Keine deutsche Farbe für das Pentagon - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.08.03 10:55:51 von
neuester Beitrag 08.08.03 15:59:46 von
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ftd.de, Fr, 8.8.2003, 7:50
Pentagon erhält keinen deutschen Anstrich
Bei der Renovierung des Pentagons kommt nun doch ein amerikanisches Unternehmen zum Zug. Der Auftrag an eine deutsche Firma wurde zurückgezogen.
Der republikanische Abgeordnete Steve LaTourette aus Madison in Ohio teilte am Donnerstag mit, dass der Auftrag für den Spezialanstrich des Pentagon jetzt an das Unternehmen ChemMasters Specialty Construction aus seiner Heimatstadt vergeben worden sei. LaTourette hatte im Frühjahr angesichts der deutschen Haltung gegenüber dem Irak-Krieg die Entscheidung des Verteidigungsministeriums kritisiert, dass ausgerechnet eine Firma aus Deutschland den 1,1 Mio. $ schweren Auftrag bekommen sollte. Der Auftrag an die Firma Keimfarben aus Diedorf bei Augsburg war nach dem Einspruch LaTourettes und einer unabhängigen Überprüfung abermals ausgeschrieben worden..
ChemMasters hatte sich zuvor bei dem Abgeordneten beschwert, keine faire Wettbewerbschance gegen die deutsche Firma bekommen zu haben. Die Farbe der Firma Keimfarben ziert nach Angaben des Unternehmens unter anderem Windsor Castle, das Weiße Haus in Washington, das Kanzleramt in Berlin und das Bolschoi-Theater in Moskau. Der Geschäftsführer von Keimfarben, Peter Neri, hatte auch Gutes an dem Wirbel um den Auftrag erkennen können. "So viel Gratiswerbung zum 125. Bestehen der Firma hätte ich mir im Traum nicht wünschen können", hatte er im April gesagt.
© 2003 Financial Times Deutschland
Pentagon erhält keinen deutschen Anstrich
Bei der Renovierung des Pentagons kommt nun doch ein amerikanisches Unternehmen zum Zug. Der Auftrag an eine deutsche Firma wurde zurückgezogen.
Der republikanische Abgeordnete Steve LaTourette aus Madison in Ohio teilte am Donnerstag mit, dass der Auftrag für den Spezialanstrich des Pentagon jetzt an das Unternehmen ChemMasters Specialty Construction aus seiner Heimatstadt vergeben worden sei. LaTourette hatte im Frühjahr angesichts der deutschen Haltung gegenüber dem Irak-Krieg die Entscheidung des Verteidigungsministeriums kritisiert, dass ausgerechnet eine Firma aus Deutschland den 1,1 Mio. $ schweren Auftrag bekommen sollte. Der Auftrag an die Firma Keimfarben aus Diedorf bei Augsburg war nach dem Einspruch LaTourettes und einer unabhängigen Überprüfung abermals ausgeschrieben worden..
ChemMasters hatte sich zuvor bei dem Abgeordneten beschwert, keine faire Wettbewerbschance gegen die deutsche Firma bekommen zu haben. Die Farbe der Firma Keimfarben ziert nach Angaben des Unternehmens unter anderem Windsor Castle, das Weiße Haus in Washington, das Kanzleramt in Berlin und das Bolschoi-Theater in Moskau. Der Geschäftsführer von Keimfarben, Peter Neri, hatte auch Gutes an dem Wirbel um den Auftrag erkennen können. "So viel Gratiswerbung zum 125. Bestehen der Firma hätte ich mir im Traum nicht wünschen können", hatte er im April gesagt.
© 2003 Financial Times Deutschland
Es fehlt in dem FTD Artikel der Hinweis, dass die Amis guenstiger angeboten haben.
Die Bayerische Chemiefirma Keim Farben hat einen wichtigen Kunden verloren. Bei der Renovierung des Pentagons kommt nun doch eine amerikanische Firma zum Zug - ihr günstigeres Angebot gab den Ausschlag.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,260455,00.html
Die Bayerische Chemiefirma Keim Farben hat einen wichtigen Kunden verloren. Bei der Renovierung des Pentagons kommt nun doch eine amerikanische Firma zum Zug - ihr günstigeres Angebot gab den Ausschlag.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,260455,00.html
ihr günstigeres Angebot gab den Ausschlag
So isses.
Allerdings fehlt in Deiner Antwort der Hinweis, daß die Ausschreibung auf Betreiben des jetzigen Gewinners wiederholt wurde.
So isses.
Allerdings fehlt in Deiner Antwort der Hinweis, daß die Ausschreibung auf Betreiben des jetzigen Gewinners wiederholt wurde.
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