Clement sieht Konjunkturbesserung im zweiten Halbjahr - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.07.03 18:00:13 von
neuester Beitrag 22.11.03 10:57:38 von
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Samstag 26. Juli 2003, 14:45 Uhr
Clement sieht Konjunkturbesserung im zweiten Halbjahr
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Berlin (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) erwartet nach eigenen Worten in den kommenden Monaten eine Konjunkturbelebung und will deshalb an den Wachstumsprognosen für dieses Jahr und für 2004 festhalten.
"Es weist einiges darauf hin, dass die wirtschaftliche Lage in der zweiten Jahreshälfte besser werden könnte", sagte Clement in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview der "Bild am Sonntag". "Unsere Prognose von 0,75 Prozent Wachstum in diesem Jahr ist durchaus noch zu erreichen." An den Märkten werde mittlerweile wahrgenommen, dass Deutschland "einen unumkehrbaren Kurs der Reformen" eingeschlagen habe. Auch die Verbraucher blicken nach Einschätzung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zunehmend optimistisch in die Zukunft.
"Steuerreform, niedriges Preisniveau und die steigenden Aktienkurse lassen den Bürger zu der Einschätzung kommen, es geht in den nächsten Monaten etwas aufwärts", sagte GfK-Chef Klaus Wübbenhorst der "Welt am
Sonntag". Die GfK legt am Mittwoch ihren monatlichen Konsumklimaindikator vor, der auf die Befragung von 2000 Verbrauchern zurück geht. "Es werden sich die Indikatoren Einkommens- und Konjunkturerwartung, die ja bereits in den vergangenen Monaten leicht angezogen sind, weiter nach oben entwickeln", sagte Wübbenhorst.
CLEMENT: ZWEI PROZENT WACHSTUM 2004 ERREICHBAR
Clement sagte: "Wenn die Weltwirtschaft sich weiter erholt, werden wir im nächsten Jahr auch in Deutschland ein spürbares Wachstum erleben." Wenn die vorgezogene dritte Stufe der Steuerreform das Wirtschaftswachstum wie erwartet um rund 0,5 Prozentpunkte anschiebe, könnte im nächsten Jahr der von der Regierung prognostizierte Zuwachs von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht werden.
Wirtschaftsforscher und Konjunkturexperten halten die Konjunkturprognosen der Regierung für illusorisch. So sagte der Bundesverband deutscher Banken vor einigen Tagen für dieses Jahr nur ein Wachstum von nur 0,2 Prozent voraus. Für das nächste Jahr erwartet der Verband ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent.
Ich rechne für das zweite Halbjahr mit Preiserhöhungen die von der Einführung der Maut Gebühr ausgelöst werden und den Verbraucher zusätzlich belasten werden.
Steigende Aktienkurs dürften nicht die Verluste der Anleger wettmachen. Zinserträge dagegen werden immer magerer von dieser Seite ist jedenfalls keine Konsumnachfrage zu erwarten.
Clement sieht Konjunkturbesserung im zweiten Halbjahr
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Berlin (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) erwartet nach eigenen Worten in den kommenden Monaten eine Konjunkturbelebung und will deshalb an den Wachstumsprognosen für dieses Jahr und für 2004 festhalten.
"Es weist einiges darauf hin, dass die wirtschaftliche Lage in der zweiten Jahreshälfte besser werden könnte", sagte Clement in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview der "Bild am Sonntag". "Unsere Prognose von 0,75 Prozent Wachstum in diesem Jahr ist durchaus noch zu erreichen." An den Märkten werde mittlerweile wahrgenommen, dass Deutschland "einen unumkehrbaren Kurs der Reformen" eingeschlagen habe. Auch die Verbraucher blicken nach Einschätzung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zunehmend optimistisch in die Zukunft.
"Steuerreform, niedriges Preisniveau und die steigenden Aktienkurse lassen den Bürger zu der Einschätzung kommen, es geht in den nächsten Monaten etwas aufwärts", sagte GfK-Chef Klaus Wübbenhorst der "Welt am
Sonntag". Die GfK legt am Mittwoch ihren monatlichen Konsumklimaindikator vor, der auf die Befragung von 2000 Verbrauchern zurück geht. "Es werden sich die Indikatoren Einkommens- und Konjunkturerwartung, die ja bereits in den vergangenen Monaten leicht angezogen sind, weiter nach oben entwickeln", sagte Wübbenhorst.
