragendem
grundvertrauens. die von mir und meiner frau
diesbezüglich zu definierenden werte und grenzen ergeben
ein fruchtbares klima für kompromisse!
>mein biergarten liegt südlich von münchen
ciao
Um auf den Krieg zurück zu kommen.
Das Saddam weg ist,ist glaube ich ein großes Glück für die Iraker.Die Art mit der man das Regim entfernte halte ich für falsch.Mit den Milliarden die der Krieg gekostet hat hätte man sicher den Saddam und seine Anhänger auf die eine oder andere weise beseitigen können aber es ist nunmal so gekommen wie es gekommen ist!
Wie gesagt eine Beteiligung Deutschlands an einer UN-Mission im Irak fände ich OK.(Wenn die UN die Feder führt)
Das würde dann auch bedeuten das Aufträge nicht mehr von den USA/GB verteilt werden sondern von der UN.
Ich glaube aber nicht das die USA/GB der UN das Feld überlassen werden da man sich sehr ins Zeug gelegt hat klar zu machen das man das auch ohne die UN durchziehen kann.Jetzt zur UN zu gehen und um Hilfe zu bitten würde einem Gesichtsverlust gleich kommen.
Da stellt man lieber ein Beistandsgesuch bei der NATO(was ich als sehr verwerflich halte da die NATO ein Verteidigungsbündnis sein soll und keine Feuerwehr für mißglückte Feldzüge)
Ich glaube auch das sich die Kriegführenden Länder nicht genug Gedanken über den wiederaufbau und die Demokratisierung gemacht haben,sie haben sich vielleicht auch falsche Tatsachen vorgespiegelt da man Deutschland immer als Beispiel für eine erfolgreiche Demokratisierung angeführt hat.Dabei waren in Deutschland völlig andere Voraussetzungen gegeben.
Jetzt jedoch Schadenfreude gegenüber den USA zu empfinden halte ich für falsch besser wären Vorschläge wie man etwas verbessern könnete.Immer vorrausgesetzt das diese Vorschläge gewollt und beachtet werden.
Die USA müssen den ersten Schritt machen auch wenn´s weh tut, sie müssen zur UN gehen.Dann hat man eine Basis auf der alle miteinander zusammen arbeiten können.
MFG
Ben
Das Saddam weg ist,ist glaube ich ein großes Glück für die Iraker.Die Art mit der man das Regim entfernte halte ich für falsch.Mit den Milliarden die der Krieg gekostet hat hätte man sicher den Saddam und seine Anhänger auf die eine oder andere weise beseitigen können aber es ist nunmal so gekommen wie es gekommen ist!
Wie gesagt eine Beteiligung Deutschlands an einer UN-Mission im Irak fände ich OK.(Wenn die UN die Feder führt)
Das würde dann auch bedeuten das Aufträge nicht mehr von den USA/GB verteilt werden sondern von der UN.
Ich glaube aber nicht das die USA/GB der UN das Feld überlassen werden da man sich sehr ins Zeug gelegt hat klar zu machen das man das auch ohne die UN durchziehen kann.Jetzt zur UN zu gehen und um Hilfe zu bitten würde einem Gesichtsverlust gleich kommen.
Da stellt man lieber ein Beistandsgesuch bei der NATO(was ich als sehr verwerflich halte da die NATO ein Verteidigungsbündnis sein soll und keine Feuerwehr für mißglückte Feldzüge)
Ich glaube auch das sich die Kriegführenden Länder nicht genug Gedanken über den wiederaufbau und die Demokratisierung gemacht haben,sie haben sich vielleicht auch falsche Tatsachen vorgespiegelt da man Deutschland immer als Beispiel für eine erfolgreiche Demokratisierung angeführt hat.Dabei waren in Deutschland völlig andere Voraussetzungen gegeben.
Jetzt jedoch Schadenfreude gegenüber den USA zu empfinden halte ich für falsch besser wären Vorschläge wie man etwas verbessern könnete.Immer vorrausgesetzt das diese Vorschläge gewollt und beachtet werden.
Die USA müssen den ersten Schritt machen auch wenn´s weh tut, sie müssen zur UN gehen.Dann hat man eine Basis auf der alle miteinander zusammen arbeiten können.
MFG
Ben
Demokratie hat die Funktion einer Ersatzreligion.
Der Gòtze dieser Ersatzreligion heisst Manijac,
seine Mania ist die Indulgence.
Die Moneten, das Mammon ist sein unersàttliches Verlangen.
Das Saddam weg ist,ist glaube ich ein großes Glück für die Iraker...
...jedenfalls für die Schlitzohren wie Chatami etc.
Für die breite Bevölkerung ist es wohl eher ein Unglück.
Das Land ist kaputt, es herrscht weitgehend Anarchie, die Infrastruktur ist zerstört.
Von "Demokratie" ist auch nix zu sehen, die "Freiheit" ist wohl eher als Anarchie zu bezeichnen.
Im Zerstören sind die Amis sehr gut, aber aufgebaut haben sie bis jetzt nichts.
...jedenfalls für die Schlitzohren wie Chatami etc.
Für die breite Bevölkerung ist es wohl eher ein Unglück.
Das Land ist kaputt, es herrscht weitgehend Anarchie, die Infrastruktur ist zerstört.
Von "Demokratie" ist auch nix zu sehen, die "Freiheit" ist wohl eher als Anarchie zu bezeichnen.
Im Zerstören sind die Amis sehr gut, aber aufgebaut haben sie bis jetzt nichts.
#122
"Für die breite Bevölkerung ist es wohl eher ein Unglück."
Für bofex war es offensichlich besser unter Saddam.
Von den 3-500,000 Opfern seines Terror-Regimes will er nichts wissen.
"Für die breite Bevölkerung ist es wohl eher ein Unglück."
Für bofex war es offensichlich besser unter Saddam.
Von den 3-500,000 Opfern seines Terror-Regimes will er nichts wissen.
spicault
was du wirklich gut kannst: unterstellen und zwar immer wieder denselben schmarrn. hirnlos und armselig.
was du wirklich gut kannst: unterstellen und zwar immer wieder denselben schmarrn. hirnlos und armselig.
macht gar kein Spaß mit dem zu spielen...
So etwas einfältiges ist mir in meinem ganzen WO-Leben nocht nicht vorgekommen...
So etwas einfältiges ist mir in meinem ganzen WO-Leben nocht nicht vorgekommen...
Die Koalition der Willigen ist Wunderbar !
Niemand kann sie bezwingen.
Sie müssen die Welt beherrschen damit Freiheit und Anstand überall hin kommt !
Ich liebe sie !
Niemand kann sie bezwingen.
Sie müssen die Welt beherrschen damit Freiheit und Anstand überall hin kommt !
Ich liebe sie !
@Spicault:
Opfer des Bombardements: 3-7000
Opfer Saddams: 3-500,000
(die ausländischen Opfer nicht einbegriffen)
Tatsache ist, daß durch diese Intervention die Fortführung eines Völkermords verhindert wurde.
Wenn`s danach geht, hätte man die USA
schon längst ausrotten müssen.
Ich hoffe, ich muss dich nicht darüber aufklären,
wie viele Millionen Menschen die auf dem Gewissen haben.
Der Begriff Völkermord trifft seit mehr als 200 Jahren am ehesten auf die Staaten zu, die im letzten Jahrhundert nicht
einen Krieg im eigenen Land erleben durften, mehr als hundert jedoch in fremden Ländern durchführten
Spicault, setzen, 5!
Opfer des Bombardements: 3-7000
Opfer Saddams: 3-500,000
(die ausländischen Opfer nicht einbegriffen)
Tatsache ist, daß durch diese Intervention die Fortführung eines Völkermords verhindert wurde.
Wenn`s danach geht, hätte man die USA
schon längst ausrotten müssen.
Ich hoffe, ich muss dich nicht darüber aufklären,
wie viele Millionen Menschen die auf dem Gewissen haben.
Der Begriff Völkermord trifft seit mehr als 200 Jahren am ehesten auf die Staaten zu, die im letzten Jahrhundert nicht
einen Krieg im eigenen Land erleben durften, mehr als hundert jedoch in fremden Ländern durchführten
Spicault, setzen, 5!
#123
Ich bin überzeugt davon, dass der Grossteil der irakischen Bevölkerung unter Saddam besser lebte als jetzt.
Ich will damit nicht das Saddam-Regime beschönigen.
Jedenfalls gabs Strom, Wasser, Klimaanlagen, Infrastruktur etc.
Die Amis haben alles kaputtgehauen und scheren sich einen Dreck darum, es wieder aufzubauen.
Ich versteh das auch. Eine Armee ist schliesslich dazu da, zu töten und zu zerstören.
Nur die Amerikaner scheinen zu glauben, dass sie mit Bomben und Granaten etwas AUFBAUEN können.
Ich bin überzeugt davon, dass der Grossteil der irakischen Bevölkerung unter Saddam besser lebte als jetzt.
Ich will damit nicht das Saddam-Regime beschönigen.
Jedenfalls gabs Strom, Wasser, Klimaanlagen, Infrastruktur etc.
Die Amis haben alles kaputtgehauen und scheren sich einen Dreck darum, es wieder aufzubauen.
Ich versteh das auch. Eine Armee ist schliesslich dazu da, zu töten und zu zerstören.
Nur die Amerikaner scheinen zu glauben, dass sie mit Bomben und Granaten etwas AUFBAUEN können.
Programmhinweis
Militärcamp Babylon - Bedrohte Kultur im Irak
http://www.3sat.de/specials/48221/index.html
Militärcamp Babylon - Bedrohte Kultur im Irak
http://www.3sat.de/specials/48221/index.html
#128
Bofex, du bestätigst, was ich gesagt habe.
Von den 3-500,000 Opfern Saddams willst du nichts wissen.
Bofex, du bestätigst, was ich gesagt habe.
Von den 3-500,000 Opfern Saddams willst du nichts wissen.
Solche Unamrikanisten wie ihr es seit sind mir ja noch nicht untergekommen. EKELERREGENTTTT !!
#127
Wir sprechen nicht über die Indianer, die Sklaverei, Vietnam, Auschwitz, den zweiten Weltkrieg, oder was immer.
Wir sprechen über den Irak-Krieg.
Ein Völkermord is dort verhindert worden. Und es ist schade, daß Amerika, Deutschland, oder irgendwelches andere demokratische Land, nicht gegen die Massaker im Ruanda und im Kongo eingeschritten ist.
Wir sprechen nicht über die Indianer, die Sklaverei, Vietnam, Auschwitz, den zweiten Weltkrieg, oder was immer.
Wir sprechen über den Irak-Krieg.
Ein Völkermord is dort verhindert worden. Und es ist schade, daß Amerika, Deutschland, oder irgendwelches andere demokratische Land, nicht gegen die Massaker im Ruanda und im Kongo eingeschritten ist.
#132,
Was bist Du denn für ein komiker?
Ein Völkermord is dort verhindert worden
Was war denn der Irak-Krieg, eine Kindergartenveranstaltung?
Was bist Du denn für ein komiker?
Ein Völkermord is dort verhindert worden
Was war denn der Irak-Krieg, eine Kindergartenveranstaltung?
#130
Richtig. Darum geht es nämlich nicht.
Die Amerikaner haben den Irak nicht besetzt, weil Saddam haufenweise Leute umbringen lassen hat.
Sie haben ihm schliesslich kräftig dabei geholfen, und
sie selber tun es auch.
Sie haben den Irak besetzt, weil die Kontrolle über das Land ausserordentlich wichtig ist für den Ausbau der amerikanischen Vorherrschaft über die Welt.
Richtig. Darum geht es nämlich nicht.
Die Amerikaner haben den Irak nicht besetzt, weil Saddam haufenweise Leute umbringen lassen hat.
Sie haben ihm schliesslich kräftig dabei geholfen, und
sie selber tun es auch.
Sie haben den Irak besetzt, weil die Kontrolle über das Land ausserordentlich wichtig ist für den Ausbau der amerikanischen Vorherrschaft über die Welt.
#133
Der Komiker bist du (siehe meine Posting #117).
Der Komiker bist du (siehe meine Posting #117).
spicault
Ein Völkermord is dort verhindert worden
Ich finde es bewundernswert, dass du fest daran glaubst.
Ein Völkermord is dort verhindert worden
Ich finde es bewundernswert, dass du fest daran glaubst.
#134
Also, nach deiner Meinung sind die Amis an allem schuld.
Sie sind schuld daran, daß Saddam sein eigenes Volk umgebracht haben, und auch schuld daran, daß sie Saddam gestürzt haben und daß er jetzt weg ist.
Sie können einfach nichts richtig machen, die Amis.
Es ist ja eine sehr bequeme Position, die Amis zu verdammen und die Diktatore und die Massenmörder der Welt einfach wüten zu lassen. Wie man sagt, man braucht sein Feinbild, und die Amis eignen sich perfekt für diese Rolle.
Also, nach deiner Meinung sind die Amis an allem schuld.
Sie sind schuld daran, daß Saddam sein eigenes Volk umgebracht haben, und auch schuld daran, daß sie Saddam gestürzt haben und daß er jetzt weg ist.
Sie können einfach nichts richtig machen, die Amis.
Es ist ja eine sehr bequeme Position, die Amis zu verdammen und die Diktatore und die Massenmörder der Welt einfach wüten zu lassen. Wie man sagt, man braucht sein Feinbild, und die Amis eignen sich perfekt für diese Rolle.
#136
Ich finde es bewundernswert, daß du die 3-500,000 Opfern Saddams den Amerikanern in die Schuhe schiebst.
Ich finde es bewundernswert, daß du die 3-500,000 Opfern Saddams den Amerikanern in die Schuhe schiebst.
Die Amerikaner können machen was sie wollen, aber die bösen Antiamerikaner sind dagegen. So einfach ist das Weltbild dieses spicault geschnitzt, einem Bushisten mit dem Hirn einer degenierten Waldameise.
Zu behaupten, die Amerikaner hätten einen Völkermord im Irak verhindert ist einfach nur Blödsinn. Dafür gibt es keinerlei Hinweise. Das existiert doch nur im kranken Gehirn von spicault.
Die meisten Opfer im Irak sind wegen des unberechtigten Embargos zu beklagen. Mindestens 500.000 Kinder darunter. Doch die amerikanische Außenministerin fand, dieses Kinder seien es wert, für die Ziele der amerikanischen Politik geopfert zu werden.
Zu behaupten, die Amerikaner hätten einen Völkermord im Irak verhindert ist einfach nur Blödsinn. Dafür gibt es keinerlei Hinweise. Das existiert doch nur im kranken Gehirn von spicault.
Die meisten Opfer im Irak sind wegen des unberechtigten Embargos zu beklagen. Mindestens 500.000 Kinder darunter. Doch die amerikanische Außenministerin fand, dieses Kinder seien es wert, für die Ziele der amerikanischen Politik geopfert zu werden.
@spicault: Wir sprechen nicht über die Indianer, die Sklaverei, Vietnam, Auschwitz, den zweiten Weltkrieg, oder was immer.
Was heißt hier WIR? Vielleicht sprichst DU nicht darüber, da du den Zusammenhang zwischen USA und Kriegsgeilheit nicht verstehen willst.
Wir, Spicault, und das sind viele hier, sehr viele, sprechen auch über die oben genannten Massenmorde zusätzlich zahlreicher anderer abschaumhafter Massenmorde der Vereinigten Staaten sowie tatkräftiger Unterstützung solcher durch die Staaten wie bspw. das Mäuchelmorden Saddams an der irakischen Bevölkerung. Kein Land dieser Erde hat auch nur annähernd derart viele Tote auf dem Gewissen wie die USA, falls du es nicht weißt. Und glaube mir, die USA schickt ihre Soldaten nicht in den Irak, um die dort anwesende Bevölkerung zu befreien. Auch nicht, da der jemals harmloser warende Saddam eine Gefahr für die Menschheit darstellt.
Oh mann, Spicault, verrenn dich da nicht in etwas.
Setzen, 5 Minus!
Was heißt hier WIR? Vielleicht sprichst DU nicht darüber, da du den Zusammenhang zwischen USA und Kriegsgeilheit nicht verstehen willst.
Wir, Spicault, und das sind viele hier, sehr viele, sprechen auch über die oben genannten Massenmorde zusätzlich zahlreicher anderer abschaumhafter Massenmorde der Vereinigten Staaten sowie tatkräftiger Unterstützung solcher durch die Staaten wie bspw. das Mäuchelmorden Saddams an der irakischen Bevölkerung. Kein Land dieser Erde hat auch nur annähernd derart viele Tote auf dem Gewissen wie die USA, falls du es nicht weißt. Und glaube mir, die USA schickt ihre Soldaten nicht in den Irak, um die dort anwesende Bevölkerung zu befreien. Auch nicht, da der jemals harmloser warende Saddam eine Gefahr für die Menschheit darstellt.
Oh mann, Spicault, verrenn dich da nicht in etwas.
Setzen, 5 Minus!
#140
Wie gesagt, jeder braucht sein Feinbild.
"Kein Land dieser Erde hat auch nur annähernd derart viele Tote auf dem Gewissen wie die USA, falls du es nicht weißt."
Da scheint jemand nicht sehr gut mit der deutschen Geschichte vertraut zu sein.
Wie gesagt, jeder braucht sein Feinbild.
"Kein Land dieser Erde hat auch nur annähernd derart viele Tote auf dem Gewissen wie die USA, falls du es nicht weißt."
Da scheint jemand nicht sehr gut mit der deutschen Geschichte vertraut zu sein.
eigentlich ist es doch ganz einfach, es gibt 3 Komponenten:
- den Arzt : USA
- den Virus: Saddam, Pinochet, etc.
- der Patient: Völker der Länder in denen der Virus wuchert.
Prinzip ist doch immer das gleiche:
Arzt setzt Virus in den Patienten ein und verdient Geld damit, wenn Virus langsam lebensbedrohlich für den Patienten wird, kommt Arzt und "rettet" den Patienten mit seiner "Medizin", verdient wieder Geld und läßt sich als Retter der Freiheit und Menschenrechte feiern.
Löung des Problems:
Arzt beseitigen
- den Arzt : USA
- den Virus: Saddam, Pinochet, etc.
- der Patient: Völker der Länder in denen der Virus wuchert.
Prinzip ist doch immer das gleiche:
Arzt setzt Virus in den Patienten ein und verdient Geld damit, wenn Virus langsam lebensbedrohlich für den Patienten wird, kommt Arzt und "rettet" den Patienten mit seiner "Medizin", verdient wieder Geld und läßt sich als Retter der Freiheit und Menschenrechte feiern.
Löung des Problems:
Arzt beseitigen
@Spicault: Da scheint jemand nicht sehr gut mit der deutschen Geschichte vertraut zu sein.
*brech zusammen*
Spicault, damit hast du dich völlig disqualifiziert.
Du bist ja so was von plan- und ahnungslos. Gebe dir gern mal ne Stunde Nachhilfe in Geschichte. Gern bis ins 18. Jahrhundert hinein. Meine Güte, Spicault, wo lebst du?
Das ist, entschuldige: Sonderschulniveau, was du hier bietest! Entschuldige bitte die Ausdrucksweise, aber ich muss mich hier gerade arg zusammenreißen...
*brech zusammen*
Spicault, damit hast du dich völlig disqualifiziert.
Du bist ja so was von plan- und ahnungslos. Gebe dir gern mal ne Stunde Nachhilfe in Geschichte. Gern bis ins 18. Jahrhundert hinein. Meine Güte, Spicault, wo lebst du?
Das ist, entschuldige: Sonderschulniveau, was du hier bietest! Entschuldige bitte die Ausdrucksweise, aber ich muss mich hier gerade arg zusammenreißen...
#139
stirner bleibt sich treu. Beschimpfungen und Behauptungen, die schon langst widergelegt worden sind.
Nicht die Amerikaner haben die Sanktionen verhängt, sondern die UNO. Das ist auch mit der Zustimmung Deutschlands passiert.
Die sind wegen Saddams Missachtung der Bedingungen des nach dem ersten Golf-Krieg mit den Amerikanern geschlossenen Friedensvertrags, und seine Verweigerung, seinen Verpflichtungen aus den daraus resultierenden UNO-Resolutionen nachzukommen, verhängt worden.
Während die Kinder verhungert sind, hat Saddam durch illegale Ölexporte Billionen verdient, und damit den königlichen Lifestyle sich selbst und seiner Familie finanziert.
Daß er das Sterben von Tausende Kindern zu Propagandazwecke benutzt hat, ist allegemein bekannt. Nur die fanatischsten Antiamerikaner wollen das nicht einsehen.
Es ist ermüdend, für Leute, die sie nicht zur Kenntnis nehmen wollen, immer die gleiche Tatsachen aufzuführen.
Damit verlasse ich diesen Thread für heute.
Guten Abend, Gute Nacht.....
stirner bleibt sich treu. Beschimpfungen und Behauptungen, die schon langst widergelegt worden sind.
Nicht die Amerikaner haben die Sanktionen verhängt, sondern die UNO. Das ist auch mit der Zustimmung Deutschlands passiert.
Die sind wegen Saddams Missachtung der Bedingungen des nach dem ersten Golf-Krieg mit den Amerikanern geschlossenen Friedensvertrags, und seine Verweigerung, seinen Verpflichtungen aus den daraus resultierenden UNO-Resolutionen nachzukommen, verhängt worden.
Während die Kinder verhungert sind, hat Saddam durch illegale Ölexporte Billionen verdient, und damit den königlichen Lifestyle sich selbst und seiner Familie finanziert.
Daß er das Sterben von Tausende Kindern zu Propagandazwecke benutzt hat, ist allegemein bekannt. Nur die fanatischsten Antiamerikaner wollen das nicht einsehen.
Es ist ermüdend, für Leute, die sie nicht zur Kenntnis nehmen wollen, immer die gleiche Tatsachen aufzuführen.
Damit verlasse ich diesen Thread für heute.
Guten Abend, Gute Nacht.....
Nichts ist widerlegt.
Die Sanktionen wurden auf Druck der USA durch die UNO verhängt, nichts anderes wurde jemals gesagt. Wie der Druck der Amis aussieht, haben wir ja im Vorfeld dieses Krieges erlebt. Die BRD stimmte zu, um die Wiedervereinigung nicht zu gefährden.
Es hat mehrere Versuche gegeben, die Sanktionen zu lockern. Sie wurden durch die USA verhindert.
Die amerikanische Außenministerin Albreigth sagte sinngemäß: 500.000 tote irakische Kinder sind es wert, für die Ziele der amerikanischen Poltik geopfert zu werden.
Nach spicaults Logik wäre da sofort ein Angriff auf die USA gerechtfertigt gewesen. Da er ja so besorgt um die irakischen Menschen ist.
Die Sanktionen wurden auf Druck der USA durch die UNO verhängt, nichts anderes wurde jemals gesagt. Wie der Druck der Amis aussieht, haben wir ja im Vorfeld dieses Krieges erlebt. Die BRD stimmte zu, um die Wiedervereinigung nicht zu gefährden.
Es hat mehrere Versuche gegeben, die Sanktionen zu lockern. Sie wurden durch die USA verhindert.
Die amerikanische Außenministerin Albreigth sagte sinngemäß: 500.000 tote irakische Kinder sind es wert, für die Ziele der amerikanischen Poltik geopfert zu werden.
Nach spicaults Logik wäre da sofort ein Angriff auf die USA gerechtfertigt gewesen. Da er ja so besorgt um die irakischen Menschen ist.
hallo zusammen , habe hier eine ganz gute Übersicht
zur lage im Irak gefunden, will aber nicht den ganzen
text hier reinstellen
Für interessierte :
http://germany.indymedia.org/2003/07/57413.shtml
zur lage im Irak gefunden, will aber nicht den ganzen
text hier reinstellen
Für interessierte :
http://germany.indymedia.org/2003/07/57413.shtml
DOLCETTO
Noch bin ich bei den Pastamaniacs.
Aber die Wurzeln fordern nach ihrem eigenen Boden.
Der heilige Keltenhùgel, sùdlich von Mùnchen
das ein altes Kloster auf sich weiss.
Dort wo das Bier fachmànnisch mit dem besonderem weichen Wasser gebraut wird.
Frisch ausgeschenkt unter den Kastanien.
Dort wo sich der Blick in den Alpentàlern verliert
und den Betrachter verschwinden làsst.
Dort wo mit jedem Pulsschlag der Augenblick endlos dùnkt.
Es ist ein Treffpunkt fùr Freunde der untergehenden
organgenen Sonne.
Das Land indem die Bomben blùhen hat seine eigene grosse Macht,
die Gegenwart, der Augenblick, die Harmonie mit dem Leben, das ist unbesiegbar.
Das Bier
Noch bin ich bei den Pastamaniacs.
Aber die Wurzeln fordern nach ihrem eigenen Boden.
Der heilige Keltenhùgel, sùdlich von Mùnchen
das ein altes Kloster auf sich weiss.
Dort wo das Bier fachmànnisch mit dem besonderem weichen Wasser gebraut wird.
Frisch ausgeschenkt unter den Kastanien.
Dort wo sich der Blick in den Alpentàlern verliert
und den Betrachter verschwinden làsst.
Dort wo mit jedem Pulsschlag der Augenblick endlos dùnkt.
Es ist ein Treffpunkt fùr Freunde der untergehenden
organgenen Sonne.
Das Land indem die Bomben blùhen hat seine eigene grosse Macht,
die Gegenwart, der Augenblick, die Harmonie mit dem Leben, das ist unbesiegbar.
Das Bier
kyron,
du hast recht
ich wünsche dir ein seelisches fußbad und positive muse
im biergarten, schutzengel
ciao
du hast recht
ich wünsche dir ein seelisches fußbad und positive muse
im biergarten, schutzengel
ciao
#147...kyron, du beschreibst einen wunderschönen tag von andechs.
verständlich, wenn du nach ?maß bier den blick in die alpentäler verlierst.
es sei dir gegönnt, auch dieser hügel ist mir nicht fern.
verständlich, wenn du nach ?maß bier den blick in die alpentäler verlierst.
es sei dir gegönnt, auch dieser hügel ist mir nicht fern.
#145
Ein allerletztes Wort, um stirners Unsinn zu beantworten.
Nach seiner Ausführung sind es nicht alle die Nationen, die für die Sanktionen gestimmt haben, die für ihre Konsequenzen verantwortlich sind, sondern die USA. In seinem paranoiden Weltbild bestimmen und steuen die USA absolut alles, selbst die gesamte UNO.
Das ist offensichtlich Unsinn.
Vielleicht könnte stirner sich fragen, warum dann die Amis nicht die völlige UNO-Ünterstutzung für den Irak-Feldzug bekommen haben.
Wenn die Amis an allem schuld sind (wie die Juden übrigens) dann ist die Weltgeschichte sehr leicht zu verstehen, und stirner mag es, wenn alles Übel auf der Welt so leicht zu erkären ist. Das spart ihm kritisches Denken.
Ich bin auch vorher auf die Albright-Geschichte eingegangen, aber anscheinend hat stirner auch hier verweigert, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
Ich werde es vielleicht morgen wieder machen, aber mit Verschwörungstheorien-Fanatikern wie stirner fragt man sich, ob das etwas nützt.
Ein allerletztes Wort, um stirners Unsinn zu beantworten.
Nach seiner Ausführung sind es nicht alle die Nationen, die für die Sanktionen gestimmt haben, die für ihre Konsequenzen verantwortlich sind, sondern die USA. In seinem paranoiden Weltbild bestimmen und steuen die USA absolut alles, selbst die gesamte UNO.
Das ist offensichtlich Unsinn.
Vielleicht könnte stirner sich fragen, warum dann die Amis nicht die völlige UNO-Ünterstutzung für den Irak-Feldzug bekommen haben.
Wenn die Amis an allem schuld sind (wie die Juden übrigens) dann ist die Weltgeschichte sehr leicht zu verstehen, und stirner mag es, wenn alles Übel auf der Welt so leicht zu erkären ist. Das spart ihm kritisches Denken.
Ich bin auch vorher auf die Albright-Geschichte eingegangen, aber anscheinend hat stirner auch hier verweigert, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
Ich werde es vielleicht morgen wieder machen, aber mit Verschwörungstheorien-Fanatikern wie stirner fragt man sich, ob das etwas nützt.
USA und die Willigen sind ein Glücksfall für alle guten Menschen !!
Wie kann es eine Verschwörungstheorie sein, eine Aussage der amerikanischen Außenministerin korrekt wiederzugeben?
Und wenn die Amerikaner diesmal keine Unterstützung für ihren Irakkrieg durch die UN bekommen haben, dann hat die Welt eben dazu gelernt. Vor allem Deutschland - was ihn ja so sehr stört.
An den Übeln der Welt haben die USA durch ihre Interventionspolitik mit Sicherheit einen großen Anteil.
Und wenn die Amerikaner diesmal keine Unterstützung für ihren Irakkrieg durch die UN bekommen haben, dann hat die Welt eben dazu gelernt. Vor allem Deutschland - was ihn ja so sehr stört.
An den Übeln der Welt haben die USA durch ihre Interventionspolitik mit Sicherheit einen großen Anteil.
@ BremerStadtmusikant
"Ging es deiner meinung nach den menschen unter dem
demokratischen und menschenfreundlichen regime eines
saddam clans besser???"
Das kommt ganz darauf an.
Aber im Ernst:
Sadams Regime habe ich nie als "menschenfreundlich" be-
zeichnet. Dass Sadam weg ist, freut mich. Er ist weg. Wir
haben uns also mit dem Heute zu beschäftigen und da kom-
men die Amerikaner nun einmal nicht gut weg. Ein Land mit
erfundenen Gründen mit einem Eroberungskrieg zu überzie-
hen und dem Volk die Ressourcen zu stehlen übertrifft in
gewisser Weise dogar die Untaten eines Sadam Hussein.
Ihnen ist sicherlich bekannt, dass die Amerikaner die Pri-
vatisierung der Ölquellen planen, anstatt sie dem iraki-
schen Volk zurückzugeben. Das ist Diebstahl.
"Wünscht du dir diese ordnung zurück???"
Nein.
"Vielleicht solltest du einen teil deiner anti usa energie
mal auf die rettung von jährlich ca. 16.000 getöteter
menschen in deutschland und österreich durch die diesel
rußpartikel von kraftfahrzeugen wenden???
Interessiert dich nicht???? Warum nicht??? Weil keine amerikaner daran beteiligt sind."
Nein. Es interessiert mich nicht, weil ich selbst einen
Diesel fahre. Da es ein deutscher Wagen ist, hat das Die-
selthema auch sonst nichts mit Amerika zu tun.
"Hubert, ein menschenfreund wie du es einer sein will,
kann sich nicht über im hinterhalt getöteter junger
amerikanischer menschen im irak freuen."
Ich freue mich nicht darüber.
Denn:
Diese Menschen sind bewaffnet und ohne gültiges Visum in
ein fremdes Land eingedrungen und haben dort Menschen ge-
tötet. Nur weil sie selbst das Ende des Krieges erklärt
haben, ist er noch lange nicht vorbei. Die Soldaten müs-
sen also ihren Beruf wechseln oder damit rechnen, bei der
Ausübung dieses ihres Berufes getötet zu werden. So ein-
fach ist das.
Ob dies in einem Hinterhalt geschieht ist in diesem
Zusammenhang egal. Hinterhalte sind im Krieg ein legitimes
Mittel um den Gegner zu schlagen. Hinterhalte wurden und
werden auch von Amerikanern gelegt.
Seien Sie also nicht albern.
"Wenn du meinst, kein krieg ist ethisch gerechtfertigt, dann trete doch bitte mit deiner vorstellung in verbindung mit den müttern, vätern und brüder der amerikanischen jungen soldaten, die in der normandie für unsere freiheit krepiert sind. Vielleicht verstehen die dich besser."
Was immer die Normandie damit zu tun hat.
Ich bin Deutscher und kein Franzose. Meine Familie stammt
aus Leipzig. Leipzig wurde von der Roten Armee "befreit".
Amerikaner waren nur indirekt durch Waffenlieferungen per
Schiffskonvoi und der Demoralisierung der Bevölkerung
durch massenhafte Bombenabwürfe auf Zivilisten und Innen-
städte beteiligt: Leipzig, Dresden, Plauen, Magdeburg...
Ich kann keinen Zusammenhang erkennen.
"tja, hubert, für dich habe ich eigentlich nur noch tiefe verachtung übrig"
Das habe ich Ihrer Vorrede bereits entnehmen dürfen.
Hubert Hunold
"Ging es deiner meinung nach den menschen unter dem
demokratischen und menschenfreundlichen regime eines
saddam clans besser???"
Das kommt ganz darauf an.
Aber im Ernst:
Sadams Regime habe ich nie als "menschenfreundlich" be-
zeichnet. Dass Sadam weg ist, freut mich. Er ist weg. Wir
haben uns also mit dem Heute zu beschäftigen und da kom-
men die Amerikaner nun einmal nicht gut weg. Ein Land mit
erfundenen Gründen mit einem Eroberungskrieg zu überzie-
hen und dem Volk die Ressourcen zu stehlen übertrifft in
gewisser Weise dogar die Untaten eines Sadam Hussein.
