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    Immobilienbanken-Situation verbessert sich RASANT!!! hier ist viel Geld ohne Risiko z - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.03 06:42:54 von
    neuester Beitrag 20.08.03 06:48:07 von
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      schrieb am 20.08.03 06:42:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eurohypo profitiert von höheren Margen.

      Von Rolf Lebert.
      613 words
      14 August 2003
      Financial Times Deutschland
      German
      (c) 2003 - All rights reserved. Copyright Financial Times Deutschland, Hamburg.

      Neupositionierung der HVB Real Estate verbessert Gewinnspanne im deutschen Hypothekengeschäft spürbar

      Von Rolf Lebert, Frankfurt Die Neuordnung des gewerblichen Immobiliengeschäfts der HypoVereinsbank (HVB) macht sich bereits deutlich am Markt bemerkbar. "Die veränderte Geschäftspolitik der HVB spüren wir schon jetzt", sagte Joachim Plesser, Vorstandsmitglied der Eurohypo, gestern bei der Vorlage der Halbjahreszahlen in Frankfurt.

      Der Rückzug der HVB Real Estate aus dem privaten und gewerblichen Hypothekenkreditgeschäft in Deutschland schlage sich unter anderem in einer deutlichen Verbesserung der Margen nieder, sagte Plesser.

      "Wir nehmen heute keine langfristigen Kreditengagements mehr in die Bücher, die nicht risikoadäquat verzinst werden", sagte Plesser. Ein Umdenken sei auch bei den Landesbanken festzustellen, für die eine Ausweitung des Geschäftsvolumens um fast jeden Preis nicht mehr in Frage komme.

      Der 2002 aus den Hypothekenbanken von Deutscher, Dresdner und Commerzbank entstandene Immobilienfinanzierer verfügt neben seinen Aktivitäten im deutschen Markt über eine starke Stellung bei syndizierten Immobilienkrediten in Europa. Im ersten Halbjahr 2003 belegte die Eurohypo hier nach Angaben des Finanzinformationsdienstes Dealogic mit acht Transaktionen über 1,1 Mrd.Euro Platz eins.

      Die Verschiebungen am deutschen Hypothekenmarkt dürften noch zunehmen, wenn die Ausgliederung des gewerblichen Immobilienkreditgeschäfts der HVB in die rechtlich völlig selbstständige HVB Real Estate im Oktober 2003 rechtlich vollzogen ist.

      Die neue Gruppe wird sich unter dem Dach einer Holding voll auf das Immobilien-Investmentbanking vor allem im Ausland konzentrieren. Dabei geht es um großvolumige Geschäfte, etwa um den Kauf und die Weiterplatzierung des Immobilienbesitzes von Großkonzernen. Das als sehr profitabel geltende Geschäft wird künftig von einer Holding im irischen Dublin gesteuert.

      In Deutschland wird die HVB Real Estate mit Sitz in München das Kreditportfolio von rund 40 Mrd. Euro so zügig wie möglich abwickeln. Der bereits unter einem eigenen Vorstand operative Konzernteil schreibt heute schon so gut wie kein Neugeschäft mehr.

      "Wer künftig bei der HVB Real Estate einen Hypothekenkredit von mehr als 10 Mio. Euro zur Finanzierung einer neuen Lagerhalle aufnehmen will, ist an der falschen Adresse", heißt es in Bankenkreisen. Bei der Ausgliederung sollen die Aktionäre für vier Aktien der HVB eine Aktie des neuen Immobilienkonzerns erhalten.

      Der neue Konzern, dessen Risiken aus Alt-Engagements von der HypoVereinsbank für 2003 und 2004 mit 590 Mio. Euro abgesichert werden, übernimmt auch das US-Immobilienportfolio des HVB-Konzerns, nachdem das dortige Managementteam zur neuen Immobiliengruppe gewechselt ist. Der Kaufpreis soll aus dem Erlös der veräußerten niederländischen Hypothekentochter FGH von 415 Mio. Euro bestritten werden.

      Anders als die HVB Real Estate will sich die Eurohypo nicht aus dem Hypothekenkreditgeschäft in Deutschland zurückziehen. Kleinvolumige Geschäfte lehnt sie zwar ab. Sie will aber auf jeden Fall - nicht zuletzt wegen der Eigenkapitalregeln Basel II ab 2005 - ein Retailportfolio mit guter Bonität behalten. "Das wird uns auf der Eigenkapitalseite eine erhebliche Entlastung bringen und dem Geschäft noch einmal einen ordentlichen Kick verschaffen", sagte Plesser. Um den Einkauf guter Risiken sicherzustellen, wurden die Vertriebspartnerschaften neu strukturiert. Die Eurohypo arbeitet nur noch mit Vertrieben zusammen, die ihr Geschäft in der geforderten Qualität zuführen.

      Im ersten Halbjahr 2003 steigerte die Eurohypo ihren Gewinn vor Steuern gegenüber dem zeitanteiligen Vorjahreswert um 30 Prozent auf 211 Mio. Euro. Zu den Top-Ereignissen im ersten Halbjahr gehörte die Einbringung der Immobiliencenter der Deutschen Bank in Deutschland, des Immobilien-Investmentbankings in den USA von Dresdner Kleinwort Wasserstein und der Einheit "strukturierte Immobilienfinanzierung" der Deutschen Bank in Großbritannien. Dadurch fiel der Eurohypo. ein Geschäftsvolumen von 6,3 Mrd. Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 06:48:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      HVB und Landesbanken, die jahrelang den Markt (insbes. die MARGEN) verdorben haben, ziehen sich ganz (HVB) oder teilw. aus dem Immo-finanzierungsmarkt zurueck.

      Bereits heute verbessern sich die Margen dramatisch.

      Eine AAREAL erzielt bereits heute fast 10% Nachsteuer-RoE (und >30% Vorsteuer-RoE im Neugeschaeft), ist aber grotesk-pervers unterbewertet.

      Aareal muss weit UEBER, nicht unter, dem BUCHWERT von mittlerweile 31 Euro stehen.
      Alle Banken in europa mit aehnlicher Profitabilitaet stehen bei 1,5-2x Buchwert, das waeren 46-62 Euro.

      Noch gar nicht mitbewertet ist da das mittlerweile profitable IT/Consulting-Geschaefts (mit guten News von gestern, der groesste Wohnungsverband will fuer alle Mitgleider die neue Aareon-Software uebernehmen, die somit zur STANDARDSOFTWARE, dem Microsoft der WOhnungswirtschaft in Deutschland und Europa wird!!!)


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