CLEMENT: ZWEI PROZENT WACHSTUM 2004 ERREICHBAR
Clement sagte: "Wenn die Weltwirtschaft sich weiter erholt, werden wir im nächsten Jahr auch in Deutschland ein spürbares Wachstum erleben." Wenn die vorgezogene dritte Stufe der Steuerreform das Wirtschaftswachstum wie erwartet um rund 0,5 Prozentpunkte anschiebe, könnte im nächsten Jahr der von der Regierung prognostizierte Zuwachs von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht werden.
Wirtschaftsforscher und Konjunkturexperten halten die Konjunkturprognosen der Regierung für illusorisch. So sagte der Bundesverband deutscher Banken vor einigen Tagen für dieses Jahr nur ein Wachstum von nur 0,2 Prozent voraus. Für das nächste Jahr erwartet der Verband ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent.
Ich rechne für das zweite Halbjahr mit Preiserhöhungen die von der Einführung der Maut Gebühr ausgelöst werden und den Verbraucher zusätzlich belasten werden.
Steigende Aktienkurs dürften nicht die Verluste der Anleger wettmachen. Zinserträge dagegen werden immer magerer von dieser Seite ist jedenfalls keine Konsumnachfrage zu erwarten.
daran sieht man mal wieder, daß Clement von nix ne Ahnung hat, aber davon super viel
#2.darum ist er ja auch der "superminister"
ich glaub ich hab ein deja-vu!
hatten wir nicht letztes und dieses Jahr auch schon zwei Prozent Wachstum???
hatten wir nicht letztes und dieses Jahr auch schon zwei Prozent Wachstum???
bei uns im ort (20000 einwohner) haben im ersten halbjahr 3 alteingesessene einzelhandelsgeschäfte dicht gemacht. man spürt förmlich wie es aufwärts geht... und der aufschwung , der jetzt kommt, ist der aufschwung von herrn schröder - basta!
sks
sks
pronto. die regierung versteht nichts von prozenten, sondern nur von promillen hol mir mal ne flasche bier, sonst streik ich hier. prost!
# 6,
das ist mir in dem Stadtteil in dem ich wohne auch schon aufgefallen, dass einige Einzelhändler ihre Geschäfte aufgeben.
das ist mir in dem Stadtteil in dem ich wohne auch schon aufgefallen, dass einige Einzelhändler ihre Geschäfte aufgeben.
Na dann kommt mal nach Berlin.
Hier macht ein Laden nach dem anderen zu.
Zu vermieten Zu vermieten Zu vermieten.
Die ersten Läden stehen sogar schon in den großen Einkaufszentren leer.
Nimmt langsam erschreckende Ausmaße an.
Das wir Schlußlicht in Deutschland sind sieht man hier an jeder Ecke !
Hier macht ein Laden nach dem anderen zu.
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Die ersten Läden stehen sogar schon in den großen Einkaufszentren leer.
Nimmt langsam erschreckende Ausmaße an.
Das wir Schlußlicht in Deutschland sind sieht man hier an jeder Ecke !
Nicht wenige Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern die zudem nicht börsennotiert sind machen ihren Laden dicht.
Hinzu kommt das die westlichen Bundesländer nicht über die Fördermittel verfügen wie sie den östlichen Bundesländern gewährt werden.
Hinzu kommt das die westlichen Bundesländer nicht über die Fördermittel verfügen wie sie den östlichen Bundesländern gewährt werden.
Erreichbar......Erreichbar sind 2004 auch vier, fünf Prozent Wachstum.
Aber garantiert nicht mit dieser müden Truppe in der Regierung.
Aber garantiert nicht mit dieser müden Truppe in der Regierung.
dpa-afx
`Focus`: Gerichtsvollzieher trieben 1,5 Milliarden Euro ein
Sonntag 27. Juli 2003, 12:39 Uhr
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Gerichtsvollzieher in Deutschland haben im vergangenen Jahr nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" eine Rekordsumme von 1,577 Milliarden Euro eingetrieben. Laut "Focus" registrierte der Deutsche Gerichtsvollzieher Bund (DGVB) als Schuldner besonders viele klein- und mittelständische Firmen.