Ihnen ist sicherlich bekannt, dass die Amerikaner die Pri-
vatisierung der Ölquellen planen, anstatt sie dem iraki-
schen Volk zurückzugeben. Das ist Diebstahl.
"Wünscht du dir diese ordnung zurück???"
Nein.
"Vielleicht solltest du einen teil deiner anti usa energie
mal auf die rettung von jährlich ca. 16.000 getöteter
menschen in deutschland und österreich durch die diesel
rußpartikel von kraftfahrzeugen wenden???
Interessiert dich nicht???? Warum nicht??? Weil keine amerikaner daran beteiligt sind."
Nein. Es interessiert mich nicht, weil ich selbst einen
Diesel fahre. Da es ein deutscher Wagen ist, hat das Die-
selthema auch sonst nichts mit Amerika zu tun.
"Hubert, ein menschenfreund wie du es einer sein will,
kann sich nicht über im hinterhalt getöteter junger
amerikanischer menschen im irak freuen."
Ich freue mich nicht darüber.
Denn:
Diese Menschen sind bewaffnet und ohne gültiges Visum in
ein fremdes Land eingedrungen und haben dort Menschen ge-
tötet. Nur weil sie selbst das Ende des Krieges erklärt
haben, ist er noch lange nicht vorbei. Die Soldaten müs-
sen also ihren Beruf wechseln oder damit rechnen, bei der
Ausübung dieses ihres Berufes getötet zu werden. So ein-
fach ist das.
Ob dies in einem Hinterhalt geschieht ist in diesem
Zusammenhang egal. Hinterhalte sind im Krieg ein legitimes
Mittel um den Gegner zu schlagen. Hinterhalte wurden und
werden auch von Amerikanern gelegt.
Seien Sie also nicht albern.
"Wenn du meinst, kein krieg ist ethisch gerechtfertigt, dann trete doch bitte mit deiner vorstellung in verbindung mit den müttern, vätern und brüder der amerikanischen jungen soldaten, die in der normandie für unsere freiheit krepiert sind. Vielleicht verstehen die dich besser."
Was immer die Normandie damit zu tun hat.
Ich bin Deutscher und kein Franzose. Meine Familie stammt
aus Leipzig. Leipzig wurde von der Roten Armee "befreit".
Amerikaner waren nur indirekt durch Waffenlieferungen per
Schiffskonvoi und der Demoralisierung der Bevölkerung
durch massenhafte Bombenabwürfe auf Zivilisten und Innen-
städte beteiligt: Leipzig, Dresden, Plauen, Magdeburg...
Ich kann keinen Zusammenhang erkennen.
"tja, hubert, für dich habe ich eigentlich nur noch tiefe verachtung übrig"
Das habe ich Ihrer Vorrede bereits entnehmen dürfen.
Hubert Hunold
Donnerwetter, hier sind ja ganz schön die Fetzen geflogen.
Muss das denn sein?
Muss das denn sein?
@strocktr@in
Andechs war auch schon das Ziel meiner Pilgerschaft.
Aber das Kloster Reutberg und seine Umgebung drùckt das
Sanfte und Meditative besser aus.
Das Bier dort und den Platz empfinde ich als eine ganz besondere Medizinierung und es fòrdert die Einheit von Kòrper, Seele und Geist gleichermassen.(mit scharfem S)
DOLCETTO
Danke Dir fùr Deine guten Wùnsche.
Vielleicht treffen wir uns mal wieder,
wùrde mich sehr freuen.
Andechs war auch schon das Ziel meiner Pilgerschaft.
Aber das Kloster Reutberg und seine Umgebung drùckt das
Sanfte und Meditative besser aus.
Das Bier dort und den Platz empfinde ich als eine ganz besondere Medizinierung und es fòrdert die Einheit von Kòrper, Seele und Geist gleichermassen.(mit scharfem S)
DOLCETTO
Danke Dir fùr Deine guten Wùnsche.
Vielleicht treffen wir uns mal wieder,
wùrde mich sehr freuen.
#157...den platz erreiche ich bequem mit dem fahrrad.
dumm, in all den jahren (seit 1995) hat mich noch niemand auf diese möglichkeit hingewiesen.
also werde ich deine aussagen eingehend prüfen (müssen).
dumm, in all den jahren (seit 1995) hat mich noch niemand auf diese möglichkeit hingewiesen.
also werde ich deine aussagen eingehend prüfen (müssen).
von den segnungen der befreiung:
FRAUENSCHICKSALE IM IRAK
Verschleppt, vergewaltigt, verachtet
Von Lars Langenau
Der wahre Herrscher im Irak ist die Gesetzlosigkeit. Immer häufiger jagen Kriminelle Frauen und Kinder, ohne dass sie dafür belangt werden. Nun hat eine Menschenrechtsgruppe die Fälle brutaler Vergewaltigungen und Entführungen in Bagdad dokumentiert.
Hamburg - Sanariya ist so verspielt, wie es andere Kinder mit neun Jahren auch sind. Doch Sanarija darf nicht mehr auf die Straße. Nachts hat sie Alpträume und schreit: "Lass mich gehen".
Sanarija wurde brutal vergewaltigt - mitten in Bagdad, an einem Nachmittag Ende Mai. Da saß sie auf den Stufen vor dem Haus, in dem ihre Familie lebte. Ein Fremder verschleppte sie in ein nahe gelegenes, verlassenes Gebäude. Auf Nachbarn, die sahen, wie er das Mädchen verschleppt, schoss der Unbekannte. 15 Minuten später kam Sanarija weinend wieder aus dem Haus. Ihr Unterleib blutete.
Das Mädchen wurde in ein staatliches Krankenhaus gebracht, doch dort verweigerte man ihm eine Untersuchung. Anschließend wurde Sanarija ins Gerichtsmedizinische Institut gebracht. Doch auch das lehnte weitere Untersuchungen ab - es lag keine offizielle ärztliche Überweisung vor.
Als sie drei Tage später noch immer blutete, brachte ihre Familie sie zu einem amerikanischen Militärarzt. Der diagnostizierte Quetschungen im Vaginalbereich des Mädchens und ein durchstoßenes Jungfernhäutchen.
Human Rights Watch hat Sanarijas Fall dokumentiert. Insgesamt listet die amerikanische Menschenrechtsgruppe 25 Fälle von Vergewaltigungen und Entführungen auf, die sich in jüngster Zeit in Bagdad zugetragen haben. Die Gruppe befragte in 70 Interviews Vergewaltigungs- und Entführungsopfer, irakische Polizeibeamte, Beamte des Gesundheitssystems sowie Mitglieder der US-Militärpolizei und zivile Beamte.
Ihr Bericht ist eine Dokumentation des Versagens der irakischen Nachkriegsbehörden und der US-Besatzungstruppen.
Die Entführung von Muna
Dazu zählt auch der Fall von Muna, deren richtiger Name hier keine Rolle spielen soll: Anfang Juni konnte das 15 Jahre alte Mädchen aus einem Haus nahe Bagdad fliehen. Sie wurde dort mit zwei Schwestern und sieben weiteren Kindern einen Monat lang festgehalten. Die vier Entführer und eine Frau, von der sie sagt, sie sei die Freundin oder Frau einer der Männer, haben sie geschlagen - bevorzugt mit einem Plastikschlauch.
Am zweiten Tag ihrer Entführung wurde Muna von ihren Geschwistern getrennt und konnte nur noch hören, wie sich alle Männer an ihrer 16-jährigen Schwester vergingen. Im Gegensatz zu ihren beiden Schwestern wurde Muna nicht vergewaltigt - der älteste der Männer habe dies verhindert.
Muna ist davon überzeugt, dass sie an Menschenhändler verkauft werden sollte. Denn immer wieder kamen Männer in das Haus, hätten die Kinder betrachtet und dann mit ihren Entführern um den Preis gefeilscht. Die potenziellen Käufer hätten ihr immer wieder gesagt, dass sie nicht weinen solle. Schließlich warte auf sie ein schönes Leben als Tänzerin.
Doch in einem unbewachten Moment konnte Muna fliehen und erreichte irgendwann amerikanische Soldaten, die sie zur irakischen Polizei brachten. Doch dort wurde das Mädchen nicht einmal befragt. Ihre Geschwister und die anderen Kinder, befürchtet Muna, sind an einem anderen Ort vielleicht noch immer in Gefangenschaft - oder mittlerweile verkauft.
Immer mehr Frauen greifen zur Selbstverteidigung
In dem 17-seitigen Bericht "Climate of Fear: Sexual Violence and Abduction of Women und Girls in Baghdad" legt Human Rights Watch schonungslos offen, wie die herrschende Straflosigkeit in der chaotischen Nachkriegszeit bei vielen irakischen Frauen und Kindern zu einer tiefen Angst vor Entführungen und Vergewaltigungen geführt hat.
"Frauen und Kinder in Bagdad haben so große Angst, dass viele nicht in die Schule oder zur Arbeit gehen", sagte Hanny Megall, Direktor der Abteilung Mittlerer Osten und Nordafrika von Human Rights Watch. Die "New York Times" berichtet, dass immer mehr Verwandte ihre Kinder direkt vor den Toren der Mädchenschulen in Bagdad abholen. Mittlerweile würden sich nach Schulschluss richtige Autoschlangen bilden.
Das Vertrauen der Eltern in die neue staatliche Autorität ist einfach nicht vorhanden. Und Vergewaltigung gilt in arabischen Gesellschaften als Schande - für die Opfer. Die Frauen und Mädchen erhalten in der Regel keine Hilfe um ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten zu können. Vielmehr werden die geschändeten Opfer in ihrer Familie und Nachbarschaft zu Ausgestoßenen.
"Schlimmer als der Tod"
"Für die Familie der Frau ist das schlimmer als der Tod", zitiert die "NYT" die Bagdader Gynäkologin Chulud Jounis. So würden immer wieder Vergewaltigungsopfer nach ihrer Rückkehr von Verwandten ermordet. Denn erst mit der archaischen Tat der "Honor killings" könne nach alter Stammestradition die Ehre der Familie wieder hergestellt werden. Der Vater oder die Brüder des Opfers würden diesen Mord oft als ihre Pflicht begreifen, sagt Jounis. Und spätestens nach sechs Monaten Haft seien sie eh wieder frei.
"Wenn die irakischen Frauen wirklich eine Rolle in ihrer Gesellschaft spielen sollen, muss sich die Sicherheitslage verbessern", fordert Megally. Nach Ansicht von Human Rights Watch schenkt die lokale Polizei Anzeigen wegen sexueller Gewalt und Entführung nur wenig Aufmerksamkeit und behandelt die Opfer oft gleichgültig oder diskriminierend.
Die Organisation kritisiert auch die bürokratische Odyssee, der Frauen und Kinder ausgesetzt sind, wenn sie eine Vergewaltigung zur Anzeige bringen wollen. Auch deshalb gebe es eine hohe Dunkelziffer, meinen die Menschenrechtler.
Zudem zeigt der Bericht auch das Scheitern der US-Militärpolizei, die nicht dazu in der Lage ist, die Lücke zu füllen. Human Rights Watch fordert als erste Maßnahmen die zügige Umsetzung von rechtlichen Reformen, Umschulungen für Polizisten und die Einführung von medizinischen Diensten.
Bis die irakischen Behörden selbst dazu in der Lage sind, sollten die USA eine spezielle Kommission einsetzen, die sexuelle Gewalttaten und Menschenhandel von Frauen und Kindern untersuchen würde.
Vertreter der amerikanischen Besatzungsmacht wie Bernard B. Kerik, früher bei der New Yorker Polizei und nun Berater des irakischen Innenministeriums, machen andererseits die Kultur die Iraker dafür verantwortlich, dass viele Fälle von verschwundenen Angehörigen überhaupt nicht gemeldet würden.
Sanarija kann auch fast zwei Monate nach der Vergewaltigung nicht mehr richtig schlafen. Und die Mutter lässt ihre neunjährige Tochter seit der brutalen Vergewaltigung nicht mehr aus dem Haus.
Der Irak mag befreit sein, Sanarija ist es nicht.
spiegel.de
FRAUENSCHICKSALE IM IRAK
Verschleppt, vergewaltigt, verachtet
Von Lars Langenau
Der wahre Herrscher im Irak ist die Gesetzlosigkeit. Immer häufiger jagen Kriminelle Frauen und Kinder, ohne dass sie dafür belangt werden. Nun hat eine Menschenrechtsgruppe die Fälle brutaler Vergewaltigungen und Entführungen in Bagdad dokumentiert.
Hamburg - Sanariya ist so verspielt, wie es andere Kinder mit neun Jahren auch sind. Doch Sanarija darf nicht mehr auf die Straße. Nachts hat sie Alpträume und schreit: "Lass mich gehen".
Sanarija wurde brutal vergewaltigt - mitten in Bagdad, an einem Nachmittag Ende Mai. Da saß sie auf den Stufen vor dem Haus, in dem ihre Familie lebte. Ein Fremder verschleppte sie in ein nahe gelegenes, verlassenes Gebäude. Auf Nachbarn, die sahen, wie er das Mädchen verschleppt, schoss der Unbekannte. 15 Minuten später kam Sanarija weinend wieder aus dem Haus. Ihr Unterleib blutete.
Das Mädchen wurde in ein staatliches Krankenhaus gebracht, doch dort verweigerte man ihm eine Untersuchung. Anschließend wurde Sanarija ins Gerichtsmedizinische Institut gebracht. Doch auch das lehnte weitere Untersuchungen ab - es lag keine offizielle ärztliche Überweisung vor.
Als sie drei Tage später noch immer blutete, brachte ihre Familie sie zu einem amerikanischen Militärarzt. Der diagnostizierte Quetschungen im Vaginalbereich des Mädchens und ein durchstoßenes Jungfernhäutchen.
Human Rights Watch hat Sanarijas Fall dokumentiert. Insgesamt listet die amerikanische Menschenrechtsgruppe 25 Fälle von Vergewaltigungen und Entführungen auf, die sich in jüngster Zeit in Bagdad zugetragen haben. Die Gruppe befragte in 70 Interviews Vergewaltigungs- und Entführungsopfer, irakische Polizeibeamte, Beamte des Gesundheitssystems sowie Mitglieder der US-Militärpolizei und zivile Beamte.
Ihr Bericht ist eine Dokumentation des Versagens der irakischen Nachkriegsbehörden und der US-Besatzungstruppen.
Die Entführung von Muna
Dazu zählt auch der Fall von Muna, deren richtiger Name hier keine Rolle spielen soll: Anfang Juni konnte das 15 Jahre alte Mädchen aus einem Haus nahe Bagdad fliehen. Sie wurde dort mit zwei Schwestern und sieben weiteren Kindern einen Monat lang festgehalten. Die vier Entführer und eine Frau, von der sie sagt, sie sei die Freundin oder Frau einer der Männer, haben sie geschlagen - bevorzugt mit einem Plastikschlauch.
Am zweiten Tag ihrer Entführung wurde Muna von ihren Geschwistern getrennt und konnte nur noch hören, wie sich alle Männer an ihrer 16-jährigen Schwester vergingen. Im Gegensatz zu ihren beiden Schwestern wurde Muna nicht vergewaltigt - der älteste der Männer habe dies verhindert.
Muna ist davon überzeugt, dass sie an Menschenhändler verkauft werden sollte. Denn immer wieder kamen Männer in das Haus, hätten die Kinder betrachtet und dann mit ihren Entführern um den Preis gefeilscht. Die potenziellen Käufer hätten ihr immer wieder gesagt, dass sie nicht weinen solle. Schließlich warte auf sie ein schönes Leben als Tänzerin.
Doch in einem unbewachten Moment konnte Muna fliehen und erreichte irgendwann amerikanische Soldaten, die sie zur irakischen Polizei brachten. Doch dort wurde das Mädchen nicht einmal befragt. Ihre Geschwister und die anderen Kinder, befürchtet Muna, sind an einem anderen Ort vielleicht noch immer in Gefangenschaft - oder mittlerweile verkauft.
Immer mehr Frauen greifen zur Selbstverteidigung
In dem 17-seitigen Bericht "Climate of Fear: Sexual Violence and Abduction of Women und Girls in Baghdad" legt Human Rights Watch schonungslos offen, wie die herrschende Straflosigkeit in der chaotischen Nachkriegszeit bei vielen irakischen Frauen und Kindern zu einer tiefen Angst vor Entführungen und Vergewaltigungen geführt hat.
"Frauen und Kinder in Bagdad haben so große Angst, dass viele nicht in die Schule oder zur Arbeit gehen", sagte Hanny Megall, Direktor der Abteilung Mittlerer Osten und Nordafrika von Human Rights Watch. Die "New York Times" berichtet, dass immer mehr Verwandte ihre Kinder direkt vor den Toren der Mädchenschulen in Bagdad abholen. Mittlerweile würden sich nach Schulschluss richtige Autoschlangen bilden.
Das Vertrauen der Eltern in die neue staatliche Autorität ist einfach nicht vorhanden. Und Vergewaltigung gilt in arabischen Gesellschaften als Schande - für die Opfer. Die Frauen und Mädchen erhalten in der Regel keine Hilfe um ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten zu können. Vielmehr werden die geschändeten Opfer in ihrer Familie und Nachbarschaft zu Ausgestoßenen.
"Schlimmer als der Tod"
"Für die Familie der Frau ist das schlimmer als der Tod", zitiert die "NYT" die Bagdader Gynäkologin Chulud Jounis. So würden immer wieder Vergewaltigungsopfer nach ihrer Rückkehr von Verwandten ermordet. Denn erst mit der archaischen Tat der "Honor killings" könne nach alter Stammestradition die Ehre der Familie wieder hergestellt werden. Der Vater oder die Brüder des Opfers würden diesen Mord oft als ihre Pflicht begreifen, sagt Jounis. Und spätestens nach sechs Monaten Haft seien sie eh wieder frei.
"Wenn die irakischen Frauen wirklich eine Rolle in ihrer Gesellschaft spielen sollen, muss sich die Sicherheitslage verbessern", fordert Megally. Nach Ansicht von Human Rights Watch schenkt die lokale Polizei Anzeigen wegen sexueller Gewalt und Entführung nur wenig Aufmerksamkeit und behandelt die Opfer oft gleichgültig oder diskriminierend.
Die Organisation kritisiert auch die bürokratische Odyssee, der Frauen und Kinder ausgesetzt sind, wenn sie eine Vergewaltigung zur Anzeige bringen wollen. Auch deshalb gebe es eine hohe Dunkelziffer, meinen die Menschenrechtler.
Zudem zeigt der Bericht auch das Scheitern der US-Militärpolizei, die nicht dazu in der Lage ist, die Lücke zu füllen. Human Rights Watch fordert als erste Maßnahmen die zügige Umsetzung von rechtlichen Reformen, Umschulungen für Polizisten und die Einführung von medizinischen Diensten.
Bis die irakischen Behörden selbst dazu in der Lage sind, sollten die USA eine spezielle Kommission einsetzen, die sexuelle Gewalttaten und Menschenhandel von Frauen und Kindern untersuchen würde.
Vertreter der amerikanischen Besatzungsmacht wie Bernard B. Kerik, früher bei der New Yorker Polizei und nun Berater des irakischen Innenministeriums, machen andererseits die Kultur die Iraker dafür verantwortlich, dass viele Fälle von verschwundenen Angehörigen überhaupt nicht gemeldet würden.
Sanarija kann auch fast zwei Monate nach der Vergewaltigung nicht mehr richtig schlafen. Und die Mutter lässt ihre neunjährige Tochter seit der brutalen Vergewaltigung nicht mehr aus dem Haus.
Der Irak mag befreit sein, Sanarija ist es nicht.
spiegel.de
Die Soldaten da im Irak können einem Leid tun!
Gut, dass Schröder den deutschen Soldaten dieses Schiksal ersparte!
Sclecht, dass er deutsche Soldaten in Afghanistan sterben liess.
Jeder deutsche Soldat, auch ein Zeitsoldat, hat das recht, aus Gewissensgründen einen Einsatz zu verweigern. WEITERSAGEN!
Wo liegt das Sicherheitsinteresse Deutschlands bei einem Einsatz in Afghanistan oder sonstwo ausserhalb der Landesgrenzen?
Gut, dass Schröder den deutschen Soldaten dieses Schiksal ersparte!
Sclecht, dass er deutsche Soldaten in Afghanistan sterben liess.
Jeder deutsche Soldat, auch ein Zeitsoldat, hat das recht, aus Gewissensgründen einen Einsatz zu verweigern. WEITERSAGEN!
Wo liegt das Sicherheitsinteresse Deutschlands bei einem Einsatz in Afghanistan oder sonstwo ausserhalb der Landesgrenzen?
z.zt. läuft eine hervorragende doku auf 3sat
über die momentane situation im irak, auf die stirner hingewiesen hat. thanks übrigens, stirner
über die momentane situation im irak, auf die stirner hingewiesen hat. thanks übrigens, stirner
schöne scheisse, jeden Tag stirbt ein Ami-Soldat da unten seit Kriegsende(Angriffe und Unfälle), ist es das wert?
Dieses Schicksal muss den europäischen Soldaten erspart werden!
Jeder deutsche Soldat hat das Recht einen Einsatz aus Gewissensgründen zu verweigern. Dies gilt auch für Zeit- und Berufssoldaten. WEITERSAGEN!
Es gibt übrigens keine Soldkürzung, nur die Auslandszulage entfällt!
Dieses Schicksal muss den europäischen Soldaten erspart werden!
Jeder deutsche Soldat hat das Recht einen Einsatz aus Gewissensgründen zu verweigern. Dies gilt auch für Zeit- und Berufssoldaten. WEITERSAGEN!
Es gibt übrigens keine Soldkürzung, nur die Auslandszulage entfällt!
PolyesterBauer
Ich hätte gern eine Stunde Geschichte von dir!
Mir egal wo du anfangen willst!Ich lerne gerne dazu!
Was ich aber weis ist das wir Deutschen so ca.6 Millionen Menschen umgebracht haben.
So und wenn du jetzt kommst nich schon wieder das!!!
Dann sage ich dir wenn du den Amis immernoch
Wir sprechen nicht über die Indianer, die Sklaverei, Vietnam, Auschwitz, den zweiten Weltkrieg
vorwirfst dann wundere dich nicht wenn man uns den Holocaust vorwirft.
Aber das ist ja nicht das Thema.
bofex
#128
In Deutschland gabs auch Wasser Strom Infrastruktur bevor wir von Briten/Amerikanern/Russen befreit wurden(unter zuhilfe nahme von vieeeelen Bomben)
willst du also sagen das es Falsch war uns zu befreien weil es uns vorher besser ging?
MFG
Ben
Ich hätte gern eine Stunde Geschichte von dir!
Mir egal wo du anfangen willst!Ich lerne gerne dazu!
Was ich aber weis ist das wir Deutschen so ca.6 Millionen Menschen umgebracht haben.
So und wenn du jetzt kommst nich schon wieder das!!!
Dann sage ich dir wenn du den Amis immernoch
Wir sprechen nicht über die Indianer, die Sklaverei, Vietnam, Auschwitz, den zweiten Weltkrieg
vorwirfst dann wundere dich nicht wenn man uns den Holocaust vorwirft.
Aber das ist ja nicht das Thema.
bofex
#128
In Deutschland gabs auch Wasser Strom Infrastruktur bevor wir von Briten/Amerikanern/Russen befreit wurden(unter zuhilfe nahme von vieeeelen Bomben)
willst du also sagen das es Falsch war uns zu befreien weil es uns vorher besser ging?
MFG
Ben
P.S.:
Mir ist klar das es den USA nicht um die Befreiung der Irakischen Bevölkerung ging aber das war eben der positive Nebeneffekt.
Was passiert ist ist eben passiert jetzt muß man eben schauen das man den Irakis so schnell und so gut wie möglich hilft egal wer!Am besten alle zusammen!
Das die USA sich verkalkuliert haben ist fakt aber sich jetzt zurück zu lehnen und schadenfroh zu grinsen,einen Thead nach dem anderen aufmachen nach dem Motto:
HAHA die Amis kriegen eins auf die Nase HAHA zeugt nicht gerade von Inteligenz!
Wem ist geholfen wenn der Irak ein zweites Vietnam für die Amerikaner wird?Wem?Oder wem ist geholfen wenn er ein zweites Afghanistan wie nach dem Abzug der Russen?Wem hilft das?
MFG
Ben
Mir ist klar das es den USA nicht um die Befreiung der Irakischen Bevölkerung ging aber das war eben der positive Nebeneffekt.
Was passiert ist ist eben passiert jetzt muß man eben schauen das man den Irakis so schnell und so gut wie möglich hilft egal wer!Am besten alle zusammen!
Das die USA sich verkalkuliert haben ist fakt aber sich jetzt zurück zu lehnen und schadenfroh zu grinsen,einen Thead nach dem anderen aufmachen nach dem Motto:
HAHA die Amis kriegen eins auf die Nase HAHA zeugt nicht gerade von Inteligenz!
Wem ist geholfen wenn der Irak ein zweites Vietnam für die Amerikaner wird?Wem?Oder wem ist geholfen wenn er ein zweites Afghanistan wie nach dem Abzug der Russen?Wem hilft das?
MFG
Ben
„Was passiert ist, ist passiert“
So einfach geht das nicht. Wir benötigen MEHR Rechtssicherheit in der Welt und nicht MEHR Willkür. Die Kanonenbootpolitik der Großmächte muss Geschichte sein. Die USA können ein 2. Vietnam oder ein russisches Afghanistan vermeiden ( ist wohl wahrscheinlicher ), in dem sie die UN bitten, sofort die Kontrolle im Irak zu übernehmen.
Es ist eine Schande, dass viele Menschen im Irak noch immer ohne Strom und ohne Trinkwasser leben müssen, dass Anarchie und Gesetzlosigkeit das öffentliche Leben bestimmen. Dieser Zustand bestärkt mich in meiner Annahme: die USA können zerstören, sie können in kurzer Zeit ein Land in die Steinzeit zurückbomben, aber ein zerstörtes Land wieder Aufbauen, einen solchen Posten gibt es im Haushalt der USA nicht.
Also – es muss ein UN Mandat her und die Koalition der Willigen ( Amerikaner, Engländer, Australier, Polen, Spanier ) muss für die entstanden Schäden haften.
So einfach geht das nicht. Wir benötigen MEHR Rechtssicherheit in der Welt und nicht MEHR Willkür. Die Kanonenbootpolitik der Großmächte muss Geschichte sein. Die USA können ein 2. Vietnam oder ein russisches Afghanistan vermeiden ( ist wohl wahrscheinlicher ), in dem sie die UN bitten, sofort die Kontrolle im Irak zu übernehmen.
Es ist eine Schande, dass viele Menschen im Irak noch immer ohne Strom und ohne Trinkwasser leben müssen, dass Anarchie und Gesetzlosigkeit das öffentliche Leben bestimmen. Dieser Zustand bestärkt mich in meiner Annahme: die USA können zerstören, sie können in kurzer Zeit ein Land in die Steinzeit zurückbomben, aber ein zerstörtes Land wieder Aufbauen, einen solchen Posten gibt es im Haushalt der USA nicht.
Also – es muss ein UN Mandat her und die Koalition der Willigen ( Amerikaner, Engländer, Australier, Polen, Spanier ) muss für die entstanden Schäden haften.
#165
korrekt
korrekt
Fragt lieber,
wem hat der Krieg geholfen?
wem hat der Krieg geholfen?
Ben78
Wem ist geholfen wenn der Irak ein zweites Vietnam für die Amerikaner wird?Wem?Oder wem ist geholfen wenn er ein zweites Afghanistan wie nach dem Abzug der Russen?Wem hilft das?
Das hilft den Menschen in anderen Ländern, die auf der Abschussliste der USA stehen, allen voran Iran.
Sollte die Besetzung Iraks mit Hilfe der anderen Truppen
zum Erfolg werden, so wird das sofort den nächsten Krieg nach sich ziehen.
Nur ein totales Desaster im Irak kann die Kriegslust der Amerikaner zügeln.
Wem ist geholfen wenn der Irak ein zweites Vietnam für die Amerikaner wird?Wem?Oder wem ist geholfen wenn er ein zweites Afghanistan wie nach dem Abzug der Russen?Wem hilft das?
Das hilft den Menschen in anderen Ländern, die auf der Abschussliste der USA stehen, allen voran Iran.
Sollte die Besetzung Iraks mit Hilfe der anderen Truppen
zum Erfolg werden, so wird das sofort den nächsten Krieg nach sich ziehen.
Nur ein totales Desaster im Irak kann die Kriegslust der Amerikaner zügeln.
sehe ich ähnlich.
Die Truppen sind noch in der Nähe, die Flugzueugträger in Position, wahrscheinlich bis zur Lademarke mit "intelligenten" Bomben und Raketen vollgestopft. Ich würde sagen, innerhalb von 3 Wochen hätten die Amis den Iran plattgebombt. Danach wäre Syrien dran.
Nun läuft das aber im Irak nicht so, wie sich die US Startegen das vorher ausgedacht hatten, sie stecken in einem schmutziger Guirillakrieg und im nächsten Jahr gibt es in den USA Wahlen.
Ich denke die Gunmen werden nervös.
Die Truppen sind noch in der Nähe, die Flugzueugträger in Position, wahrscheinlich bis zur Lademarke mit "intelligenten" Bomben und Raketen vollgestopft. Ich würde sagen, innerhalb von 3 Wochen hätten die Amis den Iran plattgebombt. Danach wäre Syrien dran.
Nun läuft das aber im Irak nicht so, wie sich die US Startegen das vorher ausgedacht hatten, sie stecken in einem schmutziger Guirillakrieg und im nächsten Jahr gibt es in den USA Wahlen.
Ich denke die Gunmen werden nervös.
#168/169
Dein Beitrag setzt voraus das der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen ist!Das ist er aber nicht wie unsere Geschichte zeigt.Du setzt vorraus das der Mensch aus der Geschichte lernt und keinen Fehler zweimal macht.
Wie kann man dann erklären das es seitdem man die menschliche Geschichte zurückverfolgen kann(seit es eben die Schift giebt)nicht ein Jahr giebt an dem sich der Mensch nicht gegenseitig umgebracht hat?Man sollte doch meinen das der Mensch,wenn er ein vernunftbegabtes Wesen ist,aus seinen Fehlern lernt!
Mit anderen Worten gesagt bedeutet das:
Selbst wenn die Amerikaner im Irak einen Fehlschlag erleiden werden sie früher oder später die gleichen Fehler wieder machen wie alle Menschen eben.Anders kann man doch das auftreten von Krieg und Zerstörung nicht erklären oder?
Aus deinem Beitrag entnehme ich das dir ein Menschliches Leben nicht sehr viel wert ist ansonsten würdest du wohl nicht so einen Beitrag schreiben.
Ich jedenfalls wünsche den Menschen im Irak das es bald aufwärts geht und das die Amerikaner die nächste Zeit im Land bleiben denn wenn sie das nicht tun würde das nur Bürgerkrieg für die Iraker bedeuten und das wünsche ich niemanden weil es der grausamste aller Kriege ist!
Denkt einfach mal unvoreingenommen darüber nach was im Irak passiert wenn die Amerikaner jetzt abziehen würden und seid dabei ehrlich zu euch selbst!Dann schreibt das auf das ihr gekommen seid mal hier rein!
MFG
Ben
Dein Beitrag setzt voraus das der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen ist!Das ist er aber nicht wie unsere Geschichte zeigt.Du setzt vorraus das der Mensch aus der Geschichte lernt und keinen Fehler zweimal macht.
Wie kann man dann erklären das es seitdem man die menschliche Geschichte zurückverfolgen kann(seit es eben die Schift giebt)nicht ein Jahr giebt an dem sich der Mensch nicht gegenseitig umgebracht hat?Man sollte doch meinen das der Mensch,wenn er ein vernunftbegabtes Wesen ist,aus seinen Fehlern lernt!
Mit anderen Worten gesagt bedeutet das:
Selbst wenn die Amerikaner im Irak einen Fehlschlag erleiden werden sie früher oder später die gleichen Fehler wieder machen wie alle Menschen eben.Anders kann man doch das auftreten von Krieg und Zerstörung nicht erklären oder?
Aus deinem Beitrag entnehme ich das dir ein Menschliches Leben nicht sehr viel wert ist ansonsten würdest du wohl nicht so einen Beitrag schreiben.
Ich jedenfalls wünsche den Menschen im Irak das es bald aufwärts geht und das die Amerikaner die nächste Zeit im Land bleiben denn wenn sie das nicht tun würde das nur Bürgerkrieg für die Iraker bedeuten und das wünsche ich niemanden weil es der grausamste aller Kriege ist!
Denkt einfach mal unvoreingenommen darüber nach was im Irak passiert wenn die Amerikaner jetzt abziehen würden und seid dabei ehrlich zu euch selbst!Dann schreibt das auf das ihr gekommen seid mal hier rein!
