Bis zu 50.000 Euro pro Monat kassiert 19jähriger Azubi mit 0190-Dialer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.09.03 00:45:03 von
neuester Beitrag 01.04.04 10:41:57 von
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Heute lief im Ersten ein Bericht über 0190-Dialer und die Hintermänner. Darunter: Ein 19jähriger Azubi ...
Die Telefonsex-Mafia
03.09.2003
Der Film gibt Einblick in die Zusammenhänge der Geschäfte mit 0190&Co. und stellt Menschen vor, die Opfer dieser unheilvollen Allianz einiger Abzocker aus dem Porno-Milieu und einiger Telefon-Netzbetreiber wurden 0190 - dabei fallen vielen als erstes die Animier-Spots im Nachtprogramm einiger Privatsender ein.
Mittlerweile hat sich aus dem Geschäft mit den sogenannten "Mehrwertdienstenummern" eine Milliarden-Branche entwickelt. Dabei spielen die Sex-Angebote noch immer die weitaus wichtigste Rolle. Allerdings schon lange nicht mehr nur am Telefon, sondern längst auch im Internet: exhibitionistisch veranlagte Damen (und ab und zu auch Herren) erfüllen dem lüsternen Surfer vor laufender Web-Kamera alle Wünsche, die er per Mail mitteilt.
Abgerechnet werden auch diese Angebote über 0190 - und zwar über entsprechende Einwählprogramme, so genannte Dialer. Das Problem: Diese Dialer können leicht manipuliert werden - und dann sind sie eine Kostenfalle für jeden Surfer - auch wenn er keine Sex-Angebote nutzt. Der Schock für tausende von Verbrauchern kommt mit der Telefonrechnung.
Vier solcher 0190-Opfer stellt der Film vor: Bei dem einen geht es nur um 4 Euro 22, bei dem anderen um 11.000 Euro. Die Telefonges ellschaften bestehen auf dem Geld - egal, auf welche Weise die Gebühren zustande kamen und wie hoch sie sind.
Auch der Sohn des Polizeibeamten Günter Jurczyk wurde von einem 0190-Betrüger reingelegt. Bei ihm geht es "nur" um 3 000 Euro. Er findet es unfassbar, dass die 0190-Betrüger durch Netzbetreiber wie die Telekom gedeckt werden, dass sie sich als "Eintreiber" für die Abzocker betätigen. Der SWR-Film begleitet ihn bei seinen hartnäckigen Versuchen, mit Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Die Erfahrungen, die er dabei macht, sind entlarvend: Man will nichts mit dem Thema 0190 und Abzockern aus dem Schmuddelsex-Milieu zu tun haben. Aber: Man will kräftig mit daran mitverdienen. Der Film gibt Einblick in die Zusammenhänge der Geschäfte mit 0190 & Co. und stellt Menschen vor, die Opfer dieser unheilvollen Allianz einiger Abzocker aus dem Porno-Milieu und einiger Telefon-Netzbetreiber wurden - und nun einen fast aussichtslosen Kampf kämpfen. Die Opfer haben kaum eine Chance herauszufinden, von wem sie reingelegt wurden. Selbst der Polizei scheinen die Hände gebunden. Die Ohnmacht der Behörden ist wohl auch der Grund, warum sich erstmals in einem TV-Beitrag zu diesem Thema ein 0190-Betrüger ganz offen im Interview äußert - und sich mit seinen illegalen 0190-Einnahmen brüstet: 30-50.000 Euro im Monat. Im "richtigen Leben" ist der 19-jährige Abzocker Azubi in einem Elektromarkt. Die Firma, die die Software herstellt, sitzt im Ausland - auch da ist nichts zu machen. 0190-Abzocke - der "perfekte" Betrug ?
Quelle: http://www.ard-digital.de/programmvorschau/detail.php?eventI…
Einige hilfreiche Links gegen 0190-Dialer: http://www.Internet-Pool.com
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Die Telefonsex-Mafia
03.09.2003
Der Film gibt Einblick in die Zusammenhänge der Geschäfte mit 0190&Co. und stellt Menschen vor, die Opfer dieser unheilvollen Allianz einiger Abzocker aus dem Porno-Milieu und einiger Telefon-Netzbetreiber wurden 0190 - dabei fallen vielen als erstes die Animier-Spots im Nachtprogramm einiger Privatsender ein.
Mittlerweile hat sich aus dem Geschäft mit den sogenannten "Mehrwertdienstenummern" eine Milliarden-Branche entwickelt. Dabei spielen die Sex-Angebote noch immer die weitaus wichtigste Rolle. Allerdings schon lange nicht mehr nur am Telefon, sondern längst auch im Internet: exhibitionistisch veranlagte Damen (und ab und zu auch Herren) erfüllen dem lüsternen Surfer vor laufender Web-Kamera alle Wünsche, die er per Mail mitteilt.