Der Rekorderlös umfasse Beträge, die von den 4.675 Zwangsvollstreckern direkt eingezogen und an Gläubiger abgeführt wurden. Pfändungen bei Arbeitgebern oder Banken erfasst die Bilanz nicht. Die dort eingezogenen Summen seien um ein Vielfaches höher. Die eingetriebenen Summen haben sich laut "Focus" in den vergangenen Jahren stetig erhöht. 1992 waren es 992 Millionen Euro, im Jahr 2001 schon 1,542 Milliarden./gp/DP/as/ak
`Focus`: Gerichtsvollzieher trieben 1,5 Milliarden Euro ein
Sonntag 27. Juli 2003, 12:39 Uhr
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Gerichtsvollzieher in Deutschland haben im vergangenen Jahr nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" eine Rekordsumme von 1,577 Milliarden Euro eingetrieben. Laut "Focus" registrierte der Deutsche Gerichtsvollzieher Bund (DGVB) als Schuldner besonders viele klein- und mittelständische Firmen.
Der Rekorderlös umfasse Beträge, die von den 4.675 Zwangsvollstreckern direkt eingezogen und an Gläubiger abgeführt wurden. Pfändungen bei Arbeitgebern oder Banken erfasst die Bilanz nicht. Die dort eingezogenen Summen seien um ein Vielfaches höher. Die eingetriebenen Summen haben sich laut "Focus" in den vergangenen Jahren stetig erhöht. 1992 waren es 992 Millionen Euro, im Jahr 2001 schon 1,542 Milliarden./gp/DP/as/ak
das einzigste was unter Rot/Grün boomt:
Insolvenzen und Arbeitslosigkeit
Insolvenzen und Arbeitslosigkeit
Der Superminister Clement ist so treffsicher, wie die meisten Analysten.
Stuttgart
Möbelhaus Beck erwägt Geschäftsaufgabe
Drastischer Umsatzrückgang – Karl Beck sucht Investor – 80 Mitarbeiter bangen um Arbeitsplatz
Der Möbelhausgruppe Beck droht die Geschäftsaufgabe. Firmenchef Karl Beck spricht von rückläufigen Umsätzen. Der 67-Jährige sucht seit einem Jahr einen Investor für das Unternehmen. Gewerkschaftsvertreter sprechen von einer "bedrohlichen Situation" für das Traditionshaus.
KONSTANTIN SCHWARZ UND
BARBARA CZIMMER-GAUSS
Am Dienstagabend informierte die Geschäftsführung die rund 80 Beschäftigten über die finanzielle Situation des Familienunternehmens. Seit einigen Jahren sollen die Inhaber die schwindenden Erlöse durch Finanzspritzen aus dem Privatvermögen aufgefangen haben. Im ersten Halbjahr 2003 habe es, so Beschäftigte, einen dramatischen Umsatzeinbruch gegeben. Bereits Mitte bis Ende August soll über die Zukunft des Hauses an der Hauptstätter Straße 111 entschieden werden.
"Wir führen Gespräche mit möglichen Investoren oder Mietern", sagt Karl Beck, der, auch aus gesundheitlichen Gründen, die seit Jahren andauernde Entwicklung "nicht bis zum St.-Nimmerleins-Tag mitmachen will". Eine Entscheidung ist laut Beck indes noch nicht gefallen. Karl Beck hatte das Unternehmen zusammen mit seiner Schwester Brunhilde Nau vor 42 Jahren von seinem Vater Karl Beck sen. übernommen. 1992 erweiterte Beck den Hauptsitz um 5000 auf 15000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, zwei Jahre später wurde das 75-jährige Bestehen des Traditionsunternehmens, damals eines der größten Einrichtungshäuser Süddeutschlands, gefeiert. Doch bereits 1996 bekam die Familie die Branchenkrise zu spüren: Das Stilmöbelhaus Nau in der Rotenbergstraße wurde geschlossen.
"Das Geschäft ist heute noch sehr viel schwieriger geworden", sagt Möbelfachverbandssprecher Ottmar Blum. Bei Beck kommt das ungelöste Nachfolgerproblem dazu. "Die Kinder können zurzeit nicht in den Betrieb einsteigen", schildert Beck das Dilemma. Auch die 15000 Quadratmeter große Verkaufsfläche reiche nach heutiger Sicht nicht mehr aus, "aber wir können in der City nicht vergrößern". Nach Angaben der Mitarbeiter sind Löhne und Urlaubsgeld bei Beck ohne Verzögerung bezahlt worden, auch bei Lieferanten sind anscheinend keine Zahlungsrückstände aufgelaufen. Dennoch hat das Unternehmen, zu dem auch die Polster-Wohnwelt im Wollgrasweg in Plieningen zählt, nach Informationen dieser Zeitung mit dem Landesarbeitsamt Baden-Württemberg Gespräche über Kündigungsfristen geführt und Fragen einer Massenentlassung erörtert.