MFG
Ben
hallo Ben78,
die durch den kreuzzug als risiko definierten folgeprozesse
wurden im vorfeld von vielen ländern & politisch verantwortlich
handelnden ausführlich erörtert!
die koalition der willigen hat diese "irrelevaten ansagen"
aus dem alten europa, russland, china et on bereits seit
dem sept.2001 auf`s heftigste bekämpft.
shock and awe auf biegen und brechen, ohne konzepte für die
nachkriegszeit, müssen wir jetzt leider alle mittragen!
die entfernung des tyrannen von baghdad ist unbestreitbar ein
positiver effekt, jedoch bevor die amerikaner irgend einen support einfordern,
sind klarstellungen über die UN unumgänglich!
die leiden der irakischen ethnien sind für viele jahre
von den besatzungsmächten präjudiziert
ciao
die durch den kreuzzug als risiko definierten folgeprozesse
wurden im vorfeld von vielen ländern & politisch verantwortlich
handelnden ausführlich erörtert!
die koalition der willigen hat diese "irrelevaten ansagen"
aus dem alten europa, russland, china et on bereits seit
dem sept.2001 auf`s heftigste bekämpft.
shock and awe auf biegen und brechen, ohne konzepte für die
nachkriegszeit, müssen wir jetzt leider alle mittragen!
die entfernung des tyrannen von baghdad ist unbestreitbar ein
positiver effekt, jedoch bevor die amerikaner irgend einen support einfordern,
sind klarstellungen über die UN unumgänglich!
die leiden der irakischen ethnien sind für viele jahre
von den besatzungsmächten präjudiziert
ciao
Ben, der Mensch ist vernunftbegabt, aber die Systeme zwingen zu Kriegen. Im übrigen ist der Mensch vor ca. 5000 Jahren noch größtenteils friedlich gewesen. Das es angeblich keine Schriften vorher gab stimmt einfach nicht, die patriarchalen Kriegerkasten zerstörten nur alle Artefakte.
Böse Zungen behaupten unsere Schrift wie wir sie kennen sei erst durch Unterdrückung und Sklavenhaltung entstanden, weil man für diese die Buchhaltung erfinden mußte.
Böse Zungen behaupten unsere Schrift wie wir sie kennen sei erst durch Unterdrückung und Sklavenhaltung entstanden, weil man für diese die Buchhaltung erfinden mußte.
@lilith:
Es gibt auch patriachalische Systeme, die nicht in Kriege ausarten.
Von der Schweiz(ursprünglich durften nur Männer wählen) gingen seit der Einführung der Volksabstimmung und der Vertreibung des Königs keine Kriege mehr aus.
Für mich das Musterbeispiel für Frieden durch Abschaffung der Herrschaft Einzelner, stattdessen Herrschaft durch die Mehrheit.
Wie Ihr sicher wisst, werden politische Entscheidungen in der Schweiz durch Volksabstimmungen getroffen. Deswegen sind die dort auch streng neutral. Falls ein Feind es wagen sollte, in der Schweiz einzulaufen, würden die Maschinengewehre aus dn Wandschränken geholt, die fast jeder Schweizer zuhause hat.
Dieses Beispiel einer echten friedlichen Demokratie zeigt, dass Kriege durch Machtgelüste einzelner entstehen.
Hätte man die Bevölkerung der USA abstimmen lassen, wäre es nicht zu einem Angriff auf den Irak gekommen.
Es gibt auch patriachalische Systeme, die nicht in Kriege ausarten.
Von der Schweiz(ursprünglich durften nur Männer wählen) gingen seit der Einführung der Volksabstimmung und der Vertreibung des Königs keine Kriege mehr aus.
Für mich das Musterbeispiel für Frieden durch Abschaffung der Herrschaft Einzelner, stattdessen Herrschaft durch die Mehrheit.
Wie Ihr sicher wisst, werden politische Entscheidungen in der Schweiz durch Volksabstimmungen getroffen. Deswegen sind die dort auch streng neutral. Falls ein Feind es wagen sollte, in der Schweiz einzulaufen, würden die Maschinengewehre aus dn Wandschränken geholt, die fast jeder Schweizer zuhause hat.
Dieses Beispiel einer echten friedlichen Demokratie zeigt, dass Kriege durch Machtgelüste einzelner entstehen.
Hätte man die Bevölkerung der USA abstimmen lassen, wäre es nicht zu einem Angriff auf den Irak gekommen.
Die Schweiz ist wirklich ein Vorbild an Demokratie, mischt aber doch in schiefen geschäften mit, egal was das Volk davon hält... Und was war das mit dem Frauenwahlrecht?
Trotzdem ist es eine Ausnahme, eine, die vielleicht zeigt wie sehr hierachische Macht an Kriegen schuld ist...
Trotzdem ist es eine Ausnahme, eine, die vielleicht zeigt wie sehr hierachische Macht an Kriegen schuld ist...
Herumtasten im Pulverdampf
Der Krieg gegen Saddam provoziert voreilige Abgesänge
[/B] Der Krieg gegen Saddam Hussein hat auch Anstoss zur Erörterung geostrategischer und kultureller Fragen gegeben. Es dominiert dabei ein Abgesang auf westliche Wertvorstellungen, der angesichts historischer Fakten und des erneut demonstrierten Hungers nichtwestlicher Staaten nach Freiheit und Selbstbestimmung voreilig erscheint.
U. Sd. Die Debatte über die immer noch nicht gefundenen Massenvernichtungswaffen hat ein Phänomen in den Hintergrund gedrängt, das mindestens ebenso viel Beachtung verdiente: die demonstrierenden Iraker. In Bagdad, in Basra und in anderen irakischen Städten gehen heute Tausende von Bürgern regelmässig auf die Strasse, um gegen die amerikanische Verwaltung, die Wiedereinsetzung Saddam ergebener Beamter oder auch «nur» gegen die Kriminalität zu demonstrieren, und sie tun es trotzig, selbstbewusst und offensichtlich angstfrei. Die Medienwelt, die deutsche vor allem, versprüht Häme über die Hilflosigkeit der amerikanischen Soldaten, die konsterniert am Strassenrand stehen und die «Undankbarkeit» der Befreiten angeblich nicht kapieren wollen.
Wer darf Demokratie wagen?
Im angenehmen Gefühl der Selbstbestätigung geht allerdings die Erkenntnis verloren, dass sich die Iraker als erstaunlich lernfähig erwiesen haben. Natürlich machen ein paar Demonstrationen und ein paar unabhängige Zeitungen noch keine Demokratie. Aber die Schnelligkeit und die Selbstverständlichkeit, mit der sich hier ein Volk, dem oft genug Rückständigkeit attestiert worden ist, der Mechanismen der freien Wortmeldung bemächtigt hat, verdient Respekt. Noch vor Monaten riskierte, wer in der Öffentlichkeit ein freies Wort wagte, Folter oder Tod. Selbst im Privaten schwieg man lieber, aus Angst vor unsichtbaren Ohren.
Das peinlich berührte mediale Schweigen über diese Entwicklung verblüfft und beschämt. Immer wieder, wenn gegen den Feldzug der Amerikaner Stellung genommen wurde, war zu vernehmen, die Iraker wollten gar nicht befreit werden. «Befreiung» sei ein zynischer, da westliche Klischeesbedienender Begriff, und bereit für die Demokratie sei ein Volk in dieser Weltgegend sowieso nicht. Es fielen Stichwörter wie «Clanherrschaft», «historische Gegebenheiten», «feudale Strukturen» und «ganz andere Kultur», und jene, die sie vorbrachten, kamen erstaunlich oft aus dem linken Lager. Die Debatte weckt Erinnerungen. Chinesen, sagten Kommunisten, westliche Geschäftsleute und Diplomaten jeweils unisono, seien «ganz anders», nicht wirklich interessiert an «europäischen Erfindungen» wie Mitsprache und Demokratie; es sei westliche Überheblichkeit, ihnen unsere Wertvorstellungen aufzudrängen, man solle sie ihren Weg finden lassen.
Taiwanern und Hongkongern gegenüber wurde, mehr instinktiv als bewusst, auf solche Aussagen verzichtet. Der latente Rassismus, das Paternalistische dieser Worte bleibt meist unbemerkt. Das Schicksal Hunderttausender von Chinesen, die sich für mehr Rechte einsetzen, die sich durchaus als reif für die Demokratie empfinden und dafür in Umerziehungslagern und psychiatrischen Kliniken darben, wird verdrängt.
Das Paradoxon ist bekannt: Ausgerechnet jene, die sich sonst damit brüsten, alles für die nichtwestlichen Staaten tun zu wollen, scheinen oft geradezu versessen darauf, deren Bürger für unmündig zu erklären. Nichtwestliche Menschen dürfen alles sein: schön, sensibel und ungeheuer begabt. Aber wehe, sie interessieren sich zu sehr für Demokratie. Da trifft sie rasch und hart der Bannstrahl der Eingeweihten: Geht nicht, dazu seid ihr nicht fähig. Meist schwingt in diesem Verdikt auch eine Prise Enttäuschung mit. Man ist ja selber nicht so angetan von allen Aspekten der westlichen Kultur, man sähe es lieber, wenn die nichtwestlichen Menschen ihre soziale Emanzipation auf irgendetwas Originärem, ganz und gar Neuem aufbauten.
Siegeszug der Globalisierung
Der simple, manchmal ungehobelte, manchmal durchaus gierige Rückgriff auf die Freiheitspostulate der europäischen Aufklärung löst in Europa Unmut aus, weil er zu viel Bejahung anderer, vom gebildeten Wohlstandsbürger verachteter Werte enthält. Mitsprechen und abstimmen und frei und ohne Angst beten ginge ja noch, aber konsumieren und bei trivialen Fernsehshows verblöden? Nein, das sollen sie nicht, die edlen Wilden; für sie hat man eine bessere Zukunft ausersehen als unsere Gegenwart.
Auffallend ist auch die Tendenz, aus den Wirren und Unwägbarkeiten des Irak-Krieges grundlegende Zeitbrüche herauszulesen. Neu ist dasPhänomen nicht: Spätestens seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion häufen sich, zumindest fürdie Kommentatoren, die «Wenden» und «Revolutionen» inflationär. Welten, die erst vor ein paar Jahren entstanden sind, brechen zusammen, neue entstehen, und wer in technischen oder gesellschaftlichen Innovationen nicht Anzeichen eines fundamentalen Wandels sieht, hat eben nichts kapiert. Kaum eingeläutet, wird die Globalisierung auch schon wieder verabschiedet. Aber Globalisierung ist nicht und war nie gleichbedeutendmit der blossen Absenz nationalstaatlichen Politisierens. Natürlich gibt es die Globalisierung seit dem Beginn des Welthandels und dem Beginn des weltweiten Austauschs von Informationen. Aber gleichzeitig ist sie auch viel mehr als das.
Mit ihren technischen Utensilien, den Computern, den Handys, den Faxgeräten, gehen auch die nationalistischsten Freischärler ans Werk. Globalisierung ist immer instrumentalisiert, ist immer nationalistisch usurpiert worden. Der tschetschenische Widerstandskämpfer sitzt vor dem Laptopder gleichen Marke wie der tamilische Freischärler in Jaffna; der sezessionistische Uigure knipstauf dem gleichen Handy herum wie sein chinesischer Widersacher in Peking.
Die Dynamik der Emanzipation
Versagender diplomatischer Multilateralismus tangiert das Phänomen nicht. China ist der WTO beigetreten: ein Akt der Globalisierung. Die chinesischen Kommunisten schicken ihre Sprösslinge an westliche Universitäten: Globalisierung.Der internationale Tourismus, seit den Anschlägen vom 11. September schwer leidend, wird sich langsam erholen: Globalisierung. Kritiker des Krieges gegen Saddam werden sich noch jahrelang in der virtuellen Realität austauschen, weltweit, genau wie die Befürworter des Waffengangs:Globalisierung. Die Sprache, die sie dabei verwenden (und deshalb lernen müssen), wird auf absehbare Zeit das Englische bleiben: Globalisierung. Amerikaner werden Sushi essen und Japaner auch weiterhin bayrische Bratwürste: Globalisierung - wenn auch keine für Puristen, denn die verwechseln den Begriff mit Völkerverständigung.
Doch das ist die Globalisierung nicht, war sie nie und kann sie nicht sein. Intellektuelles und emotionales Verstehen des fundamental Anderen wird durch intensivierten Austausch kaum gefördert. Wo «Messages» in Sekundenschnelle in andere Welten befördert werden können, wuchern auch Klischees und Oberflächlichkeiten.Wo würde mehr und ignoranter über «die» Araber und «die» Amerikaner hergezogen als im Internet?
Ob der Nationalstaat eine Renaissance erlebt oder nicht, ist bei alledem unerheblich. Genauso unerheblich wie die Erörterung der Frage, ob eine «echte» Globalisierung Inhalte und Wertvorstellungen aus unterschiedlichen Kulturen integrieren muss oder ob sie sich gestatten darf, vornehmlich eine einzige, dominierende Kultur zu portieren. Dass die heutige Globalisierung weitgehend eine Amerikanisierung beziehungsweise eine Verwestlichung ist, wird oft bedauert, aber kaum je bestritten. Dennoch dringen mit der Vermehrung und Diversifikation der Kommunikationskanäle auch immer mehr Daten aus der Dritten Welt in die entwickelten Industrieländer. Aber wahre Gleichberechtigung gibt es so wenig wie Reziprozität. Technisch, politisch und rechtlich dominiertdie Einseitigkeit, herrschen die westlichen Chiffren, und zwar nicht erst seit der Erfindung des Computers, sondern seit der Kolonialisierung.
Die Sprache der internationalen Organisationen, in denen über Diplomatie, über die Gleichberechtigung, über Menschen- und Arbeiterrechteund über die Gleichwertigkeit der Völker gesprochen wird, ist die Sprache der europäischen Aufklärung. Der gut gemeinte, etwas hilflose Rekursauf den Begriff der «Zusammenarbeit» mag politisch korrekt sein, aber er trifft nicht: Jedes Auto, das heute in China gebaut wird, jedes Spital, jede Brücke und jede Schnellbahn entsteht ausschliesslich auf den Grundlagen westlichen Wissens; dieBanken, Versicherungen, die Börsen und die Verwaltungen passen sich westlichen, nicht chinesischen Standards an.
Verwestlichung oder doch nicht?
Natürlich gibt es Gegenbewegungen. Chinesische Heilkunst ist en vogue. Die nichtwestlichen Länder werden dazulernen, China, Russland und andere Regionalmächte werden erstarken, die Macht Amerikas wird graduell abnehmen - was denn sonst? Auf Aktion folgt Reaktion, und die USA (im Gegensatz zu den Europäern nie eine klassische Kolonialmacht) werden in dem Masse an Einfluss einbüssen, in dem die heutigen Schwellenländer wirtschaftlich und militärisch erstarken. Ob die westlichen Werte, ob die Ideen, für die Amerika sich einsetzt, in diesem Prozess ebenfalls an Gewicht verlieren werden, ist die Frage. Zu beantworten wird sie erst am Ende dieses Jahrhunderts sein, aber vieles deutet daraufhin, dass die Emanzipation nichtwestlicher Staaten auch weiterhin auf der Grundlage westlicher Ideen stattfinden wird.
Das gilt für den wissenschaftlich-technischen, stärker aber noch für den sozialen Bereich. Wer wollte im Ernst behaupten, die Idee von der Menschenwürde und vom fairen, dem Recht verpflichteten Staat habe im Laufe der Jahrhunderte an Sprengkraft eingebüsst? Die Forderungen nach Teilhabe am politischen Prozess und nach Legitimation staatlicher Macht hat seit der Magna Charta, also seit Jahrhunderten, kein Jota an Attraktivität verloren. Nicht nach neuen Diktatoren werden die Menschen im Irak und in China dereinst rufen, sondern nach Gleichberechtigung, nach der Beseitigung von Willkür, nach Partizipation: nach dem modernen Staat. In Bagdad undBasra macht man bereits den Anfang. Die Amerikaner können stolz darauf sein, dass die Iraker gegen sie demonstrieren.
16. Juli 2003
Neue Zürcher Zeitung
Der Krieg gegen Saddam provoziert voreilige Abgesänge
[/B] Der Krieg gegen Saddam Hussein hat auch Anstoss zur Erörterung geostrategischer und kultureller Fragen gegeben. Es dominiert dabei ein Abgesang auf westliche Wertvorstellungen, der angesichts historischer Fakten und des erneut demonstrierten Hungers nichtwestlicher Staaten nach Freiheit und Selbstbestimmung voreilig erscheint.
U. Sd. Die Debatte über die immer noch nicht gefundenen Massenvernichtungswaffen hat ein Phänomen in den Hintergrund gedrängt, das mindestens ebenso viel Beachtung verdiente: die demonstrierenden Iraker. In Bagdad, in Basra und in anderen irakischen Städten gehen heute Tausende von Bürgern regelmässig auf die Strasse, um gegen die amerikanische Verwaltung, die Wiedereinsetzung Saddam ergebener Beamter oder auch «nur» gegen die Kriminalität zu demonstrieren, und sie tun es trotzig, selbstbewusst und offensichtlich angstfrei. Die Medienwelt, die deutsche vor allem, versprüht Häme über die Hilflosigkeit der amerikanischen Soldaten, die konsterniert am Strassenrand stehen und die «Undankbarkeit» der Befreiten angeblich nicht kapieren wollen.
Wer darf Demokratie wagen?
Im angenehmen Gefühl der Selbstbestätigung geht allerdings die Erkenntnis verloren, dass sich die Iraker als erstaunlich lernfähig erwiesen haben. Natürlich machen ein paar Demonstrationen und ein paar unabhängige Zeitungen noch keine Demokratie. Aber die Schnelligkeit und die Selbstverständlichkeit, mit der sich hier ein Volk, dem oft genug Rückständigkeit attestiert worden ist, der Mechanismen der freien Wortmeldung bemächtigt hat, verdient Respekt. Noch vor Monaten riskierte, wer in der Öffentlichkeit ein freies Wort wagte, Folter oder Tod. Selbst im Privaten schwieg man lieber, aus Angst vor unsichtbaren Ohren.
Das peinlich berührte mediale Schweigen über diese Entwicklung verblüfft und beschämt. Immer wieder, wenn gegen den Feldzug der Amerikaner Stellung genommen wurde, war zu vernehmen, die Iraker wollten gar nicht befreit werden. «Befreiung» sei ein zynischer, da westliche Klischeesbedienender Begriff, und bereit für die Demokratie sei ein Volk in dieser Weltgegend sowieso nicht. Es fielen Stichwörter wie «Clanherrschaft», «historische Gegebenheiten», «feudale Strukturen» und «ganz andere Kultur», und jene, die sie vorbrachten, kamen erstaunlich oft aus dem linken Lager. Die Debatte weckt Erinnerungen. Chinesen, sagten Kommunisten, westliche Geschäftsleute und Diplomaten jeweils unisono, seien «ganz anders», nicht wirklich interessiert an «europäischen Erfindungen» wie Mitsprache und Demokratie; es sei westliche Überheblichkeit, ihnen unsere Wertvorstellungen aufzudrängen, man solle sie ihren Weg finden lassen.
Taiwanern und Hongkongern gegenüber wurde, mehr instinktiv als bewusst, auf solche Aussagen verzichtet. Der latente Rassismus, das Paternalistische dieser Worte bleibt meist unbemerkt. Das Schicksal Hunderttausender von Chinesen, die sich für mehr Rechte einsetzen, die sich durchaus als reif für die Demokratie empfinden und dafür in Umerziehungslagern und psychiatrischen Kliniken darben, wird verdrängt.
Das Paradoxon ist bekannt: Ausgerechnet jene, die sich sonst damit brüsten, alles für die nichtwestlichen Staaten tun zu wollen, scheinen oft geradezu versessen darauf, deren Bürger für unmündig zu erklären. Nichtwestliche Menschen dürfen alles sein: schön, sensibel und ungeheuer begabt. Aber wehe, sie interessieren sich zu sehr für Demokratie. Da trifft sie rasch und hart der Bannstrahl der Eingeweihten: Geht nicht, dazu seid ihr nicht fähig. Meist schwingt in diesem Verdikt auch eine Prise Enttäuschung mit. Man ist ja selber nicht so angetan von allen Aspekten der westlichen Kultur, man sähe es lieber, wenn die nichtwestlichen Menschen ihre soziale Emanzipation auf irgendetwas Originärem, ganz und gar Neuem aufbauten.
Siegeszug der Globalisierung
Der simple, manchmal ungehobelte, manchmal durchaus gierige Rückgriff auf die Freiheitspostulate der europäischen Aufklärung löst in Europa Unmut aus, weil er zu viel Bejahung anderer, vom gebildeten Wohlstandsbürger verachteter Werte enthält. Mitsprechen und abstimmen und frei und ohne Angst beten ginge ja noch, aber konsumieren und bei trivialen Fernsehshows verblöden? Nein, das sollen sie nicht, die edlen Wilden; für sie hat man eine bessere Zukunft ausersehen als unsere Gegenwart.
Auffallend ist auch die Tendenz, aus den Wirren und Unwägbarkeiten des Irak-Krieges grundlegende Zeitbrüche herauszulesen. Neu ist dasPhänomen nicht: Spätestens seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion häufen sich, zumindest fürdie Kommentatoren, die «Wenden» und «Revolutionen» inflationär. Welten, die erst vor ein paar Jahren entstanden sind, brechen zusammen, neue entstehen, und wer in technischen oder gesellschaftlichen Innovationen nicht Anzeichen eines fundamentalen Wandels sieht, hat eben nichts kapiert. Kaum eingeläutet, wird die Globalisierung auch schon wieder verabschiedet. Aber Globalisierung ist nicht und war nie gleichbedeutendmit der blossen Absenz nationalstaatlichen Politisierens. Natürlich gibt es die Globalisierung seit dem Beginn des Welthandels und dem Beginn des weltweiten Austauschs von Informationen. Aber gleichzeitig ist sie auch viel mehr als das.
Mit ihren technischen Utensilien, den Computern, den Handys, den Faxgeräten, gehen auch die nationalistischsten Freischärler ans Werk. Globalisierung ist immer instrumentalisiert, ist immer nationalistisch usurpiert worden. Der tschetschenische Widerstandskämpfer sitzt vor dem Laptopder gleichen Marke wie der tamilische Freischärler in Jaffna; der sezessionistische Uigure knipstauf dem gleichen Handy herum wie sein chinesischer Widersacher in Peking.
Die Dynamik der Emanzipation
Versagender diplomatischer Multilateralismus tangiert das Phänomen nicht. China ist der WTO beigetreten: ein Akt der Globalisierung. Die chinesischen Kommunisten schicken ihre Sprösslinge an westliche Universitäten: Globalisierung.Der internationale Tourismus, seit den Anschlägen vom 11. September schwer leidend, wird sich langsam erholen: Globalisierung. Kritiker des Krieges gegen Saddam werden sich noch jahrelang in der virtuellen Realität austauschen, weltweit, genau wie die Befürworter des Waffengangs:Globalisierung. Die Sprache, die sie dabei verwenden (und deshalb lernen müssen), wird auf absehbare Zeit das Englische bleiben: Globalisierung. Amerikaner werden Sushi essen und Japaner auch weiterhin bayrische Bratwürste: Globalisierung - wenn auch keine für Puristen, denn die verwechseln den Begriff mit Völkerverständigung.
Doch das ist die Globalisierung nicht, war sie nie und kann sie nicht sein. Intellektuelles und emotionales Verstehen des fundamental Anderen wird durch intensivierten Austausch kaum gefördert. Wo «Messages» in Sekundenschnelle in andere Welten befördert werden können, wuchern auch Klischees und Oberflächlichkeiten.Wo würde mehr und ignoranter über «die» Araber und «die» Amerikaner hergezogen als im Internet?
Ob der Nationalstaat eine Renaissance erlebt oder nicht, ist bei alledem unerheblich. Genauso unerheblich wie die Erörterung der Frage, ob eine «echte» Globalisierung Inhalte und Wertvorstellungen aus unterschiedlichen Kulturen integrieren muss oder ob sie sich gestatten darf, vornehmlich eine einzige, dominierende Kultur zu portieren. Dass die heutige Globalisierung weitgehend eine Amerikanisierung beziehungsweise eine Verwestlichung ist, wird oft bedauert, aber kaum je bestritten. Dennoch dringen mit der Vermehrung und Diversifikation der Kommunikationskanäle auch immer mehr Daten aus der Dritten Welt in die entwickelten Industrieländer. Aber wahre Gleichberechtigung gibt es so wenig wie Reziprozität. Technisch, politisch und rechtlich dominiertdie Einseitigkeit, herrschen die westlichen Chiffren, und zwar nicht erst seit der Erfindung des Computers, sondern seit der Kolonialisierung.
Die Sprache der internationalen Organisationen, in denen über Diplomatie, über die Gleichberechtigung, über Menschen- und Arbeiterrechteund über die Gleichwertigkeit der Völker gesprochen wird, ist die Sprache der europäischen Aufklärung. Der gut gemeinte, etwas hilflose Rekursauf den Begriff der «Zusammenarbeit» mag politisch korrekt sein, aber er trifft nicht: Jedes Auto, das heute in China gebaut wird, jedes Spital, jede Brücke und jede Schnellbahn entsteht ausschliesslich auf den Grundlagen westlichen Wissens; dieBanken, Versicherungen, die Börsen und die Verwaltungen passen sich westlichen, nicht chinesischen Standards an.
Verwestlichung oder doch nicht?
Natürlich gibt es Gegenbewegungen. Chinesische Heilkunst ist en vogue. Die nichtwestlichen Länder werden dazulernen, China, Russland und andere Regionalmächte werden erstarken, die Macht Amerikas wird graduell abnehmen - was denn sonst? Auf Aktion folgt Reaktion, und die USA (im Gegensatz zu den Europäern nie eine klassische Kolonialmacht) werden in dem Masse an Einfluss einbüssen, in dem die heutigen Schwellenländer wirtschaftlich und militärisch erstarken. Ob die westlichen Werte, ob die Ideen, für die Amerika sich einsetzt, in diesem Prozess ebenfalls an Gewicht verlieren werden, ist die Frage. Zu beantworten wird sie erst am Ende dieses Jahrhunderts sein, aber vieles deutet daraufhin, dass die Emanzipation nichtwestlicher Staaten auch weiterhin auf der Grundlage westlicher Ideen stattfinden wird.
Das gilt für den wissenschaftlich-technischen, stärker aber noch für den sozialen Bereich. Wer wollte im Ernst behaupten, die Idee von der Menschenwürde und vom fairen, dem Recht verpflichteten Staat habe im Laufe der Jahrhunderte an Sprengkraft eingebüsst? Die Forderungen nach Teilhabe am politischen Prozess und nach Legitimation staatlicher Macht hat seit der Magna Charta, also seit Jahrhunderten, kein Jota an Attraktivität verloren. Nicht nach neuen Diktatoren werden die Menschen im Irak und in China dereinst rufen, sondern nach Gleichberechtigung, nach der Beseitigung von Willkür, nach Partizipation: nach dem modernen Staat. In Bagdad undBasra macht man bereits den Anfang. Die Amerikaner können stolz darauf sein, dass die Iraker gegen sie demonstrieren.
16. Juli 2003
Neue Zürcher Zeitung
spicault.
du kannst schön fetten. gefällt mir echt gut
du kannst schön fetten. gefällt mir echt gut
#145 und #154
Auf harte Fakten hat stirner wie üblich mit paranoiden Vermutungen reagiert.
Auf meine Erinnerung an die Tatsache, daß nicht nur die USA aber die gesamte UNO für die Sanktionen gegen Saddam gestimmt haben, reagiert stirner mit der ungeheueren Beschuldigung, daß alle die Nationen der UNO sich einfach von den USA instrumentalisieren gelassen haben.
Dafür liefert er den folgenden Beweis:
"Die BRD stimmte (die Sanktionen) zu, um die Wiedervereinigung nicht zu gefährden."
Wie alle die andere UNO-Mitglieder sich von den USA erpressen lassen haben, wird von stirner nicht erklärt.
Um dann die Tatsache, daß die gleiche Mitglieder später gegen die USA und nicht für den Irak-Feldzug gestimmt haben, zu erklären, sagt stirner einfach:
"(Da) hat die Welt eben dazu gelernt".
Warum alle die UNO-Mitgleider genau zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig zur Besinnung gekommen sind, nachdem sie 12 Jahre lang die Sanktionen aufrechtgehalten haben, wird von stirner nicht erklärt.
Wie schön. Wenn die UNO die USA ünterstutzt, dann sind alle Mitgleider Marionetten der USA. Wenn nicht, dann sind sie auf einmal nicht mehr Marionetten. Sie haben "eben dazu gelernt".
So einfach ist es.
Hier wird Geschichte nach stirners Fantasie frei erfunden.
Glaubt stirner daß ein halbwegs vernünftiger Mensch ihn ernst nehmen kann?
Anschließend wiederholt er die Fulbright-Geschichte.
Was hier zu sagen ist basiert zum Teil auf die Fakten, die ich in meiner Posting #144 aufgeführt habe.
Leider hat Ms Fulbright ungeschickt die Frage beantwortet, ob die Irak-Politik der USA das Sterben von 500,000 irakischen Kindern durch die UNO-Sanktionen im Kauf nimmt.
Wäre sie geschickter gewesen, hätte sie anstatt "ja" zu sagen zuerst die angebliche Opferzahl in Frage gestellt - den meisten ernstzunehmenden Kommentatoren ist diese Zahl extrem übertrieben - und dann auf die folgende Fakten hingewiesen:
1) Die UNO hat die Sanktionen verhängt, nicht die USA.
Die gleiche Frage hätte der Journalist daher genausogut
an alle die andere UNO-Mitglieder richten können.
2) Die Sanktionen könnten zu jeder Zeit durch die
Erfüllung der UNO-Resolutionen durch Saddam Hussein
aufgehoben werden.
3) Mit den Billionen aus seinen illegalen Ölexporte könnte
Saddem zu jeder Zeit den Hungernot beseitigen.
Die Clinton-Administration hat vieles falsch gemacht, und Ms Fulbright war nicht ihr brillantestes Mitglied.
Hiermit möchte ich mich von diesem Thread verabschieden.
Es hat Spass gemacht, aber ich habe weder die Zeit noch die Energie, mich mit all dem Blödsinn, der in diesem Thread abgezapft worden ist, und zweifellos weiterhin abgezapft wird, auseinanderzusetzen.
Ein Tipp: Schaut mal in der letzten "Spiegel"-Ausgabe. Da ist ein Interview mit dem deutschen Theater-Regisseur Peter Zadek zu finden. Was Zadek von sich über die Irak-Amerika-Deutschland-Problematik gibt, ist in Schwachsinnigkeit kaum zu überbieten.
Guten Abend, gute Nacht.....
Auf harte Fakten hat stirner wie üblich mit paranoiden Vermutungen reagiert.
Auf meine Erinnerung an die Tatsache, daß nicht nur die USA aber die gesamte UNO für die Sanktionen gegen Saddam gestimmt haben, reagiert stirner mit der ungeheueren Beschuldigung, daß alle die Nationen der UNO sich einfach von den USA instrumentalisieren gelassen haben.
Dafür liefert er den folgenden Beweis:
"Die BRD stimmte (die Sanktionen) zu, um die Wiedervereinigung nicht zu gefährden."
Wie alle die andere UNO-Mitglieder sich von den USA erpressen lassen haben, wird von stirner nicht erklärt.
Um dann die Tatsache, daß die gleiche Mitglieder später gegen die USA und nicht für den Irak-Feldzug gestimmt haben, zu erklären, sagt stirner einfach:
"(Da) hat die Welt eben dazu gelernt".
Warum alle die UNO-Mitgleider genau zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig zur Besinnung gekommen sind, nachdem sie 12 Jahre lang die Sanktionen aufrechtgehalten haben, wird von stirner nicht erklärt.
Wie schön. Wenn die UNO die USA ünterstutzt, dann sind alle Mitgleider Marionetten der USA. Wenn nicht, dann sind sie auf einmal nicht mehr Marionetten. Sie haben "eben dazu gelernt".
So einfach ist es.
Hier wird Geschichte nach stirners Fantasie frei erfunden.
Glaubt stirner daß ein halbwegs vernünftiger Mensch ihn ernst nehmen kann?
Anschließend wiederholt er die Fulbright-Geschichte.
Was hier zu sagen ist basiert zum Teil auf die Fakten, die ich in meiner Posting #144 aufgeführt habe.
Leider hat Ms Fulbright ungeschickt die Frage beantwortet, ob die Irak-Politik der USA das Sterben von 500,000 irakischen Kindern durch die UNO-Sanktionen im Kauf nimmt.
Wäre sie geschickter gewesen, hätte sie anstatt "ja" zu sagen zuerst die angebliche Opferzahl in Frage gestellt - den meisten ernstzunehmenden Kommentatoren ist diese Zahl extrem übertrieben - und dann auf die folgende Fakten hingewiesen:
1) Die UNO hat die Sanktionen verhängt, nicht die USA.
Die gleiche Frage hätte der Journalist daher genausogut
an alle die andere UNO-Mitglieder richten können.
2) Die Sanktionen könnten zu jeder Zeit durch die
Erfüllung der UNO-Resolutionen durch Saddam Hussein
aufgehoben werden.
3) Mit den Billionen aus seinen illegalen Ölexporte könnte
Saddem zu jeder Zeit den Hungernot beseitigen.
Die Clinton-Administration hat vieles falsch gemacht, und Ms Fulbright war nicht ihr brillantestes Mitglied.
