Farmatic vor der Insolvenz? - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 03.03.04 12:05:42 von
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Ein Kredit eines Bankenkonsortiums könnte zum Stolperstein für Farmatic werden. Einem Bericht des Brancheninformationsdienstes ecoreporter.de hat das Bankenkonsortium besagten Kredit, der Ende August fällig war, bislang nicht verlängert. Noch im September, so ecoreporter.de, soll die Entscheidung fallen.
Werden die Kredite nicht prolongiert, dürfte dies das Aus für das Nortorfer Unternehmen sein, das Biogas-Anlagen projektiert. Bereits im Geschäftsbericht 2002 waren im Lagebericht sowie im Bestätigungsvermerk die entsprechenden Risikohinweise enthalten. Erst im letzten Quartal 2003, so die Angaben, solle es zu einer Entspannung kommen. Falls überhaupt, muss man nun ergänzen. Zahlreiche Altlasten haben das Unternehmen in Bedrängnis gebracht, die Probleme kündigten sich bereits länger an (wir berichteten).
Es geht um Kontokorrent-Kredite von 5,8 Mio. Euro, die lediglich bis zum 31. August befristet waren und zurzeit bei den Banken unter dem Stichwort „geduldete Kontoüberziehung“ laufen. Die liquiden Mittel lagen auf Basis der letzten vorliegenden Bilanz deutlich darunter, woran sich im Verlauf des Jahres trotz einer Kapitalerhöhung wohl auch wenig geändert hat. Eine Kredittilgung erscheint zurzeit unmöglich. Alternative Finanzierungsquellen stehen dem Unternehmen nach Informationen von www.4investors.de aus unternehmensnahen Kreisen nicht zur Verfügung. Im Unternehmen war am Abend für eine Stellungnahme niemand zu erreichen.
Vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenz erscheint die derzeitige Marktkapitalisierung von 8,2 Mio. Euro viel zu hoch, mit einem deutlichen Kursrückgang ist zu rechnen, wenn das Unternehmen nicht noch alternative Finanzierungsquellen aufbringt. Vor diesem Hintergrund sind auch die Probleme von Capital Stage zu sehen, den eigentlich schon perfekten Verkauf ihres Farmatic-Anteils zu 8,71 Mio. Euro zu Ende zu bringen. Der Käufer habe seinen Teil der Abmachung bislang nicht erfüllt, hier es vor ca. fünf Wochen aus dem Unternehmen, worauf man nun juristische Schritte erwäge. Die Zeit drängt da auch für Capital Stage, denn das Jahresergebnis 2003 hängt vor allem vom Verkauf des Farmatic-Paketes ab.
Farmatic wäre das erste Unternehmen aus dem Bereich der Regenerativen Energie, das mit viel Versprechungen an der Börse gestartet war und Insolvenz anmelden müsste – wenn keine Lösung des Kreditproblems gelingt. Damit würde sich eine ganze Reihe negativer Nachrichten aus der Branche fortsetzen. Gefährdet sind bei den börsennotierten Unternehmen aus dem „grünen Sektor“ noch der Windpark-Projektierer P&T sowie der Windenergie-Anlagenbauer Nordex.
Mehr zum Thema Farmatic, sobald Stellungnahmen aus den betroffenen Unternehmen vorliegen.
Autor: 4investors.de (© 4investors.de),19:38 16.09.2003
Bis zur insolvenz gehts wohl runter zum ATL bei 0,48€....danach 0,20€ oder tiefer.....könnte dann ein interessanter zock werden
07.10.2003
farmatic nur für Spekulative
Öko Invest
Die Anlageexperten von "Öko Invest" stufen die Aktie der farmatic biotech (ISIN DE0006051923/ WKN 605192) als höchst spekulativ ein.
Im Geschäftsjahr habe die Gesellschaft einen Verlust von über 35 Mio. Euro ausweisen müssen. Dem gegenüber habe ein Umsatz von 31,4 Mio. Euro gestanden. Also verwundere es nicht, dass der Wert derzeit ein Penny-Stock-Dasein friste.
Der Konzern wolle sich künftig auf die Kernbereiche Bau und Betrieb von Biogasanlagen, Stromstoffmanagement und Energieerzeugung konzentrieren.
In Folge mit der Rückabwicklung des BioPower Renditefonds I vom Investmenthaus Schroeder & Co müsse farmatic drei hochwertige und schlüsselfertige Biokraftwerksanalgen zurücknehmen. Hier werde sich in absehbarer Zeit wohl die Zukunft des Unternehmens entscheiden - ob nämlich farmatic neue Investoren finden werde oder zumindest die Zwischenfinanzierungen der Banken prolongieren könne.
Der Konzern verfüge zwar über eine ökologisch interessante Technologie, doch stehe die Gesellschaft momentan auf ganz wackeligen Füßen. Natürlich könne sich Kurs mehr als verdoppeln, wenn eine schnelle Restrukturierung gelinge.
Vor diesem Hintergrund eignet sich die Aktie von farmatic nur für den spekulativen Anleger, empfehlen die Wertpapierexperten von "Öko Invest".
Farmatic Biotech Energy will in General Standard wechseln
Nortorf (vwd) - Die Farmatic Biotech Energy AG, Nortorf, plant den Wechsel vom Prime Standard in den General Standard. Hintergrund des bei der Börse beantragten Vorhabens seien Sparmaßnahmen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Einen späteren Wechsel in den Prime Standard hält Finanzvorstand Ulrich Wogart für nicht ausgeschlossen. Nach erfolgreichem Abschluss der Restrukturierung werde dieser angestrebt. +++ Kirsten Bienk
vwd/23.9.2003/kib/bb
kann auch einfach nur panik sein
farmatic beabsichtigt Insolvenzantrag zu stellen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der farmatic biotech energy ag beabsichtigt vor dem Hintergrund,
dass die Bankengespräche zu keinem abschließendem Ergebnis geführt haben, heute,
den 03.03.2004, einen Antrag auf Insolvenz zu stellen.
Ansprechpartner: Armin Weiß, Vorstandsvorsitzender
farmatic biotech energy ag, Kolberger Strasse 13, D-24589 Nortorf
Tel.: +49 (4392) 9177-101, Fax: -190
weiss@farmatic.com, www.farmatic.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.03.2004
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WKN: 605192 ; ISIN: DE0006051923; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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