Die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende, Anna Doris Ries, bestätigte am Mittwoch, dass man dabei sei, "einen Sozialplan aufzustellen" und Gespräche darüber führe, "wie man die Mitarbeiter für neue Jobs qualifizieren kann". Rückendeckung holte sich der Betriebsrat bei der Versammlung am Dienstagabend bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht. In den vergangenen zwei Jahren hat das Unternehmen die Fluktuation genutzt und seine Beschäftigtenzahl von 100 auf 80 reduziert.
Bis über die Zukunft von Möbel Mammut Beck entschieden ist, läuft laut Karl Beck der Geschäftsbetrieb regulär und ohne Einschränkungen weiter, "bestellte Ware wird normal ausgeliefert".
Die Möbelhausgruppe Beck ist nicht die erste, die von der Umsatzflaute im Einzelhandel schwer getroffen wird. Vor fast genau einem Jahr gab das Möbelhaus Wössner in Weilimdorf auf, in Ulm schloss vor wenigen Tagen der Möbel-Gigant Mutschler.
In Tageszeitungen verschiedener Regionen stößt man immer öfter auf solche Artikel.
Möbelhaus Beck erwägt Geschäftsaufgabe
Drastischer Umsatzrückgang – Karl Beck sucht Investor – 80 Mitarbeiter bangen um Arbeitsplatz
Der Möbelhausgruppe Beck droht die Geschäftsaufgabe. Firmenchef Karl Beck spricht von rückläufigen Umsätzen. Der 67-Jährige sucht seit einem Jahr einen Investor für das Unternehmen. Gewerkschaftsvertreter sprechen von einer "bedrohlichen Situation" für das Traditionshaus.
KONSTANTIN SCHWARZ UND
BARBARA CZIMMER-GAUSS
Am Dienstagabend informierte die Geschäftsführung die rund 80 Beschäftigten über die finanzielle Situation des Familienunternehmens. Seit einigen Jahren sollen die Inhaber die schwindenden Erlöse durch Finanzspritzen aus dem Privatvermögen aufgefangen haben. Im ersten Halbjahr 2003 habe es, so Beschäftigte, einen dramatischen Umsatzeinbruch gegeben. Bereits Mitte bis Ende August soll über die Zukunft des Hauses an der Hauptstätter Straße 111 entschieden werden.
"Wir führen Gespräche mit möglichen Investoren oder Mietern", sagt Karl Beck, der, auch aus gesundheitlichen Gründen, die seit Jahren andauernde Entwicklung "nicht bis zum St.-Nimmerleins-Tag mitmachen will". Eine Entscheidung ist laut Beck indes noch nicht gefallen. Karl Beck hatte das Unternehmen zusammen mit seiner Schwester Brunhilde Nau vor 42 Jahren von seinem Vater Karl Beck sen. übernommen. 1992 erweiterte Beck den Hauptsitz um 5000 auf 15000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, zwei Jahre später wurde das 75-jährige Bestehen des Traditionsunternehmens, damals eines der größten Einrichtungshäuser Süddeutschlands, gefeiert. Doch bereits 1996 bekam die Familie die Branchenkrise zu spüren: Das Stilmöbelhaus Nau in der Rotenbergstraße wurde geschlossen.
"Das Geschäft ist heute noch sehr viel schwieriger geworden", sagt Möbelfachverbandssprecher Ottmar Blum. Bei Beck kommt das ungelöste Nachfolgerproblem dazu. "Die Kinder können zurzeit nicht in den Betrieb einsteigen", schildert Beck das Dilemma. Auch die 15000 Quadratmeter große Verkaufsfläche reiche nach heutiger Sicht nicht mehr aus, "aber wir können in der City nicht vergrößern". Nach Angaben der Mitarbeiter sind Löhne und Urlaubsgeld bei Beck ohne Verzögerung bezahlt worden, auch bei Lieferanten sind anscheinend keine Zahlungsrückstände aufgelaufen. Dennoch hat das Unternehmen, zu dem auch die Polster-Wohnwelt im Wollgrasweg in Plieningen zählt, nach Informationen dieser Zeitung mit dem Landesarbeitsamt Baden-Württemberg Gespräche über Kündigungsfristen geführt und Fragen einer Massenentlassung erörtert.