Hiermit möchte ich mich von diesem Thread verabschieden.
Es hat Spass gemacht, aber ich habe weder die Zeit noch die Energie, mich mit all dem Blödsinn, der in diesem Thread abgezapft worden ist, und zweifellos weiterhin abgezapft wird, auseinanderzusetzen.
Ein Tipp: Schaut mal in der letzten "Spiegel"-Ausgabe. Da ist ein Interview mit dem deutschen Theater-Regisseur Peter Zadek zu finden. Was Zadek von sich über die Irak-Amerika-Deutschland-Problematik gibt, ist in Schwachsinnigkeit kaum zu überbieten.
Guten Abend, gute Nacht.....
spicault.
wenn einer recht hat,
dann zadek.
der umkehrschluss
bzgl. des hochgradigen schwachsinns
ist ausdrücklich erlaubt
wenn einer recht hat,
dann zadek.
der umkehrschluss
bzgl. des hochgradigen schwachsinns
ist ausdrücklich erlaubt
Mein Gott spicault, der Unsinn den Du schreibst wird nur noch durch deine mangelnden Fähigkeiten überboten, korrekte Schlüsse zu ziehen.
Zunächst: Die USA haben immer mit Druck versucht ihre Postionen im Sicherheitsrat durchzusetzen. Ob 1990 die BRD im Sicherheitsrat saß ist mir derzeit gar nicht bekannt, ich glaube nicht.
Damals hat es eben geklappt, diesmal nicht. Die Russen, Franzosen und Deutschen haben eine andere Haltung eingenommen. Vermutlich war es der deutsche Widerstand, der die Amis gestoppt hat und die anderen bewogen hat, ebenfalls die Zustimmung zu verweigern.
Die Funktionsweise des Sicherheitsrates scheint Dir außerdem völlig fremd zu sein. Bereits eine Stimme eines ständigen Mitglieds (z.B. der USA) konnte verhindern, daß der Sanktionsbeschluß aufgehoben wird. Wie soll man mit jemand diskutieren, der die Funktionsweisen dieser Institutionen nicht mal ansatzweise begriffen hat? Für Deine Weiterbildung fühle ich mich nun nicht verantwortlich.
Möchte gerne wissen, was an meinen Aussagen frei erfunden sein soll. Die amerikanische Außenministerin hatte übrigens den Namen Albreight, das will ich dir noch mitgeben. Und sie hat uns enthüllt, auf welchen menschenverachtenden Prinzipien die amerikanische Außenpolitik ruht.
Die Behauptung, Saddamm hätte "Billionen" mit illegalen Ölexporten verdient existiert nun mal wirklich nur in Deiner Fantasie.
Zunächst: Die USA haben immer mit Druck versucht ihre Postionen im Sicherheitsrat durchzusetzen. Ob 1990 die BRD im Sicherheitsrat saß ist mir derzeit gar nicht bekannt, ich glaube nicht.
Damals hat es eben geklappt, diesmal nicht. Die Russen, Franzosen und Deutschen haben eine andere Haltung eingenommen. Vermutlich war es der deutsche Widerstand, der die Amis gestoppt hat und die anderen bewogen hat, ebenfalls die Zustimmung zu verweigern.
Die Funktionsweise des Sicherheitsrates scheint Dir außerdem völlig fremd zu sein. Bereits eine Stimme eines ständigen Mitglieds (z.B. der USA) konnte verhindern, daß der Sanktionsbeschluß aufgehoben wird. Wie soll man mit jemand diskutieren, der die Funktionsweisen dieser Institutionen nicht mal ansatzweise begriffen hat? Für Deine Weiterbildung fühle ich mich nun nicht verantwortlich.
Möchte gerne wissen, was an meinen Aussagen frei erfunden sein soll. Die amerikanische Außenministerin hatte übrigens den Namen Albreight, das will ich dir noch mitgeben. Und sie hat uns enthüllt, auf welchen menschenverachtenden Prinzipien die amerikanische Außenpolitik ruht.
Die Behauptung, Saddamm hätte "Billionen" mit illegalen Ölexporten verdient existiert nun mal wirklich nur in Deiner Fantasie.
So, da bin ich auch mal wieder!
Mein Gott, Spicault, du treibst ja immer noch dein Unwesen hier. Dachte, du hättest mittlerweile eingesehen, dass du zuerst einmal Nachhilfe in Sachen Politik und Geschichte nehmen solltest, bevor du dich hier mit den hier Anwesenden über mannigfaltige politische Thematiken unterhälst.
Stirner schrieb, er sei für deine Weiterbildung nicht verantwortlich. Das ist er auch nicht. Ich auch nicht. Aber ich biete dir an, dir hin und wieder auf die Sprünge zu helfen, wenn du zum Beispiel Probleme damit hast, die Funktionsweise des Sicherheitsrates zu definieren o.ä.
Grüße
PoB
Mein Gott, Spicault, du treibst ja immer noch dein Unwesen hier. Dachte, du hättest mittlerweile eingesehen, dass du zuerst einmal Nachhilfe in Sachen Politik und Geschichte nehmen solltest, bevor du dich hier mit den hier Anwesenden über mannigfaltige politische Thematiken unterhälst.
Stirner schrieb, er sei für deine Weiterbildung nicht verantwortlich. Das ist er auch nicht. Ich auch nicht. Aber ich biete dir an, dir hin und wieder auf die Sprünge zu helfen, wenn du zum Beispiel Probleme damit hast, die Funktionsweise des Sicherheitsrates zu definieren o.ä.
Grüße
PoB
@ PB
du imponierst mir
die erotik des pädagogen, der sich an den vertretern der reinen leere abarbeitet, ist nicht mein ding
du imponierst mir
die erotik des pädagogen, der sich an den vertretern der reinen leere abarbeitet, ist nicht mein ding
ist es nicht vergebene Liebesmüh`, bei so viel Verblendung?
@antigone: du imponierst mir
Das ist alles was ich jemals wollte.
Nun kann ich sterben...
Das ist alles was ich jemals wollte.
Nun kann ich sterben...
Ich meine, deutsche Regierungsvertreter sollten den Reiseverkehr in die USA einstellen. Wir haben uns nicht zu entschuldigen. Nicht unsere Regierung hat die Welt belogen.
Es waren die beiden Kriegstreiber Bush und Blair, sie müssten in den Hauptstädten der Koalition der Unwilligen auftauchen und sich entschuldigen. Je früher, je besser.
Die USA sollten unverzüglich die UN bitten, die Kontrolle im Irak zu übernehmen und erklären, für die entstandenen Schäden durch Massenbombardements mit den Verbündeten aufzukommen, also Polen, Spanien, England und Australien.
Es waren die beiden Kriegstreiber Bush und Blair, sie müssten in den Hauptstädten der Koalition der Unwilligen auftauchen und sich entschuldigen. Je früher, je besser.
Die USA sollten unverzüglich die UN bitten, die Kontrolle im Irak zu übernehmen und erklären, für die entstandenen Schäden durch Massenbombardements mit den Verbündeten aufzukommen, also Polen, Spanien, England und Australien.
#184
von was träumst du denn ?
Freitag, 18. Juli 2003
Bush und Blair zum Irak-Krieg
Auch ohne Grund gerechtfertigt
Der britische Premierminister Tony Blair hat den Einmarsch im Irak angesichts wachsender Kritik vehement verteidigt. Der Krieg sei gerechtfertigt gewesen, selbst wenn nicht bewiesen werden könne, dass der Irak Terroristen mit Massenvernichtungswaffen versorgt habe, sagte Blair in Washington vor dem amerikanischen Kongress. Blair warb gleichzeitig um Nachsicht mit den USA-Kritikern in Europa.[/b]
"Können wir sicher sein, dass Terroristen und Massenvernichtungswaffen nicht zueinander finden? Lassen Sie uns nur eins sagen: Wenn wir falsch liegen, dann haben wir dennoch eine Bedrohung zerstört, die in jedem Fall für unmenschliche Massaker und Leiden verantwortlich war", sagte Blair. "Ich bin davon überzeugt, dass die Geschichte uns vergeben wird."
Bush zeigte sich nach dem Gespräch mit Blair überzeugt, dass die Beweise für ein irakisches Massenvernichtungswaffenprogramm noch zum Vorschein kommen. "Keiner wird uns das Gegenteil beweisen", sagte Bush. "Wir werden die Wahrheit herausfinden und die ist, dass (Saddam) an einem Programm mit Massenvernichtungswaffen arbeitete." -> Ja das glaube ich auch
Blair glaubt an Geheimdienste
Blair betonte erneut, dass er an den umstrittenen Geheimdiensterkenntnissen, die London und Washington als Kriegsgrund herangezogen hatten, festhalte. "Wir sind von der Richtigkeit dieser Erkenntnisse überzeugt", sagte Blair. Dabei geht es unter anderem um den Vorwurf, der Irak habe in Afrika Uran für ein Atomwaffenprogramm kaufen wollen. Das Weiße Haus hat inzwischen eingeräumt, dass es für die Behauptung keine einwandfreie Grundlage gibt.
Ovationen für den standfesten Verbündeten
Blair wurde im Kongress überschwänglich empfangen und während seiner Rede immer wieder von Applaus unterbrochen. "Das bin ich nicht gewohnt", sagte Blair zur Belustigung der Abgeordneten und Senatoren. Sie feierten Blair, der innenpolitisch schwer unter Druck steht, demonstrativ als standfesten Alliierten im Irak-Krieg, der die US-Regierung auf Konfrontationskurs mit den meisten anderen Regierungen der Welt gebracht hatte.
Eine Lanze für Europa
"Wir Europäer haben rund 1.000 Jahre damit verbracht, uns gegenseitig umzubringen", sagte Blair. "Aber Europa hat auch Stärken." Zudem wachse die EU mit zehn neuen Mitgliedern, die die Freiheit noch mit Leidenschaft feierten und nicht als gegeben hinnähmen. "Geben Sie Europa nicht auf", sagte Blair. Die Europäer mahnte Blair, den Anti-Amerikanismus zu bekämpfen. An die USA appellierte er, Überzeugung zur Grundlage der Partnerschaft zu machen, kein Herumkommandieren. Blair dankte Bush für dessen politische Führungskraft in schwierigen Zeiten. Die Macht der USA sei noch nie so nötig gewesen und so missverstanden worden wie heute.
Am Ende steht das Ziel
In Bezug auf Irak versprach Blair, dass die ausländischen Soldaten erst abziehen, wenn das Land stabilisiert sei. Bush räumte ein, dass die USA im Irak von unbekannten Kräften herausgefordert würden. "Unsere Feinde suchen nach einem Zögern, nach Schwächen. Sie werden nichts finden. (...)Wir werden die Aufgabe, den Irakern beim Übergang zur Demokratie zu helfen, zu Ende bringen." Blair äußerte die Überzeugung, dass mit dem Ende des Saddam-Regimes eine neue Ära der Demokratie im Nahen Osten anbreche. Die Krönung sei ein unabhängiger Palästinenserstaat.
von was träumst du denn ?
Freitag, 18. Juli 2003
Bush und Blair zum Irak-Krieg
Auch ohne Grund gerechtfertigt
Der britische Premierminister Tony Blair hat den Einmarsch im Irak angesichts wachsender Kritik vehement verteidigt. Der Krieg sei gerechtfertigt gewesen, selbst wenn nicht bewiesen werden könne, dass der Irak Terroristen mit Massenvernichtungswaffen versorgt habe, sagte Blair in Washington vor dem amerikanischen Kongress. Blair warb gleichzeitig um Nachsicht mit den USA-Kritikern in Europa.[/b]
"Können wir sicher sein, dass Terroristen und Massenvernichtungswaffen nicht zueinander finden? Lassen Sie uns nur eins sagen: Wenn wir falsch liegen, dann haben wir dennoch eine Bedrohung zerstört, die in jedem Fall für unmenschliche Massaker und Leiden verantwortlich war", sagte Blair. "Ich bin davon überzeugt, dass die Geschichte uns vergeben wird."
Bush zeigte sich nach dem Gespräch mit Blair überzeugt, dass die Beweise für ein irakisches Massenvernichtungswaffenprogramm noch zum Vorschein kommen. "Keiner wird uns das Gegenteil beweisen", sagte Bush. "Wir werden die Wahrheit herausfinden und die ist, dass (Saddam) an einem Programm mit Massenvernichtungswaffen arbeitete." -> Ja das glaube ich auch
Blair glaubt an Geheimdienste
Blair betonte erneut, dass er an den umstrittenen Geheimdiensterkenntnissen, die London und Washington als Kriegsgrund herangezogen hatten, festhalte. "Wir sind von der Richtigkeit dieser Erkenntnisse überzeugt", sagte Blair. Dabei geht es unter anderem um den Vorwurf, der Irak habe in Afrika Uran für ein Atomwaffenprogramm kaufen wollen. Das Weiße Haus hat inzwischen eingeräumt, dass es für die Behauptung keine einwandfreie Grundlage gibt.
Ovationen für den standfesten Verbündeten
Blair wurde im Kongress überschwänglich empfangen und während seiner Rede immer wieder von Applaus unterbrochen. "Das bin ich nicht gewohnt", sagte Blair zur Belustigung der Abgeordneten und Senatoren. Sie feierten Blair, der innenpolitisch schwer unter Druck steht, demonstrativ als standfesten Alliierten im Irak-Krieg, der die US-Regierung auf Konfrontationskurs mit den meisten anderen Regierungen der Welt gebracht hatte.
Eine Lanze für Europa
"Wir Europäer haben rund 1.000 Jahre damit verbracht, uns gegenseitig umzubringen", sagte Blair. "Aber Europa hat auch Stärken." Zudem wachse die EU mit zehn neuen Mitgliedern, die die Freiheit noch mit Leidenschaft feierten und nicht als gegeben hinnähmen. "Geben Sie Europa nicht auf", sagte Blair. Die Europäer mahnte Blair, den Anti-Amerikanismus zu bekämpfen. An die USA appellierte er, Überzeugung zur Grundlage der Partnerschaft zu machen, kein Herumkommandieren. Blair dankte Bush für dessen politische Führungskraft in schwierigen Zeiten. Die Macht der USA sei noch nie so nötig gewesen und so missverstanden worden wie heute.
Am Ende steht das Ziel
In Bezug auf Irak versprach Blair, dass die ausländischen Soldaten erst abziehen, wenn das Land stabilisiert sei. Bush räumte ein, dass die USA im Irak von unbekannten Kräften herausgefordert würden. "Unsere Feinde suchen nach einem Zögern, nach Schwächen. Sie werden nichts finden. (...)Wir werden die Aufgabe, den Irakern beim Übergang zur Demokratie zu helfen, zu Ende bringen." Blair äußerte die Überzeugung, dass mit dem Ende des Saddam-Regimes eine neue Ära der Demokratie im Nahen Osten anbreche. Die Krönung sei ein unabhängiger Palästinenserstaat.
Da wird einem ja speiübel.
The Iraqi sandal man`s tale
Mr Kazim has been offered money for his famous shoe.
The man whose picture went round the world when he slapped a portrait of Saddam Hussein with his sandal following the fall of Baghdad has been speaking about his actions on that day in early April.
Jawad Kazim, a 53-year-old grilled meat vendor, whose act was caught on video and broadcast repeatedly on Arabic language satellite TV channels, said his act had been completely spontaneous.
"I was so happy at that minute I did not think of anything else except enjoying the taste of freedom," he told Al-Ittihad, a newspaper now published in Baghdad by the Patriotic Union of Kurdistan.
Shoes and other footwear are symbols of dirt and degradation in the Arab world.
Attacking the head
Mr Kazim said that on the day he had first been holding a picture of Saddam Hussein`s son Uday: "Whenever a car carrying women passed by, I would hit Uday`s face with my sandal and shout to them, `This is the man who violated the honour of Iraqis,`" he said.
"Then I suddenly thought I had ignored the head of the snake [Saddam Hussein] and I saw his picture thrown by the side of the pavement so that people would step on it. I picked it up and took a single sandal to hit him in the mouth."
Mr Kazim said that afterwards he had begun crying passionately and fainted "because I was too happy".
"When I regained consciousness, I saw TV lenses and journalists gathering around me and staring at me. Then I knew that everything that I had done and said had been video-recorded. In spite of this I did not imagine that it would be transmitted by satellite TVs with such speed".
Not for sale
Mr Kazim described Iraq under Saddam Hussein as a "state of terror, murder and torture".
"Under this regime and throughout the duration of its rule, Iraq became a prison for its sons. A citizen who would leave home in the morning was not sure that he would return home in the evening."
"Now, I do not feel any fear," he said. "There is no one watching where I stay and where I go."
Asked what had happened to the now famous sandal, Mr Kazim pointed to his foot. "I still have it. This is it," he said.
He added that some Kuwaitis had offered him large amounts of money to buy the now-famous sandal.
"But I prefer to keep it."
BBC Monitoring, based in Caversham in southern England, selects and translates information from radio, television, press, news agencies and the Internet from 150 countries in more than 70 languages.
Mr Kazim has been offered money for his famous shoe.
The man whose picture went round the world when he slapped a portrait of Saddam Hussein with his sandal following the fall of Baghdad has been speaking about his actions on that day in early April.
Jawad Kazim, a 53-year-old grilled meat vendor, whose act was caught on video and broadcast repeatedly on Arabic language satellite TV channels, said his act had been completely spontaneous.
"I was so happy at that minute I did not think of anything else except enjoying the taste of freedom," he told Al-Ittihad, a newspaper now published in Baghdad by the Patriotic Union of Kurdistan.
Shoes and other footwear are symbols of dirt and degradation in the Arab world.
Attacking the head
Mr Kazim said that on the day he had first been holding a picture of Saddam Hussein`s son Uday: "Whenever a car carrying women passed by, I would hit Uday`s face with my sandal and shout to them, `This is the man who violated the honour of Iraqis,`" he said.
"Then I suddenly thought I had ignored the head of the snake [Saddam Hussein] and I saw his picture thrown by the side of the pavement so that people would step on it. I picked it up and took a single sandal to hit him in the mouth."
Mr Kazim said that afterwards he had begun crying passionately and fainted "because I was too happy".
"When I regained consciousness, I saw TV lenses and journalists gathering around me and staring at me. Then I knew that everything that I had done and said had been video-recorded. In spite of this I did not imagine that it would be transmitted by satellite TVs with such speed".
Not for sale
Mr Kazim described Iraq under Saddam Hussein as a "state of terror, murder and torture".
"Under this regime and throughout the duration of its rule, Iraq became a prison for its sons. A citizen who would leave home in the morning was not sure that he would return home in the evening."
"Now, I do not feel any fear," he said. "There is no one watching where I stay and where I go."
Asked what had happened to the now famous sandal, Mr Kazim pointed to his foot. "I still have it. This is it," he said.
He added that some Kuwaitis had offered him large amounts of money to buy the now-famous sandal.
"But I prefer to keep it."
BBC Monitoring, based in Caversham in southern England, selects and translates information from radio, television, press, news agencies and the Internet from 150 countries in more than 70 languages.
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Wie man diesem Artikel entnehmen kann, hat Bush wirklich echte Probleme im Irak - und sie werden täglich mehr. Doch nur wenige Länder sind bereit, den USA echte Hilfe zu leisten. Warum auch? Haben sie doch diesen völkerrechtswidrigen Krieg mit einem Haufen von Lügen begründet.
So wie die Dinge liegen, werden sie sich bald zurückziehen müssen. Dann haben sie im Ergebnis gar nichts ereicht, vom westlichen Standpunkt aus sogar die Dinge verschlechtert.
aus Spiegel online heute
GEHEIME VERSPRECHUNGEN
Wie Bush die Inder in den Irak locken wollte
Die Verzweiflung ist groß in Bushs Regierung. Vier Milliarden Dollar kostet die USA jeden Monat der Militäreinsatz im Irak. Zur Entlastung sollen deshalb unbedingt weitere Alliierte in den Irak gelockt werden. Im Falle Indiens ließ sich die Regierung dabei offenbar zu weitreichenden Versprechungen hinreißen.
Neu Delhi/Washington - Washington habe unter anderem Unterstützung für indische Firmen bei der Verteilung von Aufträgen für den Wiederaufbau des Iraks angeboten, berichtete der "Indian Express" unter Berufung auf hochrangige Regierungsquellen in Neu Delhi. Die indische Regierung hatte die US-Bitte um Entsendung von 17.000 Soldaten in den Irak ohne Uno-Mandat am Montag abgelehnt.
Die USA hätten weiter angeboten, die Kosten für die Entsendung in Höhe von geschätzten 300 Millionen Euro zu übernehmen, berichtete das Blatt. Zudem sei der Atommacht Indien Hilfe bei der Beschaffung von sensibler Nukleartechnologie in Aussicht gestellt worden. Die Angebote seien einem Vertreter des indischen Außenministeriums Anfang Juni bei einem Treffen mit der nationalen Sicherheitsberaterin der USA, Condoleeza Rice, und dem US-Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz in Washington unterbreitet worden.
Der Einsatz im Irak bereitet der Regierung von US-Präsident George W. Bush immer größeres Kopfzerbrechen. Seit Beginn des Irak-Krieges am 20. März sind nach Angaben des Pentagons bislang 147 US-Soldaten bei Kämpfen oder Anschlägen getötet worden. Dies entspricht exakt der Zahl der US-Soldaten, die im Golfkrieg 1991 bei Kampfhandlungen starben. 32 der Soldaten wurden nach dem 1. Mai getötet, dem Tag, an dem Präsident George W. Bush das Ende der Hauptkampfhandlungen erklärte.
Insgesamt kamen seit Kriegsbeginn am 20. März nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums 224 Amerikaner im Irak ums Leben. 77 davon sind jedoch nicht bei Kämpfen oder Anschlägen getötet worden, sondern wurden Opfer von Unfällen oder starben auf andere Weise.
Der US-Senat bewilligte der Regierung indes im kommenden Haushaltsjahr Verteidigungsausgaben in Höhe von 368,6 Milliarden Dollar. Der Beschluss erging einstimmig. Der Etat liegt damit gut ein Prozent über dem des Vorjahres, aber rund 3,1 Milliarden Dollar unter der Summe, die Bush ursprünglich gefordert hatte. Nicht enthalten sind Extraausgaben von 62,4 Milliarden Dollar für den Irak-Krieg, die das Parlament bereits Anfang des Jahres bewilligt hatte.
Auch zukünftige Ausgaben für das militärische Engagement der USA im Irak und Afghanistan sind im nun vorgelegten Etat nicht enthalten. Der demokratische Senator Robert Byrd kritisierte, die Regierung wolle die Amerikaner angesichts des gegenwärtig steigenden Haushaltsdefizits offenbar über die wahren Kriegskosten täuschen.
...
So wie die Dinge liegen, werden sie sich bald zurückziehen müssen. Dann haben sie im Ergebnis gar nichts ereicht, vom westlichen Standpunkt aus sogar die Dinge verschlechtert.
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Neu Delhi/Washington - Washington habe unter anderem Unterstützung für indische Firmen bei der Verteilung von Aufträgen für den Wiederaufbau des Iraks angeboten, berichtete der "Indian Express" unter Berufung auf hochrangige Regierungsquellen in Neu Delhi. Die indische Regierung hatte die US-Bitte um Entsendung von 17.000 Soldaten in den Irak ohne Uno-Mandat am Montag abgelehnt.
Die USA hätten weiter angeboten, die Kosten für die Entsendung in Höhe von geschätzten 300 Millionen Euro zu übernehmen, berichtete das Blatt. Zudem sei der Atommacht Indien Hilfe bei der Beschaffung von sensibler Nukleartechnologie in Aussicht gestellt worden. Die Angebote seien einem Vertreter des indischen Außenministeriums Anfang Juni bei einem Treffen mit der nationalen Sicherheitsberaterin der USA, Condoleeza Rice, und dem US-Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz in Washington unterbreitet worden.
Der Einsatz im Irak bereitet der Regierung von US-Präsident George W. Bush immer größeres Kopfzerbrechen. Seit Beginn des Irak-Krieges am 20. März sind nach Angaben des Pentagons bislang 147 US-Soldaten bei Kämpfen oder Anschlägen getötet worden. Dies entspricht exakt der Zahl der US-Soldaten, die im Golfkrieg 1991 bei Kampfhandlungen starben. 32 der Soldaten wurden nach dem 1. Mai getötet, dem Tag, an dem Präsident George W. Bush das Ende der Hauptkampfhandlungen erklärte.
Insgesamt kamen seit Kriegsbeginn am 20. März nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums 224 Amerikaner im Irak ums Leben. 77 davon sind jedoch nicht bei Kämpfen oder Anschlägen getötet worden, sondern wurden Opfer von Unfällen oder starben auf andere Weise.
Der US-Senat bewilligte der Regierung indes im kommenden Haushaltsjahr Verteidigungsausgaben in Höhe von 368,6 Milliarden Dollar. Der Beschluss erging einstimmig. Der Etat liegt damit gut ein Prozent über dem des Vorjahres, aber rund 3,1 Milliarden Dollar unter der Summe, die Bush ursprünglich gefordert hatte. Nicht enthalten sind Extraausgaben von 62,4 Milliarden Dollar für den Irak-Krieg, die das Parlament bereits Anfang des Jahres bewilligt hatte.
Auch zukünftige Ausgaben für das militärische Engagement der USA im Irak und Afghanistan sind im nun vorgelegten Etat nicht enthalten. Der demokratische Senator Robert Byrd kritisierte, die Regierung wolle die Amerikaner angesichts des gegenwärtig steigenden Haushaltsdefizits offenbar über die wahren Kriegskosten täuschen.
...
man kann nur hoffen,
dass bush und seiner kamarilla
im eigenen land
demnächst die fetzen um die ohren fliegen.
ebenso seinem kriegskameraden blair.
dass bush und seiner kamarilla
im eigenen land
demnächst die fetzen um die ohren fliegen.
ebenso seinem kriegskameraden blair.
Aufstieg zur Chaosmacht
Jürgen Rose
WAHN UND WIRKLICHKEIT
Wenn imperiale Hybris zum Alptraum wird - die anglo-amerikanische Besatzung im Irak
Die tagtäglichen Verlustmeldungen vornehmlich der US-Okkupationsstreitkräfte im Irak wecken Erinnerungen an eine beklemmende Szene aus dem Stalingrad-Epos Hunde, wollt ihr ewig leben? Die Rote Armee hatte in Hörweite der eingekesselten Wehrmacht Lautsprecher in Stellung gebracht, um den Widerstandswillen der Soldaten zu zermürben. In endloser Wiederholung ertönte das Paukenschlagmotiv aus Beethovens 5. Sinfonie, verknüpft mit der Sentenz: "Alle sieben Sekunden stirbt ein deutscher Soldat - Stalingrad - Massengrab ..." - Im Irak stirbt derzeit alle 24 Stunden ein amerikanischer Soldat. Mit der unerbittlichen Präzision eines Uhrwerks nähert sich die Verlustmarge, die unter den Besatzungstruppen zu verzeichnen ist, seit George W. Bush am 1. Mai theatralisch das offizielle Ende der Kampfhandlungen erklärt hat, der Zahl derer, die während des vierwöchigen Eroberungskrieges gefallen sind.
Krieg ohne Symmetrie
Derweil meldet sich aus dem Off der angeblich entmachtete Diktator zu Wort. Mehrfach strahlte der arabische TV-Sender al-Jazeera bereits Erklärungen aus, mit denen Saddam alle Iraker aufruft, sich am Widerstand zu beteiligen. Geheimdienstkreise gehen davon aus, dass die erst im Juni aufgezeichneten Tonbänder authentisch sind. Gleichzeitig sprechen die Indizien immer deutlicher dafür, dass es sich bei den Attacken gegen die Besatzer nicht um individuelle Racheakte oder zufällige Übergriffe handelt. Im Gegenteil: Alle Erkenntnisse aus der Lageentwicklung deuten darauf hin, dass sich eine ausgewachsene Guerilla formiert. So hat sich unter dem Namen Die Rückkehr eine Gruppierung aus diversen Sicherheitsdiensten des einstigen Regimes zusammengefunden. Daneben existieren zwei Milizen namens Schlangen-Partei und Neue Wiederkehr. Die Irakische Nationale Front der Fedajjin sowie die Irakischen Widerstandsbrigaden bilden weitere Strukturen, die allesamt einer Strategie folgen: der systematischen Zerstörung der Öl- und Energieinfrastruktur, um der Besatzungsmacht eine Restauration stabiler staatlicher und sozialer Verhältnisse unmöglich zu machen und eine flächendeckende Kontrolle des Landes durch eine anglo-amerikanische Administration zu verhindern. Zugleich sorgen Exekutionen von Kollaborateuren dafür, dass jegliche Kooperation mit der Besatzungsmacht zum tödlichen Risiko wird.
Ihre Operationsbasis hat die Guerilla im sogenannten "Dreieck des Todes", einer vorrangig vom sunnitischen Anhang Saddams bewohnten Region, deren Areal von den Städten Bagdad, Fallujah, Ramadi, Hit, Rawa, Tikrit, Balad und Baquba markiert wird. Bis dato geht das Konzept der Widerständler voll auf. Die angeblich mächtigste Militärmaschinerie der Welt kann weder die Sicherheit der Bevölkerung, geschweige denn die eigene garantieren. Die Versorgungslage ist katastrophal, es fehlt an Strom, sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Benzin und Dieselöl; humanitäre Hilfen werden mit Gewalt unterbunden, archäologische Stätten geplündert.
Offenkundig ist die High-Tech-Streitmacht weder mental noch operativ auf eine derartige Entwicklung vorbereitet gewesen. Der erste Schock bestand darin, dass die Invasoren von den Irakern nicht wie erwartet als Befreier begrüßt und umjubelt wurden. Der zweite lag in der Erfahrung, dass selbst eine um Epochen überlegene Rüstungstechnologie im asymmetrischen Krieg nur bedingt taugt. Der dritte Schock resultiert daraus, dass die US-Doktrin der "Full Spectrum Dominance" gegen einen fanatischen Gegner bisher nicht greift. Sie verlangt eine Kriegsführung aus der Distanz heraus - mit überlegenen, weltraum- und luftgestützten Aufklärungssystemen, modernster Informations- und Führungstechnologie sowie einem alles überwältigenden Luftkrieg. Bodentruppen sollen tendenziell die Schläge der Air Force nur noch mittels Aufklärung und Zielbeleuchtung flankieren und ansonsten für spezielle Kommandounternehmen verfügbar sein. Die entscheidende Intention dabei: eigene Verluste unbedingt vermeiden.
Ein Ruf schallt durch Alteuropa
Den Blitzkrieg gegen die irakische "Barfuß"-Armee haben Army und Marine Corps erwartungsgemäß schnell gewonnen - nicht zuletzt, weil gegnerische Kommandeure schlicht qua Bestechung vom Schlachtfeld weggekauft wurden. Der Frieden danach - die weitaus schwierigere Herausforderung - misslingt den High-Tech-Kriegern. Weder können sie für Ruhe und Ordnung sorgen, noch die völkerrechtlich verbindlichen Grundpflichten einer Besatzungsmacht erfüllen. Prompt schallt ein Hilfsappell quer durch das "alte Europa" - an Unverfrorenheit und Dreistigkeit nicht zu überbieten: Dem Räuber wird der Boden unter den Füßen zu heiß, in seiner Zwangslage sucht er nach willigen Heloten, denen Teilhabe an der Beute winkt.
Der Eindruck liegt mithin nahe, dass Friedensstiftung kein essentieller Auftrag der US-Streitkräfte ist, sondern sie einzig und allein dem Zweck dienen, effizient und siegreich Krieg zu führen. Damit steigen die USA zur Chaosmacht auf, die in Abkehr von Clausewitz den Krieg nicht mehr als "Fortsetzung von Politik unter Einmischung anderer Mittel" betreibt. Diese Macht erhebt den Krieg per se zum Zweck - legitimiert als "Kampf gegen Terror und Massenvernichtungswaffen". Der aber kann niemals endgültig gewonnen werden und lässt sich insofern endlos führen, was den USA dank der Suggestion permanenter Terrorgefahr auf Dauer den hegemonialen Anspruch sichert. Patriotische Verblödung und ein massenmedial inszenierter Terror der Hysterie sorgen für die psychologische Eskortierung dieser autoritären Hybris. Im Kern entpuppt sich der "Vierte Weltkrieg" (CIA-Direktor a.D. James Woolsey) als Operation zur Absicherung der ökonomischen Kolonialisierung des Planeten mit militärischen Mitteln.
Europa ist demzufolge mit dem Umstand konfrontiert, dass die größte Gefahr für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit auf absehbare Zeit vom Weißen Haus in Washington ausgeht. Eine autonom handlungsfähige "Europäische Verteidigungsunion" stellt die einzig tragfähige sicherheitspolitische Antwort auf diese Gefahr dar - mit de Gaulle gegen Bush, lautet die Devise.
__
Dipl. Päd. Jürgen Rose ist Oberstleutnant der Bundeswehr. Er vertritt in diesem Beitrag nurseine persönlichen Auffassungen.