Abgerechnet werden auch diese Angebote über 0190 - und zwar über entsprechende Einwählprogramme, so genannte Dialer. Das Problem: Diese Dialer können leicht manipuliert werden - und dann sind sie eine Kostenfalle für jeden Surfer - auch wenn er keine Sex-Angebote nutzt. Der Schock für tausende von Verbrauchern kommt mit der Telefonrechnung.
Vier solcher 0190-Opfer stellt der Film vor: Bei dem einen geht es nur um 4 Euro 22, bei dem anderen um 11.000 Euro. Die Telefonges ellschaften bestehen auf dem Geld - egal, auf welche Weise die Gebühren zustande kamen und wie hoch sie sind.
Auch der Sohn des Polizeibeamten Günter Jurczyk wurde von einem 0190-Betrüger reingelegt. Bei ihm geht es "nur" um 3 000 Euro. Er findet es unfassbar, dass die 0190-Betrüger durch Netzbetreiber wie die Telekom gedeckt werden, dass sie sich als "Eintreiber" für die Abzocker betätigen. Der SWR-Film begleitet ihn bei seinen hartnäckigen Versuchen, mit Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Die Erfahrungen, die er dabei macht, sind entlarvend: Man will nichts mit dem Thema 0190 und Abzockern aus dem Schmuddelsex-Milieu zu tun haben. Aber: Man will kräftig mit daran mitverdienen. Der Film gibt Einblick in die Zusammenhänge der Geschäfte mit 0190 & Co. und stellt Menschen vor, die Opfer dieser unheilvollen Allianz einiger Abzocker aus dem Porno-Milieu und einiger Telefon-Netzbetreiber wurden - und nun einen fast aussichtslosen Kampf kämpfen. Die Opfer haben kaum eine Chance herauszufinden, von wem sie reingelegt wurden. Selbst der Polizei scheinen die Hände gebunden. Die Ohnmacht der Behörden ist wohl auch der Grund, warum sich erstmals in einem TV-Beitrag zu diesem Thema ein 0190-Betrüger ganz offen im Interview äußert - und sich mit seinen illegalen 0190-Einnahmen brüstet: 30-50.000 Euro im Monat. Im "richtigen Leben" ist der 19-jährige Abzocker Azubi in einem Elektromarkt. Die Firma, die die Software herstellt, sitzt im Ausland - auch da ist nichts zu machen. 0190-Abzocke - der "perfekte" Betrug ?
Quelle: http://www.ard-digital.de/programmvorschau/detail.php?eventI…
Einige hilfreiche Links gegen 0190-Dialer: http://www.Internet-Pool.com
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Es ist doch schön, daß wir in einem Staat leben, in dem die Freiheit
das Wichtigste ist.
Und auch die Freiheit, unbehelligt kriminelle Geschäfte zu machen, gehört wohl
dazu.
das Wichtigste ist.
Und auch die Freiheit, unbehelligt kriminelle Geschäfte zu machen, gehört wohl
dazu.
"Er will sich jetzt erstmal ein Haus und einen Sportwagen kaufen."
Man muß in diesem Staat abzocken wo man nur kann, sonst kommt man zu nichts.
Wo ist den hier die "Verbraucherschutzministerin" Künast?
Und die Telekom reibt sich die Hände, ein Milliarden Geschäft.
Man muß in diesem Staat abzocken wo man nur kann, sonst kommt man zu nichts.
Wo ist den hier die "Verbraucherschutzministerin" Künast?
Und die Telekom reibt sich die Hände, ein Milliarden Geschäft.
Diese Ministerin schützt doch höchstens die Geschäftemacher vor
den Verbrauchern.
den Verbrauchern.
Und Wirtschaftsminister Clement wollte kein Interview geben - verdient die halbstaatliche Telekom doch kräftig an diesen Machenschaften. Der Azubi aus dem Elektromarkt hat ja erklärt, daß er sich auf das Telekom-Inkasso verlassen kann ...
Der Bericht wurde im Dritten gestern noch einmal gesendet und ich habe ihn verfolgt - der Abschuss war wirklich der 19-Jährige - noch dreister sind aber die Lobbyisten, die in Berlin sitzen und die Herrn Politiker durch Geldkoffer zu "überzeugen" wissen...
Hut ab - So clever wäre ich mit 19 auch gern gewesen
Wenn der 19jährige das Geld ordentlich versteuert hat, dann hat er keine Probleme, den die Finanzbehörden sehen die Sendung ja auch.
Es gibt allerdings vermutlich tausende clevere Mitbürger, die still und unerkannt mit diversen Methoden andere Leute abzocken. Aber sie tun das aus ihrer Sicht einzig Richtige: Sie reden nicht darüber, und im Fernsehen schon gar nicht.
mfg BaBa
Es gibt allerdings vermutlich tausende clevere Mitbürger, die still und unerkannt mit diversen Methoden andere Leute abzocken. Aber sie tun das aus ihrer Sicht einzig Richtige: Sie reden nicht darüber, und im Fernsehen schon gar nicht.
mfg BaBa
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