Die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende, Anna Doris Ries, bestätigte am Mittwoch, dass man dabei sei, "einen Sozialplan aufzustellen" und Gespräche darüber führe, "wie man die Mitarbeiter für neue Jobs qualifizieren kann". Rückendeckung holte sich der Betriebsrat bei der Versammlung am Dienstagabend bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht. In den vergangenen zwei Jahren hat das Unternehmen die Fluktuation genutzt und seine Beschäftigtenzahl von 100 auf 80 reduziert.
Bis über die Zukunft von Möbel Mammut Beck entschieden ist, läuft laut Karl Beck der Geschäftsbetrieb regulär und ohne Einschränkungen weiter, "bestellte Ware wird normal ausgeliefert".
Die Möbelhausgruppe Beck ist nicht die erste, die von der Umsatzflaute im Einzelhandel schwer getroffen wird. Vor fast genau einem Jahr gab das Möbelhaus Wössner in Weilimdorf auf, in Ulm schloss vor wenigen Tagen der Möbel-Gigant Mutschler.
In Tageszeitungen verschiedener Regionen stößt man immer öfter auf solche Artikel.
Für Herrn Clement wäre eine bessere Brille angebracht, damit er nicht mehr solche Halluzinationen sieht.
Nun haben die Gewerkschaften einen Schuldigen ausgemacht:
Berlin (dpa) - DGB-Chef Michael Sommer hat scharfe Kritik an der Arbeit von Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) geübt. Der «Berliner Zeitung» sagte Sommer: «Clements Doppeljob tut der Arbeit des Wirtschaftsministers nicht gut.»
Der SPD-Politiker sei mitverantwortlich für «Nullwachstum, höhere Arbeitsmarktzahlen, Riesendefizite in den Etats von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen sowie einen Insolvenzrekord».
Nach Ansicht Sommers hätte Clement «dafür sorgen müssen, dass die Regierung 2003 nicht erneut den Fehler macht, ein konjunkturfeindliches Sparpaket aufzulegen.» Notwendig gewesen wäre ein europaweit koordiniertes Investitionsprogramm für Wachstum und Beschäftigung.
Alles was Clement auf den Weg gebracht habe, seien «so genannte Arbeitsmarktreformen», mit denen er die Wirtschaft nicht in Gang bekomme. Außerdem kümmere sich der Minister zu wenig darum, dass der Mittelstand von den Banken ausreichend mit Krediten versorgt werde. Zudem kämen «der groß angekündigte Bürokratieabbau» nicht voran.
Berlin (dpa) - DGB-Chef Michael Sommer hat scharfe Kritik an der Arbeit von Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) geübt. Der «Berliner Zeitung» sagte Sommer: «Clements Doppeljob tut der Arbeit des Wirtschaftsministers nicht gut.»
Der SPD-Politiker sei mitverantwortlich für «Nullwachstum, höhere Arbeitsmarktzahlen, Riesendefizite in den Etats von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen sowie einen Insolvenzrekord».
Nach Ansicht Sommers hätte Clement «dafür sorgen müssen, dass die Regierung 2003 nicht erneut den Fehler macht, ein konjunkturfeindliches Sparpaket aufzulegen.» Notwendig gewesen wäre ein europaweit koordiniertes Investitionsprogramm für Wachstum und Beschäftigung.
Alles was Clement auf den Weg gebracht habe, seien «so genannte Arbeitsmarktreformen», mit denen er die Wirtschaft nicht in Gang bekomme. Außerdem kümmere sich der Minister zu wenig darum, dass der Mittelstand von den Banken ausreichend mit Krediten versorgt werde. Zudem kämen «der groß angekündigte Bürokratieabbau» nicht voran.
Ja , wo bleibt denn nur der versprochene Konjunkturaufschwung im zweiten Halbjahr ???? Aber wo ist denn der Konjunkturaufschwung nur geblieben ???? Die Weltwirtschaft boomt doch schon wieder, wie Asien, USA
und, und !!!!
Und wo bleibt Deutschland, insbesondere mit einem solchen Super-Wirtschaftsminister ?????????????????????
und, und !!!!
Und wo bleibt Deutschland, insbesondere mit einem solchen Super-Wirtschaftsminister ?????????????????????
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