Jürgen Rose
WAHN UND WIRKLICHKEIT
Wenn imperiale Hybris zum Alptraum wird - die anglo-amerikanische Besatzung im Irak
Die tagtäglichen Verlustmeldungen vornehmlich der US-Okkupationsstreitkräfte im Irak wecken Erinnerungen an eine beklemmende Szene aus dem Stalingrad-Epos Hunde, wollt ihr ewig leben? Die Rote Armee hatte in Hörweite der eingekesselten Wehrmacht Lautsprecher in Stellung gebracht, um den Widerstandswillen der Soldaten zu zermürben. In endloser Wiederholung ertönte das Paukenschlagmotiv aus Beethovens 5. Sinfonie, verknüpft mit der Sentenz: "Alle sieben Sekunden stirbt ein deutscher Soldat - Stalingrad - Massengrab ..." - Im Irak stirbt derzeit alle 24 Stunden ein amerikanischer Soldat. Mit der unerbittlichen Präzision eines Uhrwerks nähert sich die Verlustmarge, die unter den Besatzungstruppen zu verzeichnen ist, seit George W. Bush am 1. Mai theatralisch das offizielle Ende der Kampfhandlungen erklärt hat, der Zahl derer, die während des vierwöchigen Eroberungskrieges gefallen sind.
Krieg ohne Symmetrie
Derweil meldet sich aus dem Off der angeblich entmachtete Diktator zu Wort. Mehrfach strahlte der arabische TV-Sender al-Jazeera bereits Erklärungen aus, mit denen Saddam alle Iraker aufruft, sich am Widerstand zu beteiligen. Geheimdienstkreise gehen davon aus, dass die erst im Juni aufgezeichneten Tonbänder authentisch sind. Gleichzeitig sprechen die Indizien immer deutlicher dafür, dass es sich bei den Attacken gegen die Besatzer nicht um individuelle Racheakte oder zufällige Übergriffe handelt. Im Gegenteil: Alle Erkenntnisse aus der Lageentwicklung deuten darauf hin, dass sich eine ausgewachsene Guerilla formiert. So hat sich unter dem Namen Die Rückkehr eine Gruppierung aus diversen Sicherheitsdiensten des einstigen Regimes zusammengefunden. Daneben existieren zwei Milizen namens Schlangen-Partei und Neue Wiederkehr. Die Irakische Nationale Front der Fedajjin sowie die Irakischen Widerstandsbrigaden bilden weitere Strukturen, die allesamt einer Strategie folgen: der systematischen Zerstörung der Öl- und Energieinfrastruktur, um der Besatzungsmacht eine Restauration stabiler staatlicher und sozialer Verhältnisse unmöglich zu machen und eine flächendeckende Kontrolle des Landes durch eine anglo-amerikanische Administration zu verhindern. Zugleich sorgen Exekutionen von Kollaborateuren dafür, dass jegliche Kooperation mit der Besatzungsmacht zum tödlichen Risiko wird.
Ihre Operationsbasis hat die Guerilla im sogenannten "Dreieck des Todes", einer vorrangig vom sunnitischen Anhang Saddams bewohnten Region, deren Areal von den Städten Bagdad, Fallujah, Ramadi, Hit, Rawa, Tikrit, Balad und Baquba markiert wird. Bis dato geht das Konzept der Widerständler voll auf. Die angeblich mächtigste Militärmaschinerie der Welt kann weder die Sicherheit der Bevölkerung, geschweige denn die eigene garantieren. Die Versorgungslage ist katastrophal, es fehlt an Strom, sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Benzin und Dieselöl; humanitäre Hilfen werden mit Gewalt unterbunden, archäologische Stätten geplündert.
Offenkundig ist die High-Tech-Streitmacht weder mental noch operativ auf eine derartige Entwicklung vorbereitet gewesen. Der erste Schock bestand darin, dass die Invasoren von den Irakern nicht wie erwartet als Befreier begrüßt und umjubelt wurden. Der zweite lag in der Erfahrung, dass selbst eine um Epochen überlegene Rüstungstechnologie im asymmetrischen Krieg nur bedingt taugt. Der dritte Schock resultiert daraus, dass die US-Doktrin der "Full Spectrum Dominance" gegen einen fanatischen Gegner bisher nicht greift. Sie verlangt eine Kriegsführung aus der Distanz heraus - mit überlegenen, weltraum- und luftgestützten Aufklärungssystemen, modernster Informations- und Führungstechnologie sowie einem alles überwältigenden Luftkrieg. Bodentruppen sollen tendenziell die Schläge der Air Force nur noch mittels Aufklärung und Zielbeleuchtung flankieren und ansonsten für spezielle Kommandounternehmen verfügbar sein. Die entscheidende Intention dabei: eigene Verluste unbedingt vermeiden.
Ein Ruf schallt durch Alteuropa
Den Blitzkrieg gegen die irakische "Barfuß"-Armee haben Army und Marine Corps erwartungsgemäß schnell gewonnen - nicht zuletzt, weil gegnerische Kommandeure schlicht qua Bestechung vom Schlachtfeld weggekauft wurden. Der Frieden danach - die weitaus schwierigere Herausforderung - misslingt den High-Tech-Kriegern. Weder können sie für Ruhe und Ordnung sorgen, noch die völkerrechtlich verbindlichen Grundpflichten einer Besatzungsmacht erfüllen. Prompt schallt ein Hilfsappell quer durch das "alte Europa" - an Unverfrorenheit und Dreistigkeit nicht zu überbieten: Dem Räuber wird der Boden unter den Füßen zu heiß, in seiner Zwangslage sucht er nach willigen Heloten, denen Teilhabe an der Beute winkt.
Der Eindruck liegt mithin nahe, dass Friedensstiftung kein essentieller Auftrag der US-Streitkräfte ist, sondern sie einzig und allein dem Zweck dienen, effizient und siegreich Krieg zu führen. Damit steigen die USA zur Chaosmacht auf, die in Abkehr von Clausewitz den Krieg nicht mehr als "Fortsetzung von Politik unter Einmischung anderer Mittel" betreibt. Diese Macht erhebt den Krieg per se zum Zweck - legitimiert als "Kampf gegen Terror und Massenvernichtungswaffen". Der aber kann niemals endgültig gewonnen werden und lässt sich insofern endlos führen, was den USA dank der Suggestion permanenter Terrorgefahr auf Dauer den hegemonialen Anspruch sichert. Patriotische Verblödung und ein massenmedial inszenierter Terror der Hysterie sorgen für die psychologische Eskortierung dieser autoritären Hybris. Im Kern entpuppt sich der "Vierte Weltkrieg" (CIA-Direktor a.D. James Woolsey) als Operation zur Absicherung der ökonomischen Kolonialisierung des Planeten mit militärischen Mitteln.
Europa ist demzufolge mit dem Umstand konfrontiert, dass die größte Gefahr für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit auf absehbare Zeit vom Weißen Haus in Washington ausgeht. Eine autonom handlungsfähige "Europäische Verteidigungsunion" stellt die einzig tragfähige sicherheitspolitische Antwort auf diese Gefahr dar - mit de Gaulle gegen Bush, lautet die Devise.
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Dipl. Päd. Jürgen Rose ist Oberstleutnant der Bundeswehr. Er vertritt in diesem Beitrag nurseine persönlichen Auffassungen.
18.07.2003
George W. Bush ist ein Nachfahre von Karl dem Großen
Krönen wir ihn doch in Aachen zum Kaiser: Der amerikanische Schriftsteller Gore Vidal nimmt zu aktuellen Perspektiven der amerikanischen Politik Stellung
Seit seinem ersten Roman „Williwaw“, der 1946 erschien, gehört der 1925 geborene Gore Vidal zu den führenden amerikanischen Romanciers der Gegenwart. Ein Hauptthema seines schriftstellerischen Schaffens war die amerikanische Geschichte, die er in mehreren großen Romanen aufarbeitete. Außerdem war Gore Vidal als Drehbuchautor („Ben Hur“) sehr erfolgreich. Er wurde aber auch für sein politisches Engagement bekannt, das er immer wieder mit scharfer Kritik an der aktuellen Politik der USA unter Beweis stellte. Dafür stehen auch seine beiden letzten Bücher ein: „Ewiger Krieg für Ewigen Frieden. Wie Amerika den Hass erntet, den es gesät hat“ (2002) und „Bocksgesang. Antworten auf Fragen vor und nach dem 11. September“ (2003). Die SZ sprach mit Gore Vidal an dessen Wohnort in Ravello, Italien.
SZ: Die USA und Großbritannien haben gegen den Irak Krieg geführt mit Begründungen, deren Stichhaltigkeit jetzt zunehmend angezweifelt werden.
Vidal: Ich habe mich vehement gegen diesen Krieg ausgesprochen, dessen einziger Grund die irakischen Ölreserven sind. Ähnlich war es bereits in Afghanistan, wo wir wegen einer Pipeline in den Krieg zogen. Präsident Bush aber schwadroniert immer davon, dass es nur darum ginge, diesen Ländern und Völkern Freiheit, Frieden und Demokratie zu bringen. Das ist nicht ohne Ironie, denn die Amerikaner haben weder Freiheit noch Demokratie. Der Begriff „Demokratie“ kommt weder in der Verfassung der Vereinigten Staaten noch in der Unabhängigkeitserklärung vor. Wir sind vielmehr eine kalte, steinerne calvinistische Republik, die dem antiken römischen Vorbild nachgebildet ist. Selbstverständlich haben wir Wahlen in Amerika, die sogar sehr viel kosten, was zur Folge hat, dass derjenige, der das meiste Geld ausgeben kann, diese in aller Regel auch gewinnt. Aber die Wähler haben keinerlei Einfluss auf die Regierung der Vereinigten Staaten. Jetzt lässt es sich diese Regierung angelegen sein, auf der ganzen Welt Völker von schlechten Regierungen zu befreien. Wer wird aber uns befreien? Ich warte auf die Afghanen, auf die Iraker, auf die Iraner. Vielleicht warte ich sogar auf die Deutschen, um die Vereinigten Staaten zu befreien.
SZ: Eine seltsame Vorstellung, dass ausgerechnet am deutschen Wesen die USA genesen sollten, auch wenn von Bismarck die Maxime stammt, die einem jetzt einzuleuchten beginnt: „Wehe dem Staatsmann, der sich (zuvor) nicht nach einem Grund zum Kriege umsieht, der auch nach dem Krieg noch stichhaltig ist.“ Das beschreibt doch die Verlegenheit, in die Bush jetzt zu geraten droht.
Vidal: Naja, in der amerikanischen Politik ist es zum einen unüblich, die Wahrheit zusagen. Zum anderen: Wenn er tatsächlich gesagt hätte, wir greifen Irak an, weil dieses Land die zweitgrößten Ölreserven der Welt besitzt, dann ließe sich das kaum mit dem Anspruch vereinbaren, demzufolge eine große Demokratie jedermann Freiheit und Glück verschaffen will. Deshalb galt es, Vorwände zu finden. Je größer eine Lüge ist, desto mehr Leute werden ihr auch glauben.
SZ: Ein solcher Zynismus scheint mir aber der amerikanischen Geschichte ziemlich fremd zu sein.
Vidal: In der Geschichte eines jeden Landes lassen sich dafür Beispiele finden. Im Fall der USA ist dieses Beispiel der Krieg gegen Mexiko von 1846, weil wir Kalifornien annektieren wollten. Unser bedeutendster General, Ulysses S. Grant, schrieb in seinen Memoiren: „Ich habe immer gedacht, dass der (amerikanische) Bürgerkrieg das Urteil war, das Gott über die USA verhängte für das, was wir einer uns weit unterlegenen Macht wie Mexiko angetan haben“.
SZ: Kann man im Fall des Irak-Kriegs aber so weit gehen und vermuten, dass der Beschluss, diesen Krieg zu führen, feststand, und dass die Geheimdienste, also die CIA, lediglich die passenden Argumente liefern musste, um ihn zu rechtfertigen?
Vidal: Das ist doch die Regel. Die Geheimdienste sind nur dafür da, um einem zu sagen, was man hören will. Bush wollte den Krieg wegen des Öls. Sie aber müssen wissen, dass es eigentlich Vizepräsident Cheney ist, der die Regierungsgeschäfte in Washington leitet. Cheney stammt wie alle, die in der gegenwärtigen Regierung eine einflussreiche Rolle spielen, aus dem Ölbusiness. Wir dürfen uns aber nicht unterstehen, in diesem Zusammenhang von einer Verschwörung zu sprechen. Es handelt sich dabei nur um eine Koinzidenz, um einen bloßen Zufall.
SZ: Für Zufälle gibt es in der Tat keine zurechenbaren, keine überprüfbaren Gründe...
Vidal: Nun ja, vielleicht doch, insofern sie möglicherweise alle ein Interesse daran haben, dass die Unternehmen, denen sie angehören, Geld verdienen. Cheney ließ etwa einen Regierungsbericht aus arbeiten, wie lange die bekannten Öl- und Erdgasreserven auf der Welt noch ausreichen werden, um einen steigenden Bedarf zu befriedigen. Im Jahr 2020 ist voraussichtlich alles verbraucht. Deshalb fiel die Entscheidung, dass das Ziel der Politik sein müsse, diese Reserven irgendwie zu kontrollieren, von denen die meisten in Eurasien liegen. Da haben Sie den Entwurf für die Politik, deren Zeuge wir augenblicklich sind.
SZ: Darauf scheint aber, zieht man die bisherigen Ergebnisse dieser Politik in Afghanistan oder in Irak in Betracht, kein rechter Segen zu ruhen.
Vidal: In der Tat spricht sehr viel dafür, dass wir hier in einen Morast geraten sind, und ich vermag nicht zu sagen, wie wir da wieder rauskommen. Wir werden Afghanistan niemals wirklich befrieden können und es wird uns auch kaum gelingen, Irak jemals zu einem funktionierenden Land zu machen. Unser eigenes Land löst sich mehr und mehr auf. Jeden Tag stürzt eine Brücke in den USA ein und es ist kein Geld vorhanden, eine neue Brücke zu bauen. Eines Tages werden wir keine Brücken mehr haben, aber sehr viele Soldaten in anderen Ländern.
SZ: In Europa war man sehr verblüfft darüber, dass die amerikanische Öffentlichkeit und insbesondere die amerikanischen Medien den Irak-Krieg so einhellig befürworteten. Kritische Stimmen waren kaum zu vernehmen.
Vidal: Das zeigt Ihnen nur, dass wir binnen kürzester Zeit eine Meisterschaft in Sachen Homeland Security, also Heimatschutz, erreicht haben. Heimatschutz ist tatsächlich eine Nazi-Vokabel. „Homeland“ war in den USA bislang als Begriff völlig ungebräuchlich. Wir sprachen vom Land, von der Nation oder vom Volk. Jetzt aber sagen wir homeland, und fast kann einen darüber der Verdacht anwandeln, dass wir einen nur zu vertrauten Weg eingeschlagen haben.
SZ: Präsident Bush sagte bei seiner Afrikareise in Bezug auf das amerikanische Engagement in Irak: Wir werden Kurs halten. Was meint er damit, denn Sie sagten ja, dort lauere ein Morast.
Vidal: Ich zweifele, ob er weiß, was ein Morast ist. Wahrscheinlich lebt und handelt er in der Überzeugung, die Eroberung der Welt sei die Aufgabe seiner Präsidentschaft. Wir, die Vereinigten Staaten, müssen die Kontrolle über jedes Land haben. Diesem Ziel jagte schon manche Administration hinterher, das ist keineswegs Bush nur eigentümlich. Franklin Delano Roosevelt hatte den Einfall mit der Nato, um die Europäer vor den Russen zu schützen. Roosevelt wusste es und jeder General wusste es auch, dass die Russen nirgendwo angreifen würden, was sie im übrigen ja auch nicht taten. Sie haben es nur gewagt, kleine Pufferstaaten wie die Tschechoslowakei zu besetzen, um uns zu ärgern, aber sie haben nie versucht, nach Paris zu gelangen, geschweige den Ozean zu überqueren. Wir gründeten die Nato, um ganz Westeuropa unter unsere militärische Kontrolle zu bringen. Wir gründeten die CIA, um zu verhindern, dass irgendein Land durch eine Wahl nach links abdriftete. Damit hatten wir großen Erfolg.
SZ: Der Irak-Krieg hat die Beziehungen zwischen einer Reihe von europäischen Staaten und den USA sehr strapaziert. Glauben Sie, dass diese gegenseitige Entfremdung noch größer werden oder dass Europa in absehbarer Zeit gar eine eigenständige Rolle wird spielen können?
Vidal: Ich kann nicht sehen, dass Europa mit einer Stimme sprechen wird. Ich glaube auch nicht, dass es je eine eigenständige Rolle spielen wird. Die Vorschläge, die Giscard d’Estaing für eine europäische Verfassung ausgearbeitet wurden, taugen allesamt nichts. Er hätte besser die amerikanische Verfassung studieren sollen, denn die ist ganz ausgezeichnet, auch wenn sie jetzt mehr und mehr außer Kraft gesetzt wird, um den Terrorismus zu bekämpfen, der angeblich überall ist und unseren guten Bürgern den Schlaf raubt. Indem wir die US-Bürger derart in Furcht und Schrecken halten, können wir ihnen die verbrieften Freiheitsrechte nehmen. Hinsichtlich der Freiheit haben die europäischen Staaten wenig zu bieten, aber wenigstens haben sie hier Regierungen, die den Rechtsstaat respektieren und einen relativ liberalen way of life garantieren. Ich vermag auch nicht zu erkennen, warum Europa und die Vereinigten Staaten viel miteinander zu tun haben sollten. Wäre ich Bundeskanzler oder französischer Staatspräsident, würde ich vermutlich die Amerikaner auffordern, mein Land zu verlassen. Dass wir Europa vor dem Kommunismus schützen, das verfängt jetzt nicht mehr. Auch die Freiheit Europas müssen wir nicht mehr verteidigen. Bliebe als Rechtfertigung nur, die politischen Zustände in Europa grundsätzlich zu ändern, indem wir für uns in Anspruch nähmen, dass wir in Bush einen Nachfahren von Karl dem Großen haben, den wir in Aachen zum Kaiser krönen.
Interview: Johannes Willms
http://www.sueddeutsche.de/sz/feuilleton/red-artikel401/
George W. Bush ist ein Nachfahre von Karl dem Großen
Krönen wir ihn doch in Aachen zum Kaiser: Der amerikanische Schriftsteller Gore Vidal nimmt zu aktuellen Perspektiven der amerikanischen Politik Stellung
Seit seinem ersten Roman „Williwaw“, der 1946 erschien, gehört der 1925 geborene Gore Vidal zu den führenden amerikanischen Romanciers der Gegenwart. Ein Hauptthema seines schriftstellerischen Schaffens war die amerikanische Geschichte, die er in mehreren großen Romanen aufarbeitete. Außerdem war Gore Vidal als Drehbuchautor („Ben Hur“) sehr erfolgreich. Er wurde aber auch für sein politisches Engagement bekannt, das er immer wieder mit scharfer Kritik an der aktuellen Politik der USA unter Beweis stellte. Dafür stehen auch seine beiden letzten Bücher ein: „Ewiger Krieg für Ewigen Frieden. Wie Amerika den Hass erntet, den es gesät hat“ (2002) und „Bocksgesang. Antworten auf Fragen vor und nach dem 11. September“ (2003). Die SZ sprach mit Gore Vidal an dessen Wohnort in Ravello, Italien.
SZ: Die USA und Großbritannien haben gegen den Irak Krieg geführt mit Begründungen, deren Stichhaltigkeit jetzt zunehmend angezweifelt werden.
Vidal: Ich habe mich vehement gegen diesen Krieg ausgesprochen, dessen einziger Grund die irakischen Ölreserven sind. Ähnlich war es bereits in Afghanistan, wo wir wegen einer Pipeline in den Krieg zogen. Präsident Bush aber schwadroniert immer davon, dass es nur darum ginge, diesen Ländern und Völkern Freiheit, Frieden und Demokratie zu bringen. Das ist nicht ohne Ironie, denn die Amerikaner haben weder Freiheit noch Demokratie. Der Begriff „Demokratie“ kommt weder in der Verfassung der Vereinigten Staaten noch in der Unabhängigkeitserklärung vor. Wir sind vielmehr eine kalte, steinerne calvinistische Republik, die dem antiken römischen Vorbild nachgebildet ist. Selbstverständlich haben wir Wahlen in Amerika, die sogar sehr viel kosten, was zur Folge hat, dass derjenige, der das meiste Geld ausgeben kann, diese in aller Regel auch gewinnt. Aber die Wähler haben keinerlei Einfluss auf die Regierung der Vereinigten Staaten. Jetzt lässt es sich diese Regierung angelegen sein, auf der ganzen Welt Völker von schlechten Regierungen zu befreien. Wer wird aber uns befreien? Ich warte auf die Afghanen, auf die Iraker, auf die Iraner. Vielleicht warte ich sogar auf die Deutschen, um die Vereinigten Staaten zu befreien.
SZ: Eine seltsame Vorstellung, dass ausgerechnet am deutschen Wesen die USA genesen sollten, auch wenn von Bismarck die Maxime stammt, die einem jetzt einzuleuchten beginnt: „Wehe dem Staatsmann, der sich (zuvor) nicht nach einem Grund zum Kriege umsieht, der auch nach dem Krieg noch stichhaltig ist.“ Das beschreibt doch die Verlegenheit, in die Bush jetzt zu geraten droht.
Vidal: Naja, in der amerikanischen Politik ist es zum einen unüblich, die Wahrheit zusagen. Zum anderen: Wenn er tatsächlich gesagt hätte, wir greifen Irak an, weil dieses Land die zweitgrößten Ölreserven der Welt besitzt, dann ließe sich das kaum mit dem Anspruch vereinbaren, demzufolge eine große Demokratie jedermann Freiheit und Glück verschaffen will. Deshalb galt es, Vorwände zu finden. Je größer eine Lüge ist, desto mehr Leute werden ihr auch glauben.
SZ: Ein solcher Zynismus scheint mir aber der amerikanischen Geschichte ziemlich fremd zu sein.
Vidal: In der Geschichte eines jeden Landes lassen sich dafür Beispiele finden. Im Fall der USA ist dieses Beispiel der Krieg gegen Mexiko von 1846, weil wir Kalifornien annektieren wollten. Unser bedeutendster General, Ulysses S. Grant, schrieb in seinen Memoiren: „Ich habe immer gedacht, dass der (amerikanische) Bürgerkrieg das Urteil war, das Gott über die USA verhängte für das, was wir einer uns weit unterlegenen Macht wie Mexiko angetan haben“.
SZ: Kann man im Fall des Irak-Kriegs aber so weit gehen und vermuten, dass der Beschluss, diesen Krieg zu führen, feststand, und dass die Geheimdienste, also die CIA, lediglich die passenden Argumente liefern musste, um ihn zu rechtfertigen?
Vidal: Das ist doch die Regel. Die Geheimdienste sind nur dafür da, um einem zu sagen, was man hören will. Bush wollte den Krieg wegen des Öls. Sie aber müssen wissen, dass es eigentlich Vizepräsident Cheney ist, der die Regierungsgeschäfte in Washington leitet. Cheney stammt wie alle, die in der gegenwärtigen Regierung eine einflussreiche Rolle spielen, aus dem Ölbusiness. Wir dürfen uns aber nicht unterstehen, in diesem Zusammenhang von einer Verschwörung zu sprechen. Es handelt sich dabei nur um eine Koinzidenz, um einen bloßen Zufall.
SZ: Für Zufälle gibt es in der Tat keine zurechenbaren, keine überprüfbaren Gründe...
Vidal: Nun ja, vielleicht doch, insofern sie möglicherweise alle ein Interesse daran haben, dass die Unternehmen, denen sie angehören, Geld verdienen. Cheney ließ etwa einen Regierungsbericht aus arbeiten, wie lange die bekannten Öl- und Erdgasreserven auf der Welt noch ausreichen werden, um einen steigenden Bedarf zu befriedigen. Im Jahr 2020 ist voraussichtlich alles verbraucht. Deshalb fiel die Entscheidung, dass das Ziel der Politik sein müsse, diese Reserven irgendwie zu kontrollieren, von denen die meisten in Eurasien liegen. Da haben Sie den Entwurf für die Politik, deren Zeuge wir augenblicklich sind.
SZ: Darauf scheint aber, zieht man die bisherigen Ergebnisse dieser Politik in Afghanistan oder in Irak in Betracht, kein rechter Segen zu ruhen.
Vidal: In der Tat spricht sehr viel dafür, dass wir hier in einen Morast geraten sind, und ich vermag nicht zu sagen, wie wir da wieder rauskommen. Wir werden Afghanistan niemals wirklich befrieden können und es wird uns auch kaum gelingen, Irak jemals zu einem funktionierenden Land zu machen. Unser eigenes Land löst sich mehr und mehr auf. Jeden Tag stürzt eine Brücke in den USA ein und es ist kein Geld vorhanden, eine neue Brücke zu bauen. Eines Tages werden wir keine Brücken mehr haben, aber sehr viele Soldaten in anderen Ländern.
SZ: In Europa war man sehr verblüfft darüber, dass die amerikanische Öffentlichkeit und insbesondere die amerikanischen Medien den Irak-Krieg so einhellig befürworteten. Kritische Stimmen waren kaum zu vernehmen.
Vidal: Das zeigt Ihnen nur, dass wir binnen kürzester Zeit eine Meisterschaft in Sachen Homeland Security, also Heimatschutz, erreicht haben. Heimatschutz ist tatsächlich eine Nazi-Vokabel. „Homeland“ war in den USA bislang als Begriff völlig ungebräuchlich. Wir sprachen vom Land, von der Nation oder vom Volk. Jetzt aber sagen wir homeland, und fast kann einen darüber der Verdacht anwandeln, dass wir einen nur zu vertrauten Weg eingeschlagen haben.
SZ: Präsident Bush sagte bei seiner Afrikareise in Bezug auf das amerikanische Engagement in Irak: Wir werden Kurs halten. Was meint er damit, denn Sie sagten ja, dort lauere ein Morast.
Vidal: Ich zweifele, ob er weiß, was ein Morast ist. Wahrscheinlich lebt und handelt er in der Überzeugung, die Eroberung der Welt sei die Aufgabe seiner Präsidentschaft. Wir, die Vereinigten Staaten, müssen die Kontrolle über jedes Land haben. Diesem Ziel jagte schon manche Administration hinterher, das ist keineswegs Bush nur eigentümlich. Franklin Delano Roosevelt hatte den Einfall mit der Nato, um die Europäer vor den Russen zu schützen. Roosevelt wusste es und jeder General wusste es auch, dass die Russen nirgendwo angreifen würden, was sie im übrigen ja auch nicht taten. Sie haben es nur gewagt, kleine Pufferstaaten wie die Tschechoslowakei zu besetzen, um uns zu ärgern, aber sie haben nie versucht, nach Paris zu gelangen, geschweige den Ozean zu überqueren. Wir gründeten die Nato, um ganz Westeuropa unter unsere militärische Kontrolle zu bringen. Wir gründeten die CIA, um zu verhindern, dass irgendein Land durch eine Wahl nach links abdriftete. Damit hatten wir großen Erfolg.
SZ: Der Irak-Krieg hat die Beziehungen zwischen einer Reihe von europäischen Staaten und den USA sehr strapaziert. Glauben Sie, dass diese gegenseitige Entfremdung noch größer werden oder dass Europa in absehbarer Zeit gar eine eigenständige Rolle wird spielen können?
Vidal: Ich kann nicht sehen, dass Europa mit einer Stimme sprechen wird. Ich glaube auch nicht, dass es je eine eigenständige Rolle spielen wird. Die Vorschläge, die Giscard d’Estaing für eine europäische Verfassung ausgearbeitet wurden, taugen allesamt nichts. Er hätte besser die amerikanische Verfassung studieren sollen, denn die ist ganz ausgezeichnet, auch wenn sie jetzt mehr und mehr außer Kraft gesetzt wird, um den Terrorismus zu bekämpfen, der angeblich überall ist und unseren guten Bürgern den Schlaf raubt. Indem wir die US-Bürger derart in Furcht und Schrecken halten, können wir ihnen die verbrieften Freiheitsrechte nehmen. Hinsichtlich der Freiheit haben die europäischen Staaten wenig zu bieten, aber wenigstens haben sie hier Regierungen, die den Rechtsstaat respektieren und einen relativ liberalen way of life garantieren. Ich vermag auch nicht zu erkennen, warum Europa und die Vereinigten Staaten viel miteinander zu tun haben sollten. Wäre ich Bundeskanzler oder französischer Staatspräsident, würde ich vermutlich die Amerikaner auffordern, mein Land zu verlassen. Dass wir Europa vor dem Kommunismus schützen, das verfängt jetzt nicht mehr. Auch die Freiheit Europas müssen wir nicht mehr verteidigen. Bliebe als Rechtfertigung nur, die politischen Zustände in Europa grundsätzlich zu ändern, indem wir für uns in Anspruch nähmen, dass wir in Bush einen Nachfahren von Karl dem Großen haben, den wir in Aachen zum Kaiser krönen.
Interview: Johannes Willms
http://www.sueddeutsche.de/sz/feuilleton/red-artikel401/
"Wir werden als Befreier betrachtet"
Wolfowitz weist Kritik zurück, die Lage im Irak falsch beurteilt zu haben.
DIE WELT: Einige behaupten, ein Grund für die aktuellen Probleme im Irak ist, dass die Planung der Nachkriegsordnung erst begann, als General Jay Garner im Januar sein Amt antrat. Begann die Planung denn nicht deutlich früher?
Paul Wolfowitz: Doch. Im Spätsommer und zu Beginn des Herbstes hatten wir viele Briefings zu möglichen Szenarien nach dem Krieg, von denen glücklicher Weise einige nie eingetreten sind. Tatsächlich machten wir uns viele Gedanken über Pläne zur Instandsetzung zerstörter Ölfelder. Wir bereiteten uns auch darauf vor, Hunderttausende von vertriebenen Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen, mit denen wir als Folge von groß angelegten Städte- und Häuserkämpfen rechnen mussten. Nichts davon trat ein. Zum einen, weil der Feind keine Zeit hatte zu reagieren und zum anderen, weil wir ihn besiegen konnten ohne ein "Festung Bagdad"-Desaster zu erleben, wie es allseits prophezeit worden war.
DIE WELT: Wie viel Planung entfiel auf den Aspekt der Nutzung und Erhaltung der Elektrizitäts- und Ölversorgungsnetze nach den Zerstörungen des Krieges?
Wolfowitz: Ein Großteil der Planung des Oberkommandos zu diesem Punkt kam zu dem Schluss, dass wir eine weitgehend intakte einheimische Polizei vorfinden würden und dass es uns sogar möglich sein würde, eine große Zahl von ehemaligen Militärangehörigen dazu zu bewegen, bei der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung mitzuarbeiten. Diese Annahmen haben sich nicht bestätigt. Eines sollte klar sein: Planung in einer solchen Situation ist nicht wie das Erstellen eines Eisenbahnfahrplanes oder einer exakten Reiseroute. Wenn man in eine Situation gerät, wie wir sie heute haben, ist es unvermeidlich, durchzugreifen. Was derzeit ganz klar im Vordergrund steht, ist das Training der irakischen Polizeikräfte.
DIE WELT: Was ist mit den Beschädigungen der Infrastruktur für die Elektrizitäts- und Wasserversorgung? Ist das organisiert?
Wolfowitz: Einige der Stromausfälle scheinen tatsächlich die Folge von Sabotage zu sein. Wenn der Krieg länger gedauert hätte und blutiger gewesen wäre, wären wir mit weit weniger überlebenden Anhängern des alten Regimes konfrontiert worden. Aber tauschen würde ich keinesfalls. Das ist wie die Operation im Gebiet einer Bande, die ein ganzes Land drei Jahrzehnte als Geisel genommen hat. Es gibt immer noch Tausende dieser Bande, kein großer Prozentsatz in einem Land mit 20 Millionen Einwohnern, aber auch nicht gerade wenige, die noch dazu guter Hoffnung sind, uns wieder aus dem Land zu werfen. Sie werden keinen Erfolg haben. Bis zu einem gewissen Grad haben wir es immer noch mit Altlasten von 1991 zu tun (als irakische Rebellen nach dem Golfkrieg Hilfe von Amerika erwarteten, Saddam dann aber wieder hart durchgriff, d. Red.). Denn der Irak ist ein Land, in dem die Menschen glauben, Saddam sei wie Dracula: Er hat die Möglichkeit, von den Toten aufzuerstehen. Sie müssen von der bleibenden Macht Amerikas im Irak überzeugt werden.
DIE WELT: Viele erinnern sich an Ihre Worte, dass die amerikanischen Truppen als Befreier willkommen geheißen würden. Doch nun ist da eine deutliche oder zumindest Besorgnis erregende Minderheit in der Bevölkerung, die sich nicht nach diesem Muster verhält. Haben wir uns falsche Vorstellungen von dem gemacht, was auf uns zukommt?
Wolfowitz: Es gibt 7000 bis 8000 Angehörige der Fedajin Saddam, 15 000 Angehörige der speziellen Sicherheitsorgane. Dieses Land wurde von einer Gang terroristischer Krimineller regiert, die immer noch existieren. Sie bedrohen Iraker und töten Amerikaner. Das bedeutet nicht, dass die Bevölkerung sie will. Besonders im Norden und Süden, wo diese Gruppierungen wesentlich schwächeren Einfluss haben, liegen die Beweise dafür auf der Hand. Aber auch in den sunnitisch dominierten Teilen des Landes heißt ein überwältigender Teil der Bevölkerung den Wechsel willkommen und betrachtet uns als Befreier. Im ganzen Land wurden wir als Befreier begrüßt. Wir werden auch weiterhin als Befreier angesehen werden. Ich glaube wirklich, dass es fair ist zu sagen, dass wir sehr richtig lagen mit unserer Einschätzung, wie die Bevölkerung uns aufnehmen würde. Ich denke wir waren auch recht nah dran mit unseren Erwartungen, wie sich der regionale Effekt in der übrigen arabischen Welt auswirken würde. Die Leute, die gegen unser Eingreifen waren, sagten alle möglichen Katastrophen in den arabischen Staaten voraus. Keine einzige trat ein. Sie sagten voraus, dass das auf die eine oder andere Weise den Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern zum Scheitern bringen würde. Das Gegenteil war der Fall. Sie prophezeiten, die Türkei würde intervenieren und wir würden Probleme mit Ankara bekommen. Auch das passierte nicht.
DIE WELT: Hätte man Kriegs- und Nachkriegspläne früher koordinieren können? Hätte das geholfen, einige Szenarien auszuschließen?
Wolfowitz: Die Entwicklungen, die wir verhindern wollten, sind nicht eingetreten, weil wir entsprechend vorgebeugt haben und nicht, weil wir von falschen Voraussetzungen ausgegangen sind. Wenn es um die öffentliche Sicherheit geht, ist es einfach zu fragen, warum wir keinen Plan hatten mit Recht und Gesetz eine Stadt in den Griff zu bekommen, die so groß ist wie Los Angeles. Hätten wir drei Monate länger gewartet, auf das Überraschungsmoment verzichtet und wären langsam und gemütlich in Bagdad einmarschiert, hätten wir genug Truppen gehabt, um eine Ordnung herstellen zu können. Wir sind mit dem einmarschiert, was wir hatten. Die so genannten lokalen Ordnungskräfte existierten faktisch nicht mehr. Es gibt nicht einen einzigen Plan, der so etwas hätte berücksichtigen können.
© Los Angeles Times/Global Viewpoint
Wolfowitz weist Kritik zurück, die Lage im Irak falsch beurteilt zu haben.
DIE WELT: Einige behaupten, ein Grund für die aktuellen Probleme im Irak ist, dass die Planung der Nachkriegsordnung erst begann, als General Jay Garner im Januar sein Amt antrat. Begann die Planung denn nicht deutlich früher?
Paul Wolfowitz: Doch. Im Spätsommer und zu Beginn des Herbstes hatten wir viele Briefings zu möglichen Szenarien nach dem Krieg, von denen glücklicher Weise einige nie eingetreten sind. Tatsächlich machten wir uns viele Gedanken über Pläne zur Instandsetzung zerstörter Ölfelder. Wir bereiteten uns auch darauf vor, Hunderttausende von vertriebenen Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen, mit denen wir als Folge von groß angelegten Städte- und Häuserkämpfen rechnen mussten. Nichts davon trat ein. Zum einen, weil der Feind keine Zeit hatte zu reagieren und zum anderen, weil wir ihn besiegen konnten ohne ein "Festung Bagdad"-Desaster zu erleben, wie es allseits prophezeit worden war.
DIE WELT: Wie viel Planung entfiel auf den Aspekt der Nutzung und Erhaltung der Elektrizitäts- und Ölversorgungsnetze nach den Zerstörungen des Krieges?
Wolfowitz: Ein Großteil der Planung des Oberkommandos zu diesem Punkt kam zu dem Schluss, dass wir eine weitgehend intakte einheimische Polizei vorfinden würden und dass es uns sogar möglich sein würde, eine große Zahl von ehemaligen Militärangehörigen dazu zu bewegen, bei der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung mitzuarbeiten. Diese Annahmen haben sich nicht bestätigt. Eines sollte klar sein: Planung in einer solchen Situation ist nicht wie das Erstellen eines Eisenbahnfahrplanes oder einer exakten Reiseroute. Wenn man in eine Situation gerät, wie wir sie heute haben, ist es unvermeidlich, durchzugreifen. Was derzeit ganz klar im Vordergrund steht, ist das Training der irakischen Polizeikräfte.
DIE WELT: Was ist mit den Beschädigungen der Infrastruktur für die Elektrizitäts- und Wasserversorgung? Ist das organisiert?
Wolfowitz: Einige der Stromausfälle scheinen tatsächlich die Folge von Sabotage zu sein. Wenn der Krieg länger gedauert hätte und blutiger gewesen wäre, wären wir mit weit weniger überlebenden Anhängern des alten Regimes konfrontiert worden. Aber tauschen würde ich keinesfalls. Das ist wie die Operation im Gebiet einer Bande, die ein ganzes Land drei Jahrzehnte als Geisel genommen hat. Es gibt immer noch Tausende dieser Bande, kein großer Prozentsatz in einem Land mit 20 Millionen Einwohnern, aber auch nicht gerade wenige, die noch dazu guter Hoffnung sind, uns wieder aus dem Land zu werfen. Sie werden keinen Erfolg haben. Bis zu einem gewissen Grad haben wir es immer noch mit Altlasten von 1991 zu tun (als irakische Rebellen nach dem Golfkrieg Hilfe von Amerika erwarteten, Saddam dann aber wieder hart durchgriff, d. Red.). Denn der Irak ist ein Land, in dem die Menschen glauben, Saddam sei wie Dracula: Er hat die Möglichkeit, von den Toten aufzuerstehen. Sie müssen von der bleibenden Macht Amerikas im Irak überzeugt werden.
DIE WELT: Viele erinnern sich an Ihre Worte, dass die amerikanischen Truppen als Befreier willkommen geheißen würden. Doch nun ist da eine deutliche oder zumindest Besorgnis erregende Minderheit in der Bevölkerung, die sich nicht nach diesem Muster verhält. Haben wir uns falsche Vorstellungen von dem gemacht, was auf uns zukommt?
Wolfowitz: Es gibt 7000 bis 8000 Angehörige der Fedajin Saddam, 15 000 Angehörige der speziellen Sicherheitsorgane. Dieses Land wurde von einer Gang terroristischer Krimineller regiert, die immer noch existieren. Sie bedrohen Iraker und töten Amerikaner. Das bedeutet nicht, dass die Bevölkerung sie will. Besonders im Norden und Süden, wo diese Gruppierungen wesentlich schwächeren Einfluss haben, liegen die Beweise dafür auf der Hand. Aber auch in den sunnitisch dominierten Teilen des Landes heißt ein überwältigender Teil der Bevölkerung den Wechsel willkommen und betrachtet uns als Befreier. Im ganzen Land wurden wir als Befreier begrüßt. Wir werden auch weiterhin als Befreier angesehen werden. Ich glaube wirklich, dass es fair ist zu sagen, dass wir sehr richtig lagen mit unserer Einschätzung, wie die Bevölkerung uns aufnehmen würde. Ich denke wir waren auch recht nah dran mit unseren Erwartungen, wie sich der regionale Effekt in der übrigen arabischen Welt auswirken würde. Die Leute, die gegen unser Eingreifen waren, sagten alle möglichen Katastrophen in den arabischen Staaten voraus. Keine einzige trat ein. Sie sagten voraus, dass das auf die eine oder andere Weise den Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern zum Scheitern bringen würde. Das Gegenteil war der Fall. Sie prophezeiten, die Türkei würde intervenieren und wir würden Probleme mit Ankara bekommen. Auch das passierte nicht.
DIE WELT: Hätte man Kriegs- und Nachkriegspläne früher koordinieren können? Hätte das geholfen, einige Szenarien auszuschließen?
Wolfowitz: Die Entwicklungen, die wir verhindern wollten, sind nicht eingetreten, weil wir entsprechend vorgebeugt haben und nicht, weil wir von falschen Voraussetzungen ausgegangen sind. Wenn es um die öffentliche Sicherheit geht, ist es einfach zu fragen, warum wir keinen Plan hatten mit Recht und Gesetz eine Stadt in den Griff zu bekommen, die so groß ist wie Los Angeles. Hätten wir drei Monate länger gewartet, auf das Überraschungsmoment verzichtet und wären langsam und gemütlich in Bagdad einmarschiert, hätten wir genug Truppen gehabt, um eine Ordnung herstellen zu können. Wir sind mit dem einmarschiert, was wir hatten. Die so genannten lokalen Ordnungskräfte existierten faktisch nicht mehr. Es gibt nicht einen einzigen Plan, der so etwas hätte berücksichtigen können.
© Los Angeles Times/Global Viewpoint
#193
hey spicault
wer kreide frisst,
dem glaub ich nix
hey spicault
wer kreide frisst,
dem glaub ich nix
Wolfowitz hat den Irakkrieg schon 1998 geplant- eine wirklich zu kurze Spanne um die Nachkriegsordnung friedlich und demokratisch zu planen. Zumal man selbst die Infrastruktur zerbombt hat, nachdem sie 10 Jahre durch UN-Sanktionen ausgehungert wurde.
No flies on Bush
Mark Steyn says the President’s anti-terrorist strategy is working, and that he is all but certain to be re-elected
New Hampshire
How do you feel about uranium from Niger? I was on a radio show the other day and some anti-war campaigner ...hang on, I should explain for visitors from Planet Zongo that, since the war in Iraq ended, the anti-war movement has massively expanded its operations. In advanced Western democracies, just because the war has stopped is no reason for the ‘Stop the War’ movement to stop. In Washington the other day, the Iranian exiles demonstrating for the end of the Ayatollahs were greeted by a bunch of trust-fund lefties bearing placards saying ‘Hands Off Iran’. But it seems likely this was a spelling error. The anti-war movement is still having way too much fun with Iraq to be in any hurry to move on to Iran.
Anyway, the other day for the umpteenth time in the last week some anti-war type demanded to know how I felt about uranium in Niger. Well, I have no strong views about it. I would not number it with raindrops on roses and whiskers on kittens among my favourite things. But then I never said I did. And neither did George W. Bush, despite the best efforts of the anti-war crowd to assert that he led us into an ‘illegitimate war’ over uranium in Niger. ‘Bush Lied Over Niger Uranium Claims!!!’, as a good couple of dozen emails a day scream from my in-box.
I wrote a gazillion pieces urging war with Iraq, and never found the time to let the word Niger pass my lips. And, if it had passed, my lips would have said ‘Ny-juh’ and not ‘Nee-zhaire’. But here’s what the President had to say, when he ‘LIED OVER NIGER URANIUM CLAIMS!!!!!!!!!!!’ back in the State of the Union address in January: ‘The British government has learnt that Saddam Hussein recently sought significant quantities of uranium from Africa.’
That’s it: 16 words. Where’s the lie? Though the CIA director George Tenet now says his boys shouldn’t have approved that sentence, Tony Blair is standing by it. The unusual attribution to Her Majesty’s Government might have been because Bush was only mired in all this multilateral justification-shopping as a favour to Blair and his wobbly Cabinet. Or it might have been because of the source: under the rules governing intelligence-sharing, the British were unable to pass the direct evidence on to the Americans because they got it from the French, and the French wouldn’t let them give it to Washington. Niger’s uranium operations are under the supervision of the French Atomic Energy Commission.
But, whether or not that’s true, I repeat: where’s the lie? Why isn’t it merely a good-faith mistake? The anti-war crowd have been wrong on everything, from hundreds of thousands of civilian deaths to environmental catastrophe, from the horrors of the ‘brutal Afghan winter’ — now 22 months behind schedule — to those of the brutal Iraqi summer, which George Galloway was still trying to flog in the Guardian this week: ‘The US and British armies have entered the gates of hell. Soon it will be 100 degrees at midnight in Baghdad, but there will be no respite from the need for full body armour.’ Really? The average overnight low in July (Baghdad’s hottest month) is 77. On Monday night, after an unusually hot day, by 10.30 p.m. it was already down to a pleasant 83. But I would be reluctant to send out email alerts shrieking GALLOWAY LYING OVER IRAQI WEATHER CLAIMS!!!! Could be just an honest mistake.
Nonetheless, the Democrats smell blood and don’t want to be told that it’s their own. ‘President Bush Deceives the American People’ roars the Democratic National Committee, headed by Clinton stain-mopper Terry McAuliffe. Bush did not wag his finger and say ‘Saddam Hussein did have radioactive relations with that yellowcake, Miss Niger.’ All he did was report that America’s closest ally had asserted something which it continues to assert to this day.
Intelligence is a hit-and-miss business. In 1998, when Bill Clinton launched mid-Monica cruise-missile attacks on Afghanistan and the Sudan, he hit a Khartoum aspirin factory and missed Osama bin Laden. The claims that the aspirin factory was producing nerve gas and was an al-Qa’eda front proved to be untrue. Does that mean Clinton lied to us? I mean, apart from about Gennifer, Monica, and which part of the party of the first part’s enumerated parts came into contact with part of the party of the second part’s enumerated parts. Or was it just that the intelligence was lousy? The intel bureaucracy got the Sudanese aspirin factory wrong, failed to spot 9/11 coming, and insisted it was impossible for any American to penetrate bin Laden’s network, only to have Johnnie bin Joss-Stick from hippy-dippy Marin County on a self-discovery jaunt round the region stroll into the cave and be sharing the executive latrine with the A-list jihadi within 20 minutes.
So, if you’re the President and the same intelligence bureaucrats who got all the above wrong say the Brits are way off the mark, there’s nothing going on with Saddam and Africa, what do you do? Do you say, ‘Hey, even a stopped clock is right twice a day’? Or do you make the reasonable assumption that, given what you’ve learnt about the state of your humint (human intelligence) in the CIA, is it likely they’ve got much of a clue about what’s going on in French Africa? Isn’t this one of those deals where the Brits and the shifty French are more plugged in?
But here’s a much more pertinent question than whether BUSH LIED!!!!!!!!!!!!!: how loopy are the Democrats? One reason why the President, in defiance of last week’s Spectator, is all but certain to win re-election is the descent into madness of his opponents. They’ve let post-impeachment, post-chad-dangling bitterness unhinge them to the point where, given a choice between investigating the intelligence lapses that led to 9/11 and the intelligence lapses that led to a victorious war in Iraq, they stampede for the latter. Iraq was a brilliant campaign fought with minimal casualties, 11 September was a humiliating failure by government to fulfill its primary role of national defence. But Democrats who complained that Bush was too slow to act on doubtful intelligence re 9/11 now profess to be horrified that he was too quick to act on doubtful intelligence re Iraq. This is not a serious party.
A canny Democrat would hammer Bush for wanting to tie the American people down in useless ‘anti-terror’ regulations while letting the pen-pushers carry on with business as usual. Thus, my neighbour Scott, who has a small maple-syrup business, has been advised by the Feds to fence his property to make the sap lines from his trees to the sugar shack less vulnerable to sabotage from anthrax-wielding terrorists. Conversely, from CBS News:
‘Because she is fluent in Turkish and other Middle Eastern languages, Edmonds, a Turkish–American, was hired by the FBI soon after 11 Sept. and given top-secret security clearance to translate some of the reams of documents seized by FBI agents who, for the past year, have been rounding up suspected terrorists across the United States and abroad.
‘Edmonds says that to her amazement, from the day she started the job, she was told repeatedly by one of her supervisors that there was no urgency — that she should take longer to translate documents so that the department would appear overworked and understaffed. That way, it would receive a larger budget for the next year.’
Instead, Democrats are taking the side of the pen-pushers. Who knows what really happened in Africa? Maybe the CIA guy in Niamey (assuming they have one) filed a report on uranium in Niger and back at head office the assistant deputy paper-shuffler looked at it upside-down and said, ‘There’s something here about Saddam getting nigerium from Uranus,’ and the deputy assistant paper shuffler said, ‘Jeez, we need to go into full ass-covering mode.’ Either way, you could ask a million folks and never find one whose view on the war was determined by anything to do with Niger, which, insofar as anybody’s ever heard of it, is mostly assumed to be either an abbreviation of Nigeria or a breakaway republic thereof, leaving the rump statelet of Ia to go it alone. But Democratic candidates have somehow been persuaded that it’s in their interest to pretend that the entire case for war rested on one footnote: ‘It’s beginning to sound a little like Watergate,’ says Howard Dean. What did the President not know and when did he not know it? Struggling to keep up, John Kerry has said that Bush ‘misled every one of us’, even though the Senator himself has been warning about Saddam’s weapons for years and voted in favour of the Iraq war months before the State of the Union or Colin Powell’s UN presentations or anything else.
The trouble with all this bleating about how you feel ‘misled’ is that you sound not like a putative commander-in-chief but like an Arkansas state employee in Bill Clinton’s motel room. The other day, speaking about Iraq, the President said, ‘There are some who feel that the conditions are such that they can attack us there. My answer is, bring them on. We’ve got the force necessary to deal with the security situation.’
Bring ’em on? Oh, noooooooo, wailed the Dems, we can’t have that kind of provocative talk. John Kerry said it was ‘unwise’ and ‘unworthy of the office’. Dick Gephardt said he’d had ‘enough of the phoney, macho rhetoric’.
The rhetoric may be macho, but it isn’t necessarily phoney. Indeed, its authenticity is what strikes a chord with the American people. In these pages in November 2001, I noted various California commuters’ reactions to the governor’s announcement that terrorists were planning to blow up the state’s major bridges. The TV cameras positioned themselves at the Golden Gate Bridge to measure the downturn in traffic, only to be confronted by drivers yelling, ‘Come and get me, Osama!’ More to the point, Bush’s bring-’em-on is not just macho swagger, but the core of the strategy. My distinguished former colleague, the dean of Canadian columnists David Warren, brilliantly characterised what’s going on in Iraq as ‘carefully hung flypaper’. In other words, the US occupation of Iraq is bringing Saudis and other Islamonutters out of the surrounding swamps — and that’s a good thing. If they’re really so eager to strike at the Great Satan, better they attack its soldiers in Iraq than its commuters on the Golden Gate Bridge.
And, whaddayaknow, they’re falling for it. On al-Arabiya TV in Dubai, an al-Qa’eda affiliate insisted they, and not Saddam, were behind the attacks in Iraq. ‘I swear by God no one from his followers carried out any jihad operations like he claims,’ chuntered the spokesterrorist. ‘They are a result of our brothers in jihad.’ Plenty of room for both on that flypaper, boys.
If Democrats are still so consumed by chad fever that they don’t get the basic soundness and success of this strategy, they’re heading for a bad fall in the election — and not just at the presidential level. Last year, Dick Morris suggested Bush was another Churchill — i.e., a loser. When the war was over, the voters would dump him. Instead, he’s doing a passable impression of being Winston abroad and Clement Attlee at home, taking America a little further down the slippery slope to socialised health care with a ghastly new universal prescription-drugs entitlement for seniors. It boils down to a massive transfer of wealth from pimply teenage burger flippers to Brooke Astor and Gloria Vanderbilt, but the President’s advisers justify it as ‘neutralising’ Democratic issues, and in crude party terms they may be right. Meanwhile, it’s Tony Blair who’s looking more like Churchill in ’45.
But tarring Bush as a liar won’t make him a loser. Step back and look at the two years since 11 September. In 2001, the Islamists killed thousands of Westerners in New York and Washington. In 2002, they killed hundreds of Westerners, but not in the West itself, only in jurisdictions like Bali. In 2003, they killed dozens — not Westerners, but their co-religionists in Morocco and Saudi Arabia. The Bush cordon sanitaire has been drawn tighter and tighter. Meanwhile, the allegedly explosive Arab street has been quieter than Acacia Gardens in Pinner on a Wednesday afternoon, and I wouldn’t bet that blowing up fellow Muslims and destroying the Moroccan tourist industry and Saudi investment will do anything for the recruitment drive. All of this could be set back by a massive terrorist attack on the US mainland, and if John Kerry is banking on disaster, that at least has a certain sick logic about it. But if he genuinely believes that Bush’s war is as disastrous as he says, he’s flipped, and the Dems will wind up as helplessly stuck to that flypaper as al-Qa’eda. Bush is doing what the lefties wanted: he’s addressing the ‘root causes’ — by returning the cause to its roots, and fixing it at source.
Mark Steyn says the President’s anti-terrorist strategy is working, and that he is all but certain to be re-elected
New Hampshire
How do you feel about uranium from Niger? I was on a radio show the other day and some anti-war campaigner ...hang on, I should explain for visitors from Planet Zongo that, since the war in Iraq ended, the anti-war movement has massively expanded its operations. In advanced Western democracies, just because the war has stopped is no reason for the ‘Stop the War’ movement to stop. In Washington the other day, the Iranian exiles demonstrating for the end of the Ayatollahs were greeted by a bunch of trust-fund lefties bearing placards saying ‘Hands Off Iran’. But it seems likely this was a spelling error. The anti-war movement is still having way too much fun with Iraq to be in any hurry to move on to Iran.
Anyway, the other day for the umpteenth time in the last week some anti-war type demanded to know how I felt about uranium in Niger. Well, I have no strong views about it. I would not number it with raindrops on roses and whiskers on kittens among my favourite things. But then I never said I did. And neither did George W. Bush, despite the best efforts of the anti-war crowd to assert that he led us into an ‘illegitimate war’ over uranium in Niger. ‘Bush Lied Over Niger Uranium Claims!!!’, as a good couple of dozen emails a day scream from my in-box.
I wrote a gazillion pieces urging war with Iraq, and never found the time to let the word Niger pass my lips. And, if it had passed, my lips would have said ‘Ny-juh’ and not ‘Nee-zhaire’. But here’s what the President had to say, when he ‘LIED OVER NIGER URANIUM CLAIMS!!!!!!!!!!!’ back in the State of the Union address in January: ‘The British government has learnt that Saddam Hussein recently sought significant quantities of uranium from Africa.’
That’s it: 16 words. Where’s the lie? Though the CIA director George Tenet now says his boys shouldn’t have approved that sentence, Tony Blair is standing by it. The unusual attribution to Her Majesty’s Government might have been because Bush was only mired in all this multilateral justification-shopping as a favour to Blair and his wobbly Cabinet. Or it might have been because of the source: under the rules governing intelligence-sharing, the British were unable to pass the direct evidence on to the Americans because they got it from the French, and the French wouldn’t let them give it to Washington. Niger’s uranium operations are under the supervision of the French Atomic Energy Commission.
But, whether or not that’s true, I repeat: where’s the lie? Why isn’t it merely a good-faith mistake? The anti-war crowd have been wrong on everything, from hundreds of thousands of civilian deaths to environmental catastrophe, from the horrors of the ‘brutal Afghan winter’ — now 22 months behind schedule — to those of the brutal Iraqi summer, which George Galloway was still trying to flog in the Guardian this week: ‘The US and British armies have entered the gates of hell. Soon it will be 100 degrees at midnight in Baghdad, but there will be no respite from the need for full body armour.’ Really? The average overnight low in July (Baghdad’s hottest month) is 77. On Monday night, after an unusually hot day, by 10.30 p.m. it was already down to a pleasant 83. But I would be reluctant to send out email alerts shrieking GALLOWAY LYING OVER IRAQI WEATHER CLAIMS!!!! Could be just an honest mistake.
Nonetheless, the Democrats smell blood and don’t want to be told that it’s their own. ‘President Bush Deceives the American People’ roars the Democratic National Committee, headed by Clinton stain-mopper Terry McAuliffe. Bush did not wag his finger and say ‘Saddam Hussein did have radioactive relations with that yellowcake, Miss Niger.’ All he did was report that America’s closest ally had asserted something which it continues to assert to this day.
Intelligence is a hit-and-miss business. In 1998, when Bill Clinton launched mid-Monica cruise-missile attacks on Afghanistan and the Sudan, he hit a Khartoum aspirin factory and missed Osama bin Laden. The claims that the aspirin factory was producing nerve gas and was an al-Qa’eda front proved to be untrue. Does that mean Clinton lied to us? I mean, apart from about Gennifer, Monica, and which part of the party of the first part’s enumerated parts came into contact with part of the party of the second part’s enumerated parts. Or was it just that the intelligence was lousy? The intel bureaucracy got the Sudanese aspirin factory wrong, failed to spot 9/11 coming, and insisted it was impossible for any American to penetrate bin Laden’s network, only to have Johnnie bin Joss-Stick from hippy-dippy Marin County on a self-discovery jaunt round the region stroll into the cave and be sharing the executive latrine with the A-list jihadi within 20 minutes.
So, if you’re the President and the same intelligence bureaucrats who got all the above wrong say the Brits are way off the mark, there’s nothing going on with Saddam and Africa, what do you do? Do you say, ‘Hey, even a stopped clock is right twice a day’? Or do you make the reasonable assumption that, given what you’ve learnt about the state of your humint (human intelligence) in the CIA, is it likely they’ve got much of a clue about what’s going on in French Africa? Isn’t this one of those deals where the Brits and the shifty French are more plugged in?
But here’s a much more pertinent question than whether BUSH LIED!!!!!!!!!!!!!: how loopy are the Democrats? One reason why the President, in defiance of last week’s Spectator, is all but certain to win re-election is the descent into madness of his opponents. They’ve let post-impeachment, post-chad-dangling bitterness unhinge them to the point where, given a choice between investigating the intelligence lapses that led to 9/11 and the intelligence lapses that led to a victorious war in Iraq, they stampede for the latter. Iraq was a brilliant campaign fought with minimal casualties, 11 September was a humiliating failure by government to fulfill its primary role of national defence. But Democrats who complained that Bush was too slow to act on doubtful intelligence re 9/11 now profess to be horrified that he was too quick to act on doubtful intelligence re Iraq. This is not a serious party.
A canny Democrat would hammer Bush for wanting to tie the American people down in useless ‘anti-terror’ regulations while letting the pen-pushers carry on with business as usual. Thus, my neighbour Scott, who has a small maple-syrup business, has been advised by the Feds to fence his property to make the sap lines from his trees to the sugar shack less vulnerable to sabotage from anthrax-wielding terrorists. Conversely, from CBS News:
‘Because she is fluent in Turkish and other Middle Eastern languages, Edmonds, a Turkish–American, was hired by the FBI soon after 11 Sept. and given top-secret security clearance to translate some of the reams of documents seized by FBI agents who, for the past year, have been rounding up suspected terrorists across the United States and abroad.
‘Edmonds says that to her amazement, from the day she started the job, she was told repeatedly by one of her supervisors that there was no urgency — that she should take longer to translate documents so that the department would appear overworked and understaffed. That way, it would receive a larger budget for the next year.’
Instead, Democrats are taking the side of the pen-pushers. Who knows what really happened in Africa? Maybe the CIA guy in Niamey (assuming they have one) filed a report on uranium in Niger and back at head office the assistant deputy paper-shuffler looked at it upside-down and said, ‘There’s something here about Saddam getting nigerium from Uranus,’ and the deputy assistant paper shuffler said, ‘Jeez, we need to go into full ass-covering mode.’ Either way, you could ask a million folks and never find one whose view on the war was determined by anything to do with Niger, which, insofar as anybody’s ever heard of it, is mostly assumed to be either an abbreviation of Nigeria or a breakaway republic thereof, leaving the rump statelet of Ia to go it alone. But Democratic candidates have somehow been persuaded that it’s in their interest to pretend that the entire case for war rested on one footnote: ‘It’s beginning to sound a little like Watergate,’ says Howard Dean. What did the President not know and when did he not know it? Struggling to keep up, John Kerry has said that Bush ‘misled every one of us’, even though the Senator himself has been warning about Saddam’s weapons for years and voted in favour of the Iraq war months before the State of the Union or Colin Powell’s UN presentations or anything else.
The trouble with all this bleating about how you feel ‘misled’ is that you sound not like a putative commander-in-chief but like an Arkansas state employee in Bill Clinton’s motel room. The other day, speaking about Iraq, the President said, ‘There are some who feel that the conditions are such that they can attack us there. My answer is, bring them on. We’ve got the force necessary to deal with the security situation.’
Bring ’em on? Oh, noooooooo, wailed the Dems, we can’t have that kind of provocative talk. John Kerry said it was ‘unwise’ and ‘unworthy of the office’. Dick Gephardt said he’d had ‘enough of the phoney, macho rhetoric’.
The rhetoric may be macho, but it isn’t necessarily phoney. Indeed, its authenticity is what strikes a chord with the American people. In these pages in November 2001, I noted various California commuters’ reactions to the governor’s announcement that terrorists were planning to blow up the state’s major bridges. The TV cameras positioned themselves at the Golden Gate Bridge to measure the downturn in traffic, only to be confronted by drivers yelling, ‘Come and get me, Osama!’ More to the point, Bush’s bring-’em-on is not just macho swagger, but the core of the strategy. My distinguished former colleague, the dean of Canadian columnists David Warren, brilliantly characterised what’s going on in Iraq as ‘carefully hung flypaper’. In other words, the US occupation of Iraq is bringing Saudis and other Islamonutters out of the surrounding swamps — and that’s a good thing. If they’re really so eager to strike at the Great Satan, better they attack its soldiers in Iraq than its commuters on the Golden Gate Bridge.
And, whaddayaknow, they’re falling for it. On al-Arabiya TV in Dubai, an al-Qa’eda affiliate insisted they, and not Saddam, were behind the attacks in Iraq. ‘I swear by God no one from his followers carried out any jihad operations like he claims,’ chuntered the spokesterrorist. ‘They are a result of our brothers in jihad.’ Plenty of room for both on that flypaper, boys.
If Democrats are still so consumed by chad fever that they don’t get the basic soundness and success of this strategy, they’re heading for a bad fall in the election — and not just at the presidential level. Last year, Dick Morris suggested Bush was another Churchill — i.e., a loser. When the war was over, the voters would dump him. Instead, he’s doing a passable impression of being Winston abroad and Clement Attlee at home, taking America a little further down the slippery slope to socialised health care with a ghastly new universal prescription-drugs entitlement for seniors. It boils down to a massive transfer of wealth from pimply teenage burger flippers to Brooke Astor and Gloria Vanderbilt, but the President’s advisers justify it as ‘neutralising’ Democratic issues, and in crude party terms they may be right. Meanwhile, it’s Tony Blair who’s looking more like Churchill in ’45.
But tarring Bush as a liar won’t make him a loser. Step back and look at the two years since 11 September. In 2001, the Islamists killed thousands of Westerners in New York and Washington. In 2002, they killed hundreds of Westerners, but not in the West itself, only in jurisdictions like Bali. In 2003, they killed dozens — not Westerners, but their co-religionists in Morocco and Saudi Arabia. The Bush cordon sanitaire has been drawn tighter and tighter. Meanwhile, the allegedly explosive Arab street has been quieter than Acacia Gardens in Pinner on a Wednesday afternoon, and I wouldn’t bet that blowing up fellow Muslims and destroying the Moroccan tourist industry and Saudi investment will do anything for the recruitment drive. All of this could be set back by a massive terrorist attack on the US mainland, and if John Kerry is banking on disaster, that at least has a certain sick logic about it. But if he genuinely believes that Bush’s war is as disastrous as he says, he’s flipped, and the Dems will wind up as helplessly stuck to that flypaper as al-Qa’eda. Bush is doing what the lefties wanted: he’s addressing the ‘root causes’ — by returning the cause to its roots, and fixing it at source.
#196
du kannst schreiben was du willst, die Glaubwürdigkeit der US-Regierung und seinem treuen "Pudel" Blair ist weltweit bei "0". Wird wohl nix mit der neuen Weltordnung, es sei denn man "bombt" sie durch.
"Wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht"
du kannst schreiben was du willst, die Glaubwürdigkeit der US-Regierung und seinem treuen "Pudel" Blair ist weltweit bei "0". Wird wohl nix mit der neuen Weltordnung, es sei denn man "bombt" sie durch.
"Wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht"
hey speakfault:
# 198
ists mir schlecht, der Magen hat sich gedreht.
ists mir schlecht, der Magen hat sich gedreht.
hey Kyron
das tut mir echt leid
aber die Typen in diesem "spiel"
sehen alle halt ein bißchen sch... aus.
vielleicht findest Du was gastritisch bekömmlicheres ???
http://www.warprofiteers.com
das tut mir echt leid
aber die Typen in diesem "spiel"
sehen alle halt ein bißchen sch... aus.
vielleicht findest Du was gastritisch bekömmlicheres ???
http://www.warprofiteers.com
Dumm das es in den USA ist- Auslandsüberweisungen sind mir zu teuer- so bald jemand auf die Idee kommt dieses Kartenspiel hier auf Deutsch aufzulegen werde ich es ordern und promoten!
http://www.warprofiteers.com/order/index.html
http://www.warprofiteers.com/order/index.html
da kommt`s jetzt aber dick von allen Seiten
Dienstag 15. Juli 2003, 08:24 Uhr
Scott Ritter ruft zum «Regime-Wechsel» in Washington auf
New York (AP) Scott Ritter, ehemaliger Chefinspektor der Vereinten Nationen in Irak, hat US-Präsident George W. Bush in einem neuen Buch eine verlogene Politik vorgeworfen und zum «Regime-Wechsel» in Washington aufgerufen. Bei der Buchvorstellung am Sitz der Vereinten Nationen in New York wandte sich Ritter scharf gegen die politischen Schlüsselfiguren in den Wochen vor Beginn des Irak-Krieges am 20. März.
Bush habe das amerikanische Volk und den Kongress in der Frage von irakischen Massenvernichtungswaffen belogen, sagte Ritter, der von 1991 bis 1998 die erste UN-Kommission zur Abrüstung in Irak geleitet hatte. Dem UN-Generalsekretär Kofi Annan habe es an Mut gegenüber den USA gefehlt und UN-Chefeinspektor Hans Blix sei «ein moralischer und intellektueller Feigling». Frankreich und Deutschland hätten es versäumt, nach Kriegsbeginn eine UN-Resolution zu erwirken, die den Krieg verurteilt und den sofortigen Rückzug der amerikanischen und britischen Invasionstruppen verlangt hätte.
Das 209 Seiten umfassende Buch «Frontier Justice. Weapons of Mass Destruction and the Bushwacking of America» legt dar, dass es keinen Beweis für illegale Massenvernichtungswaffen in Irak gebe. Daher hätten «die USA einen illegalen Aggressionskrieg geführt». Das wirkliche Ziel der US-Regierung sei es gewesen, das Regime von Saddam Hussein loszuwerden. Das Buch schließt mit den Sätzen: «Was in Amerika gebraucht wird, ist ein Regime-Wechsel. Irgendetwas anderes als Bush und Cheney.»
Quelle: http://de.news.yahoo.com/030715/12/3jeyj.html
Dienstag 15. Juli 2003, 08:24 Uhr
Scott Ritter ruft zum «Regime-Wechsel» in Washington auf
New York (AP) Scott Ritter, ehemaliger Chefinspektor der Vereinten Nationen in Irak, hat US-Präsident George W. Bush in einem neuen Buch eine verlogene Politik vorgeworfen und zum «Regime-Wechsel» in Washington aufgerufen. Bei der Buchvorstellung am Sitz der Vereinten Nationen in New York wandte sich Ritter scharf gegen die politischen Schlüsselfiguren in den Wochen vor Beginn des Irak-Krieges am 20. März.
Bush habe das amerikanische Volk und den Kongress in der Frage von irakischen Massenvernichtungswaffen belogen, sagte Ritter, der von 1991 bis 1998 die erste UN-Kommission zur Abrüstung in Irak geleitet hatte. Dem UN-Generalsekretär Kofi Annan habe es an Mut gegenüber den USA gefehlt und UN-Chefeinspektor Hans Blix sei «ein moralischer und intellektueller Feigling». Frankreich und Deutschland hätten es versäumt, nach Kriegsbeginn eine UN-Resolution zu erwirken, die den Krieg verurteilt und den sofortigen Rückzug der amerikanischen und britischen Invasionstruppen verlangt hätte.
Das 209 Seiten umfassende Buch «Frontier Justice. Weapons of Mass Destruction and the Bushwacking of America» legt dar, dass es keinen Beweis für illegale Massenvernichtungswaffen in Irak gebe. Daher hätten «die USA einen illegalen Aggressionskrieg geführt». Das wirkliche Ziel der US-Regierung sei es gewesen, das Regime von Saddam Hussein loszuwerden. Das Buch schließt mit den Sätzen: «Was in Amerika gebraucht wird, ist ein Regime-Wechsel. Irgendetwas anderes als Bush und Cheney.»
Quelle: http://de.news.yahoo.com/030715/12/3jeyj.html
Der mysteriöse Tod von Blairs Berater
Der britische Regierungsberater und Biowaffenexperte David Kelly ist offenbar unter ominösen Umständen ums Leben gekommen. Kelly sei das Opfer eines politischen „Spiels“ geworden, sagte der Chefredakteur des Magazins „The Spectator“, Peter Oborne.
Wie lange noch, Tony Blair, George W. Bush müssen wir euch ertragen? Wann fegen euch eure Bürger aus den warmen Regierungssesseln?
Vergesst nicht, die Schleimer aus der CDU mitzunehmen.
Der britische Regierungsberater und Biowaffenexperte David Kelly ist offenbar unter ominösen Umständen ums Leben gekommen. Kelly sei das Opfer eines politischen „Spiels“ geworden, sagte der Chefredakteur des Magazins „The Spectator“, Peter Oborne.
Wie lange noch, Tony Blair, George W. Bush müssen wir euch ertragen? Wann fegen euch eure Bürger aus den warmen Regierungssesseln?
Vergesst nicht, die Schleimer aus der CDU mitzunehmen.
US defeat in Iraq `inevitable`
26/03/2003 16:03 - (SA)
Lisbon - The United States does not have the military means to take over Baghdad and will lose the war against Iraq, former UN weapons inspector Scott Ritter said.
"The United States is going to leave Iraq with its tail between its legs, defeated. It is a war we can not win," he told private radio TSF in an interview broadcast here on Tuesday evening.
"We do not have the military means to take over Baghdad and for this reason I believe the defeat of the United States in this war is inevitable," he said.
War `already lost`
"Every time we confront Iraqi troops we may win some tactical battles, as we did for ten years in Vietnam, but we will not be able to win this war, which in my opinion is already lost," Ritter added.
Stiffening Iraqi resistance as US-led forces close in on Baghdad have prompted questions about the strategy to use precision air power and a smaller, fast moving ground force to topple Iraqi President Saddam Hussein.
Some military analysts have said there are not enough allied troops in Iraq to take control of Baghdad, where Saddam Hussein`s elite troops are said to be concentrated, and that the planning of the war was overly optimistic.
No plans to send more troops
But British Prime Minister Tony Blair told parliament Wednesday the United States and Britain believe they have "sufficient forces" in Iraq and London was not planning to send reinforcements to the country at this stage.
A combination of bad weather and heavy fighting in central Iraq has slowed the advance of coalition troops marching on Baghdad.
Ritter resigned in August 1998 after accusing both Washington and the United Nations of not doing enough to support the weapons inspectors.
Since leaving the UN weapons inspectors team he has become an outspoken critic of US policies towards Iraq.
26/03/2003 16:03 - (SA)
Lisbon - The United States does not have the military means to take over Baghdad and will lose the war against Iraq, former UN weapons inspector Scott Ritter said.
"The United States is going to leave Iraq with its tail between its legs, defeated. It is a war we can not win," he told private radio TSF in an interview broadcast here on Tuesday evening.
"We do not have the military means to take over Baghdad and for this reason I believe the defeat of the United States in this war is inevitable," he said.
War `already lost`
"Every time we confront Iraqi troops we may win some tactical battles, as we did for ten years in Vietnam, but we will not be able to win this war, which in my opinion is already lost," Ritter added.
Stiffening Iraqi resistance as US-led forces close in on Baghdad have prompted questions about the strategy to use precision air power and a smaller, fast moving ground force to topple Iraqi President Saddam Hussein.
Some military analysts have said there are not enough allied troops in Iraq to take control of Baghdad, where Saddam Hussein`s elite troops are said to be concentrated, and that the planning of the war was overly optimistic.
No plans to send more troops
But British Prime Minister Tony Blair told parliament Wednesday the United States and Britain believe they have "sufficient forces" in Iraq and London was not planning to send reinforcements to the country at this stage.
A combination of bad weather and heavy fighting in central Iraq has slowed the advance of coalition troops marching on Baghdad.
Ritter resigned in August 1998 after accusing both Washington and the United Nations of not doing enough to support the weapons inspectors.
Since leaving the UN weapons inspectors team he has become an outspoken critic of US policies towards Iraq.
#204
müssen erst wieder ein paar tausend GI`s in Plastiksäcken nach Hause kommen bevor du`s einsiehst ?
müssen erst wieder ein paar tausend GI`s in Plastiksäcken nach Hause kommen bevor du`s einsiehst ?
@sicfault
du tu ma liber die möhrchen
du tu ma liber die möhrchen
Ritter case has ripple effect
Asst. D.A. fired after story came to light
Jan. 21 -- Cynthia Preiser, the assistant district attorney who handled Ritter`s case, was dismissed last week. Lindsay Cohen reports.
ALBANY, NY, Jan. 21 - The June 2001 arrest of former U.N. weapons inspector and Delmar resident Scott Ritter has made many headlines this week. Ritter faced misdemeanor charges for trying to solicit an underage girl for sexual acts. But the effects of his arrest ripple far beyond it.
By Lindsay Cohen
THOSE EFFECTS INVOLVE the firing of Assistant District Attorney Cynthia Preiser.
Neither Preiser nor Albany County District Attorney Paul Clyne will talk to NewsChannel 13 about the dismissal.
However, Clyne would discuss how his office handles cases. He says they see about 30,000 misdemeanor cases a year, and that an assistant district attorney has full authority to handle those cases. Clyne says he cannot have a working knowledge of every case, but that he should be made aware of any "sensitive cases."
Many cases handled like Ritter`s
Former prosecutor and Albany Law School professor Laurie Shanks says she`s shocked at Preiser`s dismissal.
"It`s appalling," Shanks said. "It seems clear from the news reports I`ve read that the unnamed source must be from the police department because the ADA in the case, Cindy Preiser -- who`s very competent, very well-respected -- she did exactly what she promised to do."
Unfortunately, what she promised to do may have been enough for Clyne to fire Preiser. Ritter was charged with attempted endangerment of a child. The case was adjourned in contemplation of dismissal and was subsequently sealed.
A former assistant district attorney tells NewsChannel 13 that every district attorney`s office is different. So what may be considered a "sensitive case" to Clyne may be handled differently by another district attorney.
POSSIBLE PRIOR ARREST
Colonie police arrested Ritter -- whose full name is William Scott Ritter Jr. -- as part of an internet sex crime sting. The police department cannot comment on the arrest, because all records on the case have been sealed.
Colonie police released this mugshot of Ritter following his arrest in June 2001.
[IMG]
However, NewsChannel 13 reported in June 2001 about the arrest of a 39-year-old William Ritter of Delmar on charges he tried to lure a 16-year-old girl he met on the Internet to a Burger King in Menands. According to police, the intent of that meeting was so that she could watch him perform sexual acts on himself.
The underage girl turned out to be an undercover police officer posing online as a minor.
Ritter`s attorney, Norah Murphy, confirms her client was arrested in June 2001, but will not discuss the details of the case because the records have been sealed.
However, that might not have been Ritter`s first brush with the law. According to the Albany Times Union, two months before that arrest, Ritter tried to meet a 14-year-old girl he chatted with online and was instead met by police officers. The newspaper reports that he was released without being charged.
NewsChannel 13 spoke with Ritter on his cell phone Tuesday. He offered no comment on the story.
The 41-year-old former Marine served as a weapons inspector in Iraq in the 1990s. He has been an outspoken critic of President Bush`s plans for war against Iraq.
Asst. D.A. fired after story came to light
Jan. 21 -- Cynthia Preiser, the assistant district attorney who handled Ritter`s case, was dismissed last week. Lindsay Cohen reports.
ALBANY, NY, Jan. 21 - The June 2001 arrest of former U.N. weapons inspector and Delmar resident Scott Ritter has made many headlines this week. Ritter faced misdemeanor charges for trying to solicit an underage girl for sexual acts. But the effects of his arrest ripple far beyond it.
By Lindsay Cohen
THOSE EFFECTS INVOLVE the firing of Assistant District Attorney Cynthia Preiser.
Neither Preiser nor Albany County District Attorney Paul Clyne will talk to NewsChannel 13 about the dismissal.
However, Clyne would discuss how his office handles cases. He says they see about 30,000 misdemeanor cases a year, and that an assistant district attorney has full authority to handle those cases. Clyne says he cannot have a working knowledge of every case, but that he should be made aware of any "sensitive cases."
Many cases handled like Ritter`s
Former prosecutor and Albany Law School professor Laurie Shanks says she`s shocked at Preiser`s dismissal.
"It`s appalling," Shanks said. "It seems clear from the news reports I`ve read that the unnamed source must be from the police department because the ADA in the case, Cindy Preiser -- who`s very competent, very well-respected -- she did exactly what she promised to do."
Unfortunately, what she promised to do may have been enough for Clyne to fire Preiser. Ritter was charged with attempted endangerment of a child. The case was adjourned in contemplation of dismissal and was subsequently sealed.
A former assistant district attorney tells NewsChannel 13 that every district attorney`s office is different. So what may be considered a "sensitive case" to Clyne may be handled differently by another district attorney.
POSSIBLE PRIOR ARREST
Colonie police arrested Ritter -- whose full name is William Scott Ritter Jr. -- as part of an internet sex crime sting. The police department cannot comment on the arrest, because all records on the case have been sealed.
Colonie police released this mugshot of Ritter following his arrest in June 2001.
[IMG]
However, NewsChannel 13 reported in June 2001 about the arrest of a 39-year-old William Ritter of Delmar on charges he tried to lure a 16-year-old girl he met on the Internet to a Burger King in Menands. According to police, the intent of that meeting was so that she could watch him perform sexual acts on himself.
The underage girl turned out to be an undercover police officer posing online as a minor.
Ritter`s attorney, Norah Murphy, confirms her client was arrested in June 2001, but will not discuss the details of the case because the records have been sealed.
However, that might not have been Ritter`s first brush with the law. According to the Albany Times Union, two months before that arrest, Ritter tried to meet a 14-year-old girl he chatted with online and was instead met by police officers. The newspaper reports that he was released without being charged.
NewsChannel 13 spoke with Ritter on his cell phone Tuesday. He offered no comment on the story.
The 41-year-old former Marine served as a weapons inspector in Iraq in the 1990s. He has been an outspoken critic of President Bush`s plans for war against Iraq.
Why it always pays to know your enemy
April 5 2003
The neat files of a library in Baghdad reveal just how the city will meet the army now at its gates, writes Scott Ritter:
There is a complex of buildings in downtown Baghdad - if it still exists after coalition bombing - that contains a dark secret unknown to, or ignored by, the US military when it developed the "Operation Iraqi Freedom" battle plans. Called the Al Bakr Institute for Higher Military Studies, it is the Iraqi version of the American War College and Army General Staff College rolled into one.
As a chief weapons inspector for the UN, I studied this institute for seven years, inspecting it twice. My interest stemmed from a concern that if Saddam Hussein`s regime was to continue to maintain chemical and biological weapons (CBW), it would need a corresponding doctrine of employment. The Al Bakr Institute was the place in Iraq where doctrine was developed. I found no evidence of a CBW doctrine, but I did find something that should be of greater concern.
When I first visited in 1992, the library and archives of the institute were filled with binders containing interviews with every Iraqi military commander, down to the battalion level, who had engaged in combat with US forces during Operation Desert Storm. I reviewed these files, looking for any mention of CBW, but found probing investigations into the tactics and equipment of the US military, the deficiencies of Iraqi equipment and tactics, and plans for reorganising, re-equipping and retraining the Iraqi military to overcome those deficiencies.
A second inspection in 1997 showed this program had matured, and a new doctrine had been formulated and disseminated. Furthermore, the institute had formalised a sophisticated program of ongoing study of the US military that updated Iraqi military thinking on a regular basis to compensate for developments in technology and tactics.
The Iraqis had learnt not to engage in a stand-up fight where Americans could bring to bear their superiority in firepower, target-acquisition capabilities and manoeuvrability. The Iraqis reconfigured their military to emphasise small-unit tactics, as opposed to the plodding division- and corps-level operations of the Iran-Iraq and Gulf Wars.
The Al Bakr Institute developed concepts of active defence, constantly moving assets with an eye towards the US ability to collect, process and respond to intelligence data, so the US would bomb what had happened, not what was happening. Deception was integrated throughout, including tactics that had the Iraqis place derelict vehicles in freshly evacuated battle positions, drawing US air attacks away from the real combat power.
Command-and-control was decentralised, with Iraq divided into four autonomous defence regions each broken into combat sectors. The success of the ongoing resistance in southern Iraq attests to the efficacy of this strategy. Radio communications were de-emphasised - couriers and face-to-face briefings became the standard.
The Al Bakr Institute found that special care had to be taken to maintain and retain the loyalty and reliability of the Iraqi population. So the Baath Party was instructed to engage in formal Islamic training and to integrate its functionaries with religious and tribal leaders, especially in the south. Tribal relations were moved away from the party and turned over to the Special Security Organisation, responsible for regime security, including the President`s. The Baath Party Militia was melded with tribal militias to form rural defence forces with a shared identity.
Further troubles await the coalition forces as they close on Baghdad. The Special Republican Guard, Saddam`s elite security force, has been given an expanded role in responding to emergency situations beyond the basic physical security of Saddam. While certain battalions are responsible for the security of Baghdad and Tikrit, others, broken into companies and platoons, serve as "stiffener" forces for Republican Guard units.
In the aftermath of the failed CIA coup d`etat in June 1996, the Special Republican Guard dissolved its 5th Brigade and merged that brigade`s four battalions with the paramilitary Fedayeen Saddam, creating an elite and fanatically loyal organisation under the control of the Special Security Organisation.
Those who predicted that the Iraqi army would surrender, that the Iraqi population would welcome the coalition with open arms and that the Iraqi leadership would collapse were wrong. Unfortunately, the "effects-based" strategy embraced by the Pentagon was based on these conditions. What has transpired is a case of arrogance resulting from ignorance of the enemy.
The Iraqis, thanks to the Al Bakr Institute, have not made that mistake. And today we are paying the price.
Scott Ritter served as a UN chief weapons inspector for Iraq for seven years, from 1991-1998.
April 5 2003
The neat files of a library in Baghdad reveal just how the city will meet the army now at its gates, writes Scott Ritter:
There is a complex of buildings in downtown Baghdad - if it still exists after coalition bombing - that contains a dark secret unknown to, or ignored by, the US military when it developed the "Operation Iraqi Freedom" battle plans. Called the Al Bakr Institute for Higher Military Studies, it is the Iraqi version of the American War College and Army General Staff College rolled into one.
As a chief weapons inspector for the UN, I studied this institute for seven years, inspecting it twice. My interest stemmed from a concern that if Saddam Hussein`s regime was to continue to maintain chemical and biological weapons (CBW), it would need a corresponding doctrine of employment. The Al Bakr Institute was the place in Iraq where doctrine was developed. I found no evidence of a CBW doctrine, but I did find something that should be of greater concern.
When I first visited in 1992, the library and archives of the institute were filled with binders containing interviews with every Iraqi military commander, down to the battalion level, who had engaged in combat with US forces during Operation Desert Storm. I reviewed these files, looking for any mention of CBW, but found probing investigations into the tactics and equipment of the US military, the deficiencies of Iraqi equipment and tactics, and plans for reorganising, re-equipping and retraining the Iraqi military to overcome those deficiencies.
A second inspection in 1997 showed this program had matured, and a new doctrine had been formulated and disseminated. Furthermore, the institute had formalised a sophisticated program of ongoing study of the US military that updated Iraqi military thinking on a regular basis to compensate for developments in technology and tactics.
The Iraqis had learnt not to engage in a stand-up fight where Americans could bring to bear their superiority in firepower, target-acquisition capabilities and manoeuvrability. The Iraqis reconfigured their military to emphasise small-unit tactics, as opposed to the plodding division- and corps-level operations of the Iran-Iraq and Gulf Wars.
The Al Bakr Institute developed concepts of active defence, constantly moving assets with an eye towards the US ability to collect, process and respond to intelligence data, so the US would bomb what had happened, not what was happening. Deception was integrated throughout, including tactics that had the Iraqis place derelict vehicles in freshly evacuated battle positions, drawing US air attacks away from the real combat power.
Command-and-control was decentralised, with Iraq divided into four autonomous defence regions each broken into combat sectors. The success of the ongoing resistance in southern Iraq attests to the efficacy of this strategy. Radio communications were de-emphasised - couriers and face-to-face briefings became the standard.
The Al Bakr Institute found that special care had to be taken to maintain and retain the loyalty and reliability of the Iraqi population. So the Baath Party was instructed to engage in formal Islamic training and to integrate its functionaries with religious and tribal leaders, especially in the south. Tribal relations were moved away from the party and turned over to the Special Security Organisation, responsible for regime security, including the President`s. The Baath Party Militia was melded with tribal militias to form rural defence forces with a shared identity.
Further troubles await the coalition forces as they close on Baghdad. The Special Republican Guard, Saddam`s elite security force, has been given an expanded role in responding to emergency situations beyond the basic physical security of Saddam. While certain battalions are responsible for the security of Baghdad and Tikrit, others, broken into companies and platoons, serve as "stiffener" forces for Republican Guard units.
In the aftermath of the failed CIA coup d`etat in June 1996, the Special Republican Guard dissolved its 5th Brigade and merged that brigade`s four battalions with the paramilitary Fedayeen Saddam, creating an elite and fanatically loyal organisation under the control of the Special Security Organisation.
Those who predicted that the Iraqi army would surrender, that the Iraqi population would welcome the coalition with open arms and that the Iraqi leadership would collapse were wrong. Unfortunately, the "effects-based" strategy embraced by the Pentagon was based on these conditions. What has transpired is a case of arrogance resulting from ignorance of the enemy.
The Iraqis, thanks to the Al Bakr Institute, have not made that mistake. And today we are paying the price.
Scott Ritter served as a UN chief weapons inspector for Iraq for seven years, from 1991-1998.
Extract from
Scott Ritter`s Iraq Complex
By Barry Bearak
New York Times| Opinion
".......At 6-foot-4, Ritter is a man of imposing bulk, with arms long enough to bear-hug a podium. An astonishingly tireless talker, he buries listeners in an avalanche of opinions, anecdotes and details. The pile-up of his words seems all the weightier because he draws on his seven years as a weapons sleuth. He is also astonishingly self-confident. The day we first met, he spoke of a rare capacity to distill truth. ``I`m a great analyst,`` he said, firmly and without irony. ``I`ve never been wrong.``"
Scott Ritter`s Iraq Complex
By Barry Bearak
New York Times| Opinion
".......At 6-foot-4, Ritter is a man of imposing bulk, with arms long enough to bear-hug a podium. An astonishingly tireless talker, he buries listeners in an avalanche of opinions, anecdotes and details. The pile-up of his words seems all the weightier because he draws on his seven years as a weapons sleuth. He is also astonishingly self-confident. The day we first met, he spoke of a rare capacity to distill truth. ``I`m a great analyst,`` he said, firmly and without irony. ``I`ve never been wrong.``"
@spicault
mach nur weiter so, genauso unsicher sind deine "Kollegen" im Weißen Haus und Downing Street mittlerweíle auch wie man an den "Lächerlichkeiten", Ablenkungsmanövern und dem sturen Festhalten falscher Entscheidungen sehen kann.
DAS IST IMMER DER ANFANG VOM ENDE !
mach nur weiter so, genauso unsicher sind deine "Kollegen" im Weißen Haus und Downing Street mittlerweíle auch wie man an den "Lächerlichkeiten", Ablenkungsmanövern und dem sturen Festhalten falscher Entscheidungen sehen kann.
DAS IST IMMER DER ANFANG VOM ENDE !
Der mysteriöse Tod von Blairs Berater Der mysteriöse Tod von Blairs Berater
Der britische Regierungsberater und Biowaffenexperte David Kelly ist offenbar unter ominösen Umständen ums Leben gekommen. Kelly sei das Opfer eines politischen „Spiels“ geworden, sagte der Chefredakteur des Magazins „The Spectator“, Peter Oborne.
Wie lange noch, Tony Blair, George W. Bush müssen wir euch ertragen? Wann fegen euch eure Bürger aus den warmen Regierungssesseln?
Vergesst nicht, die Schleimer aus der CDU mitzunehmen.
aus rotgruen #203
Jawoll...das F(V)olk schreit nach brutalstmöglicher Aufklärung...sofort..!!!!
Sean Penns Erklärung in der New York Times:
"Wir sehen Bechtel, Halliburton, Bush, Cheney, Rumsfeld, Wolfowitz, Powell, Rice, Perle, Ashcroft, Murdoch, und viele andere. Massenvernichtungswaffen sehen wir nicht. Wir sehen tote junge Amerikaner und Chaos in den Straßen von Bagdad. Massenvernichtungswaffen sehen wir nicht. Unsere Flagge wehte, so scheint es, im Dienste eines Regimewechsels, der vor allem für die US-Konzerne von großem Nutzen ist."
"Wir sehen Bechtel, Halliburton, Bush, Cheney, Rumsfeld, Wolfowitz, Powell, Rice, Perle, Ashcroft, Murdoch, und viele andere. Massenvernichtungswaffen sehen wir nicht. Wir sehen tote junge Amerikaner und Chaos in den Straßen von Bagdad. Massenvernichtungswaffen sehen wir nicht. Unsere Flagge wehte, so scheint es, im Dienste eines Regimewechsels, der vor allem für die US-Konzerne von großem Nutzen ist."
Schändliches Verhalten
Noch wenige Stunden vor der Nachricht vom Tod David Kellys hat sich Tony Blair feiern lassen. Vor dem US Kongress hielt er eine Rede zum Irak Krieg so ganz nach dem Geschmack der US Amerikaner und erntete tosenden Applaus. Kritik an dem Verhalten beider Regierungen wischte er mit einen Handbewegung weg - nichts als Nebensächlichkeiten.
Was ist das für eine politische Führung, die es zuließ, dass ein Mann wie Kelly nur im Tod einen Ausweg sah?
Für das schändliche Verhalten, die Öffentlichkeit hintergangen zu haben, trägt Blair die Verantwortung. Doch weder er noch einer seiner Minister isr bereit, dafür die Konsequenten zu ziehen.
Noch wenige Stunden vor der Nachricht vom Tod David Kellys hat sich Tony Blair feiern lassen. Vor dem US Kongress hielt er eine Rede zum Irak Krieg so ganz nach dem Geschmack der US Amerikaner und erntete tosenden Applaus. Kritik an dem Verhalten beider Regierungen wischte er mit einen Handbewegung weg - nichts als Nebensächlichkeiten.
Was ist das für eine politische Führung, die es zuließ, dass ein Mann wie Kelly nur im Tod einen Ausweg sah?
Für das schändliche Verhalten, die Öffentlichkeit hintergangen zu haben, trägt Blair die Verantwortung. Doch weder er noch einer seiner Minister isr bereit, dafür die Konsequenten zu ziehen.
sean penn, dessen größte leistung bisher darin bestand madonna geheiratet zu haben, hat es erkannt:
bakterien und viren sieht man nicht. jedenfalls nicht mit freiem auge. und schon gar nicht aus L.A..
ein kleiner joke für die anti-us-admin-fraktion:
Nach der x-ten amerikanischen Meldung "Wir wissen nicht, ob Saddam Hussein noch lebt" beschloss Saddam eine Nachricht an George W. Bush zu schicken, um ihm zu zeigen, dass er noch im Spiel ist.
Bush öffnete den Brief und hatte offensichtlich eine codierte Mitteilung vor sich:
"37OHSSV O773H"
Bush konnte damit nichts anfangen und gab den Zettel Colin Powell.
Dieser schüttelte nur ratlos den Kopf und leitete ihn an die CIA weiter. Dort biss man sich allerdings die Zdhne aus und bemühte NSA und FBI. Als auch diese scheiterten, ging man einen Schritt weiter und befasste die NASA damit. Nach deren vergeblichen Versuchen, die Nachricht zu entschlüsseln, trat man an die Universitäten Berkeley und Harvard heran, die aber ebenfalls alsbald das Handtuch
warfen.
In ihrer Not ersuchten die Amerikaner nun das britische MI6, sich der Sache anzunehmen. Captain George Archibald McMillan warf einen Blick darauf und antwortete Washington:
"Sagen Sie dem Präsidenten, er hält den Zettel verkehrt herum..."
bakterien und viren sieht man nicht. jedenfalls nicht mit freiem auge. und schon gar nicht aus L.A..
ein kleiner joke für die anti-us-admin-fraktion:
Nach der x-ten amerikanischen Meldung "Wir wissen nicht, ob Saddam Hussein noch lebt" beschloss Saddam eine Nachricht an George W. Bush zu schicken, um ihm zu zeigen, dass er noch im Spiel ist.
Bush öffnete den Brief und hatte offensichtlich eine codierte Mitteilung vor sich:
"37OHSSV O773H"
Bush konnte damit nichts anfangen und gab den Zettel Colin Powell.
Dieser schüttelte nur ratlos den Kopf und leitete ihn an die CIA weiter. Dort biss man sich allerdings die Zdhne aus und bemühte NSA und FBI. Als auch diese scheiterten, ging man einen Schritt weiter und befasste die NASA damit. Nach deren vergeblichen Versuchen, die Nachricht zu entschlüsseln, trat man an die Universitäten Berkeley und Harvard heran, die aber ebenfalls alsbald das Handtuch
warfen.
In ihrer Not ersuchten die Amerikaner nun das britische MI6, sich der Sache anzunehmen. Captain George Archibald McMillan warf einen Blick darauf und antwortete Washington:
"Sagen Sie dem Präsidenten, er hält den Zettel verkehrt herum..."
"37OHSSV O773H"
der ist gut
obwohl meine Kollegen, mich schon sehr besorgt angeschaut haben , als ich meinen monitor auf den kopf stellte
der ist gut
obwohl meine Kollegen, mich schon sehr besorgt angeschaut haben , als ich meinen monitor auf den kopf stellte
#216,
Rüspekt lotion, insbesondere wenn man deine denke über
den waffengang der us-admi kennt, echt er joke, alder!
btw: die klassifizierung "anti-us-admin-fraktion"
ist mir ebenfalls als versachlichung sehr sympathisch!
ciao
Rüspekt lotion, insbesondere wenn man deine denke über
den waffengang der us-admi kennt, echt er joke, alder!
btw: die klassifizierung "anti-us-admin-fraktion"
ist mir ebenfalls als versachlichung sehr sympathisch!
ciao
Sind die beiden Söhne Saddam Husseins wirklich tot?
In Stimmen aus der Bevölkerung arabischer Länder waren Zweifel zu hören.
Der Bericht über den Tod der Söhne Saddam Hussein sei vielleicht nur ein Propagandatrick, um den irakischen Widerstand zu schwächen, hieß es.
In Stimmen aus der Bevölkerung arabischer Länder waren Zweifel zu hören.
Der Bericht über den Tod der Söhne Saddam Hussein sei vielleicht nur ein Propagandatrick, um den irakischen Widerstand zu schwächen, hieß es.
#219
ob tot oder nicht spielt doch keine Rolle, der Widerstand wird weitergehen.
ob tot oder nicht spielt doch keine Rolle, der Widerstand wird weitergehen.
torro, du hast recht.
aber es geht darum, die weltöffentlichkeit beschäftigt zu halten, wer über udai bzw. die herren söhne verbrecher redet, der redet nicht mehr über kelly, über die verlogenheit der krieger bush und blair. that`s it
nur deshalb mussten die söhne saddams jetzt massenmedial gut getimt ins gras beißen. in zehn tagen wird sich alles als fake herausstellen, aber hauptsache abgelenkt vom wesentlichen.
aber es geht darum, die weltöffentlichkeit beschäftigt zu halten, wer über udai bzw. die herren söhne verbrecher redet, der redet nicht mehr über kelly, über die verlogenheit der krieger bush und blair. that`s it
nur deshalb mussten die söhne saddams jetzt massenmedial gut getimt ins gras beißen. in zehn tagen wird sich alles als fake herausstellen, aber hauptsache abgelenkt vom wesentlichen.
#221
die Freude wird Ihnen schon bald wieder vergehen, denn der Alltag sieht trotzdem immer noch so aus:
Auszug Meldung auf n-tv:
......Nach Ansicht von Nahost-Experten ist es allerdings jetzt entscheidend, einer skeptischen Öffentlichkeit im Irak und der arabischen Welt zu beweisen, dass Udai und Kusai in dem sechsstündigen Feuergefecht am Dienstag im nordirakischen Mossul tatsächlich getötet worden seien.
Obwohl einige Experten ein Nachlassen der beinahe täglichen Angriffe auf US-Truppen im Irak erwarteten, kamen am Mittwoch abermals zwei US-Soldaten ums Leben. Seit dem offiziellen Ende der Kampfhandlungen am 1. Mai sind damit 41 Soldaten getötet wurden...........
die Baath-Partei hat doch schon lange nix mehr zu melden, genauso wenig wie Saddam und sein Clan. Die wahren "Herrscher" sind nun die Schiiten und die lassen die Amerikaner doch nur die "Drecksarbeit" erledigen, wenn auch der letzte Saddam-Getreue und Saddam selbst gefaßt oder getötet worde ist, werden Sie den Amerikanern sehr schnell "beibringen" was Sie von Ihrer Anwesenheit im Irak halten. Die ganz besonders fanatischen Muslims kämpfen doch jetzt schon gegen die US-Truppen, meiner Ansicht nach haben wir hier einen "Mix" der verschiedensten Widerstandsgruppen und das wird auch so bleiben, Nun wir werden sehen wie`s weitergeht.
die Freude wird Ihnen schon bald wieder vergehen, denn der Alltag sieht trotzdem immer noch so aus:
Auszug Meldung auf n-tv:
......Nach Ansicht von Nahost-Experten ist es allerdings jetzt entscheidend, einer skeptischen Öffentlichkeit im Irak und der arabischen Welt zu beweisen, dass Udai und Kusai in dem sechsstündigen Feuergefecht am Dienstag im nordirakischen Mossul tatsächlich getötet worden seien.
Obwohl einige Experten ein Nachlassen der beinahe täglichen Angriffe auf US-Truppen im Irak erwarteten, kamen am Mittwoch abermals zwei US-Soldaten ums Leben. Seit dem offiziellen Ende der Kampfhandlungen am 1. Mai sind damit 41 Soldaten getötet wurden...........
die Baath-Partei hat doch schon lange nix mehr zu melden, genauso wenig wie Saddam und sein Clan. Die wahren "Herrscher" sind nun die Schiiten und die lassen die Amerikaner doch nur die "Drecksarbeit" erledigen, wenn auch der letzte Saddam-Getreue und Saddam selbst gefaßt oder getötet worde ist, werden Sie den Amerikanern sehr schnell "beibringen" was Sie von Ihrer Anwesenheit im Irak halten. Die ganz besonders fanatischen Muslims kämpfen doch jetzt schon gegen die US-Truppen, meiner Ansicht nach haben wir hier einen "Mix" der verschiedensten Widerstandsgruppen und das wird auch so bleiben, Nun wir werden sehen wie`s weitergeht.
Ob es so weise war,
die Sòhne von Saddam so wegzuputzen wird sich noch
offenbaren.
Eher war es ein taktischer Fehler.
Die Drohung "Rùckkehr in die diktatorische Vergangenheit"
ist bei der fortschrittlichen Bevòlkerung Irak nun bedeutungslos.
die Sòhne von Saddam so wegzuputzen wird sich noch
offenbaren.
Eher war es ein taktischer Fehler.
Die Drohung "Rùckkehr in die diktatorische Vergangenheit"
ist bei der fortschrittlichen Bevòlkerung Irak nun bedeutungslos.
Neue Lügen?
23.07.2003
Die Nachricht geht durch alle Medien. Die beiden bekanntesten - oder eher: berüchtigsten - Söhne Saddam Husseins, Uday und Qusay sind bei einem sechs Stunden andauernden Gefecht mit amerikanischen Soldaten getötet worden.
Tatsächlich?
Bei genauerem Hinsehen kommen doch einige Zweifel an dieser Aussage auf.
1. Der Kampf ereignete sich in der Stadt Mosul, im Norden des Iraks. Der Norden ist zum großen Teil in kurdischer Hand und die Kurden waren schon vor dem Sturz Saddam Husseins durch die USA seine Gegner. Angesichts der durch die USA ausgesetzten Kopfgelder von 15 Millionen US-Dollar für jeden der beiden Brüder - eine für westliche Augen schon riesige Summe, im Irak aber nahezu unvorstellbar - würde ein Versteck im Gebiet der Kurden zumindest nicht für die Intelligenz der beiden sprechen.
2. Das Haus, das als ihr Versteck bezeichnet wird, könnte auffälliger kaum sein. Es handelte sich um eine reich verzierte Villa an einer Hauptstraße, die durch den Kampf allerdings schwer beschädigt worden ist. Auch dies ist sicherlich keine gute Wahl, wenn man versuchen will, nicht aufzufallen.
3. Es scheint unwahrscheinlich, zumindest aber sehr unklug, daß beide Brüder sich am gleichen Ort versteckten. Nicht nur, daß sich hierdurch das ausgesetzte Kopfgeld praktisch verdoppelte, im Fall der Entdeckung wären auch beide gleichzeitig gefährdet. Saddam Hussein war dafür bekannt, geradezu paranoid auf seine Sicherheit zu achten, er soll teilweise mehrfach in einer Nacht die Unterkunft gewechselt haben. Es ist anzunehmen, daß seine Söhne von ihm gelernt haben.
4. Als die vier Leichen aus dem Haus transportiert wurden, wurden Journalisten daran gehindert, näher zu kommen, so daß es nicht möglich war, Photos zu machen. Es scheint unwahrscheinlich, daß dies aus Pietätsgründen geschah.
5. Es scheint von Beginn an das Ziel der Aktion gewesen zu sein, Uday und Qusay Hussein eben nicht lebend zu fangen. Das Angreifen mit 200 Soldaten ist sicherlich noch erklärbar, daß aber von Hubschraubern über 20 Raketen in das Haus gefeuert wurden zeigt die Prioritäten bei dem Gefecht.
Den Berichten nach haben sich die Belagerten nur mit Gewehren und Handfeuerwaffen verteidigt, es hätte also auch problemlos möglich sein sollen, das Haus mit gepanzerten Fahrzeugen zu umstellen und zu warten, bis sie herauskommen. Dies hätte erstens zu einer unzweifelhaften Identifizierung geführt und zweitens hätten sie dann vor ein Gericht gestellt werden können, was die Iraker sicherlich bevorzugt hätten.
6. Den Berichten zufolge sind die aus der Villa abtransportierten Leichen verkohlt, einerseits vermutlich durch einen Brand in dem Haus, andererseits aber wahrscheinlich auch durch die in das Haus gefeuerten Raketen. Eine Identifizierung durch bloßes Ansehen dürfte also schwierig sein. Aus diesem Grund sind auch DNS-Proben nach Washington geschickt worden, um eine Identifizierung vorzunehmen.
Nicht nur, daß diese Proben einige Stunden brauchen, bis sie in Washington ankommen, eine DNS-Untersuchung selbst dauert mindestens eine Woche. Selbst wenn man davon ausgeht, daß hier mit Hochdruck gearbeitet wurde, läßt sich die Analyse nicht so weit beschleunigen, da es sich zum großen Teil um chemische Reaktionen handelt, die eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Trotz anderslautender Aussagen ist eine eindeutige Identifizierung zum jetzigen Zeitpunkt also zumindest sehr unwahrscheinlich.
Darüber hinaus ist nicht bekannt, woher die DNS-Vergleichsproben, die für eine Identifizierung benötigt werden, stammen. Nur Proben, die den beiden Brüdern absolut sicher zuzuordnen sind, würden überhaupt die Möglichkeit einer verläßlichen Analyse bieten.
7. Es wäre nicht das erste Mal, daß das US-Militär die Leiche eines hochrangigen Irakers "eindeutig" identifiziert, nur um einige Zeit später zu sagen, daß er vermutlich noch am Leben sei.
8. Auch der Zeitpunkt sollte die eine oder andere Augenbraue heben. Es kann natürlich auch einfach Glück sein, daß die beiden Söhne Husseins, denen unzählige Verbrechen vorgeworfen wurden - die von vielen Medien jetzt noch einmal genüßlich aufbereitet werden - gefunden wurden, als der Druck wegen gefälschter Beweise, die zum Irakkrieg führten, immer größer wurde und auch die Angriffe auf amerikanische Soldaten immer zahlreicher wurden. Zumindest hat dies jedenfalls dazu geführt, daß beide Themen - zumindest vorerst - praktisch aus der Berichterstattung verschwunden sind.
Es bleibt also abzuwarten, ob die USA noch weitere "Beweise" für den Tod der beiden Hussein-Söhne liefern.
Entgegen amerikanischen Berichten, daß bei dem Gefecht nur 4 US-Soldaten verletzt worden sind, berichtete Al-Jazeera, die vor Ort waren, daß 9 US-Soldaten getötet wurden.
Die amerikanische Hoffnung, daß durch ihren Tod der irakische Widerstand entscheidend geschwächt wird, setzt allerdings die Annahme voraus, daß die Widerstandskämpfer größtenteils Anhänger des Regimes Saddam Husseins sind.
http://www.freace.de/artikel/jul2003/irak230703.html
23.07.2003
Die Nachricht geht durch alle Medien. Die beiden bekanntesten - oder eher: berüchtigsten - Söhne Saddam Husseins, Uday und Qusay sind bei einem sechs Stunden andauernden Gefecht mit amerikanischen Soldaten getötet worden.
Tatsächlich?
Bei genauerem Hinsehen kommen doch einige Zweifel an dieser Aussage auf.
1. Der Kampf ereignete sich in der Stadt Mosul, im Norden des Iraks. Der Norden ist zum großen Teil in kurdischer Hand und die Kurden waren schon vor dem Sturz Saddam Husseins durch die USA seine Gegner. Angesichts der durch die USA ausgesetzten Kopfgelder von 15 Millionen US-Dollar für jeden der beiden Brüder - eine für westliche Augen schon riesige Summe, im Irak aber nahezu unvorstellbar - würde ein Versteck im Gebiet der Kurden zumindest nicht für die Intelligenz der beiden sprechen.
2. Das Haus, das als ihr Versteck bezeichnet wird, könnte auffälliger kaum sein. Es handelte sich um eine reich verzierte Villa an einer Hauptstraße, die durch den Kampf allerdings schwer beschädigt worden ist. Auch dies ist sicherlich keine gute Wahl, wenn man versuchen will, nicht aufzufallen.
3. Es scheint unwahrscheinlich, zumindest aber sehr unklug, daß beide Brüder sich am gleichen Ort versteckten. Nicht nur, daß sich hierdurch das ausgesetzte Kopfgeld praktisch verdoppelte, im Fall der Entdeckung wären auch beide gleichzeitig gefährdet. Saddam Hussein war dafür bekannt, geradezu paranoid auf seine Sicherheit zu achten, er soll teilweise mehrfach in einer Nacht die Unterkunft gewechselt haben. Es ist anzunehmen, daß seine Söhne von ihm gelernt haben.
4. Als die vier Leichen aus dem Haus transportiert wurden, wurden Journalisten daran gehindert, näher zu kommen, so daß es nicht möglich war, Photos zu machen. Es scheint unwahrscheinlich, daß dies aus Pietätsgründen geschah.
5. Es scheint von Beginn an das Ziel der Aktion gewesen zu sein, Uday und Qusay Hussein eben nicht lebend zu fangen. Das Angreifen mit 200 Soldaten ist sicherlich noch erklärbar, daß aber von Hubschraubern über 20 Raketen in das Haus gefeuert wurden zeigt die Prioritäten bei dem Gefecht.
Den Berichten nach haben sich die Belagerten nur mit Gewehren und Handfeuerwaffen verteidigt, es hätte also auch problemlos möglich sein sollen, das Haus mit gepanzerten Fahrzeugen zu umstellen und zu warten, bis sie herauskommen. Dies hätte erstens zu einer unzweifelhaften Identifizierung geführt und zweitens hätten sie dann vor ein Gericht gestellt werden können, was die Iraker sicherlich bevorzugt hätten.
6. Den Berichten zufolge sind die aus der Villa abtransportierten Leichen verkohlt, einerseits vermutlich durch einen Brand in dem Haus, andererseits aber wahrscheinlich auch durch die in das Haus gefeuerten Raketen. Eine Identifizierung durch bloßes Ansehen dürfte also schwierig sein. Aus diesem Grund sind auch DNS-Proben nach Washington geschickt worden, um eine Identifizierung vorzunehmen.
Nicht nur, daß diese Proben einige Stunden brauchen, bis sie in Washington ankommen, eine DNS-Untersuchung selbst dauert mindestens eine Woche. Selbst wenn man davon ausgeht, daß hier mit Hochdruck gearbeitet wurde, läßt sich die Analyse nicht so weit beschleunigen, da es sich zum großen Teil um chemische Reaktionen handelt, die eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Trotz anderslautender Aussagen ist eine eindeutige Identifizierung zum jetzigen Zeitpunkt also zumindest sehr unwahrscheinlich.
Darüber hinaus ist nicht bekannt, woher die DNS-Vergleichsproben, die für eine Identifizierung benötigt werden, stammen. Nur Proben, die den beiden Brüdern absolut sicher zuzuordnen sind, würden überhaupt die Möglichkeit einer verläßlichen Analyse bieten.
7. Es wäre nicht das erste Mal, daß das US-Militär die Leiche eines hochrangigen Irakers "eindeutig" identifiziert, nur um einige Zeit später zu sagen, daß er vermutlich noch am Leben sei.
8. Auch der Zeitpunkt sollte die eine oder andere Augenbraue heben. Es kann natürlich auch einfach Glück sein, daß die beiden Söhne Husseins, denen unzählige Verbrechen vorgeworfen wurden - die von vielen Medien jetzt noch einmal genüßlich aufbereitet werden - gefunden wurden, als der Druck wegen gefälschter Beweise, die zum Irakkrieg führten, immer größer wurde und auch die Angriffe auf amerikanische Soldaten immer zahlreicher wurden. Zumindest hat dies jedenfalls dazu geführt, daß beide Themen - zumindest vorerst - praktisch aus der Berichterstattung verschwunden sind.
Es bleibt also abzuwarten, ob die USA noch weitere "Beweise" für den Tod der beiden Hussein-Söhne liefern.
Entgegen amerikanischen Berichten, daß bei dem Gefecht nur 4 US-Soldaten verletzt worden sind, berichtete Al-Jazeera, die vor Ort waren, daß 9 US-Soldaten getötet wurden.
Die amerikanische Hoffnung, daß durch ihren Tod der irakische Widerstand entscheidend geschwächt wird, setzt allerdings die Annahme voraus, daß die Widerstandskämpfer größtenteils Anhänger des Regimes Saddam Husseins sind.
http://www.freace.de/artikel/jul2003/irak230703.html
Die Zweifel am Tod der Söhne Saddam Husseins nehmen zu. Warum veröffentlichen die USA keine Beweise, die alle Zweifel ausräumen?
Bilder der Getöteten sollen „bald“ veröffentlicht werden. Woher wissen die Amerikaner eigentlich, dass es sich um die „echten“ Söhne handelt und nicht um Doppelgänger der beiden?
Kann man einer Regierung überhaupt noch irgendetwas glauben, die mit der Wahrheit so herumspielt, wie die Bush / Blair - Administration?
Wie oft wurden schon Erfolgsmeldungen verbreitet, die sich wenig später als falsch herausstellten?
Bilder der Getöteten sollen „bald“ veröffentlicht werden. Woher wissen die Amerikaner eigentlich, dass es sich um die „echten“ Söhne handelt und nicht um Doppelgänger der beiden?
Kann man einer Regierung überhaupt noch irgendetwas glauben, die mit der Wahrheit so herumspielt, wie die Bush / Blair - Administration?
Wie oft wurden schon Erfolgsmeldungen verbreitet, die sich wenig später als falsch herausstellten?
Identifizierung durch DNA oder OP-Narbe
Bei der Identifizierung einer entstellten Leiche, wie im Fall der Söhne Saddam Husseins, stützen sich Experten auf verschiedene Methoden, die von der Suche nach persönlichen Gegenständen oder Merkmalen bis zum genetischen Fingerabdruck reichen.
Die zeitaufwendigste und auch teuerste Methode ist natürlich die DNA Analyse - allerdings muss den Experten Vergleichsmaterial vorliegen.
Ich glaube nicht, dass es den Amerikanern gelingen wird, den Tod der beiden zweifelsfrei zu beweisen!
Bei der Identifizierung einer entstellten Leiche, wie im Fall der Söhne Saddam Husseins, stützen sich Experten auf verschiedene Methoden, die von der Suche nach persönlichen Gegenständen oder Merkmalen bis zum genetischen Fingerabdruck reichen.
Die zeitaufwendigste und auch teuerste Methode ist natürlich die DNA Analyse - allerdings muss den Experten Vergleichsmaterial vorliegen.
Ich glaube nicht, dass es den Amerikanern gelingen wird, den Tod der beiden zweifelsfrei zu beweisen!
Die Weltorganisation sei handlungsunfähig, eine Quatschbude, so klang es noch vor wenigen Monaten aus Washington.
Doch nun sollen die UN im Irak richten, was als Folge einer überheblichen wie stümperhaften Politik des Weißen Hauses zu einer explosiven Lage geführt hat.
Jetzt will Bush eine multinationale Truppe, aber unter US Kommando!!!!!!!
Aber welcher Staat kann dem zustimmen, angesichts des Nachkriegs-Fiaskos den USA das alleinige Sagen auf militärischer Ebene zu überlassen.
Wer das Leben seiner Soldaten riskiert, wird unter dem Dach der UN mitreden wollen und müssen.
Wie dreist sind eigentlich die Amerikaner? Junge Männer und Frauen aus der ganzen Welt sollen ihre Knochen für US Multis hinhalten?
Steuerzahler aus Europa sollen den Cowboys aus Texas aus der finanziellen Patsche helfen?
Die Bush - Administration soll die allgemeine Wehrpflicht ausrufen, ( macht sich 1 Jahr vor den Wahlen besonders gut ) und die Suppe, die sich eingebrockt hat gefälligst selbst auslöffeln.
Doch nun sollen die UN im Irak richten, was als Folge einer überheblichen wie stümperhaften Politik des Weißen Hauses zu einer explosiven Lage geführt hat.
Jetzt will Bush eine multinationale Truppe, aber unter US Kommando!!!!!!!
Aber welcher Staat kann dem zustimmen, angesichts des Nachkriegs-Fiaskos den USA das alleinige Sagen auf militärischer Ebene zu überlassen.
Wer das Leben seiner Soldaten riskiert, wird unter dem Dach der UN mitreden wollen und müssen.
Wie dreist sind eigentlich die Amerikaner? Junge Männer und Frauen aus der ganzen Welt sollen ihre Knochen für US Multis hinhalten?
Steuerzahler aus Europa sollen den Cowboys aus Texas aus der finanziellen Patsche helfen?
Die Bush - Administration soll die allgemeine Wehrpflicht ausrufen, ( macht sich 1 Jahr vor den Wahlen besonders gut ) und die Suppe, die sich eingebrockt hat gefälligst selbst auslöffeln.
ist zwar stammtischmentalität, aber im großem stimmt es...
Da hat der Wolf Kreide gefressen, um ein paar dumme Schafe anzulocken!
schöner, treffender threadtitel:
und es kommt wie ich vorausgesagt habe:
bush geht jetzt wieder geld sammeln -wie ich in meinem thread schon vor monaten geschrieben habe.
ich hab`s schon immer mit der eigenen wortschöpfung beschrieben:klingelbeutelpolitik !
in god we trust (u. meint natürlich sich u. die showbude usa damit). so langsam tickt der amerikaner, dass irak ja
gar kein hoolywoodstudio ist !
eine aussage von bush find ich voll treffend -btw: natürlich im genau gegengesetzten Sinn: game over -mr. bush !
mal sehen wie deppert sich die dt. politiker anstellen:
ob sie sich wieder hineinziehen lassen -ob militärisch u./-oder finanziell.
beides wäre eine klare schleimige fehlentscheidung !!
aber bushieboy hat noch max. 1 jahr, dann ist er weg vom fenster: einer der grössten pflaumen der us - geschichte !
cu
rightnow
und es kommt wie ich vorausgesagt habe:
bush geht jetzt wieder geld sammeln -wie ich in meinem thread schon vor monaten geschrieben habe.
ich hab`s schon immer mit der eigenen wortschöpfung beschrieben:klingelbeutelpolitik !
in god we trust (u. meint natürlich sich u. die showbude usa damit). so langsam tickt der amerikaner, dass irak ja
gar kein hoolywoodstudio ist !
eine aussage von bush find ich voll treffend -btw: natürlich im genau gegengesetzten Sinn: game over -mr. bush !
mal sehen wie deppert sich die dt. politiker anstellen:
ob sie sich wieder hineinziehen lassen -ob militärisch u./-oder finanziell.
beides wäre eine klare schleimige fehlentscheidung !!
aber bushieboy hat noch max. 1 jahr, dann ist er weg vom fenster: einer der grössten pflaumen der us - geschichte !
cu
rightnow
rightnow,
"mal sehen wie deppert sich die dt. politiker anstellen:
ob sie sich wieder hineinziehen lassen -ob militärisch u./-oder finanziell.
beides wäre eine klare schleimige fehlentscheidung !! "
Völlig deiner Meinung! Und leider sicher, daß es genauso
kommen wird! Und seit Frau Beer in "uniformierte Kreise"
eingeheiratet hat wohl auch mit voller Unterstützung der
friedliebenden Grünen.
"mal sehen wie deppert sich die dt. politiker anstellen:
ob sie sich wieder hineinziehen lassen -ob militärisch u./-oder finanziell.
beides wäre eine klare schleimige fehlentscheidung !! "
Völlig deiner Meinung! Und leider sicher, daß es genauso
kommen wird! Und seit Frau Beer in "uniformierte Kreise"
eingeheiratet hat wohl auch mit voller Unterstützung der
friedliebenden Grünen.
Man sollte der Beer den Stoff wegnehmen, vielleicht erzählt die dann etwas weniger Stuss.
alle "mouse - poatatoes" fans aus dem "us - siegesbegleithread" sind hiermit aufgerufen, sofort ihre ersparnisse an bush -u./-oder rummmmmmsfeld zu überweisen, der sogern von dieser "jüngerschar"gesehen; u. an ihren tv - lippen hängend, gehört wurde.
die übrigen rechtschaffenen -so wie ich-, die rechtzeitig
auf dieses fiasko hingewiesen haben:
sind von den us - zwangsabgaben /-sklavensteuer befreit !
cu
rightnow,
der kein mitleid mit der "us - petrodollar - pseudoadministrations -mafia" hat.
die übrigen rechtschaffenen -so wie ich-, die rechtzeitig
auf dieses fiasko hingewiesen haben:
sind von den us - zwangsabgaben /-sklavensteuer befreit !
cu
rightnow,
der kein mitleid mit der "us - petrodollar - pseudoadministrations -mafia" hat.
Frankreich und Deutschland, das alte Europa, sind sich einig. Was die Amis bislang vorgelegt haben, reicht nicht, so Schröder heute in Dresden.
Hoffentlich kommt die Angelika Beer nicht wieder an Stoff und labert zugekifft den größten Blödsinn - Soldaten der Bundeswehr sollen als Schießbudenfiguren die Amerikaner im Irak ablösen.
Was will eigentlich die Opposition?
Hoffentlich kommt die Angelika Beer nicht wieder an Stoff und labert zugekifft den größten Blödsinn - Soldaten der Bundeswehr sollen als Schießbudenfiguren die Amerikaner im Irak ablösen.
Was will eigentlich die Opposition?
und schickt rechtzeitig den cdu - pflüger in die pampa, am besten in uniform in den irak !der pfeiffenkopf !
cu
rightnow
cu
rightnow
Diese Grünen haben wirklich ein Rad ab.
Vielleicht hat die Beer einen Gehirntumor, der manchmal arg drückt.
Vielleicht hat die Beer einen Gehirntumor, der manchmal arg drückt.
wenn ich mit schröder auch nichts anfangen kann, aber in diesem punkt: mein respekt !
chirac - schröder: stramm bleiben, durchziehen........!
#3871 von Deep Thought 04.09.03 16:45:03 Beitrag Nr.: 10.647.634 10647634
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
super,
läuft ja für "Old Europe" wie am Schnürchen - und für die Iraker langfristig wohl auch, wenn die Amis unter UNO-Mandat arbeiten dürfen....
----------------------------------------------------
SPIEGEL ONLINE - 04. September 2003, 16:12
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264310,00.html
Irak-Resolution
Schröder und Chirac geben Bush einen Korb
Bei der neuen Irak-Resolution können die USA wieder nicht auf Frankreich und Deutschland zählen. Der jetzt Entwurf gehe nicht weit genug, stellten Jacques Chirac und Gerhard Schröder fest.
Dresden - Der Entwurf für eine neue Irak-Resolution sei "nicht dynamisch und nicht ausreichend genug", sagte der Kanzler am Donnerstag nach einem Treffen mit Chirac in Dresden. Allerdings müsse der Entwurf erst einmal analysiert werden, er sei in seinen Einzelheiten noch nicht vollständig bekannt. Beide Regierungschefs betonten, sie würden sich in dieser Frage engstens abstimmen.
Frankreich und Deutschland plädieren weiterhin für eine Führungsrolle der Vereinten Nationen im Irak. Wie immer eine Regierung zum militärischen Vorgehen der Amerikaner gestanden habe - jetzt müsse es um die dauerhafte Befriedung und Stabilisierung des Iraks gehen, sagte Schröder.
Schröder betonte, Deutschland und Frankreich würden engstens zusammenarbeiten, um über das Gelingen des Stabilitätsprozesses im Irak zu einer Befriedung im Nahen Osten beizutragen. Dies sei nicht nur im Interesse Deutschlands und Frankreichs, sondern auch Europas. Vor allem müsse es gelingen, eine irakische Regierung zu installieren, die für das Funktionieren des Landes verantwortlich sei.
Die internationalen Bemühungen im Irak könnten nur von Erfolg gekrönt sein, wenn die Uno in dem Friedensprozess Verantwortung übernehme. Ein amerikanischer Arbeitsentwurf für eine neue Irak-Resolution sieht vor, dass der erweiterte multinationale Militäreinsatz im Irak mit Uno-Mandat unter US-Führung bleibt. Die USA wollen nach Angaben aus diplomatischen Kreisen voraussichtlich am Freitag den Entwurf für die neue Irak-Resolution in den Uno-Sicherheitsrat einbringen.
Zum Thema:
In SPIEGEL ONLINE: · Irak-Resolution: Die wichtigsten Punkte des US-Entwurfs (04.09.2003)
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,264276,00.html
· Irak-Krise: US-Regierung buhlt um deutsche Hilfe (04.09.2003)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264268,00.html
cu
rightnow
chirac - schröder: stramm bleiben, durchziehen........!
#3871 von Deep Thought 04.09.03 16:45:03 Beitrag Nr.: 10.647.634 10647634
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super,
läuft ja für "Old Europe" wie am Schnürchen - und für die Iraker langfristig wohl auch, wenn die Amis unter UNO-Mandat arbeiten dürfen....
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SPIEGEL ONLINE - 04. September 2003, 16:12
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264310,00.html
Irak-Resolution
Schröder und Chirac geben Bush einen Korb
Bei der neuen Irak-Resolution können die USA wieder nicht auf Frankreich und Deutschland zählen. Der jetzt Entwurf gehe nicht weit genug, stellten Jacques Chirac und Gerhard Schröder fest.
Dresden - Der Entwurf für eine neue Irak-Resolution sei "nicht dynamisch und nicht ausreichend genug", sagte der Kanzler am Donnerstag nach einem Treffen mit Chirac in Dresden. Allerdings müsse der Entwurf erst einmal analysiert werden, er sei in seinen Einzelheiten noch nicht vollständig bekannt. Beide Regierungschefs betonten, sie würden sich in dieser Frage engstens abstimmen.
Frankreich und Deutschland plädieren weiterhin für eine Führungsrolle der Vereinten Nationen im Irak. Wie immer eine Regierung zum militärischen Vorgehen der Amerikaner gestanden habe - jetzt müsse es um die dauerhafte Befriedung und Stabilisierung des Iraks gehen, sagte Schröder.
Schröder betonte, Deutschland und Frankreich würden engstens zusammenarbeiten, um über das Gelingen des Stabilitätsprozesses im Irak zu einer Befriedung im Nahen Osten beizutragen. Dies sei nicht nur im Interesse Deutschlands und Frankreichs, sondern auch Europas. Vor allem müsse es gelingen, eine irakische Regierung zu installieren, die für das Funktionieren des Landes verantwortlich sei.
Die internationalen Bemühungen im Irak könnten nur von Erfolg gekrönt sein, wenn die Uno in dem Friedensprozess Verantwortung übernehme. Ein amerikanischer Arbeitsentwurf für eine neue Irak-Resolution sieht vor, dass der erweiterte multinationale Militäreinsatz im Irak mit Uno-Mandat unter US-Führung bleibt. Die USA wollen nach Angaben aus diplomatischen Kreisen voraussichtlich am Freitag den Entwurf für die neue Irak-Resolution in den Uno-Sicherheitsrat einbringen.
Zum Thema:
In SPIEGEL ONLINE: · Irak-Resolution: Die wichtigsten Punkte des US-Entwurfs (04.09.2003)
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,264276,00.html
· Irak-Krise: US-Regierung buhlt um deutsche Hilfe (04.09.2003)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264268,00.html
cu
rightnow
Ich kann dem Schröder auch nicht mehr aufs Fell gucken. Aber - was den Irak angeht, da lag er richtig - und die Merkel, hatte die nicht so`n paar braune Reste hinter ihren Ohren, nach ihrem Bushbesuch?
Ehrlich, wer kann sich unsere Jungs im irakischen Häuserkampf vorstellen? Ich nicht
Ehrlich, wer kann sich unsere Jungs im irakischen Häuserkampf vorstellen? Ich nicht
Der Entwurf der Amerikaner für eine neue UN-Resolution ist
ja wohl die Frechheit schlechthin.
Im Ergebnis bedeutet der doch wohl die Verstärkung amerikanischer
Truppen durch die Soldaten anderer Länder, für die diese
Länder dann auch noch die Kosten zu tragen haben. Von den
Opfern an Menschenleben gar nicht zu reden.
Ich hoffe Schröder bleibt da hart. Bush soll die Folgen
seiner Geldgeilheit schön selber auslöffeln.
ja wohl die Frechheit schlechthin.
Im Ergebnis bedeutet der doch wohl die Verstärkung amerikanischer
Truppen durch die Soldaten anderer Länder, für die diese
Länder dann auch noch die Kosten zu tragen haben. Von den
Opfern an Menschenleben gar nicht zu reden.
Ich hoffe Schröder bleibt da hart. Bush soll die Folgen
seiner Geldgeilheit schön selber auslöffeln.
#239...Ach, der Irak. Das war doch eine einzige populistische Ablenkungsdebatte von Rot-Grün, um von den zahlreichen, von der Bundesregierung verschuldeten Desastern abzulenken. Und Ihr Naivlinge fallt auch noch drauf rein.
Ist doch wirklich nichts Neues mehr, so zu verfahren. "Läuft`s innen schlecht, so schau ich raus, das ist mir recht."
Wie verarscht die Leute da wurden, zeigt doch der Vorstoß der Grünen, nun doch Soldaten in den Irak entsenden zu wollen.
Mann, Mann...Ihr laßt aber auch alles mit Euch anstellen.
Ist doch wirklich nichts Neues mehr, so zu verfahren. "Läuft`s innen schlecht, so schau ich raus, das ist mir recht."
Wie verarscht die Leute da wurden, zeigt doch der Vorstoß der Grünen, nun doch Soldaten in den Irak entsenden zu wollen.
Mann, Mann...Ihr laßt aber auch alles mit Euch anstellen.
Hab ich gehört, die anderen heldenhaften Sieger wie Spanier und Polen haben auch die Schnauze voll. Die wollen lieber heute als morgen zurück.
Spätestens dann muss Schröder zeigen, was er kann, ob er überhaupt etwas kann.
Und die Beer darf nicht in Drugnähe kommen. Die Frau? wird dann unberechenbar. Die würde, vollgekifft, die Bundeswehr alleine losschicken.
Spätestens dann muss Schröder zeigen, was er kann, ob er überhaupt etwas kann.
Und die Beer darf nicht in Drugnähe kommen. Die Frau? wird dann unberechenbar. Die würde, vollgekifft, die Bundeswehr alleine losschicken.
#jarrod21
immer noch sauer, dass Schwesterwelle in seinem gelben Spaßmobil bei den Wahlen durch den Rost gefallen ist?
Container hat nix gebracht, hoch auf dem gelbe Wagen auch nicht und als Kanzlerkandidat ging diese Lachnummer auch baden. 18% wollte diese Luftnummer holen.
immer noch sauer, dass Schwesterwelle in seinem gelben Spaßmobil bei den Wahlen durch den Rost gefallen ist?
Container hat nix gebracht, hoch auf dem gelbe Wagen auch nicht und als Kanzlerkandidat ging diese Lachnummer auch baden. 18% wollte diese Luftnummer holen.
ist halt einfach scheisse, mit sturmgepäck bei 40 grad in der sonne `ne schiessbudenfigur für irakische fischer ab-
zugeben, die abends ihrem "ami - hobby" nachgehen wollen.
sorry -ich weiss, es ist tragisch. ja sogar tragisch "komisch". sorry, ich kann mir das lachen einfach nicht verkneifen.
btw:
spanier:
ein lob an die spanische bevölkerung, die von anfang an mit ca. 75 % gegen die widerrechtliche besatzung war !
aznar: der schnösel, wird kein 2. x gewählt werden. der hat bereits verschissen.
polen:
wenn die nochmals was vom "alten europa" wollen,
sollen sie erst mal geld bringen, das sie vorher den amis
abgeknöpft haben.
und wie gesagt: ein teil brauchen sie für den rückflug.
oder eben zurück auf`nem irakischen kamel !
cu
rightnow
zugeben, die abends ihrem "ami - hobby" nachgehen wollen.
sorry -ich weiss, es ist tragisch. ja sogar tragisch "komisch". sorry, ich kann mir das lachen einfach nicht verkneifen.
btw:
spanier:
ein lob an die spanische bevölkerung, die von anfang an mit ca. 75 % gegen die widerrechtliche besatzung war !
aznar: der schnösel, wird kein 2. x gewählt werden. der hat bereits verschissen.
polen:
wenn die nochmals was vom "alten europa" wollen,
sollen sie erst mal geld bringen, das sie vorher den amis
abgeknöpft haben.
und wie gesagt: ein teil brauchen sie für den rückflug.
oder eben zurück auf`nem irakischen kamel !
cu
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